DE3501224A1 - Nietpresse zur befestigung eines schliessfunktions-teils, insbesondere druckknopfteils, an einer traegerbahn, wie einem kleidungsstueck - Google Patents
Nietpresse zur befestigung eines schliessfunktions-teils, insbesondere druckknopfteils, an einer traegerbahn, wie einem kleidungsstueckInfo
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Description
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56 5600 Wuppertal 2, den ^ 5 0 1 2 2
Kennwort: "Umgekehrte Vernietung"
Firma William Prym-Werke KG., Zweifaller Str. 5-7, 519o Stolberg/Rhld.
Nietpresse zur Befestigung eines Schließfunktions-Teils,
insbesondere Druckknopfteils, an einer Trägerbahn, wie
einem Kleidungsstück
Die Erfindung richtet sich auf eine Nietpresse der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Bei der
bekannten Nietpresse (DE-OS 33 13 682) führen die Oberwerkzeuge das Funktionsteil, nämlich einen Druckknopfteil,
zu, während die Unterwerkzeuge zum Positionieren des zugehörigen Befestigungsteils, nämlich einem einen Hohlniet
tragenden Kappe, verwendet werden. Die zu den Unterwerkzeugen gehörende Bühne ist gegen einen oberen Anschlag
federbelastet und besitzt als Aufnahme für die Hohlniet-Kappe eine Zentralaussparung, worin der ortsfeste Unterstempel
des Unterwerkzeugs angeordnet ist und an seiner Stirnfläche die lose in der Aussparung befindliche Hohlniet-Kappe
abstützt. Die Höhenveränderung der Bühne erfolgt passiv durch den Andruck der Oberzange, indem die Oberzange
die Bühne gegen ihre Federbelastung abwärts drückt und dadurch die auf der Stirnfläche des Unterstempels ruhende
Hohlniet-Kappe in ihrer Aussparung gegen die vom Oberwerkzeug dabei mit herabgedrückte Trägerbahn bewegt.
Wegen der notwendigen Lagesicherung des Funktionsteils, nämlich des Druckknopfteils, bis zum Nietvorgang mit dem
Befestigungsteil, nämlich der Hohlniet-Kappe, ist es nicht möglich, die Positionen der an den Oberwerkzeugen befind-
lichen Funktionsteilen mit den in den Unterwerkzeugen angeordneten Befestigungsteilen zu vertauschen. Der
Funktionsteil mußte immer durch die Oberzange der Trägerbahn von oben zugeführt werden.
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Weil ein Funktionsteil, wie z.B. ein mit matrizenförmigen
Schließflächen ausgerüsteter Druckknopfteil, bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch mit einem zugehörigen komplementären Funktionsteil, wie z.B. mit einem patrizenförmige
Schließflächen aufweisenden Druckknopfteil, zusammenwirken
soll, wird ein solcher Funktionsteil auf der Rückseite der Trägerbahn angeordnet. Üblicherweise sind aber die
Markierungen zum Setzen solcher Funktionsteile auf der Vorderseite der Trägerbahn angeordnet. Weil nun aber, wie
bereits erwähnt wurde, der Funktionsteil immer von oben durch die Oberzange der Trägerbahn zugeführt werden mußte,
war es nötig, die Trägerbahn stets mit der nach oben weisenden Rückseite auf die Bühne der Unterwerkzeuge zu legen.
Die auf der Vorderseite befindlichen Markierungen waren daher für die Bedienungsperson beim Nieten nicht sichtbar.
Das Übertragen der Markierungen von der Vorderseite auf die Rückseite der Trägerbahn ist mühsam, zeitraubend und
läßt sich nicht immer präzise genug ausführen. Die Lagesicherung des in den Unterwerkzeugen positionierten Teils,
nämlich des dort stets vorgesehenen Befestigungsteils,
ist nicht immer befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nietpresse der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu
entwickeln, die unter Ausnutzung der auf der Vorderseite der Trägerbahn befindlichen Markierungen eine zuverlässige,
genaue und sichere Anbringung der Funktionsteile mit den Befestigungsteilen an der Trägerbahn gestattet. Dies wird
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung
zukommt.
Die Trägerbahn kann bei der erfindungsgemäßen Nietpresse
mit ihrer die Markierungen tragenden Vorderseite nach oben gekehrt über die Unterwerkzeuge gelegt werden, weil
jetzt der Funktionsteil vom Unterwerkzeug positioniert wird. Die Bedienungsperson kann daher beim Auflegen der
Trägerbahn anhand der vorderseitigen Markierungen die genaue Lage der Trägerbahn bezüglich der Vernietungsstelle einstellen.
Das Funktionsteil ist dabei seinerseits exakt positioniert durch die an der Bühne spreizbeweglich gelagerten
Unterbacken, in deren Aufnahmeprofil das Funktionsteil
steckt. Zur präzisen Übergabe des Funktionsteils besitzt die mit den Unterbacken ausgerüstete Bühne einen
eigenen Hubtrieb, der allerdings vom Hubtrieb des Oberwerkzeugs, insbesondere des Oberstempels nach Unteranspruch
und 3 abgeleitet ist, doch bedarf es zur Spreizbewegung der Unterbacken keines eigenen Triebs, denn die Steuerflächen
zwischen dem Unterbacken-Paar und dem ruhenden Unterstempel bewirken automatisch die Backenspreizung,
wenn sich das Unterbacken-Paar ausreichend weit abwärts bewegt hat. Dabei gelangt das Funktionsteil zwar aus dem
Aufnahmeprofil zwischen den Unterbacken heraus, doch wird
die präzise Lagesicherung des Funktionsteils währenäder
weiteren Abwärtsbewegung der Unterbacken und während der eigentlichen Vernietung durch Richtelemente übernommen und
gewährleistet, die auf der Stirnfläche des Unterstempels angeordnet sind. Diese Richtelemente können, wie Anspruch
vorschlägt, zugleich Leitflächen für die verformbaren Halteelemente des vom Oberwerkzeug zugeführten Befestigungsteils aufweisen, so daß die Halteelemente präzise in das
Funktionsteil hineingelangen und dort ordnungsgemäß verformt werden. Damit ist eine einwandfreie, sichere und exakt
positionierte Anbringung des Funktionsteils an der Trägerbahn ermöglicht.
Zu der bereits erwähnten vorteilhaften Ableitung des
Hubtriebs der Unterbacken aus denjenigen des Oberwerkzeugs empfiehlt es sich, wie in Anspruch 3 näher angegeben ist,
Verbindungsstangen zu verwenden, die einen zum Hubgestänge des Oberstempels gehörenden Hebel mit einem schwenkbaren
Arm verbinden, der an seinem freien Ende die mit den Unterbacken ausgerüstete Bühne trägt. Um dabei Störfällen vorzubeugen,
wird man die Verbindungsstange, gemäß Anspruch 4, als Teleskopstange mit Axialfederung ausbilden.
