DE3120920A1 - "presse zum herstellen von holmen oder platten aus staeben" - Google Patents

"presse zum herstellen von holmen oder platten aus staeben"

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DE3120920A1 DE19813120920 DE3120920A DE3120920A1 DE 3120920 A1 DE3120920 A1 DE 3120920A1 DE 19813120920 DE19813120920 DE 19813120920 DE 3120920 A DE3120920 A DE 3120920A DE 3120920 A1 DE3120920 A1 DE 3120920A1
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MAWEG DIPL ING S KNUEPFER MASC
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Presse zum Herstellen von Holmen oder Platten aus Stäben
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Herstellen von Holmen oder Platten aus einzelnen miteinander verleimten oder verklebten Stäben, mit einer Stfitzeinrichtung zum Absetzen des Stabstapels und einer gegen die Stützeinrichtung h-n wirkenden Stirn-Preßvorrichtung, wobei die Stäbe zwischen eine Seiten-Preßvorrichtung und einen damit zusammenwirkenden, verstellbaren rregenhalter einspannbar sind. Bei dieser vorbekannten Presse befindet sich der Gegenhalter an der von der Bedienungsperson abgewandten Seite der Presse, während sich die Seiten-Preßvorrichtung in der Arbeitsstellung zwischen der Bedienungaperson und dem Stabstapel befindet. Um die Stäbe in die Presse einlegen zu können, muß man infolgedessen die Seiten-Preßvorrlchtung, welche an Schwenkarmen gehalten ist, hochschwenken. Sie bewegt sich dabei, ausgehend von ihrer Arbeitsstellung, zunächst gegen die Bedienungsperson, und hierin liegt ein erhebliches Verletzungsrisiko.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Presse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie eine sichere und rasche Bedienung sowohl beim Einlegen der Stäbe als auch beim Herausnehmen der Holme oder Platten ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Presse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Die Presse wird "hochkant stehend betrieben, d.h. die fertigen Platten od. dgl. werden der Presse nahezu hochkant stehend entnommen. Genauer gesagt, befinden sie sich in einer leichten SchrEglage, wobei das obere Ende von der Bedienungs person etwas weiter weg ist als das untere. Dies erleichtert das Einlegen der einzelnen Stäbe. Von-der Bedienungsperson aus gesehen, befindet sich nunmehr die Seiten- Preßvorrichtung hinter dem Stabstapel bzw. den gefertigten Holmen oder Platten, während der Gegenhalter in der Arbeitsstellung vor letzteren gelegen ist. Zum Einlegen der Stäbe und zum Herausnehmen der gefertigten Holme oder Platten wird der Gegenhalter, der nicht notwendigerweise einteilig sein muß, zur Seite bewegt, vorzugsweise zur Seite hin versetioben. Das Verschieben erfolgt erfindungsgemäß parallel zur Ebene der herzustellenden Platte od.
  • dgl., d.h. der Gegenhalter wird parallel zu sich selbst verschoben bzw. verstellt. Damit ist die öffnung der Presse voll zugänglich, -und die Stäbe können genau so leicht eingelegt werden, wie später das Herausnehmen der Holme oder Platten möglich ist. Weil keine Bewegung irgendwelcher Teile gegen die Bedienungsperson hin erfolgt, entfällt auch das diesbezügliche Verletzungsrisiko der vorbekannten Presse.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Gegenhalter aus wenigstens zwei sich in Arbeitsrichtung der Stirn-Preßvorrichtung erstreckenden Querträesn besteht, die an ihren beiden Enden verschiebbar an Je einem sich quer zu ihnen erstreckenden Längsträger od. dgl. gelagert sind. Man erhält dadurch einer seits eine sichere Führung und andererseits einen den Druck der Seiten-Preßvorrichtung sicher aufnehmenden Gegenhalte. Selbstverständlich richtet sich die Anzahl der QuertrEger nach der Größe der herzustellenden Platten bzw. der Länge der zu fertigenden Holme. Die Querträger können verhältnismäßig schmal gehalten werden, so daß es auch bei größerer Zahl, beispielsweise sechs oder acht Querträgern, ohne weiteres möglich ist, diese zur Seite hin zu verschieben, ohne daß deshalb die Presse wesentlich vergrößert werden mußte. Im Gegenteil kommt man mit etwa gleichen Pressenmaßen aus, wenn man beispielsweise einen Teil der Querträger nach der einen und die restlichen Querträger nach der anderen Seite hin wegschiebt. Sie können sich bei gedffneter Presse durchaus vor einem Steuer- oder Schaltschrank bzw. einer ähnlichen Einrichtung befinden, so daß trotz der verschiebbaren Anordnung eine Verlängerung der Pressengrundfläche nicht notwendig ist.
