DE2129787A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von laenglichen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von laenglichen Gegenstaenden

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Description

DIPL.-INQ. GÜNTHER EISFMFÜHR DIPL.-INQ. DIETER K. SPEISER
PATENTANWÄLTE
Neuanmeldung 28 BREMEN1
BORGERMEISTER-SMIDT-STR. »
Davy and United ... (trinidad-haus)
TELEFON: (0421) II 3*77 TELEGRAMME: FERROPAT
BREMER BANK 1009072 ΛΓ.~ POSTSCHECK HAMBURG 255767
15. Juni 1971
DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED, Prince of Wales Road, Sheffield S9 4EX, Yorkshire (England)
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von länglichen Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Stapeln von länglichen Gegenständen in übereinandergeschichteten Lagen, bei dem jede Lage aus einem oder mehreren im wesentlichen parallelliegenden Gegenständen besteht und jede nachfolgende Lage auf und über die vorherige Lage bewegt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung werden derartige Stapel als "Stapel wie beschrieben" bezeichnet werden.
Einer von vielen Einsatzfällen für den Erfindungsgegenstand ergibt sich beim Stapeln von Stangenmaterial, das aus einem Walzwerk kommt, zu einer Folge von einzeln zusammengebundenen Stapeln, um deren weitere Handhabung zu erleichtern. Hierbei können die auf einem Walzenförderer ankommenden Walzstangen nebeneinander gegen einen Anschlag gefahren werden, so daß sie eine Lage von annähernd parallel nebeneinanderliegenden Walzstangen bilden. Die vollzählige Lage aus Walzstangen wird
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dann seitwärts auf ein in vertikaler Richtung verschiebbares Bett geschoben, welches nach dem Aufschieben jeder Lage um ein Stück abgesenkt wird. Die nächste und jede nachfolgende Lage von Walzstangen wird dann über die vorherige Lage geschoben und so ein Stapel aufgebaut. Hat der Stapel seine vorgesehene Höhe erreicht, so wird er mit Draht oder auf andere Weise abgebunden und abtransportiert.
Beim Formen von Stapeln auf diese herkömmliche Weise ergeben sich Schwierigkeiten beim seitlichen Aufschieben der einzelnen Lagen von Walzstangen auf die darunterliegende Lage, weil oft die Kanten der einzelnen aufgeschobenen Walzstangen an den Eckkanten der darunterliegenden Walzstangen hängenbleiben, sich verkanten und in hinderlicher Weise ungeordnet aufhäufen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von länglichen Gegenständen wie beispielsweise Walzstangen zu schaffen, mit deren Hilfe der Stapelvorgang reibungslos abläuft.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede nachfolgende Lage zunächst schräg zur Längsrichtung der vorherigen Lage über diese hinwegbewegt und dann im wesentlichen parallel zu dieser vorherigen Lage ausgerichtet wird.
Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Durchführung weist in an sich bekannter Weise mehrere Schieber zum aufeinanderfolgenden Aufschieben jeweils einer Lage aus länglichen Gegenständen auf die vorherige Lage unter Bildung eines Stapels auf, und sie besitzt erfindungsgemäß eine Betätigungseinrichtung für die einzelnen Schieber, welche so ausgelegt ist, daß jede zu
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stapelnde Lage zunächst schräg zur Längsrichtung der vorherigen Lage auf diese bewegbar und danach parallel zu dieser Lage ausrichtbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die dazu gehörige Vorrichtung weisen den Vorteil auf, daß die jeweils auf die darunterliegenden Gegenstände nachzuschiebenden Gegenstände schräg aufgleiten, so daß ein Verkanten und Deformieren der einzelnen Lagen wirksam verhindert wird.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch
eine erfindungsgemäße Stapelvorrichtung ;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Ebene III- · III aus Fig. 1;
Fig. 4 und 5 je eine schematische Darstellung einer Arbeitsphase aus dem Betriebsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer
Betätigungseinrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung aus den vorherigen Figuren.