Die erwähnten Richtelemente an der Stirnfläche des Unterstempels sind in Abhängigkeit von der Art des anzubringenden
Funktionsteils und der Sorte des dabei zur Anwendung kommenden Befestigungsteils .gestaltet. Als Funktionsteil
können außer patrizenförmige oder matrizenförmige
Schließflächen aufweisenden Druckknopfteilen auch Knöpfe,
Haken, Ösen verwendet werden. Die Halteelemente an den Befestigungsteilen, die dabei zur Anwendung kommen, können
umbiegbare Krampen, stauchbare Schäfte oder einrollbare Hohlniete sein. Zur Anbringung von als sogenannte "Federteile"
gestalteten Druckknopfteilen empfiehlt es sich, wie Anspruch 6 vorschlägt, die Richtelemente aus einer eine konische
Spitze aufweisenden Zapfen zu bilden.
Für die sichere Position des Befestigungsteils in der Oberzange empfiehlt es sich, wie Anspruch 7 vorschlägt, Verlängerungen
an den Zangenschenkeln vorzusehen, die mit entsprechenden Sperrflächen am Hubgestänge des Oberschenkels
zusammenwirken. Diese Sperrflächen gelangen an die entsprechenden Kontaktstellen der Schenkel-Verlängerungen kurz nach Einbringen
des Befestigungsteils durch eine Zuführeinrichtung in die Oberzange. Dies geschieht einfach durch einen Versatz
der Hubbewegung der Oberzange bezüglich der Hubbewegung des Oberstempels; bewegt sich die Oberzange zunächst
schneller als der Oberstempel abwärts, so gelangen
die Schenkel-Verlängerungen automatisch über die Sperrflächen, die sich am Gestänge des Oberstempels befinden.
Dadurch ist eine Spreizbewegung der Oberzangen-Schenkel fast über die ganze Länge ihrer Abwärtsbewegung gesichert,
wie Anspruch 8 vorschreibt. Solche Sperrflächen können einfach aus bundartigen Verdickungen gemäß Anspruch 9
bestehen. Zur genauen Einjustierung der Sperrung wird man die Kontaktstellen an den Schenkel-Verlängerungen einstellbar
machen. Durch eine schnellere Abwärtsbewegung des Oberstempels in der Schlußphase geben dessen Sperrflächen
die Spreizung der Oberzange frei und bewirken weiterhin durch Steuerflächen auch die präzise Spreizbewegung der
Zangen selbst, die dann das Befestigungsteil aus ihren Aufnahmeprofilen in den Schenkeln freigeben. Das Befestigungsteil
ist aber dann bereits durch seine Wechselwirkung mit dem Funktionsteil und gegebenenfalls durch Leitflächen
des das Funktionsteil positionierenden Richtelemente im Unterstempel lagegesichert. Dadurch wird eine stets einwandfreie
Nietung gewährleistet.
Gemäß Anspruch Io empfiehlt es sich dabei die Spreizrichtung
der Schenkel der Oberzange zu derjenigen der Unterbacken so zu orientieren, wie die Zuführungswege der Funktionsteile
bzw. Befestigungsteile durch die zugehörigen Zuführeinrichtungen, die diese Teile jeweils in die Aufnahmeprofile
zwischen den Unterbacken des Unterwerkzeugs bzw. den Zangenschenkeln des Oberwerkzeugs einführen.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Ausbruch, die wichtigsten Bestandteile der erfindungsgemäßen
Nietpresse, und zwar im oberen Totpunkt der Hubbewegung ihrer Bestandteile,
Fig. 2 die Lage der Ober- und Unterwerkzeuge in der
Hubstellung von Fig. 1, nämlich in ihrer oberen Totpunktlage, in maßstabsgerechtem Abstand zueinander
gezeichnet, allerdings das Oberwerkzeug in Seitenansicht mit im Axialschnitt dargestellten
Befestigungsteil und die Unterwerkzeuge, dazu um 9o° verdreht, in einer Querschnittansicht,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 9o° gedrehte Rückansicht der Oberwerkzeuge in der Hubstellung von Fig.l und
2,aber ohne den Befestigungsteil,
Fig. 4fin einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
die Ober- und Unterwerkzeuge in einer nachfolgenden anderen Hubstellung, nämlich einer einen soge
nannten "Sicherheitsabstand" zwischen den beiden Werkzeugen einnehmenden Sicherheitsstellung,
Fig. 5,in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung,
die Oberwerkzeuge in ihrer aus Fig. 4 ersichtlichen
Position, aber ohne den Befestigungsteil,
Fig. 6,in einer der Fig. 2 bzw. 4 entsprechenden Darstellung,
die Hubstellung der Werkzeuge kurz vor dem Nietvorgang, wo bereits eines der Oberwerkzeuge
seine untere Totpunktlage erreicht hat,
Fig. 7, in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung, eine spätere Hubstellung der Ober- und Unterwerkzeuge,
die jetzt bereits in ihren Rückhub eingetreten
sind,
Fig. 8,in Vergrößerung, eine Querschnittansicht durch
die Unterwerkzeuge in axialer Ausrichtung, aber ohne darin aufgenommene Befestigungsteile zur
Verdeutlichung ihres besonderen Aufnahmeprofils,
wobei die Schnittführung aus der Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 9 zu ersehen ist,
Fig. 9 eine Längsschnittansicht durch ein eines der beiden Unterwerkzeuge halternden Bauelements der Niet
presse von Fig. 1,
Fig. Io eine Draufsicht auf das vordere Teilstück der
die Unterwerkzeuge halternden Bauelemente mit einem Teil stück einer zugehörigen Zuführein
richtung für Befestigungsteile in einer der
Fig. 1 bzw. 2 entsprechenden Stellung, nämlich der oberen Totpunktlage der Hubtriebe,
Fig. 11 eine der Fig. Io entsprechende Draufsicht, allerdings
in einer anderen Stellung, wenn sich nämlich die Unterwerkzeuge in ihrer unteren
Totpunktlage befinden, die annähernd in Fig. 6 erreicht ist,
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Fig. 12 in perspektivischer Darstellung den die Ober-
und Unterwerkzeuge umfassenden Bereich der Nietpresse, aus der die Lage der Zuführeinrichtungen
für die Befestigungsteile und Funktionsteile ersichtlich ist, und zwar in der oberen Totpunkt
lage gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 sind die für die Vernietung maßgeblichen Bauteile der erfindungsgemäßen Nietpresse gezeigt, aus denen ihre
gegenseitige Lage und ihr Antrieb ersichtlich ist, woraus sich die in den nachfolgenden Fig. 2 bis 7 näher erläuterten
Hubbewegungen der Werkzeuge ergeben. Es liegen Oberwerkzeuge lo, 11 und Unterwerkzeuge 2o, 21 vor, die sowohl zueinander
als auch in sich hubbeweglich sind.
