DE3030444A1 - Verfahren und werkzeug zum entfernen eines ringlaeufers vom ring einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine - Google Patents

Verfahren und werkzeug zum entfernen eines ringlaeufers vom ring einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine

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DE3030444A1 DE19803030444 DE3030444A DE3030444A1 DE 3030444 A1 DE3030444 A1 DE 3030444A1 DE 19803030444 DE19803030444 DE 19803030444 DE 3030444 A DE3030444 A DE 3030444A DE 3030444 A1 DE3030444 A1 DE 3030444A1
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Description

Lüdenseneid, den 11. August 1980 A 80
Verfahren und Werkzeug zum Entfernen eines Ringläufers vom Ring einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Werkzeug zum Entfernen eines Ringläufers vom Ring einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5.
5
Ein derartiges Werkzeug für einen Ring mit einem horizontalen Plansch ist aus der CH-PS 63 534 bekannt. Dieses bekannte Werkzeug ist zangenartig ausgebildet, wobei der erste Schenkel der Zange als seitlicher Anschlag für den sich auf dem Ring befindlichen Ringläufer dient. Der andere Schenkel ist mit einem den Ringläufer oberhalb des Ringes untergreifenden und gegen den ersten Schenkel gerichteten keilförmigen Dorn verbunden. In rückseitiger Verlängerung des Domes weist dieses Werkzeug eine stangenartige, gebogene Sammelvorrichtung auf, auf welcher die abgenommenen Ringläufer aufgereiht werden. Beim Zusammendrücken der beiden Griffteile untergreift der Dorn den Ringläufer und dringt in eine im ersten Schenkel angeordnete Aussparung ein, so dass der Ringläufer mit seinen beiden Enden über den Flansch des Ringes abgehoben wird.
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Beim Abnehmen des Ringläufers vom Ring besteht bei diesem bekannten Werkzeug die Gefahr, dass der sich durch den Ringläufer erstreckende Faden beschädigt oder gar zerrissen wird. Dies ist vermutlich auch der Grund dafür, dass ein derartiges, seit langem bekanntes Werkzeug in der Praxis nicht anzutreffen ist, obwohl ein Bedarf nach einem solchen Werkzeug besteht.
In der Praxis ist es üblich, die Ringläufer durch Haken, Dorne, Schnüre, Rohre usw. oder sogar durch Zerschlagen mit einem Hammer von Ring zu entfernen. Die Ringläufer oder Teile derselben springen bei einer solchen Art des Entfernens ab und landen irgendwo in der Umgebung, beispielsweise auf dem Fussboden oder im Abgang des Arbeitsmaterials, aus welchem sie nur schwer oder überhaupt nicht aussortiert werden können. Auch besteht durch abspringende Ringläufer eine Verletzungsgefahr, insbesondere der Augen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ein Abnehmen der Ringläufer ermöglicht, ohne dass der sich durch den Ringläufer erstreckende Faden dabei beschädigt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäss durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 5 angegebenen Merkmale.
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Das erfindungsgemässe Verfahren und das zur Durchführung des Verfahrens bestiitmte Werkzeug ermöglichen ein kontrolliertes Erfassen und Spannen des Ringläufers, so dass dieser in einer vorbestimmten Richtung vom Ring abspringt. Beim Abspringen erhält der Ringläufer während des Entspannens zusätzlich zu der Beschleunigung in axialer oder radialer Richtung, je nach Ausführung des Ringflansches, an seinem abgehobenen Ende durch die abgerundete Kante des Ringflansches eine beschleunigende Komponente. Diese zusätzliche Komponente versetzt den Ringläufer in seiner eigenen Ebene in eine Drehbewegung, durch welche er den Faden freigibt und diesen dabei unbeschädigt lässt. Die kontrollierte Abflugrichtung des Ringläufers ermöglicht sodann ein Auffangen desselben.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 6 sorgt dafür, dass der Ringläufer vor dem Erfassen durch das hakenförmige Teil mit einem einfachen Mittel in eine genau definierte Position gebracht wird, ohne dass hierzu eine besondere Betätigung erforderlich ist, da eine Annäherung des Werkzeugs an den Ringläufer genügt.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 7 ergibt beim Aufsetzen· des Werkzeuges auf den Ring eine eindeutige Position des hakenförmigen Teils in bezug auf den Ring und gleichzeitig eine Basis für die Positionierung des Ringläufers .