In der Zeichnung liegt ein noch nicht vollendeter Teilstapel B auf zwei räumlich getrennten Unterlagen, welche in je einer Führung 4 eines Gestelles 6 vertikal verschiebbar gelagert sind. Zur vertikalen Verschiebung dieser einzelnen Unterlagen 2 dient je ein hydraulischer Arbeitszylinder 8, dessen Kolbenstange über einen Kniehebel 10
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und eine Lasche 12 mit seiner zugehörigen Unterlage 2 verbunden ist. Unter Hinweis auf den später beschriebenen Stapelvorgang sei hier nur kurz erwähnt, daß die beiden Unterlagen 2 zu Beginn jeder neuen Stapelbildung eine obere Stellung einnehmen, in der die erste Lage direkt auf die Unterlagen 2 aufgeschoben werden kann. Dann wird die Kolbenstange des ArbeitsZylinders 8 um ein Stück ausgefahren, damit sich die Unterlage 2 um den Höhenbetrag der ersten Lage absenkt. Jetzt kann die nächste Lage von Stangen auf die bereits liegende erste Lage aufgeschoben werden. Im Zuge der Stapelbildung werden die Unterlagen 2 fortlaufend jeweils um die Höhe einer Lage abgesenkt, bis der zu bildende Stapel vollständig ist.
In der Nähe jeder Unterlage 2 befindet sich ein Stapelschlitten 14 mit einer vertikalen Anlagefläche 16, die beim Aufschieben der einzelnen Stapellagen eines Anschlags dient, und mit einer horizontalen Fläche 18,. welche sich etwa auf gleicher Ebene mit der Oberseite der Unterlagen 2 befindet, wenn diese Unterlagen 2 ihre unterste Stellung erreicht haben. Diese Stapelschlitten 14 sind zwar nicht vertikal verstellbar, aber alle auf einer durchgehenden Welle 20 befestigt, welche in am Gestell 6 befestigten Augen 22 drehbar gelagert ist. Ein ebenfalls an der durchgehenden Welle 20 befestigter Hebel 24 ist mit einer Kolbenstange 26 eines hydraulischen Arbeitszylinder« 28 drehbar verbunden, so daß jeder fertige Stapel durch Betätigung des Arbeitszylinders 28 mittels einer Schwenkbewegung der durchgehenden Well® 20 Im Uhraeigersinne von den Unterlagen abgehoben und in eine Stellung abgeschwenkt werden kann, aus der ©ine Weiterbeförderung möglich ist. In dieser abgeschwenkten Stellung kann der formierte Stapel mit Hilfe einer Bandagiermaschine abgebunden werden, bevor
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er aus dieser Stellung abtransportiert wird.
Vor dem Stapeln gelangen die einzelnen Stangen auf einem aus Walzen 30 bestehenden Walzentisch in den Arbeitsbereich der Stapelvorrichtung, wo sie gegen einen Anschlag 32 laufen. In Schienen 36 geführte Schieberelemente werden von Kolben-Zyl'nderanordnungen 42 hin- und herbewegt und besitzen kurvenförmige Stirnflächen, wie Fig. 2, 4 und 5 erkennen lassen. Die Führungsschienen 36 für die Schieberelemente 34 sind einerseits über seitliche Stützen 38 an den Gestellen 6 und andererseits auf Profilträgern 40 befestigt.
Jedes der Gestelle 6 ist auf seiner Oberseite mit Schienen 44 belegt, auf denen jede Lage der zu stapelnden Walzschienen vom Walzentisch hinweg in Stapelposition geschoben wird. Auch beim Aufbauen schmaler Stapel, bei denen eine Lücke zwischen dem rechten Ende der Schienen 44 und der linken Vorderkante des gebildeten Stapels verbleibt, kann keine der zu stapelnden Walzstangen in diesen Spalt hineinfallen, weil jedes der Schieberelemente 34 mit einem Brückenelement versehen ist, welches aus einer mit einer Gleitplatte 48 belegten Stütze 46 besteht und für das in jedem Schieber ein entsprechender Durchbruch freigelassen ist. Die Stütze 46 wird vom Schieber unter Einschaltung einer Feder 50 durch Reibung erfaßt. Außerdem befindet sich ein Anschlag 52 auf den Schienen 36.
