DE2228472A1 - Verfahren zur Herstellung von Fach werkelementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fach werkelementen

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DE2228472A1 DE19722228472 DE2228472A DE2228472A1 DE 2228472 A1 DE2228472 A1 DE 2228472A1 DE 19722228472 DE19722228472 DE 19722228472 DE 2228472 A DE2228472 A DE 2228472A DE 2228472 A1 DE2228472 A1 DE 2228472A1
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Description

Hamburg, den 6O Juni 1972 122772
Priorität: 8„ Juni 1971, Japan, Pat. .Anm.Hr. 39810/1971
Anmelder:
Sumitomo Shipbuilding & Machinery Co., 2-1, Ohte-maohi 2-ohome Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung von Fachwerkelementen
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Fachwerkblöcken oder -elementen, von denen jeder bzwe Jedes eine Mehrzahl paralleler Quer- ■ glieder und paralleler Längsglieder aufweist, die rechtwinklig zu den Quergliedern liegen und starr an diesen angeschweißt sind β Derartige Fachwerkblöcke werden in großem Umfange in Gestalt von Baueinheiten zum Bau von Schiffsrümpfen, Brücken, Stahlskelettgebäuden und dergl. verwendete
Die Erfindung bezweckt, die Herstellung von Metall-, vorzugsweise Stahl-Fachwerkeinheiten zu verbessern, die jeweils aus einer Anzahl Quer- und Längsgliädern zu einer
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starren Einheit zusammengeschweißt sind, wobei erfindungsgemäß automatische Schweißverfahren benutzt werden sollen.
Weiter bezweckt die Erfindung, für die Herstellung von JTaohwerkeinheiten der erwähnten Art ein Verfahren zu schaffen, das mit besonders guter Abmessungsgenauigkeit und besonders schnell ausführbar ist«
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Metallfachwerkeinheiten ist besonders zur Verwendung beim Bau von sehr großen Schiffsrümpfen geeignet und weist die folgenden Schritte auf:
Eine Anzahl von Blech-Querabschnitten, die entlang ihrer Unterkante jeweils mit auseinanderliegenden T—förmigen Ausschnitten vorgefertigt sind, werden parallel zueinander auf einem Paar beweglicher Grundglieder fest angeordnet, so daß die Ausschnitte in mehreren, seitlich zu den Quergliedern verlaufenden Reihen liegen, worauf nacheinander eine Anzahl von langen Werkstücken, die nahezu dieselbe I-Querschnittsform wie jeder der Ausschnitte haben, in der Weise zugeführt werden, daß das jeweils eingeführte lange Werkstück in seiner Lage gehalten wird, während die das Werkstück heranbringende und einführende Vorrichtung in eine nächste Arbeitsstellung gebracht wird, um das nächste Werkstück heranzubringen und einzuführen, wobei das eingeführte Werkstück jeweils mit den Quer-Werkstücken nach Rückzug der Zufuhrvorrichtung aus der Einführungsstellung für das vorhergehend eingeführte Längsstück verschweißt wird ο
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Y/eitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt isto Es zeigen:
Pigο 1 und 2 vereinfachte Seitenansichten, teilweise im
Schnitt, zur Veranschaulichung von zwei Stufen eines üblichen Schweißverfahrens zur Herstellung eines geschweißten Kreuzes zwischen einem Längs- und einem Querglied,
Mg0 3 und 4 ein anderes übliches Schweißverfahren für denselben Zweck in einer den Mg0 1 und 2 entsprechenden Darstellung,
Mgο 5 die Ansicht einer Anordnung für eine bevorzugte Ausführungsform des -erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Stahlfachwerkeinheit,
Mgο 6 eine Seitenansicht der im Herstellungsverfahren befindlichen !Fächwerkeinheit nach Mg. 5,
Mg«, 7 eine Endansicht,
Mg. 8 eine Seitenansicht eines Grundrahmens und
einer darauf angeordneten Klemmvorrichtung, welche zur Ausführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens verwendbar sind9
Mg. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht der Anordnung nach Mg. 8,
Mg. 10 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht einer Kombination aus einem Wagen und
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einer Zentriervorrichtung, die in der Ausführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens verwendbar ist,
Fig. 11 eine Vorderansicht der Einrichtung nach ELg. 10, teilweise im Schnitt,'
Fig« 12 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß zu verwendende Vorrichtung zur Handhabung der Längsglieder und
Pig. 13 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Jig.
Zunächst soll zum Vergleich ein übliches Verfahren mit Bezug auf die Fig» 1-4 erläutert werden.»