  • Die Querträger sind in sehr vorteilhafter Weise über wenigstens je ein flexibles Glied, insbesondere eine Kette, miteinander verbunden. In zurückgezogener Stellung liegen sie in Blocklage, wobei dann das flexible Glied schlaufenartig zwischen zwei Querträgern nach unten hängt. Wenn man nun den innersten Ouerträger in seine Arbeitsstellung verschiebt, so nimmt er den nächsten mit, sobald das zwischengeschaltete flexible Glied gespannt ist. Auf diese Weise erreicht man sehr rasch eine genaue Ausrichtung der einzelnen Querträger des Gegenhalters gegenüber der Seten-Preßvorrtchtung. Wenn der Gegenhalter aus zwei Teilstcn besteht, von denen das eine nach links und das andere nach rechts hin verschiebbar ist, so befindet sich selbstverständlich zwischen den in Arbeitsstellung etwa ila mittleren Pressenbereich befindlichen Querträgern kein flexibles Glied.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jedem Querträger in der Arbeltsstellung ein Stirn-Preßglied und eine zugehörige Stützplatte od. dgl. zugeordnet ist, wobei alle Stirn-Preßglieder die Stirn-Preßvorriehtung und alle Stützplatten od. dgl. die Stützvorrichtung bilden. Die Stützplatten können ebenso wie die Preßglieder der Stirn-Preßvorrichtung rnittels eines durchgehenden Trägers miteinander verbunden werden, um eine gleichmäßigere Krafteinleitung zu ermöglichen.
  • Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß wenigstens zwei Pressen zu einer Rotorpresse zusammengefaßt sind. Zwei Recken an Rücken zusammengefaßte Pressen ergeben im kunde genommen lediglich eine Doppelpresse. Sie kann aber trotzdem von einer Person von ein und demselben Platz aus bedient werden, wenn man die "Einzelpressen" dieser "Doppelpresse so zusammenbaut' daß die eine gegenüber der anderen quasi auf dem Kopf steht. Nach einer Drehung dieses "Rotors" um 180° ist der BedienungsperSon dann Jeweils die andere "Einzelpresse" zugänglich. Ein Rotor ist Jedoch im Grunde genommen eher lohnend, wenn wenigstens drei, vorzugsweise ae,er vier rechtwinklig zueinander, stehende "Einzelpressen9' zu einer Mehrfachpresse vereint werden. Die zumindest geometrische Drehachse befindet sich selbstverständlich zentriach in diesem Rotor.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Seiten-Preßvorrichtung aus einer der Anzahl der Querträger des Gegenhalters entsprechenden Zahl von Preßträgern besteht, die hydraulisch oder pneumatisch zustellbar sind. Man kann entweder alle diese Preßträger auf eine gemeinsame Platte od. vdgl.
  • einwirken lassen, an welcher die aufgestapelten Stäbe anliegen, wodurch man unter IJmständen mit einem einzigen Arbeitszylinder auskommen kann, oder zumindest mit einer geringeren Zahl von Arbeitszylindern, als Preßträger vorhanden sind. In besonders bevorzugter Weise ist aber Jeder Pr>eßträger mittels eines separaten hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders zustellbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Vorderansicht der als Rotorpresse aus gebildeten Presse Figur 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Figur 3 eine Seitenansicht der Fig. 2 in Pfeilrichtung A.
  • Beim Ausffihrungsbeispiel handelt es sich, wie gesagt, um eine sogenannte Rotorpresse mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Einzelpressen 1, 2, 3 und 4. Sie sind über nicht dsr gestellte Streben, Träger u. dgl. zu einem Rotor zusanlr,lengefaßt, der um die Achse 5 drehbar ist. Die beiden Lager 6 und 7 sind auf Böcken 8 bzw. 9 montiert, von denen der letztere auch noch den Antriesbmotor 10 trägt, der Uber eine Kette 11 od.
  • dgl. den Rotor um Jeweils 900 weiterdreht. Die vier Endstellungen sind so gewählt, daß die der Bedienungsseite 11 Jeweils zugeordnete Einzel presse eine nach hinten leicht geneigte Stellung einnimmt, so daß. die einzelnen, in der Presse miteinander zu verleimenden Stäbe 12, aufgrund ihres Eigengewichts beim Einstapeln bereits eine sichere Lage in dieser Linzelpresse einnehmen. Wenn sich zwischen allen Stäben eine aus Leim od.
  • dgl bestehende Schicht befindet, so entsteht nach dem Pressen und Abbinden des Leims eine Platte 13. Fehlt beispielsweise jeweils nach drei Stäben die Lelmschi¢ht, so entstehen eine ganze Anzahl von aus drei Stäben bestehenden Holmen. Die ein zelnen Stäbe können durchaus unterschiedlichen Querschnitt haben, und sie müssen auch nicht notwendigerweise bündig aufeinander sitzen. Letzteres entfällt sogar, wenn Rahmen- oder Flügelhölzer ffir die Fensterherstellung in dieser Presse gerertigt werden sollen.