Zu Beginn jedes Stapelvorganges befindet sich die Unterlage 2 in ihrer obersten Stellung, und es werden laufend fertiggewalzte Schienen auf dem Walzentisch herangefördert, wo sie gegen den Anschlag 32 laufen. Hat sich so eine vollzählige Lage formiert, so werden die Kolben-Zylinder anordnungen 42 in Tätigkeit gesetzt, um mit Hilfe der Schieberelemente 34 die Walzschienen über die Schie-
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nen 44 hinweg auf die Unterlagen 2 zu schieben. Daraufhin werden die Schieberelemente 34 zurückgezogen und die Unterlagen 2 um die Höhe der Walzschienen abgesenkt. Nachdem jetzt die nächste Lage von Walzschienen unter Zuhilfenahme des Anschlages 32 gebildet worden ist, wird nur das Schieberelement 34A (siehe Fig. 4 und 5) in Tätigkeit gesetzt, um die bereitliegende Lage aus Walzschienen schräg über die Schienen 44 hinweg auf den Teilstapel B zu schieben, welcher bereits auf den Unterlagen 2 liegt. Dieser schräge Schiebevorgang ist in Fig. 4 mit A bezeichnet. Hat die vom Schieberelement 34A verschobene Seite der Lage die vertikale Anschlagfläche 16 des Stapelschlittens 14 erreicht, so wird das andere Schieberelement 34B ausgelöst und schiebt jetzt das andere Ende der neuen Lage über seine Schienen 44 hinweg, bis diese neue Lage aus Walzschienen parallel zum Teilstapel B ausgerichtet ist. Dann wird die Unterlage 2 wieder um eine Walzschienenhöhe abgesenkt und der Stapelvorgang wird in beschriebener Weise fortgesetzt, bis eine gewünschte .Anzahl von Lagen zu einem vollständigen Stapel geformt ist. Das schräge Aufschieben jeder Lage bei der Stapelbildung vermeidet in bereits beschriebener Weise die sonst üblichen Schwierigkeiten.
Sind die zu bildenden Stapel verhältnismäßig schmal, so treten die aus Stütze 46 und Gleitplatte 48 bestehenden Brückenelemente in Tätigkeit. Sobald sich jedes Schieberelement 34 mit der zweiten Lage von Walzschienen nähert, so schiebt sich die Stütze 46 unter dem Mitnahmeeffekt der Feder 50 zusammen mit dem Schieber vor, bis das rechte Ende der Stütze 46 gegen den bereits liegenden Teilstapel B fährt. Das Brückenelement kommt jetzt zum Stillstand, aber das Schieberelement 34 setzt seinen Vorschub fort, und schiebt seine Lage aus WaIz-
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schienen über die Gleitplatte 48 auf der Stütze 46 hinweg und vollendet den Stapel. Beim Rückhub des Schieberelementes 34 wird das Brückenelernent durch die Reibung der Feder 50 wieder mitgenommen, bis sein linkes Ende gegen den Anschlag 52 fährt, so daß der Schieber seinen restlichen Rückhub allein fortsetzt.
Obwohl in der Zeichnung nur zwei Unterlagen 2 und zwei Schieber-Anordnungen dargestellt sind, können beim Stapeln besonders langer Walzschienen noch wesentlich mehr Unterlagen 2 und Schieber-Anordnungen über die Länge des Stapels hinweg verteilt sein. Bei derartigen Vielfachanordnungen von Unterlagen und Schiebern ist es nicht notwendig, daß der erste Schieber seine Lage bis zur vertikalen Anschlagfläche 16 vorschiebt, bis der darauffolgende Schieber in Tätigkeit tritt. Der zweite Schieber kann vielmehr bereits in Tätigkeit gesetzt werden, sobald die Walzschienenlage einen ausreichend großen Schrägungswinkel gegenüber dem Teil-' stapel B angenommen hat. Es ist auch möglich, daß die beiden ersten Schieber gleichzeitig ihren Vorschub beginnen, jedoch der zweite mit niedrigerer Geschwindigkeit, damit das eine Ende der Lage vor dem anderen über die zuvor gestapelte Lage des Teilstapels B hinweggleitet. Erreicht das erste Ende der Lage die vertikale Anschlagfläche 16, so wird dieser Schieber angehalten, und der andere setzt seine Bewegung fort, bis die Parallelität zum Teilstapel B hergestellt ist.
Der Stapelschlitten 14 in Höhe des zuerst betätigten Schieberelementes 34 liegt vorzugsweise zwischen den Enden der vorderen Walzschiene der gerade eingeschobenen Walzschienen, so daß die Enden der Walzschienen innerhalb der gerade eingeschobenen Lage A über die Walzschienen innerhalb des bereits geformten Teilstapels
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B nach hinten hin wegstehen. Dadurch wird das Ausrichten der neuen Lage A in Parallelität zum Teilstapel B erleichtert und die Möglichkeit eines Verkantens der einzelnen Walzschienen ausgeschlossen.
In der schematischen Darstellung der Schiebersteuerung in Fig. 6 läßt sich erkennen, daß die zuerst betätigte Kolben-Zylinderanordnung in beiden Schubrichtungen durch ein Magnetventil 54, und die andere Kolben-Zylinderanordnung 42 durch ein Magnetventil 56 steuerbar ist. Ferner gehören zur Steuerung zwei Endschalter 58 und 56, die verstellbar und beispielsweise auf den Schienen 36 so angeordnet sind, daß sie von je einem Nocken 62 bzw. 64 am Schieberelement 34A bzw. 34B berührt werden können.
