DD153142A5 - Verfahren und vorrichtung zur ringlauferentfernung bei ringspinn-oder ringzwirnmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ringlauferentfernung bei ringspinn-oder ringzwirnmaschinen Download PDF

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Abstract

Dem Ziel der Erfindung, ein sicheres Abnehmen der Ringlaeufer, ohne Beschaedigung des sich durch den Ringlaeufer erstreckenden Fadens bzw. ohne Zerstoerung oder Verlust des Ringlaeufers zu ermoeglichen, dient die Aufgabe, den Ringlaeufer so zu erfassen, zu spannen und vom Ring abzuziehen, dass eine Fadenbeschaedigung vermieden wird. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass der Ringlaeufer auf dem Ring relativ zum Hebeteil positioniert und von diesem an seinem einen Ringlaeuferende ueber die angrenzende Kante des Ringflansches hinweggezogen oder hinweggedrueckt wird, wobei der Ringlaeufer entgegen seiner eigenen Federspannung aufgeweitet und nach Ueberschreiten der Kante freigegeben wird, um vom Ring abzuspringen.

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Ringläuferentfernung bei Ringspinn- oder Rinqzvvirnmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen eines Ringläufers vom Ring einer Ringspinn- .oder Ringzwirnmaschine, wobei der Ringläufer mit einem Organ, erfaßt und vom Ring wegbewegt wird»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen .
Ein derartiges Werkzeug für einen Ring mit einem horizontalen Flansch ist aus der CH-PS 63 534 bekannt. Dieses bekannte Werkzeug ist zangenartig ausgebildet, wobei der erste Schenkel der Zange als seitlicher Anschlag für den sich auf dem Ring befindlichen Ringläufer dient. Der andere Schenkel ist mit einem den Ringläufer oberhalb des Ringes untergreifenden und gegen den.ersten Schenkel gerichteten keilförmigen Dorn verbunden. In rückseitiger Verlängerung des Domes weist dieses Werkzeug eine stangenartige, gebogene Sammelvorrichtung auf, auf welcher die abgenommenen Ringläufer aufgereiht werden. Beim Zusammendrücken der beiden Griff teile untergreift der Dorn den Ringläufer und dringt in eine im ersten Schenkel angeordnete Aussparung ein, so daß der Ringläufer mit seinen beiden Enden über den Flansch des Ringes abgehoben wird.
Beim Abnehmen des Ringläufers vom Ring besteht bei diesem bekannten Werkzeug die Gefahr, daß der sich durch den Ringläufer erstreckende Faden beschädigt oder gar zerrissen wird. Dies ist vermutlich auch der Grund dafür, daß ein derartiges,
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seit langem bekanntes Werkzeug in der Praxis nicht anzutreffen ist, obwohl ein Bedarf nach einem solchen Werkzeug besteht·
In der Praxis ist es üblich, die Ringläufer durch Haken, Dorne t Schnüre, Rohre usw. oder sogar durch Zerschlagen mit einem Hammer vom Ring zu entfernen. Die Ringläufer oder Teile derselben springen bei einer solchen Art des Entfernens ab und landen irgendwo in der Umgebung, beispielsweise auf dem Fußboden oder im Abgang des Arbeitsmaterials, aus welchem sie nur schwer oder überhaupt nicht aussortiert werden -können* Auch besteht durch abspringende Ringläufer eine Verletzungsgefahr, insbesondere der Augen.
Zi el d e r E r f indu ng
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein sicheres Abnehmen der Ringläufer, ohne Beschädigung des sich durch den Ringläufer erstreckendem Fadens bzw, ohne Zerstörung oder Verlust des Ringläufers ermöglichen.