13O0U/1O1O
— *7 —
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 9 erschwert das Herausrutschen von Ringläufern, die sich bereits im Sammelbehälter befinden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Werkzeug zum Entfernen eines Ringläufers
im Längsschnitt,
10
Fig. 2 das Werkzeug nach der Fig. 1 auf seine links liegende Schmalseite gesehen,
Fig. 3 das Werkzeug im Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht des Werkzeuges in vergrösserter Darstellung nach der Fig. 1 beim Entfernen eines Ringläufers von einem Ring, und 20
Fig. 5 eine Ansicht von der Ringinnenseite zur Darstellung der Lage des Fadens.
Das in der Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist ein erstes Griffteil 40 und ein zweites Griffteil 38 auf, welche Griffteile um eine Schwenkachse 60 gegeneinander bewegbar sind. Eine Feder 62 dient zum Spreizen der beiden Griffteile 38, 40 voneinander. Das erste Griffteil 40 umschliesst im Querschnitt das zweite Griffteil 38 bis zur Schwenkachse 60 und bildet dabei ein kopfstehendes ü. Das erste
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Griffteil 40 dient somit praktisch als Gehäuse, in welchem der grösste Teil der übrigen Elemente untergebracht ist.
Das zweite Griffteil 38 ist mit einem sich von der Schwenkachse im rechten Winkel zum zweiten Griffteil 38 erstrekkenden Hebelarm 64 starr verbunden. Der Hebelarm 64 greift mit seinem Ende über einen Zapfen 66 an einem Ende einer um eine Achse 34 schwenkbare Lasche 36 an. Die Achse 34 ist im ersten Griffteil 40 befestigt. Das andere Ende der Lasche 36 ist über einen Zapfen 68 mit einem Zwischenglied 28 gelenkig verbunden. Das Zwischenglied 28 weist in seinem mittleren Bereich ein schräggestelltes Langloch 70 auf, durch welches es an einem im ersten Griffteil 40,74 angeordneten Zapfen 72 derart geführt ist, dass es sich gleichzeitig aufwärts bewegt, wenn es durch Zusammendrükken der beiden Griffteile 38 und 40 über den Hebelarm 64 und die sich im Gegenuhrzeigersinn verschwenkende Lasche 36 in das erste Griffteil 40 hineingezogen wird. An dem der Lasche 36 entgegengesetzten Ende des Zwischengliedes 28 ist ein um eine Achse 30 schwenkbarer Haken 20 angeordnet.
Ein neben dem Haken 20 liegender Abstützteil 10 ist durch eine nach vorn verlängerte Seitenwand eines Kanals 50 gebildet, welcher im hinteren Teil des Werkzeuges mit seinem Bereich 50' in einen Sammelbehälter 22 mündet. Der Boden des Sammelbehälters 22 liegt um einen Absatz 56 tiefer als der Boden 54 des Kanals 50, 50'. An der Oberseite des Sammelbehälters 22,dessen Begrenzung durch das erste Griffteil
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— Q —
40 gebildet ist, ist eine nichtverschliessbare Oeffnung zum Entleeren des Sammelbehälters 22 angeordnet.
Das den Kanal 50, 50' nach oben begrenzende Teil 74 weist zwei Gewindelöcher 76 und 78 auf, welche zur Befestigung dieses Kanalteils an der Seitenwand des ersten Griffteils 40 dienen.
In der Fig. 2 ist das Werkzeug von seiner Vorderseite aus dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass das erste Gehäuseteil 40 die Form eines umgekehrten U aufweist. Das Ende 24 des Hakens 20 ist bezüglich seines Schenkels 26 seitlich versetzt angeordnet. Durch diese Anordnung befindet sich das Ende 24 in der Flucht des Kanals 50. Das Abstützteil 10 weist eine ünterkante als Abstützfläche 14 auf.