  • Jede Einzelpresse - nachfolgend wird der Einfachheit halber diesbezüglich nur noch von Presse gesprochen - besitzt eine Stirn-PreSvorrtcrltung 14 und eine Seiten-Preßvorrichtung 15.
  • Die Arbeitsbewegung der ersteren ist gegen eine Stutzeinrichtung 15 gerichtet, während die Preßkraft der Seiten-Preßvorrichtung 15 von einem Gegenhalter 17 auf genommen wird. In der Arbeitsstellung Jeder Presse 1, 2, 3, 4 befindet sich ihre Selten-Preßvorrichtung 15 an der von der Bedienungsseite 11 abgewandten Rückseite dieser Presse, d.h. im Falle einer Rotorpresse liegen alle Seiten- Preßvorrichtungen im Rotorinnern.
  • Der Gegenhalter 17 besteht aus wenigstens zwei sich in Arbeitsrichtung 19 der Stirn-Preßvorrichtung 14 erstreckenden Querträgern 20, die an ihren beiden Enden verschiebbar an Je einem sich quer zu ihnen erstreckenden Längsträger 21 bzw. 22 gelagert sind. Beim Ausfflhrungsbeispiel sind es pro Presse sechs Querträger 20. In ihrer Arbeitsstellung sind sie gleichmäßig über den Arbeitsbereich der Presse verteilt (Fig. 2), während sie zum Beschicken und Entladen der Presse je zu dreien nach links bzw. rechts weggeschoben werden. Dort stehen sie dann, wie Fig. 1 zeigt, ln Blocklage. Immer zwei der in Blocklage stehenden Querträger 20 sind mittels wenigstens eines flexiblen Glieds 23, beispielsweise einer Kette, miteinander verbunden, so daß sie automatisch ihre Arbeitslage einnehmen, wenn man den innersten Querträger 20 nach innen verschiebt. Selbstverständlich ist dann der äußerste Jeder Gruppe über ein derartiges flexibles Glied mit dem Rahmen od. dgl. verbunden, wobei dieses Glied letztlich die Bewegung aller einer Gruppe angehörender Querträger stoppt. Der Übersichtlichkeit halber ist in den Fign. 1 und 2 lediglich Je ein flexibles Glied 38 eingezeichnetto Im übrigen handelt es sich insoweit um eine besondere Ausgerstaltung von der selbstverständlich das korrekte Arbeiten der Presse nicht abhängt.
  • Jenem Querträger 20 ist in seiner Arbeitsstellung ein Stirn-Preßglied 23 zugeordnet, das vorzugsweise als hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder ausgebildet ist. Alle Stirn-Preßglieder bilden zusammen die Stirn-Preßvorrichtung 14. In analoger Weise ist jedem Querträger 20 auch eine Stützplatte 24 od. dgl. zugeordnet, wobei alle Stötzplatten die Stiltzeinrichtung 16 bilden. Damit nirnmt jede Stützplatte die Kraft des über ihr gelegenen Stirn-Preßglieds 23 auf. Zweckmäßigerweise sind alle Stützplatten 24 und Stirn- Preßglieder 23 mittels eines Hilfsträgers 25 bzw. 26 ilberbrUckt, zwischen denen sich dann die gestapelten Stäbe 12 beim Pressen befinden.
  • In vergleiehbsrer Art besteht die Seiten-Preßvorrichtung 15 aus einer der Anzahl der Querträger 20 des Gegenhalters 17 entsnrechenden Zahl von Preßträgern 27, die ebenfalls hydraulisch oder Pneumatisch mit Hilfe eines Arbeitszylinders r zustellbar sind. Im Falle des Ausfhrungsbeispiels steht also jedem Ouertrager jeder der Pressen 1 bis 4 ein Preßträger 27 gegemiber.
  • Weil sie sich gewissermaßen hinter den Stäben 12 befinden, ist ihre Verschiebbarkeit weder erforderlich, noch beim Ausführungsbeispiel vorgesehen.
  • Die Stäbe welche entweder bereits gestapelt oder lose angeltefert werden, setzt man bei geöffneter Presse, d.h. nach der Seite verschobenen Querträgern 20, auf die Stützeinrichtung 16.
