DE1728089C3 - Maschine zum Herstellen von Bauwerkrahmen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Bauwerkrahmen

Info

Publication number
DE1728089C3
DE1728089C3 DE19681728089 DE1728089A DE1728089C3 DE 1728089 C3 DE1728089 C3 DE 1728089C3 DE 19681728089 DE19681728089 DE 19681728089 DE 1728089 A DE1728089 A DE 1728089A DE 1728089 C3 DE1728089 C3 DE 1728089C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
struts
machine
clamping devices
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681728089
Other languages
English (en)
Other versions
DE1728089A1 (de
DE1728089B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Hum, James, Rowley, Melksham, Wiltshire; King, Charles Richard Forbes, Bath; Deane, Donald Raymond, Weston; Somerset (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB38789/67A external-priority patent/GB1223854A/en
Application filed by Hum, James, Rowley, Melksham, Wiltshire; King, Charles Richard Forbes, Bath; Deane, Donald Raymond, Weston; Somerset (Großbritannien) filed Critical Hum, James, Rowley, Melksham, Wiltshire; King, Charles Richard Forbes, Bath; Deane, Donald Raymond, Weston; Somerset (Großbritannien)
Publication of DE1728089A1 publication Critical patent/DE1728089A1/de
Publication of DE1728089B2 publication Critical patent/DE1728089B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1728089C3 publication Critical patent/DE1728089C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

station für jeweils eine Querstrebe, wobei die Vorschubeinrichtung schlittenförmig ausgebildet sowie mit Rieht- und Spannvorrichtungen zum Verschieben der Längsstreben sowie zum Ausrichten und Spannen der Querstreben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils miteinander fluchtenden Längsträger der Zuführ- und Abführeinrichtung zu einem einstückigen Längsträger (27) verbunden sind, der am Grundge-Verschieben der Längsstreben sowie zum Ausrichten und Spannen der Querstreben versehen ist.
Bauwerkrahmen aus Holz werden für die verschiedensten Zwecke verwendeL Für ihre Herstellung gibt es Maschinen mit unauswechselbaren Teilen, die große Serien von in wesentlichen gleichen Rahmen fertigen können. Die Verwendung von Bauwerkrahmen auf Bauten gewinnt zunehmend an Bedeutung, wobei in diesem Bereich eine Standardisierung schwierig, wenn
stell (20) angeordnet ist und jeweils eine schlittenför- 30 nicht gar unmöglich ist. Aus diesem Grunde ist es für
mige Vorschubeinrichtung (36, 37, 38) trägt, wobei die Vorschubeinrichtung der beiden parallel zueinander verlaufenden Längsträger (27) über je eine Leitspindel und eine diese verbindende Querwelle (33) mit einem Vorschubantrieb (36') verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen Führungen um vertikal und horizontal angeordnete Achsen rotierende Führungswalzen (42,41) aufweisen.
eine vorgefertigte Rahmen herstellende Maschine wünschenswert, daß sie sich innerhalb bestimmter Grenzen an die Produktion anpassen läßt. Die Grenzen sind durch die maximale Länge und Breite der Rahmen, die die Maschine fassen kann, festgelegt Die Holzrahmen beispielsweise für Häuser differieren sehr stark voneinander und können von beliebigem Querschnitt sein. Die Elemente, die sich zwischen der Kopf- und Fußleiste erstrecken und der Einfachheit halber als
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 Längsstreben bezeichnet werden sollen, können nicht zeichnet, daß an dem Grundgestell (20) ein fester(24) nur in der Länge von Rahmen zu Rahmen verschieden, und ein beweglicher (23) Ständer befestigt sind,
wobei die Entfernung zwischen beiden Ständern über eine Leitspindel (25) durch den beweglichen Ständer (23) einstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (36, 37, 38) hydraulisch betätigbare Spannvorrichtungen (B, F) aufweisen.
5. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsträger (27) ein Paar sondern auch innerhalb eines Rahmens unterschiedlich zentriert sein. Außerdem können sie einen unterschiedlichen Querschnitt haben. Die Herstellung eines solchen individuellen Rahmens geschieht gewöhnlich von Hand und wird allgemein als Einzelfertigung bezeichnet. Wenn für eine Einzelfertigung Einspannvorrichtungen verwendet werden, wird viel Zeit und Mühe für das Einspannen selber aufgebracht.
