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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren von Paletten für Bogen aus Bedruckstoff mit den Merkmalen von Anspruch 1 und weiterhin ein Verfahren zum Transportieren von Paletten für Bogen aus Bedruckstoff mit den Merkmalen von Anspruch 5.
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Technisches Gebiet
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Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der graphischen Industrie und dort insbesondere im Bereich der Logistik von Paletten für Bogen aus Bedruckstoff.
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Bogenverarbeitende Druckmaschinen umfassen üblicherweise einen Bogenanleger und einen Bogenausleger, welche jeweils als eine Stapelvorrichtung mit einer Hubplatte ausgerichtet sind. Auf den Hubplatten wird jeweils eine Palette, z.B. aus Holz oder Kunststoff, positioniert. Im Anleger befindet sich auf der Palette ein Stapel unbedruckter Bogen; im Ausleger ein Stapel bedruckter Bogen. Die Druckmaschine kann weiterhin eine Förderstrecke, z.B. einen Rollenförderer, umfassen, welcher es erlaubt, Paletten zur Maschine hin oder von der Maschine weg zu fördern: Im Ausleger werden z.B. Paletten mit Stapeln bedruckter Bogen weg gefördert und leere Paletten hin gefördert.
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1 zeigt als Stand der Technik einen Ausleger einer Maschine 1 mit einer Stapelvorrichtung 5 samt einer Hubvorrichtung 6. In der Hubvorrichtung befindet sich eine beladene Palette 10 mit Bogen 9 aus Bedruckstoff. Die Maschine umfasst weiterhin eine horizontale Förderstrecke 12. Im Ausschnitt A der 1 ist erkennbar, dass die beladene Palette 10 abgesenkt wird. Teilbild B zeigt, dass die beladene Palette 10 aus der Stapelvorrichtung 5 heraus gefördert und die Leerpalette 11 in die Stapelvorrichtung hinein gefördert wird. In Abschnitt C wird die Leerpalette angehoben. In Abschnitt D werden bedruckte Bogen 9 abgestapelt und eine neue Leerpalette 11 unter dem Ablagestapel hindurch gefördert. In Abschnitt E ist erkennbar, dass die neue Leerpalette 11 in einer Parkposition angeordnet ist, während weiterhin bedruckte Bogen abgestapelt werden. Die gezeigte Vorrichtung nach dem Stand der Technik beansprucht nachteilig sowohl auf der Antriebsseite 3 als auch auf der Bedienseite 4 der Maschine Bodenfläche und ist daher nachteilig von diesen beiden Seiten her nicht ungehindert zugänglich.
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Die
DE 40 23 877 A1 offenbart eine bogenverarbeitende Maschine sowie eine damit zusammenarbeitende Transporteinrichtung für Bogenstapel und dabei insbesondere das Transportieren von Paletten für Bogenstapel in der Horizontalen.
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Die
DE 101 22 430 A1 offenbart im Rahmen einer Logistik für Druckereien das Transportieren von Paletten für Bogenstapel in der Horizontalen und das Vorsehen einer Parkposition für solche Paletten, ebenfalls in der Horizontalen.
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Im Stand der Technik kann das Problem auftreten, dass eine Vorrichtung für die Logistik von Paletten unerwünscht viel Bodenfläche aufweist, insbesondere auf der sogenannten Bedienseite der Maschine. Dadurch kann weiterhin das Problem erwachsen, dass ein Bediener beim Zugang zur Maschine durch die Vorrichtung behindert wird.
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Aufgabe
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte technische Lösung zu schaffen, welche es insbesondere ermöglicht, eine Palettenlogistik bereitzustellen, welche einen geringeren Bedarf an Bodenfläche hat und welche den Zugang zur Maschine weniger behindert.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Merkmale der Erfindung, der Weiterbildungen der Erfindung und der Ausführungsbeispiele zur Erfindung stellen auch in Kombination miteinander vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren von Paletten für Bogen aus Bedruckstoff, mit einer eine Hubvorrichtung umfassenden Stapelvorrichtung zur Aufnahme von Paletten für bedruckte und aufeinander gestapelte Bogen und mit einer mit der Stapelvorrichtung verbundenen, horizontalen Förderstrecke für die Paletten, und zeichnet sich dadurch aus, dass die Förderstrecke eine weitere Hubvorrichtung oder eine Schwenkvorrichtung als Ausweichvorrichtung für das gegenseitige Ausweichen von Paletten umfasst.
