DE4241165C2 - Vorrichtung zum Aufnehmen einer Gebindelage - Google Patents
Vorrichtung zum Aufnehmen einer GebindelageInfo
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- B65G2201/0244—Bottles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen
einer insbesondere mehrere, vorzugsweise lagenweise nach
unterschiedlichen Ablegemustern ablegbare Gebinde, wie
Flaschenkästen etc., umfassenden Gebindelage, mit einem
heb- und senkbar angeordneten, rahmenförmigen
Aufnahmekopf, der eine an den Flanken der Gebindelage zum
Eingriff bringbare, mit mehreren Klemmorganen pro Flanke
versehene Klemmgreifeinrichtung aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 22 38 926
bekannt. Diese zeigt eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer
insbesondere mehrere, vorzugsweise lagenweise nach
unterschiedlichen Ablegemustern ablegbare Gebinde, wie
Flaschenkästen etc., umfassenden Gebindelage, mit einem
heb- und senkbar angeordneten, rahmenförmigen
Aufnahmekopf, der eine an den Flanken der Gebindelage zum
Eingriff bringbare, mit mehreren Klemmorganen pro Flanke
versehene Klemmgreifeinrichtung aufweist.
Bei dieser Anordnung sind die Klemmorgane als zweiarmige
Klemmzangen ausgebildet, die mit ihrem oberen Hebelarm
über Gelenkstangen mit einem besonderen Zahnradgetriebe
verbunden sind. Dieser Aufbau erfordert einen großen
Herstellungs- und Wartungsaufwand. Zudem werden hierbei
die Klemmkräfte ausschließlich durch eine das
Zahnradgetriebe und einen hiermit zusammenwirkenden Motor
enthaltende Antriebseinrichtung aufgebracht, die
dementsprechend ausreichend stark dimensioniert sein muß
und somit einen vergleichsweise hohen Energiebedarf
ergibt.
Hiervon ausgehend ist es daher Aufgabe der
Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß der maschinelle Aufwand zum Aufbringen der
Klemmkräfte vergleichsweise gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Klemmorgane als schwenkbar angeordnete Klemmkörper
ausgebildet sind, die in und außer Klemmeingriff mit der
benachbarten Flanke der Gebindelage bringbar und in der
Klemmstellung anschlagfrei sind, daß die im Bereich einer
Flanke des Aufnahmekopfes jeweils vorgesehenen
Klemmkörper jeweils auf einer gemeinsamen Welle
aufgenommen sind und daß der Aufnahmekopf von seinem
Rahmen nach unten abstehende Holme aufweist, auf denen
die die Klemmkörper tragenden Wellen gelagert sind, die
jeweils mittels einer Stelleinrichtung, deren maximaler
Hub größer als der zum Anlegen der Klemmkörper an die
benachbarte Lagenflanke benötigte Hub ist, verschwenkbar
sind.