Zur Vereinfachung der Herstellungsarbeiten ist deshalb bereits eine Maschine (US-PS 30 86 210) entwickelt worden, mit der auch eine Fertigung unterschiedlicher Rahmen ermöglicht wird. Bei dieser Maschine ist jedoch quer zur Vorschubrichtung ein Nagelstejle angeordnet sind und zum Festhallen der 55 Tragbalken für die Anschlag- und Spannvorrichtungen
feststehende, vertikal wirkende, hydraulisch betätigbare Spannvorrichtungen (D) trägt, welche mit Abstand voneinander und zu beiden Seiten der
Längsstreben (10,11) während der Vernagelung mit einer Querstrebe (1 bis 9) dienen.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ständer (23) auf von dem Grundgestell (20) getragenen Gleitschienen (21, 22) befestigt ist, die sich quer zur Längsrichtung der Maschine erstrecken.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ständern (23, 24) verbundenen Längsträger (27) hohl sind und Schienen (29) enthalten, auf denen Räder (28) der Vorschubeinrichtung (36,37,38) geführt sind.
an einem Vorschubschlitten vorgesehen, wodurch ein flüssiger Arbeitsablauf an der Befestigungsstation für die Querstrebe infolge erschwerter Zugänglichkeit und Überschaubarkeit nicht in dem erwünschten M-aße möglidi ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine für Bauwerkrahmen der eingangs beschriebenen Art zu schaffenderen Befestigungsstation zwischen den Zuführeinrichtungen für den Bedienenden besser zugänglich ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils miteinander fluchtenden Längsträger der Zufuhr- und Abführeinrichtung zu einem einstückigen
Längsträger verbunden sind, der am Grundgestell angeordnet ist und jeweils eine schlittenförmige Vor-chubeinrichtung trägt, wobei die Vorschubeinrich- iuna der beiden parallel zueinander verlaufenden Längsträger über je eine Leitspindel und tine diese verbindende Querwelle mit einem Vorschubantrieb verbunden ist.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Spannvorrichtungen mit um vertikal und horizontal angeordnete Achsen rotierenden Funrungswalzen auszurüsten.
An dem Grundgestell sind sowohl ein fester als auch ein quer zur Maschinenlängsrichtung beweglicher Ständer, an denen die Längsträger befestigt sind, angeordnet, wobei die Entfernung zwischen beiden Ständern über eine Leitspindel durch den beweglichen Ständer einstellbar ist
Sowohl die Vorschubeinrichtung als auch die Längsträger sind nach einer weiteren vo, teilhaften Ausbildung der Erfindung mit hydraulisch betätigbaren Spannvorrichtungen zum Festhalten der Rahmenteile ausgerüstet Von den längsträgerfesten Spannvorrichtungen sind jeweils zwei zu beiden Seiten der Nagelstelle angeordnet und dienen zum Festhalten der Längsstreben während der Vernagelung mit einer Querstrebe.
Vorteilhaft ist es ferner, den beweglichen Ständer auf von dem Grundgestell getragenen Gleitschienen, die sich quer zur Längsrichtung der Maschine erstrecken, zu befestigen.
Die mit den Ständern verbundenen Längsträger sind vorzugsweise als Hohlträger ausgeführt und enthalten Schienen, auf denen Räder der Vorschubeinrichtung geführt sind. .
Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird der erstrebte Vorteil einer besseren Zugänglichkeit der Befestigungsstatior. und guten Überschaubarkeit mit einfachen Mitteln erreicht.
In der Zeichnung ist eine Maschine als Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Maschine,
F ig. 2 den Querschnitt 11-11 gemäß Fig. 1,
F i g. 3 die Seitenansicht der Maschine gemäß F1 g.
UnFig.4 und 5 die Querschnitte IV-IV und Y-V gemäß
1FJg 6 und 7 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten in Richiung der Pfeile VI bzw. VIl der Fi g. 11.
