DE2516455C3 - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern - Google Patents
Vorrichtung zum Be- und Entladen von StückgüternInfo
- Publication number
- DE2516455C3 DE2516455C3 DE2516455A DE2516455A DE2516455C3 DE 2516455 C3 DE2516455 C3 DE 2516455C3 DE 2516455 A DE2516455 A DE 2516455A DE 2516455 A DE2516455 A DE 2516455A DE 2516455 C3 DE2516455 C3 DE 2516455C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- loading
- piece goods
- load
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 16
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 4
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
- B65G67/02—Loading or unloading land vehicles
- B65G67/04—Loading land vehicles
- B65G67/20—Loading covered vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/52—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using rollers in the load-transporting element
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern, bestehend aus einem auf
einer Rampe oder einem Fahrzeug angeordneten Grundgestell und auf diesem mittels Laufrollen
ausfahrbar und einziehbar gelagerten, die Stückgüter tragenden Elementen, die jeweils aus hintereinander
angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, von welchen die an dem einen Ende
der Elemente befindlichen keilförmige Abschrägungen aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 37 066 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist
zwischen einem zu beladenden Fahrzeug und einer Laderampe quer verfahrbar angeordnet. Nachdem die
Vorrichtung vor die auf der Laderampe auf Paletten befindliche Last gefahren ist, werden seitlich an der
Vorrichtung angeordnete Ketten der Vorrichtung in Bewegung gesetzt, wodurch die Paletten von der
Laderampe auf die Vorrichtung überführt werden. Nachdem die gewünschte Anzahl von Paletten auf die
Vorrichtung überführt ist, wird diese vor das zu beladende Fahrzeug gefahren. Daraufhin werden die
das Stückgut tragenden Elemente in das Fahrzeug hineingefahren und diese Elemente verbindende endlose
Ketten werden angetrieben, so daß die Paletten von den seitlich angeordneten Ketten herunter auf die
Elemente bewegt werden. Die endlosen Ketten bewegen die Paletten dann über die Elemente in das
Fahrzeug.
Die bekannte Vorrichtung weist einen komplizierten und somit störanfälligen Antrieb auf, um die Lasten auf
das ausfahrbare Bauteil und von diesem herunterzubefördern. Weiterhin sind bei der bekannten Vorrichtung
zum Be- und Entladen mehrere Arbeitsgänge erforderlich,
da die Paletten nacheinander in das zu beladende Fahrzeug bewegt werden. Infolge dieser Betriebsweise
ist das Be- und Entladen zeitaufwendig.
Aus der US-PS 21 86 463 ist auch eine Vorrichtung bekannt, mit der Lasten verschoben werden können, die
direkt, d. h. ohne Abstand, auf der sie tragenden Fläche
angeordnet sind Es ist daher bei dieser Vorrichtung erforderlich, daß die zu verschiebende Last auf einer
Unterlage aus flexiblem Material abgestellt wird. Bei dieser Vorrichtung wird die Last über ein angetriebenes
Band befördert
Auch diese Vorrichtung weist eine relativ auFwendige Antriebseinrichtung für die Bewegung der Last auf.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß ihr
mechanischer Aufbau vereinfacht wird und daß der Be- bzw. Entladevorgang mit einer einzigen Ausfahr- bzw.
Rückzugsbewegung erfolgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Elemente mit antriebslosen Laufrollen
und mit einschwenkbaren Anschlägen zum Halten der Stückgüter versehen sind, wobei dem Grundgestell eine
entfernbare, die abzusetzenden Stückgüter beim Einziehen der Elemente zurückhaltende Einrichtung zugeordnet
ist und das Grundgestell mit Haltevorrichtungen versehen ist, die ein Ausknicken der Abschnitte der
Elemente nach oben verhindern, wenn diese unter die Stückgüter gekeilt werden.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern geschaffen, bei der keine
besondere Antriebseinrichtung erforderlich ist, um die Lasten von der Vorrichtung herunterzubewegen. Die
Lasten werden miteinander in das zu beladende Fahrzeug hinein- bzw. aus diesem herausbewegt, wobei
die die Stückgüter tragenden Elemente keinen besonderen Antrieb benötigen, so daß die Vorrichtung sehr
einfach und wenig störanfällig ist.
Für einen sicheren Übergang der zu verschiebenden Last bzw. der Bewegung des ausfahrbaren Bauteils sind
in den Ansprüchen 2 und 3 weitere Ausgestaltungen der Erfindung vorgesehen, die einp Bewegung der Last von
dem ausfahrbaren Bauteil herunter verhindern, wenn dieses mit der Last bewegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es
zeigt
Fig. la bis Ic schematisch den Arbeitsablauf der auf
einer Laderampe angebrachten Vorrichtung zum Beladen und Entladen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig.4 eine Ansicht entsprechend der Linie 4-4 in Fig.2,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Linie 5-5 in Fig.2,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 3,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 3,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Greifelemente, die verwendet werden, um das ausfahrbare Element der
Vorrichtung zu bewegen,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Greifelemente nach Fig.8,
Fig. 10 eine Teilseitenansicht eines Abschnitts der
Greifelemente nach den Fig.8 und 9, wobei die
Anordnung der Feder gezeigt ist, die die Backen der Greifelemente in die vorgegebene Stellung drückt,
F i g. 11 eine Draufsicht auf die vordere Kante eines
der Rollenträger des ausfahrbaren Elements,
F i g. 12 eine Seitenansicht der in F i g. 11 gezeigten
Bauteile,
F i g. 13 eine Vorderansicht der vorderen Kante eines der Rollenträger des ausfahrbaren Elements,
Fig. 14a bis 14c schematisch die Lade- und Entladevorgänge einer im Fahrzeug angeordneten
Vorrichtung, und
Fig. 15a bis 15c perspektivische Ansichten von
unterschiedlichen Ausführungsformen von Lastaufnahmeträgern, die entweder in einem Fahrzeug oder auf
einer Laderampe angeordnet sein können.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ergibt sich am deutlichsten aus den Fi g. la bis Ic und 14a bis 14a Die
Fi g. la bis Ic zeigen die Arbeitsweise der Vorrichtung
zum Beladen und Entladen, wobei sich die Vorrichtung auf einer Laderampe befindet Die Laderampe 10 ist in
den Zeichnungen nur schematisch dargestellt Ein Fahrzeug, beispielsweise ein Anhänger 12 eines
Lastzuges, ist rückwärts an die Laderampe 10 herangefahren. Die Vorrichtung 14 zum Beladen und
Entladen weist ein ortsfestes Gestell 16 auf, das an der Laderampe befestigt ist sowie ein ausfahrbares Element
18, das auf dem Gestell 16 läuft und in das Fahrzeug 12 hinein ausfahrbar ist Auf Paletten angeordnete Lasten
20 werden von dem ausfahrbaren Element 18 getragen.