Die Ausbildung der Klemmorgane als Klemmkörper stellt
sicher, daß keine maschinelle Einrichtung zur Aufbringung
der Klemmkräfte benötigt wird. Vielmehr werden die
reibschlüssig an der jeweils zugeordneten Lagenflanke
anliegenden Klemmkörper beim Anheben des Aufnahmekopfes
durch die an ihnen angreifenden Reibkräfte in Richtung
noch festerer Anlage beaufschlagt. Es ergibt sich somit
eine zuverlässige, durch das Gewicht der anzuhebenden
Gebindelage bewirkte Klemmung, ohne daß eine äußere
Krafteinwirkung erforderlich wäre. Andererseits wird beim
Aufsetzen der Lage auf einen festen Untergrund die
Klemmverbindung automatisch gelöst, da die Klemmkörper
hierbei durch die an ihnen angreifenden Reibkräfte in der
Gegenrichtung geschwenkt werden. Dadurch, daß der
Aufnahmekopf von seinem Rahmen nach unten abstehende
Holme zur Aufnahme der die Klemmkörper tragenden Wellen
aufweist, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine
schachtartige Anordnung, in welche die jeweilige Lage von
unten eintauchen kann, was eine hohe Zuverlässigkeit und
einen günstigen Kraftfluß gewährleistet. Die den Wellen
jeweils zugeordnete Schwenkeinrichtung stellt sichere daß
die Klemmkörper zuverlässig in und außer Eingriff mit der
zugeordneten Lagenflanke gebracht werden können, ohne daß
der erforderliche Freigang zur Umsetzung des
Lagengewichts in die gewünschte Klemmwirkung behindert
würde. Insgesamt ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen
somit eine sehr einfache, kompakte und dennoch
zuverlässige, robuste und energiesparende Anordnung. Mit
den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden somit die
Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik
vollständig beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
Unteransprüchen angegeben. So kann der Aufnahmekopf
zweckmäßig im Bereich wenigstens zweier aneinander
anschließender Flanken mit jeweils wenigstens einem
Klemmkörper versehen sein. Diese Maßnahmen ermöglichen
bei rechteckförmiger Konfiguration der Gebindelage eine
allseitige Klemmung und ergeben dementsprechend eine
besonders hohe Sicherheit.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß der Aufnahmekopf für jede Klemmeinrichtung wenigstens
zwei einander gegenüberliegende Klemmkörper aufweist.
Diese Maßnahme erleichtert auch bei ungenauer Position
einer Gebindelage deren zuverlässige Klemmung.
Um Toleranzen zwischen den Abmessungen einzelner Gebinde
unschädlich zu machen, können die Klemmkörper jeweils
über die Flankenlänge des Aufnahmekopfes verteilt sein.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß der vom Radius des in Anlage an der zugeordneten
Gebindelagenflanke kommenden Punkts jedes Klemmkörpers
mit der zugeordneten Gebindelagenflanke eingeschlossene
Winkel zumindest um einen vom Koeffizienten der Reibung
zwischen Klemmkörper und Gebindelage abhängigen Faktor
größer als 45° ist.
Vorteilhaft können der bzw. die Klemmkörper eine
bezüglich ihrer Schwenkachse exzentrisch ausgebildete
Klemmfläche aufweisen. Hierbei ergibt sich eine
stufenlose Durchmesserveränderung, wodurch die
mechanische Beanspruchung der anzuhebenden bzw.
abzusenkenden Gebinde in Grenzen bleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar:
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
Palettierers bzw. Entpalettierers,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Aufnahmekopfes
der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den
Aufnahmekopf gemäß Fig. 2.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Anordnung besitzt ein
eine Rollenbahn 1 übergreifendes, portalartiges Gestell
2. Auf diesem ist eine mittels eines nicht näher darge
stellten Aufzugs heb- und senkbare Längsführung 3 aufge
nommen, auf der eine mittels eines Kurbeltriebs 4 hin- und
herbewegbare Plattform 5 gelagert ist. An dieser ist
ein mit einer Klemmgreifeinrichtung versehener Aufnahme
kopf 6 aufgehängt.
Mit Hilfe des Aufnahmekopfes 6 kann eine auf einem Ein
laufabschnitt der Rollenbahn 1 ankommende Lage 7 von
neben- und hintereinander angeordneten Flaschenkästen 7a
auf eine auf einem Auslaufabschnitt der Rollenbahn 1 war
tende Palette aufgesetzt werden und umgekehrt. Hierzu
werden durch entsprechende Betätigung des der Längsfüh
rung 3 zugeordneten Aufzugs der Aufnahmekopf 6 auf die
Lage 7 abgesenkt und seine Klemmgreifeinrichtung zur Wir
kung gebracht. Die Klemmgreifeinrichtung ermöglicht
eine zuverlässige Erfassung jeder Lage 7 unabhängig vom
jeweiligen Ablegemuster. Die Abmessungen der Flaschen
kästen 7a und der nicht näher dargestellten Palette kön
nen daher so aufeinander abgestimmt sein, daß unter
schiedliche Ablegemuster möglich sind. Bei einer Palette
mit einer Fläche von 1200×800 mm und einer Kastengröße
von 300×200 mm sind beispielsweise vielfache Variatio
nen des Ablegemusters möglich.
