DE2449273C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Abheben mindestens eines biegsamen Blattes von einem Stapel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abheben mindestens eines biegsamen Blattes von einem Stapel

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DE2449273C3
DE2449273C3 DE2449273A DE2449273A DE2449273C3 DE 2449273 C3 DE2449273 C3 DE 2449273C3 DE 2449273 A DE2449273 A DE 2449273A DE 2449273 A DE2449273 A DE 2449273A DE 2449273 C3 DE2449273 C3 DE 2449273C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens entsprechend den in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 3 genannten Gattungen.
Es soll sich dabei um das Abheben eines flächigen Gebildes aus biegsamen Werkstoff, kurz »Blatt« genannt, wie Textilien, Filz, Kunststoff- oder Gummifolie oder Kunstleder, von einem Stapel handeln. Einige Industrie-Serienfertigungsverfahren bedingen das wiederholte Abheben solcher Blätter von einem Stapel. Als Beispiel sei die Oberbekleidungsindustrie genannt, wo von einem Stapel aus Textilzuschnitten die Textilzuschnitte oder -blätter einzeln von dem Stapel zur weiteren Verarbeitung durch Nähmaschinen entfernt werden müssen.
Bekanntlich muß beim Vereinzeln derartiger Zuschnitte oder »Blätter« von einem Stapel darauf geachtet werden, daß verschiedene Werkstoffe zu einer gewissen natürlichen Haftung oder Verankerung ineinander neigen, eine Neigung, die bei Kunstfasertextilien oder Kunstledcrblättern durch das Bilden elektrostatischer Ladungen noch verstärkt wird, die u. a. durch das Schneiden der Blätter hervorgerufen werden. Darüber hinaus fördert das Schneiden selbst die gegenseitige Haftung der gestapelten Blätter, da nämlich die Schnittkanten mehr oder weniger gebogen sind und ineinandergreifen. Die Blätter greifen auch durch das Ausfasern von Fäden oder Fasern an den Kanten ineinander.
Bei einem bekannten Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattungen (DE-OS 20 42 562) wird beim Absenken jedes Greifgliedes das oberste Blatt des Stapels zunächst durch die Nadeln des Greifkopfes erfaßt, bevor dieser selbst auf dem Blatt zur Anlage kommt. Im weiteren Verlauf seines Absenkens führen die an einem Schwenkarm befestigten Nadeln zunächst bei Hochschwenken des Arms zu der aufwärts gerichteten Bewegung auch noch
eine seitliche Bewegung beim Eindringen in das oberste Blatt aus. Dabei wird dann der Greifkopf mit seiner Auflagefläche voll auf den Stapel aufgesetzt, ohne daß aber ein besonderer Druck ausgeübt wird, nur um so das zu erfassende Blatt an seinem Platz entgegen der Schiebekraft der eindringenden Nadeln zu halten, wenn die seitliche Bewegung des die Nadeln tragenden Arms erfolgt Die Nadeln schwenken dabei weiter nach oben, heben das erfaßte Blatt hoch und drücken es auf zusätzliche Haltenadeln. Um ein einwandfreies Trennen des abzuhebenden Blattes vom Stapel zu gewährleisten, wird dann noch ein besonderer Niederdrückfinger in den sich ergebenden Spalt zwischen Blatt und Stapel eingeführt Dieses bekannte Verfahren benötigt somit eine große Zahl von Verfahrensschritten, und damit muß auch notwendig die entsprechende Vorrichtung ziemlich aufwendig sein. Der die Nadeln tragende Schwenkarm ist an einer Kurbel gelagert, über die auf die Nadeln die wesentliche seitliche Bewegung übertragen wird. Das bedingt eine Reihe von Hebeln, die teilweise federbelastet sein müssen. Die zur Sicherung einer einwandfreien Trennung des abzuhebenden Blattes vom Stapel verwendeten Niederdrückfinger greifen von unterhalb des Stapeltisches aus an und bedingen so eine aufwendige Kinematik. 2 ϊ