Wie die Figo 1 und 2 zeigen, wird bislang zur Herstellung von laohwerkeinheiten, insbesondere für den Schiffsbau, eine groß bemessene, starre und genaue Grundplatte S verwendet, die nur teilweise gezeigt ist und waagerecht auf dem nicht dargestellten Boden angeordnet ist« Eine Anzahl von Längsgliedern A, jeweils mit T-Querschnitt, von denen nur einer gezeigt ist, werden auf der Grundplatte S parallel zueinander und rechtwinklig zur Zeichenebene der JPig. 1 angeordnet. Ein Paar schwerer Halteglieder B werden so auf die Grundplatte gesetzt, daß sie vorübergehend das untere Ende des Stegteiles des Längsgliedes festhalten. Eine Anzahl von Quergliedern G werden nacheinander von oben durch einen nicht dargestellten Kran abwärts bewegt, so daß die Ausschnitte D in die vorgesehene Stellung kommen, wobei das untere Ende des Quergliedes G auf der Oberseite der Grundplatte oder des Grundrahmens S aufstößt. In diesem Zustand
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liegt der obere Flanschten des Längsgliedes A im Bereich des oberen, waagerecht erweiterten Teiles des Ausschnittes D0 Wenn die Form des Ausschnittes beim Zusammenbau in der beschriebenen Weise nicht wasserdicht, wird das Quefstück G horizontal nach links in Figo 2 verschoben, so daß die weiter vorspringende senkrechte Kante F, die teilweise den Ausschnitt D begrenzt, in Berührung mit dem Stegteil des Längsgliedes A tritt0 Hach Erreichen dieses Zustandes · werden die sich gegenüberstehenden bzw. berührenden Flächen des Stegteiles und der nach innen vorspringenden, kürzeren Kante F zusammengeschweißt, während die gegenüberliegende Fläche des Stegteiles des Längsgliedes A mit einem Verbindungsglied E verschweißt wird. Dieses Verbindungsglied E wird häufig auch als Kragenteil bezeichnet und mit seinem gegenüberliegenden oder äußeren Endteil an der anderen Kante des Quergliedes G angeschweißte Damit ist die Schweiß— arbeit für einen Kreuzungspunkt zwischen den Gliedern A und G fertiggestellte
Im Fall des Schweißvorganges , der bei dem Verfahren nach Figo 3 und 4 erforderlich ist, entsprechen die Glieder A, B und S den gleichbezeichneten im ersten Beispiele In diesem Fall ist jedoch die Form des Ausschnittes D1 etwas gegenüber der zuerst gezeigten Form abgewandelt, so daß nach Schweißung eine wasserdichte Verbindung möglich ist·
Hierfür werden drei Verbindungsglieder E1, E2 und E3 zum Festscnweißen des Längsgliedes A an dem Querglied G1 verwendet, so daß die sonst vorhandenen Lüoken zwisohen den
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den Ausschnitt begrenzenden Kanten des Gliedes G1 und des Gliedes A vollständig ausgefüllt sindo Diese Verbindungsglieder E1 - £3 werden auch häufig Kragenstücke genannte
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß bei der bekannten Technik zum Herstellen großer Fachwerkeinheiten, die besonders für den Bau großer Schi:ffsrümpfe geeignet sind, daß von Verbindungsstücken einen großen Anteil an Facharbelterleistungen erfordert, wodurch dementsprechend die Kosten für die Herstellung des Schiffsrumpfes entsprechend ansteigen.» ZoB0 1 kann die Höhe des Längsgliedes häufig mehr als einen Meter betragen, so daß es allenfalls mit großen Schwierigkeiten, unter Umständen überhaupt nicht von Hand bewegt werden kann«, Außerdem müssen Querglieder oder Stücke großer Abmessungen durch einen Kran oder ein ähnliches Werkzeug gehandhabt werden, um sie mit den Längsgliedern oder -stücken zu einer Fachwerkeinheit zusammenzusetzen«, Diese Arbeit ist äußerst mühsam und erfordert viel Zeit, besonders beim Aufbau sehr großer Schiffsrümpfeο
Die folgende Beschreibung zeigt, daß durch die Erfindung ein äußerst wirksames, vorteilhaftes und wirtschaftliches Verfahren für die Herstellung großer Metall—Fachwerkeinheiten geschaffen wird, die für den Bau großer Schiffsrümpfe eingesetzt werden können.
Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren und gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrzahl von ^uergliedern oder -stücken parallel zueinander
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angeordnet» Jedes Querglied ist vorbereitend mit einer Mehrzahl von T-förmigen Ausschnitten versehen, die im wesentlichen dieselben Abmessungen wie die entsprechenden Längsglieder oder -stücke auf den entsprechenden Abschnitten haben, an denen die Verbindung stattfindet« Sodann werden diese Längsglieder einzeln nacheinander von einem Wagen abgenommen, der die Glieder trägt, und in oder durch eine Mehrzahl der Einschnitte eingeführt, die aufeinander ausgerichtet in einer Linie liegen, so daß eine zusammengesetzte Gittereinheit gebildet wird, die mit Bezug auf die Pig. 5-13 ausführlich erläutert wirdo
In den Figo 5-13, insbesondere in den Figo 5-7, sind zwei parallele, längliche Träger- und Führungsgrundglieder 1 und 1' dargestellt, die auf dem Boden J mit Hilfe mehrerer Führungsschienen 2 beweglich angeordnet sind, die rechtwinklig zu den Grundgliedern liegen, wie die Zeichnung deutlich zeigt« Obwohl nicht im einzelnen veranschaulicht, können Rollen oder Bäder an den Bodenflächen dieser Grund« glieder 1 und I1 vorgesehen sein, um für eine leichtere, bequemere und genauere Führung der Grundglieder auf und entlang den Führungsschienen zu sorgen. Ferner sind eben« falls nicht dargestellte Ausrichte- und Befestigungsmittel vorgesehen, um für eine richtige, einstellbare Anordnung der Grundglieder 1 und 1' auf und entlang den Führungsschienen zu sorgen, wie auch mit Bezug auf die weitere Beschreibung, insbesondere auch Figo 9» besser verständlich v/ird.