Fig.8a bis 8h Skizzen, die die Arbeitsfolge der Maschine veranschaulichen und
F i g. 9 die Ansicht eines vorgefertigten Bauwerkran-
mDer Bauwerkrahmen nach Fig.9 besteht aus oberen und unteren Längsstreben mit den Bezugsziffern 10 bzw. ti und Querstreben 1,2,3,4,5,6, die zwischen den Leisten 10 bzw. 11 befestigt sind.
Die Länge der Längsstreben 10 und 11 kann variieren, ebenso die Länge der Querstreben 1 bis 6. Auch die Anzahl der Querstreben zwischen den Leisten 10 und 11 und ihre Abstände untereinander sind vielfach verschieden Hierbei können die Abstände dt, du, dv.dw. d\ sowohl untereinander als auch von Rahmen zu Rahmen variieren. In der Zeichnung stellt dv den Zwischenraum zw sehen den Längsstreben 10 und 11 dar. Ein solcher Rahmen kann mit der erfindungsgemäßen Maschine unter Berücksichtigung der vorgenannter. Variationen Wie insbesondere aus den F i g. 1,2 und 3 ersichtlich, hat die Maschine ein festes Grundgesiell 20, auf dessen Oberseite Gleitschienen 21 und 22 angeordnet sind, die zum Gleiten über das Grundgestell einen Ständer 23 tragen. An einer Seite des Grundgestells ist ein Ständer
24 befestigt, der in gleicher Weise wie der Ständer 23 ausgestaltet, jedoch nicht beweglich ist Die Bewegung des Ständers 23 in Richtung auf den festen Ständer 24 bzw. entgegengesetzt wird durch eine Justierschraube
25 erreicht, die über ein Handrad 26 drehbar ist, wobei das Gewinde der Schraube 25 in eine im Ständer 23 angeordnete Gewindemuffe greift.
Jeder Ständer 23 und 24 trägt einen Längsträger 27, der über die gesamte Länge der Maschine reicht und jegliche Querschnittsform aufweisen kann und in dem gezeigten Beispiel hohl ausgebildet ist Werkzeugschlitten 30 laufen auf Rollen 28, in den in den Längsträgern 27 befestigten Schienen 29. Die Längsbewegung der Schlitten 30 wird von Führungsschrauben 31 gesteuert, die mittels Kegelräder 32a, 32b, 32c und 32c/ und einer Querwelle 33 synchron drehbar sind. Das Kegelrad 32£> ist auf der Querwelle 33 gleitbar angeordnet. Vor dem Gleiten wird eine Verschlußmutter 34 gelöst, die, wenn sie angezogen ist, das Kegelrad 32b mit der Welle 33 verkeilt. Diese Anordnung erlaubt eine Anpassung des Antriebes an die mit dem gleitenden Ständer 23 verbundene Leitspindel. Es kann entweder die mit dem feststehenden Ständer 24 verbundene Leitspindel oder die Querwelle 33 angetrieben werden. Zur besseren Übersicht ist die Querwelle dargestellt, die von der aus einem Getriebegehäuse 36 austretenden Antriebswelle 35 antreibbar ist.
Die Schlitten 30 haben vordere und hintere Klemmvorrichtungen 36 und 37, von denen jede vier Rollen 28 trägt. Die Klemmvorrichtungen 36 und 37 werden durch doppelte Zugstangen 38 auf Abstand voneinander gehalten.
Die vordere Klemmvorrichtung 36 trägt, wie insbesondere in F i g. 5 gezeigt ist, gewinkelte Arme 40, die eine vertikale Führungswalze 41 mit horizontaler Achse tragen. Eine horizontale Führungswalze 42 ist um eine vertikale Achse drehbar. Horizontal wirkende schlittenfeste Spannvorrichtungen B sind auf der Klemmvorrichtung 36 angeordnet. Die schlittenfesten Spannvorrichtungen B werden hydraulisch betrieben und haben mit Bi bezeichnete Kolben, die zur Führungswalze 42 hin oder zurückbewegt werden können.
Am vorderen Ende der Längsträger 37 sind Klemmvorrichtungen 50 und 51 (F i g. 1 und 4) befestigt, die weitere vertikale und horizontale Führungswalzen 41 bzw. 42 tragen. Die Klemmvorrichtung 50 trägt hydraulisch betriebene längsträgerlfeste Spannvorrichtungen Λ mit Kolben Al, die zu den horizontalen Führungswalzen 42 hin bzw. zurückbewegt werden können.
Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind zwe Klemmvorrichtungen 52 und 53 auf jedem dei Längsträger 27 in deren Mitte angeordnet. Diesf Klemmvorrichtungen sind in größeren Einzelheiten ii F i g. 6 im Falle der Klemmvorrichtung 52 und in Fig.' hinsichtlich beider Klemmvorrichtungen dargestellt Die Klemmvorrichtungen 52 und 53 tragen vertikal Führungswalzen 41. Beide Klemmvorrichtungen 52 um 53 sind mit senkrecht wirkenden flüssigkeitsbetriebene längsträgerfesten Spannvorrichtungen D mit Kolbe DI ausgerüstet, die unter hydraulischer Steuerung ai die vertikalen Führungswalzen 41 zu oder von diese
weg bewegbar sind.
Die Klemmvorrichtungen 52 und 53 sind zu beiden Seiten einer gedachten Markierungslinie angeordnet, die in Fig. 1 mit X-X bezeichnet ist. Auf dieser Linie wird die Nagelung ausgeführt, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die Klemmvorrichtung 52 auf der oben liegenden Seite der Markierungslinie X-X trägt eine horizontal wirkende hydraulisch betriebene längsträgerfeste Spannvorrichtung C mit einem Kolben Cl, der zu der horizontalen Führungswalze 42 hin oder von dieser weg bewegbar ist, die von einem auf den Längsträgern 27 befestigten Anschlaglager 60 getragen wird.
Am Anschlaglager 60 sind außerdem hydraulisch betätigbare längsträgerfeste Spannvorrichtungen E befestigt die, wie weiter unten beschrieben werden wird, horizontal und längs zur Maschine wirken.
Unter Bezugnahme auf F i g. 6 ist ferner eine vertikale Stützrolle 61 für die an der Nagelstation befindliche Querstrebe auf dem Anschlaglager 60 angeordnet, deren obere Höhe die gleiche ist wie die der Walze 41 und die, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt von einer Walze gebildet wird. Diese Walze ist um eine Achse drehbar und, obgleich sie in der gleichen Ebene wie die Achse der Walzen 41 liegt, im rechten Winkel zu dieser angeordnet.
Die vertikale Stützrolle 61 befindet sich an der Markierungslinie X-X.
Ein Endanschlag H, der unter Steuerung einer hydraulisch betriebenen Zylindervorrichtung Hi, die von einem an dem Längsträger 27 befestigten Halter 63 getragen wird, aus der in ausgezogenen Linien in F i g. 6 gezeigten Stellung in die in gepunkteten Linien gezeigte Stellung bewegt werden kann, ist um eine parallel zu der die Stützrolle 61 tragenden Walzenachse liegende Achse schwenkbar. Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß eine gleiche Anordnung, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite, von dem Längsträger 27 getragen wird, der mit dem beweglichen Ständer 23 auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine in Verbindung steht.
Die hintere Klemmvorrichtung 37 jedes Werkzeugschlittens 30 trägt eine vertikale Führungswalze 41 und darüber hinaus eine vertikal wirkende hydraulisch betriebene Spannvorrichtung F mit einem Kolben Fl, wie in F i g. 2 gezeigt, der unter hydraulischer Stc icrung zu der vertikalen Führungswalze 41 hin oder \ on dieser weg bewegt werden kann.
In Bezug auf Fig. 1 ist an jeder Seite der Maschine auf der unteren Seite der Markierungslinie X-X eine Klemmvorrichtung 70 (F i g. 1 und 3) auf den Längsträ gern 27 angeordnet, die eine vertikale Führungswalze 41 und eine hydraulisch betriebene Spannvorrichtung G trägt, die einen Kolben hat der unter hydraulischer Steuerung zu der von der Klemmvorrichtung 70 getragenen Walze 41 hin oder von dieser weg bewegbar ist
Wie aus dem Vorhergehenden zu erkennen ist sind die hydraulisch betriebenen Spannvorrichtungen B und F an den beweglichen Werkzeugschlitten 30 befestigt und bewegen sich hiermit während alle übrigen hydraulisch betriebenen Spannvorrichtungen an den ihnen zugeordneten Längsträgem 27 befestigt sind, die ihrerseits an den ihnen zugeordneten Ständern 23 und 24 befestigt sind. Die Werkzeugschlitten sind unter -Steuerung von Leitspindeln 31, die, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, entgegengesetztes Gewinde haben müssen, bewegbar. Während der Bewegung des Ständers 23 zusammen mit dem ihm zugeordneten Längsträger 27 sind die verschiedenen Spannvorrichtungen ebenso wie die an der Seite der Maschine angeordneten Endanschläge Hunter der Steuerung der Leitspindel 25, die zur Einstellung der Breite der Maschine durch ein Handrad 26 drehbar ist, auf den Ständer 24 mit seinem zugehörigen Längsträger 27 und verschiedenen Klemmvorrichtungen und Endanschlägen H hin oder davon weg bewegbar. Wenn die Arbeitsbreite der Maschine eingestellt wird, muß die Verschlußmutter 34 des Kegelrades 32f> gelöst werden, so daß es die Keilwelle 33 entlanggleiten kann. Anschließend wird die Mutter 34 wieder angezogen, damit der Antrieb auf die dem beweglichen Ständer 23 benachbarte Leitspindel 31 übertragen werden kann.
Die Arbeitsweise der Maschine soll anhand der F i g. 8a bis 8h beschrieben werden, die nur einige die aufeinanderfolgenden Stadien des Arbeitsvorganges betreffenden Maschinenbestandteile veranschaulichen. Wenn nötig, wird auf die anderen Zeichnungen Bezug genommen.
Die horizontalen Führungswalzen 42 an jeder Seite der Maschine sind ausgerichtet und bilden Umfassungen, die in den F i g. 8 mit 100 schematisch dargestellt sind.
Zu Beginn des Arbeitsganges werden die Längsslreben 10 und 11, die vorher auf die betreffende Länge zugeschnitten worden sind, gegen die Umfassungen 100 und von Hand auf die Markierungslinie X-X zu bewegt, bis sie an die Endanschläge H stoßen, die vorher unter der Steuerung der pneumatischen Zylinder H\ angehoben wurden. Die Endanschläge HX haben Nasen H2, wie in F i g. 6 gezeigt, die hinter die Enden der Leisten greifen und ihre Weiterbewegung verhindern (Fig. 8a). Sofern die Arbeitsbreite der Maschine noch nicht eingestellt war. wird dies in der vorbeschriebenen Weise durch Drehung des Handrades 26 nachgeholt, so daß der Absland zwischen den Längsstreben 10 und 11 dem gewünschten Abstand {dy in Fig.9) entspricht. Nachdem dies geschehen ist, wird die Maschine in Betrieb genommen. Die nachfolgend beschriebenen Schritte können automatisch gesteuert werden.
Alle Spannvorrichtungen A. C, D und G werden so betätigt, daß ihre Kolben (von A, C und D) gegen die Längsstreben 10 und 11 drücken. Gleichzeitig (wie in Fig.8b gezeigt) wird eine erste Querstrebe eingelegt, so daß sie auf den Stützrollen 61 aufliegt und sich quer zwischen den Längsstreben 10 und 11 erstreckt. Die längsträgerfesten Spannvorrichtungen E werden dann so betätigt, daß sie gegen die Querstrebe 1 und diese gegen die Anschläge H drücken. Anschließend können die bei 102 gezeigten Nägel durch die Längsstreben 10 und 11 in die erste Querstrebe 1 getrieben werden (Fig. 8b).
Solange die scWittenfesten Spannvorrichtungen E und F außer Eingriff mit den Streben stehen, wird die Leitspindel 31 betätigt um die Werkzeugschlitten 3C und damit den Abstand zwischen den Spannvorrichtun gen B und A einzustellen. Anschließend werden die scWittenfesten Spannvorrichtungen Sund Fbetätigtsc sie die Längsstreben 10 und 11 erfassen.
Nach der Nagelung werden die Spannvorrichtunger A, Q D von den Leisten gelöst Die Zylinder HI
schwenken die Endanschläge H in die Stellung gemäl Fig.6 zurück, so daß die Vorwärtsbewegung dei
Längsstreben 10 und 11 nicht mehr behindert ist In
diesem Stadium sind die Spannvorrichtungen £
ebenfalls gelöst (Fig.8c). Die Leisten stehen dadurch nur noch mit den Spannvorrichtungen des Werkzeug-
Schlittens in Verbindung. Bei Drehung der Leitspindel 31 bewegen sich die Werkzeugschlitten in Längsrichtung des Längsträgers 27. so daß die Längssircben 10 und Il zusammen mit den vorher genagelten Querstreben 1 vorwärtsbewegt werden (Fig. 8d). Die Entfernung, um welche die Längsstreben unter Steuerung der Leitspindel vorwärtsbewegt werden, entspricht dem Intervall zwischen der ersten Querstrebe ί und der nächstfolgenden Querstrebe 2. Dabei wird die Querstrebe 1 von der Markierungslinie X-X über diese Entfernung (dx in F i g. 9) bewegt.
Bei der Vorwärtsbewegung laufen die Längsstreben auf den vertikalen Führungswalzen 41 unter gleichzeitiger seillicher Führung durch die horizontalen Führungswalzen 42.
Sobald die Längsstreben 10 und 11 zusammen mit der ersten Querleiste 1 über eine dx entsprechende Entfernung bewegt worden sind, werden die Leitspindeln 31 angehalten, und die längsträgerfesten Spannvorrichtungen A, Cund D erfassen die Längsstreben 10 und ll(Fig.8e)
Anschließend können die Spannvorrichtungen B und Fdes Werkzeugschlittens gelöst und die Leitspindeln 31 so betätigt werden, daß sie den Werkzeugschlitten 30 in Richtung auf die längsträgerfeslen Spannvorrichtungen A zurückfahren (Fig. 8f).
Nachdem die Vorwärtsbewegung der Streben beendet ist, werden die Endanschläge H angehoben. Durch die Vorwärtsbewegung der Längsstreben 10 und 11 können die Endanschläge H jedoch nicht vollständig angehoben werden, da ihre Nasen Hl die Seiten der Leisten streifen würden.
Sobald die Endanschlage Hangehoben sind, wird eine /weile Querstrebe 2 auf die vertikalen Stützrollen 61 an der Markierungslinie X-X zwischen die Streben 10 und 11 und gegen die Endiinschläge H gelegt ( Fig.8d und 8e). Die in Längsrichtung liegenden trägerfesten Spannvorrichtungen E drücken die Querstrebe 2 gegen die Endanschläge H, In dieser Stellung kann der Nagelvorgang für die zweite Querstrebe 2 durchgeführt werden.
Nach genügendem Fortschritt des Arbeitsvorganges haben die Längsstreben 10 und 11 eine gewisse Entfernung von den Spannvorrichtungen D zurückgelegt und benötigen eine Stütze. Diese wird durch die längstriigerfesten Spannvorrichtungen G erreicht, die im allgemeinen mit den Spannvorrichtungen D zusammenarbeiten.
Nach der Fertigstellung des Bauwerkrahmens, d. h. nach dem Einsatz der letzten Verbindungsleiste 6 (Fig. 9), greifen die Spannvorrichtungen A, B und C nicht länger an den Längsstreben 10 und 11 an. An deren Stelle werden die Spannvorrichtungen F, G und D dazu benutzt, die Leisten festzuklemmen, bzw. zu bewegen.
Die Arbeitsfolge nach dem Festnageln der ersten Querleiste wiederholt sich, wobei sich die Entfernung, die die Längsstreben zurücklegen, ändern kann, um die gewünschten Intervalle zwischen den Querstreben zu erreichen. Solche Veränderungen werden durch die Überwachung der Drehung der Leitspindel 31 erreicht, die die Bewegung der Werkzeugschlitten 30 steuert.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen «09624/71

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von aus Längs- und Querstreben bestehenden Bauwerkrabmen, insbesondere eine Nagelmaschine, bestehend aus einem eine Befestigungsstation für Querstreben tragenden Grundgestell, einer Längsstrebenzuführeinrichtung, die mit Rieht- und Spannvorrichtungen versehen ist und mindestens zwei parallel zueinander verlaufen-Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellei von aus Längs- und Querstreben bestehenden Bauwerk rahmen, insbesondere eine Nagelmaschine, bestehet« aus einem eine Befestigungsstation für Querstrebei tragenden Grundgestell, einer Längsstrebenzuführein richtung, die mit Rieht- und Spannvorrichtung« versehen ist und mindestens zwei parallel zueinandei verlaufende Längsträger aufweist, einer mit dei Längsstrebenzuführeinrichtung fluchtenden Bauwerk
de Längsträger aufweist, einer mit der Längsstre- io rahmenabführeinrichtung, die gleichfalls mit Rieht- unc
benzuführeinrichtung fluchtenden Bauwerkrahmenabführeinrichtung, die gleichfalls mit Rieht- und Spannvorrichtungen versehen ist und mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Längsträger Spannvorrichtungen versehen ist und mindestens zwe parallel zueinander verlaufende Längsträger aufweist sowie mit einer vor- und zurückschiebbaren Vorschubeinrichtung für den schrittweisen Vorschub dei
aufweist, sowie mit einer vor- und zurückschiebba- i5 Längsstreben bzw. des Bauwerkrahmens zum Hinführen der Eintreibstelle an den Längsstreben zur mil mindestens einem ausschwenkbaren Anschlag versehenen Befestigungsstation für jeweils eine Querstrebe wobei die Vorschubeinrichtung schlitienförmig ausgeschwenkbaren Anschlag versehenen Befestigungs- 20 bildet sowie mit Rieht- und Spannvorrichtungen zum
ren Vorschubeinrichtung für den schi ittweisen Vorschub der Längsstreben bzw. des Bauwerkrahmens zum Hinführen der Eintreibstelle an den Längsstreben zur mit mindestens einem aus-
DE19681728089 1967-08-23 1968-08-23 Maschine zum Herstellen von Bauwerkrahmen Expired DE1728089C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB38789/67A GB1223854A (en) 1967-08-23 1967-08-23 Method and apparatus for prefabricating timber frames
GB3878967 1967-08-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1728089A1 DE1728089A1 (de) 1972-04-20
DE1728089B2 DE1728089B2 (de) 1975-11-13
DE1728089C3 true DE1728089C3 (de) 1976-06-10

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3908496C2 (de) Handhabungsvorrichtung für eine Biegemaschine, Verfahren zur Umkehrung der Lage eines Werkstückes in einem Biegeverfahren und Biegemaschine
DE69411699T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallrahmen für Stahlbeton und damit hergestellte Metallrahmen
DE8812396U1 (de) Vorrichtung zum Zusammenheften von Kraftfahrzeugkarosserien
DE4408449A1 (de) Transportsystem
DE3235646C2 (de)
DE3724321A1 (de) Zweischnitt-bandsaegemaschine
DE3521350A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von pfosten oder sprossen fuer fenster oder tueren
DE69700514T2 (de) Wechselvorrichtung für Messerhalter in einer Schneidpresse
DE19752685A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Fensterrahmen-Holmen
DE2252714C3 (de) WerkstUckaufspänntisch für Werkzeugmaschinen
DE2055152A1 (de) Rohrwalzanlage
DE2204792B2 (de) Richtvorrichtung für Fahrzeugteile, insbesondere Fahrzeugrahmen und Fahrzeugaufbauten
DE1728089C3 (de) Maschine zum Herstellen von Bauwerkrahmen
DE3115481A1 (de) Werkstueckpaletten-speicher fuer ein bearbeitungszentrum
DE2746429A1 (de) Vorrichtung zum entdrallen von stahlprofilen
DE2928436C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsgerippen
DE4036610C2 (de) Biegevorrichtung für blechförmige Werkstücke und Vorrichtung zur Handhabung
DE19612729A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme oder Übernahme von Wickelkernen
DE2027191A1 (de) Verfahren zum Transportieren, Positionieren und Festspannen von Werkstücken, insbesondere aus Holz, beispielsweise Holzplatten, an mindestens einer Bearbeitungsstation sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1728089B2 (de) Maschine zum Herstellen von Bauwerkrahmen
DE202004010298U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Holzwerkstücken
DE4420231C1 (de) Biegeeinrichtung zum zickzackförmigen Biegen von Verbindungsdrähten für Gitterträger
DE1962320A1 (de) Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluss von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte
EP0624441B1 (de) Rahmenpresse
DE2910097C2 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Entwässerungsschlitzen in ein Fensterprofil