DE7738408U1 - Greiferkopf fuer flaschenkaesten - Google Patents
Greiferkopf fuer flaschenkaestenInfo
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- DE7738408U1 DE7738408U1 DE19777738408 DE7738408U DE7738408U1 DE 7738408 U1 DE7738408 U1 DE 7738408U1 DE 19777738408 DE19777738408 DE 19777738408 DE 7738408 U DE7738408 U DE 7738408U DE 7738408 U1 DE7738408 U1 DE 7738408U1
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Description
Steinle Maschinenfabrik GmbH
8900 Augsburg 1, Ulmerstr. 246
Die Erfindung betrifft einen G-reiferkopf für Flaschenkasten,
die zum Übereinanderstapeln ineinanderverrastbar sinä, an einer Stapelmaschine, insbesondere zum lageweisen
Beladen von Paletten mit einer ihrer AufTiahmegrundflache
entsprechenden Schar von Flaschenkasten.
Derartige Stapelmaschinen (DT-OS 24 08 707.6-22) lassen Fla jchenkästen, die auf eüem Transportband zugeführt
und in einer gewünschten Zahl aneinandergereiht und quer zu der gebildeten Reihe auf einer Unterlage verschoben
und damit durch Führungsweichen aufgeteilt werden, wobei
mehrere Seihen hintereinander angesammelt werden, in einer der Aufnahmegrundfläche einer Palette entsprechenden Schar
gemeinsam, ^ed-00*1 jeweils einzeln für sich hängend von
einem Greiferkopf erfassen, z.B. von innen in eine Grifföffnung fassend, hochheben, Transversal bis über die Palette
verfahren und. darauf absetzen, wobei der maschinelle Ablauf mit Motorkraft, automatisch und rasch« erfolgt.
Bei Abweichungen in den äußeren Maßen der Flaschenkasten
untereinander können sich selbst kleinste Abweichungen in der Nebeneinanderreihung soweit summieren, daß sich
Störungen beim Ineinanderrasten beim Übsreinanderstapeln ergeben. Nicht ordnungsgemäß ineinander verrastete Stapel*
gefährden aber aen Palettentransport oder erfordern zusätzliche
Sicherungen wie Umreifungen oder Umklammerungen, die zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand erfordern·
Der Erfindung lieg+ die Aufgabe zugrunde, den Greiferkopf
für Flaschenkästen so auszubilden, daß selbst bei starken Abweichungen von der Norm-Paßlage ein sicheres
Ineinanderrasten der übereinander zu stapelnden Flaschenkästen gewährleistet wird, so daß/nicht wie bisher einer
überwachung durch eine Kontrollperson und deren Eingreifens in AuslasiBungsfallen bedarf.
Der Lösung der Aufgabe steht erschwerend im Wege, daß die Palette selbst oft nicht waagerecht eben ist, sondern
ihre Tragfläche nach oben oder unten gewölbt ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß von dem Greiferkopf neben dem von seinen Greifern ergreifbaren
Flaschenkasten bzw. FlaschenkastenreihenFangbleche,
die zwischen die seitlichen Flaschenkästen-Abstände passen, lotrecht nach abwärts bis unter die Flaschenkasten-Böden
ragen und an ihren den Flaschenkasten-Ecken gegenüberliegenden StellenDornvorsprttnge tragen, die in der Fangblechstärke
abgeschrägt zur Blechunterkante verlaufen, und zwar nach beiden Seiten bzw. an den Flaschenkasten-Außenecken
wenigstens nach der einwertigen Seite abgeschrägt sind.
