DE2714352A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen ausziehen von stapeln von fertigen, aus einer kunststoffolie warmgeformten hohlgegenstaenden aus einer stapelstation - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen ausziehen von stapeln von fertigen, aus einer kunststoffolie warmgeformten hohlgegenstaenden aus einer stapelstationInfo
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Description
Dipi. mg. Klaus Westphal Dr.rer.nat Bernd Mussgnug
Seb.-Kneipp-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN
Telefon 07721-55343
Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webud
Dr. rer. nat. Otto Büchner
Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telefon 089-832446
Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webu d
U.Z.: 822.9
O.M.V. SpA (Officine Meccaniche Veronesi)
Lungadige Attiraglio 34 1-37025 Parona (Verona)
Vorrichtung zum selbsttätigen Ausziehen von Stapeln von fertigen, aus einer Kunststoffolie
warmgeformten Hohlgegenständen aus einer Stapelstation
809823/OR
r54 Bankkonto: Deutsche Bai
nk AG Villingen (BLZ 6947003d) 146332
Vorrichtung zum selbsttätigen Ausziehen von Stapeln von fertigen, aus einer Kunststoffolie warmgeformten
Hohlgegenständen aus einer Stapelstation
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausziehen von Stapeln von fertigen, in einer Warmformmaschine
aus einer Kunststoffolie warmgeformten Hohlgegenständen
aus einer Stapelstation, mit einem festen, sich zwischen der Stapelstation und einer Austragsstation erstreckenden
Rahmen, um ihre Längsachse drehbaren sowie horizontal und vertikal verschiebbaren Stangen, die Greiforgane zum Erfassen
bzw. Freigeben der Stapel aufweisen und mit Steuereinrichtungen für eine die Greiforgane zum Ergreifen der Stapel
bringende Drehung, eine gleichzeitige Vertikalverschiebung, eine anschließende Horizontalverschiebung in die Austragsstation
und sodann die Rückstellung der Stangen in ihre Ausgangsstellung.
Mit einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist es möglich, die Stapel von Hohlgegenständen selbsttätig aus der Warmformungsmaschine
auszuziehen, in vertikaler Richtung nach oben und anschließend in horizontaler Richtung zu einer
Austragsstation zu fördern und dort freizugeben. Die Stapel werden dabei durch die Greiforgane der Stangen in senkrechter
Lage gehalten. Diese Art der Förderung der fertigen Stapel bedingt bei der bekannten Vorrichtung einen verhältnismäßig
großen Platzbedarf, der durch die vorliegende Erfindung verringert werden soll, so daß kein besonderer Abstand
zwischen den Stapeln über den durch die Warmformungsmaschine selbst bedingten Abstand hinaus hergestellt werden muß. Es
soll insbesondere möglich sein, die fertigen Stapel aus der Stapelstation direkt in Behälter einzufüllen, die anschließend
verschlossen und versandfertig gemacht werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Greiforgane mindestens einer Stange bei Drehung in die Greif stellung an wenigstens zwei von den Hohlgegenständen
gebildeten Stapeln angreifen.
Durch das gleichzeitige Mitwirken der Stangen am Ausziehen und Fördern mehreren Stapel läßt sich die engstmögliche
Anordnung der Stapel, wie sie innerhalb der Warmformungsmaschine
eingehalten werden kann, auch während des Ausziehens und Förderns beibehalten.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beansprucht.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht der Vorrichtung auf einer Stapelstation einer Warmformungsmaschine;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einiger besonderer Teile der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 4 durch die Stapelstation mit der entsprechenden Form der Warmformungsmaschine und einer Ansicht
der Hohlgegenstände;
Fig. 4 einen waagrechten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 unter Weglassung des Stapel-Endschalters und
des dazugehörigen Hubzählers;
Fig. 5 und 6 analoge Ansichten zu Fig. 1, wobei sich die Vorrichtung jeweils in der Anfangs- bzw. Endphase des
Ausziehens und Ablegens der Stapel befindet;
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Fig. 7 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 3 durch eine andere Ausführungsform, bei der die aus Hohlgegenständen
gebildeten Stapel gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Die verschiedenen Figuren sind in unterschiedlichem Maßstab gehalten, gleichen Bezugsziffern entsprechen gleiche oder
gleichwertige Teile. In den Fig. 1, 5 und 6 ist zu erkennen, daß die Ausziehvorrichtung fest mit dem Seitenteil einer
Warmformungsmaschine verbunden ist, die schematisch und teilweise in Vorderansicht in einem durch die senkrechte
Mittelachse der Maschine geführten Schnitt dargestellt ist, weshalb eine entsprechende Ausziehvorrichtung auf dem anderen
Seitenteil der Maschine vorgesehen ist, da es sich um eine Warmformungsmaschine mit zwei Stapelstationen handelt.
