DE2354537A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von zusammengesetzten platten zum aufstapeln und zum transport solcher platten - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur herstellung von zusammengesetzten platten zum aufstapeln und zum transport solcher plattenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DlpWng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
287014 GH. ESCHENHEIMER STBASSE 39
29. Oktober 1973
PW/-mr- Case 72M497-II
Koppers Company,Inc. Pittsburgh,Pa. 15219 U.S.A.
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zusammengesetzten Platten zum Aufstapeln und zum Transport
solcher Platten.
Die Erfindung bezieht sich , allgemein gesagt, auf die Herstellung
von zusammengesetzten Platten oder zusammengesetzten plattenförmigen Gebilden und auf die Vorbereitung solcher Gebilde
für ihre Aufspeicherung und ihren Versand, insbesondere von aus Aufbauelementen zusammengesetzten Sammelelektroden
für elektrostatische Abscheidung^ z.B. von Staub.
Auf die gleichzeitig eingereichte deutsche Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
der gleichen Anmelderin, Oase
72M497-I, mit dem litel "Verfahren und Einrichtung zur Herstellung
von Abscheiderplatten oder dergl. und zum Bündeln
sowie zum !Transport solcher Platten als Bündel geringer Hone",
für die die Priorität vom 13.12.1972 aus der TJS-Patentan™
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meldung Serial ΪΓο. 314,713 in Anspruch genommen ist, wird
in einigen. Punkten Bezug genommen.
Sammelelektroden bzw. Abscheiderplatten in der Bauart, bei der diese aus Längsabschnitten zusammengesetzt sind, die ab abgeschnittene
Längsstreifen für Bleche aus einer mit Walzen arbeitenden
Έοrmgebungsmaschine kommen, sind in der US-Patentschrift
3 418 792 und der entsprechenden deutschen Offenlegungsschrift
1 771 478 offenbart, und zwar in letzterer unter dem Titel
"Aus zusammenpassenden Aufbauelementen zusammengesetzte bzw. leicht zusammensetzbare Sammelelektrode, sogenannte Modul—
elektrode, für elektrostatische Abscheider, insbesondere für Staubabscheider, und Versandstapel für solche Elektroden".
Diese Abscheiderplatten wurden bisher dadurch aus Aufbauelementen zusammengesetzt, dass deren Verbindungsstellen der Reihe
nach an einer Station miteinander verriegelt wurden,wobei ferner an einer zweiten Station Randstücke entlang den Stimenden
der Gebilde angeschweisst wurden, hierauf die zusammengesetzten Abscheiderplatten einzeln mittels eines Hebezeugs zu
einer dritten Station überführt wurden, an der mittels einer Haltevorrichtung ein Zusammenbündeln und Wenden der Platten
vorgenommen wurde, wonach die hochkant gestellten Platten^-
bündel mittels eines schweren Krans zu einer Versandeinrichtung oder sonstigen Speichereinrichtung überführt wurden.
Diese letztgenannte Arbeitsweise verursacht von Ausstossende ausgehende Hemmungen des Arbeitsablaufs, welche zeitweise
die Leistung des mit Walzen durchgeführten i1 or mge bungs arbeitsganges
auf einen wesentlich geringeren Ausstoss begrenzen als die festgelegte Leistungsfähigkeit der lOrmgebungsmaschine
82 5707.18
beträgt. Wenn -der gewöhnlich zürn Transport der Plattenbündel
verwendete schwere bzw. fir eine grosse Gesamtanlage einsetzbare Kran zeitweise zu einem anderen Arbeitsgang bzw. einer anderen
Arbeitsstelle übergeht, stoppt der ganze Produktionsablauf der Platten und Plattenbündel. Wenn der schwere Kran an der Haltevorrichtung
zum Bündeln und Wenden der Platten an die Oberseite eines an dieser Haltevorrichtung hochkant gestellten Plattenbündels
angekuppelt wird (das ist ein Arbeitsgang, der zum Schutz der Bedienungsperson, die den Kranhaken in beträchtlicher
Hb'he oberhalb des Bodens zum Angreifen an dem Plattenbündel
bringt, langsam durchgeführt werden muss), so wird dadurch die Produktion an der Schweißstation zum Anhalten gebracht. Wenn
irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, während die Stapel von Platten sich in der Haltevorrichtung befinden, an der sie gebündelt
und gewendet werden und an der sie zum Bündeln als ein. rechteckiger Block aufeinander ausgerichtet und zu Bündeln miteinander vereinigt werden, so erfordert die Behebung solcher
Schwierigkeiten viel Zeit und hält die Plattenproduktion stromaufwärts an der Schweißstation auf. Während die Bedienungsperson
das Hebezeug die Saugkappen eines gewöhnlich^zum Abheben der einzelnen Platten verwendeten Hilfshebezeugs an der jeweils
letzten zusammengesetzten Platte angreifen lässt und diese Platte langsam und vorsichtig von der beim Sehweissen verwendeten
Haltevorrichtung abhebt und an dieser vorbeiführt, wird die Produktion an der Schweißstation angehalten. Jedesmal,
wenn die Produktion an der Schweißstation stoppt, stoppt auch
die Produktion im Arbeitsablauf an der Presse und an der Maschine zur Formgebung mittels Walzen und zum Abschneiden der
Werkstücke, wobei sowohl die Anlage als auch die Bedienungsperson Leerlauf haben.