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Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise, eine Paletten-Logistik bereitzustellen, welche einen geringeren Bedarf an Bodenfläche hat und welche den Zugang zur Maschine weniger behindert.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Transportieren von Paletten für Bogen aus Bedruckstoff, wobei eine Leerpalette und eine mit Bogen beladene Palette auf einer horizontalen Förderstrecke bewegt werden, und zeichnet sich dadurch aus, dass die Leerpalette der beladenen Palette auf der Förderstrecke ausweicht, entweder durch Anheben oder Absenken der Leerpalette aus einer horizontalen Ebene der Förderstrecke in vertikaler Richtung oder durch Schwenken der Leerpalette aus der horizontalen Ebene der Förderstrecke in eine vertikale Ebene.
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Sowohl die erfindungsgemäße Einrichtung als auch das erfindungsgemäße Verfahren lösen die gestellte technische Aufgabe dadurch, dass ein Ausweichen (oder ein Bewegen in eine Parkposition) in der Vertikalen erfolgt. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise zusätzliche Bodenfläche für die Paletten-Logistik eingespart werden und es kann in vorteilhafter Weise ein ungehinderter Zugang für den Bediener ermöglicht werden, insbesondere von der Bedienseite und der Stirnseite her. Auch Laufwege für das Bedienpersonal entlang der Bedienseite der Einrichtung werden in vorteilhafter Weise freigehalten, z.B. der Laufweg zwischen Anleger und Ausleger.
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Weiterbildungen der Erfindung
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Die Einrichtung kann Teil einer Druckmaschine sein, z.B. einer Offset- oder einer Tintendruckmaschine; die Einrichtung kann mit einer solchen Maschine ein System bilden; die Einrichtung kann eine solche Maschine sein.
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Die Paletten können aus Holz oder aus Kunststoff gefertigt sein.
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Der Bedruckstoff kann Papier, Karton, Pappe oder Kunststofffolie sein.
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Die Hubvorrichtung und die weitere Hubvorrichtung können jeweils eine motorisch in der Vertikalen bewegbare Hubplatte umfassen.
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Die Stapelvorrichtung kann Teil einer Druckmaschine sein, z.B. einer Offset- oder einer Tintendruckmaschine.
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Die Förderstrecke kann als ein Rollenförderer oder als ein Bandförderer oder Plattenförderer ausgebildet sein.
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Die weitere Hubvorrichtung kann zum Anheben und/oder zum Absenken von Paletten ausgebildet sein.
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Die Schwenkvorrichtung kann zum Schwenken von Paletten ausgebildet sein; sie kann eine Haltevorrichtung für eine Palette umfassen.
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Die weitere Hubvorrichtung kann wie folgt aufgebaut sein:
- - wenigstens zwei Hubzylinder seitlich der Förderstrecke (pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch);
- - vier kurze Auflagen, z.B. Gabeln, welche seitlich bewegbar sein können;
- - Hublänge (um Leerpalette anzuheben/abzusenken) wenigstens 1500mm; und/oder
- - Sensorik um Endpositionen zu erfassen.
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Die Hubvorrichtung kann wie folgt aufgebaut sein:
- - Hublänge (um Vollpalette anzuheben/abzusenken) wenigstens 200mm.
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Die Schwenkvorrichtung kann wie folgt aufgebaut sein bzw. das Schwenken kann wie folgt erfolgen: Die Leerpalette wird zunächst seitlich zur Förderstrecke bis zu einem Anschlag bewegt, z.B. mit einem Schieber; Der Anschlag bildet bevorzugt die Drehachse der Schwenkbewegung; Mehrere Greifer heben die Leerpalette an der - der Drehachse - gegenüberliegenden Seite bis in eine senkrechte Position an; Die Greifer sind bevorzugt vertikal und horizontal beweglich bzw. verstellbar; Eine Sensorik erfasst die Endposition.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Hubvorrichtung zum Anheben oder Absenken einer Leerpalette aus einer horizontalen Ebene der Förderstrecke in vertikaler Richtung ausgebildet ist oder dass die Schwenkvorrichtung zum Schwenken einer Leerpalette aus der horizontalen Ebene der Förderstrecke in eine vertikale Ebene ausgebildet ist.
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Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Ausweichvorrichtung bezüglich einer Längsrichtung seitlich benachbart zur Stapelvorrichtung, insbesondere auf der Antriebsseite benachbart zur Stapelvorrichtung, angeordnet ist. Die Längsrichtung kann die Längsrichtung einer Maschine, insbesondere der Druckmaschine, sein; die Längsrichtung kann die Längsrichtung der Stapelvorrichtung, sein. Dabei ist die Längsrichtung diejenige Richtung, in der Bogen zur Stapelvorrichtung gefördert werden.
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Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die Leerpalette angehoben wird und die beladene Palette in der horizontalen Ebene unter der Leerpalette hindurch transportiert wird.