Wie man aus Fig. la erkennt, sind die auf Palettet.-angeordneten
Lasten 20 zum Beladen des Fahrzeugs 12 bereitgestellt. Wie später noch näher erläutert wird, ist
die obere Fläche des ausfahrbaren Elements 18 mit Rollen versehen, und die Lasten 20 stehen auf den
Rollen. Anschläge sind auf dem ausfahrbaren Element an jedem Ende der Reihe von Palettenlasten 20
angeordnet um diese in ihrer Stellung auf dem ausfahrbaren Element 18 zu halten. Mittels einer
Antriebseinrichtung wird das ausfahrbare Element in das Fahrzeug 12 hinein bis zu der in Fig. Ib gezeigten
Stellung ausgefahren. Mit anderen Worten, die gesamte Last wird unmittelbar zusammen mit dem ausfahrbaren
Element in das Fahrzeug hineinbewegt. Das Fahrzeug ist mit Lastaufnahmeträgern 22 versehen, um die
Paletten mit flachem Boden zu tragen. Es versieht sich, daß Paletten, die mit Bodenbalken oder Füßen versehen
sind, die in ausreichendem Abstand angeordnet sind, um die Einführung des ausfahrbaren Elements 18 zu
ermöglichen, verwendet werden können. In der in Fig. Ib gezeigten Stellung ist die Bodenfläche der
Palettenlasten etwas über den oberen Flächen der Lastaufnahmeträger oder Balken 22, da die Höhe des
ausfahrbaren Elements 18 etwas größer ist als die der Lastaufnahmeträger oder Balken 22. Wie in Fig. Ic
gezeigt wird ein hinterer Halter 24 für die Last, der bei 25 an der Laderampe gelagert ist, nach vorn geschwenkt
bis zur Berührung mit der Rückseite der Reihe von Lasten 20. Andere Anschläge können verwendet
werden, beispielsweise eine Stange, die einfach in Bügeln angeordnet ist und quer über die Rückseite des
Lastwagens verläuft. Der Zweck dieser Halteeinrichtungen ist, die Last an einer Bewegung nach hinten zu
hindern, wenn das ausfahrbare Element 18 aus seiner Stellung unter den Lasten zurückgezogen wird. Das
ausfahrbare Element 18 läuft auf Rollen, die die Balken und dann den Fahrzeugboden berühren; wie vorher
erwähnt, ist die obere Fläche mit Rollen versehen, auf denen Lasten ruhen. Wenn das Element 18 zurückgezogen
wird, wie in Fig. Ic gezeigt so erfolgt dies wie das Zurückziehen eines Keils, wobei die Lasten sanft auf die
Tragbalken 22 abgesenkt werden.
Zum Entladen des Fahrzeugs erfolgt der Arbeitsgang umgekehrt Ausgehend von der Stellung nach Fig. Ic
wird der Lasthalter 24 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte neutrale Stellung gebracht und das
ausfahrbare Element wird in das Fahrzeug hinein
ίο ausgefahren, wie in F i g. 1 b dargestellt Das ausfahrbare
Element keilt sich unter die Last und hebt die Last von den Tragbalken 22 während seiner Vorwärtsbewegung
ab. Dieser Vorgang wird durch die Rollen und eine keilförmige vordere Kante 36Λ erleichtert Die Lasten
werden an einer Vorwärtsbewegung bei der Bewegung des Elements 18 in das Fahrzeug hinein entweder durch
die Vorderwand des Fahrzeugs oder durch eine andere Halteeinrichtung auf dem Lastwagen gehindert Nachdem
das Element 18 vollständig ausgefahren ist und sich
-») unter den Lasten befindet werden Anschläge am
vorderen Ende des Elements betätigt um zu verhindern, daß die Lasten von dem Element 18 herunterrollen,
wenn es in die in F i g. la gezeigte Stellung zurückgezogen
wird, wo der Lastwagen im vollständig entladenem
.'". Zustand dargestellt ist
Die Fig. 14a bis 14c zeigen schematisch die
Arbeitsweise der Vorrichtung zum Beladen und Entladen, wenn diese in einem Fahrzeug angebracht ist.
Die Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche wie die
s" in den Fig. la bis Ic, wobei der einzige wesentliche
Unterschied darin besteht, daß Halteeinrichtungen vorgesehen werden müssen, die in der entgegengesetzten
Richtung wirken, weil die einzelnen Teile umgekehrt angeordnet sind. Nachfolgend werden einzelne Bauele-
i· mente der Vorrichtung näher erläutert, und zwar
zunächst das ausfahrbare Element und das Gestell.
Der Rahmen und der Aufbau des Gestells und des ausfahrbaren Elements sind am besten aus den F i g. 2,3,
4, 6, 7, 11 und 12 zu erkennen. Wie in Fig. 2 gezeigt,
in weist das Gestell 16 der Vorrichtung 14 zum Beladen
und Entladen mehrere »!«-Träger 30 auf, die seitlich nebeneinander angeordnet sind, wie man aus den F i g. 6
und 7 erkennt. Die vollständige, in F i g. 2 dargestellte Einrichtung, die zwei Reihen von Paletten auf einen
r, Lastwagen mit üblichen Abmessungen gleichzeitig
laden bzw. von diesem entladen kann, ist mit acht Trägern 30 versehen, die in vier Paaren angeordnet sind.