Bei einem anderen bekannten Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung (DE-OS 21 60 437) werden die an ihrer Unterseite mit widerhakenförmigen Vorsprüngen versehenen Greifköpfe auf den Stapel so aufgedrückt, daß die Unterseite der Greifköpfe unterhalb der «> normalen Stapelhöhe zu liegen kommt. Damit bilde' sich rings um den Greifkopf ein Materialwulst, in den dann die Vorsprünge bei einem seitlichen Verschieben der Greifköpfe eindringen, ohne allerdings dabei das Material zu durchdringen, so daß grundsätzlich immer 3-, nur ein Blatt abgehoben werden kann. Bei einer weiteren seitlichen Bewegung der Greifköpfe wird das Blatt gespannt und beim Anheben der Greifköpfe vom Stapel abgehoben. Da dabei unterstellt wird, daß die Blätter nicht immer sehr zuverlässig erfaßt sind, werden sofort nach einem geringfügigen Anheben von der Seite her Trennplalten eingeschwenkt, die die Blätter dann trennen und tragen. Hier sind die Greifköpfe an einem gemeinsamen Träger montiert und können nur so auch nur gemeinsam bewegt werden. Damit erfordert ein 4-, Umstellen auf eine andere Blattgröße eine besondere Einstellarbeit. Dieses bekannte Verfahren eignet sich im wesentlichen für schlaffes Material, wie Strickwaren.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Verfahren und Vorrichtungen bei einem Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattungen bei einfachster Ausbildung eine sichere Abnahme der gewünschten Zahl von Blättern und ein sicheres Erfasren zum Weitertransport zu gewährleisten. v,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 3 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen festgelegt. t,o
Durch den Druck des Greifkopfes und insbesondere durch die Enden seiner U-Schenkel auf die Stapelränder wird innerhalb des Greifkopfes ein Materialwulst erzeugt, der gerade unter dem Teil des Kopfes liegt, in dem durch das Anstechglied die Nadeln in das Material tn eingeführt werden sollen. Damit ist das Material in einer bestimmbaren Weise etwas gestreckt, und die Gewebemaschen sind etwas geöffnet, so daß die Nadeln leichter einführbar sind. Durch das geringfügige Nachlassen des Drucks nach dem Eingreifen der Nadeln läuft das Material etwas ein und legt sich selbst um die Nadelspitzen. Der Materialwulst verankert sich so von selbst, was ein betriebssicheres Erfassen des Materialblattes gewährleistet Es können mehrere Schichten praktisch aller Arten von Materialien und dazu noch in beliebiger Flächenausdehnung abgehoben werden. Es ist eine genaue Anstechtiefe der Nadeln unter Berücksichtigung der Blattdicke möglich, da ja die Nadeln erst nach dem vollen Andrücken der Greifköpfe eingeführt werden. Die Nadeln durchbohren die Blätter und ermöglichen so das Abheben mehrerer Lagen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 bis 5 schematisch die einzelnen Stufen vom Absenken der Greifköpfe bis zum Abheben des erfaßten Blattes,
F i g. 6 perspektivisch den Aufbau einer Vereinzelvorrichtung mit den Greifgliedern gemäß der Erfindung,
F i g. 7 perspektivisch und teilweise geschnitten ein Greifglied gemäß F i g. 6,
Fig.8a bis 8c schematisch verschiedene Arbeitsstellungen des Greifkopfes mit einem Anstechglied,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Greifgliedes,
Fig. 10 einen Schnitt a-a der F i g. 8b und
Fig. 11 vergrößert das Anstechglied, teilweise geschnitten.
Anhand der Fig. la bis Id wird zunächst ganz allgemein das dem Verfahren der Erfindung zugrunde liegende Prinzip mit Greifgiiedern in ihrer einfachsten Ausführungsform erläutert. Die schematisch dargestellten Greifglieder 3 enthalten einen quader- oder balkenförmigen Greifkopf, der nahe der beiden entgegengesetzten oberen Enden oder Kanten eines Stapels 5 aus biegsamen, flächigen Gebilden, kurz Bläuern, angeordnet ist.
Die Eigendruckfläche, d. i. die Bodenfläche 19 jedes Greifgliedes 3, ist mit mindestens einem nach unten vorspringenden Greifmittel in Form von einer Nadel oder einem Stift 16 versehen, wobei der Abstand »/« vom freien Ende einer derartigen Nadel 16 zur Bodenfläche 19 des Greifgliedes 3, im weiteren Vorsprungslänge /genannt, gleich oder wenig geringer als die Dicke »d« der abzuhebenden Blätter ist.