Zu den Oberwerkzeugen gehört eine zwei Zangenschenkel 12 aufweisende Zange lo, die nachfolgend kurz "Oberzange"
bezeichnet werden soll, und ein zwischen den Zangenschenkeln 12 hubbeweglich geführter Stempel 11, der der Deutlichkeit
wegen kurz "Oberstempel" bezeichnet werden soll. Der Oberstempel 11 hat ein Hubgestänge, bestehend aus einem Stempelhalter
13, einem damit verbundenen Stößel 14 und einem doppelarmigen Hebel 16, der in einem Schwenklager 15 der
Nietpresse aufgenommen ist und dessen einer Arm über eine daran angelenkte Lasche 17 und eine weitere Anlenkstelle
an dem Stößel 14 angeschlossen ist, während der andere Hebelarm über einen angelenkten Pleuel 18 von einer Exzenterwelle
19 angetrieben wird. Der durch den Drehpfeil 31 in Fig. 1 angedeutete Umlauf der Exzenterwelle 19 bewirkt eine
Hubbewegung 3o des Oberstempeis 11 mit bestimmter Hub-Amplitude
97 gemäß Fig. 2.
Wie aus Fig. 1, 2, 3 und 12 hervorgeht, sind die Zangenschenkel 12 der Oberzange Io über Lagerzapfen 32 an einer
Lagerplatte 33 befestigt und tragen Stifte 34, welche Randaussparungen 35 der Lagerplatte durchgreifen und von einer
Zugfeder 36 gegeneinander federbelastet sind. Dadurch sind die freien Schenkelenden, die ein besonderes Aufnahmeprofil
37 aufweisen, bestrebt, in eine gegeneinander gerichtete Zusammenklapplage
zu gelangen. Die Lagerplatte 33 ist über einen Ansatz 38 mit einer Stange 39 verbunden, die zu
einem eigenen Hubgestänge gehört. Das Hubgestänge ist in der aus der DE-OS 25 56 516 ersichtlichen Weise ausgebildet,
deren Beschreibung insoweit zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemacht wird. Das Gestänge umfaßt
einen aus zwei Winkelebenen 4o, 41 zusammengesetzten Kniehebel. Der eine Winkelhebel 4o ist über ein Schwenklager 42
in der Nietpresse gelagert und am freien Ende seines einen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Winkelarms an der
Stange 39 angelenkt, während der andere Winkelhebel 41 im
Scheitelbereich über ein Gelenk 43 an einer den horizontalen Arm des erstgenannten Winkelhebels 4o verlängernden
Lasche 44 schwenkbar befestigt ist. Der Winkelhebel 41 ist mit einer Laufrolle 45 versehen, die über eine am Winkelhebel
41 angreifende Zugfeder 46 od. dgl. gegen eine gemeinsam mit der Exzenterwelle 19 drehangetriebene Nockenscheibe
47 anliegt. Die beiden nach unten sich erstreckenden Schenkel 48, 49 der beiden Winkelhebel 4o, 41 liegen normalerweise
aneinander an und versteifen dadurch ihr Gelenk
43. An ihren freien Enden sind miteinander zusammenwirkende Kontaktelemente 5o, 51 einer noch näher zu beschreibenden
Stillstandsbremseinrichtung für die Nietpresse befestigt. Durch Umlauf der Antriebswelle im Sinne des Pfeils 31 von
Fig. 1 wird folglich auch die Oberzange Io eine eigene Hubbewegung 52 mit einer eigenen Hubamplitude 96 ausführen,
die gegenüber der erwähnten Hubbewegung 3o des Oberstempels 11 in bestimmter Weise phasenversetzt ist, was im Zusammenhang
mit Fig. 2 bis 7 noch näher beschrieben werden wird.
Die Unterwerkzeuge umfassen zunächst einen fest im Gestell der Nietpresse gehalterten ruhenden Stempel 21, der nachfolgend
kurz "Unterstempel" bezeichnet werden soll. Ausweislich der Fig. 1, 2, 9 und 11 ist ein Schwenkarm 23 in einem festen
Lager 24 des Maschinengestells aufgenommen und trägt an seinem freien Ende über ein Zwischenstück 25 eine plattenförmige
Bühne 26, die als Lagerplatte für ein Paar von Backen 27 dient, die nachfolgend kurz "Unterbacken 27" bezeichnet
werden sollen und das erwähnte Unterwerkzeug 2o der Nietpresse bilden. Die Unterbacken 27 sind über Lagerzapfen
28 an der Lagerplatte 26 schwenkbar geführt und tragen Stifte 29, welche Langlöcher 53 der Lagerplatte 26
durchgreifen. Die Stifte 29 sind an ihren unterhalb der Lagerplatte 26 herausragenden Stiftenden mit einer Zugfeder
od. dgl. versehen, was zur Folge hat, daß die freien Enden der Unterbacke 27 mit ihrem besonderen, aus Fig. 8
ersichtlichen Aufnahmeprofil 55 bestrebt sind, in eine Zuklapplage zu gelangen. Die Endstellung der Unterbacken 27
in Zuklapplage kann durch eine Anschlagwirkung zwischen ihren Stiften 29 und der gegeneinander gekehrten Enden der
Langlöcher 53 in der Lagerplatte 26 erzeugt sein. Die Lagerplatte 26 ist ferner zum Schwenkarm 23 hin mit einem in
seiner Funktion noch näher zu beschreibenden Führungsschlitz 56 versehen.
Das Unterwerkzeug 2o mit dem Backen-Paar führt eine eigene, durch den Pfeil 57 in Fig. 1 angedeutete Hubbewegung aus,
die allerdings von der Hubbewegung 3o des Oberstempels 11 über eine Verbindungsstange 6o abgeleitet ist. Das eine Stangenende
61 ist, wie Fig. 1 verdeutlicht, über ein Gelenk 58 mit dem Schwenkarm 23 verbunden und besitzt ein unter
innerer Federbelastung stehendes Teleskop 62. Das andere Stangenende 63 ist über auf Gewindegängen der Stange einjustierbare
Stellringe 64 und eine Gegenfeder 65 durch die Bohrung eines Auslegers 5 9 hindurchgeführt, wobei der Ausleger
59 an dem zum Hubgestänge des Oberstempels 11 gehörenden Hebel 16 angelenkt ist. Durch die infolge Umlaufs
31 der Exzenterwelle 19 erzeugten Schwenkbewegung des Hebels 16 wird über die Verbindungsstange 6o die Hubbewegung 57
im Backen-Paar 2o des Unterwerkzeugs herbeigeführt. Die Hubbewegung 57 des Backen-Paars 2o erfolgt zwar mit anderer
Hubamplitude 95 als die Hubbewegung 3o des Oberstempels 11, ist aber mit dieser gleichphasig.