Darlegung dos Wesens ^Qr1 Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ringläufer so zu erfassen, zu spannen und vom Ring abzuziehen, daß eine Fadenbeschädigung vermieden wird.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ringläufer auf dem Ring relativ zum Hebeteil positioniert und von diesem an seinem einen Ringläufer-
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ende über die angrenzende Kante des Ringflansches hinvveggezogen oder hinweggedrückt wird, wobei der Ringläufer entgegen seiner eigenen Federspannung aufgeweitet und nach Überschreiten der Kante freigegeben wird, um vom Ring abzuspringen·
Das erfindungsgemäße Verfahren und das zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Werkzeug ermöglichen ein kontrolliertes Erfassen und Spannen des Ringläufers, so daß dieser in einer vorbestimmten Richtung vom Ring abspringt. Beim Abspringen erhält der Ringläufer während des Entspannens zusätzlich zu oer Beschleunigung in axialer oder radialer Richtung, je nach Ausführung des Ringflansches, an seinem abgehobenen Ende durch die abgerundete Kante des Ringflansches eine beschleunigende Komponente. Diese zusätzliche Komponente versetzt den Ringläufer in seiner eigenen Ebene in eine Drehbewegung, durch welche er den Faden freigibt und diesen dabei unbeschädigt läßt. Die kontrollierte Abflugrichtung des Ringläufers ermöglicht sodann ein Auffangen desselben»
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird der Ringläufer nach dem Abspringen von einer Sammelvorrichtung aufgenommen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Ringläufer durch Mittel zum Positionieren seitlich ausgerichtet, innerhalb seines Spielraumes mit seinem einen Ringläuferende in Richtung des Ringes gezogen und bis zum Wegziehen oder Wegdrücken in dieser Position gehalten.
Eine erfindungsgemäße Ausbildung des Verfahrens bei einem Ring mit einem horizontalen Flansch besteht darin, daß der
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Ringläufer an seinem innerhalb des Ringes liegenden Ringläuferende vom Hebeteil Untergriffen und über die innere Kante des Ringflansches hiniveggezogen wird, um im wesentlichen in radialer Richtung vom Ring abzuspringen.
In der1 erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Mittel zum Positionieren des Ringläufers relativ zum Hebeteil vorgesehen und dieses weist einen in der Ebene des Ringläufers relativ zum Ring bewegbaren Haken auf, um den Ringläufer an seinem einen Ringläuferende über die angrenzende Kante des Ringflansches hinwegzuziehen oder hinwegzudrücken.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Mittel zum Positionieren einen Permanentmagneten auf.
Diese Ausführungsform sorgt dafür, daS der Ringläufer vor dem Erfassen durch das hakenförmige Teil mit einem einfachen Mittel in eine genau definierte Position gebracht wird, ohne daß hierzu eine besondere Betätigung erforderlich ist, da eine Annäherung des Werkzeugs an den Ringläufer genügt·
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das Abstützteil eine zum Abstützen neben dem Ringläufer auf dem Ring vorgesehene Abstützfläche aufweist und der Permanentmagnet seitlich in dieses Abstützteil eingelassen ist.
Diese Ausführungsform ergibt beim Aufsetzen des Werkzeuges auf den Ring eine eindeutige Position des hakenförmigen Teils in bezug auf den Ring und gleichzeitig eine Basis für die Positionierung des Ringläufers.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Sammelvorrichtung einen Sammelbehälter auf, der mit einer Auffangöffnung für die abspringenden Ringläufer verbunden ist, !
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist die Auffangöffnung öer Anfang eines zum Sammelbehälter führenden Kanals, wobei zwischen dem Boden des Sammelbehälters und dem höhergelegenen Boden des Kanals ein Absatz angeordnet ist.
Diese Ausgestaltung erschwert das Herausrutschen von Ringläufern, die sich bereits im Sammelbehälter befinden.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Sammelbehälter auf seiner Oberseite eine nichtverschließbare öffnung zum Entleeren auf.
Schließlich sind in einer Ausgestaltung der Erfindung das Abstützteil und das Hebeteil mit Griff teilen verbunden, wo-. bei die Griff teile zangenartig durch eine Schwenkachse miteinander verbunden und durch eine Feder voneinander gespreizt gehalten sind. .