Wie das mit vergrößertem Maßstab in den Fig. 1 a bis ld dargestellt ist, hat ein Blattstapel 5 nach dem Zuschneiden eine Dicke, die das Produkt der Anzahl der Blätter, aus denen er zusammengesetzt ist. mit der Dicke d jedes Blattes überschreitet, da nämlich die Blätter nicht vollkommen flach sind, so daß sich Luft zwischen ihnen befindet. Es wird nun ein Vertikaldruck auf die entgegengesetzten Kanten des Stapels 5 durch die Greifglieder 3 ausgeübt, um zumindest das zu vereinzelnde Blatt bzw. die zu vereinzelnden Blätter im wesentlichen flachzudrücken oder zu verflachen, wie das in Fig. Ib dargestellt ist. Vorzugsweise wird durch das Drücken der Greifglieder 3 ein so weites Zusammendrücken der Blätter des Stapels 5 erzielt, daß mindestens die Oberseite des nächstunteren Blattes, von oben betrachtet, in einem Abstand von der Unterseite bzw. Bodenfläche 19 der Greifglieder 3 angeordnet ist, der gleich der Dicke ei des oberen Blattes ist. Praktisch wird das dadurch erreicht, daß der Stapel 5 auf die Gesamtdicke zusammengedrückt wird, die gleich dem Produkt der Anzahl der in ihm enthaltenen Blätter mit der Dicke deines Blattes ist. Ein derartiges Zusammen-
drücken des Stapels 5 ergibt ein Eindringen der Greifmittel 16 in die obere Lage bzw. das obere Blatt, ohne die bzw. das nächstuntere zu beeinflussen.
Anschließend werden, wie in Fig. Ic dargestellt, die Greifglieder 3 horizontal in entgegengesetzte Richtungen bewegt, um ein Verschieben des oberen Blattes gegenüber dem darunterliegenden Blatt zu erreichen, so daß das Verankern oder die Verankerungsneidung zwischen diesen Blättern beseitigt wird. Dieses Verschieben wird durch Spannen des oberen Blattes oder bei elastischem Werkstoff durch leichtes Strecken erreicht.
Wie in F i g. Id dargestellt, wird das derart aufgenommene obere Blatt abgehoben, wenn die Greifgiieder 3 vertikal angehoben werden, während das darunterliegende Blatt auf dem Stapel 5 verbleibt. Das vereinzelte Blatt kann nun an jeder geeigneten Stelle zur weiteren Verarbeitung abgesetzt oder -gelegt werden.
Es können auch mehr als ein Blatt erfaßt werden. Wenn die Anzahl der gleichzeitig zu vereinzelnden Blätter η ist, liegt die Vorsprungslänge /der Greifmittel 16 zwischen η ■ dund (n — \)d. Das (n + l)-te Blatt von oben verbleibt dann als oberstes Blatt auf dem Stapel 5.
Die F i g. 2 zeigt ein blakenförmiges Greifglied 3, dessen Unterseite mit mehreren Nadeln oder Reihen von Greifgliedern, wie Nadeln mit der gleichen Vorsprungslänge / versehen ist, während Fig.3 die Möglichkeit zeigt, daß die Nadeln oder Stifte 16 unter einem spitzen Winkel nach außen ragen. Die Vertikalhöhe oder Vorsprungslänge / jeder Nadel 16, d. i. der Abstand vom freien Ende einer derartigen Nadel oder eines derartigen Stiftes zur Unterseite bzw. Bodenfläche 19 des Greifgliedes 3, an dem sie befestigt ist, ist auch hier kleiner als die Dicke (n — d) der Anzahl π der zu erfassenden Blätter, jedoch größer als (n — \)d. Auch hier wird das beschriebene Verfahren der F i g. 1 angewendet, jedoch vorzugsweise wird während des Zusammendrückens das Greifglied 3 gleichzeitig gering nach außen bewegt, um das Eindringen der schrägen oder geneigten Nadeln 16 zu erleichtern. Analog zur Darstellung in F i g. 2 können auch mehrere geneigte Nadeln oder Reihen geneigter Nadeln verwendet werden, wie das F i g. 4 zeigt.