Wie aus Fig. 1, lo, 11 und 12 ersichtlich ist, ist oberhalb
des Schwenkarms 23 der Führungskanal 66 für den Ladeschieber 67 einer Zuführeinrichtung 68 für Funktionsteile 7o angeordnet,
die im vorliegenden Fall aus Druckknopfteilen mit
matrizenförmigen Schließflächen 71 bestehen, wie am
besten aus dem Axialschnitt von Fig. 2 zu entnehmen ist. Der Druckknopfteil 7o besteht im vorliegenden Fall aus
einem Blechformkörper, der, gemäß Fig. 2, aus einem mit einer Bodenöffnung 72 versehenen Topf 73 besteht, an welchem
ein umlaufender Flansch 7 4 angeformt ist, der zur Aufnahme von Federelementen 75 dient. Die Federelemente 75 ragen
durch seitliche Öffnungen in den Innenraum des Topfes 73 hinein und erzeugen im Topfinneren die matrizenförmigen
Schließflächen 71, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des
Druckknopfs mit nicht näher gezeigten komplementären patrizenförmigen
Schließflächen des zugehörigen anderen Druckknopfteils zusammenwirken.
Die Zuführeinrichtung 68 dieser Druckknopfteile 7o umfaßt einen nicht näher gezeigten Vorratsbehälter, von dem aus
über eine Rütteleinrichtung od. dgl. die Druckknopfteile in eine Führungsschiene 69 gelangen. Die Führungsschiene
ist durch einen Schlitz längsgeteilt und nimmt die in einer Reihe angeordneten Druckknopfteile 7o an ihren Flanschen
auf, während die Töpfe 73 in ihrem Teilungsschlitz zu liegen kommen. In der aus Fig. 11 ersichtlichen Ruhestellung
der Zuführeinrichtung 68 ist der vorderste Druckknopfteil
der Reihe von einer Klaue 76 in einer definierten Austrittslage aus der Führungsschiene 69 gehalten. Die Führungsschiene
69 mündet an dieser Stelle rechtwinkelig in den Führungskanal 66. Die Klaue 76 ist in einer seitlichen Ausbuchtung
des Führungskanals 66 schwenkbar gelagert und unter der Wirkung einer Feder bestrebt, in das Innere des
Führungskanals 66 mit ihrem Klauenende hinein zu gelangen, was durch einen Anschlag 79 in definierter Weise geschieht
und zu der aus Fig. 11 ersichtlichen Endlage des vordersten Druckknopfteils 7o in der Anordnungsreihe innerhalb der
Führungsschiene 69 führt. Der vorderste Druckknopfteil
ist jetzt in Ausrichtung mit dem Führungskanal 66 und sein Topf 73 wird von einem Finger 78 am Arbeitsende des
erwähnten Schiebers 67 übergriffen, weshalb auch eine definierte Höhenlage des Druckknopfteils 7o im Führungskanal
66 gewährleistet ist. Es liegt folgende Arbeitsweise dieser Zuführeinrichtung 68 vor:
Gelangen die Werkzeuge in ihre aus Fig. 2 ersichtliche obere Totpunktlage ihrer Hubbewegung, so ist der bereits
erwähnte, aus Fig. 9 ersichtliche Führungsschlitz 56 in der plattenförmigen Bühne 26 in Ausrichtung mit der Bewegungsbahn
einer nur aus Fig. 1 ersichtlichen Zunge 8o, die auf der Unterseite des Schiebers 67 sich befindet.
Der Führungskanal 66 für das vorderste Druckknopfteil 7o ist dabei höhenmäßig mit dem bereits erwähnten Aufnahmeprofil
55 an den einander zugekehrten Innenflächen der Unterbacken 27 ausgerichtet. Jetzt wird der Schieber 67
von einem nicht näher gezeigten Schubantrieb ausgefahren und schiebt den vordersten Druckknopfteil 7o aus dem
Führungskanal 66 in das Aufnahmeprofil 55 zwischen den Unterbacken 27, wie aus der Arbeitsstellung des Schiebers
in Fig. Io zu erkennen ist. Die Klaue 76 wird dabei durch Schrägflächen am Arbeitsende des Schiebers 67 gegen ihre
Federung in die seitliche Aussparung des Führungskanals zurückgedrückt. Ein= am Arbeitsende des Schiebers 67 vorgesehene
Gabelöffnung 77 umgreift dabei den Topf 73 in einem Umfangsbereich, wobei der erwähnte Finger 78 des Schiebers
67 immer noch den Topfboden übergreift. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, gelangt der Druckknopfteil 7o durch einen
Einlaßtrichter 81 in das maßgebliche Aufnahmeprofil 55, worin, wie am besten Fig. 2 zeigt, der Druckknopfteil 7o mit seinem
Flansch 74 auch höhenmäßig exakt festgehalten wird. Beim Laden des Druckknopfteils 7o in das Aufnahmeprofil 55
federn die beiden Zungen 27 etwas auf, wenn der Flansch durch den Einlaßtrichter 81 hindurch gelangt. Befindet
-vs-
sich der Druckknopfteil 7o aber im Aufnahmeprofil 55,
dann schnappen die Unterbacken 27 unter der Wirkung ihrer Feder 54 zu und halten den Druckknopfteil über seinen
Flansch 74 im Aufnahmeprofil 55 fest. Die den eingeführten Druckknopfteil 7o festhaltende Federbelastung ist durch
Pfeile 82 in Fig. 4 verdeutlicht. Der Schieber 67 kann daher nach dem Ladevorgang des Druckknopfteils 7o in der
Hubstellung des Backen-Paars 2o von Fig. 2 von seinem Schubtrieb wieder eingefahren werden bis zur Ruhestellung
von Fig. 11, in welcher das nächste Druckknopfteil aus der
Führungsschiene 69 in die Führungsbahn des Kanals 66 hineingleiten kann. Dies geschieht unter der Wirkung der Schwerkraft,
weil die Führungsschiene 69 auf den Führungskanal 66 zu abfällt.
Ausweislich der Fig. 12 sind auch die Oberwerkzeuge lo,ll mit einer hier angedeuteten Zuführeinrichtung 83 versehen,
zu welcher eine durch einen Längsschlitz geteilte Führungsschiene 84 gehört. In dieser Zuführeinrichtung 83 gelangen
<3ie im Axialschnitt am besten aus Fig. 2 ersichtlichen
Befestigungsteile 9o zwischen die Zangenschenkel 12. Die Befestigungsteile 9o bestehen hier aus einem Kappenniet,
welches als verformbares Halteelement ein mit einem Flansch 91 versehenen Hohlniet 92 aufweist, wobei der Flansch
91 mit einer zur Kappenbildung beitragenden Kalotte 93 versehen ist. Der Flansch 91 und die Kalotte 93 bilden einen
Kopf 94, mit dem das Niet 9o zunächst in der Führungsschiene 84 bis zu einem nicht näher gezeigten Gatter an der
unteren Mündung der Führungsschiene 84 geführt wird. An dieser Stelle ist ein Schläger 85 zwischen den Teilungsschlitzen in der Führungsschiene 84 schwenkbeweglich geführt
und wird von einem Schwenktrieb 86 in Bewegung gesetzt. Die Niete werden, von einem Vorratsbehälter aus, in einer
Reihe in der Führungsschiene 84 angeordnet. An der Ausmündung
erfaßt der Schläger 85 bei seiner Schwenkbewegung jeweils das vorderste Niet und drückt es unter Auffederung der
Zangenschenkel 12 in das dortige bereits erwähnte Aufnahmeprofil 37 hinein. Das Aufnahmeprofil 37 erfaßt das
eingeführte Niet 9o an seinem Kopf 94 und richtet es sowohl allseitig radial als auch axial mit dem Oberstempel
11 aus.
