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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung zweier Laufschienen für einen Transportwagen an einer Mehrzahl von Befestigungslaschen, die von einer Stützstruktur nach oben abragen. Die Befestigungslaschen sind in vorgesehener Längsrichtung der Laufschienen voneinander beabstandet und derart angeordnet, dass eine Außenseite der ersten Laufschiene gleichzeitig an eine erste Gruppe der Mehrzahl von Befestigungslaschen anlegbar ist und eine Außenseite der zweiten Laufschiene gleichzeitig an eine zweite Gruppe der Mehrzahl von Befestigungslaschen anlegbar ist. Ein Abstand in Querrichtung zwischen einer Befestigungslasche der ersten Gruppe und einer Befestigungslasche der zweiten Gruppe ist dabei an eine vorgesehene Spurbreite der Laufschienen angepasst.
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Derartige Laufschienen werden insbesondere innerhalb von Hochregallagern zum Lagern und Fördern von Paletten verwendet (siehe beispielsweise
DE 200 08 073 U1 ,
DE 299 05 013 U1 ,
DE 20 2006 010 489 U1 oder
DE 20 2017 004 863 U1 ). Solche Hochregallager weisen regelmäßig Lagerkanäle auf, in die beladene Paletten mit Hilfe des Transportwagens ein- und ausgelagert werden können. Innerhalb der Lagerkanäle sind üblicherweise in Längsrichtung voneinander beanstandete Traversen vorhanden, von denen die Befestigungslaschen nach oben abragen.
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Zur Fixierung der Laufschienen werden diese auf die Traversen derart aufgelegt, dass eine Außenseite der Laufschienen an jeweiligen Befestigungslaschen anliegt. Zur nachfolgenden Herstellung der Verbindung war es im Stand der Technik grundsätzlich bekannt, manuelle Bohrungen durch die Befestigungslaschen und die daran anliegende Laufschiene vorzunehmen und die Befestigungslaschen mit den Laufschienen manuell zu verschrauben. Ein Nachteil dieser Lösung ist, dass sie aufgrund der manuellen Bohr- und Verschraubungsvorgänge sehr aufwändig und somit kostspielig ist.
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Grundsätzlich bekannt war es alternativ, sowohl die Befestigungslaschen als auch die Laufschienen vorzulochen, so dass zumindest der Bohraufwand entfällt. Allerdings ist es bei dieser Vorgehensweise erforderlich, die Positionierung der Bohrungen sowie der Befestigungslaschen mit sehr geringen Toleranzen auszuführen, was ebenfalls mit einem hohem Aufwand einhergeht. Aus dem Dokument
DE 103 34 846 A1 ist ein Schienenwechselzug zum Ausbauen von auf Schwellen verlegten Altschienen und Ersetzen derselben durch Neuschienen bekannt. Aus dem Dokument
DE 21 2018 000 090 U1 ist darüber hinaus eine Schienenverlegmaschine für die städtische Schienenverkehrstechnik bekannt, die zwei Hebe- und Laufbetriebswagen, einen Verbindungstragbalken zum Verbinden der Hebe- und Laufwagen, einen Raupenlaufmechanismus und eine Tragstruktur aufweist.
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Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Fixierung zweier Laufschienen für einen Transportwagen an einer Mehrzahl von Befestigungslaschen bereitzustellen, die bzw. das die oben genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung auf:
- - zumindest eine Laufrolle zum Abrollen der Vorrichtung auf einer Lauffläche der in vorgesehener Längsrichtung vorausgerichteten Laufschienen,
- - eine Positionierungseinheit mit zumindest einem ersten inneren Positionierungselement zur Anlage an einer Innenfläche der ersten Laufschiene und mit einem zweiten inneren Positionierungselement zur Anlage an einer Innenfläche der zweiten Laufschiene,
- - eine Verbindungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Verbindung zwischen den Befestigungslaschen und den jeweiligen Laufschienen herzustellen, wenn die Vorrichtung auf die beiden vorausgerichteten Laufschienen aufgesetzt ist.
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Zunächst werden einige im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriffe erläutert. Wenn eine Laufschiene vorausgerichtet ist bedeutet dies vorliegend, dass die Laufschiene auf die Stützstruktur aufgelegt und mit ihrer Außenseite an den Befestigungslaschen anliegt oder zumindest lediglich ein geringer Abstand zwischen der Außenseite und den Befestigungslaschen besteht.
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Eine Querrichtung ist eine zur vorgesehenen Längsrichtung der Laufschienen senkrechte Richtung, die innerhalb einer Laufschienenebene verläuft und vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist.