Auf jedem der beweglichen Grundglieder 1 und I1 sind
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mehrere Klemmglieder 3, 3' vorgesehen, die auf den Gliedern 3 und 3' beweglich sind und in irgendeiner gewünschten Lage, ZoB. durch Verschraubung festgelegt werden können,.
Durch Verwendung eines Querpaares der Klemmen 3 und 3' kann ein Querstück 4 hochkant gestellt angeordnet werden» Mit entsprechenden gleichen Vorrichtungen wird eine Mehrzahl von Querstücken 4 hochkant parallel zueinander in bestimmten, konstanten Abständen angeordnete
Entlang der Unterkante sind die Querstücke vorher mit einer Mehrzahl von T-förmigen Ausschnitten 41 ausgebildet worden, die voneinander entsprechend einer bestimmten '!Teilung konstante Abstände habeno Wenn auf die Querstücke in der Richtung parallel zu den länglichen Grundgliedern ei 1 und 1· gesehen wird, liegen diese Ausschnitte 41 in parallelen Reihen«,
Ein Wagen 5 ist auf bzw0 entlang mehrerer weiterer Führungsschienen 6 Verschiebbar, die auf dem Boden J parallel zu der zunächst erwähnten ersten Reihe von Schienen 2 liegen» Eine Anzahl Längsstücke 7 sind auf diesem Wagen in Längsrichtung des Wagens angeordnet, die parallel zu der seitlichen Reihe der Ausschnitte 41 ist, und damit parallel zu den Achsen der Grundglieder 1 und 1' und rechtwinklig zu der ersten und der zweiten üchienengruppe 2 bzw» 6,
Eine die Längsstücke befördernde und zuführende Einheit β ist auf und entlang der ersten Gruppe von Mihrungsschienen
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verschiebbar und kann auf irgendeine gewünschte Stellung gebracht werdeno Die Einheit 8 weist einen Wagen 81 auf, der eine Mehrzahl von Ausrichteeinheiten 82 für die Längsütücke 6, die auf dem länglichen Wagen 81 verschiebbar sindo Der Wagen 81 ist mit Mitteln 84 und 85 zum Führen und Hochdrücken der Längsstücke und mit zwei Bewegungs- und Ausgabeeinheiten 86 für die längsstücke versehen, so daß die Längsstücke 7 nacheinander vorwärts, in die ±teihe von ϊ-förmigen Ausschnitten eingeführt werden können, wie noch be ,chrieben wirdo
>7enn im einzelnen ein Längsstück in seine Stellung gebracht worden ist, arbeitet der Wagen 81 derart, daß das Stück in etwas angehobener Stellung gehalten wird, wobei, während diese Stellung für das neu zugeführte und eingesetzte Längsstück gehalten wird, der Wagen 81 entlang den JMhrungsschienen 2 weiter bewegt wirdf um ihn in Flucht mit der nächsten Reihe von Einschnitten 41 zu bringen,, Danach wird ein nächst folgendes Längsstück vorbewegt und in Stellung gebrachte Während dieses Vorbewegungsvorganges wird das nach oben gehaltene Längsstück einem Schweißvorgang unterworfen, um es mit dem Querstück 4 in vorläufiger Weise zu vereinigen« Das ist erforderlich, um vorläufig das Längsstüok in seiner Stellung zu halten, bevor eine Ab— öohlußschweißung vorgenommen wird«,
H ei cn Beendung dieses vorläufigen Schweißvorganges wird der Wagen 81 in die nächst folgende Stellung verschoben, um ein drittes Längsstück vorwärts zu bewegen und einzuführen0
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So werden die Längsstücke 7 vom ersten Wagen 5 entladen und in die entsprechend zugeordneten Stellungen in Reihenfolge vorbewegt und eingeführt und an den parallelen Querstücken 4 angeschweißt, so daß ein gewünschtes Fachwerk geschaffen wirdo
*Jie insbesondere Fig. 8 und 9 zeigen, ist das G-rundglied 1 bzwc 1' mit Fünrungsrollen oder Bädern 11 und Schienenklemm-ivlit fceln 12 versehen« Das Glied 1 bzw» 1' kann daher auf den Schienen 2 entlangrollen und in irgendeiner gewünschten Stellung festgelegt werden.
