DE69716858T2 - Apparat zum Montieren und Entfernen von Fahrzeugrädern in Maschinen mit einer horizontalen Welle, sowie Radauswuchtmaschinen - Google Patents

Apparat zum Montieren und Entfernen von Fahrzeugrädern in Maschinen mit einer horizontalen Welle, sowie Radauswuchtmaschinen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Arbeitsschritte zum Montieren und Abnehmen von Rädern von Motorfahrzeugen im Allgemeinen bei Maschinen die eine rotierende horizontale Welle besitzen, an der die Räder befestigt werden sollen.
  • Ein typisches Beispiel solcher Maschinen stellen Radauswuchtmaschinen dar, die eine vorkragende horizontale Welle besitzen, auf die das auszuwuchtende Rad gesteckt und in geeigneter Weise festgeschlossen wird.
  • Insbesondere werden bei diesen Auswuchtmaschinen die Arbeitsschritte des Montierens und Abnehmens üblicherweise von Hand ausgeführt, was besonders unhandlich ist, wenn man relativ schwere Räder vor sich hat.
  • Die Welle der Auswuchtmaschine ist nämlich um ein bestimmtes Maß von dem Boden entfernt, das größer ist, als der Radius des Rads, so dass es daher angehoben werden muss, um es axial mit der Welle auszurichten und auf diese zu stecken.
  • Diese schwierigen Arbeitsschritte sind natürlich besonders ermüdend oder beanspruchend, wenn sie wiederholt in kurzen Abständen ausgeführt werden, was häufig vorkommt.
  • Außerdem besagt eine Regelung jüngster gesetzlicher Vorschriften, nicht nur auf der nationalen Ebene, bezüglich der Punkte Arbeitsplatzsicherheit und Arbeitsgesundheit, dass Arbeiter, die relativ ermüdende Pflichten auszuführen haben, nicht gezwungen werden dürfen, übermassige und andauernde Anstrengungen auszuführen.
  • Es besteht daher das Bedürfnis, Mittel zu haben, die geeignet sind den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
  • Außerdem wurden in einem Versuch, dem Obigen zu begegnen, Vorrichtungen vorgeschlagen, die aus einer Plattform bestehen, auf die das auszuwuchtende Rad gestellt wird; die Plattform kann durch Betätigung geeigneter Mittel, wie zum Beispiel einem Hebezeug mit mehreren teleskopischen Elementen, vertikal gleiten.
  • Diese Herangehensweise hat sich aber als nicht zufrieden stellend erwiesen, da die Ausrichtung zwischen der Radachse und der Auswuchtwelle nicht automatisch erfolgt und oft mehrere Betätigungen des Hebezeugs erfordert und daher unangemessen Zeit raubend ist, und da die Ausrichtung nicht präzise ist, was üblicherweise, wie bei der manuellen Montage, eine unerwünschte Reibung zwischen dem Metallrad und der Auswuchtwelle mit sich bringt mit in der Folge möglicher falscher Messungen.
  • Beispiel von Radhandhabungsvorrichtungen sind den älteren Dokumenten FR-A-2674330, GB-A-2066206 und US-A-383038 zu entnehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Probleme zu eliminieren, während der obigen Regelung entsprochen wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Gerät gelöst, das die Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 umrissen sind. Ein derartiges Gerät besteht hauptsächlich aus einer Struktur, die vor der Radauswuchtmaschine aufgestellt wird, einer Greifeinheit, die so ausgebildet ist, dass sie das Rad greift und hält und es so anhebt, dass es in perfekter Ausrichtung mit der rotierenden horizontalen Welle der Radauswuchtmaschine gebracht ist.