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Der Begriff Befestigungslasche ist weit zu verstehen und umfasst sämtliche von der Stützstruktur nach oben abragenden Strukturen, die eine Ausrichtung und Fixierung einer Laufschiene an der Stützstruktur ermöglichen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Antriebseinrichtung zur Bewegung der Vorrichtung entlang der in vorgesehener Längsrichtung vorausgerichteten Laufschienen aufweisen. Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise ein von einem Benutzer bedienbares Handrad aufweisen, das zur Übertragung eines Drehmoments auf zumindest eine der Laufrollen ausgebildet ist. Möglich ist auch, dass die Antriebseinrichtung einen automatischen Antrieb der Vorrichtung, beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors, ermöglicht.
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Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Laufschienen auf deutlich einfachere Weise mit den Befestigungslaschen verbunden werden. Es wurde erkannt, dass die noch nicht befestigten, sondern lediglich auf die Stützstruktur aufgelegten und entlang der Befestigungslaschen vorausgerichteten Laufschienen bereits dazu verwendet werden können, die erfindungsgemäße Vorrichtung aufzunehmen und eine Fortbewegung der Vorrichtung entlang der Laufschienen zu ermöglichen. Insbesondere kann die Vorrichtung auf einen am Anfang der Laufschienen befindlichen Längsabschnitt der bis dahin unbefestigten und lediglich vorausgerichteten Laufschienen auffahren, wobei die zumindest eine Laufrolle entlang der Laufschiene abrollt und dabei die Gewichtskraft der Vorrichtung auf die Laufschiene überträgt. Die Laufschiene wird dadurch auf die als Unterlage dienende Stützstruktur gedrückt und dadurch in Position gehalten.
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Gleichzeitig ermöglichen die inneren Positionierungselemente, welche an jeweiligen Innenflächen der Laufschienen anliegen, eine exakte Ausrichtung der Laufschienen relativ zu den Befestigungslaschen, indem sie die Laufschienen entweder (sofern die Laufschienen in dem betreffenden Längsabschnitt noch nicht exakt ausgerichtet sind) nach außen gegen die Befestigungslaschen drücken oder (sofern sich die Laufschienen in dem betrachteten Abschnitt bereits in der vorgesehenen Position befinden und insbesondere bereits an den Befestigungslaschen anliegen) indem sie zumindest verhindern, dass die Laufschienen sich bei einem nachfolgenden Verbindungsvorgang aus ihrer vorgesehenen Position heraus nach innen bewegen. Insbesondere während des Vorgangs der Verbindung der Befestigungslasche mit den Laufschienen wird durch die inneren Positionierungselemente verhindert, dass die auf die Befestigungslasche und die Laufschiene einwirkende Verbindungseinheit die Laufschiene nach innen drückt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zumindest zwei Laufrollen, die entlang der Querrichtung voneinander beabstandet sind, so dass jeweils eine Laufrolle auf einer der Laufschienen abrollen kann. Vorzugsweise sind zumindest zwei Paar Laufrollen vorgesehen. Die Gewichtskraft der Vorrichtung kann auf diese Weise gleichmäßig über einen größeren Längsabschnitt in beide Schienen eingeleitet werden, um bereits vor Herstellung der Verbindung zwischen Befestigungslasche und Laufschiene eine feste kraftschlüssige Verbindung zwischen Stützstruktur und Laufschienen sicherzustellen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere eine Automatisierung des Verbindungsvorgangs ermöglichen. Dazu kann die Vorrichtung eine Sensoreinheit aufweisen, die ausgestaltet ist zur Erkennung, ob eine Längsposition der Verbindungseinheit mit einer Längsposition einer Befestigungslasche übereinstimmt. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen Kontaktsensor zur Erkennung eines mechanischen Kontakts zwischen dem Kontaktsensor und der Stützstruktur und/oder der Befestigungslasche aufweisen. Möglich ist auch, dass die Sensoreinheit einen optischen Sensor zur Erkennung einer Längsposition aufweist. Vorzugsweise sind die Antriebseinrichtung (sofern diese zum automatischen Antrieb der Vorrichtung ausgebildet ist) und/oder die Verbindungseinheit auf Basis eines Signals der Sensoreinheit steuerbar. Mit Hilfe der zum automaischen Antrieb der Vorrichtung eingerichteten Antriebseinrichtung kann die Vorrichtung in dieser Ausführungsform automatisiert auf Basis eines von der Sensoreinheit erhaltenen Signals in Längsrichtung bewegt werden, bis die Verbindungseinheit auf derselben Längsposition wie die Befestigungslasche ist. Anschließend kann die Verbindungseinheit angesteuert werden, um einen Verbindungsvorgang zwischen der Befestigungslasche und der Laufschiene auszuführen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Positionierungseinheit zumindest ein äußeres Positionierungselement zur Anlage an einer Außenfläche der Laufschiene. Das äußere Positionierungselement kann dazu ausgebildet sein die Laufschiene zu umgreifen. Insbesondere