Aus der Fig. 3 ist die Lage der Lasche 3b neben aem neoelarra 64 ersichtlich. Die Lasche 36 liegt mit dem Zwischenglied 28 in der selben Ebene. Die Teile 28 und 36 sina an ihrem jeweiligen Verbindungsbereich auf nicht dargestellte Weise abgesetzt. Das den Kanal 50 umschliessende Teil 54,74 ist durch eine in das Gewinde 76 eingeschraubte Senkschraube 80 mit eiern ersten Griffteil 40 verbunden.
Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des vorderen Teils des Werkzeuges nach der Fig. 1 in einem grösseren Massstab. Mit der Bezugszahl 16 ist allgemein das Hebeteil bezeichnet, welchem das Zwischenglied 28 und der durch die Achse 30 gelenkig daran befestigte Haken 20 angehören. Der Haken
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20 ist in Richtung seines zum Greifen bestimmten Endes 24 durch eine am Zwischenglied 28 angreifende Feder 32 vorbelastet, wobei ein am Zwischenglied 28 angeordneter Anschlag 42 als Begrenzung dient.
5
Die am Abstützteil 10 angeordnete Abstützfläche 14 dient zum Abstützen des Werkzeuges auf der Oberseite eines Ringes 12 einer Ringspinn- oder Ringzwirnmachine. Der Abstützfläche 14 schliesst sich in einem Winkel eine zur Anlage an die Aussenkante des Ringes 12 vorgesehene Anlagefläche 44 an. Der Haken 20 ist so angeordnet, dass er einen auf dem Ring 12 sich befindenen Ringläufer 46 an seinem innenliegenden Ende 18 untergreift.
Zur Positionierung des Ringläufers 46 vor dem Abheben ist im Abstützteil 10 in seiner dem Ende 24 des Hakens 20 zugekehrten Seitenfläche ein Permanentmagnet 48 eingelassen.
Nachfolgend wird die Funktion des Werkzeuges näher beschrieben. Zum Entfernen des Ringläufers 46 vom Ring 12 wird das Werkzeug etwa 5 mm neben den Ringläufer 46 mit der Abstützfläche 14 auf den Ring 12 aufgesetzt. Der Ringläufer 46 wird nun mit dem Faden 84 Richtung Abstützteil 10 bewegt. Der Permanentmagnet 48 hebt dabei den Ringläufer 46 auf der Innenseite 82 des Ringes 12 an und zieht ihn zu sich hin. In dieser Position des Ringläufers 46 untergreift der Haken 20 mit seinem Ende 24 den Ringläufer 46. Durch Zusammendrücken der beiden Griffteile 38 und 40 wird der Haken in Richtung der Abstützfläche 14 angehoben und untergreift dabei mit seinem Ende 24 das innenliegende Ende 18 des Ringläufers 46. Das Ende 18 des Ringläufers 46 wird dabei angehoben bis es die Innenkante 82 des Ringes 12 überschritten hat. Da der Ringläufer 46 hierdurch aufgeweitet worden ist,
wird er nach dem Ueberscnreiten der Innenkante 82
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des Ringes 12 durch seine eigene Federwirkung radial nach aussen unmittelbar in den offenen Kanal 50 abspringen. Bei diesem Vorgang macht der Ringläufer 46 eine derartige Bewegung, dass der Faden 84 unbeschädigt bleibt. 5
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, welche Lage der Faden 84 vor dem Abheben des Ringläufers 46 einnimmt.
Obwohl im Ausführungsbeispiel ein Werkzeug zum Entfernen eines C-förmigen Ringläufers von einem Ring mit einem horizontalen Flansch beschrieben wurde, lassen sich das beanspruchte Verfahren sowie das Werkzeug auch zum Entfernen eines ohrförmigen Ringläufers von einem Ring mit einem vertikalen Flansch anwenden. In einem solchen Fall wird der Ringläufer an seinem nach unten gerichteten Ende von einem Haken erfasst und nach innen gezogen, so dass er nach oben vom Ring abspringt.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass das Organ bzw. der Haken hinter das Ende des Ringläufers greift, sondern es kann auch genügen, wenn der Haken den Ringläufer im Bereich seines einen Endes erfasst und ihn an diesem Ende vom Ring wegdrückt.