  • Die Greifeinheit besteht aus zwei aufeinander zugewandten Klauen, die übereinander angeordnet sind und drei Bewegungen ausführen können, nämlich:
    • – eine Bewegung der beiderseitigen Annäherung und Entfernung, durch die sie den Reifen des Rads ergreifen, das geprüft werden soll und/oder des Loslassens eines solchen, das bereits geprüft wurde;
    • – eine vertikale Bewegung, durch die die Klauen zwischen einer abgesenkten Position, in der sie das zu prüfende Rad aufnehmen und das geprüfte Rad entfernen, und einer angehobenen Position, in der die Klauen gegenüber der Auswuchtwelle in einer spiegelsymmetrischen Art angeordnet sind;
    • – und einer horizontalen Bewegung nach vorn und zurück, parallel zu der Auswuchtwelle zwischen einer zurückgezogenen Position, in der die Klauen das Rad so halten, dass es axial mit dem freien Ende der Welle und vor dieser ausgerichtet ist, und einer ausgefahrenen Position, in der die Klauen das Rad so halten, dass es axial mit der Welle ausgerichtet und auf diese aufgesteckt ist.
  • Die ersten beiden Bewegungen können simultan erfolgen oder auch nicht.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in an abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Die obigen Charakteristika und die konstruktiven und funktionellen Merkmale der Erfindung werden anhand der ausführlichen Beschreibung verdeutlicht, die in Bezug auf die Figuren der beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, die rein als nicht einschränkende Bespiele verschiedene besondere und bevorzugte Ausführen von dieser darstellen:
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von 1; 3 ist eine vergrößerte Teildraufsicht von 2;
  • 4 ist eine Vorderansicht der Erfindung gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 5 ist eine Draufsicht mit Ausbrüchen von 4;
  • 6 ist eine Ansicht einer modifizierten Version der Ausführung gemäß den 1 bis 3.
  • Die obigen Figuren, insbesondere 1 bis 3, zeigen einen flachen Basisrahmen 1, der horizontal ausgerichtet ist und auf verstellbaren Füßen 2 ruht.
  • Der Rahmen 1 soll vor einer Radauswuchtmaschine aufgestellt werden, die schematisch mit der Referenznummer 300 in den 2 und 5 gezeigt ist, und besitzt zwei horizontale und zylindrische Stangen 3, die parallel zueinander und zu der rotierenden horizontalen Welle der Maschine 300 liegen.
  • Die Basis 33 eines darüber liegenden zweiten Rahmens 5 ist mittels geeigneter Buchsen gleitend auf den Stangen 3 montiert; der vierseitige zweite Rahmen ist vertikal angeordnet und besitzt eine mittlere vertikale Stange 6.
  • Zwei Hülsen, jeweils eine obere 7 und eine untere 8, sind gleitend auf der Stange 6 angeordnet; jeweils übereinander liegende Klauen, die den Reifen der Räder, die ausgewuchtet werden sollen, halten sollen, sind mit den Hülsen verbunden.
  • Die Referenznummer 10 (1) bezeichnet ein Rad, das einen relativ kleinen Durchmesser besitzt, die Referenznummer 20 bezeichnet ein Rad, das einen relativ großen Durchmesser besitzt und die Referenznummer 30 (2) bezeichnet ein Rad, dessen Durchmesser zwischen denen der beiden ersten Räder liegt. Die Längsachse der Räder 10, 20 und 30 ist durch die Referenznummer 100 bezeichnet, während die Längsachse der Auswuchtwelle mit der Referenznummer 200 bezeichnet ist.
  • Die erste Klaue 80 der beiden Klauen 70 und 80 ist wiegenförmig, d. h. sie ist geformt wie ein Abschnitt einer zylindrischen Fläche und die zweite Klaue 70 ist geformt wie eine umgekehrte Wiege, deren internen Bodengenerierende vertikal zu der internen Bodengenerierenden der darunter liegenden Klaue 80 ausgerichtet ist.
  • Der Rahmen 1 wird vor der Radauswuchtmaschine 300 aufgestellt, so dass die vertikale Ebene, die in den 1 und 4 mit der Referenznummer 400 bezeichnet ist, die durch die Bodengenerierenden verläuft auch die Achse 200 enthält.