kann das äußere Positionierungselement in Querrichtung einem der inneren Positionierungselemente gegenüberliegen. Es können auch mehrere äußere Positionierungselemente vorgesehen sein, die jeweils einem der inneren Positionierungselemente gegenüberliegen. Vorzugsweise ist für jede der Laufschienen zumindest ein äußeres Positionierungselement vorhanden. Ein in Querrichtung gemessener lichter Abstand zwischen gegenüberliegenden inneren und äußeren Positionierungselementen kann insbesondere einer in Querrichtung gemessenen Dicke der Laufschiene entsprechen. Mit Hilfe der äußeren Positionierungselemente kann die Position der Laufschienen während der Bewegung der Vorrichtung sowie während der Durchführung eines Verbindungsvorgangs noch besser fixiert werden und die Ausrichtungsgenauigkeit dadurch erhöht werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform liegen von der Verbindungseinheit herstellbare Befestigungspunkte innerhalb einer Ebene. Das äu-ßere Positionierungselement liegt vorzugsweise oberhalb der Befestigungsebene an der Laufscheine an. Dadurch kann eine Kollision des äußeren Positionierungselements mit einer Befestigungslasche vermieden werden.
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In einer Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung zur Übertragung eines Drehmoments auf die Laufrolle ausgebildet. Die Vorrichtung kann einen elektrischen und/oder pneumatischen Energiespeicher aufweisen. Der Energiespeicher kann zum Betrieb der Antriebseinheit und/oder der Verbindungseinheit ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist zumindest eine der äußeren und/oder inneren Positionierungselemente durch eine Führungsrolle gebildet. Die Führungsrolle kann zum Abrollen an einer Innenfläche bzw. Außenfläche der Laufschiene ausgebildet sein. Die Führungsrollen ermöglichen auf einfache Weise eine exakte Positionierung der Laufschienen und sind zudem verschleißarm.
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Die Verbindungseinheit kann ein äußeres Verbindungswerkzeug aufweisen, das dazu ausgestaltet ist, während eines Verbindungsvorgangs von außen auf eine BefestigungslascheBefestigungslasche einzuwirken, um diese mit einer Laufschiene zu verbinden. Zudem kann vorgesehen sein, dass das äußere Verbindungswerkzeug dazu ausgestaltet ist, während des Verbindungsvorgangs von außen eine Kraft auf die Befestigungslasche auszuüben. Weiterhin kann die Verbindungsvorrichtung ein dem äu-ßeren Verbindungswerkzeug in Querrichtung gegenüberliegendes inneres Verbindungswerkzeug aufweisen, das dazu ausgestaltet ist, auf einen Abschnitt der Laufschiene einen Gegendruck auszuüben und/oder diesen Abschnitt in Querrichtung nach außen zu drücken. Sofern die Laufschiene kurz vor Herstellung der Verbindung noch nicht absolut exakt ausrichtet war, kann mittels der Verbindungswerkzeuge eine noch genauere Positionierung erfolgen. Möglich ist es dabei auch, dass die Befestigungslasche während des Verbindungsvorgangs relativ zur Stützstruktur in eine finale Position bewegt wird (beispielsweise durch ein Verbiegen bzw. (plastisches und/oder elastisches) Verformen der Befestigungslasche). Das innere und/oder das äußere Verbindungswerkzeug kann hydraulisch und/oder pneumatisch angetrieben sein. Die Verbindungseinheit kann zudem eine Drucksteuerung zur Steuerung des inneren und/oder äußeren Verbindungswerkzeugs aufweisen. Die Drucksteuerung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, einen einer Bewegung der Verbindungswerkzeuge entgegenwirkenden Gegendruck zu messen und einen Verbindungsvorgang auszulösen, sofern der Gegendruck einen Schwellwert überschreitet. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass der Gegendruck deutlich ansteigt, wenn Befestigungslasche und Laufschiene in der finalen Position gegeneinanderstoßen. Die Verbindungsgenauigkeit kann auf diese Weise deutlich erhöht werden. Die Verbindungseinheit ist vorzugsweise zur Herstellung einer Fügeverbindung zwischen der Befestigungslasche und der Laufschiene ausgebildet. Als Fügeverbindungen kommen beispielsweise Schweißverbindungen oder Nietverbindungen in Frage. Vorzugsweise ist die Fügeverbindung eine Durchsetzfügeverbindung (Clinchverbindung). Das äußere Verbindungswerkzeug kann einen Stempel und das innere Verbindungswerkzeug eine Matrize aufweisen, wobei die Matrize dazu ausgebildet ist, während des Verbindungsvorgangs von innen gegen eine Innenfläche der Laufschiene anzuliegen oder gegen die Innenfläche gepresst zu werden und wobei der Stempel dazu ausgebildet ist, von außen gegen die Befestigungslasche gepresst zu werden.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Anordnung umfassend:
- - ein Hochregallager mit einer Stützstruktur und zumindest einem Lagerkanal,
- - zwei innerhalb des Lagerkanals zu befestigende Laufschienen und
- - eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung zweier Laufschienen für einen Transportwagen an einer Mehrzahl von Befestigungslaschen.
