DE2538710C3 - Umsetzvorrichtung für Flaschen o.dgl. Behälter - Google Patents

Umsetzvorrichtung für Flaschen o.dgl. Behälter

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DE2538710C3 DE19752538710 DE2538710A DE2538710C3 DE 2538710 C3 DE2538710 C3 DE 2538710C3 DE 19752538710 DE19752538710 DE 19752538710 DE 2538710 A DE2538710 A DE 2538710A DE 2538710 C3 DE2538710 C3 DE 2538710C3
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Jochen 6800 Mannheim Kloess
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM
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    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Umsetzvorrichlung für Flaschen oder dgl. Behälter mit einer über die Halsverdickung absenkbaren und diese nach Verschieben in ihrer Ebene gabelartig untergreifenden Loch-Schlitzplatte.
Bei bekannten Umsetzvorrichtungen (US-PS 31 265 und 25 43 578) sind die Löcher entsprechend der einstückigen Ausbildung der Loch-Schlitzplatte zueinander starr angeordnet. Nun wird aber in der Praxis ein vorgegebenes Anordnungsschema der Flaschen oftmals nicht genau eingehalten. Das kann einmal dadurch bedingt sein, daß die Flaschen innerhalb der von der Umsetzvorrichtung zu erfassenden Flaschengruppe nicht genau die dem vorgegebenen Anordnungsschema entsprechende Position einnehmen, zum anderen aber auch dadurch, daß die Flaschen herstellungsbedingt Formtoleranzen aufweisen.
Die bekannten Umsetzvorrichtungen sind daher auf das Erfassen von kleinen Flaschengruppen beschränkt, wie sie jeweils in den üblichen Flaschenkästen enthalten
65 sind. Nur dann halten sich die Beiziehungskräfte und damit die Beschädigungsgefahr für das Flaschengut noch in tragbaren Grenzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Umsetzvorrichtungen zu vermeiden und eine Umsetzvorrichtung zu schaffen, die es bei möglichst einfacher und leichter Bauweise, möglichst schonender Behandlung des Flaschengutes sowie gering aufwendiger Handbetätigung gestattet, eine möglichst große Anzahl von Flaschen gleichzeitig zu erfassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Loch-Schlitzplatte aus in Verschieberichtung verlaufenden Loch-Schlitzleisten besteht, die mit einem Querspiel mit einem Verschieberahmen in Eingriff stehen, derart, daß die Loch-Schlitzleisten zum Absenken über die Halsverdickung der Flaschen zentriert sind und das Querspiel durch das Verschieben freigebbar ist
Durch die Aufteilung der Loch-Schlitzplatte in Loch-Schlitzleisten mit Querspiel müssen nur jeweils die Flaschen einer bestimmten, in Verschieberichtung weisenden Reihe unter sich beim Verschieben des Verschieb?rahmens ausgerichtet werden. Dagegen entfällt durch das Querspiel die Notwendigkeit, auch die Reihen gegeneinander auf gleichen Abstand voneinander zu bringen. Insgesamt ergibt sich dadurch gegenüber einer einstückigen Loch- Schlitzplatte ein geringe/er mittlerer Verschiebeweg bzw. Verschwenkweg der Flaschen quer zur Schlitzrichtung beim Aufschieben der Schlitze auf die Flaschenhälse. Der für das Aufschieben der Schlitze auf die Flaschenhälse erforderliche Kraftaufwand kann daher geringer gehalten werden. Dadurch wird das Flaschengut geschont. Ferner wird dadurch die Möglichkeit gegeben, innerhalb der zulässigen Beanspruchung des Flaschengutes bleibend, mittels einer die Flaschen gabelartig untergreifenden Umsetzvorrichtung wesentlich mehr Flaschen als bisher gleichzeitig zu erfassen und diese Umsetzvorrichtung mit einer gering aufwendigen Handbetätigung zu versehen.
