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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einklemmen und Abheben einer lappigen Lage mit einer
Anhebeeinrichtung für das steuerbare Absenken und Anheben einer Lagenannahmevorrichtung.
Beispielsweise beim Anfertigen von Kleider ist es üblich, gleichzeitig einen ganzen Stapel aus aufeinandergepackten Stoff teilen zuzuschneiden. Der geschnittene Stapel von Stoff stücken wird dann einem nachfolgenden Fertigungsgang zugeführt, bei dem jeweils ein Zuschnitt zum Nähen usw. entfernt wird.
Bei dem ständigen Bestreben, Fertigungsgänge aller Art zu automatisieren, sind besondere
Anstrengungen der Entwicklung einer Anlage gewidmet worden, die in der Lage ist, die oberste Lage von einem Stapel zugeschnittener Stoffteil zu sondern und die gesonderte Lage einer gewünschten Stelle zum
Ausführen des Herstellungsganges zuzuführen. Frühere Vorschläge für diesen Zweck schlossen z. B. die Benutzung von Einrichtungen, wie Saugeinrichtungen oder druckempfindlichen Bändern, zum Abheben der obersten Lage eines Stapels ein. Andere früher angeregte Einrichtungen schlossen die Verwendung nadel- ähnlicher Einzelteile für das Erfassen und Abheben der obersten Lage eines Stapels ein. Ein noch anderer Vorschlag ist in der US-PS Nr. 756, 587 enthalten.
Manche der vorerwähnten, früher vorgeschlagenen Anordnungen sind bis zu einem gewissen Grad erfolgreich, doch hat jede ihren Nachteil der einen oder andern Art, der ihre Brauchbarkeit beschränkt.
Beispielsweise ist es bei einer Arbeitsweise, bei der alle Bedingungen festgelegt sind, bei einer einzigen Grösse und Form der Lage, die immer aus demselben Material besteht, häufig möglich, eine oder mehrere der verschiedenen bekannten Vorrichtungen mit einem brauchbaren Wirkungsgrad auf eine Arbeitsweise einzustellen und sie dieser anzupassen. Bei einer besonderen Arbeitsweise jedoch kann die Notwendigkeit eintreten, Stücke von verschiedener Grösse oder Form und ebenso Teile aus verschiedenem Material zu verarbeiten, wofür die bekannten Einrichtungen nicht sehr geeignet sind. Selbst wenn ein Fertigungsgang nur eine einzige Stückgrösse und-form einschliesst, können sich ernste Schwierigkeiten bei der Verarbeitung verschiedener Materialien bei verschiedenen Gelegenheiten ergeben.
Soweit bekannt, haben alle früheren Einrichtungen Unzulänglichkeiten in Fällen aufzuweisen, welche die Verarbeitung einer Vielfalt von Materialien und bzw. oder Grössen erfordern. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, dass unterschiedliche Lagenmaterialien sehr unterschiedliche Eigenarten von Steifheit, Dicke, Gewicht, Rauheit oder Glätte, Empfänglichkeit für Schäden oder Kennzeichnung, usw. aufweisen. Ausserdem kann bei Stofflagen mit gemusterter Bindung die Lage eine veränderliche Stärke und kann ein Stapel solcher Lagen kraus und ungleichmässig als Funktion der Gesamtwirkung der einzelnen Lagenunterschiede sein. Die Vorrichtung nach der Erfindung gleicht in einzigartiger Weise so unterschiedliche Bedingungen aus und sorgt für eine zuverlässige und wirksame Behandlung unter ganz verschiedenen Bedingungen.