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Die Stützstruktur weist eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Lagerkanals beabstandete Traversen auf, an denen die Mehrzahl von nach oben abragenden Befestigungslaschen so positioniert ist, dass eine Außenseite einer ersten der Laufschienen gleichzeitig an eine erste Gruppe der Mehrzahl von Befestigungslaschen anlegbar ist und eine Außenseite einer zweiten der Laufschienen gleichzeitig an eine zweite Gruppe der Mehrzahl von Befestigungslaschen anlegbar ist, wobei ein Abstand in Querrichtung zwischen einer Befestigungslasche der ersten Gruppe und einer Befestigungslasche der zweiten Gruppe an eine vorgesehene Spurbreite der Laufschienen angepasst ist. Eine in Querrichtung betrachtete Entfernung zwischen den äußeren Enden der ersten und zweiten inneren Positionierungselemente ist an die vorgesehene Spurbreite derart angepasst, dass die Außenflächen der Laufschienen bei einer Bewegung der Vorrichtung entlang der vorgesehenen Längsrichtung der Laufschienen gegen jeweilige Befestigungslaschen gedrückt oder die Laufschienen zumindest an einer in Querrichtung nach innen weisenden Bewegung gehindert werden.
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Die erfindungsgemäße Anordnung kann durch weitere Merkmale, die oben bereits in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben wurden, fortgebildet werden. Die oben bereits in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschriebenen Vorteile stellen sich ebenso bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Laufschienen durch C-Profile gebildet, deren offene Seiten bei vorgesehener Ausrichtung nach Innen weisen. Weiterhin ist die Lauffläche der Laufschiene vorzugsweise durch eine innere Bodenfläche des C-Profils gebildet. Die Verwendung der inneren Bodenfläche eines C-Profils als Lauffläche ermöglicht eine platzsparende Anordnung der Laufrollen im Inneren des C-Profils. Zudem kann gleichzeitig eine Außenwand des C-Profils zur Herstellung der Fügeverbindung verwendet werden.
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In einer Ausführungsform umfasst das Hochregallager zumindest zwei Lagerkanäle und zumindest einen Transportgang, in den die Lagerkanäle einmünden. Die Anordnung kann weiterhin eine Transfereinrichtung aufweisen, die zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet und entlang des Transportgangs derart bewegbar ist, dass die Vorrichtung ausgehend von einem ersten der Lagerkanäle auf die Transfereinrichtung auffahrbar und nach anschließender Bewegung der Transfereinrichtung in einen anderen der Lagerkanäle einfahrbar ist. Eine innerhalb eines Transportgangs bewegbare Transferreinrichtung ist grundsätzlich aus dem Stand der Technik für den Zweck bekannt, einen Hubwagen, der zum Anheben von Paletten (und ggf. darauf befindlichem Transportgut) ausgestaltet ist, von einem Lagerkanal zu einem anderen Lagerkanal zu bewegen und/oder die Palette an eine Entnahmeposition zu bewegen. Indem die Transfereinrichtung bevorzugt außerdem zur Bewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar ist, kann die Vorrichtung nach der Fixierung eines Laufschienenpaars innerhalb eines ersten Lagerkanals zu einem anderen Lagerkanal gebracht werden, um dort ein weiteres Paar von Laufschienen zu befestigen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Hilfe der Transfereinrichtung in einen Aufzug einfahrbar ist, mit dem die Vorrichtung zu einer anderen Hochregallagerebene gebracht werden kann. Auf diese Weise kann sich die erfindungsgemäße Vorrichtung innerhalb des gesamten Hochregallagers bewegen, um in sämtlichen Lagerkanälen und sämtlichen Hochregalebenen des Hochregallagers entsprechende Laufschienen Paare zu fixieren.