Es ist auch im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nicht unbedingt erforderlich, dass das Werkzeug zangenartig ausgebildet ist, denn es ist auch denkbar, das Werkzeug in Form eines auf dem Ring abzustützenden Hebels auszubilden, ohne vom Schutzumfang abzuweichen.
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Claims (11)

Lüdensclieid, den 11. August 1980 A 80 PATENTANSPRUECHE
1. Verfahren zum Entfernen eines Ringläufers vom Ring einer Ringspinn- oder Ringzv/irnmas chine, wobei der Ringläufer von einem Organ erfasst und vom Ring wegbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringläufer (46) auf dem Ring (12) relativ zum Organ (16,20,26) positioniert und von diesem Organ an seinem einen Ende (18) über die angrenzende Kante (82) des Ringflansches hinweggezogen oder hinweggedrückt wird, wobei der Ringläufer (46) entgegen seiner eigenen Federspannung aufgeweitet und nach Ueberschreiten der Kante (82) freigegeben wird, um vom Ring (12) abzuspringen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringläufer (46) nach dem Abspringen von einer Sammelvorrichtung (50,22) aufgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringläufer (46) durch Positionierungsmittel (48) seitlich ausgerichtet, innerhalb seines Spielraumes mit seinem eine.n Ende (18) in Richtung des Ringes (12) gezogen und bis zum Wegziehen oder Wegdrücken in dieser Position gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei
einem Ring (12) mit einem horizontalen Flansch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringläufer (46) an seinem
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HJN:as
13·9·1979 A 3119 CH
innerhalb des Ringes (12) liegenden Ende (18) vom Organ (16,20,26) Untergriffen und über die Innenkante (82) des Ringflansches hinweggezogen wird, um im wesentlichen in radialer Richtung vom Ring (12) abzuspringen. 5
5. Werkzeug zum Entfernen eines Ringläufers vom Ring einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem zum Erfassen des Ringläufers bestimmten Organ, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (48) zum Positionieren des Ringläufers (46) relativ zum Organ (16,20,26) vorgesehen sind und das Organ ein in der Ebene des Ringläufers (46) relativ zum Ring (12) bewegbares hakenförmiges Teil (20) aufweist, um den Ringläufer (46) an seinem einen Ende (18) über die angrenzende Kante (82) des Ringflansches hinwegzuziehen oder hinwegzudrücken.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren einen Permanentmagneten (48) aufweisen.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Organ (10) eine zum Abstützen neben dem Ringläufer (46) auf dem Ring (12) vorgesehene Abstützfläche (14) aufweist und der Permanentmagnet (48) seitlich in dieses weitere Organ (10) eingelassen ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 5, mit einer Sammelvorrichtung für die abgenommenen Ringläufer, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelvorrichtung einen Sammelbehälter (22) aufweist, der mit einer Auffangöffnung (50) für die abspringenden Ringläufer (46) verbunden ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangöffnung (50) der Anfang eines zum Sammelbe-
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hälter führenden Kanals (50,50') ist und dass zwischen dem Boden (52) des Sammelbehälters (22) und dem höhergelegenen Boden (54) des Kanals (50,50') ein Absatz (56) angeordnet ist.
5
10. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (22) auf seiner Oberseite eine nichtverschliessbare Oeffnung (58) zum Entleeren aufweist.
11. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Organe (10,16) mit Griffteilen (38,40) verbunden sind, welche Griffteile zangenartig durch eine Schwenkachse (60) miteinander verbunden und durch eine Feder (62) voneinander gespreizt gehalten sind.
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DE19803030444 1979-09-14 1980-08-12 Verfahren und werkzeug zum entfernen eines ringlaeufers vom ring einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine Withdrawn DE3030444A1 (de)

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