DE3317580A1 - Vorrichtung zum vertikalen stapeln von arbeitsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen stapeln von arbeitsstuecken

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Description

Vorrichtung zum vertikalen Stapeln von Arbeitsstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Stapeln von Arbeitsstücken, die aus Textilmaterial, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sind, und wenigstens einen gesäumten Rand aufweisen, beispielsweisen Taschen.
Es sind bereits Stapelvorrichtungen bekannt, in denen Arbeitsstücke, wie Taschen, horizontal übereinander gestapelt sind, wobei die gesäumten Ränder vertikal fluchtend ausgerichtet sind. Bei einer derartigen Stapelung ist die Stärkendifferenz zwischen den gesäumten Rändern und den Rändern, die nicht gesäumt sind, so stark, daß es schwierig ist, das obere Arbeitsstück in fluchtender Ausrichtung zu den unteren zu halten. Es kommt häufig vor, daß ein oberes Arbeitsstück nicht auf dem Stapel liegen bleibt. Stapel aus zwanzig Arbeitsstücken, die in der beschriebenen Weise ausgebildet sind, sind aufgrund ihres Mangels an Stabilität nur schwer zu transportieren.
Ein erster Versuch, dies zu korrigieren, besteht darin, daß relativ kleine Stapel von beispielsweise zwanzig Stücken gebildet werden, die übereinander gelegt und zueinander im Winkel verdreht werden. Eine solche Anordnung ist nicht vollständig zufriedenstellend, da es noch schwierig ist, die Stapel von einer Stelle zur anderen zu transportieren.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum wirksamen vertikalen und Seite an Seite Stapeln einer Vielzahl von Arbeitsstücken zu schaffen, die einen gesäumten Rand aufweisen, die jeweils so verschoben werden, daß sie nicht mit dem gesäumten Rand des unmittelbar angrenzenden Arbeitsstücks in Eingriff kommen,
wobei die Stapelung der Arbeitsstücke innerhalb eines Käfigs erfolgen soll, der von der Stapeleinrichtung entfernbar ist, um die Überführung des Stapels zu einer anderen Stelle zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird bei der vertikalen Stapelvorrichtung für Arbeitsstücke durch ein vertikal angeordnetes Trichterelement gelöst, das nacheinander einzelne Arbeitsstücke aufnehmen und zu einer unteren Position führen kann, wo sie von dem Trichterelement entfernt und durch ein erstes U-förmiges Teil hindurch von einem horizontal angetriebenen Stapelarm geschoben werden. Der Stapelarm drückt das Arbeitsstück in Konakt mit einem sich vertikal erstreckenden Halteglied, das permanent in Richtung des ersten U-förmigen Teils gedrückt wird. In dem unteren Abschnitt des Trichters ist ein Positionierelement vorgesehen, das in Kontakt mit jedem Arbeitsstück kommt, wenn es in die Stellung abgesenkt wird, in der es vom Stapelarm verschoben wird. Das Positionierelement ist einer vertikalen Verschiebung mit jedem Arbeitsstück unterworfen und wirkt so, daß die gesäumten Ränder der Arbeitsstücke übereinander und in fluchtender Ausrichtung zu • dem vorher aufgenommenen Arbeitsstück plaziert werden. Das erste U-förmige Teil ist an einem Ende eines horizontalen Grundelements befestigt und erstreckt sich davon ausgehend nach oben. Von den sich vertikal erstreckenden Haltegliedern wird ein zweites U-förmiges Teil getragen. Wenn eine vorher festgelegte Anzahl von Arbeitsstücken zwischen dem ersten U-förmigen Teil und dem sich vertikal erstreckenden Halteglied gestapelt worden sind, wird das zweite U-förmige Teil von Hand so betätigt, daß sein unteres Ende an dem horizontalen Grundelement befestigt wird. Die vertikal gestapelten Arbeitsstücke sind dann zwischen den beiden U-förmigen Teilen, angeordnet, die zusammen mit dem horizontalen Basiselement einen Käfig zum Halten des Stapels bilden. Dieser Käfig erleichtert