Gemäss der Erfindung wird eine verbesserte Vorrichtung zum wirkungsvollen und zuverlässigen Anheben und Trennen einer Lage aus lappigem Stoff von einem zugeschnittenen Stapel geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anhebeeinrichtung in einem Rahmen angeordnet, an diesem Rahmen Hebearme zum Tragen der Anhebeeinrichtung schwenkbar befestigt sind, dass eine Drehfeder für das volle Ausbalancieren der Hebearme und ein an dem Rahmen befestigter auf die Hebearme ein Drehmoment ausübender Antrieb vorgesehen ist, und dass an den Hebearmen eine gleitende, die Arme an den Antrieb anschliessende Verbindung vorhanden ist und ein einstellbares, federnd nachgiebiges Element an den Antrieb und zwischen diesem und der Verbindung vorgesehen sind, wobei der durch die Anhebeeinrichtung auf die oberste Lage eines Stapels ausgeübte Druck genau einstellbar ist.
Weitere Merkmale befassen sich mit der besonderen Ausgestaltung einzelner Teile der Vorrichtung.
Für ein besseres Verständnis und eine bessere Würdigung der vorgenannten und weiterer Merkmale und Vorzüge der Erfindung wird auf die folgende, ins Einzelne gehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und die dazugehörigen Zeichnungen Bezug genommen. Es ist insbesondere zu beachten, dass viele Merkmale der Erfindung vorteilhaft sowohl für sich als auch in Verbindung mit einigen oder allen andern Merkmalen benutzt werden können.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Grundriss einer Trennungs- und Förderanlage für Lagen, die die Merkmale der Erfindung verkörpert, wie sie beispielsweise bei der Behandlung von Kleiderstücken bei der Herstellung von Bekleidung verwendet wird, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anlage nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 vergrösserte Teilansichten einer Lagenklemm- und -anhebeeinrichtung in der Anlage der Fig. l, mit Wiedergabe einer Folge von Stellungen der Anlage, Fig. 5 und 6 vergrösserte Teilansichten von vorn und von der Seite eines Lagen-Greifrades, das in der Vorrichtung der Fig. 3 und 4 benutzt wird, Fig. 7 eine vergrösserte Teilansicht von Lagenanhebe- und -klemmeinrichtungen in der Anlage, Fig.
8 und 9
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vergrösserte Teilansichten eines Lagen-Greifrades von oben und unten, das zusammen mit einer Dreh- einrichtung für das Rad in der Anlage benutzt wird, Fig. 10 eine Teilansicht eines Halteschuhs in der neuen Anlage sowohl zum Zurückhalten als auch zum nachfolgenden Einklemmen einer Materiallage, Fig. 11 bis 14 Folgeansichten mit der Wiedergabe des Arbeitens der Klemm- und Anhebeeinrichtungen für die Lage in Anwendung auf die Erfindung in Verbindung mit einem Stapel-Niederhalter.
In den Zeichnungen, angefangen bei den Fig. 1 und 2, ist eine Einrichtung zum Anheben und
Fördern von Lagen gezeigt, wie sie typisch beim Durchführen eines Arbeitsganges bei der Herstellung von Bekleidung verwendet wird. Ein Stapel --34-- von Stoffeinzelteilen (in der Abbildung Hemden- taschenteilen) ist längs eines Förderbandes --36-- angeordnet, das zu einer (nicht gezeigten)
Nähmaschine oder sonstigen Bearbeitungsmaschine führt. Die Vorrichtung nach der Erfindung dient zum
Einklemmen, Trennen und Anheben jeweils einer Stofflage vom Stapel --34-- und zum Fördern der Lage zum Förderband --36--. Nach richtiger Einstellung und Ausrichtung des Stoffteiles wird dieser auf dem
Förderband --36-- zum Fördern zu der Verarbeitungseinrichtung abgelegt.
In seiner Art kann der Stapel --34-- aus Stofflagen etliche Zentimeter dick sein und eine grosse
Anzahl einzelner Materiallagen umfassen. Der Stapel wird in einem geeigneten Stapelhalter aufgenommen und von einer beweglichen Plattform gehalten. Der Stapelhalter und die Plattform sind durchaus übliche
Teile und bilden keinen Teil der Erfindung und sind deshalb nicht abgebildet. Es versteht sich jedoch, dass der Stapelhalter eine Anzahl senkrecht angeordneter Führungen zum losen Führen und Aufnehmen der
Seiten und Kanten des Stapels --34-- hat. Die Plattform, auf welcher der ganze Stapel ruht, bewegt sich senkrecht innerhalb dieser Führungen und wird von geeigneten Einrichtungen üblicher und bekannter Konstruktion geführt, um die oberste Lage des Stapels etwa auf der gewünschten, vorherbestimmten Höhe zu halten.