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Gegenstand der Offenbarung ist weiterhin ein Verfahren zur Fixierung zweier Laufschienen für einen Transportwagen an einer Mehrzahl von Befestigungslaschen. Die Befestigungslaschen ragen von einer Stützstruktur nach oben ab, sind in vorgesehener Längsrichtung der Laufschienen voneinander beabstandet und derart angeordnet, dass eine Außenseite der ersten Laufschiene gleichzeitig an eine erste Gruppe der Mehrzahl von Befestigungslaschen anlegbar ist und eine Außenseite der zweiten Laufschiene gleichzeitig an eine zweite Gruppe der Mehrzahl von Befestigungslaschen anlegbar ist. Ein Abstand in Querrichtung zwischen einer Befestigungslasche der ersten Gruppe und einer Befestigungslasche der zweiten Gruppe ist an eine vorgesehene Spurbreite der Laufschienen angepasst. Das Verfahren umfasst die nachfolgenden Schritte:
- a) Auflegen einer ersten der Laufschienen auf die Stützstruktur derart, dass eine Außenseite der Laufschiene entlang der ersten Gruppe der Befestigungslaschen vorausgerichtet ist;
- b) Auflegen einer zweiten der Laufschienen auf die Stützstruktur derart, dass eine Außenseite der Laufschiene entlang der zweiten Gruppe der Befestigungslaschen vorausgerichtet ist;
- c) Ausüben einer nach unten weisen Kraft auf einen Längsabschnitt der gemäß den Schritten a) und b) vorausgerichteten Laufschienen derart, dass der Längsabschnitt der jeweiligen Laufschiene auf die Stützstruktur gedrückt und kraftschlüssig fixiert wird;
- d) Einbringen einer Positionierungseinheit mit einem ersten inneren Positionierungselement und einem zweiten inneren Positionierungselement in einen im Längsabschnitt befindlichen Zwischenraum zwischen den Laufschienen derart, dass das erste innere Positionierungselement an einer Innenfläche der ersten Laufschiene und das zweite innere Positionierungselement an einer Innenfläche der zweiten Laufschiene zum Liegen kommt, wobei die vorausgerichteten Laufschienen dabei nach außen gegen die jeweiligen Befestigungslaschen gedrückt oder die Laufschienen zumindest an einer in Querrichtung nach innen weisenden Bewegung gehindert werden;
- e) Herstellen einer Verbindung zwischen einer im Längsabschnitt befindlichen Befestigungslasche und einer Außenseite einer der Laufschienen, wobei die Befestigungslaschen zur Herstellung der Verbindung von außen umgriffen werden.
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Das offenbarte Verfahren kann durch weitere Merkmale fortgebildet werden, die in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung oben bereits beschrieben wurden. Die oben bereits in Verbindung mit der Vorrichtung bzw. der Anordnung beschriebenen Vorteile stellen sich auch beim Verfahren ein.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Verfahren unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt wird. Der oben genannte Verfahrensschritt c) kann insbesondere durch eine Bewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Längsrichtung ausgeführt werden, sodass die nach unten weisende Kraft auf den Längsabschnitt der Laufschienen durch die Vorrichtung ausgeübt wird. Gleichzeitig kann der Verfahrensschritt d) ebenfalls während der Bewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Längsrichtung ausgeführt werden, indem die inneren Positionierungselemente die Laufschienen während der Bewegung nach außen drücken oder zumindest eine nach innen gerichtete Bewegung der Laufschienen verhindern.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform werden in Schritt e) im Wesentlichen gleichzeitig zwei in Querrichtung gegenüberliegende Befestigungslaschen mit der Laufschiene verbunden. Bei gleichzeitiger Herstellung der Verbindung mit gegenüberliegenden Befestigungslaschen kommt es zu einer symmetrischen Kraftausübung, wodurch die Maßgenauigkeit verbessert wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Schritte c) bis e) nach Herstellung der Verbindung in einem ersten Längsabschnitt der Laufschienen in einem benachbarten zweiten Längsabschnitt wiederholt, um eine in Längsrichtung von der bereits mit der Laufschiene verbundenen Befestigungslasche beabstandete Befestigungslasche mit der Laufschiene zu verbinden. Dazu kann insbesondere die erfindungsgemäße Vorrichtung in Längsrichtung bewegt werden.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen
- 1: eine dreidimensionale Seitenansicht einer Ebene eines erfindungsgemäßen Hochregallagers sowie zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen, die in Lagerkanälen des Hochregallagers positioniert sind;
- 2: eine dreidimensionale Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung von Laufschienen an Befestigungslaschen;
- 3: eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der 2;
- 4: den in 3 illustrierten Ausschnitt B in einer vergrößerten Darstellung;
- 5: eine Querschnittsansicht einer Laufschiene;
- 6: den in 1 illustrierten Ausschnitt A in einer vergrößerten Darstellung;
- 7: eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf eine Transfereinrichtung aufgesetzt ist.