Die Greifmittel können auch durch einen beliebigen Vorsprung gebildet werden, wobei darunter Vorsprünge im eigentlichen Sinn des Wortes und auch grat- oder klettenförmige Vorsprünge auf Platten zu verstehen sind, die als klettenförmig vorspringende Teile aus einer derartigen Platte vorstehen.
Die besondere Gestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist schematisch in den Fig.5a bis 5e dargestellt, wobei das Zusammendrücken, Entlasten und Erfassen der Vereinzelglieder getrennt gesteuert oder geregelt werden. Die Figuren zeigen die fünf wichtigsten Verfahrensschritte. Wie sich aus Fig.5a ergibt, werden die quader- oder balkenförmigen Greifglieder 3 nahe und über den beiden entgegengesetzten oberen Enden oder Kanten eines Stapels 5 aus biegsamen oder nachgiebigen Blättern angeordnet Die Greifglieder sind mit mindestens einer geeigneten" Bohrung 3' versehen, worin ein Greifmittel in Form einer Nadel 16 gleiten kann. Die Bohrung 3' ist vorzugsweise so geneigt angeordnet, daß die nach unten gerichteten Spitzen der Nadeln 16 in der Bohrung 3' schräg oder geneigt nach außen ragen.
Die Greifglieder 3 werden auf den Stapel 5 mit zurückgezogenen oder eingefahrenen Nadeln 16 aufgebracht so daß der Stapel 5 nahe seinen entgegengesetzten Kanten flachgedrückt wird, wobei sich am Ausgang der Bohrung 3' ein leichter Wulst zumindest im oberen Blatt bildet, wie das in Fig. 5 dargestellt ist. Dann werden die Nadeln 16 in den Bohrungen 3' über eine Vorsprungslänge s = d/ύηα. nach unten bewegt, wobei d = Dicke des Blattes und λ = Erfassungswinkel gegen die Horizontale bedeuten. Dieser Verfahrensschritt ist in Fig. 5c dargestellt. Wenn η Blätter der Dicke d zu erfassen sind, dann besteht folgende Beziehung für die
IU Vorsprungslänge s:
sin a
nd
sin«
Die weiteren Verfahrensschritte wie Nachlasseti des Auflagedrucks und Spannen oder Strecken durch geringes horizontales Auseinanderbewegen der sich gegenüberliegenden Greifglieder (Fig.5d) und Abheben des angestochenen und abgelösten Blattes (Fig. 5e) sind mit denen des vorstehend dargelegten Verfahrens identisch.
Selbstverständlich können auch hier, wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, mehrere Nadeln und/oder Nadelreihen verwendet werden.
Ein besonderer Vorteil der Greifglieder 3 mit gleitenden Nadeln ist, daß sie wesentlich universeller und an verschiedene Blattdicken, abhängig von der verwendeten freien Vorsprungslänge der Nadelspitzen anpaßbar sind.
jo Fig.6 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung zum Abheben von Blättern, deren Greifglieder und deren Betriebsweise anhand der weiteren Figuren erläutert werden.
Durch die Greifglieder wird Blatt für Blatt von einem Stapel 5 aus auf Größe zugeschnittenen Textilblättern, d. h. Textilzuschnitten, erfaßt, die in gleicher Richtung liegen, wobei der Stapel 5 auf einem Trenntisch angeordnet ist. Deshalb erstrecken sich feste Horizontalträger 1 über dem Tisch. Die Träger 1 sind durch Querstäbe 2 miteinander verbunden, die einstellbar an den Trägern 1, z. B. durch Muttern und Bolzen, befestigt sind. Weiter sind die eigentlichen Greifglieder 3 ebenso einstellbar an den Querstäben 2 durch feste Greifer 7 befestigt. Der Ort der Befestigung der Querstäbe 2 und der Greifglieder 3 ist so gewählt, daß die Greifköpfe 4 der letzteren über den Ecken und/oder Kanten des Stapels 5 aus zu vereinzelnden z. B. Textilien angeordnet sind, wie das schematisch in F i g. 6 dargestellt ist. Die Greifglieder 3 werden elektronisch oder pneumatisch synchron gesteuert oder geregelt, um einen gleichförmigen Vereinzelbetrieb zu erreichen. Das wird durch Versorgungsschläuche 6 für z. B. Preßluft angedeutet.
Ein Ausführungsbeispiel eines Greifgliedes 3 mit einem Greifkopf 4 ist ausführlicher in F i g. 7 dargestellt.