Es ist jedoch klar, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch an Warmformungsmaschinen mit einer Stapelstation anbringbar
ist.
In Fig. 1 bezeichnet 8 die Basis der Warmformungsmaschine.
Diese Basis trägt die Führungs- und Gleitsäulen 9 für das untere Plateau 10 mit dem darüberliegenden Schlitten 11,
der seinerseits die untere Hälfte der Form 12 - 12' trägt. Unterhalb des Teils 12 der Form sind die Winkelstücke 13
zu erkennen, welche als Halterung des Zylinders 14 eines doppeltwirkenden Kolbens dienen, dessen Kolbenstange 15
(Fig. 3) das Auswerfen von kegelstumpfförmigen Bechern
aus ihren Sitzen 17 in der unteren Hälfte der Form 12 bewirkt, und zwar durch die Platte 18, die in dem Hohlraum 19 Hubbewegungen
ausführt, welche von Stangen 20 geführt werden, die in Auswerferböden 21 enden.
Dem Auswerfen der Becher aus der Form entspricht die Aufstapelung derselben in der Stapelstation, die aus einer
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Platte 22 besteht, welche durch Schraubenbolzen 23 an der Platte 24 befestigt ist, die mit dem Rahmen der Warmf ormungsmaschine
starr verbunden ist.
Die Stapelung einer Reihe von Bechern wird von einem Hubzähler 25' festgestellt, der von einem Endschalter 26· betätigt
wird. Dieser Hubzähler ist so eingestellt, daß er ein Paar in der Zeichnung nicht dargestellter Kontakte
schließt, wenn die aus Bechern bestehenden Stapel eine Stückzahl erreicht haben, die die Entfernung der Stapel aus
der Stapelstation erforderlich macht.
Der Endschalter 26' kann auf der Stapelstation angebracht
werden, ohne daß dadurch der Bereich der möglichen Ausführungsformen der Erfindung verlassen wird.
Auf der Platte 22 sind zylindrische Sitze 25 zur Aufnahme der unteren Enden der Stangen 26 vorgesehen, die mit Vorsprüngen
27 zum Erfassen der Behälterstapel versehen sind, sowie Durchgangsbohrungen zur Stapelung der Becher 16. Die
genannten Durchgangsbohrungen weisen unten eine Abfasung auf, an die eine zylindrische Wand 29 anschließt, welche
ihrerseits in kegelstumpfförmige Bereiche 30, mit welchen
der obere Rand der Becher 16 unter Druck erfaßt wird, und in kreisringförmige Bereiche 31 übergehen, die eine Auflagefläche
für die oberen Ränder der Becher 16 bilden. Von den Bereichen 31 erheben sich zylindrische Wände 32 zur Führun.g
der Becherstapel; die Führung wird fortgesetzt durch einen Stangenkäfig 33, der sich von den Wänden der Bereiche 32
erhebt.
Sobald in der Stapelstation die an dem Hubzähler 25' eingestellte
Stückzahl von Bechern erreicht ist, schließt der Endschalter 26' über den Hubzähler 25· ein Kontaktpaar in
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einem nicht dargestellten elektrischen Stromkreis, der mit Ventilen zur Auslösung und Stillsetzung von im folgenden
beschriebenen doppeltwirkenden Kolben versehen ist, die mit einer nicht dargestellten Druckluftanlage verbunden sind,
und zwar durch Endschalter, die zu aufeinanderfolgenden
Zeiten wirken, wie im folgenden dargelegt wird.
Der Endschalter 26' steuert über den Hubzähler 25', den genannten elektrischen Stromkreis und die genannte Druckluftanlage
die über den Anschluß 34 erfolgende Einleitung eines Fluids in den Zylinder 35, der fest mit der Platte 36 verbunden
ist, die ihrerseits an dem Schlitten 39 über die Stange eines Kolbens 60 aufgehängt ist, dessen Zylinder 59
fest mit dem auf Stangen 40 gelagerten Schlitten verbunden ist, wobei diese Stangen die Querstangen 41 - 42 verbinden,
die oberhalb und auf einander entgegengesetzten Seiten der nebeneinander aufgestellten Stapel- und Austragsstationen
angeordnet sind und mit dem Rahmen der Warmformungsmaschine durch Winkelstücke 43 fest verbunden sind. Die erwähnte
Einleitung des Fluids durch den Anschluß 34 bewirkt, daß sich der Kolben 44 nach unten bewegt (Fig. 2), wodurch die
mit der Platte 47 fest verbundene Kolbenstange 45 die Platte 48 bewegt, die mit der Platte 47 durch Abstandsmuffen 49
fest verbunden ist. Das Absenken der Platte 48 bewirkt die Drehbewegung der Wellenstümpfe 50 der Stangen 26, die über
die Bohrung 51 drehbar in der Platte 52 gelagert sind, welche mit der Platte 36 durch Abstandsmuffen 53 fest verbunden ist.