Andere Hindernisse und Schwierigkeiten, die bei der Anwendung des vorstehend beschriebenen Yer-
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fahrens auftreten ,be stehen darin, dass sich die Platten verziehen
oder werfen, was durch die sich addierenden Fehler verursacht wird, die bei dem reihenweisen Pressen zum Verriegeln
aufeinander folgender Aufbauelementen herbeigeführt' werden; es ist schwierig, dieses Verziehen zu korrigieren, nachdem die
Rand- oder Endstücke an das zusammengesetzte Gebilde aufgeschweisst worden sind.
Die oben zitierte deutsche Patentanmeldung, Case 72M497-I» der
gleichen Anmelderin beschreibt eine Lösung der vorgenannten Erfindungsaufgabe in Form von Einrichtungen und eines Verfahrens,
bei denen der Aufwand an Zeit und Investitionskapital vergleichsweise hinsichtlich der erzielten Ergebnisse bescheiden ist, nämlich
hinsichtlich Steigerungen der Produktion und der Qualität des Produktes und Verringerung von durch Ermüdung der Bedienungsperson
hervorgerufenen Zufällen oder Unglücksfällen und Verringerung an Verlusten durch Beschädigung.
eine
Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren und/Einrichtung
, die die Erfindungsaufgabe bezüglich der nach dem Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten bei der Produktion
von Abscheiderplatten und dergl. in einer beträchtlich wirkungsvolleren
Weise bzw. mit beträchtlich grösserem Wirkungsgrad als
bei den früher vorgeschlagenen Verfahren und Einrichtungen lösen, wobei sich erfindungsgemäss Produkte mit geringeren
Masstoleranzen als bei den früheren Einrichtungen und Verfahren herstellen lassen und wobei die Einrichtungen sicherer und bequemer
im Aufbau sind, jedoch ein etwas grösserer Aufwand an Investitionskapital als bei dem Verfahren und den Einrichtungen
nach der eingangs genannten Patentanmeldung (Case 72M497-I) erforderlich ist.
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Die Erfindung bezweckt zur Herstellung von Abscheiderplatten Einrichtungen und ein Verfahren zu schaffen, durch die die An-.
zahl der Handhabungen des Produkts herabgesetzt wird, welche
beim Zusammensetzen seiner Teile durch Pressdruckanwendung, beim Schweissen und beim Stapeln erforderlich sind; ferner soll erfindungsgemäss
eine bessere und genauere Umrissform und Ausrichtung
in diesen entscheidenden Arbeitsgängen erzielt und zugleich
in hohem Masse die Sicherheit und die Geschwindigkeit der Handhabungen erhöht werden.
Im Rahmen dieser Erfindungsaufgabe sollen vorzugsweise auch Einrichtungen
und ein Verfahren geschaffen werden, durch die die Geschwindigkeit und die Sicherheit beim Hochkantstellen eines
Plattenbündels erhöht wird, wie es für die Zwecke der Aufspeicherung
erfolgt.
Ferner strebt die Erfindung an, eine Einrichtung zu schaffen,
die unkompliziert und im Gebrauch einfach, dauerhaft und wirtschaftlich
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Einrichtung zur Herstellung zusammengesetzter Platten vorgesehen, der eine Schweißstation und eine integrierte Maschine
zum Zusammensetzen der Teile unter Druckanwendung, ferner eine Ausrichtvorrichtung beim Schweissen und eine Stapelvorrichtung
zugeordnet sind und die eine Übertragungsvorrichtung mit zwangsläufiger
Positionierung besitzt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigeni
■AQ&826/Q3M8-
Fig. 1 - schematisch eine Draufsicht auf eine erfiridungsgemässe
Produktionseinrichtung, die teilweise abgebrochen dargestellt ist, um Einzelheiten zu
zeigen;
Fig. 2 - eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1,
als ganzes geseheiin Richtung der Pfeile 2-2;
Fig. 3 - schematisch eine Seitenansicht eines Rahmens
zur Überführung eines Plattenbündels, und
Fig. 4 - schaubildlich eine Ansicht einer Reihe von Aufbauelementen
bekannter Art, die durch Anwendung von Druck gegenseitig verriegelbar sind, wobei eine
Zwischenstufe des erfindungsgemässen Herstellungsverfahrens dargestellt wird.
Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Form Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Produktionsanlage, die als ganzes mit 10 bezeichnet ist.
Eine mit Walzen arbeitende Formgebungsmaschine erzeugt feldweise und in Längsabschnitte abgeschnittene Aufbauelement©
die reihenweise aus der Maschine ausgestossen werden und die miteinander verriegelbare Randteile 16 und 18 besitzen. Ein
Fördertisch 20 ist mit seiner Längsrichtung rechtwinklig zur Ausstossrichtung der Formgebungsmaschine 12 angeordnet. Die
Aufbauelemente 14 werden dem Tisch entlang mittels Förderbändern oder anderer geeigneter Förderorgane vorgeschoben.
Die Aufbauelemente sind in Gruppen angeordnet, in denen abwechselnd
nach oben und nach unten gerichteten Teile aufeinander folgender Elemente einander gegenüberliegen. In dieser
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Anordnung werden die Aufbauelemente lose zu je: einer Reihe 22
zusammengesetzt, bei der sich die einander benachbarten Randteile der Elemente überlappen (siehe Fig. 4). Die Reihen von
zueinander passenden Aufbauelementen, sogenannten Modulen, werden dann zu einer Fertigung^- und Überführungsstation 24 gebracht,
an der sich die überlappenden Randteile der Aufbauelemente durch Druckausübung mittels eines hin- und hergehenden
Werkzeugs, vorzugsweise eine Presse, miteinander verriegelt werden, an der die Reihen ferner durch Anschweissen von Randstücken
26, 28, die die Form eines aufgeschlitzten Rohres haben, entlang
jedem der Stirnenden der Aufbauelemente zu einem plattenartigen Gebilde vervollständigt werden, und von der die Gebilde
zu einem Rahmen 30 mittels eines Aggregates 32 gebracht werden, an dem bündelweise eine Überführung stattfindet, wobei das
Aggregat 32 eine Kombination einer Pressvorrichtung, einer
Schweissvorrichtung,mit ·Anklemmvorrichtung und einer Stapelvorrichtung
darstellt.
In Fig. 1 ist das Aggregat 32 zum Teil aufgebrochen dargestellt9
um unter den weggebrochenen Teilen befindliche Einzelheiten zu zeigen. Das Aggregat besteht im wesentlichen aus den nachstehend
beschriebenen Bauelementen, die in dem Zustand ..gezeigt sind, in
welchem eine Abscheiderplatte 34 fertiggestellt ist und bevor diese Platte zu einem Stapel weggebracht wird. Die meisten dieser
Bauelemente sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Ein Pressentisch 36 dient zur gleichmässigen Unterstützung der
Abscheiderpiatte 34 von unten. Säulent38 tragen an ihrem oberen
Ende Führungsschienen 40 und 40' für ' Laufrollen 44, wobei die
Führungsschienen parallel mit den Seitenflächen des Fördertischs 20 und des Pressentischs 36 zu dem Überführungsrahmen 30 und
über den Überführungsrahmen 30 hinwegverlaufen, der zur Über-
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führung eines Plattenbündels dient und sich am Ende des Pressentisches
befindet.
Ein die Presskolben tragender Sehlitten 42 ist mittels Laufrollen
44 beweglich an den oberen Führungsschienen 40, 40' gelagert. Der Presskolben-Schlitten ist in der Stellung dargestellt^
in der sich die Press- und Klemmkolben oberhalb des Pressentischs befinden. An dem Presskolben-Schlitten hängen in in Abstand voneinander
befindlichen Reihen hydraulische Presskolben-Zylinder 46,
wobei das Arbeiten ihrer Kolben dadurch synchronisiert ist, d.ass sie Druckmittel von einer gemeinsamen Quelle 46a und über ein
Umkehrventil 46b zugeführt erhalten. An den unteren Enden der
Presskolben sind Klemmklingen 48 angebracht, die unmittelbar an jeder der Verbindungsstellen 50, an denen sich die Randteile des
darunterliegenden Werkstücks überlappen, einen die Randteile miteinander verriegelnden Druck ausüben, wenn die Druckkolben ausgefahren
werden. Nachdem die die Verbindungsstellen bildenden Teile der Aufbauelemente 14 (siehe Fig. 4) ineinander eingerastet
sind, halten die Druckkolben den Druck auf das Werkstück aufrecht und halten das Werkstück flach ausgerichtet an der Oberfläche
des ebenen Pressentisches festgeklemmt, was zur Vorbereitung des Schweissvorgangs dient. In diesem Zeitpunkt werden Greifer 52
mit Antriebsenergie gespeist. Die Greifer können magnetische Greifer oder Sauger und in beliebiger bekannter Bauart ausgeführt
sein. Sie sind an dem Pressenaggregat oberhalb des Werkstücks in einer weiter unten beschriebenen Weise befestigt. Die
Greifer entfernen Ausbeulungen oder Einbeulungen, die in den flachen Bereichen 54 der Reihe der Aufbauelemente etwa vorhanden
sind, wobei die Reihe bzw. der Satz von Aufbauelementen noch besser zum Schweissen vorbereitet wird.