An einem oberen ieil des Grundgliedes 1 ist eine Öffnung 13 ausgebildet, Ein Pu^r Führungsschienen 14 sind einander gegenüberliegend beiderseits der öffnung 13 angeordnet, siehe Figo 80 Die Führungsschienen 14 haben U-Profil0
Der Gruridteil 31 der Klemmeinheit 3 kann auf dem zugehörigen Grund6lied 1 bzw. 1' mittels zwei Paaren Führungsrollen 32 entlang bewegt· werden, die drehbar am Grundteul 31 angeordnet sind und in Rollberührung mit den Führungsschienen des länglichen Grundgliedes 1 bzw. I1 gehalten werden» Die Schienen 14 erstrecken sich in Längsrichtung des zugehörigen Grundgliedeso
lange Üinstellschraubenstange 33 erstreckt aich über die gesamte Länge der öffnung 13 und ist in den .indwänaen des Grundgliedes 1 bzw» I1 drehbar angeordnet, ho uaß sie sich drehen, aber nicht in Längsrichtung des Grundgliedes
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verschieben kanno Die hierfür erforderlichen Lagermittel und Anschläge sind in den die Öffnung 13 teilweise begrenzenden Endwänden vorgesehen, jedoch in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht mit dargestellte Zusätzlich ist zu beachten, daß in Figo 5 zur klareren Darstellung die Schraube 33 fortgelassen worden isto Die Einstellschraube 33 ist an einem ihrer Enden mit einem nicht ge-' zeigten Betätigungsgriff versehene
An dem Grundteil 31 sind ein Paar Schraubenmuttern 34 starr befestigt, mit denen die durch den Grundteil hindurchgehende Einstellschraube 33 in Gewindeeingriff stehto Daher kann durch Drehung der Schraubenstange 33 die Klemmeinheit 3 in Figo 9 horizontal hin- und herbewegt werden, doho in Längsrichtung des Gliedes 1 bzw„ 1Ό Falls erwünscht, braucht nur eine Mutter 34 vorgesehen zu werden»
Zwei senkrecht sich erstreckende Trägerglieder 35 sind starr am Grundteil 31 einander gegenüber befestigt, siehe Figo 9o Zwei Stützrollen 36 sind'am unteren Teil des Grundteiles 31 angeordnet, um ein Ende der untersten Kante eines Querstückes 4 im Zusammenwirken mit zweiKlemmzylindern 37 abzustützen«, Die Rollen 36 sind innerhalb der Lücke angeordnet, die zwischen den Trägergliederri 35 ausgebildet isto Die Klemmzylinder 37 sind an einem dieser Träger^lieder ,'ingeordnet, siehe Figo 9ο
jj.ttel:; einou Kranes wird ein '^uerotück 4 mit dem unteren Teil rjoineu einen Endes in diesen ZwJ uchenraum von oben
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in eine Klemmvorrichtung 3 bzw» 31 eingeführt» Ein gleicher Vorgang läuft an der entgegengesetzt liegenden Klemmvorrichtung 3' bzw. 3 gleichzeitig ab. Auf diese Weise wird das Stück 4 in senkrechter Stellung in einer vorbestimmten Höhe über der Oberseite der Grundglieder 1 und 1' und in einer vorbestimmten waagerechten Beziehung dazu gehalten«,
Dieser Vorgang wird mit jedem Paar der übrigen Klemmeinheiten 3 und 31 wiederholte Da die T-förmigen Schlitze oder Ausschnitte 41 vorbereitend in gleicher Weise für jedes Querstück 4 hergestellt worden sind, liegen die entsprechenden Ausschnitte 41 genau in einer waagerechten Reihe nach Beendung der Aufstellung der Querstücke, und parallel zu den Grundgliedern 1 und 1Ό
Der Wagen 81 der die Längsstücke bewegenden und ausgebenden Einheit 8 ist, siehe Figo 10 und 11, mit Fiihrungsrollen 811 und Sohienenklemmvorrichtungen 812 versehen· Der Wagen kann daher auf einer zugehörigen Führungsschiene 2 entlang gerollt und in irgendeiner gewünschten Lage darauf festgelegt werden. Der Wagen 81 ist mit einer seitlichen inneren Öffnung 813 ausgebildet, und zwei Führungsschienen in U-Form sind beiderseits der Öffnung 813 angeordnet, siehe Figo 10,
Der G-rundteil 821 der Längsstückzentriereinheit 82 ist mit zwei Paaren Führungsrollen 822 versehen, die durch ein Paar gegenüberliegend angeordneter Führungsschienen 814 mit JS-Profil rillend geführt werden. Die Einheit 82 ist
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in Querrichtung gegenüber den Schienen 2 durch Betätigung einer Hydraulik-Kolben-Zylindervorrichtung bewegbar, die nicht dargestellt ist„ Der Grundteil 821 ist ferner mit üblichen Schienenklemmvorrichtungen versehen, die nur vereinfacht dargestellt sindo Der Grundteil 821 kann daher an irgendeinem gewünschten Punkt gegenüber dem zugehörigen Querstück 4 festgestellt werden» Der Grundteil 821 ist mit einem Rahmen 824 versehen, der in seiner Lage mittels Stellschrauben 825 gesenkt oder angehoben werden kann· Die Schrauben sind durch Übertragung einer Bewegung von einem zugehörigen Elektromotor 826 drehbar,, Wenn der Rahmen 824 in seiner untersten Stellung ist, ist er in dem G-rundteil 821 im wesentlichen vollständig eingetauchte Der Rahmen trägt vier senkrecht angeordnete Rollenachsen 827 β Eine waagerecht liegende Rolle. 828 ist drehbar am unteren Ende jeder Hollenachse angeordnete Am oberen Endabschnitt jeder Rollenachse 828 ist ein Außengewinde ausgebildet, auf das ein Ring 829 mit Innengewinde aufgeschraubt ist0 Auf jedem Ring 829 ist eine obere horizontale Rolle 831 konzentrisch und lose laufend angeordnet» Ein Motor 830 ist im Rahmen 824 derart vorgesehen, daß er Bewegung durch Ketten- oder Riemenantriebsmittel zur Auf- und Mederbewegung auf die Scheiben 829 überträgto