In der die obere Totpunktlage von Fig. 2 und 3 kennzeichnenden Ausgangsstellung sind also sowohl die Oberzange Io
mit einem Befestigungsteil 9o, nämlich einem Niet, versehen als auch die Unterbacken 27 mit einem Funktionsteil
7o, nämlich einem Druckknopfteil, ausgerüstet. Obwohl sich
sowohl die Oberwerkzeuge lo, 11 als auch das Unterwerkzeug 2o in Fig. 2 jeweils in ihrer oberen Totpunktlage befinden,
liegt zwischen ihnen ein großer Abstand 87, der die bequeme Anordnung einer Trägerbahn loo, z.B. eines Kleidungsstückes,
auf den Unterwerkzeugen 2o, 21 gestattet. Und zwar wird die Vorderseite lol der Trägerbahn für die Bedienungsperson
sichtbar nach oben gelegt, während die Bahnrückseite Io2 den Werkzeugen 2o, 21 zugekehrt ist. Dadurch kann eine
auf der Bahnvorderseite lol üblicherweise vorgesehene Markierung von der Bedienungsperson in Ausrichtung mit dem
Hubweg der Oberwerkzeuge lo, 11 positioniert werden. Die Achsen der Oberwerkzeuge lo, 11 und Unterwerkzeuge 2o, 21
sind zwar unter sich axial ausgerichtet, doch führen die Werkzeuge, wie bereits erwähnt wurde, Hubbewegungen 3o, 52,
57 mit unterschiedlicher Hubamplitude 95, 96, 97 aus, wie aus einem Vergleich zwischen Fig. 2 und 6 zu entnehmen ist,
wo als strichpunktierte Bezugsebene 98 jeweils die Stirnfläche 99 des feststehenden Unterstempels 21 angedeutet
ist.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß das von dem Backen-Paar bestimmte Unterwerkzeug 2o gegenüber dem feststehenden Unter-
stempel 21 eine Bewegung mit der Hubamplitude 95 ausführt. Die Oberzange führt dagegen eine Hubbewegung mit
einer demgegenüber größeren Hubamplitude 96 aus. Der Oberstempel 11 dagegen führt beim Arbeitszyklus der Presse eine
Bewegung mit der größten Hubamplitude 97 gemäß Fig. 2 aus. Dies führt im Zusammenhang mit einer spezifischen Phasenverschiebung
zu folgenden besonderen Wirkungen:
Wie aus den in Fig. 4 und 5 gezeigten Zwischenstellungen
beim Arbeitshub ersichtlich ist, haben sich alle Werkzeuge lo, 11, abwärts bewegt, aber zueinander unterschiedlich
schnell, wodurch die Endflächen der Oberzange Io sich dem Backen-Paar 2o auf einen bestimmten kleinen Abstand
88 nähern konnten, der wegen der dabei eintretenden, noch zu beschreibenden besonderen Wirkungen als "Sicherheitsabstand"
bezeichnet werden soll. Das Niet 9o hat sich von oben dem unter der Trägerbahn loo befindlichen Druckknopfteil
7o genähert. Obwohl der Oberstempel 11, wie in Fig. 2 erläutert wurde, die größte Hubamplitude 97 zu vollziehen
hat, ist er gegenüber der Abwärtsbewegung der Oberzange Io
zurückgeblieben. Die schnelle Abwärtsbewegung der Oberzange Io wird durch einen entsprechenden Anstieg im Profil der
Nockenscheibe 47 ihres Hubgestänges bestimmt. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung, die aus nachgenannten Gründen
als "Sicherheitsstellung" bezeichnet werden kann, verbleibt die Oberzange Io für eine gewisse Wartezeit im Stillstand,
innerhalb dessen der Oberstempel 11 dann seinen Arbeitshub nachholen kann.
In der Sicherheitsstellung von Fig. 4 liegt ein Sicherheitsabstand
88 vor, der in jedem Fall geringer als die Höhe des Fingers der Bedienungsperson ist. Im weiteren Vollzug
ihres Abwärtshubs nach dieser "Sicherheitsstellung" von Fig. 4 kann daher der Finger der Bedienungsperson nicht
mehr zwischen die Werkzeuge lo, 11, 2o gelangen und verletzt
werden. In der vorausgehenden Hubphase aber, also bei der Abwärtsbewegung zwischen Fig. 2 und 4 wäre dies
allerdings möglich, doch ist dies durch die bereits eingangs erwähnte besondere Ausbildung des zur Zange Io gehörenden
Hubgestänges 4o, 41 in Verbindung mit der auch schon erwähnten Stillstandsbremseinrichtung der Presse ungefährlich.
Dies vollzieht sich in folgender Weise:
Gelangt bei dem anfänglichen Abwärtshub der Zange Io ein
Hindernis in den Hubweg, z.B. eine die Trägerbahn loo über dem Backen-Paar 2o positionierende Hand der Bedienugnsperson,
so wirkt der entstehende Gegendruck über die in Fig. 1 gezeigten Gestängeteile, nämlich die Stange 39,
auf den vorderen Winkelhebel 4o,der dann um sein Schwenklager 4 2 mit seinem im wesentlichen horizontal verlaufenden
Schenkel nach oben bewegt wird. Dadurch bewegt sich der zugehörige im wesentlichen abwärts gerichtete Schenkel 48
von dem Gegenschenkel 49 des anderen Winkelhebels 41 weg. Das Kniegelenk 43 knickt aus. Dadurch stehen die auf den
beiden benachbarten Schenkeln 48, 49 befestigten Kontaktelemente 5o, 51 nicht mehr in Schließstellung miteinander;
vielmehr wird der Kontakt durch diese Knickbewegung zwischen den beiden Winkelhebeln 4o, 41 unterbrochen. Diese Kontaktunterbrechung
wirkt sich sofort in einem Stillstand des
Pressenantriebs aus, was durch eine zusätzlich wirksame Bremse noch schneller vollzogen werden kann. Dadurch sind Verletzungen
der Bedienungsperson durch Unachtsamkeit mit Sicherheit vermieden.