Im Betrieb wird zunächst das Ventilelement des Magnetventils 54 durch den entsprechenden Solenoid nach links bewegt, beispielsweise durch Auslösung eines Handschalters oder eines geeigneten Schalters am Anschlag 32. Hierdurch wird der Kolben aus der Kolben-Zylinderanordnung 42 mit dem daran befestigten Schieberelement 34A ausgefahren, bis der Nocken 62 den Endschalter 58 berührt, der mit dem Magnetventil 56 in Verbindung steht. Dessen Ventilkörper bewegt sich jetzt ebenfalls nach links und die zugehörige Kolben-Zylinderanordnung 42 fährt das daran befestigte Schieberelement 34B jetzt ebenfalls aus. Sobald dessen Nocken 64 jetzt den zugeordneten Endschalter 60 berührt, werden beide Magnetventile 54 und 56 durch Betätigung der entsprechenden Solenoide nach rechts verschoben, so daß jetzt Druckmittel auf die andere Seite der Kolben innerhalb der beiden Kolben-Zylinderanordnungen 42 gelangt und beide Schieberelemente 34A und 34 B zurückgefahren werden.
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Obwohl in der Zeichnung jede Lage des zu formierenden Stapels aus mehreren Schienen besteht, lassen sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung auch Stapel bilden, deren einzelne Lagen nur aus einem länglichen Element bestehen.
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Claims (9)

21^9787 Ansprüche
1. Verfahren zum Stapeln von länglichen Gegenständen in übereinander geschichteten Lagen, bei dem jede Lage aus einem oder mehreren im wesentlichen parallelliegenden Gegenständen besteht und jede nachfolgende Lage auf und über die vorherige Lage bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede nachfolgende Lage (A) zunächst
ψ schräg zur Längsrichtung der vorherigen Lage über diese hinweg bewegt und dann im wesentlichen parallel zu dieser vorherigen Lage ausgerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage des Stapels auf ein vertikal verstellbares Bett (2) bewegt wird, welches beim Zuladen jeder weiteren Lage um die vertikale Lagenhöhe abgesenkt wird'.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der aufeinanderfolgenden Lagen auf die vorherige Lage durch mehrere Schieber bewegt wird,
^ die über die Länge der Gegenstände verteilt angeordnet und nacheinander in Betrieb gesetzt oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zuerst in Betrieb gesetzte Schieber die Lage an einer Stelle erfaßt, die ein Stück von einem Ende des erfaßten Gegenstandes entfernt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber eine Krümmung aufweist,- um eine zwischen der bewegten Lage und dem Schieber auftretende Drehbewegung zu erleichtern.
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6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, mit mehreren Schiebern zum aufeinanderfolgenden Aufschieben jeweils einer Lage aus länglichen Gegenständen auf die vorherige Lage zur.Bildung eines Stapels, gekennzeichnet curch eine Betätigungseinrichtung (42 ...) für die einzelnen Schieber (34A, 34B ...), welche so ausgelegt ist, daß jede zu stapelnde Lage (A) zunächst schräg zur Längsrichtung der vorherigen Lage (B) auf diese bewegbar und danach parallel zu dieser Lage ausrichtbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung im wesentlichen aus je einem Arbeitszylinder (42) für jeden Schieber (34) und aus Steuerventilen (54, 56 ...) für die einzelnen Arbeitszylinder besteht; daß die Arbeitszylinder (42) so gelagert sind, daß eine Bewegung der Schieber (34 . .·.) quer zur Längsrichrung der zu stapelnden Gegenstände möglich ist; und daß die Steuerventile (54 ...) zu einer Folgeschaltung miteinander verknüpft sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorschubweg des zuerst betätigten Schiebers (34A) ein Auslöseschalter (58) angeordnet ist, bei dessen Auslösung durch diesen Schieber das Steuerventil (56) für den anderen bzw. die Steuerventile für andere Arbeitszylinder (42) betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (34A, 34B ...) eine Krümmung zur Erleichterung einer Drehbewegung der zu verschiebenden länglichen Gegenstände aufweist.
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10· Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle, an welcher der erstbetä-tigte Schieber (34A) den nächstliegenden Gegenstand in jeder der aufeinanderfolgenden Lagen (A) angreift, von dessen Enden entfernt ist.
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