Wenn die Lagen nacheinander von oben vom Stapel abgenommen werden, kann die verringerte Stapelhöhe abgefühlt werden und die den Stapel tragende Plattform zunehmend angehoben werden, um den Stapeloberteil auf die gewünschte Höhe zu bringen.
In der wiedergegebenen Form hat die Vorrichtung ein Paar Rahmenteile --41, 42--, welche die arbeitenden Teile der Vorrichtung in gewünschter Entfernung zum Lagenstapel und Förderband --36-- halten. Eine Welle --37-- sitzt zwischen den Rahmenteilen und bildet eine drehbare Unterlage für eine Hebearm-Einrichtung, die allgemein mit --31-- bezeichnet ist und aus einem Paar beweglichen plattenförmigen Hebearmen --90, 91-- besteht, die auf der Welle --37-- gelagert und miteinander in Abstand verbunden sind. An seinem äusseren Ende trägt die Hebeeinrichtung --31-- eine Lagenabnahmeeinrichtung, die allgemein mit --92-- bezeichnet ist und noch im einzelnen zu beschreiben sein wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben ist, hat die Hebearm-Einrichtung --31-- einen nach oben gerichteten Hebelarm --93--. Dieser Arm ist durch einen Stift-94-- mit der Kolbenstange --44-- eines den Antrieb bildenden Druckzylinders --43-- verbunden. Das Widerlager für den Antrieb ist seinerseits mit dem nach oben ragenden Ansatz --95-- einer mittleren Rahmenplatte --96-- verbunden, die in festem Abstand von den äusseren Rahmenplatten --41, 42-- sitzt. Vorteilhaft ist die Kolbenstange --44-- nicht unmittelbar mit dem Stift-94-, sondern gleitend mit ihm verbunden, indem der Stift-94-- gegen den Kopf der Betätigungsstange mittels einer leichten Druckfeder --85-- gedrückt wird.
Der anfängliche Druck in der Feder --85-- wird mit Hilfe von Schraubenplatten --87-- bestimmt, die einstellbar an der Kolbenstange sitzen. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei einem Arbeiten des Zylinders --43-- mit vollem Hub in der Ausdehnungsrichtung das maximale Drehmoment, das der Hebearm-Einrichtung dadurch erteilt wird, genau durch die Einstellung der Feder --85-- begrenzt wird. Diese drückt sich nur zusammen, wenn die Hebearm-Einrichtung auf einen vorherbestimmten Widerstand trifft und der Stange - erlaubt, durch den Verbindungsstift-94-- zu treten (vgl. Fig. 4). Wünschenswerterweise hat die Feder --85-- eine geringe Federkonstante, so dass eine gewisse Veränderlichkeit in der Hubbegrenzung der Kolbenstange verkraftet werden kann, ohne dass die von der Feder --85-- übertragene Druckkraft merklich beeinflusst wird.
Bei der wiedergegebenen Anordnung wirkt auf die Hebearm-Einrichtung --31-- auch eine Torsionsfeder --86--, die so weit wie nötig eingestellt wird, um im wesentlichen eine Unwucht in der Gesamt-Armanordnung auszugleichen. Gewünschtenfalls kann das auch mittels eines in geeigneter Weise angeordneten Gegengewichts erreicht werden. In jedem Fall ist es das Ziel, die Anordnung weitestgehend auszubalaneieren, so dass die von dem Arm ausgeübten Arbeitsdrücke sehr fein und genau von der Druckfeder - gesteuert werden.