Zur deutlicheren Darstellung wird bei der folgenden Beschreibung auch auf die Ausschnittsfiguren 8a bis 8c Bezug genommen.
Das vollständige Greifglied 3 wird von einem Lagerglied 13, z.B. aus Aluminiumguß, getragen, das einstellbar an den Querstäben 2 durch die Greifer 7 befestigt ist Das Lagerglied 13 ist mit drei vertikalen Bohrungen versehen, durch die Führstäbe 8 und 9 und ein Druckstab 10 nach oben und unten gleiten können.
Der Druckstab 10 ist z. B. mit einem Kolbenboden 11 in
■ einem Druckzylinder 12 verbunden. Um z.B. einen Druck nach unten auszuüben, wird ein geeigneter Pneumatikimpuls über die Versorgungsleitung 24
ausgeübt, während zur Anhebbewegung ein ähnlicher Impuls über die Versrogungsleitung 35 am Boden des Zylinders 12 ausgeübt wird.
Der Greifkopf 4 ist U-förmig ausgebildet, wobei die nach unten gerichtete Aussparung 14 durch Druckbakken 17 gebildet ist. Eine der Druckbacken 17 ist in F i g. 7 teilweise weggelassen, um das Anstechglied 15 mit den Nadeln 16 zu zeigen. Diese Nadeln 16 mit einstellbarer Vorsprungslänge sind an dem Anstechglied 15 durch eine geeignete Spannplatte 18 (Fig. 11) befestigt. Die Unterseite 19 der Spannplatte 18 wird so ausgeglichen, daß in der Anstechlage die Ebene der Unterseite 19 eine definierte Neigung gegen die Horizontale besitzt, wodurch die gegen die Nadeln gerichtete Kante der Ebene 19 niedriger als deren freies Ende 20 ist. Das hat zur Folge, daß an der Stelle der Anstechnadeln die Druckberührung so weit wie möglich auf eine Linienberührung verringert ist. Die Anzahl der Nadeln, die vorzugsweise in einer Reihe angeordnet sind, kann 1 bis 5 pro Anstechglied 15 betragen.
Als Nadeln werden industrielle Textilnadeln mit scharfen, halbstumpfen oder abgeflachten Spitzen, abhängig von der Art des zu vereinzelnden Werkstoffes verwendet.
Die Unterkante 50 des Anstechgliedes 15, das die Nadeln bei ihrer Spannrichtung berührt, ragt nicht so tief hinunter wie die Unterseite 51 der Spannplatte !8 (vgl. Fig. 11). Folglich wird ein Scheuern oder Gleiten der Nadelspitzen über den Werkstoff wesentlich wirksamer als bei der Verwendung balkenförmiger Greifglieder verhindert.
Das Anstechglied 15 ist fest mit einer Achse 21 verbunden. Die Achse 21 ragt beiderseits durch Schlitze 29 in die Druckbacken 17 und ist an einem Ende fest mit einem Hebelarm 26 verbunden (vgl. F i g. 8b und 8c). An seinem anderen Ende 27 ist der Hebalarm 26 gelenkig mit dem Unterende einer Kolbenstange 25 verbunden, die ebenfalls eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung in einem Druckzylinder 22 durchführen kann, der mit einer geeigneten Drucklegung 23 versehen ist. Der Zylinder 22 ist am Greifkopf 4 mittels einer Platte 36 befestigt. Eine zweite Achse 28 ist parallel zur Achse 21 drehbar in den Druckbacken 17 angeordnet und um die Achse 21 durch feste und parallel verbindende Arme 31 an beiden Seiten des Greifkopfes 4 (Fig. 10) drehbar befestigt. Die Achse 28 ragt durch eine Zylinderschlitzbohrung 30 in das Anstechglied 15. Die Drehung der Achse 28 in den Lagern in den Druckbacken 17 wird durch geeignete Druck- bzw. Stoßkräfte erzeugt, die auf die in Fig. 10 dargestellten Verbindungsarmenden wirken.