  • Es ist auch ausgeführt, dass das erfindungsgemäße Gerät mittels der einstellbaren Füße 2 und durch die Mittel 1110 (1, 2, 4 und 6) die nachstehend erwähnt werden, eingestellt werden kann, so dass wenn das auszuwuchtende Rad angehoben wird, wie nachfolgend beschrieben, die Achse 100 des Rads exakt in axialer Ausrichtung mit der Achse 200 angeordnet ist.
  • Außerdem ist eine Rutsche oder eine Rampe 90 zur Montage des auszuwuchtenden Rads und zur Abnahme des bereits ausgewuchteten Rads mit der unteren Klaue 80 verbunden.
  • Die obige Beschreibung betrifft auch die Ausführung der 4 und 5 und die modifizierte Ausführung der 6.
  • Gemäß den 1 bis 3 ist festzustellen, dass an der Seite des zweiten Rahmens 5, die derjenigen, die von den Klauen 70, 80 besetzt ist, entgegengesetzt liegt eine Betätigungseinheit vorhanden ist, die aus zwei übereinander angeordneten Hebezeugen des Zweiwegetyps besteht, die miteinander verbunden sind; das obere Hebezeug ist mit der Referenznummer 9 bezeichnet und das untere ist mit der Referenznummer 11 bezeichnet; der Schaft 19 des ersten Hebezeugs 9 besitzt einen Querflügel 14 und der Schaft 111 des zweiten Hebezeugs 11 ist starr mit der Basis 33 verbunden.
  • Der Schaft 111 ist mit den Einstellmitteln 1110 verbunden, die geignet sind, die Achse 100 des Rads 10, 20, 30 in perfekter axialer Ausrichtung mit der Achse 200 der Auswuchtwelle anzuordnen, wenn das Rad in seiner angehobenen Position ist; diese Mittel bestehen aus einem Gewindesystem, das die Länge des Schafts 111 anforderungsgemäß verändern kann.
  • Außerdem:
    • – ist die obere Hülse mit zwei einander gegenüber liegenden Flügeln 12 und 13 versehen;
    • – besitzt die untere Hülse 8 einen Flügel 15;
    • – besitzt die Betätigungseinheit 9, 11 eine kleine seitliche Riemenscheibe 18 mit einer horizontalen Achse; und
    • – ist an dem oberen Ende des zweiten Rahmens 5 eine kleine Riemenscheibe 190 angeordnet, die ebenfalls eine horizontale Achse besitzt.
  • Ein Riemen 66 ist auf der Riemenscheibe 190 geführt; der Riemen ist mit einem Ende an dem Flügel 12 befestigt und ist mit dem anderen Ende mit dem oberen Ende einer Zugfeder 21 verbunden, deren unteres Ende an der Basis 33 befestigt ist; ein zweiter Riemen 17 ist auf der Riemenscheibe 18 geführt und mit einem Ende mit dem Flügel 13 und mit dem anderen Ende mit dem Flügel 14 verbunden.
  • Ein dritter Riemen 16 ist zwischen den beiden Flügeln 14 und 15 aufgespannt.
  • Gemäß der alternativen Ausführung von 4 und 5 erhebt sich von der Basis 33 eine viereckige hohle Säule 39, die zwei einander entgegen gesetzte vertikale Führungen 40, 41 besitzt; zwei Gleitteile, jeweils ein oberes 42 und ein unteres 420, sind mit der ersten Führung 40 verbunden und das Gleitteil, das mit der Referenznummer 43 bezeichnet ist, ist mit der zweiten Führung 41 verbunden.
  • Die Gleitteile 42 und 420 tragen jeweils die Wiegen 70 und 80 und das Gleitteil 43 besitzt zwei übereinander liegende Winkeleisen 430, zwischen denen das vertikale Zweiwegehebezeug 45 eingeschlossen ist.