Der Aufnahmekopf 6 enthält, wie die Fig. 2 und 3 an
schaulich zeigen, einen mit Aufhängelaschen 8 zu seiner
Anbindung an der Plattform 5 versehenen, umlaufenden Rah
men 9, dessen Konfiguration der Umfangskonfiguration der
zur handhabenden Lage 7 angepaßt ist, wobei die lichte
Weite des Rahmens 9 gegenüber der Umfangskonfiguration
der Lage 7 Übermaß besitzt, so daß sich ein allseitiger
Abstand ergibt. Der hier entsprechend der rechteckförmi
gen Lagenkonfiguration rechteckförmige Rahmen 9 trägt im
Bereich seiner Ecken plazierte, nach unten abstehende
Holme 10. Diese sind im Bereich ihrer unteren Enden durch
schwenkbar gelagerte, rahmenparallele Wellen 11 miteinan
der verbunden. Der Aufnahmekopf 6 bildet dementsprechend
einen Schacht, in den die zu handhabende Lage 7 von unten
eintauchen bzw. aus dem die Lage 7 nach unten austauchen
kann. Jeder Flanke der Lage 7 ist eine Flanke des Auf
nahmekopfes 6 zugeordnet.
Auf den Wellen 11 sind Klemmkörper 12 befestigt. Pro
Welle 11 können mehrere, über die Länge der jeweils zuge
ordneten Lagenflanke verteilte Klemmkörper 12 vorgesehen
sein. Im dargestellten Beispiel ist dementsprechend jeder
Flanke der Lage 7 eine Klemmkörperreihe zugeordnet. In
einfachen Fällen genügt es selbstverständlich, lediglich
zwei einander gegenüberliegenden Lagenflanken zugeordnete
Klemmkörperreihen vorzusehen. Ebenso wäre es denkbar, von
einander gegenüberliegenden Klemmkörperreihen jeweils
eine mit stationären, backenförmigen Klemmkörpern und nur
die andere mit bewegbaren Klemmkörpern auszurüsten. Im
darstellten Beispiel sind, wie schon angedeutet wurde, im
Bereich sämtlicher Flanken des Aufnahmekopfes 6 durch
Drehen der jeweils zugeordneten Welle 11 schwenkbare
Klemmkörper 12 vorgesehen.
Die Klemmkörper 12 sind, wie Fig. 2 am besten erkennen
läßt, als auf der zugeordneten Welle 11 befestigte La
schen ausgebildet, deren vordere, zur Anlage an der zu
handhabenden Lage 7 bringbare Stirnseiten bezüglich der
Achse der zugeordneten Welle 11 exzentrisch verläuft, so
daß sich abgerundete Klemmflächen 13 mit sich änderndem
Achsabstand ergeben. Dieser nimmt hier von unten nach
oben zu, so daß sich der lichte Abstand zwischen zwei
einander gegenüberliegenden Klemmkörpern 12 beim Ab
schwenken der Klemmkörper 12 verkleinert. Die parallelen
Längskanten der laschenförmigen Klemmkörper 12 besitzen
einen kleineren Achsabstand als die abgerundeten Klemm
flächen 13, so daß sich im aufgestellten Zustand der
Klemmkörper 12, wie in Fig. 2 durch unterbrochene Linien
angedeutet ist, ein Freiraum zur jeweils benachbarten La
genflanke ergibt. Zum Ein- bzw. Austauchen der Lage 7
werden die Klemmkörper 12 dementsprechend in die in Fig. 2
mit unterbrochenen Linien angedeutete, aufgestellte Frei
gabestellung gebracht. Zur Bewerkstelligung einer Klemm
wirkung werden die Klemmkörper 12 in die in Fig. 2 mit
durchgezogenen Linien gezeichnete Klemmstellung umgelegt.