das Entfernen der gestapelten Arbeitsstücke aus der Stapelvorrichtung sowie ihre Überführung von einer Stelle zur anderen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum vertikalen Stapeln von Arbeitsstücken werden die Nachteile der bekannten Ausführungsformen von Arbeitsstückstapeleinrichtungen vermieden. Die Vorrichtung ermöglicht es, daß Arbeitsstücke in einer vertikalen untereinander berührenden Anordnung plaziert werden können, wobei jeder gesäumte Rand vertikal bezüglich des vorhergehenden höher liegt, wodurch der gesäumte Abschnitt eines jeden Arbeitsstücks in Eingriff mit der einfachen Stärke des unmittelbar angrenzenden Arbeitsstücks kommt. Bei der derartigen Stapelung ist der Stärkenunterschied zwischen den gesäumten Rändern und den nicht gesäumten Rändern minimal.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Stapelvorrichtung,
Fig. 1a perspektivisch ein einzelnes Arbeitsstück mit gesäumten Rand,
Fig. 1b perspektivisch die Art der Stapelung einer Vielzahl von Arbeitsstücken,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung, wobei Teile entfernt sind, um weitere Einzelheiten zu
zeigen,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Stapelvorrichtung in Richtung des Teils A von Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit des Abschnitts der Vorrichtung zum Stapeln der Arbeitsstücke gemäß Fig. 1b und
Fig. 5 perspektivisch den Käfig, in welchem die Arbeitsstücke gestapelt werden und der von der Vorrichtung entfernbar ist, und den Transport des Stapels von einer Stelle zur anderen erleichtert.
Die in Fig. 1 gezeigte Stapelvorrichtung ist mit einem Basiselement 1 versehen, das ein Trichterelement 2 hat, welches auf ihm angebracht ist und eine mit Flanschen versehene Öffnung 3 für die Aufnahme von Arbeitsstücken 4 aufweist, die einen einzigen gesäumten Rand 5 haben.
Das Trichterelement 2 erstreckt sich von dem Basiselement 1 ausgehend nach oben und wird durch Schrauben 7 an einem Paar von im Abstand angeordneten vertikalen Stützen 6 gehalten. Die im Abstand angeordneten vertikalen Stützen 6 sind an dem Basiselement 1 befestigt. Das so abgestützte Trichterelement 2 ist mit einer Öffnung 8 versehen, durch die ein horizontal angetriebener Stapelarm 9 hindurchgehen kann, wenn er seine vorgesehene Funktion ausführt. Nachdem ein Arbeitsstück 4 in die mit Flanschen versehene öffnung 3 des Trichterelements 2 eingeführt worden ist, wird es nach unten zu einer Zuführungsposition geführt, wo sein unterer gesäumter Rand 5 mit den oberen Enden eines Paares von im Abstand angeordneten Hubarmen 10 in Eingriff kommt, die vertikal so verschoben werden, daß die Arbeitsstücke auf verschiedenen aufeinanderfolgenden Positionen plaziert werden, wie dies in Fig. 1b gezeigt ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, befindet sich ein erstes U-förmiges Teil 11 in unmittelbarer Nähe der öffnung 8 im Trichterelement 2 und ist mit seinem unteren Ende an einem horizontalen Grundelement 12 befestigt. Im Abstand von dem Trichterelement 2 ist ein vertikales Halteglied 13 vorgesehen, welches ein zweites U-förmiges Teil 14 trägt. Dieses vertikale Halteglied 13 ist an einem Paar von im Abstand angeordneten aufrecht stehenden
Teilen 15 festgelegt, die ihrerseits mit Bändern 16 verbunden sind, welche mit Hilfe eines Zwischenrads 17 auf eine Trommel 18 gewickelt werden, die federgespannt ist und dazu dient, das vertikale Halteglied 13 fortlaufend horizontal in Richtung des Stapelarms 9 zu drücken. Die unteren Enden der aufrecht stehenden Teile 15 sind gleitend verschiebbar an horizontal angeordneten Stangen 19 montiert, die dazu dienen, die aufrecht stehenden Teile 15 in Richtung des Stapelarms 9 zu führen, gegen den sie vorgespannt sind. Der Stapelarm 9 ist an einem aufrecht stehenden Teil 20 befestigt, das seinerseits an einer Stange 21 eines Kolbens festgelegt ist, der in einem Druckluftzylinder 22 angeordnet ist, wodurch die abwechselnden Bewegungen der Stange 21 auf den Stapelarm 9 übertragen werden.