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Schliesslieh werden die End- oder Randstücke 26 und 28
durch die Widerstandsschweissvorrichtung 56 bzw. 58 (Fig. 1)
angebracht, von denen jß eine an einer der beiden Seiten
des Pressentischs 56 angebracht ist. Die Schweissvorrichtungen sind zweckentsprechend mit Werkzeugen ausgerüstet,
die während des Arbeitsganges zur Befestigung der Randstücke diesen entlang von Schweisstelle zu Schweißstelle
fortschreiten, z.B. dadurch, dass sie verschiebbar an Schienen 60 bzw. 62 gelagert sind. Die Schweissvorrichtungen
werden von je einem Iransformator64 bzw. 66 in üblicher
Weise mit Strom-versorgt, z.B. mittels eines biegsamen
Kabels 65 bzw. 67, so dass die Schweissvorrichtungen an
die Arbeitsstelle bzw. an das Werkstück heranfahren und din
die in der Zeichnung dargestellten Stellungen zurückfahren können.
Nachdem die Randstücke angeschweisst sind, wird der Klemmdruck
von den Presskolben weggenommen; zufolge fortgesetzter
Speisung mit Antriebsenergie fahren jedoch die Greifer fort, die fertiggestellte Abscheiderplatte 34 festzuhalten,
und zwar um ihr Anheben und Stapeln vorzubereiten. Ein beliebiger bekannter Stromkreis, wie er symbolisch durch den
Kasten 52a und die angeschlossene Leitung 52b dargestellt
ist, kann dazu dienen, die Greifer wie erforderlich synchron miteinander zu betätigen.
Als nächsterSchritt werden die Presskolben 46 in Gleichtakt
miteinander hochgezogen, wobei die Abscheiderplatte 34 ange hoben
wird und wird ein Antriebsmotor 53 des Pressenschlittens 42 in Gang gesetzt, wobei die Abscheiderplatte in eine
vorgegebene Stellung transportiert wird, in der sie sieh über
dem für die bündelweise ÜberJShrung dienenden Rahmen 30 in
Bereitschaftsstellung dafür befindet, auf den Rahmen abgesenkt zu werden. Aus der gleichen Stellung heraus erfolgt aufein-
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anäerfolgend das Aufstapeln weiterer Abscheiderplatten
durch Absenken auf die zuvor herabgesenkten Platten, sobald
sie fertiggestellt sind. Der Rahmen 30 für. die überführung
der Plattenbündel ist im wesentlichen ein Tisch, der in Längsrichtung in zwei in Abstand voneinander befindliche
Tisehhälften 68 und 70 aufgeteilt ist.
Träger 72, die an der oberen Oberfläche 74 des Rahmens 30
befestigt sind, dienen zur Aufnahme von Stäben 76 zum Bündeln der Platten und tragen diese bolaenartigen Stäbe
76 lösbar in aufrecht stehender Stellung in Löchern 72a. Jeder der bolzenförmigen, zum Bündeln der Platten dienenden
Stäbe ist mit einer aufgeschraubten Mutter 80 versehen, die am unteren Ende des Stabes unter sich einen Teil des
Stabes freilässt, der in das Loch 72a einrastet. In den Abscheiderplatten sind Bohrungen 78 vorgesehen, in die die
zum Bündeln dienenden Stäbe 76 eingreifen, wenn die Platten beim Stapeln dadurch abgesenkt werden, dass die Kolben 46
ausgefahren werden.
Wenn die Stapel fertig sind, werden Befestigungsteile, z.B.
Muttern 80, an den oberen Enden der Bündelstäbe 76 angebracht,
wodurch die Platten des Stapels als ein Bündel miteinander vereinigt werden.
Ein hin— und hergehender Wagen 82 ist so ausgebildet, dass er auf Schienen 84 unter dem Bündel-Überführungsrahmen 30
einfahren kann; er belädt sich selbst mit dem Plattenbündel dadurch, dass in seiner Querrichtung verlaufende Querstangen
112 durch Hebezeuge 108 und 110 vom Vagen 82 aus durch Öffnungen 86 hindurch angehoben werden, die in dem Überführungs-
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rahmen 30 vorgesehen sind und dann das Bündel tragen.
Der Wagen bringt dann das Bündel zu einem Speicherbereich, in welchem das Bündel dadurch abgeladen wird, dass es auf
einem zweiten Überführungsrahmen abgesetzt wird, der dem
Rahmen 30 ähnlich ausgebildet ist. Das Bündel 104 wird
dann durch einen Kran erfasst und in Hochkantstellung im Speicher abgesetzt, s. Pig. 1 oder Fig. 3.