In dieser sind die Klemmkörper 12, wie Fig. 2 weiter
zeigt, leicht dachförmig gegeneinander geneigt. Hierzu
sind im Bereich der Klemmflächen 13 die Distanz zwischen
Wellenachse und benachbarter Lagenflanke übersteigende
Radien vorgesehen. Diese sind so bemessen, daß der vom
Radius des in Anlage an der benachbarten Lagenflanke kom
menden Punkts mit der senkrechten Lagenflanke einge
schlossene Winkel zumindest um einen dem Reibungskoeffi
zienten zwischen Klemmkörper und Lagenflanke entsprechen
den Faktor größer als 45° ist. Hierdurch wird sicherge
stellt, daß das nach unten wirkende Gewicht der Lage 7
automatisch in eine horizontal wirkende Klemmkraft umge
setzt wird, die dazu ausreicht, die Lage 7 reibschlüssig
zwischen einander gegenüberliegenden Klemmkörpern 12 zu
halten.
Zum Kippen der Klemmkörper 12 von der in Fig. 2 mit
unterbrochenen Linien angedeuteten Freigabestellung in
die an der Lage anliegende Arbeitsstellung und umgekehrt
ist eine Stelleinrichtung vorgesehen. Hierzu ist im dar
gestellten Beispiel jeder mit Klemmkörpern 12 besetzten
Welle 11 ein Zylinder-Kolbenaggregat 14 zugeordnet, das
einerseits am Rahmen 9 abgestützt ist und andererseits an
einem mit der zugeordneten Welle 11 verbundenen Hebel an
greift. Hierzu sind im dargestellten Beispiel, wie am
besten aus Fig. 3 erkennbar ist, jeweils zwei einander
benachbarte Klemmkörper 12 durch eine Stange 15 miteinan
der verbunden, an denen das zugeordnete Zylinder-Kolben
aggregat 14 angreift. Hiermit lassen sich dementsprechend
die zugeordnete Welle 11 und mit dieser alle hierauf ge
nommenen Klemmkörper 12 verschwenken. Die Zylinder-Kol
benaggregate 14 dienen lediglich zum Anlegen bzw. Abheben
der Klemmkörper 12. Die eigentlichen Klemmkräfte werden,
wie oben schon erwähnt wurde, durch Umsetzung des Lagen
gewichts in horizontal wirkende Kräfte bewirkt. Die Zy
linder-Kolbenaggregate 14 können dementsprechend ver
gleichsweise leicht dimensioniert sein und sind nur einem
geringen Energieverbrauch unterworfen. Die Zylinder-Kol
benaggregate 14 können nach Anlage der Klemmkörper 12 an
der jeweils zugeordneten Lagenflanke abgeschaltet oder
zur Unterstützung der weiteren Schwenkbewegung der Klemm
körper 12 weiter beaufschlagt werden. In jedem Falle müs
sen die Klemmkörper 12 vom ersten Lagenkontakt an noch
Freigang in Richtung Verstärkung der Klemmkraft besitzen.
Hierzu ist die Länge der Zylinder-Kolbenaggregate 14 in
jedem Falle so zu wählen, daß der maximal mögliche Hub
größer als der zur Bewerkstelligung der Klemmstellung
durchzuführende Hub ist, d. h. auch in der Klemmstellung
soll der Kolben der Zylinder-Kolbenaggregate noch nicht
auf einen Anschlag auflaufen, was den erwünschten Frei
gang ergibt.