Die Träger jedes Paares sind miteinander durch Querbügel 32 verbunden. Die Träger sind ortsfest an der
•in Laderampe oder bei der alternativen Ausführungsform
am Fahrzeugboden befestigt. Aus F i g. 2 erkennt man, daß die Trägerpaare, die das Gestell bilden, selbst
wieder in zwei Paaren A und B angeordnet sind, die jeweils das Traggestell für die Lade- und Hntladevor-
)-> richtung für eine einzelne Reihe von Palettenladungen
bilden, die auf ein Fahrzeug geladen oder von diesem abgeladen werden sollen. Die Abschnitte A und B sind
seitlich miteinander durch Bauteile verbunden, die den dazwischenliegenden Abstand überbrücken und die
«ι Anschnitte in einem an die Größe des Fahrzeugs und
den Abstand der Reihen angepaßten Abstand halten.
In dem Gestell laufen zwei Paare von Rollenträgern 34, die zusammen das ausfahrbare Element 18 der
Belade- und Entladevorrichtung bilden. Vier Rollenträ-
' i ger sind vorgesehen und weisen jeweils (F i g. 3 und 4)
mehrere Abschnitte 36 auf, die in Längsrichtung miteinander fluchten und miteinander an Gelenkstellen
38 wie eine Gliederkette verbunden sind. Die Abschnitte
sind ungefähr 90 cm lang und bestehen aus U-Schienen
40, die miteinander mittels quer verlaufender, umgekehrter T-Schienen 42 verbunden sind. Die U-Schienen
sind am deutlichsten in F i g. 6 dargestellt. Es versteht sich, daß die Rollenträger untereinander gleich sind, so
daß nur ein Rollenträger beschrieben wird. Wichtig ist, daß alle Rollenträger im Gleichlauf als ein einziges
ausfahrbares Element beim Ladevorgang betätigt werden; sie sind jedoch in Paaren A und B angeordnet,
um eine einzelne Lastenreihe aufzunehmen, und können auch für jeweils eine einzelne Reihe betätigt werden
(dazu gehört ein Paar von Rollenträgern), indem eine gesonderte Antriebseinrichtung für jedes Paar vorgesehen wird. Statt eines Paares von Rollenträgern kann
auch ein einzelner Träger mit Rollen von ausreichender Länge verwendet werden. Es hat sich als praktisch
erwiesen, ein Paar von Trägern mit kürzeren Rollen zu verwenden, die eine stabilere und weniger durchbiegende Unterstützung für die Lasten darstellen.
Die die Last tragenden Rollen 44 sind in den U-Schienen 40 jedes Abschnitts 36 gelagert und ragen
etwas über die Oberfläche der U-Schienen 40 heraus, um eine die Last tragende Fläche zu bilden. Das heißt,
die Lasten werden jederzeit umittelbar von den frei drehbaren Rollen 44 getragen. Ein zweiter Satz von
Rollen, der als bodenberührende Rollen oder untere Rollen 46 bezeichnet wird, ist an den Gelenk-Verbindungsstellen 38 der Abschnitte 36 vorgesehen. Wie am
besten aus F i g. 6 zu ersehen, laufen diese Rollen auf den oberen Flächen 48 der I-Träger 30, die das Gestell 16
bilden, bzw. sie laufen, wenn sie sich im Fahrzeug befinden, auf dem Fahrzeugboden. Auf diese Weise wird
das ausfahrbare Element durch die Rollen beweglich gestützt während dieser Bewegung aus dem Gestell
heraus und in das Fahrzeug und zurück.
Die Rollenträger bestehen aus gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten, um sich an die Unebenheiten
oder Wellen in der Bewegungsbahn von dem Gestell zum Fahrzeug anzupassen. Um zu verhindern, daß die
Rollenträger nach oben ausknicken, wenn sie in der beschriebenen Weise unter die Lasten geschoben
werden, sind begrenzende U-Schienen 52 als Haltevorrichtungen auf jeder Seite jedes Rollenträgers 34
vorgesehen. Die rollentragenden U-Schienen 40 haben obere und untere Flansche 41 und 43, die sich seitlich
von den Rollenträgern weg erstrecken. Die begrenzenden U-Schienen 52 haben ebenfalls obere und untere
Flansche 53 und 55. Die U-Schienen 52 sind so im Abstand zu den Rollenträgern angeordnet, daß die
oberen Flansche 53 über den unteren Flanschen 43 der U-Schienen 40 liegen und dadurch verhindern, daß die
Rollenträger ausknicken oder sich nach oben in wesentlichem Maße relativ zu dem Traggestell bewegen. Nachdem das Element 18 das Gestell verlassen hat
und unter die Lasten gedrückt wurde, verhindert das Gewicht der Lasten ein Ausknicken. Diese begrenzenden U-Schienen 52 dienen auch als seitliche Führungen.
Der vorderste Abschnitt 36a jedes Rollenträgers ist keilförmig ausgeführt, wie in Fig.3 gezeigt, und die
Rollen sind darin so angeordnet, daß sie eine schräge Fläche bilden, so daß ein Keil entsteht, um das Einführen
oder Eindrücken der Rollenträger unter die Lasten zu erleichtern, wenn das ausfahrbare Element in das
Fahrzeug hinein ausgefahren wird.
Wie nachfolgend noch in genaueren Einzelheiten beschrieben wird, weist das Gestell einen vorderen
Abschnitt 19 auf, der schwenkbar bei 21 mit den I-Schienen verbunden ist, die das tragende Gestell
bilden. Eine Antriebseinrichtung 64 hebt und senkt den vorderen Abschnitt 19 relativ zu dem Gestell und der
tragenden Laderampe an, um Unterschiede in der Oberfläche des Bodens des zu beladenden oder zu
■i entladenden Fahrzeugs relativ zu der Laderampe auszugleichen. Diese Einzelheiten werden später noch
näher erläutert.