Die für die in Schlitz- bzw. in Verschieberichtung verlaufenden Loch-Schlitzleisten aufgezeigten Folgen und Vorteile können im wesentlichen gegebenenfalls auch erzielt werden, wenn die Loch-Schlitzleisten quer zur Schlitz- bzw. Verschieberichtung mit dem Spiel quer zur Verschieberichtung, also in ihrer Längsrichtung, angeordnet werden. Dabei müßte allerdings bei einer dichten Anordnung mit auf Lücke stehenden Flaschen die Flaschenanordnung gegenüber der bei den in Verschieberichtung verlaufenden Loch-Schlitzleisten anzuwendenden Anordnung, bei der die Flaschen der in Verschieberichtung verlaufenden Reihen dicht aneinander anschließen, um 90° gedreht sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung geht davon aus, daß unterhalb der Loch-Schlitzleislen unverschiebbar eine Einführungsplatte mit Führungstrichtern zum Einführen der Flaschenhälse angeordnet ist. Dabei wird vorgeschlagen, daß die die Führungstrichter aufweisende Einführungsplatte die Loch-Schlitzleisten und über diese den Verschieberahmen abstützt und ferner die Zentriermittel zum Zentrieren der mit den entsprechenden Zentriergegenmitteln ausgebildeten Loch-Schlitzleisten in der Flascheneinbringstellung aufweist. Hierdurch können die Loch-Schlitzleisten verhältnismäßig dünn und leicht ausgebildet werden.
Zur weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zum Verschieben der Loch-
Schlitzleisten ein parallel zur Ebene derselben verschwenkbarer Hebel dient, der mit seinem Bedienungshandgriff im Bereich des seitlichen Handgriffs der Vorrichtung ansteht. Hierdurch ist e'jie weitere Möglichkeit gegeben, die Vorrichtung geringaufwendig und einfach von Hand bedienbar zu bauen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung das in der Zeichnung dargestellt ist, wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das neue Arbeitsprinzip der nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung in der Flascheneinbringstellung im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Darstellung wie Fig. 1, wobei die Vorrichtung die Flaschen gabelartig Untergriffen hat, F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.5 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Vernichtung nach der Erfindung mit geschnittenem Gehäuse, wobei die Führung der Loch-Sch!:tzleisten an ihrem einen Ende dargestellt ist, F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5,
F i g. 7 sine Darstellung wie F1 g. 5, wobei die Führung der Loch-Schlitzleisten an ihrem anderen Ende gezeigt ist,
Fig.8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in F i g. 7 und
F i g. 9 eine schematische Gesamtdraufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung bei abgenommener Abdeckung mit einer einfachen Vorrichtung zur Handbetätigung, wobei der besseren Übersicht wegen die Loch-Schlitzleisten und die Führungstrichter der Einführungsplatte nur teilweise dargestellt sind.
Wie den Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist, weisen die Flaschen i jeweils die Halsverdickung 2 auf. Ober diese wird die Hebevorrichtung abgesenkt. Dabei dient eine unverschiebbare Einführungsplatte 3 mit Führungstrichtern 4 zum zentrierten Einbringen der Flaschen 1 in die entsprechend groß bemessenen Aufnahmelöcher 5 der verschiebbaren Loch-Schlitzleiste 6. Nach einem bestimmten Absenkweg setzt sich die Vorrichtung mit Anschlägen 7 auf die Flaschen 1 auf. Dabei umgibt die Loch-Schlitzleiste 6 den sich an die Verdickung 2 nach unten anschließenden Halsteil 8 der Flasche 1.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel schließt sich an die Aufnahmelöcher 5 der Loch-Schlitzleiste 6 entgegen der Verschieberichtung (Pfeil 9 in F i g. 2) jeweils ein Schlitz 10 an. Dessen Breite ist einerseits größer bemessen als d'T Durchmesser des Bereichs 8 des Flaschenhalses unterhalb der Verdickung 2 und andererseits kleiner als der Durchmesser der Verdik- so kung 2. Die Länge des Schlitzes ist größer als der Radius des Flaschenhalses, in dem sich nach unten an die Verdickung 2 anschließenden Bereich 8.
Gemäß den Fig.3 und 4 ist die Verschiebung der Loch-Schlitzleiste 6 aus der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles 9 erfolgt. Dadurch werden die Flaschen 1 an ihrer Halsverdickung 2 durch die Flanken 11 der Schlitze 10 unterfangen. Die Flaschen können nun angehoben, umgesetzt bzw. ausgeladen werden. Nach de- Absetzen der Flaschen an dem vorgesehenen Ort geschieht die Freigabe in ebenso einfacher Weise dadurch, daß die Loch-Schlitz-Ieiste 6 gemäß Pfeil 12 (Fig.4) in die Stellung gemäß den F i g. 1 und 2 zurückverschoben wird, wodurch sich die Flaschen 1 wiederum im Bereich der Aufnahmelöeher 5 befinden, worauf die Hebevorrichtung zwecks Freigabe der Flaschen über ,deren Halsverdickungen 2 hinaus nach oben bewegt wird.