Fig. 2 zeigt noch weitere Einzelheiten des Fördertisches 20,
des zum Pressen, zum Schweissen und Anklemmen und zum Stapeln
dienenden Aggregats 32 und des Überführungsrahmens 30 für
das Bündel sowie der Anordnung des hin- und hergehenden Wagens 82. Die Oberfläche 88 des Pressentisches 36 bildet vorzugsweise
eine stetige Verlängerung der Oberfläche 90 des-Fördertischs
20. Die Tischplatte 88 des Pressentischs 36 ruht vorzugsweise auf Stützen 91» die örtlich-an den Stellen
der grösseren last angebracht sind und die ihrerseits auf einer massiven Bodenplatte 92 ruhen. Die Abstutzkonstruktion
der Pressentischplatte kann auch in beliebiger gleichwertiger Bauweise ausgeführt sein,, die eine flache, starre und stark
ausgeführte Tischplatte tragen kann, die zur Bearbeitung der Abscheiderplatte 34 geeignet ist.
Die an den Ecken des Pressentisches angeordneten Säulen 38
stellen eine Verbindung zwischen der Grundplatte 92 und den oberen Überführungslaufschienen 40, 40· her, wodurch ein starker,
starrer und kastenförmiger Rahmen gebildet wird. Die Überführungslaufschienen bilden stark ausgebildete Profilkänäle,
in denen die laufrollen 44 laufen, die den Presskolben-Schlitten
42 an seiner Oberseite und Heiner Unterseite tragen.
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Zwischenplatten 94 sind an dem oberen Schenkel des U-Profils
der Führungsschienen 40 in Stellungen oberhalb des Pressentisches angebracht, in der sie Zurückprallen der Laufräder
unter dem Druck der Presskolben verhindern oder verringern.
Die Presszylinder 46 sind vorzugsweise schwenkbar mittels
kleiner Achsen 96 an einem Kopfflansch 98 angelenkt, der
in Längsrichtung des Presskolbenschlittens an diesen befestigt ist. Jeder der PresskolbeniOO trägt eines der messerklingenartigen
Klemmwerkzeuge 48, das an dem freien Ende des Kolbens befestigt ist. Diese Werkzeugklingen sind zweckentsprechend
in solchem Abstand voneinander angeordnet, dass sie an den Yerbindungsstellen der Abscheiderplatfcen angreifen. Die. Presskolbengehen
durch eine zu ihrer Ausrichtung dienende Presskolbenkopfplatte 102 hindurch und sind mit dieser entweder
verschweisst oder verklemmt. Diese Platte bildet auch eine
Lagerung der Abscheiderplatten-Greifer 52 jeweils zwischen zwei benachbarten Kolben und in Abstand von diesen. Die
Greifer 52 sind so gelagert, dass sie in. einer Ebene.liegen
und, wie bereits angegeben, einen die Platte gerade richtenden Ausricht - Druck· ausüben (und zwar Druck nach oben oder nach
unten, je nach Bedarf, vermöge der festen Zuordnung der
Greifer und ihrer Greifeigenschaften). Dieser Druck wird auf
die flachen Bereiche 54 der Aufbauelemente während des Schweissvorgangs ausgeübt.
Wie durch Pfeile angezeigt, heben die Greifer 52, wenn die
Pressenkolben hochgezogen werden, die gerade zuvor fertiggestellte Abscheiderplatte an; der Presskolben-Schlitten 42
wird dann betätigt und bewegt sich in die Stapelstellung, wo die Presskolben ausgefahren werden und die Abscheiderplatte
über und auf die Bündelstäbe 76 absetzen, welche zur Führung
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der Platten und deren Befestigung aneinander zu einem
Bündel dienen, wobei jeweils eine Platte in den Stapel einrastet. " . -
Pur dieses Einrasten und Stapeln der Platten kann' Druck angewendet
werden, sobald der Stapel fertig ist, und die Muttern 80 dienen dazu, die Platten eines Bündels 104 gegeneinander
festzuschrauben. Fach jedem Stapelvorgang werden die Greifer
von der.zuletzt.transportierten Platte gelöst und fährt
der Presskolben-Schlitten in seine Ausgangsstellung nach I"ig. 2 zurück, in der er sich über dem Pressentisch befindet.