Der Stapelarm 9 wirkt so, daß ein Arbeitsstück 4, das auf den Hubarmen 10 liegt, durch das erste U-förmige Teil 11 hindurch gedrückt wird, so daß es zwischen diesem Teil 11 und dem vertikalen Halteglied 13 positioniert ist. Durch die Verdunkelung einer Fotozelle 23 (Figur 2), die sich einstellt, wenn ein von einer Lichtquelle - 24 (Fig. 3) emittierter Lichtstrahl durch das Vorhandensein eines Arbeitsstücks in dem unteren Abschnitt des Trichterelements 2 abgeschirmt wird, wird ein Signal für die Betätigung des Stapelarms 9 ausgelöst. Der Stapelarm 9 wird während seiner Horizontalbewegung durch den unteren Abschnitt des aufrecht stehenden Teils 20 geführt, welches für eine Gleitbewegung auf einem Paar von im Abstand angeordneten Führungsstangen 25 (Fig. 2 und
3) angebracht ist. Das aufrecht stehende Teil 20 ist an seinem untersten Ende an einer Stange 26 festgelegt, das eine Klaue 27 trägt, die in Wirkungsverbindung mit einem Klinkenrand 28 steht, das auf einer Welle 29 befestigt ist. Auf der Welle 29 ist ein Haltenocken 30 (Fig. 4) befestigt, der mit der gleichen Anzahl von Aussparungen versehen ist, wie Zähne am Klinkenrad 28 vorge-
sehen sind. Diese Aussparungen im Haltenocken 30 dienen der Aufnahme einer Halterolle 31 nach jedem Schrittvorschub durch das Klinkenrad 28. Die Rolle 31 sitzt auf einem federvorgespannten Hebel 32, der schwenkbar an. dem Basiselement 1 angebracht ist.
Auf der Welle 29 ist weiterhin ein Positioniernocken 33 befestigt, der in Schritten gedreht wird, die dem Vorschub des Klinkenrads 28 durch die Klaue 27 entsprechen. Der schrittweise Vorschub des Positioniernockens 33 wirkt derart, daß ein Lagefühler (nicht gezeigt) verschoben wird, der an einem Gleitteil 34 befestigt ist, an dem ein Rollenelement 35 angebracht ist, welches eine Stange 36 hält. Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Stange 36 an einem Ende 37 und am gegenüberliegenden Ende an einem Halteteil 38 gelagert, das von einem Träger 39 nach unten ragt. Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, ist der Träger 39 vertikal auf im Abstand angeordneten parallelen Führungsstangen verschiebbar, die an der Unterseite des Basiselements 1 befestigt sind und von da nach unten ragen.
An dem Träger 39 sind die Hubarme 10 befestigt, erstrecken sich nach oben und werden nacheinander vertikal verschoben. Wenn das Klinkenrad 28 fünf Zähne hat, gibt es fünf aufeinander folgende Vertikalverschiebungen der Hubarme 10 mit jeder vollständigen Umdrehung der Welle 29, was sich so auswirkt, daß nacheinander fünf Arbeitsstücke 4 in Lage gebracht werden, die einzeln in das Trichterelement 2 eingeführt worden sind. Zu Beginn des Stapelvorgangs, wenn das vertikale Halteglied 13 mit dem zweiten U-förmigen Teil 14 angrenzend an das erste U-förmige Teil 1 positioniert ist, wird ein Arbeitsstück 4, das in das Trichterelement 2 eingebracht worden ist, nach unten geführt, bis es eine Stellung erreicht, in der sein unterer Rand an den Hubarmen angreift. Wenn das Arbeitsstück 4 in seiner unteren Position.ankommt, wird die Fotozelle
verdunkelt, wodurch ein Signal zum Druckluftzylinder 22 transportiert wird, um eine Bewegung des Stapelarmes 9 zum Arbeitsstück 4 zu bewirken. Der Stapelarm 9 drückt das Arbeitsstück durch die Öffnung 8 und das erste U-förmige Teil 11 in eine Lage gegen das vertikale Halteglied 13, das unter der Druckkraft des Stapelarms 9 um einen Betrag elastisch nachgibt, der ausreicht, daß die ganze Fläche des Arbeitsstücks in Eingriff mit dem vertikalen Halteglied 13 kommt.