Jedes Paar A bzw. B der Rollenträger 34 ist mit gleichen Antriebseinrichtungen versehen; deshalb wird
ίο nur eine Antriebseinrichtung nachfolgend näher erläutert. Wie F i g. 2 xeigt, ist ein Paar von hydraulischen
Zylindern 66 schwenkbar in ihren hinteren Enden mit ortsfesten, sich quer erstreckenden Trägern 68 mittels
Gelenkverbindungen 70 verbunden. Die Druckmittelan
schlus.se für die Zylinder sind nicht dargestellt, es
versteht sich jedoch, daß hierfür herkömmliche Bauteile, wie Leitungen, Pumpen und Steuereinrichtungen,
verwendet werden können, um die Arbeitsweise zu erreichen. Wesentlich ist, daß die Zylinder 66 zyklisch
betätigt werden, um abwechselnd die Kolbenstange 72 kontinuierlich auszufahren und zurückzuziehen, um das
ausfahrbare Element 18 intermittierend in das Fahrzeug hineinzubewegen. An den vorderen Enden der Kolbenstange 72 sind Greifeinrichtungen 74 angebracht, die mit
der Unterseite der jeweiligen Rollenträger in Eingriff treten, um die Rollenträger intermittierend entweder
auszufahren oder zurückzuziehen. Die Greifeinrichtungen sind in Einzelheiten in den Fig.3 und 8 bis 10
dargestellt Sie weisen jeweils ein Tragbauteil 76 auf, in
dem zwei Backen 78 schwenkbar um horizontale
Achsen gelagert sind. Das Tragbauteil hat Rollen 80, die — wie am besten aus Fig.6 zu ersehen — auf
Profilschienen 82 laufen, die an der Innenfläche der einander gegenüberliegenden Wände eines Paares von
I-Trägern 30 angeschweißt sind, die das Gestell bilden. Das Tragbauteil 76 ist rechteckig (Fig.8) und weist
Seitenwände 86 und Endwände 88 auf. Die Backen 78 sind gleich in ihrem Aufbau und weisen hakenförmige
Enden 90 auf. Die Backen sind auf Achsen 92
schwenkbar gelagert, die sich zwischen den Seitenwänden des Tragbauteils erstrecken. Die Tragbauteile sind
mit den Kolbenstangen durch Gelenkverbindungen 94 verbunden. Wie in den F i g. 3 und 9 gezeigt, sind die
hakenförmigen Enden der Backen 78 so ausgelegt, daß
sie mit den Querträgern 42 jedes Rollenträgers 34 in
Eingriff treten können. Die Betätigung der Rollenträger kann in zwei Richtungen erfolgen, indem entweder die
eine oder die andere Backe zum Eingriff mit den Trägern 42 angehoben wird. In der in F i g. 3 gezeigten
Stellung ist die Backe links in der Zeichnung in der oberen oder Betriebsstellung, während die rechte Backe
außer Betrieb ist Wenn die Kolbenstange 72 ausgefahren wird, erfolgt demzufolge keine Bewegung des
Rollenträgers, weil der gekrümmte vordere Abschnitt
100 der Backen bewirkt, daß die Backen nach unten
schwenken und unter den Querstangen 42 entlanggleiten. Wenn jedoch die Kolbenstange zurückgezogen
wird, tritt die Backe in Eingriff mit einem der Querträger 42 in der gezeigten Weise, um den
Rollenträger zurückzuziehen oder nach rechts zu bewegen, wie in Fig.3 gezeigt, und zwar um eine
Hublänge. Wenn die rechte Backe in der Betriebsstellung ist, und wenn die Kolbenstange ausgefahren wird,
werden die Rollenträger ausgefahren. Die Backen
werden normalerweise in die obere oder Betriebsstellung mittels einer Schraubenfeder 102 gedrückt, die in
entsprechenden Ausnehmungen 104 des Backenpaares 78 angeordnet ist, wie in Fig. 10 dargestellt Die
Betätigungseinrichtung für die Backen weist einen kleinen Hydraulikzylinder 106 auf, dessen Kolbenstange
108 sich durch längliche Ausnehmungen 110a und ί 10b der Backen und die Freier 102 erstreckt. Die
Kolbenstange ist mit einer Mutter oder mit einem Anschlag 112 an ihrem äußeren Ende versehen. Ein
ähnlicher Anschlag 114 ist zwischen der ersten Backe und dem Zylinder vorgesehen. Durch Ausfahren und
Zurückziehen der Kolbenstange 108 wird ermöglicht, daß die eine oder die andere Backe in die Betriebsstellung bewegt wird In Fig.9 ist der Zylinder 106
beispielsweise in der zurückgezogenen Stellung gezeigt, wobei der Anschlag 112 die äußere Fläche 113 berührt,
die die Ausnehmung HOa der linken Backe begrenzt. Die Stellung des Anschlags ist so, daß die linke Backe in is
die untere Stellung außer Betrieb gezogen wird, während die Anordnung des Anschlags 114 relativ zu
der äußeren Fläche 115 des Anschlags 112 der die Ausnehmung begrenzenden Wände so ist, daß sich die
rechte Backe in die Betriebsstellung bewegen kann. Wenn die Kolbenstange 108 des Zylinders 106
ausgefahren ist, drückt der Anschlag 114 die rechte Backe nach unten, wie in F i g. 9 gezeigt, während die
Bewegung des Anschlags 112 nach links ermöglicht, daß
die linke Backe in die obere Stellung bewegt wird. Auf diese Weise kann der Rollenträger intermittierend
ausgefahren oder zurückgezogen werden. Es versteht sich, daß bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 jeder
Rollenträger eine Antriebseinrichtung hat, wie sie eben beschrieben wurde, und daß alle Antriebseinrichtungen,
insgesamt vier, im Gleichlauf betätigt werden können. Es versteht sich auch, daß die Paare von Führungseinrichtungen für jede Reihe A und ßim Gleichlauf betätigt
werden.