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Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die horizontale Ebene eine Bodenebene ist und dass die Leerpalette über das Niveau der Bodenebene angehoben wird.
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Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die Leerpalette abgesenkt wird und die beladene Palette in der horizontalen Ebene über der Leerpalette hinweg transportiert wird.
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Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die horizontale Ebene eine Bodenebene ist und dass die Leerpalette unter das Niveau der Bodenebene abgesenkt wird.
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Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die Leerpalette geschwenkt wird und die beladene Palette in der horizontalen Ebene an der Leerpalette vorbei bewegt wird.
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Figurenliste
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Die Erfindung und deren bevorzugte Weiterbildungen werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen, d.h. die 1 bis 5, anhand verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Einander entsprechende Merkmale sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die Figuren zeigen:
- 1: eine Einrichtung nach dem Stand der Technik;
- 2: ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
- 3: ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
- 4: ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung; und
- 5: eine Maschine mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
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Die 2 bis 4 zeigen in die Einrichtung in Abschnitten A bis F jeweils bei der Durchführung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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2 zeigt in Abschnitt A ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung 1, in diesem Fall einer Maschine 1, insbesondere eine bogenverarbeitende Druckmaschine, z.B. eine Offsetdruckmaschine oder eine Tintendruckmaschine. Die Längsrichtung 2 der Maschine, d.h. die Richtung, in der Bogen durch die Maschine gefördert werden, zeigt dabei aus der Zeichnungsebene heraus (vgl. mit 5).
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Die Maschine hat eine sogenannte Antriebsseite (AS) 3 und gegenüberliegend eine sogenannte Bedienseite (B) 4. Der Zugang zur Maschine durch den Bediener erfolgt im Wesentlichen von der Bedienseite und der Stirnseite 20 her (vgl. mit 5).
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Die Maschine 1 umfasst eine Stapelvorrichtung 5, im gezeigten Beispiel einen Bogenausleger, mit einer Hubvorrichtung 6, vorzugsweise mit einer antreibbaren Hubplatte (nicht dargestellt). Benachbart zur Stapelvorrichtung 5 ist eine weitere Hubvorrichtung 7 angeordnet, welche erfindungsgemäß als Ausweichvorrichtung dient. Alternativ kann eine Schwenkvorrichtung 8 (vgl. 4) angeordnet sein.
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Verarbeitete Bogen aus Bedruckstoff, insbesondere bedruckte Bogen aus Papier, Karton, Pappe oder Folie, werden auf einer Palette 10 abgestapelt. Die Palette ist somit eine beladene Palette. Während des fortlaufenden Abstapelns kann die Palette mittels der Hubvorrichtung 6 nach unten bewegt werden.
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In der weiteren Hubvorrichtung 7 befindet sich eine weitere Palette 11. Diese ist nicht mit Bogen beladen, somit eine Leerpalette.
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Abschnitt A der 2 lässt ferner eine horizontale Förderstrecke 12 erkennen. Diese kann z. B. als Rollenförderer ausgebildet sein und sich wenigstens entlang der beiden Hubvorrichtungen 6 und 7 erstrecken. Die Förderstrecke 12 erlaubt es, Paletten zu den Hubvorrichtungen hin und von den Hubvorrichtungen weg zu fördern. Das Fördern kann dabei rechnergesteuert und automatisiert erfolgen.
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Die Leerpalette 11 befindet sich in Abschnitt A in einer horizontalen Ebene 13, welche zugleich eine Bodenebene 14 sein kann, also z.B. ein Hallenboden.
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Die im Folgenden beschriebenen Abschnitte B bis F der 2 verdeutlichen, wie mit der gezeigten erfindungsgemäßen Einrichtung 1 ein erfindungsgemäßes Verfahren durchgeführt werden kann, d.h. die Abschnitte zeigen aufeinanderfolgende Verfahrensschritte.
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In Abschnitt B ist erkennbar, dass die beladene Palette 10 in der Vertikalen nach unten bewegt bzw. abgesenkt wird und die Leerpalette in der Vertikalen nach oben bewegt bzw. angehoben wird. Hierzu können z.B. Motoren der Hubvorrichtungen 6 und 7 deren Hubplatten entsprechend bewegen.
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Abschnitt C zeigt, dass die beladene Palette 10 mittels der Förderstrecke 12 in der Horizontalen aus der Maschine 1, bzw. deren Hubvorrichtung 6, heraus bewegt wird. Dabei wird die beladene Palette 10 unter der Leerpalette 11 hindurch bewegt. Die Paletten befinden sich während des Palettentauschs somit zeitweise in der Vertikalen übereinander.