Aus den F i g. 5 bis 8 ist der Bewegungsmechanismus der Loch-Schlitzleisten 6 im einzelnen zu ersehen. Dabei besteht der Vorteil der Aufteilung der üblichen, einstückigen, verschiebbaren Lochplatte in Lochleisten grundsätzlich darin, daß die einzelnen Leisten 6 sich unabhängig voneinander an die ihnen jeweils zugeordneten Flaschen anpassen können. Im vorliegenden Falle ist die Regelung so getroffen, daß die Loch-Schlitzleisten 6 für das Absenken der Vorrichtung über die Flaschenhälse in einer bestimmten Aufnahmestellung zwar zentriert sind, jedoch beim Verschieben der Loch-Schlitzleisten 6 zwecks Unterfangens der Flaschen an der Halsverdickung eine gewisse Querbeweglichkeit gewinnen.
Die Loch-Schlitzleisten 6 sind unmittelbar auf der Einführungspaltte 3 gelagert, die ihrerseits von dem Tragrahmen 13 der Hebevorrichtung aufgenommen ist, an dem im Bereich der vier Ecken die Aufhängung 14 angreift Ein Verschieberahmen 15 ist vorgesehen, der aus zwei in Verschieberichtung verlaufenden Rahmenteilen 16 und zwei quer dazu verlaufenden Rahmenteilen 17 besteht An den Rahmenteilen 17 sind die Mitnahmebolzen 18 befestigt die von oben durch die quer zur Verschieberichtung gerichteten Langlöcher 19 der Loch-Schlitzleisten 6 hindurchgreifen. Der Verschieberahmcn 15 ist also nur lose mit den Loch-Schlitz-Ieisten 6 verbunden und besitzt nur in und entgegen Verschieberichtung Formschluß mit den Leisten.
An den Enden der Loch-Schlitzleisten 6 greifen in der Einführungsplatte 3 befestigte Zentrierbolzen 20 und 21 jeweils in dreieckförmige Ausnehmungen 22 bzw. 23 der Loch-Schlitzleisten 6 ein. Dabei weisen die gleichschenkeligen Dreiecke mit ihrem Scheitel gemäß den F i g. 5. 7 und 9 in die Richtung des Verschiebens der Leisten zwecks Unterfangens der Flaschen (vergleicne Richtung 9 in F i g. 2). Die Loch-Schlitzleisten 6 sind dadurch in der Flascheneinbringstellung gemäß den F i g. 1 und 2 und 5 bis 8 mit ihren Aufnahmelöchern 5 aui die Führungstrichter 4 der Einführungsplatte 3 zentriert. Sobald der Verschiebehub des Verschieberahmens 15 gemäß Pfeil 9 in F i g. 2 beginnt, lösen sich die Loch-Schlitzleisten 6 aus der Zentrierung und gewinnen das durch die Langlöcher 19 vorgesehene Querspiel gegenüber dem Verschieberahmen 15.
Jeweils im unteren Teil der F i g. 5 und 7 ist durch eine strichpunktierte Linie A-A bzw. B-B gegenüber den anderen, die Flascheneinbringstellung einnehmenden Loch-Schlitzleisten 6 abgetrennt, eine Loch-Schlitzleiste 6a in der Tragestellung dargestellt. Dabei können die Langlöcher 19 entsprechend der erforderlichen gegenseitigen Anpassung der Lochschlitzleiste 6a und der zugehörigen Flaschenreihe an einander gegenüber den Mitnahmebolzen 18 des Verschieberahmens 15 eine mehr oder weniger außermittige Lage einnehmen.