30
30
Ist das Hindernis beseitigt, so gelangen die beiden Winkelhebel 4o, 41 mit ihren im wesentlichen horizontal verlaufenden
Schenkeln von selbst wieder in die Strecklage, was durch Schwerkraft und/oder Federbelastung erreicht wird.
Die Schenkel 48, 49 bewegen sich wieder aufeinander zu und die zugehörigen Kontaktelemente 5o, 51 werden wieder
geschlossen. Die Antriebsmittel der Presse sind wieder wirksam gesetzt. Der weitere Abwärtshub der Werkzeuge lo,
11, 2o kann ablaufen.
Durch die relativ zum Obertempel 11 schnellere Abwärtsbewegung der Oberzange Io gelangt eine bundartige Verdickung
89 am Stempelhalter 13 zwischen die Verlängerungen Io3 der beiden Zangenschenkel 12, zwischen denen, wie bereits erwähnt
wurde, der Oberstempel 11 seine damit axial ausgerichtete Hubbewegung ausführt. Die Verlängerungen Io3 haben
jeweils Gewindeaufnahmen für Stellschrauben Io4, die einjustierbare
Berührungsstellen Io5 bezüglich der Verdickung 89 bilden. Gleich zu Beginn der erwähnten schnellen Abwärtsbewegung
der Oberzange Io gelangen die Berührungsstellen Io5 vor die Verdickung 89, deren Umfangsflache
dann als Sperrfläche Io6 gegenüber den Schenkelverlängerungen Io3 wirksam wird. Die ausweislich der Pfeile Io7 durch
die Spannung ihrer Feder 36 gehaltenen Zangenschenkel 12 sind dadurch gegenüber einer unerwünschten Spreizung
gesichert. Die ordnungsgemäße Lage des Niets 9o im Aufnahmeprofil 37 ist daher zuverlässig gesichert.
In der Sicherheitsstellung von Fig. 4 hat sich das Backen-Paar 2o vom Unterwerkzeug gegenüber dem Unterstempel 21
soweit abwärts bewegt, daß ein seine Stirnfläche 99 überragendes zentrales Richtelement Io8 in die Aufnahme des
Druckknopfteils 7o gelangt ist. Das Richtelement besteht
hier aus einem zentralen Zapfen Io8 mit einer konischen Spitze Io9. Die konische Spitze Io9 wirkt zentrierend mit
der erwähnten Bodenöffnung 72 im Topf 73 des Druckknopfteils 7o zusammen. Dabei wird das Druckknopfteil 7o durch
die Federbelastung 82 in dem erwähnten Aufnahmeprofil
der Unterbacken 27 unverändert festgehalten.
In der Sicherheitsstellung von Fig. 4 ist schließlich der Unterstempel
durch die bis dahin vollzogene Abwärtsbewegung 57 des Unterwerkzeugs 2o in eine am besten aus Fig. 8 ersichtliche
zylindrische Eingangsöffnung Ho gelangt, wodurch auch eine Zentrierung der Unterbacken 27 bezüglich des Unterstempels
21 erfolgt.
Im weiteren Vollzug des Abwärtshubs 3o, 52, 57 der Werkzeuge vollführt der Oberstempel 11 einen wesentlichen Teil
seiner Hubamplitude 97 und trifft dabei auf den Kopf 94 des Niets 9o, wenn die Oberzange Io ihren aus Fig. 6 ersichtlichen
unteren Totpunkt ihrer Hubamplitude 96 fast erreicht hat. Dabei hat sich die erwähnte Verdickung 89 unter die
Berührungsstellen Io5 der beiden Schenkelverlängerungen
Io3 bewegt und dadurch die Zangenschenkel 12 wieder spreizfähig gemacht. Der Stempelhalter 13 besitzt darüber hinaus
noch Steuerflächen 111, die mit entsprechenden Gegenflächen 112 der beiden Zangenschenkel 12 zusammenwirken und diese,
gegen die Wirkung ihrer Feder 36 im Sinne der Pfeile 12o spreizen. Das Aufnahmeprofil 37 der Zangenschenkel 12
gibt dadurch den Kopf 94 des Niets 9o frei und der Oberstempel 11 kann, wie Fig. 9 verdeutlicht, das Hohlniet 92
durch die Trägerbahn drücken. Das Hohlniet 92 trifft dabei auf die konische Spitze Io9 des zentralen Zapfens Io8 vom
Unterstempel 21. Seine Konizität dient als Leitfläche Io9 für das Hohlniet.
In der aus Fig. 6 ersichtlichen Position der Werkzeuge hat auch das Backen-Paar 2o nahezu seine untere Totpunktlage
erreicht, die es unter die strichpunktierte Ebene 98 der Stirnfläche 99 des Unterstempels 21 herabgeführt hat.
Vorausgehend kommt es dabei zu einer weiteren Wechselwirkung zwischen dem Oberstempel 21 und den Unterbacken 27,
was am besten anhand der Fig. 8 zu erläutern ist.
Die Unterbacken 27 besitzen oberhalb ihres Aufnahmeprofils
55 für das Druckknopfteil 7o eine sich trichterförmig verjüngende Ausgangsöffnung 113, die enger bemessen ist
als die Breite 114 des Unterstempels 21. Die trichterförmige Ausgangsöffnung bildet somit seitliche Steuerflächen
113, die gegen die aus Fig. 8 ersichtliche Umfangsflache
115 des Unterstempels 21 laufen und dadurch auch eine durch die Pfeile 116 von Fig. 6 verdeutlichte Spreizbewegung
der beiden Unterbacken 27 ausführen. Dadurch wird der bis dahin im Aufnahmeprofil 55 der Unterbacken 27
festgehaltene Druckknopfteil 7o freigegeben. Dies wirkt
sich auf seine Lagesicherung nicht nachteilig aus, denn diese ist, wie bereits beschrieben wurde, zwischenzeitlich
durch die Richtwirkung des zentralen Zapfens Io8 von der Stirnfläche 99 des Unterstempels 21 übernommen
worden; jetzt können die Unterbacken 27 zur Lagesicherung des Druckknopfteils 7o nichts mehr beitragen. Die Richtelemente
des Unterstempels 21 führen daher den Druckknopfteil 7o ibei der weiteren Abwärtsbewegung des Backen-Paars
2o zur Trägerbahn loo, wo es zu der geschilderten Wechselwirkung zwischen der konischen Zapfenspitze Io9 und dem
Hohlniet 92 des von oben zugeführten Befestigungsteils 5 kommt.
Jetzt gelangt auch der Oberstempel 11 in seinen unteren Totpunkt und vollzieht in Wechselwirkung mit dem Unterstempel
21 die gewünschte Nietarbeit; das Ende des Hohlniets 92 wird an der konischen Zapfenspitze Io9 deformiert
und umgreift den Boden des Topfes 73, wodurch es zu der aus Fig. 7 ersichtlichen Nietbefestigung des Druckknopfteils
7o an der Trägerbahn loo durch das Niet 9o kommt.