Diese Drehbewegung erfolgt durch die Wirkung von Kugeln 54, die teilweise in Lagerschalen 55 gelagert sind und in die
schraubenlinienförmige Nuten 56 auf den Wellen 50 eingreifen.
Die Drehung der Stangen 26 um 45° bewirkt, daß die Vorsprünge 27 (Fig. 4) in die Greifstellung 271 gehen, die
nur für die mittlere Stange 26 in Fig. 4 gestrichelt
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dargestellt ist. Es ist klar, daß die Größe des Drehungswinkels der Stangen 26 in direktem Verhältnis zu dem Abstand
zwischen den Platten 48 und 52 steht; dieser Abstand kann daher durch Einfügen von Abstandsstücken 57 zwischen die
Platten verringert oder durch das Entfernen dieser Abstandsstücke erhöht werden.
Der Stapelungs-Endschalter 26' steuert über den Hubzähler
25', den erwähnten elektrischen Stromkreis und die erwähnte Druckluftanlage gleichzeitig mit dem Greifbefehl die Einleitung
des Fluids in den Zylinder 59 über den Anschluß 58, weshalb der doppeltwirkende, mit seiner Stange 60 am Zylinder
35 befestigte Kolben alle mit der Platte 36 verbundenen Teile anhebt, deren Hubbewegungen durch Vertikalstangen 37
geführt werden, die durch den Schlitten 39 hindurch verlaufen und durch Querstücke 38 verbunden sind. Es werden folglich
auch die Behälterstapel 16 solange nach oben bewegt, bis ein im Schlitten 39 gelegener Translations-Endschalter
61 diese Hubbewegung unterbricht und mittels Einleitung des Fluids durch den Anschluß 62 in den mit dem Querstück 42
fest verbundenen Zylinder 63 einen doppeltwirkenden Kolben betätigt, dessen Kolbenstange 64 den Schlitten 39 und damit
auch die Behälterstapel zur Austragsstation hin bewegt, bis dann ein zweiter Translations-Endschalter 65 die Horizontalbewegung
des Schlittens 39 unterbricht, wobei gleichzeitig mittels Einleitung des Fluids durch den Anschluß 66 der im
Zylinder 59 geführte Kolben betätigt wird, der mit seiner Kolbenstange 60 das Absenken der Becherstapel 16 auf die
Austragsstation ausführt, wobei die Stapel zusammen mit den Stangen 26 in einen Karton 67 eingeführt werden, der zu
diesem Zweck auf einem Tisch 68 bereitgestellt worden ist.
Ein Endschalter 69, der wie der Endschalter 65 über dem Querstück 42 angeordnet ist, bewirkt, daß die Abwärtsbewegung
der Becherstapel in der Austragsstation beendet wird
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und die Stapel freigegeben werden. Dies geschieht durch Einleitung des Fluids über den Anschluß 70 in den Zylinder
35 (Fig. 6), wodurch die Stange 45 des Kolbens und die Platte 48 die Drehbewegung der Stangen 26 und ihrer Vorsprünge
in der Weise bewirken, daß die Stapel freigegeben werden. Gleichzeitig wird die Einleitung des Fluids durch den Anschluß
58 in den Zylinder 59 ausgelöst. Auf diese Weise beginnt die Aufwärtsbewegung der Vorrichtung, die dann unterbrochen
wird, wenn der Endschalter 61 ihren Stillstand und, durch die Einleitung des Fluids über den Anschluß 71 in den
Zylinder 63, ihre horizontale Translationsbewegung von der Austragsstation bis zur Stapelstation auslöst.
Der auf dem Querstück 41 vorgesehene Endschalter 72 bewirkt die Beendigung der horizontalen Translationsbewegung und
gleichzeitig, durch Einleitung des Fluids durch den Anschluß 66 in den Zylinder 59, die Abwärtsbewegung der Vorrichtung
auf die Stapelstation, in der inzwischen weitere Becher aufgestapelt worden sind.
Die Vorrichtung steht damit für ein weiteres Ausziehen von-Stapeln
bereit, sobald diese die im Hubzähler 25' eingestellte Anzahl erreicht haben.
In Fig. 7 ist insbesondere zu erkennen, daß die Stangen 26" mit ihren Vorsprüngen 27" gegeneinander versetzt angeordnet
sind, wie übrigens auch die Becher 16", ohne daß deshalb die Ausziehvorrichtung gegenüber den vorbeschriebenen erfindungsgemäßen
Teilen wesentlich abgeändert werden muß.