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1 zeigt eine dreidimensionale Seitenansicht einer Ebene eines erfindungsgemäßen Hochregallagers 30. Das Hochregallager 30 weist weitere im Wesentlichen identisch aufgebaute Ebenen auf, die unter und über der gezeigten Ebene angeordnet sind. Innerhalb einer Ebene ist eine Mehrzahl von Lagerkanälen 31 sowie einen Transportgang 32 vorhanden. Die Lagerkanäle 31 münden jeweils in den Transportgang 32. Das Hochregallager umfasst zudem eine Stützstruktur, die vertikale Träger 21 und damit verbundene Traversen 20 umfasst. Von den Traversen 20 ragen nach oben weisende Befestigungslaschen 13 ab.
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In jedem Lagerkanal 31 befinden sich zwei Laufschienen 14, die teilweise bereits an den Befestigungslaschen 13 befestigt sind und teilweise lediglich entlang der Befestigungslaschen 13 vorausgerichtet sind. In 1 sind zudem zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen 12 zur Fixierung der Laufschienen 14 an den Befestigungslaschen 13 illustriert, die sich jeweils in einem der Lagerkanäle 31 befinden. Die Vorrichtungen 12 weisen Laufrollen auf, mit denen sie auf den Laufschienen abrollen. Die Vorrichtungen 12 sind auf diese Weise innerhalb der Lagerkanäle bewegbar. Innerhalb des Transportgangs 32 sind zudem zwei Transfereinrichtungen 33 illustriert. Eine Vorrichtung 12 kann ausgehend von einem Lagerkanal 31 auf eine Transfereinrichtung 33 aufgefahren werden. Anschließend kann die Transfereinrichtung 33 entlang des Transportgangs 32 bewegt werden, um die Vorrichtung 12 zu einem anderen Lagerkanal 31 zu bringen. Die Transfereinrichtung 33 weist eine Dreheinheit auf, die eine Drehung der Vorrichtung 12 um 180° ermöglicht. Die Vorrichtung 12 kann auf diese Weise mit ihrem vorderen Ende nach vorne weisend in auf beiden Seiten des Transportgangs 32 befindliche Lagerkanäle 31 einfahren. Auch wenn vorliegend zwei Vorrichtungen 12 und zwei Transfereinrichtungen 33 illustriert sind, sind vor diesem Hintergrund eine einzelne Vorrichtung 12 und eine einzelne Transfereinrichtung 33 ausreichend, um Laufschienen in sämtlichen Lagerkanälen der Regallagerebene zu fixieren. Am Ende eines Transportgangs 32 kann zudem ein Aufzug vorhanden sein (in 1 nicht gezeigt), mit dessen Hilfe die Vorrichtung 12 zu einer anderen Ebene des Hochlager Regals 30 gebracht werden kann. Entsprechend kann mit Hilfe einer einzigen Vorrichtung 12 grundsätzlich das gesamte Hochregallager bedient werden.
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Die Vorrichtung 12 kann in einen Lagerkanal 31 bereits dann eingefahren werden, wenn auf die Traversen 20 zwei Laufschienen 14 aufgelegt und vorausgerichtet sind, ohne dass die Laufschienen 14 mit den Befestigungslaschen verbunden sind. Eine Laufschiene 14 ist vorausgerichtet, wenn die Außenseiten der Laufschiene 14 in etwa parallel zu einer Gruppe von Befestigungslaschen 13 ausgerichtet ist, wobei lediglich ein geringer Abstand oder ggf. sogar bereits ein Kontakt zwischen der Außenseite und den Befestigungslaschen 13 besteht. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 werden die Laufschienen 14 beim Auffahren auf die Laufschienen 14 vollständig ausgerichtet und anschließend mit den Befestigungslaschen 13 verbunden.