Nachfolgend wird die Hubvorrichtung 64 zur Höheneinstellung beschrieben. Wie vorher erwähnt, ist
das vordere Ende der Ladevorrichtung vertikal verstellbar, damit man Unterschiede zwischen der Höhe
des Fahrzeugbodens und der Laderampe ausgleichen kann. Dies wird mittels einer Hydraulikzylinder-Antriebseinrichtung 120 bewirkt, die schwenkbar an der
Laderampe bei 122 angebracht und zwischen benachbarten Rollenträgern in jedem Paar A und B angeordnet
ist, wie man am besten aus Fig.2 erkennt. Ein
keilförmiges Tragbauteil 124 ist am äußeren Ende einer Kolbenstange 126 angebracht und wird von Rollen 128
auf einer Bahn 130 getragen, die an der Laderampe angebracht ist Das Tragbauteil 124 weist zwei
Seitenwandelemente 134 auf, deren schräge obere Flachen als Führungskurven dienen und zwei Rollen 132 so
berühren, die an der Unterseite einer sich quer erstreckenden Tragplatte 136 gelagert sind. Die sich
quer erstreckende Tragplatte ist an benachbarten I-Schienen befestigt, die unter benachbarten Rollenträgern eines Paares in der in Fig.6 gezeigten Weise
liegen. Die gesamte Hubeinrichtung steht in Wirkverbindung mit dem früher beschriebenen Schwenkabschnitt 19 des Gestells 16, wie in den Fig.3 und 4
dargestellt Wenn die Kolbenstange 126 ausgefahren wird, um das Tragbauteil 124 aus der in Fig.5 mit
gestrichelten Linien gezeigten Stellung zu bewegen, stützt der schwenkbare Abschnitt 19 ein Paar von
Rollenträgern und bewirkt eine Bewegung zu der mit gestrichelten Linien dargestellten angehobenen Stellung (Fig.5). Mit anderen Worten, eine einzige
Hubeinrichtung hebt die vorderen Abschnitte des untenliegenden Traggestells eines Paares von Rollenträgern an, nämlich des Paares A und Ä
Anschließend werden die Einrichtungen zum Halten der Last, insbesondere die Anschläge, näher beschrieben. Wie schon früher erwähnt, wird die Last jederzeit
auf frei drehbaren Rollen auf dem ausfahrbaren Element 18 getragen; wenn die Lasten von einer Stellung zu
einer anderen durch Bewegungen des ausfahrbaren Elements verschoben werden, müssen Einrichtungen
vorgesehen werden, die ein Herunterrollen der Last verhindern. Deshalb sind Anschläge 140(Fig. 11 bis 13)
am vorderen Ende jedes Rollenträgers in Form einer Lasche vorgesehen, die schwenkbar an der vorderen
Wand 142 jedes Rollenträgers gelagert ist und die in die obere oder Betriebsstellung und die untere Stellung
außer Betrieb mittels eines Seilzugs 144 geschwenkt werden kann, der an gegenüberliegenden Seiten des
Anschlags J4C angebracht ist und sich um Seilrollen 145
und durch (nicht dargestellte) Führungseinrichtungen zum hinteren Ende der Ladevorrichtung erstreckt.
Durch Verschiebung des Seilzugs kann der Anschlag in die obere oder Betriebsstellung oder in die untere
Stellung außer Betrieb geschwenkt werden. Wenn im Betrieb ein Fahrzeug entladen werden soll, wird der
Anschlag 140 in die Betriebsstellung bewegt, nachdem das ausfahrbare Element unter eine Last gekeilt wurde
und zurückgezogen werden soll, um eine Last mitzunehmen. Ein ähnlicher Anschlag ist am hinteren
Ende jedes Rollenträgers angeordnet
Wie früher erwähnt, sind Halteeinrichtungen entweder auf der Laderampe oder auf dem Fahrzeug
vorgesehen, die verhindern, daß sich die Last zurück mit der Fördereinrichtung bewegt, wenn das ausfahrbare
Element aus seiner Stellung unter der Last zurückgezogen wird, um die Last auf den Trägern 22 abzusetzen.
Hierzu kann eine entsprechende Einrichtung verwendet werden. Eine der einfachsten Einrichtungen hierfür
weist eine Stange auf, die in geeigneten Bügeln angeordnet ist und sich quer über den hinteren
Abschnitt des Fahrzeugs erstreckt wie eine sich quer über eine Tür erstreckende Stange. Bügel können in den
Seitenwänden des Fahrzeugs in bestimmten Abständen vorgesehen werden, um eine Anpassung an nicht
vollständige Beladung zu ermöglichen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung
beschrieben, ohne daß hierbei auf besondere Einzelheiten der Arbeitsweise jedes Bauteils eingegangen wird.
Wenn ein Fahrzeug beladen werden soll, werden die Palettenladungen auf die Rollenträger 34 gesetzt wobei
im allgemeinen ein Paar von Rollenträgern eine einzelne Reihe von Palettenladungen stützt, wie vorher
beschrieben. Die Lasten können auf die Rollenträger entweder durch Gabelstapler abgesetzt werden, oder
herkömmliche Förderer, die aus dem Inneren des Lagerhauses herausführer., können mit der Ladevorrichtung verbunden werden, so daß die Lasten
unmittelbar auf die Rollenträger bewegt werden können. Die Lasten stehen dann zum Beladen bereit
Die Anschläge an jedem Ende werden betätigt Die (in F i g. 3) rechte Backe 78 ist angehoben, und die linke ist
gesenkt Dann wird der Zylinder 66 in kontinuierlicher Bewegung ausgefahren und zurückgezogen, wobei die
rechte Backe 78 intermittierend in die Querträger 42 eingreift um das Paar von Rollenträgern vorwärtszubewegen. Vor diesem Arbeitsgang wurde der schwenkbare Abschnitt 19 des Gesteiis in der Höhe eingestellt um
Änderungen in der Höhe des Lastwagens gegenüber der Laderampe auszugleichen. Dann werden die
schwenkbaren Rampen 23 nach unten geschwenkt um den Spalt zwischen der Laderampe und dem Fahrzeug
zu überbrücken, wie in F i g. 2 gezeigt.