Der Betrieb der Gesarp.tar.ordnung wird nun anhand der F i g. 8a bis 8c erläutert In einem ersten Verfahrensschritt (Fig.9) werden die Greifköpfe 4 durch einen Druckimpuls über die Versorgungsschläuche 24 nach unten bewegt und auf den Stapel 5 aus Blättern nahe ihren Kanten oder Ecken gedrückt Anschließend wird das eingefahrene Anstechglied 15 um seine Drehachse 21 über den Hebel 26 durch Zuführen eines Druckimpulses durch die Zuführleitung 23 in den Zylinder 22 nach unten gedreht, der die Kolbenstange 25 und ebenso den daran am Ende 27 gelenkig angebrachten Hebel 26 nach unten stößt Die Schwenk- oder Drehbewegung setzt sich so lange fort, bis die Nadelspitzen 16 in das oberste Blatt unter einem Winkel von 25 bis 70°, vorzugsweise 45°, einstechen. Die Einstechrichtung stimmt vorzugsweise mit der Richtung der Nadelachse überein, in dieser Anstechlage sind die Nadelspitzen ungefähr in der Ebene der Unterkante des Greifkopfes 4 und ragen sogar vorzugsweise ein klein wenig hervor.
Der Druck des Greifkopfes 4 auf den Stapel 5 wird anschließend geringfügig vermindert, und die Anstechglieder 15 drehen sich in gleicher Richtung infolge des Drucks im Zylinder 22 weiter, in diesem Fall jedoch um die Drehachse 28; diese zweite Drehbewegung ist in Fig.8b dargestellt und ergibt eine im wesentlichen horizontale Streckung der angestochenen Lage bzw.
ίο des Blattes, da stets zwei sich gegenüberliegende und synchron wirkende Greifglieder 3 eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung der angestochenen Blattkanten hervorrufen. Aus dieser Kombination des schrägen oder geneigten Erfassens und horizontalen Spannens ergibt sich die zuverlässigste Vereinzelwirkung, da sie wirksam einer Beschädigung der Blattkanten durch Scheuern von Fasern und ähnlichem wiedersteht. Wenn zum Erfassen und Spannen die gleiche Drehbewegung der Nadelspitzen verwendet würde, bestünde nämlich die Gefahr, daß die Nadelspitzen über das Blatt ohne wirksames Erfassen oder, noch schlimmer, mit örtlichem Beschädigen des Blattes durch Zerreißen oder Zerfasern gleiten oder scheuern. Um das Gewünschte und einen bestimmten Spannabstand an beiden entgegengesetzten Enden des Stapels 5 zu erreichen, ist es selbstverständlich möglich, das Anstechglied 15 durch Berührung oder Anschlag gegen einen geeigneten (nicht dargestellten), in den Greifköpfen quer angeordneten Anschlag anzuhalten.
Ein weiterer bedeutender Vorteil dieses Greifgliedes ist eine zusätzliche Druckwirkung, begrenzt auf nahezu eine Drucklinie, die durch die Unterkante 51 des Anstechgliedes 51 selbst ausgeübt wird. Durch die Kombination einer geeigneten Nadel-Vorsprungslänge zusammen mit diesem bleibenden Liniendruck des Anstechgliedes 15 während des Erfassens (während der Druck der Druckbacken 17 mehr oder weniger gelöst ist) wird eine vollständig steuerbare und betriebssichere Anstechwirkung erhalten. Jedes mögliche Verhaken der derart erfaßten und gestreckten oder gespannten Blätter mit dem nächstunteren Blatt wird so beseitigt, d. h., das darunterliegende Blatt bleibt ungestört auf dem Stapel 5, und das erfaßte Blatt (bzw. die Blätter) kann (können) nun durch den Greifkopf 4 durch Ausüben eines synchronen Druckimpulses in den Zuführschläuchen 35 des Zylinders 12 abgehoben werden, wie das in F i g. 8c dargestellt ist.
Die beiden aufeinanderfolgenden Drehbewegungen des Anstechgliedes 15 sind ausführlicher in den Fig.9 und 10 dargestellt. Das Anstechglied ist normalerweise in seiner eingefahrenen Lage durch Wirkung einer geeignet eingebauten (nicht dargestellten) Feder im Zylinder 22 (Ausgangslage). Diese Feder hebt den Hebelarm 36 im Drehgelenk 27 zusammen mit dem Anstechglied 15 in seine obere Lage.