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In Abschnitt D wurde die Leerpalette wieder abgesenkt, in Abschnitt E mittels der Förderstrecke 12 von der weiteren Hubvorrichtung 7 zur Hubvorrichtung 6 bewegt und dort in Abschnitt F in der Vertikalen nach oben bewegt. Nun kann das Abstapeln von bedruckten Bogen 9 von neuem beginnen, d.h. es kann ein neuer Zyklus bei Abschnitt A beginnend erfolgen.
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Insgesamt lassen die Abschnitte A bis F erkennen, dass die Leerpalette 11 der beladenen Palette 10 in der Vertikalen nach oben ausweicht, insbesondere in den Schritten B bis D.
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Da die weitere Hubvorrichtung 7 im Bereich der Förderstrecke 12, bevorzugt auf der Förderstrecke, angeordnet ist, kann erfindungsgemäß der Bedarf an Bodenfläche reduziert werden (vgl. mit 1). Weiterhin ist die Maschine 1 ungehindert von der Bedienseite 4 aus zugänglich (vgl. ebenfalls mit 1).
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3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung bzw. Maschine 1.
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Die Abschnitte A bis F lassen erkennen, dass die Hubvorrichtung 6 bis unter die Bodenebene 14 reicht und dass die weitere Hubvorrichtung 7 zwischen der Bodenebene 14 und einer tieferen Ebene 17 angeordnet ist bzw. sich erstreckt. Auf der tieferen Ebene ist eine weitere Förderstrecke 18 angeordnet. Die tiefere Ebene kann z.B. ein unter dem Hallenboden 14 befindlicher Kellerboden 19 sein.
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Auch diese Ausführungsform ermöglicht das vertikale Ausweichen der Leerpalette 11 beim Entfernen der beladenen Palette 10. Hierzu wird die Leerpalette bis zur Förderstecke 18 abgesenkt (Abschnitt B), die beladene Palette bis zur Förderstrecke 12 abgesenkt (Abschnitt C) und mittels der Förderstrecke 12 entfernt (Abschnitt D). Schließlich wird in Abschnitt E die Leerpalette mittels der weiteren Förderstrecke 18 von der weiteren Hubvorrichtung 7 zur Hubvorrichtung 6 und in Abschnitt F in der Vertikalen nach oben bewegt. Sodann kann ein neuer Zyklus erfolgen.
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Das Ausweichen der Leerpalette erfolgt in dieser Ausführungsform in der Vertikalen nach unten.
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4 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung bzw. Maschine 1.
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Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Ausweichen der Leerpalette 11 durch Schwenken in eine vertikale Ebene 16. Abschnitt B in Vergleich mit Abschnitt A zeigt, dass die Leerpalette 11 in die Vertikale bzw. in eine stehende Position geschwenkt wurde. In Abschnitt C wurde die beladene Palette 10 an der nun aufrecht stehenden Leerpalette 11 vorbei bewegt. Danach (Abschnitt D) wird die Leerpalette in eine liegende Position zurück geschwenkt und (Abschnitt E) von der weiteren Hubvorrichtung 7 mittels der Fördereinrichtung 12 zur Hubvorrichtung 6 bewegt und dort (Abschnitt F) in der Vertikalen nach oben bewegt.
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In den Abschnitten B und C bzw. in den entsprechenden Verfahrensschritten, befindet sich die Leerpalette in einer aufrecht stehenden Position und insbesondere neben der Förderstrecke 12.
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5 zeigt schließlich die Maschine 1 in der Draufsicht. Es ist erkennbar, dass die weitere Hubvorrichtung 7 bezüglich der Längsrichtung 2 (der Einrichtung und/oder Maschine 1) seitlich benachbart zur Stapelvorrichtung 5 angeordnet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Einrichtung/Maschine
- 2
- Längsrichtung der Einrichtung/Maschine
- 3
- Antriebsseite der Einrichtung/Maschine
- 4
- Bedienseite der Einrichtung/Maschine
- 5
- Stapelvorrichtung
- 6
- Hubvorrichtung
- 7
- weitere Hubvorrichtung/Ausweichvorrichtung
- 8
- Schwenkvorrichtung/Ausweichvorrichtung
- 9
- Bogen aus Bedruckstoff
- 10
- Palette/beladene Palette
- 11
- Palette/Leerpalette
- 12
- horizontale Förderstrecke
- 13
- horizontale Ebene
- 14
- Bodenebene/Hallenboden
- 15
- vertikale Richtung
- 16
- vertikale Ebene
- 17
- tiefere Ebene
- 18
- weitere Förderstrecke
- 19
- Kellerboden
- 20
- Stirnseite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4023877 A1 [0005]
- DE 10122430 A1 [0006]