Unmittelbar nachdem das Arbeitsstück 4 in diese Position gedrückt worden ist, wird der Stapelarm 9 in seine Ausgangsstellung durch die Stange 21 zurückgeführt. Das vertikale Halteglied 13 bewegt das Arbeitsstück 4 in Kontakt mit dem ersten U-förmigen Teil 11 und zwar auf einer Höhe, die von den Hubarmen 10 festgelegt ist. Dann wird ein weiteres Arbeitsstück 4 in das Trichterelement 2 abgesenkt, bis es in Kontakt mit den Hubarmen 10 kommt, die erneut einer vertikalen Verschiebung um eine Position unterworfen worden sind, was durch die Bewegung der Stange 26 eingeleitet worden ist. Die Stange 26 mit ihrer Klaue 27 und die verschiedenen wirkungsmäßigen zugeordneten Bauteile steuern die aufwärts gerichtete Verschiebung der Stange 36 und demzufolge der Hubarme 10. Bei der beschriebenen Vorrichtung werden diese Bewegungen fünfmal wiederholt, so daß fünf Arbeitsstücke 4 in der in Figur 1b gezeigten Weise gestapelt werden. Wie aus Fig. 1b zu ersehen ist, sind die Arbeitsstücke 4 in Fünfergruppen angeordnet. Die unteren gesäumten Ränder 5 einer jeden Gruppe sind übereinander um einen Betrag angeordet, der wenigstens gleich der Breite eines Saums ist, wodurch der restliche Teil jedes Arbeitsstücks in Kontakt mit dem Abschnitt eines jeden angrenzenden Arbeitsstücks kommen kann, da es eine einzige Stärke hat. Mit dem Stapeln von Sätzen von fünf Arbeitsstücken 4 wird in der beschriebenen Weise mit jeder Umdrehung der Welle 29 fortgefahren, was
' - 11 -
fünf aufeinanderfolgende Hübe der Stange 36 und der Hubarme 10 bedeutet. Nach Abschluß eines jeden Zyklus zum Stapeln eines Satzes von fünf Arbeitsstücken werden die Hubarme 10 in ihre untersten Stellungen zurückgeführt, in denen sie für den Start des nächsten Zyklus bereitgehalten werden.
Zwischen dem ersten U-förmigen Teil 11 und dem vertikalen Halteglied 13 wird eine vorher ausgewählte Anzahl von Arbeitsstücken und Sätzen davon gestapelt und dazwischen unter der Spannung gehalten, der die Bänder 16 durch die federgespannte Trommel 18 ausgesetzt sind.
Nach Abschluß des Stapelvorgangs wird der Eingriff des zweiten U-förmigen Teils 14 am vertikalen Halteglied 13 gelöst. Das zweite U-förmige Teil 14 wird nach unten in eine Stellung gedrückt, in der seine unteren gekrümmten Enden 41 in ein Paar von im Abstand angeordneten Löchern 42'eingeführt werden, die in dem horizontalen GrundeIeIement 12 vorgesehen sind.
Mit dem oberen Abschnitt des zweiten U-förmigen Teils ist das eine Ende einer Strebe 43 befestigt, die eine Vielzahl von im Abstand angeordnete Löcher auf ihrer Längserstreckung hat. Die Strebe 43 hat eine Länge, die bis zum ersten U-förmigen Teil 11 für die Befestigung daran reicht. Die Strebe 43 ist am ersten U-förmigen Teil 11 mit Hilfe eines am oberen Abschnitt dieses Teils in einem Stück angeformten Zapfens 44 befestigt, der in Eingriff mit einem der Löcher in der Strebe 43 bringbar ist. Die Kombination aus dem ersten und zweiten U-förmigen Teil 11 bzw. 14 und dem horizontalen Grundelement 12 bildet einen Käfig zum Abstützen der gestapelten Arbeitsstücke 4. Die Strebe 43 bildet zusätzlich eine Einrichtung zum Halten der gestapelten Arbeitsstücke im Käfig und dient als Handgriff zum Entfernen der Arbeitsstücke 4 als Ganzes aus dem Stapler und zum Transportieren des Stapels
von einer Stelle zur anderen.
Vor dem Entfernen des Käfigs mit den vom Stapler gestapelten Arbeitsstücken 4 wird das vertikale Halteglied 13 nach hinten gezogen bis ein von den aufrecht stehenden Teilen 15 festgelegtes Querteil 44 in einen federvorgespannten Haken 45 schnappt, der schwenkbar an dem Basiselement 1 gehalten ist.