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2 zeigt eine dreidimensionale Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 zur Fixierung eines Paars von Laufschienen 14 an zwei Gruppen von Befestigungslaschen 13. Die Vorrichtung 12 umfasst eine Rahmenstruktur 22, die mit Laufrollen 17 zum Abrollen auf den Laufschienen 14 verbunden ist. Eine in Querrichtung betrachtete Entfernung zwischen den Befestigungslaschen 13 ist an eine Spurbreite der Vorrichtung 12 angepasst. Beim Einfahren in einen Lagerkanal 31 rollen die jeweiligen Laufrollen 17 auf einer Lauffläche der ersten Laufschiene 14 und auf einer Lauffläche der zweiten Laufschiene 14 ab. Zumindest einige der Laufrollen 17 sind durch eine Antriebseinrichtung drehbar angetrieben. Die Antriebseinrichtung weist vorliegend ein von einer Bedienperson betätigbares Handrad 37 (siehe 3) zur Übertragung eines Drehmoments auf die Laufrollen 17 auf.
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Die Vorrichtung umfasst zudem für jede der Laufschienen 14 innere Führungsrollen 18, die beim Auffahren der Vorrichtung 12 auf die vorausgerichteten Laufschienen 14 mit Innenflächen der jeweiligen Laufschienen 14 in Kontakt treten. Die beiden vorausgerichteten Laufschienen 14 werden dabei nach außen gedrückt und dadurch ausgerichtet oder zumindest von den inneren Führungsrollen 18 an einer nach innen gerichteten Bewegung gehindert. Die inneren Führungsrollen 18 können als innere Positionierungselemente angesehen werden.
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Die Vorrichtung umfasst zudem eine Mehrzahl von äußeren Führungsrollen 19. Jede äußere Führungsrolle 19 liegt in Querrichtung betrachtet einer inneren Führungsrolle 18 derart gegenüber, dass ein in Querrichtung betrachtete lichter Abstand einer Dicke der Laufschiene 14 entspricht. Die äußeren Führungsrollen 19 können als äußere Positionierungselemente angesehen werden. Beim Auffahren der Vorrichtung 12 auf die vorausgerichteten Laufschienen 14 kommen die äußeren Führungsrollen 19 an einer Außenfläche der jeweiligen Laufschiene 14 zur Anlage, so dass eine nach außen gerichtete Bewegung der jeweiligen Laufschiene 14 von den äußeren Führungsrolle 19 verhindert wird.
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3 zeigt eine Frontansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung 12. 4 zeigt den in 3 illustrierten Ausschnitt B in einer vergrößerten Darstellung. Die Vorrichtung 12 befindet sich auf zwei Laufschienen 14, die auf einer Mehrzahl von Traversen 20 aufliegen. Von den Traversen ist in den 3 und 4 lediglich eine sichtbar ist. An der Traverse 20 sind zwei nach oben abragende Befestigungslaschen 13 fixiert. Ein in Querrichtung (also entlang der Traverse 20) gemessener lichter Abstand zwischen den Befestigungslaschen 13 ist an die Spurbreite der Vorrichtung 12 angepasst.
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Die Vorrichtung 12 umfasst eine Verbindungseinheit 16, die zur Herstellung von Clinchverbindungen ausgebildet ist. Für jede der Laufschienen 14 weist die Verbindungseinheit 16 einen Verbindungsarm 161, 162 auf, der dazu ausgebildet sind, die Befestigungslaschen 13 von außen zu umgreifen. An jedem Verbindungsarm 161, 162 ist ein Stempel 163 angeordnet (siehe 4). Zudem umfasst die Verbindungseinheit 16 auf beiden Seiten jeweils eine Matrize 164, die in der Nähe einer Innenfläche 142 der jeweiligen Laufschiene 14 positioniert ist. Bei Herstellung einer Clinchverbindung werden der jeweilige Stempel 163 und die jeweilige Matrize 164 aufeinander zu und gegeneinander gepresst, um das Material von Befestigungslasche 13 und Laufschiene 14 plastisch zu verformen und die Verbindungspartner dadurch auf grundsätzlich bekannte Weise aneinander zu fügen. Sofern zwischen einer Laufschiene 14 und einer Befestigungslasche 13 kurz vor Herstellung der Clinchverbindung noch ein geringer Abstand besteht, werden die beiden Verbindungspartner 13, 14 durch die sich aufeinander zu bewegenden Elemente 163, 164 aneinandergepresst und exakt ausgerichtet. Stempel 163 und Matrize 164 sind vorzugsweise über eine Hydrauliksteuerung gesteuert, die während der vorstehend genannten Bewegung der Elemente einen auf diese wirkenden Gegendruck erfasst und bei Überschreiten eines Druckschwellwerts (welcher das Aufeinandertreffen von Laufschiene und Befestigungslasche signalisiert) den Clinchvorgang auslöst.