Aujjf ü h rung s be i s ρ i el
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: ein Werkzeug zum Entfernen eines Ringläufers im Längsschnitt;
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Fig. 2: das Werkzeug nach der Fig, I auf seine
links liegende Schmalseite gesehen;
Fig» 3s das Werkzeug im Querschnitt nach der Linie
III-III der Fig. 1;
Fig. 4: eine Teilansicht des Werkzeuges in vergrößerter Darstellung nach der Fig. 1 beim Entfernen eines Ringläufers von einem Ring, und
Fig. 5: eine Ansicht von der Ringinnenseite zur
Darstellung der Lage des Fadens.
Das in der Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist ein erstes Griffteil 4-0 und ein zweites Griffteil 38 auf, welche Griffteile 38 und 40 um eine Schwenkachse 60 gegeneinander bewegbar sind. Eine Feder 62 dient zum Spreizen der beiden Griffteile 38; 40 voneinander. Das erste Griffteil 40 umschließt im Querschnitt das zweite Griffteil 38 bis zur Schwenkachse 60 und bildet dabei ein kopfstehendes U. Das erste Griffteil 40 dient somit praktisch als Gehäuse, in welchem der größte Teil der übrigen Elemente untergebracht ist.
Das zweite Griffteil 38 ist mit einem sich von der Schwenkachse 60 im rechten Winkel zum zweiten Griffteil 38 erstreckenden Hebelarm 64 starr verbunden. Der Hebelarm 64 greift mit seinem Ende über einen Zapfen 66 an einem Ende einer um eine Achse 34 schwenkbare Lasche 36 an. Die Achse 34 ist im ersten Griffteil 40 befestigt. Das andere Ende der Lasche 36 ist über einen Zapfen 68 mit einem Zwischen-
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glied 28 gelenkig verbunden« Das Zwischenglied 28 weist in seinem mittleren Bereich ein schräggestelites Langloch 70 auf, durch welches es an einem im ersten Griffteil 40 angeordneten Zapfen 72 derart geführt ist, daß es sich gleichzeitig aufwärts bewegt/ wenn es durch Zusammendrücken der beiden Griff teile 38 und 40 über den Hebelarm 64 und die sich im Gegenuhrzeigersinn verschwenkende Lasche 36 in das erste Griffteil 40 hineingezogen wird. An dem der Lasche 36 entgegengesetzten Ende des Zwischengliedes 28 ist ein um eine Achse 30 schwenkbarer Haken 20 angeordnet.
Ein neben dem Haken 20 liegender Abstützteil 10 ist durch eine nach vorn verlängerte Seitenwand eines Kanals 50 gebildet, v/elcher im hinteren Teil des Werkzeuges mit seinem Kanal 50' in einen Sammelbehälter 22 mündet. Der Boden 52 des Sammelbehälters 22 liegt um einen Absatz 56 tiefer als der Boden 54 des Kanals 50; 50'» An der Oberseite des Sammelbehälters 22, dessen Begrenzung durch das erste Griffteil 40 gebildet ist, ist eine nichtverschließbare öffnung 53 zum Entleeren des Sammelbehälters 22 angeordnet.
Das den Kanal 50; 50* nach oben begrenzende Teil 74 weist zwei Gewindelöcher 76 und 78 auf, welche zur Befestigung dieses Kanalteils an der Seitenwand des ersten Griffteils dienen.
In der Fig. 2 ist das Werkzeug von seiner Vorderseite aus dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß das erste Griffteil 40 die Form eines umgekehrten U aufweist. Das Ende 24 des Hakens 20 ist bezüglich seines Schenkels 26 seitlich versetzt angeordnet« Durch diese Anordnung befindet sich das
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Ende 24 in der Flucht des Kanals 50. Das Abstützteil 10 weist eine Unterkante als Äbstützflache 14 auf«
Aus der Fig* 3 ist die Lage der Lasche 36 neben dem Hebelarm 64 ersichtlich» Die Lasche 36 liegt mit dem Zwischenglied 28 in der-selben Ebene* Das Zwischengliedes und die Lasche 36 sind an ihrem jeweiligen Verbindungsbereich auf nicht dargestellte Weise abgesetzt. Das den Kanal 50 umschließende Teil 74 und der Boden 54 sind durch eine in das Geivindeloch 76 eingeschraubte Senkschraube 80 mit dem ersten Griffteil 40 verbunden.
Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des vorderen Teils des Werkzeuges nach der Fig. 1 in einem größeren Maßstab* Zu dem Hebeteil 16 gehört das Zwischenglied 28 und aer durch die Achse 30 gelenkig daran befestigte Haken 20. Der Haken 20 ist in Richtung seines zum Greifen bestimmten Endes 24 durch eine am Zwischenglied 2S angreifende Feder 32 vorbelastet, wobei ein am Zwischenglied 28 angeordneter Anschlag 42 als Begrenzung dient.
Die am Abstützteil 10 angeordnete Abstützfläche 14 dient zum Abstützen des Werkzeuges auf der Oberseite eines Ringes 12 einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, Der Abstützfläche schließt sich in einem Winkel eine zur Anlage, an die Außenkante des Ringes 12 vorgesehene Anlagefläche 44 an« Der Haken 20 ist so angeordnet, daß er einen sich auf dem Ring 12 befindenden Ringläufer 46 an dem innenliegenden Ringläuferende 18 untergreift,
Zur Positionierung des' Ringläufers 46 vor dem Abheben ist im Abstützteil 10 in seiner dem Ende 24 dos Hakens 20 zuqe-
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kehrten Seitenfläche ein Mittel 48 in Form eines Permanentmagneten eingelassen.
Nachfolgend wird die Funktion des Werkzeuges näher beschrieben» Zum Entfernen des Ringläufers 46 vom Ring 12 wird das Werkzeug etwa 5 mn neben den Ringläufer 46 mit der Abstützfläche 14 auf den Ring 12 aufgesetzt« Der Ringläufer 46 wird nun mit dem Faden 84 in Richtung Abstützteil 10 bewegt· Das durch den Permanentmagnet gebildete Mittel 48 hebt dabei den Ringläufer 46 auf der inneren Kante 82 des Ringes 12 an und zieht ihn zu sich hin. In dieser Position des Ringläufers untergreift der Haken 20 mit seinem Ende 24 den Ringläufer 46. Durch Zusammendrücken der beiden Griff teile 38 und 40 wird der Haken 20 in Richtung der Abstützfläche 14 angehoben und untergreift dabei mit seinem Ende 24 das innenliegende Ringläuferende 18 des Ringläufers 46. Das Ringläuferende 18 wird dabei angehoben, bis es die innere Kante 82 des Ringes 12 überschritten hat. Da der Ringläufer 46 hierdurch aufgeweitet worden ist, wird er nach dem Überschreiten der inneren Kante 82 des Ringes 12 durch seine eigene Federwirkung radial nach außen unmittelbar in den eine Auffangöffnung bildenden Kanal 50 abspringen« Bei diesem Vorgang macht der Ringläufer 46 eine derartige Bewegung, daß der Faden 84 unbeschädigt bleibt.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, welche Lage der Faden 84 vor dem Abheben des Ringläufers 46 einnimmt«
Obwohl im Ausführungsbeispiel ein Werkzeug zum Entfernen eines C-förmigen Ringläufers 46 von einem Ring 12 mit einem horizontalen Flansch beschrieben wurde, lassen sich das be-
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anspruchte Verfahren sowie das Werkzeug auch zum Entfernen eines rohrförmigen Ringläufers von einem Ring mit einem vertikalen Flansch anwenden. In einem solchen Fall wird der Ringläufer an seinem nach unten gerichteten Ende von einem Haken erfaßt und nach innen gezogen, so daß er nach oben vom Ring abspringt,
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Organ bzw, der Haken hinter das Ende des Ringläufers greift, sondern es kann auch genügen, wenn der Haken den Ringläufer im Bereich seines einen Endes erfaßt und ihn an diesem Ende vom Ring wegdrückt.