Gemäß Fig.9 ist zum Hin- und Herverschieben der Loch-Schlitzleiste 6 ein einfacher Schwenkhebel 24 mit einem nach unten gerichteten Handgriff 25 vorgesehen. Der Hebel 24 ist bei 26 an der festen Traverse 27 des Tragrahmens 13 gelenkig gelagert und greift über die Anlenkung 28 an der mit dem Verschieberahmen 15 fest verbundenen Traverse 29 an, wobei der Verschieberahmen 15 durch einen Lenker 30 parallel geführt wird. Die Schließstellung des Schwenkhebels 24, in der entsprechend den Fig.3 und 4 die Flanken 11 der Schlitze 10 die Halsverdickung 2 der Flaschen 1 untergreifen, ist bei 31 strichpunktiert angedeutet. Außerhalb des Schwenkbereiches des Handgriffes 25 des Schwenkhebels 24 ist der Gegengriff 32 seitlich fest am Tragrahmen 13
angeordnet.
Die Bedienung der beschriebenen Vorrichtung zum gruppenweisen Anheben und Umsetzen von Flaschen ist sehr einfach. Die zum Beispiel in bekannter Weise über die vier Eckaufhängungen 14 durch ein motorisch angetriebenes Hubwerk heb- und senkbare und durch eine motorisch angetriebene Laufkatze horizontal verfahrbare Hebe- und Umsetzvorrichtung wird von einer Bedienungsperson durch Betätigung seitlich am Tragrahmen 13 angeordneter Schalter (nicht dargestellt) über die aufzuhebende und an einem Bestimmungsort abzusetzende Flaschenlage eingefahren und darauf abgesenkt, wobei das genaue Einfahren mittels Handgriffs 32 erfolgt. Durch einmaliges Verschwenken des Schwenkhebels 24 in Position 31 werden die Flaschen der betreffenden Flaschenlage gabelartig unterfaßt. Sodann kann die Vorrichtung nach dem Ort, wo die Flaschenlage abgesetzt werden soll, verfahren werden, wozu wiederum am Tragrahmen oder freihängend angeordnete Schalter betätigt werden. Grundsätzlich braucht hierbei der Hebel 25 nicht von Hand in der Stellung 31 gehalten werden; denn die Loch-Schlitzleisten halten sich selbst in der Tragestellung, ohne daß es einer Arretierung oder einer fortwährend wirkenden Schließkraft bedürfte.
Selbstverständlich kann auch ein motorischer Antrieb für das Verschieben der Loch-Schlitzleisten, zum Beispiel in Form einer Kolben-Zylindereinheit, vorgesehen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Umsetzvorrichtung für Flaschen oder dgl. Behälter mit einer über die Halsverdickung absenkbaren und diese nach Verschieben in ihrer Ebene gabelartig untergreifenden Loch-Schlitzplatte, d a durch gekennzeichnet, daß die Loch-Schlitzplatte aus in Verschieberichtung (Pfeil 9) verlaufenden Loch-Schlitzleisten (6) besteht, die mit einem Querspiel (Bolzen 18, Langloch 19) mit einem Verschieberahmen (15) in Eingriff stehen, derart, daß die Loch-Schlitzleisten (6) zum Absenken über die Halsverdickung (2) der Flaschen (1) zentriert sind und das Querspiel durch das Verschieben freigebbar ist (dreieckförmige Ausnehmungen 22, 23 und Zentrierbolzen 20,21).
2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1, ma einer unterhalb der Loch-Schlitzleisten unverschiebbar angeordneten Einführungsplatte mit Führungstrichtern zum Einführen der Flaschenhälse, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungstrichter (4) aufweisende Einführungsplatte (3) die Loch-Schlitzleisten (6) und über diese den Verschieberahmen (15) abstützt und ferner die Zentriermittel (Bolzen 20,21) zum Zentrieren der mit den entsprechenden Zentriergegenmitleln (dreieckförmige Ausnehmungen 22 bzw. 23) ausgebildeten Loch-Schlitzleisten (6) in der Flascheneinbringstellung aufweist.
3. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Loch-Schlitzleisten (6) ein parallel zur Ebene derselben verschwenkbarer, mit einem Parallellenker (30) zusammenwirkender Hebel (24) dient, der mit seinem Bedienungshandgriff (25) im Bereich des seitlichen Handgriffes (32) der Vorrichtung ansteht.
4. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine, gegebenenfalls einstellbare Einrichtung zur selbsttätigen Begrenzung des Absenkweges der Loch-Schlitzleisten (6) über die Halsverdickung (2) der Flasche\l).
5. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens einen, gegebenenfalls höheneinstellbaren Anschlag (7), mit dem die Vorrichtung auf die Flaschenmündungen aufsetzt.
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