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Am Ende der Hebearm-Einrichtung --31-- sitzt eine Anhebeeinrichtung --92--, die beim Senken des
Hebearms durch den Hub der Stange --44-- durch ihre Anordnung in Eingriff mit der obersten Lage --46-- des Stapels --34-- in noch zu beschreibender Weise gebracht wird. Die Anhebeeinrichtung hat ein
Paar Lagerplatten --97--, die mit den äusseren Enden der Hebearme --90, 91-- verbunden sind und drehbeweglich eine Radwelle --98-- tragen. Auf die Radwelle --98-- sind eine Greifradeinrichtung --32-- und ein Antriebsritzel --56a-- gekeilt oder sonstwie an ihr befestigt. Das Ritzel --56a-- arbeitet mit einem
Zahnstangenteil --56-- zusammen, der für eine Längsbewegung in kämmendem Eingriff mit dem Ritzel --56a-- mit Hilfe einer Leitrolle --80-- gehalten wird, die von den Hebearmen getragen wird.
An ihrem inneren Ende wird die Zahnstange --56-- von einem Stützblock --99-- geführt und von einem Verbinder --100-- mit der Betätigungsstange --101-- einer Druckluft-Betätigungseinrichtung --56-- verbunden.
Wie nachstehend beschrieben, wird die Betätigungsstange --101-- normalerweise in eine statische
Anfangsstellung zwischen der voll ausgefahrenen und der voll eingefahrenen Stellung mit Hilfe von Druck- federn --83, 84-- gedrängt, die über der Stange --101-- bzw. der Zahnstange --56-- angeordnet sind.
Die Feder --83-- arbeitet zwischen dem Ende der Betätigungseinrichtung und dem Verbinder --100--, während die Feder --84-- zwischen dem Verbinder --100-- und dem Stützblock --99-- arbeitet. Der
Anfangsdruck der Feder --83, 84-- ist so bemessen, dass die entgegengesetzten Druckkräfte ausgeglichen werden, wenn die Betätigungsstange --101-- sich in einer Zwischenstellung, besonders etwas zu der ausgefahrenen Stellung von der Mitte des Gesamthubes hin, befindet.
Wenn die Betätigungseinrichtung --55--, die als Klemmeinrichtung bezeichnet werden kann, die Stange --101-- zurückziehen soll, werden das Ritzel --56a-- und die zugehörige Radeinheit --32-- im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie in den Zeichnungen wiedergegeben ist. Geeignete, nicht im einzelnen gezeigte Mittel können für eine einstellbare Begrenzung des Rückhubes der Betätigungseinrichtung vorgesehen werden, obwohl es im allgemeinen für die Zwecke der Erfindung genügt, einen festen Hub vorzusehen, der für eine Raddrehung im Gegenuhrzeigersinn von beispielsweise 95 bis 1000 ausreicht.
Wie im einzelnen noch eingehender nachstehend erläutert wird, wird der Rück- oder Streckhub der
Klemmeinrichtung --55-- etwas grösser als der Einziehhub gewählt, wonach die Betätigungsstange --101-- in ihre neutrale oder statische Stellung zurückkehren darf. Zu diesem Zweck wird die Klemmeinrichtung - von einem (nicht gezeigten) Vierwegventil gesteuert, wobei eine Einimpuls-Einrichtung mit dem
Streckhub verbunden ist.
Auf diese Weise wird nach dem Zurückziehen der Stange zum Drehen des Greifrades --32-- für die Lagen um 95 bis 1000 das Vierwegventil umgesteuert und ein Luftimpuls in das entgegengesetzte Ende der Betätigungseinrichtung --55-- gegeben, der die Stange --101-- genügend weit schiebt, um das Rad im Uhrzeigersinn über einen Winkel zu drehen, der grösser als die Drehung im Uhrzeigersinn ist. Nachdem der Impuls abgeklungen ist, werden beide Zylinderenden leer gepumpt, und die Betätigungsstange kehrt in ihre neutrale Stellung, wie sie von den Federn-83, 84-bestimmt wird, zurück.