  • Es ist ein zweites Zweiwegehebezeug 44 vorhanden, das parallel mit dem ersten ausgerichtet ist, jedoch zu diesem vertikal versetzt; sein Schaft ist mit dem unteren Winkeleisen 430 fest verbunden, wobei Mittel 1110 zur Einstellung seiner eigenen Länge dazwischen angeordnet sind und sein Körper ist starr mit der Basis 33 verbunden.
  • Außerdem ist der Schaft des Hebezeugs 45 nach unten gerichtet, wo er einen Querflügel 46 besitzt; ein frei drehender Zahnring 450 ist über dem hinteren Ende des Hebezeugs 45 angeordnet und über dem unteren Winkeleisen 430 ist ein Paar freier Zahnringe vorhanden, die koaxial sind und jeweils mit den Referenznummern 49 und 50 bezeichnet sind.
  • Es sind auch zwei Ketten 47 und 48 vorhanden: die erste ist an einem Enden mit dem Flügel 46 verbunden und dann auf den Zahnringen 450 und 49 geführt und ist mit ihrem anderen Ende starr mit dem oberen Gleitteil 42 verbunden, während die zweite Kette 48 mit einem Ende mit dem Flügel 46 verbunden und dann auf dem Zahnring 50 geführt, und mit ihrem anderen Ende an dem unteren Gleitteil 420 befestigt ist.
  • Obwohl nicht gezeigt ist ausgeführt, dass mit dem oberen Gleitteil 42 ein Riemen verbunden und in der Säule 39 geführt ist, wo er ein Gegengewicht trägt, das das Gleitteil 42 hält und die Kette 47 spannt. Die Refernznummer 145 (4) bezeichnet ein schützendes Sicherheitsgehäuse, das so angeordnet ist, das es das Hebezeug 45 einschließt.
  • Schließlich ist der Hub der Kleinhebezeuge 11 und 44 voreingestellt, während der Hub der Kleinhebezeuge 9 und 45 von dem Durchmesser der Räder 10, 20 oder 30 abhängt.
  • Außerdem sind geeignete Mittel, wie Überdruckventile oder andere Arten von Sensoren mit den Hebezeugen 9 und 45 verbunden; durch diese Mittel werden Signale an die Hebezeuge 11 und 44 geleitet, wie dies nachstehend erläutert wird.
  • Gemäß der modifizierten Ausführung von 6 sind der Riemen 66, die Riemenscheibe 190, der Flügel 19 und die Feder 21 weggelassen und die Gegengewichtsfunktion für die obere Klaue 70 ist einer ersten Feder 2000 übertragen, die auf der Stange 6 sitzt und zwischen den Hülsen 7 und 6 angeordnet und gepresst ist, sowie einer zweiten Feder 1000, die auch auf der Stange 6 sitzt und zwischen der Hülse 8 und der Basis 33 angeordnet ist.
  • Die zweite Feder 1000 hat auch den Zweck, eine sanfte Hubbegrenzung für das Absenken der Klaue 80 zu bieten. Natürlich kann das obige elastische System auch für die Lösung gemäß den. 4 und 5 angepasst werden, insbesondere, wenn eine zylindrische Stange 39 verwendet wird.
  • 6 zeigt, dass eine Halterung 77 an den Säulen des zweiten Rahmens 5 befestigt ist, die eine Hülse 88 trägt, in der die Einheit 9 gleitend aufgenommen ist; diese Mittel können natürlich auch für die Lösung gemäß 1 bis 3 vorgesehen werden.
  • Die Erfindung gemäß der ersten Ausführungsform und der Abwandlung arbeitet beginnend von der anfänglichen Konfiguration, die in 1 gezeigt ist, wie folgt. Nachdem das Rad 10 oder 20 auf die Klaue gestellt ist, erhält das Hebezeug 9 das Freigabesignal, um einen Vorschubhub auszuführen; demgemäß bewegen sich die beiden Klauen 70 und 30 durch die Riemen 16 und 17 aufeinander zu, klemmen den Reifen und das Rad 10 oder 20 erreicht die angehobene Position, die mit den Referenznummern 110 oder 120 bezeichnet ist.
