DE2805572A1 - Querfoerderanlage zwischen zwei rollgaengen einer walzanlage - Google Patents

Querfoerderanlage zwischen zwei rollgaengen einer walzanlage

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DE2805572A1
DE2805572A1 DE19782805572 DE2805572A DE2805572A1 DE 2805572 A1 DE2805572 A1 DE 2805572A1 DE 19782805572 DE19782805572 DE 19782805572 DE 2805572 A DE2805572 A DE 2805572A DE 2805572 A1 DE2805572 A1 DE 2805572A1
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cross
conveyor system
roller
roller table
chain
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Application number
DE19782805572
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English (en)
Inventor
Rudolf Bueltmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
    • B65G47/54Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Querförderanlage zwischen zwei Rollgängen einer
  • Walzanlage Bei Walzanlagen (Walzwerken) sind vor und hinter einem jeden Walzgerüst Rollgänge aufgebaut, auf denen die Walzstücke vor und nach dem Walzen und während des Durchgangs durch die einzelnen
    Frische
    der Walzen längsbeweglich aufliegen, Wenn ein Walzstück an einem Walzgerüst ausgewalzt ist, dann wird es mittels einer Querförderanlage von einem diesem Walzgerüst zugeordneten Rollgang auf den danebenliegenden dem benachbarten Walzgerüst zugeordneten Rollgang befördert.
  • Bei den bekannten Querförderanlagen zu dem angegebenen Zweck sind in Querrichtung zwischen zwei Rollgängen mehrere Gleitbahnen fest angeordnet, durch die in Höhe der Rollebene eine Gleitebene gebildet wird. Es sind mehrere querbeweglich angeordnete Schubeinrichtungen (Finger) vorgesehen, die sich bei der Querförderung von einer Seite des einen Rollgangs quer durch diesen bis in den Grundrißbereich des anderen Rollgangs bewegen, wobei sie das Walzstück vor sich herschieben, Alsdann werden die Schubeinrichtungen wieder zurückbewegt.
  • Während sich die Schubeinrichtungen quer durch einen Rollgang hinsund zurückbewegen, ist die Bahn desselben zur Aufnahme von Walzstücken in Walzrichtung nicht frei. Durch die direkte Auflage der Walzstücke auf den Gleitbahnen ergeben sich an jenen Abrieb und Verformungen.
  • Die Erfindungsaufgabe ist darin zu sehen, eine Querförderanlage mit dem vorgenannten Zweck so auszubilden, daß sich bei der Querförderung an den Walzstücken kein Abrieb und keine Verformungen ergeben können und daß die freien Bahnen der Rollgänge zur Aufnahme der Walzstücke während des Walzens ungehindert bleiben.
  • Bei einer Querförderanlage nach der Erfindung werden die einzelnen Walzstücke nicht gleitet also mit Reibung1 sondern auf Förderketten aufliegend befördert. Dabei sind zwei oder mehr synchron angetriebene Laschenketten vorgesehen, deren Obertrume als Auflage für die Walzstücke dienen und die ihrerseits auf den Obergurten und zugeordneten Querträgern aufliegen. Die Querträger sind in einer gemeinsamen Ebene gehalten und bodenseitig mittels Hubzylinder abgestützt, die an jeder Seite neben einem Rollgang angeordnet sind. Die freien Bahnen beider Rollgänge bleiben erhalten, weil sich die Obertrume der Laschenketten unterhalb der Auflageebenen der Rollen der Rollgänge befinden. Nur für Sekunden, während der Aufnahme eines Walzstückes von einem Rollgang und während der Abgabe dieses Walzstückes auf den anderen Rollgang werden die Ketten-Obertrume durch Betätigung der Hubzylinder an der einen oder an der anderen Seite über die jeweilige AuflaGeebene der Rollen angehoben, was jedoch die freie Bahn der Rollen nicht beeinträchtigt. Ein Walzstück wird nach Aufnahme von dem einen Rollgang bis unmittelbar neben dem anderen Rollgang befördert. In einem Augenblick, wo dieser gerade von Walzstücken frei ist, wird es, wie bereits eschrieben, durch gemeinsames Anheben und sofortiges Absenken der Querträger, während die Ketten umlaufen, auf den Rollgang aufgegeben.