Der Begriff Gebindelage bezeichnet hier sowohl einreihige
als auch mehrreihige als auch lediglich ein Gebinde um
fassende Lagen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer insbesondere
mehrere, vorzugsweise lagenweise nach
unterschiedlichen Ablegemustern ablegbare Gebinde
(7a), wie Flaschenkästen etc., umfassenden
Gebindelage (7), mit einem heb- und senkbar
angeordneten, rahmenförmigen Aufnahmekopf (6), der
eine an den Flanken der Gebindelage (7) zum
Eingriff bringbare, mit mehreren Klemmorganen pro
Flanke versehene Klemmgreifeinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane als
schwenkbar angeordnete Klemmkörper (12)
ausgebildet sind, die in und außer Klemmeingriff
mit der benachbarten Flanke der Gebindelage (7)
bringbar und in der Klemmstellung anschlagfrei
sind, daß die im Bereich einer Flanke des
Aufnahmekopfes (6) jeweils vorgesehenen
Klemmkörper (12) jeweils auf einer gemeinsamen
Welle (11) aufgenommen sind und daß der
Aufnahmekopf (6) von seinem Rahmen (9) nach unten
abstehende Holme (10) aufweist, auf denen die die
Klemmkörper (12) tragenden Wellen (11) gelagert
sind, die jeweils mittels einer Stelleinrichtung
(14, 15), deren maximaler Hub größer als der zum
Anlegen der Klemmkörper (12) an die benachbarte
Lagenflanke benötigte Hub ist, verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (6) im
Bereich wenigstens zweier aneinander
anschließender Flanken mit jeweils wenigstens
einem Klemmkörper (12) versehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmekopf (6) für jede Klemmrichtung wenigstens
zwei einander gegenüberliegende Klemmkörper (12)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkörper (12) jeweils über die Flankenlänge des
Aufnahmekopfes (6) verteilt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom
Radius des in Anlage an der zugeordneten
Gebindelagenflanke kommenden Punkts jedes
Klemmkörpers (12) mit der zugeordneten
Gebindelageflanke eingeschlossene Winkel zumindest
um einen vom Koeffizienten der Reibung zwischen
Klemmkörper (12) und Gebindelage abhängigen Faktor
größer als 45° ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkörper (12) eine bezüglich ihrer
Schwenkachse exzentrisch ausgebildete Klemmfläche
(13) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkörper (12) als Laschen mit exzentrisch
geformter, die Klemmfläche (13) bildender
Stirnfläche ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung ein Zylinder-Kolbenaggregat (14)
enthält, das einerseits am Aufnahmekopf (6) und
andererseits an einem mit der Welle (11)
verbundenen Hebel angreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(9) des Aufnahmekopfes (6) aufhängbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Holme (10) zumindest im
Bereich der Ecken des entsprechend der mehreckigen
Konfiguration der Gebindelage (7) mehreckigen
Tragrahmens (9) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241165 DE4241165C2 (de) | 1992-12-07 | 1992-12-07 | Vorrichtung zum Aufnehmen einer Gebindelage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241165 DE4241165C2 (de) | 1992-12-07 | 1992-12-07 | Vorrichtung zum Aufnehmen einer Gebindelage |
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DE4241165A1 DE4241165A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4241165C2 true DE4241165C2 (de) | 1996-01-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241165 Expired - Fee Related DE4241165C2 (de) | 1992-12-07 | 1992-12-07 | Vorrichtung zum Aufnehmen einer Gebindelage |
Country Status (1)
Country | Link |
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---|---|---|---|---|
DE202016103476U1 (de) | 2016-06-30 | 2016-07-27 | Krones Aktiengesellschaft | Handhabungs- und/oder Manipulationsvorrichtung für gruppierte Lagen aus mehreren Artikeln, Gebinden, Behältern und/oder Stückgütern |
DE102020111536B4 (de) | 2020-04-28 | 2022-04-14 | vision-tec Patent GmbH | Verfahren zum Entpacken eines Stapels und Vorrichtung dazu |
DE102021131446B4 (de) | 2021-11-30 | 2024-01-11 | vision-tec Patent GmbH | Stapelentpacker und Verfahren zu dessen Betrieb |
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FR94609E (fr) * | 1967-01-04 | 1969-09-19 | Stas | Dispositif de prise, notamment pour le levage des toles. |
DE2238926C2 (de) * | 1972-08-08 | 1974-08-15 | Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim | Rechteckiger Greifer zum lageweisen Erfassen und Umsetzen von Kastenschichten |
DE3317111C2 (de) * | 1983-05-10 | 1986-07-24 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Greifvorrichtung mit zwei gegensinnig bewegbaren Walzkörpern |
-
1992
- 1992-12-07 DE DE19924241165 patent/DE4241165C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4241165A1 (de) | 1994-06-09 |
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