Die Erfindung bewirkt, daß beim Absenken eines Kastens
bzw. einer Kastenlage durch den Greiferkopf auf einen bereits auf der Palette abgesetzten Kasten bzw. Kastenlage zuerst
die Fangbleche mit ihnen Fühlung aufnehmen, und zwar an ihren nach unten vorragenden DornvorSprüngen, die selbst
bei einer auf einer nach unten durchgebogenen Tragfläche
der Palette mit ihren Handkanten gegeneinander gelehnten Stapellage in den auch dann verbleibenden Löchern, welche
die stets abgerundeten Ecken der vier aneinanderstoßenden Flasohenkasten-Ecken frei lassen, eine Eintauchmöglichkeit
finden. Die Abschrägungen der DornvorSprünge wirken beim
weiteren Eintauchen als Auflaufflächen, von denen eine
Seitendruckkomponente ausgeht, welche die Yerras&ungen
zwischen den auf der Palette gestapelten Kästen und den vom Greiferkopf zugetragenen Kästen einfangen läStaa, da
dem Greiferkopf ein gewisses loses Spiel zu eigen is+.
Die Fangbleche sind zweckmäßigerweise am Greiferkopf
lotrecht beweglich geführt. Beim Aufnehmen der Flaschenkasten vom Boden und beim Absetzen der untersten Lage des
Stapele auf die Palette können diese Fangbleche dann ohneweiteres nach oben ausweichen.
Die Pangbleche sind vorteilliafterweise zu eines»
Rahmenverbund vereinigt» Die außen an der Kastenschar zu liegen kommenden Fangbleche können abgeschrägte Fangwangen
sein.
7738408 13.04.78
I - 4 - ί
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der |
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt I
Fig. 1 die Frontseite des Greiferkop^es beim Stapeln, |
Pig. 2 eine Daaufsieht zu Fig.1 nur mit den Fangblecheni
Fig. 3 die Seitenansicht eines Fangblechs mit Anordnung I der Dornvorsprünge im Verhältnis zur Kastenlage jj.
nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Variante zu Fig.1,
Fig. 5 eine Dnaufsicht entsprechend Fig.2, jedoch mit
zweiseitigen Fangblechen im Rahmenverbund.
Von den zumeist aus Kunststoff bestehenden offenen
ilasohenkästen ist ein Kasten 1 dargestellt, der sich mit
einem eingeschnürten Bodenvorsprung 2 in der oberen öffnung 3 des darunter stehenden Flaschenkastens verrasten läßt.
Nach Fig. 1 und 2 ist ferner davon ausgegangen, daß auf der Aufnahmegrikndflache einer Palette 4 vier Kastenreihen a, b,
c, d zu je drei aneinandergereihten Kästen Platz haben. Es wird deshalb je eine Lage von drei mal vier Flaschenkasten
durch einen Greiferkopf 5 einer Stapelmaschine an sich
bekannter Bauart bewegt und auf der Pale te 4 übereinandergestapelt. Der Greiferkopf 5 trägt eine Reihe von Greifern 6,
iie an Wellen 7 kraftschlüssig schwenkbar sind und in die
öffnungen 3 der Kästen 1 tauchen und von innen in seitliche
Wandöffnungen ähnlich wie die in Fig.1 erkennbare frontale öffnung 8 greifen. Der Greiferkopf 5 ist mit seinen Greifern
6 auf das Erfassen einer Kastenschar je nach der gewünschten
Anzahl von Kästen und Kastenanordnung ausgerichtet. Dazu gehört im vorliegenden Beispiel auch die Einhaltung eines
Abstandes A von etwa 4-5 mm zwischen den Kastenreihen a,b,
e,d, der bereits in der Ausgangsposition bei der Schar-Sammlung
gebildet ist« Innerhalb dieses Abstandes ragt ein Fangblech. 9 vom Greiferkopf 5 neben dem von seinen Greifern
ergriffenen Flaschenkasten lotrecht nach abwärts bis unter
den Flaschenkasten-Boden. Von jeder Fangblech-UnterkaSe
ragen an ihren den Flaschenkasten-Ecken 13 gegenüberliegende!