Wenn sich die Last vollständig innerhalb des Fahrzeugs befindet, wird der vordere Anschlag
zurückgezogen, und die Lasthalteeinrichtungen werden quer über die Rückseite des Fahrzeugs angebracht, um
mit der Last in Eingriff zu treten. Wie in F i g. 3 gezeigt, wird die linke Backe angehoben und die rechte
abgesenkt, und mittels kontinuierlicher Ausfahr- und Rückzugbewegungen der Kolbenstangen 72 werden die
Rollenträger intermittierend aus dem Fahrzeug und aus der Stellung unter der Last zurückgezogen. Infolge der
schrägen Vorderkante des vorderen Abschnitts der Rollenträger werden die Lasten sanft auf die die Last
tragenden Balken 22 oder einen ebenen Boden abgesenkt.
Beim Entladen wird ein Paar von Rollenträgern für jede Reihe intermittierend in das Fahrzeug vorgeschoben
und unter die Last gekeilt und hebt bei kontinuierlicher Bewegung die Last von den Tragbalken
22 ab. Diese Keilwirkung wird durch die abgeschrägte Vorderkante 36a und die Rollenflächen unterstützt.
Wenn die Endstellung der Bewegung erreicht ist, wird der vordere Anschlag angehoben, um die Last am
entgegengesetzten Ende zu erfassen und zu verhindern, daß die Lastenreihe von dem ausfahrbaren Element
herunterrollt, wenn das ausfahrbare Element zurückgezogen wird.
Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele sind möglich. Es versteht sich, daß zwar eine
besondere Antriebseinrichtung gezeigt wurde, daß aber andere Antriebseinrichtungen verwendet werden können.
Beispielsweise ist es möglich, einen Antriebsmechanismus mit einem endlosen Seilzug zu verwenden, an
dem Backen angebracht sind, die mit der Unterseite der Rollenträger in Eingriff treten, um die Rollenträger
vorzuschieben oder zurückzuziehen. Außerdem können andere Ausführungsformen von Halteeinrichtungen
oder Anschlageinrichtungen verwendet werden, solange sie den Zweck erfüllen, die Lasten zu halten, v>
enn die Rollenträger zurückgezogen werden sollen, und ein Herunterfallen der Lasten von den Rollenträgern zu
verhindern. Die Fig. 14a und 14c zeigen die Ladevorrichtung, die auf einem Fahrzeug angebracht ist im
Gegensatz zu der Anbringung auf der Laderampe. Diese Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche, wie
bei der auf der Laderampe angebrachten Vorrichtung beschrieben.
Die Aufnahme der Lasten kann — wie vorher erwähnt — in verschiedener Art erfolgen. Die Erfindung
kann beispielsweise bei Paletten oder anderen Lasten angewendet werden, die Füße oder Stützbalken an der
Unterseite haben. Es sind statische Lasttragbalken gezeigt, die in dem Fahrzeug oder alternativ auf der
Laderampe angebracht sind, um Lasten mit flachen
to Böden im Abstand zu dem Boden zu tragen. Abwandlungen von statischen Tragbalken sind in den
F i g. 15a bis 15e dargestellt
Fig. 15a zeigt einen üblichen hölzernen Baiken 200;
Fig. 15b zeigt eine metallische, C-förmige U-Schiene 202, und F i g. 15c zeigt einen metallischen I-Träger 204.
Die Fig. 15d und 15e zeigen zurückziehbare statische
Lasttragbalken, die in einer Stellung außer Betrieb bewegt werden können, in der sie mit dem Boden des
Fahrzeugs oder der Laderampe bündig sind und eine glatte Fläche bilden. Dies ist erwünscht in Bereichen, wo
Gabelstapler regelmäßig verwendet werden.
Die in F i g. 15d gezeigte Ausführungsform weist zwei Schenkel 206 und 208 auf, die bei 210 gelenkig
miteinander verbunden sind. Ein Ende des Schenkels 208 ist gelenkig mit dem Fahrzeugboden bei 212 in einer
Ausnehmung 214 verbunden. Die Längen der Schenkel und die Gelenkpunkte sind so gewählt bzw. angeordnet
daß der Schenkel 206 nach außen geschwenkt werden kann und gegen eine der Seitenwände 216 der
Ausnehmung 214 gekeilt wird zur Bildung eines nach oben ragenden statischen Trägers, wie gezeigt jedoch
kann er vollständig unter den Schenkel 208 gefaltet werden in eine vollständig zusammengelegte Stellung
innerhalb der Ausnehmung 214, um eine ununterbrochene Bodenfiäche zu schaffen. Fig. 15e zeigt eine
U-Schiene 220, die an einer Seite mit dem Boden 222 innerhalb einer Ausnehmung 224 über eine Gelenkverbindung
226 verbunden ist Die Schiene kann in die obere Stellung geschwenkt werden (wie gezeigt), um
eine Last abzustützen, oder sie kann in die untere Stellung außer Betrieb geschwenkt werden, wobei sie
vollständig in der Ausnehmung 224 untergebracht ist um einen im wesentlichen glatten und ununterbrochenen
Boden zu bilden.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern, bestehend aus einem auf einer Rampe
oder einem Fahrzeug angeordneten Grundgestell und auf diesem mittels Laufrollen ausfahrbar und
einziehbar gelagerten, die Stückgüter tragenden Elementen, die jeweils aus hintereinander angeordneten,
gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, von welchen die an dem einen Ende
der Elemente befindlichen keilförmigen Abschrägungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (18) mit antriebslosen Laufrollen (44) und mit einschwenkbaren Anschlägen
(140) zum Halten der Stückgüter versehen sind, '5
wobei dem Grundgestell (16) eine entfernbare, die abzusetzenden Stückgüter beim Ein»ieher der
Elemente zurückhaltende Einrichtung (24) zugeordnet ist und das Grundgestell mit Haltevorrichtungen
(52) versehen ist, die ein Ausknicken der Abschnitte (36) der Elemente nach oben verhindern, wenn diese
unter die Stückgüter gekeilt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (16) an dem das