Jetzt setzt der Aufwärtshub der Bewegung 3o, 52, 57 der Werkzeuge lo, 11, 2o ein. Fig. 7 zeigt dabei eine Zwischenposition,
welche die besondere Abstreifwirkung des Backenpaars
2o demonstriert. Nach vollzogener Vernietung befindet sich nämlich der Druckknopfteil 7o zunächst noch
auf dem die geschilderte Richtwirkung ausübenden zentralen Zapfen Io8 des Unterstempels 21. Wie durch die unterschiedlichen
Längen der in Fig. 7 eingezeichneten Rückhub-Pfeile 117, 118, 119 verdeutlicht ist, bewegt sich die Oberzange
Io und vor allem der Oberstempel 11 schneller wieder aufwärts, als das Unterbacken-Paar 2o. Dadurch entsteht
zwischen den Werkzeugen oberhalb der Trägerbahn loo ein Freiraum und das Unterbacken-Paar 2o streift dabei den
festgenieteten Druckknopfteil 7o zusammen mit der Trägerbahn loo vom Zapfen Io8 des Unterstempels 21 ab. Die mit
dem Druckknopfteil 7o ausgerüstete Trägerbahn 7o liegt dadurch, wie Fig. 7 zeigt, zwischen den Werkzeugen lo,
frei und kann von der Bedienungsperson ohne weiteres aus der Nietpresse entfernt werden. Durch die schnellere Abwärtsbewegung
des Oberstempels 11 sind schließlich auch die erwähnten seitlichen Steuerflächen 111 am Stempelhalter
13 oberhalb von den Gegenflächen 112 zwischen den beiden Zancjenschenkel 12 gelangt / so daß diese sich unter der Wirkung
ihrer Feder 3 6 in ihre Zugklapplage zurückbewegen konnten, die durch Anschläge gesichert ist, die z.B. durch die an
ihnen befindlichen Stifte 34 und die Randaussparungen 35 ihrer Lagerplatte 3 3 zustande kommen.
Die Werkzeuge lo, 11, 2o bewegen sich dann in ihre aus Fig. 2 ersichtliche Ausgangs lage im oberen Totpunkt ihrer
Hubamplitude 95, 96, 97 zurück, wo sie in der bereits geschilderten Weise wieder mit einem neuen Druckknopfteil
und einem neuen Niet 9o ihrer Zuführeinrichtungen 68, 83 geladen werden können.
Aus Platzgründen sind die Zuführwege dieser beiden Einrichtungen 68, 83, rechtwinkelig zueinander versetzt,
denn die Schwenkbewegung des Schlägers 8 5 erfolgt von der Seite her, während die Ladebewegung des Schiebers 67 im
Unterwerkzeug 2o dazu rechtwinkelig von hinten nach vorne erfolgt. Dementsprechend sind auch die Schwenkebenen
der Oberzange Io gegenüber dem Unterbacken-Paar 2o zueinander rechtwinkelig orientiert, wie aus Fig. 12 am besten
zu erkennen ist. Der besseren Darstellung wegen sind aber in den Fig. 2 bis 7 die Zangenschenkel 12 und die Unterbacken
27 in der gleichen Ebene mit ihren aus Fig. 6 am besten ersichtlichen Spreizrichtungen 12o, 116 dargestellt.
Für die Einführung des Befestigungsteil 9o durch den Schläger 85 der Zuführeinrichtung 83 sind vor dem Aufnahmeprofil
37 zwischen den Zangenschenkeln 12 noch ein aus Fig. 3 ersichtlicher Einlaßtrichter 121 vorgesehen, der
Leitflächen für die einwandfreie Zuführung des Befestigungsteils 9o besitzt.
Zt
. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG *
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)55 7022/23/24 · Telex 8591 606 wpat
56 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Umgekehrte Vernietung"
Bezugsζeichenliste:
10 Oberwerkzeug, Oberzange
11 Oberwerkzeug, Oberstempel
12 Zangenschenkel
13 Stempelhalter
14 Stößel
15 Schwenklager für
16 doppelarmiger Hebel
17 Lasche
18 Pleuel
19 Exzenterwelle
20 Unterwerkzeug, Backen-Paar
21 Unterwerkzeug, Unterstempel
22 Gestell
23 Schwenkarm
24 Lager
25 Zwischenstück
26 plattenförmige Bühne, Lagerplatte
27 Unterbacke
28 Lagerzapfen
29 Stift
30 Hubbewegungs-Pfeil von
31 Umlauf-Pfeil
32 Lagerzapfen
33 Lagerplatte
34 Stift
35 Randaussparung
36 Zugfeder
37 Aufnahmeprofil in
38 Ansatz
39 Stange
40 Winkelhebel
41 Winkelhebel
42 Schwenklager
43 Gelenk
44 Lasche
45 Laufrolle
46 Zugfeder
47 Nockenscheibe
48 Schenkel von
49 Schenkel von
50 Kontaktelement
51 Kontaktelement
52 Hubbewegungs-Pfeil von
53 Langloch
54 Zugfeder
55 Aufnahmeprofil von
56 Führungsschlitz in
57 Hubbewegungspfeil
58 Gelenk
59 Ausleger
60 Verbindungsstange
61 Stangenende
62 Teleskop
63 Stangenende
64 Stellring
65 Gegenfeder
66 Führungskanal
67 Ladeschieber
68 Zuführeinrichtung
69 Führungsschiene von
70 Funktionsteil, Druckknopfteil
71 matrizenförmige Schließflächen
72 Bodenöffnung
73 Topf
74 Flansch
75 Federelement
76 Klaue
77 Gabelöffnung
78 Finger
79 Anschlag
80 Zunge
81 Einlaßtrichter
82 Federbelastung
83 Zuführeinrichtung
84 Führungsschiene
85 Schläger
86 Schwenktrieb
87 Abstand zwischen lo,
88 Sicherheitsabstand
89 Verdickung
90 Befestigungsteil, Niet
91 Flansch von 92
92 Halteelement, Hohlniet
93 Kalotte
94 Kopf von 9o
95 Hubamplitude von 2o
96 Hubamplitude1 von Io
97 Hubamplitude von 11
98 Strich-Punkt-Linie
99 Stirnfläche von 21
Trägerbahn
Bahn-Vorderseite Bahn-Rückseite Schenkel-Verlängerung
Stellschraube Berührungsstelle von Io3 Sperrfläche Federspannungs-Pfeil
Richtelement, Zapfen konische Zapfenspitze, Leitfläche Eingangsöffnung
Steuerfläche an 13
112 Gegenfläche an 12
113 Ausgangsöffnung, Steuerflächen
114 Breite von 21
115 Umfangsfläche von 21
116 Spreizbewegungs-Pfeil für
117 Rückhub-Pfeil von 2o
118 Rückhub-Pfeil von Io
119 Rückhub-Pfeil von 11
120 Spreizbewegungs-Pfeil von
121 Einlaßtrichter in 12
-Μ-
- Leerseite -
Claims (9)
1.) Nietpresse zur Befestigung (Nietung) eines eine Schließfunktion ausübenden Teils (Funktionsteil 7o),
wie Knopf, Haken, Öse, insbesondere aber eines patrizenförmige und/oder matrizenförmige Schließflächen (71)
aufweisenden Druckknopfteils (7o) an einer Trägerbahn (loo), wie einem Kleidungsstück,
mittels eines verformbare Halteelemente (92), wie I^