Stellen Dornvorsprünge 10 herunter; sie sind in der Fangblechstärke
abgeschrägt, und zwar nach beiden Seiten bzw. an den Flaschenkasten-Außenecken wenigstens nach der »inwärtigsn
Seite zu, wie Fig. 3 erkennen läßt.
Beim Absenken kommen zuerst die Dornvorsprünge 10
in den Löchern zwischen den abgerundexten Ecken/der Kastensohar, die schon auf der Palette gestapelt ist,
zum Eintauchen. Über die Abschrägungen der Dornvorsprünge 10 der Fangbleche 10 fangen sich dann die Verrastungen
2/3 der Kästen.
_ig,S4-zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die zu
•inem Rahmenverbund 12 vereinigte Schar der Fangbleche 9 In lotrechten Führungen 11 des Greiferkopfes 5 lotrecht
beweglich geführt sind. Die rechte und die linke Zeichnungshälfte zeigt jeweils zwei verschiedene Höhenlagen.
Fig. 5 zeigt eine über die Abstandshaltung der Fig. 2 hinausgehende AbStandshaltung um den Abstand E zwischen den
Beinen I, II und III. Sie erlaubt den Einsatz weiterer fangbleche 91 im rechten Winkel zu den Fangblechen 9. Die
!angbleche 9" auswärts der Kastenschar divergieren leicht.
Claims (2)
1. Greiferkopf für Flaschenkasten, die zum Übereinanderetapeln
ineinander verr^stbar sind, an einer Stapelmaschine, insbesondere zum lageweisen Beladen von Paletten mit einer
ihrer Aufnahmegrundfläche entsprechenden Schar von Flaschenkasten,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem Greiferkopf (5) neben dem von seinen Greifern ergreifbaren Flaschenkästen
bzw. FlaschenkastenreihefcFangbleche (9), die zwischen die
seitlichen Fäascheckästen-Abstände (A) passen, lotrecht
nach abwärts bis unter die Flaschenfcasten-Böden (2) ragen
J und an ihren den Flaschenkasten-Ecken (13) gegenüberIi.egen-
% den Stellen DornvorSprünge (10) tragen, die in der Fang-
blechstärke abgeschrägt zur Blechunterkante verlaufen,
und zwar nach beiden Seiten bzw. an den Flaschenkasten-Außenecke^ wenigstens nach der einwärtigen Seite abge-
■] Bchrägt sind.
2. Greiferkopf nach Anspruch 1, dadurch geke*jnzeichnet, daß
die Fangbleche (9) am Greiferkopf (5) lotrecht beweglich geführt sind.
3· Greiferkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangbleche (9) zu einem Rahmenverbund (12) vereinigt sind.
7738408 13.04.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777738408 DE7738408U1 (de) | 1977-12-16 | 1977-12-16 | Greiferkopf fuer flaschenkaesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777738408 DE7738408U1 (de) | 1977-12-16 | 1977-12-16 | Greiferkopf fuer flaschenkaesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7738408U1 true DE7738408U1 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=1321993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777738408 Expired DE7738408U1 (de) | 1977-12-16 | 1977-12-16 | Greiferkopf fuer flaschenkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7738408U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932632A1 (de) * | 1978-08-17 | 1980-02-28 | Stork Bepak Bv | Kaestenentstapler |
DE3035697A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-09-30 | Kettner, Max, 8000 München | Greiferkopf fuer eine maschine zum lagenweise beladen von paletten mit flaschenkaesten |
DE4213301A1 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-28 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Entnahme von oben offenen gestapelten Kästen |
-
1977
- 1977-12-16 DE DE19777738408 patent/DE7738408U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932632A1 (de) * | 1978-08-17 | 1980-02-28 | Stork Bepak Bv | Kaestenentstapler |
DE3035697A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-09-30 | Kettner, Max, 8000 München | Greiferkopf fuer eine maschine zum lagenweise beladen von paletten mit flaschenkaesten |
DE4213301A1 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-28 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Entnahme von oben offenen gestapelten Kästen |
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