Ausfahren und Einziehen der Elemente (18) zulas- -'">
senden Ende angelenkte Abschnitte (19) aufweist, deren freie Enden durch Hubvorrichtungen (64)
höhenverstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter auf Lastaufnah- '>'>
meträgern (22) absetzbar sind, die als feste oder in Ausnehmungen (214, 224) des Bodens zusammenfalt-
bzw. umklappbare Balken (200-204, 208, 220) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/461,467 US3952887A (en) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Vehicle loading and unloading apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516455A1 DE2516455A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2516455B2 DE2516455B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2516455C3 true DE2516455C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=23832677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2516455A Expired DE2516455C3 (de) | 1974-04-16 | 1975-04-15 | Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3952887A (de) |
JP (1) | JPS51108473A (de) |
CA (1) | CA1012086A (de) |
DE (1) | DE2516455C3 (de) |
FR (1) | FR2269480B1 (de) |
GB (1) | GB1505116A (de) |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4103503A (en) * | 1976-12-21 | 1978-08-01 | Dixilyn International, Inc. | Drilling substructure transfer system |
LU78224A1 (de) * | 1977-10-03 | 1979-06-01 | Eisgruber A | eOERDERWAGEN |
US4181460A (en) * | 1977-12-29 | 1980-01-01 | Lutz David W | Article handling apparatus |
USRE31060E (en) * | 1977-12-29 | 1982-10-19 | Automatic Truckloading Systems, Inc. | Article handling apparatus |
DE2940600A1 (de) * | 1979-10-06 | 1981-04-16 | E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von papierstapeln in vorgeformte kartons |
DE3420059A1 (de) * | 1984-05-29 | 1985-12-12 | Edelhoff Polytechnik GmbH & Co, 5860 Iserlohn | Vorrichtung zum abheben und abtransportieren von muellcontainern von muellsammelfahrzeugen |
GB8508840D0 (en) * | 1985-04-04 | 1985-05-09 | Short Brothers Ltd | Cargo handling system for aircraft |
FR2580265B1 (fr) * | 1985-04-10 | 1987-06-19 | Luneau Gerard | Procede et installation de manutention et de transfert de charges palettisees ou containerisees, notamment en vue du chargement et du dechargement de vehicules |
US5054987A (en) * | 1985-05-29 | 1991-10-08 | Valcomatic Systems, Inc. | Load transfer device |
FR2585644A1 (fr) * | 1985-07-31 | 1987-02-06 | Auric Gilles | Vehicule de transport terrestre comportant dans sa structure une plate-forme de manutention a rouleaux |
DE3709835A1 (de) * | 1987-03-25 | 1988-10-13 | Gebhardt Foerdertech | Be- und entladestation fuer lastkraftwagen und container |
US5176485A (en) * | 1988-12-06 | 1993-01-05 | Yellow Freight System, Inc. | Freight manipulator with articulated cantilever boom |
US5088873A (en) * | 1988-12-06 | 1992-02-18 | Yellow Freight System, Inc. | Manipulator mixed freight handling system |
US5067867A (en) * | 1988-12-06 | 1991-11-26 | Yellow Freight System, Inc. | Conveyor for mixed freight handling system |
US5009560A (en) * | 1988-12-06 | 1991-04-23 | Yellow Freight System, Inc. | Mixed freight handling system |
US5174708A (en) * | 1988-12-06 | 1992-12-29 | Yellow Freight System, Inc. | Boom mounted multiple stage freight lift apparatus |
US4938628A (en) * | 1989-10-31 | 1990-07-03 | Transworld Drilling Company | System for moving drilling module to fixed platform |
GB9015557D0 (en) * | 1990-07-14 | 1990-08-29 | Matthews Robin | Palletised loading |
US5290128A (en) * | 1990-11-06 | 1994-03-01 | Rowan Companies, Inc. | Method and apparatus for transferring a drilling apparatus from a movable vessel to a fixed structure |
US5186596A (en) * | 1991-10-04 | 1993-02-16 | Paul Boucher | Loading and unloading apparatus |
SE500548C2 (sv) * | 1992-03-13 | 1994-07-11 | Trancel Technics Ab | Transportör innefattande parallella fram och åter gående bärbalkar, som i upphöjt läge bär lasten |
WO1993020289A1 (en) * | 1992-04-06 | 1993-10-14 | Rowan Companies, Inc. | Method and apparatus for transporting and using a drilling or crane apparatus from a moveable vessel |
US5419657A (en) * | 1992-05-08 | 1995-05-30 | Rowan Companies, Inc. | Method and apparatus for transferring a structure from a jack-up rig to a fixed platform |
FR2706382B1 (fr) * | 1993-06-15 | 1995-10-13 | A2C Sarl | Dispositif de transfert automatique de charges dans un véhicule de type camion. |
DE4321314C2 (de) * | 1993-06-26 | 1995-06-01 | Packautomatic Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Be- und/oder Entladen von Containern |
DE4340150A1 (de) * | 1993-11-25 | 1994-04-14 | Berthold Dipl Ing Stelzer | Automatisch arbeitende Lkw - Beladeeinrichtung für auf Europaletten zu transportierende Güter |
FI940924A (fi) * | 1994-02-25 | 1995-08-26 | Teco Engineering Oy | Menetelmä ja laite kuljetettavien tuotteiden lastaamiseksi kuljetustilaan |
DE29922540U1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-05-03 | Autefa Automation Gmbh | Beladevorrichtung für Transportfahrzeuge |
DE10018385A1 (de) * | 2000-04-13 | 2001-10-18 | Abb Patent Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Be- und Entladen von Stückgut |
EP1385764B1 (de) * | 2001-04-26 | 2007-04-11 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Vorrichtung zum beladen und/oder entladen eines transportladeraums |