Wie .Pig. 10 zeigt, bilden die Rollenpaare 828 und 831 eine Lücke, die geringfügig größer als die Dicke des Steges 71 eines Längsstückes ist, siehe Mg. 10 und lle
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Die Rollenpaare 831 und 828 führen das Längsstück so, daß es in Hochkantsteilung bei richtiger Führung gehalten wird. Eine Stützrolle 822 ist für jede Einheit ebenfalls vorgesehen, um das Längsstück 7 von unten her auf einer vorbestimmten Höhe abzustützen,,
Der Wagen 81'wird auf der Schiene 2 entlang bewegt, nachdem das Querstück 4 an seinen beiden Enden mittels der Klemmeinheiten 3 und 31 festgelegt worden ist,,
Um unregelmäßige Verformungen auszugleichen, die häufig an Zwischenabschnitten zwischen den beiden Enden eines Querblechstückes 4 auftreten können, ist der Grundteil mit Rollen 833 ausgestattet, welcne die TJnterkante des Stückes 4 abstützen können» Am Grundteil, und zwar an einer Seite, in der Darstellung der Figo 11 an der linken Seite der Einheit, ist ein Paar Verformungskorrekturrollen 834 vorgesehene Der obere Umfang jeder Rolle 833 liegt etwas höher als der obere Umfang der Rollen 832»
Zwei Längsstück-Hochstoßeinheiten 84 und 85 sind beiderseits des Grundteiles 821, siehe Fig. 11, angeordnet»
Diese Einheiten 84 und 85 zum Hochstoßen arbeiten so, daß nach Vorbewegung eines Längsstückes 7 und Einführung durch eine Reihe von I-förmigen Ausschnitten 41 diese Einheiten das Dängsstück auf eine bestimmte Höhe hochdrücken und es in dieser Höhe halten, bis der Wagen 81 in seine nächste Arbeitsstellung gefahren wird, die in Flucht mit einer nächst folgenden Reihe von T-Ausschnitten 41 liegt»
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Dadurch, wird ermöglicht, daß ein vorläufiger Schweißvorgang ausgeführt wird, um das Längsstück mit Bezug auf die zugehörigen Querstücke in einer vorbestimmten Lage festzulegen«
Die Einheit 84 ist im wesentlichen in der Mitte des Grundteiles 821 vorgesehen, während die Einheit 85 so liegt, daß sie von der Mitte des G-rundteiles 821 in umgekehrter Ricntung mit Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Wagens vorspringtο Jede der Einheiten ist mit einem Paar Kettenrädern 842 versehen, die drehbar an einem Stützrahmen 8fl angeordnet sind0 Eine endlose Kette 843 ist um die Kettenräder herumgelegt. An dem Zwischenabschnitt des unteren i'rums der Kette 843 ist eine Stützplatte angeordnet, um ein übermäßiges Durchhängen zu vermeiden, wenn eine verhältnismäßig schwere, abwärts gerichtete senkrechte' Last angreift, obwohl das im einzelnen nicht-dargestellt ist«. Der Stützrahmen 841 ist auf einem irägerblock 844 angeordnet, der fest auf dem Grundteil 821 sitzt und daher nach Wunsch durch Anwendung einer im einzelnen nicht dargestellten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit auf- ader abbewegbar isto. Wenn der Trägerrahmen 841 in seiner Stellung angehoben wird, bewirkt die Kette 843 ein Hochdrücken des Längsstückes 7ο Wenn unter diesen Umständen der Wagen bewegt wird, wobei der Rahmen 824 in seiner gesenkten Stellung gehalten wird, werden die.Kettenräder 842 gedrehte Daher kann der .Vagen 81 gegenüber dem Längsstück, das bereits durch die zugehörige Reihe von T-förmigen Ausschnitten
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hindurchgeführt ist, eine glatte Bewegung ausführen,,
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der. Erfindung sind zwei Einheiten 86 zum Herausbewegen des Längsstückes am ϊ/agen 81 vorgesehen. Der Aufbau der Einheiten 86 wird im einzelnen anhand der Figo 12 und 13 erläutert,,