  • Dabei befindet sich die Seiten- Preßvorrichtung 15 bzw. deren Arbeitszylinder 28 in ihrer zurückgezogenen Stellung. Wenn alle Stäbe eingelegt und ggf. auch der Hilfsträger 26 aufgelegt ist, bringt man die OuertrEger 20 in Arbeitsstellung, d.h. in eine fluchtende Stellung zu den Preßträgern 27. Nunmehr setzt man die Stirn- Preßvorrichtung 14 in Tätigkeit, d . h. deren Arbeitszylinder 23 werden unter Druck gesetzt. Zugleich, kurz vorher oder danach werden die Arbeitszylinder 28 der 9eiten-Preßvorrichtung 15 unter Druck gesetzt, so daß das aus den Stäben 12 gebildete Paket in Richtung der Pfeile 19 und 30 zusammenge preßt wird. Falls die aneinander anliegenden Flachen der Stäbe 12 oder zumindest eine davon mit Leim bestrichen ist, werden die Stäbe, wie gesagt, zu einer Platte verbunden. Zur gegebenen Zeit, beispielsweise nach Beendigung der Abbindezeit des Tstrn.
  • od. dgl., wird die Presse durch Zurückziehen der Arbeitszylin der 28 und 29 und Zurückschieben der Querträger 20 in die aus Fig. 1 ersichtliche Außenstellung gedffnet. Dies ist jedoch erst dann vorgesehen, wenn zuvor der Rotor um eine der Anzahl seiner Einzelpressen 1 bis 4 entsprechende Zahl von Teildrehungen so lange weitergedreht wurde, bis diese Einzelpresse der Redienungsperson wieder zugänglich ist, d.h. bis sie sich wieder r9,n der Bedienungsseite 13 befindet. Somit kanri man die Zeit zwischen dem Pressen und dem Abbinden des Leims sinnvoll nutzen, inden Tan einstweilen an den übrigen Einzelpressen die vorbeschriebenen Arbeitsgänge ausführt. Das Paket 31 in Fig. 2 zeigt symbolisch das Einlegen einzelner Stäbe 12 oder Stabgruppen, während das Paket 32 verdeutlichen soll, daß man die einzelnen Stäbe während des Arbeitens an einer der Einzelpressen beispielsweise von einer zweiten Bedienungsperson in eine Zuführeinrichtung 31 einlegen lassen kann, mit deren Hilfe der gebildete Stapel dann in die nächste Einzel presse eingefahren oder zumindest in eine für das Einbringen gSinstige Stellung gebracht werden kann. Eine weitere lErNnzung besteht darin, daß man die fertiggestellten Holme oder Platten mittels einer Abtransporteinrichtung 34 zum Versand oder zu einer nachfolgenden r earbeitungsstation befördert. Denkbar ist auch eine Finelzuführung der Stäbe 12, indem men sie von einem Magazin 35 aus einzeln, eventuell auch paarweise - bet der Herstellung von Vollen - über eine Peleimstation 36 führt.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die erfindungsgemäße Presse in der vorbeschriebenen Weise mit einer Vielzahl weiterer Finrichtungen und Vorrichtungen oder auch Maschinen kombiniert werden kann. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise als Rollen- oder Scheibenb-hn 37 ausgebildet sein.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Presse zum Herstellen von Holmen oder Platten aus esinzelren miteinander verleimten oder verklebten Stäben (12) mit einer Stützeinrichtung (16) zum Absetzen des Stabstapels. und einer liegen die Stützeinrichtung hin wirkenden Stirn-Preßvorrichtung (14), wobei die Stäbe zwischen eine Seiten-PreRvorrichtung (15) und einen damit zusammenwirkenden, verstellbaren Gegenhalter (17) einspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Iseiten-PreßvoPrichtung (15) an der von der Bedienungsseite (11) abgewandten BiJckseite (38) der Presse (1, 2, 3, 4) befindet und der Gegenhalter (17) etwa parallel zur Ebene der herzustellenden Platte (13) od. dgl. in eine Freigabestellung bewegbar ist 2 Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der C-egenhalter (17) aus wenigstens zwei sich in Arbeitsrichtung (19) der Stirn-Preßvorrichtung (14) erstreckenden Querträgern (20) besteht, die an ihren beiden Finden verschiebbar an Je einem sich quer zu ihnen erstreckenden Längsträger (22, 21) od.
    dgl. gelagert sind 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger über wenigstens Je ein flexibles Glied (38), insbesondere eine Kette. miteinander verbunden sind.
    4. Presse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Querträger (20) in der Arbeitsstellung ein Stirn-Preßglied (23) und eine zugehörige StützpLatte (24) od. dgl. zugeordnet ist, wobei alle Stirn-Preßglieder (23) die Stirn-Preßvorrichtung (14) und alle Stfitzplatten (24) od. dgl. die StiUtzeinrichtung (16) bilden.
    5. Presse nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Pressen (1, 2, X, 4) zu einer Rotorpresse zusammengefaßt sind.
    6. Presse nach wenigstens einem der Anspruche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Preßvorrichtung (15) aus einer der Anzahl der Querträger (20) des Gegenhalters (17) entsprechenden Zahl von Preßträgern (27) besteht, die hydraulisch oder pneumatisch (28) zustellbar sind.
    7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Preßträger (27) mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders (28) zustellbar ist.
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