  • Die Querträger werden ständig in einer Ebene gehalten, beispielsweise in-dem sie durch Verbindungsstäbe zu einem Gitter verbunden sind oder durch synchrone Betätigung der jedem einzelnen Querträger zugeordneten Hubzylinder. Anstatt Hubzylinder können auch andere Antriebselemente wie Kurbeln, Exzenter oder Kniehebel eingesetzt werden.
  • Hochstehend angeordnete Rechteckig-Profile der Querträger gemäß der weiteren Erfindung (Anspruch 2) ergeben die Möglichkeit bei realtiv hoher Tragfähigkeit die lotrechten Wände zur Lagerung der Kettenräder und die horizontalen Wände als Auflage für die Laschenkette zu benutzen.
  • Man kann gemäß Anspruch 3 der Erfindung Laschenketten verwenden, die mit Rollen aus Kunststoff ausgerüstet sind in einer derartigen Anordnung, daß die belasteten Kettenglieder des oberen Ketten-Trums durch die Rollen auf dem Träger-Obergurt abgestützt werden. Dadurch wird die Kette beim Umlauf leichtgängig und bleibt frei von Erschütterungen.
  • Bei der Beförderung von Walzstücken mit einer empfindlichen Oberfläche, zum Beispel Stangevoder Profil aus Messing oder Chrom1empfiehlt es sich gemäß der weiteren Erfindung eine Laschenkette zu verwenden bei der an den einzelnen Kettengliedern
    aus Rollen
    noch zusätzliche Laschen aus Kunststoff angeordnet sind, die eine gegenüber den Metall-Laschen erhöhte weiche Auflageebene für das Fördergut bilden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig, 1 einen lotrechten Querschnitt durch zwei Rollgänge einer Walzanlage mit einer Querförderanlage nach der Erfindung in Normalstellung. (Schnitt I-I von Fig. 4) Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei die Querförderanlage in Abnahmestellung ist.
  • Fig. 3 stellt den entsprechenden Schnitt bei der Aufgabellstellung der Querförderanlage dar.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht entsprechend IV von Fig. 1 Fig. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt entsprechend V-V von Fig. 1 (Schnitt Querträger im Bereich eines Kettenrades).
  • Fig. 6 ist ein Schnitt entsprechend VI-VI von Fig. 5 Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch eine spezielle Laschenkette für eine erfindungsgemäße Querförderanlage.
  • Zunächst wird auf dem Grundriß nach Fig. 4 Bezug genommen.
  • Auf Fig. 4 erkennt man im Grundriß Rollgänge 10 von Walzgerüsten 12. Auf den Rollgängen liegen die Walzstücke vor, während und nach dem Walzen längsbeweglich auf. Auf dem links dargestellten Rollgang 10 ist ein Walzstück 15 dargestellt, welches auf dem links dargestellten Walzgerüst an mehreren Durchgängen ausgewalzt wurde und das zum weiteren Auswalzen auf dem rechts dargestellten Rollgang des zugeordneten Walzgerüstes zum weiteren Auswalzen befördert werden soll. Dafür ist eine erfindungsgemäße Querförderanlage vorgesehen.
  • Die Querförderanlage weist drei Querträger 20 auf, die im Grundriß, wie man aus Fig. 4 erkennt, queu den Rollgängen 10 angeordnet sind und jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen eines jeden Rollgangs angeordnet sind. Zur Aufnahme der Querträger sind in den Tragkonstruktionen der Rollgänge Unterbrechungen 14 vorgesehen.
  • An jedem Ende eines Querträgers 20 ist mit horizontaler Achse ein Kettenrad 21 gelagert. Die beiden Kettenräder eines Querträgers nehmen eine endlos umlaufende Laschenkette 22 auf.
  • Beim Betrieb der Querförderanlage laufen sämtliche Ketten synchron um. Zu diesem Zweck ist ein gemeinschaftlicher Antrieb 25 vorgesehen.
  • Die Querträger 20 werden bodenseitig durch Hubzylinder 23 abgestützt, von denen im Grundriß eine oder mehrere innenseiti; neben dem linken Rollgang bzw. neben dem rechten Rollgang angeordnet sind.