umbiegbare Krampen, einen stauchbaren Schaft od. dgl., *"
aufweisenden Befestigungsteils (9o), insbesondere einer einen Hohlniet (92) tragenden Kappe (94),
mit das eine Teil (9o;7o) unterhalb der Trägerbahn (loo) positionierenden Unterwerkzeugen (2o,21), bestehend aus
15
einem beim Nieten als Widerlager dienenden ortsfesten Unterstempel (21) sowie einer höhenveränderlichen
Bühne (26) zum Auflegen der Trägerbahn (loo) mit einer bezüglich des Unterstempels (21) ausgerichteten
Aufnahme für das Teil (9o;7o),
und mit demgegenüber hubgesteuerten (3o;52),*das andere
Teil (7o;9o) oberhalb der Trägerbahn (loo) positionieren-
den Oberwerkzeugen (Ιο,11), bestehend aus
einer das andere Teil· (7o;9o) in einer Aufnahme (37) zwischen ihren federbelasteten (36) Schenkeln (12)
halternden Zange (Oberzange Io) sowie einem die Nietarbeit vollziehenden, zwischen den beiden Zangen-Schenkeln
(12) phasenversetzt und mit eigener Amplitude (97) hubbeweglichen (52) Oberstempel (11),
wobei seitliche Steuerflächen (111,112) zwischen dem
Oberstempel (11) und der Oberzange (lo) eine Spreizbewegung (12o) der Zangen-Schenkel bewirken,
dadurch gekennzeichnet, 15
daß die Oberwerkzeuge (lo,ll) das Befestigungsteil (9o) und die Unterwerkzeuge (2o,21) das Funktionsteil (7o)
positionieren,
daß die Bühne (26) des Unterwerkzeugs (2o) ein Paar zueinander spreizbeweglicher (116), federbelasteter (54)
Backen (Unterbacken 27) trägt,
die zwischen sich ein mit dem Unterstempel (21) axial ausgerichtetes Aufnahmeprofil (55) für das Funktionsteil
(7o) aufweisen,
und die mit den Unterbacken (27) ausgerüstete Bühne (26)
einen eigenen Hub-Trieb (57,6o) besitzt, 30
der die Unterbacken (27) vor der Vernietung unter die Stirnfläche (99) des Unterstempels (21) absenkt,
daß zwischen dem Unterbacken-Paar (2o) und dem ruhenden Unterstempel (21) Steuerflächen (115) für eine selbsttätige
Spreizbewegung (116) der Unterbacken (27) bei ihrer Hubbewegung (57) angeordnet sind, und daß der
Unterstempel (21) an seiner Stirnfläche (99) Richtelemente (Io8) aufweist zur Lagesicherung des aus dem
Aufnahmeprofil der Unterbacken entnommenen Funktionsteils.
2.) Nietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtrieb (57,6o) der die Unterbacken (27)
tragenden Bühne (26) vom Hubtrieb (3o;16) der Oberwerkzeuge (11) abgeleitet ist.
15
15
3.) Nietpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Unterbacken (27) ausgerüstete Bühne (26)
am freien Ende eines schwenkbaren Arms (23) sitzt und
der Arm (23) über eine Stange (6o) mit einem durch c
einen Exzenter (19) gesteuerten Hebel (16) des zum Oberstempel (11) gehörenden Hubgestänges verbunden ist.
4.) Nietpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (6o) mit einem eine Axialfederung
aufweisenden Teleskop (62) versehen ist.
5.) Nietpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stirnfläche
(99) des Unterstempels (21) befindlichen Richtelemente (Io8) zugleich Leitflächen (Io9) für die
verformbaren Halteelemente (92) des vom Oberwerkzeug (lo) zugeführten Befestigungsteils (9o), insbesondere
einem eine Kappe (94) aufweisenden Hohlniet (92), besitzen.
6.) Nietpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtelemente aus einem eine konische Spitze (Io9)
aufweisenden Zapfen (Io8) bestehen, der koaxial am Unterstempel (21) angeordnet ist und über dessen Stirnfläche
(99) emporragt.
7.) Nietpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18)
der Oberzange (lo) Verlängerungen (Io3) aufweisen, die mit am Hubgestänge (13) des Oberstempels (11)
befindlichen Sperrflächen (Io6) zusammenwirken, welche eine Spreizbewegung (12o) der Oberzangen-Schenkel (12)
ausschließen.
8.) Nietpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubphase und die Hubamplitude (96) des Oberstempels (11) bezüglich denjenigen (97) der Oberzange
(10) derart versetzt sind,
daß längs eines wesentlichen Stücks der Abwärtsbewegung des aufgenommenen Befestigungsteils (9o) die
Verlängerungen (Io3) der Oberzangen-Schenkel (12) an den Sperrflächen (Io6) des Oberstempels (11)
spreizungshindernd anliegen,
insbesondere in einer einen sog. "Sicherheitsabstand" (88) kennzeichnenden Hublage (Fig. 4) der Oberzange (lo)
von den Unterwerkzeugen (2o),
wo ein auf Hindernisse im Hubweg der Oberzange (lo) ansprechender Schalter (5o,51) die Hubbewegung der
Nietpresse stoppt.
9.) Nietpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflächen (Io6) von einer bundartigen Verdickung
(89) des Oberstempels (11) gebildet sind und die damit zusammenwirkenden Berührungsstellen (Io5)
der Verlängerungen (Io3) an den Oberzangen-Schenkeln (12) gegenüber den Verdickungen (89) einstellbar sind.
lo.) Nietpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Zuführeinrichtungen (68,83), nämlich für die
Befestigungsteile (9o) einerseits und für die Funktionsteile (7o) andererseits in der einen Hub-Endstellung
(Fig. 2) der Oberzange (lo) bzw. dem Unterbacken-Paar (2o) jeweils mit den Aufnahmen (37,55) zwischen den
Oberzangen-Schenkeln (12) bzw. Unterbacken (27) ausgerichtet sind,
die Wege der Teile-Zuführung (66,67;85) der beiden
Zuführeinrichtungen (68;83) zueinander unterschiedlich liegen, insbesondere zueinander rechtwinklig angeordnet
sind,
und die Spreizrichtung (12o) der Schenkel (12) der Oberzange (lo) gegenüber derjenigen (116) der Unterbacken
(27) demgemäß unterschiedlich orientiert ist, insbesondere rechtwinklig zueinander.
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