Die Einheit 86 weist einen Grundteil 861 auf, an dem drehbare Rollen 862 angeordnet sind, die mit Führungsschienen 814 zusammenwirkenο Die Einheit 86 kann daher entlang diesen Führungsschienen verschoben und an irgendeiner gewünschten Ütelle dieser Schienen mit Hilfe von Festklemmvorrichtungen 863 festgelegt werden. Der Grundteil 861 kann daher in eine Stellung zur Ausgabe eines Längsstückes benachbart zur Einheit 82 oder in irgendeiner gewünschten Zwischenstellung angeordnet werden,, Falls erforderlich kann der Grundteil jedoch mit dem Wagen 81 starr verbunden werden, wenn dieser in der Endstellung zur Bewegung des Längsstückes ist ο Der Grundteil 861 ist mit einem Rahmen 865 zum Herausbewegen des Längsstückes versehen. Der Rahmen 865 kann senkrecht durch wahlweise Betätigung von vier Kolben und Zylinder aufweisenden Hydraulikeinheiten 864. hin und her bewegt werden, wobei die Einheiten 864 auf dem Grundteil 861 angeordnet sindo Der Rahmen 865 ist mit Bezug auf den Grundteil in Längsrichtung feststehend·
Drehbare Achsen 866 und 867 sind am Rahmen 865 angeordnet und jeweils fest mit zwei Kettenrädern 868 und 869 versehen. Die Achse 867 wird von einem Eleketromotor 870 durch eine
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Kettenvorrichtung angetriebene
Der Rahmen 865 ist an jeder Seite mit einer Mhrungs rille ausgebildet» Ein Klemmblock 871 ist beweglich angeordnet, wobei er durch diese Rillen ge-führt wird0
Eine Antriebskette 872 ist um jedes Paar Kettenräder 868 und 869 herumgelegt, ils ist zu beachten, daß jedes Ende dieser Kette am Klemmblock 871 befestigt isto Bei Drehung des Elektromotors 870 in seinem regulären oder umgekehrten Drehsinn kann der Klemmblock 871 in der einen oder anderen Richtung verschoben werdeno
Ein Paar schwenkfähiger Klemmklauen 873 ist durch entsprechende Schwenkzapfen 874 am Klemmblock 871 angeordnete Eine Kolben- und Zylinder aufweisende Hydraulikeinheit 875 ist unter den Klauen 873 vorgesehen, um diese zu betätigenQ Durch hydraulische Betätigung oder Abschaltung der Einheit 875 werden diese Klauen betätigt, um das Längsstück 7 zwischen sich zu erfassen oder aus ihrer Arbeits- oder Greifstellung freizugeben
Wenn, siehe i'igo 13 das Klemmblockglied 871 nach links verschoben wird, werden die Klauen 873 in Druckberührung mit dem Längsstück 7 gehalten, das daher in gleicher Richtung verschoben wird«,
ilenn daa Klemmblockglied 871 nach rechts zurück in seine ursprüngliche Stellung geführt wird, werden die Klauen 873
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aus ihrer Greifstellung geöffneto Daraus ist ersichtlich, daß "bei jeder Hin- und Herbewegung des Klemmblockes 871 das Längsstück 7 einmal nach links verschoben wird» Auf diese Weise wird das Längsstück 7 absatzweise in die Lücke zwischen den horizontalen Führungsrollen 828 und 831 der Einheit 82 eingeführt,,
Die Arbeitsweise der soweit dargestellten und beschriebenen Einrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend erläuterte
Zunächst wird das Paar Grundglieder 1 und 1' entlang den Mihrungsschienen 2 bewegt und parallel zueinander auf einen bestimmten gegenseitigen Abstand gestellt, der durch die Länge des Quer Stückes 4 bestimmt isto iJach Beendung dieses Einstellungsvorganges werden die Glieder 1 und I1 gegenüber den »Schienen 2 festgelegte
Danach werden die Klemmenpaare 3 und 3f auf den jetzt festliegenden Grundgliedern 1 und lr entlang bewegt und gewöhnlich in bestimmten regelmäßigen Zwischenräumen, gesehen in axialer Richtung der Grundglieder 1 und 1' festgelegt ο Diese Zwischenräume entsprechen den vorher bestimmten gegenseitigen Abständen zwischen, aufeinanderfolgenden Querstücken 4, die für die Herstellung der Jj'achwerkeinheit vorgesehen sindo
Auf dem \/agen öl wird die Vorrichtung BL! μ um Ausrichten des Längsstückes in ihre richtige Lage mit itezug auf die Längs—
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richtung gebracht» Dabei wird das Führungsrollenpaar bereitgestellt, um dazwischen das Querbleckstück 4 einzuklemmen O
Jedes der Querstücke 4 ist mit einer Anzahl I-förmiger Ausschnitte 41 in regelmäßigen Abständen entlang seiner Bodenkante vorgefertigt. Ein solcher Ausschnitt 4I besteht aus einem waagerecht sich erstreckenden, sich verbreiternden ■Schlitz 43f dessen Abmessungen ausreichen, um einen Kopfflansch 72 eines Längsstückes 7 derart aufzunehmen, daß er frei hindurchgehen kann, wobei, jedoch nur ein geringfügiger Schlitz bleiben solle Ferner weist der Ausschnitt einen senkrechten Teil 42 mit einer Breite auf, welche der Dicke des Weges 71 zuzüglich eines geringfügigen Spielraumes entspricht, der gewöhnlich etwa zwei Millimeter beträgt ο Die erforderliche Anzahl von Querblechstücken 4 wird in der Form ähnlich parallelen Brückenträgern auf und zwischen die Querträgerrollen 36 gesetzt, die zu den entsprechenden Paaren von Klemmen 3 und 3' gehören, wobei ein nicht dargestellter Kran benutzt wird« Eine gewisse Einstellarbeit ist erforderlich, um jede Reihe T-förmiger Ausschnitte 41 in Flucht zu bringens wobei die gegenseitige Anordnung dieser Querstücke 4 entsprechend justiert wird. Nach Ausführung dieser Arbeit werden die Querstücke 4 durch Betätigung der hydraulischen QKlemm-κ,/linder 37 festgesetzt, wobei die nicht dargestellten Hydraul JkJ:olben vier Zylinder herausgedrückt werden, um die ;it.ückö i\ in Jjruokborührunß mit den entsprechenden starren