Die Bewegung des Presskolbenschlittens kann mit hoher Geschwindigkeit
erfolgen und mit üblichen Mitteln gesteuert werden, wie sie symbolisch durch einen Begrenzungsschalter
106 und einen Anschlag 107 angedeutet sind. Daher benötigt die Überführung und Aufstapelung des fertiggestellten Werkstücks
gemäss der Erfindung nur wenig mehr oder überhaupt
nicht mehr Zeit als erforderlich ist, um die Aufbauelemente der nächstfolgenden Reihe bzw. Platte auf den Pressentisch
in ihre Arbeitslage zu bringen. ' ·
Wie Fig. 2 zeigt, kragen die beiden Hälften 68 und 70 des
Bündel-Überführungsrahmens 30 über die Seitenflächen des
hin- und hergehenden Wagens 82 über. Die Hebezeuge 108 und 110 des Wagens 82 sind vorzugsweise paarweise angebracht,
derart, dass jedes Paar -je einen der Querbalken 112 trägt.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht eines Bündel-Überführungsrahmens
"330, bei dem. besondere Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Büridel von Platten mittels eines Kranes 343 zu erfassen
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und hochkant zu stellen, nachdem je ein Bündel von dem hin- ταυ hergehenden Wagen, wenn er vom Beladevorgang zurückgekommen
ist, auf den Bündel-Überführungsrahmen abzusetzen.
Der Bünde1-Überführungsrahmen 330 ist ähnlich gebaut wie
der Bündel-Überführungsrahmen 30, der anhand von Pig. 1 und
2 beschrieben wurde. Um jedoch zu verhindern, dass das
Bündel von Platten beim Hochkantstellen wegrutscht, ist ein Stabilisierungswinkelstück 331 für das Plattenbündel,
dessen ¥inkelschenkel 333 und 335 aufeinander senkrecht
stehen, am Scheitel dieses Winkels mittels eines Längszapfens
337 an der einen Seite des Bündel-Überführungsrahciens 'angelenkt.
Beim Abladen senkt der hin- und hergehende Vagen das Bündel
104- auf den Schenkel 333 ab, der zu diesem Zeitpunkt waagerecht nach innen verläuft. Zum Ausgleich der Dicke dieses
Winkelschenkels ist ein Ausgleichstück 341 entlang der anderen
Seitenfläche des Bündels, an der Überführungsrahmenplatte angebracht,
der das Bündel in waagerechte Lage bringt.
Der Haken des Krans 343 greift dann in der Stellung C1 an
irgendeiner üblichen Aufnehmhalterung 345 an, welche an der
von dem Winkelstück abliegenden Schmalseite 347 mittels Bündelstäben oder in beliebiger anderer, bekannter Weise
befestigt ist. Der Haken hebt dann das Bündel an und bewegt es gleichzeitig am oberen Ende von rechts nach links (in Pig.
3 gesehen), wobei der Haken durch eine Zwischenstellung C2
hindurchgeht, in der das untere Ende 349 des Bündels vom Tisch abgleiten würde, wenn es nicht zurückgehalten würde.
Nachdem das Bündel seine Hochkantsteilung C3 erreicht hat, wird
es vom Rahmen abgehoben, weiterbefördert und mit der Schmalseite nach unten im Speicher abgesetzt.
Λ 0 9 8 2 5 / 0 ? 1 6
Beschädigungen, die durch Abnutzung, Anstossen und Verbiegen
des Bündels sonst auftreten wurden, werden durch das Kantenschutz-Winkel
stück 331 und dadurch verhindert, dass dieses um das Gelenk 337 schwenken kann. Der Kranhaken kann
leicht und sicher in geringer,Höhe an dem Plattenbündel zum
Angreifen gebracht werden, wobei jegliche Gefahr für die Bedienungsperson bei den übrigen Arbeitsgängen zum Hochkantstellen
auf ein Minimum herabgesetzt wird.Man kann eine beliebige Anzahl von Überführungsrahmen der beschriebenen
Bauart verwenden, um das Arbeiten und die Ausnutzung des Krans zu optimieren. .