NL1022717C2 (nl) * | 2003-02-17 | 2004-08-19 | Csi Ind B V | Laad- en lossysteem. |
US7172382B2 (en) * | 2004-10-12 | 2007-02-06 | Nathan Frankel | Loading assembly for transport containers, and related method of use |
US7588406B2 (en) | 2004-10-12 | 2009-09-15 | Fastek, Llc | Loading assembly for transport containers, and related method of use |
US7837428B2 (en) | 2007-03-05 | 2010-11-23 | SA Recycling LLC | Methods and apparatuses for freight container loading |
US8668425B2 (en) | 2007-03-05 | 2014-03-11 | SA Recycling LLC | Methods and apparatus for freight container loading |
GB0710362D0 (en) * | 2007-05-31 | 2007-07-11 | Sherburn Forge | Platform Device |
EP2173648A4 (de) * | 2007-07-27 | 2012-11-21 | Container Stuffers Llc | Frachtlader |
US8784031B2 (en) * | 2010-01-04 | 2014-07-22 | Container Stuffers, Llc | Cargo loader |
US8662813B2 (en) * | 2010-01-22 | 2014-03-04 | Greg R. Bushong | Loading apparatus for transport container |
ITTO20120093A1 (it) | 2012-02-06 | 2013-08-07 | Soremartec Sa | Apparecchiatura per il carico e lo scarico di un veicolo di trasporto |
US9738464B1 (en) | 2012-10-18 | 2017-08-22 | Scott Sakajian | System and method for protecting containers from damage during loading |
WO2019178275A1 (en) * | 2018-03-13 | 2019-09-19 | Fast Global Solutions, Inc. | Center-pull unloader |
BR112020021679A2 (pt) * | 2018-04-25 | 2021-01-26 | Combilift | aparelho para carregar artigos em um contêiner de transporte |
DE102018123739A1 (de) * | 2018-09-26 | 2020-03-26 | Schumacher Packaging Gmbh | Verfahren und Ladeeinrichtung zum heckseitigen Beladen eines LKWs |
CN117184941B (zh) * | 2023-10-17 | 2024-03-29 | 嘉兴世龙运输设备部件有限公司 | 一种物流运输用集装箱移动装卸装置及其使用方法 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2428144A (en) * | 1945-07-24 | 1947-09-30 | Orman R Clough | Loading means for trucks |
JPS4415623Y1 (de) * | 1964-06-18 | 1969-07-05 | ||
US3337066A (en) * | 1965-01-18 | 1967-08-22 | Star Iron & Steel Co | Vehicle loading and unloading apparatus |
US3420193A (en) * | 1966-09-16 | 1969-01-07 | Pullman Inc | Freight vehicle floor structure |
US3454173A (en) * | 1966-12-29 | 1969-07-08 | Pullman Inc | Container side loading system and means therefor |
US3526331A (en) * | 1968-05-28 | 1970-09-01 | John T Marshall | Vehicle loading and unloading apparatus |
US3664533A (en) * | 1969-12-08 | 1972-05-23 | Steadman Ind Nassau Ltd | Freight container transfer system |
US3727777A (en) * | 1971-05-07 | 1973-04-17 | D Hanson | Loader for trucks |
JPS5240109B2 (de) * | 1971-12-03 | 1977-10-08 | ||
DE2205505C3 (de) * | 1972-02-05 | 1975-07-03 | Foerdertechnische Forschungsgesellschaft Mbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Beschicken von Containern mit Stückgut, vorzugsweise beladenen Paletten |
JPS5233864B2 (de) * | 1972-04-12 | 1977-08-31 | ||
JPS5211505B2 (de) * | 1972-06-28 | 1977-03-31 |
-
1974
- 1974-04-16 US US05/461,467 patent/US3952887A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-04-08 CA CA224,081A patent/CA1012086A/en not_active Expired
- 1975-04-14 GB GB15216/75A patent/GB1505116A/en not_active Expired
- 1975-04-15 DE DE2516455A patent/DE2516455C3/de not_active Expired
- 1975-04-15 FR FR7511698A patent/FR2269480B1/fr not_active Expired
- 1975-04-16 JP JP50045385A patent/JPS51108473A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2516455B2 (de) | 1978-09-07 |
FR2269480B1 (de) | 1980-08-29 |
JPS51108473A (en) | 1976-09-25 |
FR2269480A1 (de) | 1975-11-28 |
CA1012086A (en) | 1977-06-14 |
GB1505116A (en) | 1978-03-22 |
US3952887A (en) | 1976-04-27 |
DE2516455A1 (de) | 1975-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2516455C3 (de) | Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern | |
DE2130968C2 (de) | Vorrichtung zum Verladen einer Fracht in ein Flugzeug5 | |
DE2510964A1 (de) | Einrichtung fuer das pulkweise beladen von strassenfahrzeugen | |
DE2103808B2 (de) | ||
DE102010022081B4 (de) | Containertransporter | |
DE3109793C2 (de) | ||
DE1905714A1 (de) | Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Gegenstaenden | |
DE10020909B4 (de) | Vorrichtung zur Förderung einer Vorratsrolle | |
AT402194B (de) | Verfahren und anlage zum sortieren von zuschnitten | |
EP0116152A2 (de) | Vorrichtung zur Einlagerung und Entnahme von stangenförmigem Material | |
DE2412327C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten | |
DE3442111A1 (de) | Vorrichtung zur manipulation von rollpaletten in regalen | |
DE3122647A1 (de) | Gleisbearbeitungsmaschine mit hebe- und richtwerkzeugen | |
DE19801856C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken und Entnehmen von Behältern in ein bzw. aus einem Regal | |
CH624639A5 (de) | ||
DE3447757C1 (de) | Verfahren zum Entladen | |
DE2749414C2 (de) | Vorrichtung zum Umsetzen von Lasten | |
DE4403701C1 (de) | Stapel-Einrichtung | |
DE2725102C3 (de) | Vorrichtung zum Bestrahlen von Stuckgut | |
DE2805572A1 (de) | Querfoerderanlage zwischen zwei rollgaengen einer walzanlage | |
DE2533976C2 (de) | Tübbing-Transportvorrichtung | |
DE4411870A1 (de) | Einrichtung zum Umladen von Transportträgern für den Gütertransport | |
DE1506946C (de) | Vorrichtung zum Beladen von Paletten | |
DE3246191A1 (de) | Hebebuehne zur entnahme und einlagerung von stangenfoermigem stahl | |
DE1133652B (de) | Helling fuer ein Baudock fuer grosse Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |