DE1728089C3 - Maschine zum Herstellen von Bauwerkrahmen - Google Patents
Maschine zum Herstellen von BauwerkrahmenInfo
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Description
station für jeweils eine Querstrebe, wobei die Vorschubeinrichtung schlittenförmig ausgebildet sowie
mit Rieht- und Spannvorrichtungen zum Verschieben der Längsstreben sowie zum Ausrichten
und Spannen der Querstreben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
miteinander fluchtenden Längsträger der Zuführ- und Abführeinrichtung zu einem einstückigen
Längsträger (27) verbunden sind, der am Grundge-Verschieben der Längsstreben sowie zum Ausrichten
und Spannen der Querstreben versehen ist.
Bauwerkrahmen aus Holz werden für die verschiedensten Zwecke verwendeL Für ihre Herstellung gibt es
Maschinen mit unauswechselbaren Teilen, die große Serien von in wesentlichen gleichen Rahmen fertigen
können. Die Verwendung von Bauwerkrahmen auf Bauten gewinnt zunehmend an Bedeutung, wobei in
diesem Bereich eine Standardisierung schwierig, wenn
stell (20) angeordnet ist und jeweils eine schlittenför- 30 nicht gar unmöglich ist. Aus diesem Grunde ist es für
mige Vorschubeinrichtung (36, 37, 38) trägt, wobei
die Vorschubeinrichtung der beiden parallel zueinander verlaufenden Längsträger (27) über je eine
Leitspindel und eine diese verbindende Querwelle (33) mit einem Vorschubantrieb (36') verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtungen Führungen um vertikal und horizontal angeordnete Achsen
rotierende Führungswalzen (42,41) aufweisen.
eine vorgefertigte Rahmen herstellende Maschine wünschenswert, daß sie sich innerhalb bestimmter
Grenzen an die Produktion anpassen läßt. Die Grenzen sind durch die maximale Länge und Breite der Rahmen,
die die Maschine fassen kann, festgelegt Die Holzrahmen beispielsweise für Häuser differieren sehr stark
voneinander und können von beliebigem Querschnitt sein. Die Elemente, die sich zwischen der Kopf- und
Fußleiste erstrecken und der Einfachheit halber als
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 Längsstreben bezeichnet werden sollen, können nicht
zeichnet, daß an dem Grundgestell (20) ein fester(24) nur in der Länge von Rahmen zu Rahmen verschieden,
und ein beweglicher (23) Ständer befestigt sind,
wobei die Entfernung zwischen beiden Ständern über eine Leitspindel (25) durch den beweglichen
Ständer (23) einstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (36, 37, 38)
hydraulisch betätigbare Spannvorrichtungen (B, F) aufweisen.
5. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Längsträger (27) ein Paar sondern auch innerhalb eines Rahmens unterschiedlich
zentriert sein. Außerdem können sie einen unterschiedlichen Querschnitt haben. Die Herstellung eines solchen
individuellen Rahmens geschieht gewöhnlich von Hand und wird allgemein als Einzelfertigung bezeichnet.
Wenn für eine Einzelfertigung Einspannvorrichtungen verwendet werden, wird viel Zeit und Mühe für das
Einspannen selber aufgebracht.
Zur Vereinfachung der Herstellungsarbeiten ist deshalb bereits eine Maschine (US-PS 30 86 210)
entwickelt worden, mit der auch eine Fertigung unterschiedlicher Rahmen ermöglicht wird. Bei dieser
Maschine ist jedoch quer zur Vorschubrichtung ein Nagelstejle angeordnet sind und zum Festhallen der 55 Tragbalken für die Anschlag- und Spannvorrichtungen
feststehende, vertikal wirkende, hydraulisch betätigbare Spannvorrichtungen (D) trägt, welche mit
Abstand voneinander und zu beiden Seiten der
Längsstreben (10,11) während der Vernagelung mit
einer Querstrebe (1 bis 9) dienen.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ständer (23) auf von
dem Grundgestell (20) getragenen Gleitschienen (21, 22) befestigt ist, die sich quer zur Längsrichtung der
Maschine erstrecken.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ständern (23, 24)
verbundenen Längsträger (27) hohl sind und Schienen (29) enthalten, auf denen Räder (28) der
Vorschubeinrichtung (36,37,38) geführt sind.
an einem Vorschubschlitten vorgesehen, wodurch ein flüssiger Arbeitsablauf an der Befestigungsstation für
die Querstrebe infolge erschwerter Zugänglichkeit und Überschaubarkeit nicht in dem erwünschten M-aße
möglidi ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine für Bauwerkrahmen der eingangs beschriebenen
Art zu schaffenderen Befestigungsstation zwischen den Zuführeinrichtungen für den Bedienenden besser
zugänglich ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils miteinander fluchtenden Längsträger der
Zufuhr- und Abführeinrichtung zu einem einstückigen
Längsträger verbunden sind, der am Grundgestell angeordnet ist und jeweils eine schlittenförmige
Vor-chubeinrichtung trägt, wobei die Vorschubeinrich-
iuna der beiden parallel zueinander verlaufenden
Längsträger über je eine Leitspindel und tine diese verbindende Querwelle mit einem Vorschubantrieb
verbunden ist.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, die Spannvorrichtungen mit um vertikal und horizontal angeordnete Achsen rotierenden Funrungswalzen
auszurüsten.
An dem Grundgestell sind sowohl ein fester als auch ein quer zur Maschinenlängsrichtung beweglicher
Ständer, an denen die Längsträger befestigt sind, angeordnet, wobei die Entfernung zwischen beiden
Ständern über eine Leitspindel durch den beweglichen Ständer einstellbar ist
Sowohl die Vorschubeinrichtung als auch die Längsträger sind nach einer weiteren vo, teilhaften
Ausbildung der Erfindung mit hydraulisch betätigbaren Spannvorrichtungen zum Festhalten der Rahmenteile
ausgerüstet Von den längsträgerfesten Spannvorrichtungen sind jeweils zwei zu beiden Seiten der
Nagelstelle angeordnet und dienen zum Festhalten der
Längsstreben während der Vernagelung mit einer Querstrebe.
Vorteilhaft ist es ferner, den beweglichen Ständer auf von dem Grundgestell getragenen Gleitschienen, die
sich quer zur Längsrichtung der Maschine erstrecken, zu befestigen.
Die mit den Ständern verbundenen Längsträger sind
vorzugsweise als Hohlträger ausgeführt und enthalten Schienen, auf denen Räder der Vorschubeinrichtung
geführt sind. .
Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird der erstrebte Vorteil einer besseren Zugänglichkeit der
Befestigungsstatior. und guten Überschaubarkeit mit einfachen Mitteln erreicht.
In der Zeichnung ist eine Maschine als Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Maschine,
F ig. 2 den Querschnitt 11-11 gemäß Fig. 1,
F i g. 3 die Seitenansicht der Maschine gemäß F1 g.
UnFig.4 und 5 die Querschnitte IV-IV und Y-V gemäß
1FJg 6 und 7 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten
in Richiung der Pfeile VI bzw. VIl der Fi g. 11.
Fig.8a bis 8h Skizzen, die die Arbeitsfolge der
Maschine veranschaulichen und
F i g. 9 die Ansicht eines vorgefertigten Bauwerkran-
mDer Bauwerkrahmen nach Fig.9 besteht aus oberen
und unteren Längsstreben mit den Bezugsziffern 10 bzw. ti und Querstreben 1,2,3,4,5,6, die zwischen den
Leisten 10 bzw. 11 befestigt sind.
Die Länge der Längsstreben 10 und 11 kann variieren,
ebenso die Länge der Querstreben 1 bis 6. Auch die Anzahl der Querstreben zwischen den Leisten 10 und 11
und ihre Abstände untereinander sind vielfach verschieden Hierbei können die Abstände dt, du, dv.dw. d\
sowohl untereinander als auch von Rahmen zu Rahmen variieren. In der Zeichnung stellt dv den Zwischenraum
zw sehen den Längsstreben 10 und 11 dar. Ein solcher
Rahmen kann mit der erfindungsgemäßen Maschine unter Berücksichtigung der vorgenannter. Variationen
Wie insbesondere aus den F i g. 1,2 und 3 ersichtlich,
hat die Maschine ein festes Grundgesiell 20, auf dessen Oberseite Gleitschienen 21 und 22 angeordnet sind, die
zum Gleiten über das Grundgestell einen Ständer 23 tragen. An einer Seite des Grundgestells ist ein Ständer
24 befestigt, der in gleicher Weise wie der Ständer 23 ausgestaltet, jedoch nicht beweglich ist Die Bewegung
des Ständers 23 in Richtung auf den festen Ständer 24 bzw. entgegengesetzt wird durch eine Justierschraube
25 erreicht, die über ein Handrad 26 drehbar ist, wobei das Gewinde der Schraube 25 in eine im Ständer 23
angeordnete Gewindemuffe greift.
Jeder Ständer 23 und 24 trägt einen Längsträger 27, der über die gesamte Länge der Maschine reicht und
jegliche Querschnittsform aufweisen kann und in dem gezeigten Beispiel hohl ausgebildet ist Werkzeugschlitten
30 laufen auf Rollen 28, in den in den Längsträgern 27 befestigten Schienen 29. Die Längsbewegung der
Schlitten 30 wird von Führungsschrauben 31 gesteuert, die mittels Kegelräder 32a, 32b, 32c und 32c/ und einer
Querwelle 33 synchron drehbar sind. Das Kegelrad 32£>
ist auf der Querwelle 33 gleitbar angeordnet. Vor dem Gleiten wird eine Verschlußmutter 34 gelöst, die, wenn
sie angezogen ist, das Kegelrad 32b mit der Welle 33 verkeilt. Diese Anordnung erlaubt eine Anpassung des
Antriebes an die mit dem gleitenden Ständer 23 verbundene Leitspindel. Es kann entweder die mit dem
feststehenden Ständer 24 verbundene Leitspindel oder die Querwelle 33 angetrieben werden. Zur besseren
Übersicht ist die Querwelle dargestellt, die von der aus einem Getriebegehäuse 36 austretenden Antriebswelle
35 antreibbar ist.
Die Schlitten 30 haben vordere und hintere Klemmvorrichtungen 36 und 37, von denen jede vier
Rollen 28 trägt. Die Klemmvorrichtungen 36 und 37 werden durch doppelte Zugstangen 38 auf Abstand
voneinander gehalten.
Die vordere Klemmvorrichtung 36 trägt, wie insbesondere in F i g. 5 gezeigt ist, gewinkelte Arme 40,
die eine vertikale Führungswalze 41 mit horizontaler Achse tragen. Eine horizontale Führungswalze 42 ist um
eine vertikale Achse drehbar. Horizontal wirkende schlittenfeste Spannvorrichtungen B sind auf der
Klemmvorrichtung 36 angeordnet. Die schlittenfesten Spannvorrichtungen B werden hydraulisch betrieben
und haben mit Bi bezeichnete Kolben, die zur Führungswalze 42 hin oder zurückbewegt werden
können.
Am vorderen Ende der Längsträger 37 sind Klemmvorrichtungen 50 und 51 (F i g. 1 und 4) befestigt,
die weitere vertikale und horizontale Führungswalzen 41 bzw. 42 tragen. Die Klemmvorrichtung 50 trägt
hydraulisch betriebene längsträgerlfeste Spannvorrichtungen Λ mit Kolben Al, die zu den horizontalen
Führungswalzen 42 hin bzw. zurückbewegt werden können.
Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind zwe Klemmvorrichtungen 52 und 53 auf jedem dei
Längsträger 27 in deren Mitte angeordnet. Diesf Klemmvorrichtungen sind in größeren Einzelheiten ii
F i g. 6 im Falle der Klemmvorrichtung 52 und in Fig.'
hinsichtlich beider Klemmvorrichtungen dargestellt Die Klemmvorrichtungen 52 und 53 tragen vertikal
Führungswalzen 41. Beide Klemmvorrichtungen 52 um 53 sind mit senkrecht wirkenden flüssigkeitsbetriebene
längsträgerfesten Spannvorrichtungen D mit Kolbe DI ausgerüstet, die unter hydraulischer Steuerung ai
die vertikalen Führungswalzen 41 zu oder von diese
weg bewegbar sind.
Die Klemmvorrichtungen 52 und 53 sind zu beiden Seiten einer gedachten Markierungslinie angeordnet,
die in Fig. 1 mit X-X bezeichnet ist. Auf dieser Linie
wird die Nagelung ausgeführt, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die Klemmvorrichtung 52 auf der oben liegenden Seite der Markierungslinie X-X trägt eine horizontal
wirkende hydraulisch betriebene längsträgerfeste Spannvorrichtung C mit einem Kolben Cl, der zu der
horizontalen Führungswalze 42 hin oder von dieser weg bewegbar ist, die von einem auf den Längsträgern 27
befestigten Anschlaglager 60 getragen wird.
Am Anschlaglager 60 sind außerdem hydraulisch betätigbare längsträgerfeste Spannvorrichtungen E
befestigt die, wie weiter unten beschrieben werden wird, horizontal und längs zur Maschine wirken.
Unter Bezugnahme auf F i g. 6 ist ferner eine vertikale Stützrolle 61 für die an der Nagelstation
befindliche Querstrebe auf dem Anschlaglager 60 angeordnet, deren obere Höhe die gleiche ist wie die der
Walze 41 und die, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt von einer Walze gebildet wird. Diese Walze ist
um eine Achse drehbar und, obgleich sie in der gleichen Ebene wie die Achse der Walzen 41 liegt, im rechten
Winkel zu dieser angeordnet.
Die vertikale Stützrolle 61 befindet sich an der Markierungslinie X-X.
Ein Endanschlag H, der unter Steuerung einer hydraulisch betriebenen Zylindervorrichtung Hi, die
von einem an dem Längsträger 27 befestigten Halter 63 getragen wird, aus der in ausgezogenen Linien in F i g. 6
gezeigten Stellung in die in gepunkteten Linien gezeigte Stellung bewegt werden kann, ist um eine parallel zu der
die Stützrolle 61 tragenden Walzenachse liegende Achse schwenkbar. Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß eine
gleiche Anordnung, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite, von dem Längsträger 27 getragen wird, der mit
dem beweglichen Ständer 23 auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine in Verbindung steht.
Die hintere Klemmvorrichtung 37 jedes Werkzeugschlittens 30 trägt eine vertikale Führungswalze 41 und
darüber hinaus eine vertikal wirkende hydraulisch betriebene Spannvorrichtung F mit einem Kolben Fl,
wie in F i g. 2 gezeigt, der unter hydraulischer Stc icrung zu der vertikalen Führungswalze 41 hin oder
\ on dieser weg bewegt werden kann.
In Bezug auf Fig. 1 ist an jeder Seite der Maschine
auf der unteren Seite der Markierungslinie X-X eine Klemmvorrichtung 70 (F i g. 1 und 3) auf den Längsträ
gern 27 angeordnet, die eine vertikale Führungswalze 41 und eine hydraulisch betriebene Spannvorrichtung G
trägt, die einen Kolben hat der unter hydraulischer Steuerung zu der von der Klemmvorrichtung 70
getragenen Walze 41 hin oder von dieser weg bewegbar ist
Wie aus dem Vorhergehenden zu erkennen ist sind die hydraulisch betriebenen Spannvorrichtungen B und
F an den beweglichen Werkzeugschlitten 30 befestigt und bewegen sich hiermit während alle übrigen
hydraulisch betriebenen Spannvorrichtungen an den ihnen zugeordneten Längsträgem 27 befestigt sind, die
ihrerseits an den ihnen zugeordneten Ständern 23 und 24 befestigt sind. Die Werkzeugschlitten sind unter
-Steuerung von Leitspindeln 31, die, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, entgegengesetztes Gewinde haben
müssen, bewegbar. Während der Bewegung des Ständers 23 zusammen mit dem ihm zugeordneten
Längsträger 27 sind die verschiedenen Spannvorrichtungen ebenso wie die an der Seite der Maschine
angeordneten Endanschläge Hunter der Steuerung der Leitspindel 25, die zur Einstellung der Breite der
Maschine durch ein Handrad 26 drehbar ist, auf den Ständer 24 mit seinem zugehörigen Längsträger 27 und
verschiedenen Klemmvorrichtungen und Endanschlägen H hin oder davon weg bewegbar. Wenn die
Arbeitsbreite der Maschine eingestellt wird, muß die Verschlußmutter 34 des Kegelrades 32f>
gelöst werden, so daß es die Keilwelle 33 entlanggleiten kann. Anschließend wird die Mutter 34 wieder angezogen,
damit der Antrieb auf die dem beweglichen Ständer 23 benachbarte Leitspindel 31 übertragen werden kann.
Die Arbeitsweise der Maschine soll anhand der F i g. 8a bis 8h beschrieben werden, die nur einige die aufeinanderfolgenden Stadien des Arbeitsvorganges betreffenden Maschinenbestandteile veranschaulichen. Wenn nötig, wird auf die anderen Zeichnungen Bezug genommen.
Die Arbeitsweise der Maschine soll anhand der F i g. 8a bis 8h beschrieben werden, die nur einige die aufeinanderfolgenden Stadien des Arbeitsvorganges betreffenden Maschinenbestandteile veranschaulichen. Wenn nötig, wird auf die anderen Zeichnungen Bezug genommen.
Die horizontalen Führungswalzen 42 an jeder Seite der Maschine sind ausgerichtet und bilden Umfassungen,
die in den F i g. 8 mit 100 schematisch dargestellt sind.
Zu Beginn des Arbeitsganges werden die Längsslreben 10 und 11, die vorher auf die betreffende Länge
zugeschnitten worden sind, gegen die Umfassungen 100 und von Hand auf die Markierungslinie X-X zu bewegt,
bis sie an die Endanschläge H stoßen, die vorher unter der Steuerung der pneumatischen Zylinder H\ angehoben
wurden. Die Endanschläge HX haben Nasen H2, wie in F i g. 6 gezeigt, die hinter die Enden der Leisten
greifen und ihre Weiterbewegung verhindern (Fig. 8a).
Sofern die Arbeitsbreite der Maschine noch nicht eingestellt war. wird dies in der vorbeschriebenen Weise
durch Drehung des Handrades 26 nachgeholt, so daß der Absland zwischen den Längsstreben 10 und 11 dem
gewünschten Abstand {dy in Fig.9) entspricht. Nachdem dies geschehen ist, wird die Maschine in
Betrieb genommen. Die nachfolgend beschriebenen Schritte können automatisch gesteuert werden.
Alle Spannvorrichtungen A. C, D und G werden so betätigt, daß ihre Kolben (von A, C und D) gegen die
Längsstreben 10 und 11 drücken. Gleichzeitig (wie in Fig.8b gezeigt) wird eine erste Querstrebe eingelegt,
so daß sie auf den Stützrollen 61 aufliegt und sich quer zwischen den Längsstreben 10 und 11 erstreckt. Die
längsträgerfesten Spannvorrichtungen E werden dann so betätigt, daß sie gegen die Querstrebe 1 und diese
gegen die Anschläge H drücken. Anschließend können die bei 102 gezeigten Nägel durch die Längsstreben 10
und 11 in die erste Querstrebe 1 getrieben werden (Fig. 8b).
Solange die scWittenfesten Spannvorrichtungen E
und F außer Eingriff mit den Streben stehen, wird die Leitspindel 31 betätigt um die Werkzeugschlitten 3C
und damit den Abstand zwischen den Spannvorrichtun gen B und A einzustellen. Anschließend werden die
scWittenfesten Spannvorrichtungen Sund Fbetätigtsc
sie die Längsstreben 10 und 11 erfassen.
schwenken die Endanschläge H in die Stellung gemäl
Fig.6 zurück, so daß die Vorwärtsbewegung dei
diesem Stadium sind die Spannvorrichtungen £
ebenfalls gelöst (Fig.8c). Die Leisten stehen dadurch nur noch mit den Spannvorrichtungen des Werkzeug-
Schlittens in Verbindung. Bei Drehung der Leitspindel
31 bewegen sich die Werkzeugschlitten in Längsrichtung des Längsträgers 27. so daß die Längssircben 10
und Il zusammen mit den vorher genagelten Querstreben
1 vorwärtsbewegt werden (Fig. 8d). Die Entfernung,
um welche die Längsstreben unter Steuerung der Leitspindel vorwärtsbewegt werden, entspricht dem
Intervall zwischen der ersten Querstrebe ί und der nächstfolgenden Querstrebe 2. Dabei wird die Querstrebe
1 von der Markierungslinie X-X über diese Entfernung (dx in F i g. 9) bewegt.
Bei der Vorwärtsbewegung laufen die Längsstreben auf den vertikalen Führungswalzen 41 unter gleichzeitiger
seillicher Führung durch die horizontalen Führungswalzen 42.
Sobald die Längsstreben 10 und 11 zusammen mit der ersten Querleiste 1 über eine dx entsprechende
Entfernung bewegt worden sind, werden die Leitspindeln 31 angehalten, und die längsträgerfesten Spannvorrichtungen
A, Cund D erfassen die Längsstreben 10 und ll(Fig.8e)
Anschließend können die Spannvorrichtungen B und Fdes Werkzeugschlittens gelöst und die Leitspindeln 31
so betätigt werden, daß sie den Werkzeugschlitten 30 in Richtung auf die längsträgerfeslen Spannvorrichtungen
A zurückfahren (Fig. 8f).