G-egenlagergliedern 35 zu bringen«,
Gelegentlich kann es erforderlich sein, eine Verformung eines fehlerhaften Querstückes 4 auszugleichen© Dafür wird die Zentriervorrichtung 82 für die Längsstücke in eine Stellung auf dem Wagen 81 gebracht, in der die Führungsrollen 834 bereit sind, mit dem Stück 4 in Eingriff zu treteno
Sodann werden die i.lotoren 826 und 830 der Einheit 82 elektrisch erregt, um die Höhe des Rahmens 824 und der waagerechten Rollen 831 so einzustellen, aaß die Rollen 831 und 828 in eine Lage kommen, in der sie mit dem Steg 71 des Längsstückes 7 im oberen und unteren Bereich des Steges in Berührung treten,, Damit wird das Längsstück in seine Hochkantstellung gebracht und darin geführt, siehe Figo
Nach Beendung dieser verschiedenen JJlinstell- und Ausriclit— vorgänge laufen die folgenden Schritte selbsttätig abo
Ein nicht dargestellter Antriebselektromotor, der am »Vagen 81 befestigt ist, wird eingeschaltet und bringt den Wagen in eine solche Stellung, in der der Zwischenraum zwischen den waagerechten Rollen 828 und 831 in Flucht z,B. mit dem T-förinigen Ausschnitt 41 auf dem rechten Ende der Fig. 7 liegte. Zu diesem ZwecK ist ein nicht dargestellter Lagedetektor bekannter Bau- und Arbeitsweise am vi/agen vorgesehene Nach Ausrichtung wird der iVagen dl' sofort in der
—· 1I
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vorgesehenen Stellung durch Anwendung einer nicht dargestellten Bremsvorrichtung bekannter Bauart angehaltene
Andererseits wird der Wagen 5 angefahren und in gleicher V/eise in einer Stellung angehalten, in der die inneren Enden der Längsstücke 7, die parallel zueinander auf dem Wagen 5 angeordnet sind, bereitliegen, um durch die Einheit 86 gefasst und vorbewegt zu werdeno
Sodann wird die Einheit 86 zur Bewegung der Längsstücke in der vorbeschriebenen Weise hin - und herbewegt, um die Längsstücke durch die Klauen 875 zu fassen und vorzubewegeno Daher wird ein Längsstück zwischen den Rollen 828 und geführt und zwangsweise in die Reihe der Ausschnitte 41 hinein und durch diese hindurch bewegte Da die Höhe der Rollen 832 geringfügig niedriger als die der Rollen 833 der Einheit 82 ist, wird das Längsstüok in einer solchen Stellung vorbewegt, daß seine untere Kante etwas aus der Unterkante des Querstückes vorspringt, während es durch die zugehörige Reihe von Ausschnitten 41 hindurchgeht«» Der Durchgang des Längsstückes 7 durch diese Ausschnitte 41 kann ausgeführt werden, ohne daß irgendein Hindernis auftritt, da die Ausschnitte 41 in ihrer Form und Abmessung entsprechend ausgebildet sind. Palls die Quer— stücke mit menreren verstärkenden zusätzlichen, nicht dargestellten Gliedern fest verbunden sein sollten, kann irgendeine Störung und Kollision wirksam vermieden werden* Die Vereinigung der Querstüoke mit dem Längsstück oder den LähgastÜoken verläuft glatt, wirksam und selbsttätig·
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In der Anordnung nach Figo 5 und 6 weist die Fachwerkeinheit 5 Querbleche 4 auf«, Es wird jetzt angenommen, daß ein Längsstück 7 durch die Ausschnitte 41 von drei aufeinanderfolgenden Querstücken 4 hindurchgegangen ist* Das Längsstück 7 wird dann durch eine dazwischen angeordnete Einheit 86 zur Weiterbewegung der Längsstücke gefasst und dadurch weiter durch die zwei verbleibenden Ausschnitte 41 der noch übrigen Stücke 4 hindurchbewegt. Nach Durchgang durch den letzten Ausschnitt 41 werden der Bewegungsrahmen 865 und der Rahmen 824 der Einheit 82 abwärts bewegt»
Sodann werden die Längsstück-Hebeeinheiten 84 und 35 betätigt, um das Längsstück 7 anzuheben und in seine reguläre vorgesehene Einbaustellung gegenüber den Querstücken 4 zu bringen* Während diese Lage gehalten wird, wird der ,/agen 81 auf die nächste Arbeitsstellung gebracht, um das nächste Längsstüok 7 in die nächste Heihe der Einschnitte 41 hinein zu bewegen und einzuführen»
In dieser nächsten Arbeitsstellung des Wagens 81 wird das vorhergehende Längsstücke 7 durch die Kette 843 abgestützt gehalten und von der Einheit 84 auf die Einheit 85 übergeben, sodann wird die Hebeeinheit 84 wieder gesenkt» Beim Anhalten des Wagens 81 in der mit Bezug auf die zweite Ausschnittreihe 41 nächste Arbeitsstellung oder die neue Arbeitsstellung, die unter dem Einfluß des Lagedetektors neu gewählt worden ist, wird das vorhergehende Längsstück 7 -iuf der Einheit 85 angeordnet, und der ./agen 81 ist mit Bezug auf das vorhergehende Längsstück