Der Einsatz der Folgeschritte zum Stapeln der Arbeitsstücke in einem entfernbaren Käfig ermöglicht ohne Schwierigkeiten ein Stapeln und Halten von bis zu fünfhundert Arbeitsstücken.

Claims (9)

  1. F ü N E R EBBINGHAUS FINCK
    PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95
    Rockwell-Rimoldi S.p.A. DEAC-30966.0
    13. Mai 1983
    Vorrichtung zum vertikalen Stapeln von Arbeitsstücken
    Patentansprüche
    1, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Stapeln von Arbeitsstücken, die wenigstens einen gesäumten Rand aufweisen, gekennzeichnet durch
    a) ein Basiselement (1),
    b) ein Trichterelement (2), das an dem Basiselement (1) angebracht ist, sich davon ausgehend nach oben erstreckt und für die gesonderte Aufnahme und Führung von Arbeitsstücken nach unten in eine Zuführstellung dient,
    c) durch ein vertikales Halteteil (13), das für eine Verschiebebewegung auf dem Basiselement (1)im Abstand vom Trichterelement(2) angebracht ist und eine Vorspanneinrichtung (16,18) aufweist, die mit dem Halteglied (13) wirkungsmäßig so verbunden ist, daß sie dauernd in Richtung des Trichterelements (2) gedrückt wird,
    d) durch eine horizontal angetriebene Stapeleinrichtung (9, 21) für ein unabhängiges Entfernen eines jeden Arbeitsstücks aus der Beschickurigsstellung und
    e) durch eine Einrichtung (11, 12, 14), die zwischen dem Trichterelement (2) und dem vertikalen Halteglied (13) angeordnet ist, um nacheinander die Arbeits-
    OO I / OÖU
    stücke aufzunehmen und zu halten, die aus der Zuführungsstellung von der Stapeleinrichtung (9, 21) entfernt worden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichterelement eine Einrichtung, welche eine mit Flanschen versehene öffnung (3) für die Aufnahme der Arbeitsstücke bildet, und eine nockengesteuerte Hubeinrichtung in der Zuführungsstellung für das Angreifen am gesäumten Rand eines jeden Arbeitsstücks und für das gesonderte Anheben des Arbeitsstücks aufweist, um einen Eingriff der gesäumten Ränder der aneinandergrenzenden gestapelten Arbeitsstücke zu verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nockengesteuerte Hubeinrichtung ein Paar vom im Abstand angeordnete Hubarme (10) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß das vertikale Halteglied (13) an einem Paar von im Abstand angeordneten aufrecht stehenden Teilen (15) befestigt ist, die für eine Gleitbewegung auf einem Paar von im Abstand horizontal angeordneten Stangen (19) geführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung aus einem Paar von im Abstand angeordneten Bändern (16) besteht, die eine federgespannte Trommel (18) mit den aufrecht stehenden Teilen (15) verbindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal angetriebene Stapeleinrichtung einen vertikal angeordneten Stapelarm (9) aufweist, der mit einer Stange (21) eines
    33T/58Q
    Kolbens in Wirkungsverbindung steht, der in einem Druckluftzylinder (22) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzylinder (22) wirkungsmäßig mit einer Fotozelle (23) verbunden ist, um eine Aktivierung des Stapelarms (9) anzuzeigen, wenn ein Arbeitsstück in die Zuführungsstellung gelangt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Halteeinrichtung von einem Käfig gebildet wird, der ein horizontales Grundelement (12), das entfernbar an dem Basiselement
    (1) angebracht ist, ein erstes U-förmiges Teil (11), das an einem Ende des Grundelements (12) befestigt ist und sich davon ausgehend nach oben erstreckt, und ein zweites U-förmiges Teil (14) aufweist, das von dem vertikalen Halteglied (13) gehalten und wahlweise in Eingriff mit dem horizontalen Grundelement (12) im Abstand zu ersten U-förmigen Teil (11) bringbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig einen Steg (43), der an einem Ende des oberen Abschnitts des zweiten U-förmigen Teils (14) befestigt ist, und eine Einrichtung zum Befestigen des gegenüberliegenden Endes des Stegs (43) am oberen Abschnitt des U-förmigen Teils (11) aufweist, der einen Handgriff zum Entfernen des Käfigs aus der Vorrichtung bildet.
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