Das Erfassen wird so durchgeführt, daß der Druck im Zylinder 29 die Kolbenstange 25 und den Hebel 26 im Gelenk 27 gegen die Wirkung der Feder im Zylinder 22 nach unten stößt Das ergibt eine Drehung des Hebels 26 um die Achse 21 und der Achse 21 um sich selbst und um das Anstechglied 15, das fest daran befestigt ist Diese Drehung setzt sich fort, bis der Anschlag 33 (Fig. 10), der im Hebel 26 quer verankert ist, das Verbindungsarmende 34 berührt
Die Winkellage des Anstechgliedes 15 auf der Achse
' 21 ist einstellbar (deshalb ist eine breite Schlitzbohrung 30 im Anstechglied 15 vorgesehen) und wird so verstellt (gesteuert oder geregelt), daß bei Berührung des
Anschlags 33 mit dem Armende 34 die Anstechspitzen in ihre Anstechlagen nach unten gegangen sind, d. h. in die Ebene der Unterseite der Druckbacken 17 und vorzugsweise etwas tiefer, so daß die Wirkung des zuvor erwähnten Liniendrucks entsprechend ausgenutzt wird. Die Berührung des Anschlags 33 mit dem Armende 34 ergibt dann, wenn weiterer Druck durch die Zylinderstange 25 auf den Hebelarm 26 ausgeübt wird, daß sich letzterer zusammen mit dem Verbindungsarm 31 (und gegen die Stoßwirkung der Feder 32 im Armende 34) und zusammen mit der Achse 21 und dem Anstechglied 15 um die Achse 28 zu drehen beginnt. Der Drehpunkt des Anstechgliedes 15 während des Erfassungsbetriebes, nämlich die Achse 21, wird auf diese Weise auf die Achse 28 übertragen, was eine nahezu vollkommen horizontale Bewegung der Nadelspitzen ergibt
Beim Lösen der aufgenommenen Lage bzw. des Blattes erfolgt der beschriebene Betrieb offensichtlich in umgekehrter Reihenfolge. Der Druck im Zylinder 22 wird gelöst, und die Feder 32 drückt den Verbindungsarm 31 im Ende 34 nach oben, während die Feder im Zylinder 22 weiter den Hebel 26 im Gelenk 27 zusammen mit dem Greifglied 4 hebt. Die Druckbacken 17 an beiden Seiten des Greifgliedes 4 erleichtern wesentlich das Lösen der Nadeln von dem Blatt, wenn das Greifglied 4 wieder zurückgeschoben oder eingefahren wird.
Wenn die zu vereinzelnden Lagen oder Blätter eine zueinander verschiedene Oberflächenrauheit besitzen, ist es vorzuziehen, die Blätter mit der glattesten Oberfläche im Stapel 5 oben und die Blätter mit rauherer Oberfläche fortschreitend nach unten anzuordnen. Auf diese Weise wird wirksam verhindert, daß der Vereinzelwiderstand zwischen jedem aufeinanderfolgenden Paar oberer Blätter (nach Entfernen des vorhergehenden Blattes) größer als der Vereinzelwiderstand zwischen den darunterliegenden Blättern des Stapels ist.
Wegen der Einstellbarkeit der Vorsprungslänge der Nadeln und der Wahl der Nadelspitzenform kann das Greifglied an viele verschiedene Blätter mit verschiedenen Strukturen, Webarten, Dicken, Elastizitäten, Steifheiten, Gewichten usw. angepaßt werden. Offensichtlich können gegebenenfalls ebenso zwei oder mehr Blätter
ίο gleichzeitig entfernt werden. Wenn s die Vorsprungslänge der Nadeln in ihrer Achsrichtung und von ifirer Berührungsstelle mit der ausgeglichenen Unterkante der Spannplatte gemessen ist und wenn a. der Erfassungswinkel und d die Dicke des zusammengedrückten flachen und zu erfassenden Blattes sind, dann gilt vorzugsweise s = d/sina. Die maximale Betriebszuverlässigkeit der Greifglieder macht sie darüber hinaus zur Anwendung bei teil- oder vollautomatischen Verfahrensketten für Blätter, z. B. zur Versorgung automatischer Nähmaschinen, geeignet.
Ein weiteres Merkmal der universellen Art der Vereinzelglieder ist das, daß der Anstechdruck und die Spannung beim Spannen (Zylinder 22) getrennt von der Druckbacken-Last (Zylinder 12) einstellbar sind.