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Die Laufschienen 14 sind jeweils als C-Profil ausgebildet und so ausgerichtet, dass die offenen Seiten der C-Profile nach innen weisen. Die C-Profile umfassen jeweils eine Außenfläche 141, einen Innenfläche 142, eine innere Bodenfläche 143 sowie eine äußere Bodenfläche 145 (siehe 5). Die innere Bodenfläche 143 bildet die Lauffläche der Laufschiene 14, auf der die Laufrollen 17 abrollen. Mit der äußeren Bodenfläche 145 liegt die Laufschiene 14 auf den Traversen 20 auf.
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In der vergrößerten Ansicht der 4 ist erkennbar, dass zwei innere Führungsrollen 18 der Vorrichtung 12 auf unterschiedlichen Höhen positioniert sind und durch einen vertikalen Schaft 181 miteinander verbunden sind. Die miteinander verbundenen inneren Führungsrollen 18 greifen auf diese Weise an unterschiedlichen Höhen an der Laufschiene an und vermeiden dadurch ein Verkippen der Laufschiene 14.
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Die äußeren Führungsrollen 19 sind oberhalb einer durch die Clinchverbindungen definierten Verbindungsebene positioniert, so dass die äußeren Führungsrollen 19 oberhalb der Befestigungslaschen 13 an der Laufschiene 14 abrollen können.
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6 zeigt den in 1 illustrierten Ausschnitt A in einer vergrößerten Ansicht. In dieser Ansicht ist der vertikale Träger 21 und die damit verbundene Traverse 20 gezeigt, an der eine Befestigungslasche 13 fixiert ist. Auf die Traverse 20 ist eine Laufschiene 14 aufgelegt und derart vorausgerichtet, dass eine Außenfläche der Laufschiene 14 an der Befestigungslasche 13 anliegt. Die Vorrichtung 12, befindet sich in einer Position, in der ein Verbindungsarm 161 der Verbindungseinheit 16 in Längsrichtung der Laufschiene 14 auf Höhe der Befestigungslasche 13 positioniert ist. Der Stempel des Verbindungsarms 161 kann ausgehend von dieser Position gegen die Befestigungslasche 13, die Außenfläche 142 der Laufschiene 14 sowie gegen die dahin befindliche Matrize (in 6 nicht zu sehen) gedrückt werden, um eine Clinchverbindung zwischen der Befestigungslasche 13 und der Laufschiene 14 herzustellen.
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7 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 12, die auf eine Transfereinrichtung 33 aufgesetzt ist. Die Transfereinrichtung 33 umfasst eine Mehrzahl von Laufrollen 34, die dazu eingerichtet sind auf zwei parallel zueinander verlaufenden Laufschienen 35 des Transportgangs 32 abzurollen (siehe auch 1). Die Transfereinrichtung 33 ist dadurch entlang des Transportgangs 32 bewegbar. Die Transfereinrichtung 33 umfasst zudem zwei Laufschienen 36, deren Querschnitt im Wesentlichen identisch zu den Laufschienen 14 ausgestaltet ist. Die Vorrichtung ist auf den Laufschienen 36 abgestellt. Die Laufschienen 36 sind derart ausgerichtet, dass durch eine entsprechende Bewegung der Transfereinrichtung 33 entlang des Transportgangs 32 ein Übergang von den Laufschienen 36 zu einem innerhalb eines Lagerkanals 31 befindlichen Paares von Laufschienen 14 hergestellt werden kann, der es der Vorrichtung 12 ermöglicht, von der Transfereinrichtung 33 auf die im Lagerkanal 31 befindlichen Laufschienen 14 aufzufahren. Die Transfereinrichtung 33 umfasst vorzugsweise einen Antrieb, der eine automatische Bewegung der Transfereinrichtung 33 entlang des Transportgangs 32 ermöglicht. Möglich ist auch, dass die Transfereinrichtung 33 manuell innerhalb des Transportgangs bewegbar ist. Die Dreheinheit zur Drehung der Vorrichtung 12 um 180° kann ebenfalls automatisch oder manuell angetrieben sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20008073 U1 [0002]
- DE 29905013 U1 [0002]
- DE 202006010489 U1 [0002]
- DE 202017004863 U1 [0002]
- DE 10334846 A1 [0004]
- DE 212018000090 U1 [0004]