Es ist klar, daß die für das gleichzeitige Erfassen mehrerer Stapel vorgesehenen Stangen eine Formung gestatten,
bei der der Materialausschuß zwischen zwei benachbarten Bechern minimal ist, so daß die unmittelbare Einführung
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der Stapel in Versandkartons möglich ist. Ebenfalls ist klar, daß der Zylinder 63, statt mit dem Querstück 42 fest
verbunden zu sein, auch mit dem Querstück 41 fest verbunden werden könnte, ohne daß hierdurch der Erfindungsbereich
verlassen wird.
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A3 Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche( lXVorrichtung zum selbsttätigen Ausziehen von Stapeln von!fertigen, in einer Warmformmaschine aus einer Kunststoffolie ^"^ warmgeformten Hohlgegenständen aus einer Stapelstation, mit einem festen, sich zwischen der Stapelstation und einer Austragsstation erstreckenden Rahmen, um ihre Längsachse drehbaren sowie horizontal und vertikal verschiebbaren Stangen, die Greiforgane zum Erfassen bzw. Freigeben der Stapel aufweisen und mit Steuereinrichtungen für eine die Greiforgane zum Ergreifen der Stapel bringende Drehung, eine gleichzeitige Vertikalverschiebung, eine anschließende Horizontalverschiebung in die Austragsstation und sodann die Rückstellung der Stangen in ihre Ausgangsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiforgane (27, 27") mindestens einer Stange (26, 26") bei Drehung in die Greifstellung an wenigstens zwei von den Hohlgegenständen (16, 16") gebildeten Stapeln angreifen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Warmformungsmaschine fest verbundene Rahmen (43) mindestens zwei Querträger (41, 42) aufweist, die auf einander entgegengesetzten Seiten oberhalb von Stapel- und Austragsstation angeordnet und miteinander durch wenigstens zwei Schienen (40) zur Führung der Horizontalbewegungen eines auf ihnen gelagerten, die Stangen (16, 16") tragenden Schlittens (39) miteinander verbunden sind.Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: De«·*· Bank AQ Villlngtn (BLZ 69470039) 146332ORIGINAL INSPECTFD
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen wenigstens einen ersten doppeltwirkenden Kolben (44), dessen Zylinder (35) am Schlitten (39) über die Stange (60) eines zweiten doppeltwirkenden Kolbens aufgehängt ist, dessen Zylinder (59) am Schlitten (39) angebracht ist, eine am Zylinder (35) befestigte erste Platte (36), eine mit der ersten Platte (36) über Abstandsmuffen (53) fest verbundene zweite Platte (52), an der die Wellen (50) der Stangen (16, 16") drehbar befestigt sind, die an ihren Enden als Greiforgane mindestens zwei radial vorstehende Zähne (27, 27") tragen, sowie eine dritte Platte (48) zwischen der ersten und zweiten Platte (36 bzw. 52) aufweisen, die von der Stange (45) des ersten Kolbens (44) gehalten wird und Durchgangsbohrungen für die Wellen (50) der Stangen (26, 26") sowie Mitnehmerorgane (54) aufweist, die in eine auf den Wellen (50) der Stangen (26, 26") befindliche schraubenlinienförmige Nut (56) eingreifen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Steuereinrichtungen zwei oder mehrere vertikale Führungsstangen (37) aufweisen, die mit der ersten Platte (36) fest verbunden, durch den Schlitten (39) hindurchgeführt und oberhalb des Schlittens (39) durch mindestens eine Querstange (38) miteinander verbunden sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen einen dritten doppeltwirkenden Kolben enthalten, dessen Zylinder (63) fest mit dem Querträger (42) über der Austragsstation verbunden und dessen Stange am Schlitten (39) befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen mindestens ein Paar elektrischer Kontakte enthalten, die durch einen Stapelungs-Endschalter (26') über einen Hubzähler (25·) schließbar sind, wobei609823/051927U352diese Kontakte in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet sind, der Magnetventile für die Betätigung und Stillsetzung der doppeltwirkenden Kolben enthält, wobei die Magnetventile mit einer Druckluftanlage über Translations-Endschalter (61, 65, 69, 72) verbunden sind und wenigstens durch einen (69) von ihnen die Freigabe der Stapel von Hohlgegenständen (16, 16") in der Austragsstation steuerbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der maximalen Drehwinkel der Stangen (16, 16") Abstandselemente (57) zwischen die zweite und dritte Platte (52 bzw. 48) eingefügt sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in die schraubenlinienförmige Nut (56) eingreifenden Mitnehmerorgane (54) aus Kugeln bestehen.809823/0B19
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