  • Durch das Klemmen erhält das Hebezeug 11 das Freigabesignal, seinen eigenen Schaft 111 auszufahren; entsprechend wird das Rad 10 oder 20 in der Position positioniert, die mit den Refernznummern 210 oder 220 bezeichnet ist, in der die Achse 100 koaxial zu der Achse 200 liegt.
  • Die Betätigung der Hebezeuge 9 und 11 kann natürlich im Wesentlichen simultan erfolgen.
  • Die Basis 33 lässt man dann auf die Radauswuchtmaschine 300 zu gleiten, um die Zentrierbohrung des Rads auf die Auswuchtwelle zu stecken; die Klauen werden dann weg bewegt und das Rad ist auf der Welle befestigt, worauf das Auswuchten erfolgt.
  • Nach dem Auswuchtschritt schließen sich die Klauen wieder um das Rad und die Basis 33 wird dann von der Radauswuchtmaschine weg bewegt, woraufhin die Klauen durch Betätigung des Hebezeugs 11 abgesenkt werden und schließlich öffnen sich die Klauen ganz, um die untere, wie in 1 gezeigt, auf der Bodenebene anzuordnen, um das ausgewuchtete Rad zu entfernen.
  • Die Arbeitsweise ist für die Ausführung gemäß den 4 und 5 im Grunde die gleiche.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der obigen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen deutlich zu verstehen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das Dargestellte und Beschriebene beschränkt, sondern schließt alle technischen Äquivalente der zitierten Mittel und ihrer Kombinationen ein, sofern dies durch den Umfang der beiliegenden Ansprüche gedeckt ist.
  • Wenn technische Merkmale in irgendeinem Anspruch von Bezugszeichen gefolgt werden, so wurden die Bezugszeichen ausschließlich zu dem Zweck eingeführt, um die Lesbarkeit der Ansprüche zu erhöhen und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Umfang jedes Elements, das als Beispiel durch solche Bezugszeichen identifiziert wurde.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Montieren von Kraftfahrzeugrädern beliebiger Größe in perfekter axialer Ausrichtung auf die horizontale Welle einer Maschine, typischerweise einer Radauswuchtmaschine, bestehend aus einer Betätigungseinheit (9, 11) und einer Greifeinheit zum Greifen und Halten des Rads auf einem Gestell (1) das vor eine Radauswuchtmaschine (300) aufgestellt werden kann, wobei die Greifeinheit zwei aufeinander zugewandte und übereinander liegende Klauen (70, 80) besitzt, die so ausgebildet sind, dass ihre Betätigung durch die Betätigungseinheit (9, 11) erlaubt: – eine beiderseitige Annäherungs- und Entfernungsbewegung, durch die die Klauen (70, 80) den Mantel des Reifens des Rades (10), das geprüft werden soll, ergreifen und/oder ein bereits geprüftes daraus loszulassen; – eine Vertikalbewegung, durch die die Klauen (70, 80) zwischen einer abgesenkten Position, in der sie das Rad (10, 20, 30), das geprüft werden soll empfangen können und in der das geprüfte Rad entfernt werden kann, und einer angehobenen Position (110, 120), in der die Klauen (70, 80) symmetrisch gegenüber der Achse der Auswuchtwelle (200) angeordnet sind; und – einer Horizontalbewegung nach vorn und zurück, parallel zu der Achse der Auswuchtwelle, zwischen einer zurückgezogenen Position, in der die Klauen (70, 80) das Rad (10, 20, 30) so halten, dass es axial mit der Welle ausgerichtet ist und sich vor deren freien Ende befindet, und einer ausgefahrenen Position, in der die Klauen (70, 80) das Rad so halten, dass es axial mit der Welle ausgerichtet und auf diese aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit zwei aktive Hebemittel (9, 11) besitzt, die jeweils Hübe ausführen können, die die Vertikalbewegung der Klauen (70, 80) steuern, wobei