  • Fig. 1 zeigt die Querförderanlage in Normalstellung. Dabei werden die Querträger durch die Stellung der Hubzylinder 23 horizontal gehalten, wobei sich die Obertrume der Ketten 22 unterhalb der Auflageebenen der Rollen der Rollgänge 10 befinden.
  • Wenn ein ausgewalztes Walzstück 15, wie auf Fig. 4 links dargestellt, aufgenommen werden soll, dann werden die Ketten in Gang gesetzt und die Querträger durch Ausfahren der Hubzylinder 23 an der Seite des linken Rollgangs angehoben in die Stellun g nach Fig. 2, Dabei wird das Walzstück 15 von den Ketten erfaßt und nach rechts transportiert. Sobald das Walzstück aus dem Grundrißbereich des linken Rollgangs herausgefahren ist in die Stellung 15a auf Fig. 4 werden die Querträger mit in der Normalstellung abgesenkt, wodurch der linke Rollgang wieder frei wird.
  • horizontaler Stellung der Querträger wird das Walzstück bis neben dem rechten Rollgang in die gestrichelte Stellung 15)nach Fig. 4 gefahren. Sobald dieser Rollgang frei ist, wird das Walzstück 15b aufgegeben, indem die Querträger an der rechten Seite in die Stellung nach Fig. 3 angehoben werden, wobei die Ketten Obertrume oberhalb der Auflageebene der Rollen gelangen. Mittels der angetnGienen Ketten wird das Walzstück dann über die Rollen in die Stellung 15c gefahren, wonach durch Absenken der Querträger in die Normalstellung die Aufgabe auf den Rollgang an dieser Seite erfolgt.
  • Die Querträger bestehen (Fig. 5, 6) aus jeweils einem hochstehend angeordneten Rechteck-Profil. Dessen lotrechte Seitenwände dienen zur Lagerung der Kettenräder 21. Die horizontalen Seitenwände dienen zur Auflage der Laschenkette.
  • Jedes Glied der Laschenkette besteht aus zwei nebeneinander parallel mit Querabstand angeordneten Metall-Laschen 223.
  • Die beiden Metall-Laschen eines Gliedes sind durch zwei Bolzen 221 miteinander verbunden. Die Bolzen sind auch durch zwei Metall-Laschen der jeweils sich anschließenden Kettenglieder gesteckt. An jedem Bolzen ist eine Rolle 222 drehbar gelagert. Wenn die Ketten umlaufen, rollen die Rollen auf der oberen Wand des Querträgers. Dabei liegt das zu fördernde Walzstück auf den Metall-Laschen 223. Fig, 7 zeigt einen Querschnitt durch eine besondere Ausführungsform einer Laschenkette. Dabei sind zusätzlich zu den Metall-Laschen 223 noch Kunststoff-Laschen 224 vorgesehen, durch welche für die Walzstücke eine erhöhte und weichere Auflagefläche geschaffen wird im Falle, daß die Walzstücke eine besonders schonungsbedürftige Oberfläche haben. Bei der Laschen-Kette nach Fig. 7 werden die Zugkräfte von den Metall-Laschen 223 aufgenommen0 Leerseite

Claims (4)

  1. Patentanspruch W Querförderanlage zwischen zwei Rollgängen einer Walzanlage dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Querträger (20) jeweils im Grundriß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen beider Rollgänge (10) angeordnet sind, daß die Querträger in einer gemeinsamen Ebene gehalten und bodenseitig durch Hubzylinder (23) abgestützt sind, die im Grundriß einerseits neben dem einen Rollgang und andererseits neben dem afle ren
    Rollgang angeordnet sind, daß an jedem Ende eines jeden Querträgers mit horizontaler Achse ein Kettenrad (21) gelagert ist, daß zwei Kettenräder eines Querträgers eine endlos umlaufende Laschenkette (22) aufnehmen, deren Obertrum auf dem Träger-Obergurt aufliegt, und daß die Ketten synchron angetrieben sind.
  2. 2, Querförderanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Träger rechteckige Kantenprofile sind, die stehend angeordnet sind.
  3. 3. Querförderanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Laschenkette mit Rollen (222) vorgesehen ist.
  4. 4. Querförderanlage nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Laschenkette mit zusätzlichen Laschen (224) aus Kunststoff vorgesehen ist, wobei die zusätzlichen Laschen eine Auflageebene für das Fördergut bilden.
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