Nachdem die Vorwärtsbewegung der Streben beendet ist, werden die Endanschläge H angehoben. Durch
die Vorwärtsbewegung der Längsstreben 10 und 11 können die Endanschläge H jedoch nicht vollständig
angehoben werden, da ihre Nasen Hl die Seiten der Leisten streifen würden.
Sobald die Endanschlage Hangehoben sind, wird eine
/weile Querstrebe 2 auf die vertikalen Stützrollen 61 an
der Markierungslinie X-X zwischen die Streben 10 und 11 und gegen die Endiinschläge H gelegt ( Fig.8d und
8e). Die in Längsrichtung liegenden trägerfesten Spannvorrichtungen E drücken die Querstrebe 2 gegen
die Endanschläge H, In dieser Stellung kann der Nagelvorgang für die zweite Querstrebe 2 durchgeführt
werden.
Nach genügendem Fortschritt des Arbeitsvorganges haben die Längsstreben 10 und 11 eine gewisse
Entfernung von den Spannvorrichtungen D zurückgelegt und benötigen eine Stütze. Diese wird durch die
längstriigerfesten Spannvorrichtungen G erreicht, die im allgemeinen mit den Spannvorrichtungen D zusammenarbeiten.
Nach der Fertigstellung des Bauwerkrahmens, d. h. nach dem Einsatz der letzten Verbindungsleiste 6
(Fig. 9), greifen die Spannvorrichtungen A, B und C nicht länger an den Längsstreben 10 und 11 an. An deren
Stelle werden die Spannvorrichtungen F, G und D dazu benutzt, die Leisten festzuklemmen, bzw. zu bewegen.
Die Arbeitsfolge nach dem Festnageln der ersten Querleiste wiederholt sich, wobei sich die Entfernung,
die die Längsstreben zurücklegen, ändern kann, um die gewünschten Intervalle zwischen den Querstreben zu
erreichen. Solche Veränderungen werden durch die Überwachung der Drehung der Leitspindel 31 erreicht,
die die Bewegung der Werkzeugschlitten 30 steuert.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen «09624/71
Claims (1)
1. Maschine zum Herstellen von aus Längs- und Querstreben bestehenden Bauwerkrabmen, insbesondere
eine Nagelmaschine, bestehend aus einem eine Befestigungsstation für Querstreben tragenden
Grundgestell, einer Längsstrebenzuführeinrichtung, die mit Rieht- und Spannvorrichtungen versehen ist
und mindestens zwei parallel zueinander verlaufen-Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellei
von aus Längs- und Querstreben bestehenden Bauwerk rahmen, insbesondere eine Nagelmaschine, bestehet«
aus einem eine Befestigungsstation für Querstrebei tragenden Grundgestell, einer Längsstrebenzuführein
richtung, die mit Rieht- und Spannvorrichtung« versehen ist und mindestens zwei parallel zueinandei
verlaufende Längsträger aufweist, einer mit dei Längsstrebenzuführeinrichtung fluchtenden Bauwerk
de Längsträger aufweist, einer mit der Längsstre- io rahmenabführeinrichtung, die gleichfalls mit Rieht- unc
benzuführeinrichtung fluchtenden Bauwerkrahmenabführeinrichtung,
die gleichfalls mit Rieht- und Spannvorrichtungen versehen ist und mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Längsträger
Spannvorrichtungen versehen ist und mindestens zwe parallel zueinander verlaufende Längsträger aufweist
sowie mit einer vor- und zurückschiebbaren Vorschubeinrichtung für den schrittweisen Vorschub dei
aufweist, sowie mit einer vor- und zurückschiebba- i5 Längsstreben bzw. des Bauwerkrahmens zum Hinführen
der Eintreibstelle an den Längsstreben zur mil mindestens einem ausschwenkbaren Anschlag versehenen
Befestigungsstation für jeweils eine Querstrebe wobei die Vorschubeinrichtung schlitienförmig ausgeschwenkbaren
Anschlag versehenen Befestigungs- 20 bildet sowie mit Rieht- und Spannvorrichtungen zum
ren Vorschubeinrichtung für den schi ittweisen Vorschub der Längsstreben bzw. des Bauwerkrahmens
zum Hinführen der Eintreibstelle an den Längsstreben zur mit mindestens einem aus-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3878967 | 1967-08-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728089A1 DE1728089A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1728089B2 DE1728089B2 (de) | 1975-11-13 |
DE1728089C3 true DE1728089C3 (de) | 1976-06-10 |
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