ein erstes Hebemittel (11) so ausgebildet ist, dass es einen ausgewählten Hub zum Anheben oder Absenken der Klauen (70, 80) mit dem darin gehaltenen Rad (10, 20, 30) entlang einer Vertikalrichtung ausführt, so dass die Radachse (100) in Ausrichtung mit der Achse der Auswuchtwelle (200) kommt, oder aus dieser Ausrichtung mit der Achse (200) der Auswuchtwelle geht, und ein zweites Hebemittel (9) so ausgebildet ist, dass es einen Hub ausführt, der das gegenseitige Annähern und Entfernen der Klauen (70, 80) steuert, wobei das Ausmaß davon von dem Durchmesser des Rades (10, 20, 30) ab hängt, das ergriffen werden, beziehungsweise aus den Klauen (70, 80) genommen werden soll.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet weiter dadurch, dass das Gestell aus einem Grundrahmen (1) besteht, der ein Paar horizontaler zylindrischer Stangen (3) aufweist, die parallel zu der Wellenachse (200) sind und auf denen ein vertikales Element (6, 39) zum Führen, Halten und Zulassen des Gleitens der Klauen (70, 80) verschiebbar montiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet weiter dadurch, dass Einstellmittel (2, 1110) an dem Grundgestell (1) und den Betätigungsmitteln (9, 11) vorhanden sind, wobei die Einstellmittel geeignet sind, die Achse (200) der Auswuchtwelle mit der Achse (100) des Rades (10, 20, 30) am Ende des Anhebehubs der Klauen (70, 80) auszurichten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet weiter dadurch, dass die untere (80) der übereinander liegenden Klauen wie ein Korb und die obere (70) wie ein umgedrehter Korb geformt sind, wobei die innere Hüllkurve des Bodens der unteren Klaue (80) und die innere Hüllkurve der oberen Klaue (70) in einer gemeinsamen Hochebene (400) liegen, die auch die Achse (200) der Auswuchtwelle enthält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet weiter dadurch, dass mit der unteren Klaue (80) eine Rampe (90) zum Anheben und Absenken des Rads (10, 20, 30) das zu prüfen ist und für das bereits geprüfte Rad verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet weiter dadurch, dass das zweite Hebemittel (9, 45) eines der zweifach wirkenden Art ist und das erste Hebemittel (11, 44) eines der zweifach wirkenden Art ist und geeignet ist, das zweite Hebemittel (9, 45) in vertikaler Richtung zu verschieben.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet weiter dadurch, dass es zwei flexible Elemente (16, 17, 48, 47) aufweist, die sich von der Stange des zweiten Hebemittels (9, 45) erstrecken, die einen entgegengesetzten oder gekreuzten Zug haben und die mit den beiden Klauen (70, 80) verbunden sind, wobei die obere Klaue (70) mit einem Mittel (66, 21, 2000, 1000) versehen ist, das als Gegengewicht dient.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 6, gekennzeichnet weiter dadurch, dass sie weiter besteht aus: einer oberen Hülse (7) und einer unteren Hülse (8) mit denen jeweils die obere (70) und die untere (80) Klaue verbunden sind, wobei die obere und die untere Hülse auf dem vertikalen Element (6) gleiten können; entgegengesetzten Flügeln (12, 13), die mit der oberen Hülse (7) verbunden sind; einem weiteren Flügel (15), der mit der unteren Hülse (8) verbunden ist; einem Querflügel (14), der mit der Stange (111) des zweiten Hebemittels (9) verbunden ist; und Kabeln (66, 17, 16) die an einem Ende mit den Flügeln (12, 13, 14, 15) verbunden sind und die von Riemenscheiben (18, 190) geführt sind um die Bewegung von der Betätigungseinheit (9, 11) auf die Klauen (70, 80) zu übertragen.
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