In Fertigkleidungsfabriken können mehrere Vereinzelgeräte gemäß der Erfindung über einem schrittweise fortschreitenden Fließband aufgestellt werden, auf dem verschiedene Stapel Blatt für Blatt durch Anwendung angepaßter Vereinzel- und/oder Ablegbewegungen an den aufeinanderfolgenden Standplätzen des Fließbandes gebildet bzw. entfernt werden können.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausgestaltungen möglich, z. B. bauliche Änderungen der Befestigung und der Auf- und Abbewegungseinrichtung der Greifglieder
j5 ebenso wie der Form des Erfasserkopfes, der Aussparung und des Anstechgliedes.
UlIaU Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abheben mindestens eines biegsamen Blattes von einem Stapel mit mindestens einem Paar von an einem festen Rahmen über dem Stapel angeordneten Greifköpfen, die im Bereich ihrer unteren Begrenzungsfläche Greifmittel in Form von nadelartigen Vorsprüngen aufweisen, wobei die Greifköpfe bei ihrem vertikalen Absenken auf den Stapel aufgesetzt werden und die Greifelemente mindestens das obere Blatt erfassen und infolge ihrer zueinander entgegengesetzt gerichteten horizontalen Bewegungskomponente den zwischen ihnen liegenden Bereich des Blattes spannen und damit ein Abheben des Blattes bei dem vertikalen Anheben der Greifköpfe ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifköpfe beim Aufsetzen auf den Stapel so aufgedrückt werden, daß unmittelbar unter den Greifelementen ein Blattmaterialwulst gebildet wird, daß die Greifelemente zunächst in das obere bzw. die oberen zu erfassenden Blätter im Bereich des Materialwulstes eingeführt werden,
daß dann der auf den Stapel durch die Greifkörper wirkende Druck geringfügig verringert wird und
daß anschließend auf die einzelnen Greifelemente die horizontale Bewegungskomponente zur Wirkung kommt und schließlich die Greifköpfe vertikal angehoben werden. jo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als nadelartige Vorsprünge ausgebildeten Greifelemente entsprechend der Spannbewegung in schräg nach außen gerichteter Lage in das Blatt eingeführt werden. r>
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit auf den Stapel in den Außenbereichen der zu erfassenden Blätter einzeln absenkbaren Greifköpfen, in denen je ein die Greifmittel in Form von nadelartigen Vorsprüngen tragendes Anstechglied schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifkopf (4) die Form eines nach unten auf den Stapel zu offenen »U« aufweist, in dessen Ausnehmung (14) das Anstechglied (15) an einer horizontalen Achse (21) so schwenkbar gelagert ist, daß seine Greifmitte! (16) aus der unteren Begrenzungsfläche der Schenkel (17) des Greifkopfes (4) ausfahrbar sind,
und daß es ferner noch zusätzlich um eine Horizontalachse (28) in seine Spannlage schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstechglieder (15) in bezug auf ihre horizontale Bewegungsrichtung schräg nach außen gerichtete Bohrungen aufweisen, in denen die Greifmittel (16) gleitend geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anstechglied (15) mehrere Greifmittel (16) mit einstellbarer «j Vorsprungslänge (I) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsrichtung der Greifmittel im Anstechglied (15) in bezug auf die Horizontale etwa 25 bis 70°, insbesondere 45°, r beträgt und die Spannrichtung im wesentlichen horizontal ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6.
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflache des Anstechgliedes (15), aus der die Greifmittel (16) vorstehen, nicht so tief nach unten ragt wie die Unterfläche einer die Greifmittel (16) am Anstechglied (15) festklemmenden Spannplatte (18).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Spannplatte (18) so ausgebildet ist, daß sie im Bereich der Greifmittel (16) linienförmig zur Anlage auf dem Stapel kommt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstechglied (15) im senkrechten Längsschnitt eine polygone Form aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Träger (13) ein Hydraulikzylinder (12) angeordnet ist, über den der Greifkopf (4) vertikal bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Greifkopf (4) ein Hydraulikzylinder (22) angeordnet ist, durch den das Anstechglied (15) schwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung der Greifköpfe (4) und die Schwenk- bzw. Spannbewegung der Anstechglieder (15) synchron Steuer- und regelbar sind.
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