Es ist auch im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nicht unbedingt erforderlich, daß das Werkzeug zangenartig ausgebildet ist, denn es ist auch denkbar, das Werkzeug in Form eines auf dem Ring abzustützenden Hebels auszubilden, ohne vom Schutzumfang abzuweichen.

Claims (11)

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1« Verfahren zur Ringläuferentfernung bei Ringspinn- oder Ringzvvirnmaschinen, wobei der Ringläufer von einem Organ erfaßt und vom Ring wegbewegt wird, gekennzeichnet dadurch, daß der Ringläufer (46) auf dem Ring (12) relativ zum Hebeteil positioniert und von diesem an seinem einen Ringläuferende (13) über die angrenzende Kante (82) des Ringflansches hinweggezogen oder hinweggedrückt wird, wobei der Ringläufer (46) entgegen seiner eigenen Federspannung aufgeweitet und nach Oberschreiten der Kante (32) freigegeben wird, um vom Ring (12) abzuspringen*
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angeordnet ist.
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2» Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Ringläufer (46) nach dem Abspringen von einer Sammelvorrichtung aufgenommen wird.
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3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Ringläufer (46) durch Mittel (48) zum Positionieren seitlich ausgerichtet, innerhalb seines Spielraumes mit seinem einen Ringläuferende (18) in Richtung des Ringes (12) gezogen und bis zum Wegziehen oder Wegdrücken in dieser Position gehalten wird,
4« Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Ringläufer (46) an seinem innerhalb des Ringes (12) liegenden Ringläuferende (18) vom Hebeteil (16) Untergriffen und über die innere Kante (82) des Ringflansches hinweggezogen wird, um im wesentlichen in radialer Richtung vom Ring (12) abzuspringen.
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5· Vorrichtung zur Ringläuferentfernung bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, mit einem zum Erfassen des Ringläufers bestimmten Organ, gekennzeichnet dadurch, daß Mittel (48) zum Positionieren des Ringläufers (46) relativ zum Hebeteil (IG) vorgesehen sind und dieses einen in der Ebene des Ringläufers (46) relativ zum Ring (12) bewegbaren Haken (20) aufweist, um den Ringläufer (46) an seinem einen Ringläuferende (18) über die angrenzende Kante (82) des Ringflansches hinvvegzuziehen oder hinvvegzudrücken.
6. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel (.48) zum Positionieren einen Permanentmagneten aufweisen.
7« Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Abstützteil (10) eine zum Abstützen neben dem Ringläufer (46) auf dem Ring (12) vorgesehene Abstützfläche (14) aufweist und äer Permanentmagnet seitlich in dieses Abstützteil (10) eingelassen ist.
8. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Sammelvorrichtung einen Sammelbehälter (22) aufweist, der mit einer Auffangöffnung für die abspringenden Ringläufer (46) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Auffangöffnung der Anfang eines zum Sammelbehälter (22) führenden Kanals (50; 50') ist und daß zwischen dem Boden (52) des Sammelbehälters (22) und dem höhergelegenen Coden (54) des Kanals (50; 50') ein Absatz (56)
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10» Vorrichtung nach .Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Sammelbehälter (22) auf seiner Oberseite eine nicht verschließbare öffnung (58) zum Entleeren aufweist,
11. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Abstützteil (10) und das Hebeteil (16) mit Griffteilen (38; 40) verbunden sind, welche zangenartig durch eine Schwenkachse (60) miteinander verbunden und durch eine Feder (62) voneinander gespreizt gehalten sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD80223872A 1979-09-14 1980-09-12 Verfahren und vorrichtung zur ringlauferentfernung bei ringspinn-oder ringzwirnmaschinen DD153142A5 (de)

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