Fig. 4 zeigt schaubildlich eine bekannte' Ausführung rechteckiger und zusammenpassender Aufbauelemente 14» die in
einer Reihe angeordnet sind und mit ihren in der Reihe paarv/eise einander gegenüberliegenden Randteile!! gegenseitig
verriegelbar sind. Diese Art von Reihen von Aufbauelementen ist für die Herstellung und Verfahren nach der Erfindung
geeignet. Die Verriegelbarkeit durch Anwendung von Druck ist bei A für eine schon verriegelte Verbindungsstelle zweier
Aufbauelemente und bei B für zwei Aufbauelemente dargestellt, die sich an ihrer Verbindungsstelle lose überlappen und in
Bereitschaftsstellung für die Druckanwendung zur Verriegelung sind. . -
«,. ./Ansprüche
&9825/0716
Claims (11)
1) dass an dieser Stelle das Bündel (104) abgeladen und dabei
eine Vielzahl von Abscheiderplatten (34) zusammengebracht und für den Versand bereitgestellt wird. ■
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass in der Verfahrensstufe (g) die Abscheiderplatte (34) während des Absenkens geführt wird, mindestens
bis sie eine gegebene Höhenlage erreicht, und dass in der Verfahrensstufe (i) die vorgenannte Führung der Abscheiderplatte (34) aufrechterhalten wird und die Abscheiderplatten
des Bündels (104) aneinander nach.Massgabe ihrer Führung befestigt werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet
, dass in der Verfahrensstufe (1) des An- . Spruchs 1 das abgeladene Bündel (104) von Abscheiderplatten
-: 4098 25/0716
(34) um eine Kante oder Ecke des Bündels in eine vertikale Lage geschwenkt und dann das Bündel auf der Schmalseite abgesetzt
wird. ·
4. Einrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl von Platten,
vorzugsweise Abscheiderplatten oder dergleichen, und zum Bereitstellen solcher Platten für den Versand, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» wobei jede Platte aus einer Vielzahl von Aufbauelementen
besteht, die an ihren Randteilen gegenseitig zu einer Reihe von Aufbauelementen verriegelt sind, und wobei ein
erstes und ein zweites Endstück oder Randstück entlang dem einen bzw. dem anderen Stirnende der Reihe an deren Aufbauelementen
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , dass ein Aggregat (32) von folgenden beweglichen
und/oder zusammenwirkenden Vorrichtungen vorgesehen ist:
ausfahrbare Presskolben (100) mit Presswerkzeugen (48) zur
Ausübung von Druck gleichzeitig auf sämtliche sich überlappenden Randteile (16, 18) einer Reihe von mit diesen Ranciteilen
überlappten > zusammenpassenden Aufbauelementen (14) und zum Verriegeln dieser Randteile miteinander;
eine mit Antriebsenergie speisbare Vorrichtung zur Betätigung von Greifern(52) zugleich mit der vorgenannten Druckausübung
in der Weise, dass ein oder mehrere Teile der Reihe von Aufbauelementen (14) erfasst werden, die nicht die sich überlappenden
Randteile (16, 18) der Aufbauelemente sind, und
,so
dass diese Teile der Reihe miteinander fluchten und/ ausgerichtet
werden, dass sie dafür bereit sind, dass End- oder Randstücke (26, 28) an den Aufbauelementen befestigt v/erden
und mit diesen eine Platte (34) bilden; eine Vorrichtung (46) zum Einfahren der ausfahrbaren Presskolben
(100) zusammen mit den Presswerkzeugen (48) und zum
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Anheben der Platte (34) mittels der mit Antriebsenergie speisbaren
Greifer (52^;
eine Vorrichtung (40, 40'.) zum Befördern der von den Greifern
(52) erfassten Platte (34) mittels der ausfahrbaren Presskolben (100) und der mit Antriebsenergie speisbaren Werkzeuge
(48) an eine Stapelstelle;
eine Vorrichtung (46) zum Absenken der an die Stapelstelle
beförderten Platten (34), wobei die Presskolben (100) mit den Presswerkzeugen (48) wieder ausfahrbar sind und Mittel zum
Abschalten der mit Antriebsenergie speisbaren Greifer(52)vorgesehen
sind; ' eine Vorrichtung (30) zum Stapeln , die mit beweglichen Vorrichtungen des Aggregats 32 zusammenarbeitet und dazu eingerichtet
ist, die Platte bzw. je eine Platte (34) aufzunehmen
und zum Zwecke des Stapeins auszurichten, wobei diese Vorrichtung Befestigungsorgane(76,80)aufweist, die zur Befestigung einer Vielzahl von gestapelten Platten aneinander
zu einem Bündel (104) dienen;
eine Vorrichtung (82 mit 112) zum Abheben des Bündels (I04)
von den AufnahmeOrganen (72) der vorgenannten Vorrichtung(30)
und zum Transport des Bündels von den Aufnahmeοrganen weg;
eine Vorrichtung(330)zum Abladen des Bündels (104) von der
Anhebe- und Transportvorrichtung (82 mit 112), und
eine Vorrichtung(343 mit 33i)zurn Drehen oder Kippen des
Bündels (104), die dazu eingerichtet ist, das Bündel hochkant zur Aufspeicherung abzusetzen.