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zur Seite "bzw. darunter fortbewegt worden,, Unter diesen Umständen wird das vorhergehende Längsstück vorläufig und von Hand an den otücken 4 im Bereich der entsprechenden IT—förmigen Ausschnitte 41 angeschweißto Dieser Schweißvorgang kann leicht und schnell ausgeführt werden, da nur kleine Zwischenräume zwischen dem Längsstück 7 und den entsprechenden Ausschnitten 41 vorhanden sind0
Each Verstreichen einer bestimmten Zeitspanne zur Ausführung der Bchweißarbeit wird die Hebeeinheit 85 für das Längsstück selbsttätig gesenkte Der Einbau und das Anschweißen eines einzelnen Längsstückes an den Querstücken ist damit abgeschlossene
Die -Bewegungs-iiini'ührungs- und Sohweißvorgänge werden dann fortgesetzt, bis alle längsstücke mit den Querstücken 4 zusammengesetzt und zusammengeschweißt sind und das !"achwerk ausgeführt isto
Die selbsttätig ablaufenden Vorgänge werden mit Hilfe bekannter selbsttätiger Folgesteuerungen ausgeführt, c^e hier als an sich bekannt nicht mit dargestellt sind0
Dann wird jeder der Ausschnitte 41 gegenüber dem entsprechenden Längsstück durch Ausführung einer Abschlußschweißung ausgefülltο
Wenn die Fachwerkeinheit eine wasserdichte Baueinheit bilden soll, wird der übrige kaum der an jeder der vergrößer lan KopfauiJBohnitle 43 auftritt, durch Anlegen eines
- 24 Bundes gefüllt, der entsprechend i'estgeschweißt wird.
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Claims (1)

  1. A N ο P -u U G H J3
    ( lötverfahren zum Herstellen einer Metall-Fachwerkeinheit, insbesondere für den Bau großer Schiffsrümpfe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von .Brechquerteilen, die vorher an der Unterkante in Abständen mit T-förmigen Ausschnitten versehen worden sind, parallel zueinander angeordnet und in einer Ausrichtung festgehalten werden, in der die Ausschnitte in mehreren, nebeneinander liegenden Reihen geordnet sind, daß mehrere Längsteile mit im wesentlichen der Ausschnittform entsprechendem Querschnitt jeweils einzeln nacheinander vorbewegt und in die Ausschnitte einer Ausschnittreihe eingeführt werden, daß während ein derart eingeführtes Längsstück in seiner Lage gehalten wird, ein weiteres Längsstück herangeführt und in die nächste xieihe Ϊ-Ausschnitte vorbewegt und eingeführt wird und daß das vorhergehend eingeführte Längsstück in den Ausschnitten featgeschweißt wird, während die Einführung eines weiteren Teiles vorbereitet wird,
    de Einrichtung' zum Herstellen von Metall-Jj'achwerkeinheiten, insbesondere für den Bau großer Schiffsrümpfe und bestehend aus zwei Gruppen von jeweils parallelen Blechen bzw. Trägern, wobei die Bleche mit Ausschnitten entsprechend den Trägerciuerschnitten vorgefertigt sind, gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung (1,3, lr, 51) zum Anordnen und Halten der Bleche (4) und eine zweite
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    Vorrichtung (8), die zwischen den Haltemitteln (3, 3') der ersten Vorrichtung parallel zu der Ausrichtung der Bleche verfahrbar ist und Mittel (86) zum Halten und Vorbewegen der Träger (7) aufweist„
    Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine dritte, parallel zu der zweiten Vorrichtung (8) verfahrbaren Vorrichtung (5, 6) zur Bereitstellung der Träger (7), wobei eine Abnahmeseite eines zur dritten Vorricntung gehörenden v/agens (5) unmittelbar den Mitteln zum Halten und Vorbewegen (86,) benachbart liegto
    4-· Einrichtung nach Anspruch 2-3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (1, 3, 1', 31) und die zweite Vorrichtung (8) auf einer Gruppe paralleler Schienen (2) verfahrbar sind»
    5· Verrichtung nach Anspruch 2-4» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (8) mit senkrecht verfahrbaren ütützvorrichtungen (84> 85) versehen isto
    6ο Einrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß als Stützvorrichtung eine in Längsrichtung der Anordnung der Bleche (4) sich erstreckende Kette (843) vorgesehen ist«
    7ο Einrichtung nach Anspruch 2-6, gekennzeichnet durch eine Zentrier- und Ausrichtevorrichtung (82)„
    209857/07?«
    β»
    Leerseite
DE19722228472 1971-06-08 1972-06-08 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Trägerrostes Expired DE2228472C3 (de)

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