409825/071b
235A537
«Ο
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Pressentisch (36) vorgesehen ist und die ausfahrbaren Presskolben (100) und Presswerkzeuge
(48) zu einem Aggregat (32) von lotrecht hin- und herbewegbaren Presskolben gehören, das über dem Pressentisch
(36) angeordnet werden kann, wobei die Presswerkzeuge an den Presskolben in seitlichem Abstand voneinander
fest oder auswechselbar angebrachte KlemtnklIngen
(48) sind, dass die mit Antriebsenergie speisbaren Platten-Greifwerkzeuge
(52) mit dem Presskolbenaggregat jeweils in Abstand von den Klemmklingen angebracht sind, und
dass die Vorrichtung (40, 40f) zum Weiterbefördern des
Presskolbenaggregats (32) zu einer Stapelstelle (30) einen zu dieser Stelle bewegbaren Schlitten (42) enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich-zur Befestigung der Randstücke (26 und 28) an einer Reihe von Aufbauelementen (14)
vorgesehen ist, dass an der einen und der anderen Seitenfläche des Tisches (36) ein erster bzw. zweiter Verschiebeweg
(60 bzw. 62) parallel zu der ersten bzw. zweiten Seitenfläche verläuft, auf welchem je ein beweglicher Halteteil
vorgesehen ist, und dass je eine Befestigungsvorrichtung (56 bzw. 58) durch jeden der beweglichen Halteteile
derart getragen wird, dass die Befestigungsvorrichtungen
parallel «it den Seitenflächen des Tisches bewegbar sind.
409825/0716
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k
e η η ζ e i ohne t, dass Torrichtungen zur
Aufnahme und Ausrichtung der Platten (34) vorgesehen sind, die aus einem Grundgestell (30), mehreren Haltern
(112) in der Hahe des Grundgestells und mehreren vertikal
stehenden abnehmbaren Stangen oder ähnlichen langgestreckten Gliedern/bestehen, die von den Haltern in
einer S'tellung gehalten werden, in der sie beim Stapeln
der Plätten an diesen angreifen.
8. Einrichtung nach" einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennze ichnet,.dass die Vorrichtungen (30
und 76,8p), die dazu dienen, die gestapelten Platten
(34) zu einem Bündel (I04) zu vereinigen,mindestens ein
Befestigungsglied aufweist , das jeweils am oberen Ende der vertikal stehenden länglichen Glieder (76) anbringbar
ist.
9. Einrichtung nach einem der Anspruch 4 bis 7, dadurch
gekennze ichnet, dass die Vorrichtung (82,112)
zum Abheben des Bündels (IO4) von unten und zum Abtansportieren
des Bündels von den Aufnahmeοrganen (72) weg einen
hin- und herverschiebbaren Wagen (82) aufweist, der zusammenarbeitende Hebezeuge (108, 110) zum Anheben und
Absenken des Bündels besitzt.
10. Einrichtung nach Anspruch 4 und 9, d a d u r c h gekennze ichnet, dass die Vorrichtung (330) zum
Abladen des Bündels (10.4) einen Überführungsrahmen (330) aufweist, der in einer gegebenen Höhenlage eine Aufnahme-
409825/0716
flache zur Aufnahme eines vom Wagen (82) mittels der
Hebezeuge (108,110) abgesenkten· Bündels (104) besitzt und unter dieser Fläche einen freien Raum bildet, in den
der Wagen einfahrbar ist, während er das Bündel durch eine Öffnung des Rahmens hindurch oberhalb dieser
Aufnahmefläche trägt.
11. Einrichtung nach Anspruch 4 und 10, dadurch g e k
e η η.ζ e ic h η e t, dass die Vorrichtung (343 mit 331)
zum Drehen oder Kippen des Bündels (104) und zum Hochkant— Absetzen des Bündels.ein Stabilisierungsorgan, vorzugsweise
ein Winkelstück (331) mit zwei aneinander befestigten Schenkeln (333, 335) auf v/eist, die einen Winkel
miteinander bilden, dass dieses Organ (331) mittels " eines Schwenkgelenks (337) an dem Überführungsrahmen
(330) in einer Lage angelenkt ist, in der es zwischen seinen Schenkeln eine Ecke oder Kante des Bündels (104)
beim Absenken durch den Wagen (82) aufnimmt, und dass ein Hebezeug, vorzugsweise eines Krans, derart fahrbar über
dem Überführungsrahmen (330) angebracht ist, dass es beim
Verfahren das an das Hebezeug angehängte Bündel, dessen Ecke oder Kante sich in dem Stabilisierungsorgan befindet,
in eine vertikale Stellung dreht und zum Speichern des Bündels dieses, vorzugsweise hochkant,anheben und
wieder absetzen kann.
■ / Der Patentanwalt:
(Dipl.-Ing.P.Wirth)
9825/0716
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US31471272A | 1972-12-13 | 1972-12-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2354537B2 DE2354537B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2354537C3 DE2354537C3 (de) | 1978-09-14 |
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ID=23221121
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2210543B1 (de) |
GB (1) | GB1445661A (de) |
IT (1) | IT996397B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1973-11-30 GB GB5573573A patent/GB1445661A/en not_active Expired
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- 1973-12-13 JP JP48139516A patent/JPS4988695A/ja active Pending
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US3800404A (en) | 1974-04-02 |
DE2354537C3 (de) | 1978-09-14 |
FR2210543A1 (de) | 1974-07-12 |
JPS4988695A (de) | 1974-08-24 |
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