Wie besonders in den Fig. 5 bis 9 gezeigt ist, besteht das Greürad --32-- für die Lagen vorteilhaft aus einer Anzahl Zahnscheiben --48-- mit einer Reihe radial abstehender, scharfer Zähne --54--. Zwischen den Zahnscheiben --48-- sind Abstandhalter --49-- von etwas kleinerem Durchmesser angeordnet, die einen seitlichen Abstand zwischen den Zähnen --54-- bewirken und auch dazu dienen, die wirksame Tiefe der Zähne zu begrenzen. Die besondere Form der Zähne --54-- ist nicht als bedeutsam befunden worden, obschon sich eine etwas sägezahnähnliche Form als vorteilhaft für eine Verwendung bei sehr unterschiedlichem Material erwiesen hat.
Die grundsätzlichen Erfordernisse der Oberflächen-Charakteristiken der Radeinheit --32-- bestehen darin, dass sie in der Lage sein muss, einen wirksamen Griff bei einer einzelnen Materiallage --46-- im Stapel --34-- auszuüben und die Lage seitlich in der Richtung ihrer Hauptebene zu bewegen, ohne das Lagenmaterial nachteilig zu zeichnen oder zu verunstalten. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat eine wirkungsvolle Radeinheit --32-- eine Breite von etwa 6, 4 mm und ist mit Zähnen ausgestattet, die etwa 0, 4 mm über den Aussendurchmesser der Abstandhalter --49-- vorstehen.
Drehbar wird von der Radwelle --98-- eine Andrückvorrichtung gehalten, die allgemein mit der Bezugszahl --102-- bezeichnet ist. Die Andrückvorrichtung hat einen Traghebel --103--, der auf der Radwelle sitzt und mit einem nach aussen ragenden Arm --104-- und einem nach oben ragenden Arm - versehen ist. Der Arm --105-- wird normalerweise in Berührung mit einem Anschlag --106--
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mittels einer Feder --107-- gedrückt, die von der Welle --108-- getragen wird und an ihrem andern Ende auf einen Stift-109-- wirkt, der vom Hebelarm --105-- getragen wird, und auf einen Stift-110-- wirkt, der von einem Druckeinstellhebel --111-- getragen wird.
Der Druckeinstellhebel-111-sitzt drehbeweg- lich auf der Welle --108-- und wird durch Reibung oder sonstwie in einer vorgegebenen Lage gehalten.
Ein Drehen des Einstellhebels --111-- im Gegenuhrzeigersinn bewirkt die Anwendung eines verstärkten Drucks nach oben durch die Feder --107--, welche die Vorspannung des Hebels --103-- im Uhrzeigersinn verstärkt. Vorzugsweise ist die Feder --107-- schwach und ermöglicht eine feine Vorspannungseinstellung der Bewegungen des Hebels --103-- um die Radwelle --98--.
Am Hebelarm --104-- ist, vorzugsweise mittels einer Halteschraube --61-- in einem Stellschlitz - -62--, ein Presserfuss-33a-befestigt. Bei der wiedergegebenen Konstruktion hat der Presserfuss - -33a-- einen Körper --112--, an dem ein Paar Abstreifplatten im Abstand voneinander befestigt ist. Wie in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben, sind die Abstreifplatten versetzt zum Lagengreifrad angeordnet, wobei vorteilhaft die Platten dicht an den äusseren Rädern der Radeinheit sitzen. Die Unterflächen --114-- der Abstreifplatten --113- bilden Abstreifflächen, und die Einstellung und Ausrichtung des Presserfusses am Hebelarm --104-- ist so, dass die Abstreiffläche überlappend über die Radeinheit bis zu einem Punkt innerhalb des Radius der Abstandhalter --49-- reicht.
Ausserdem ist es wünschenswert, dass im Schnittbereich der Abstreifflächen --114-- mit der Umfangslinie des Greifrades-32-die Flächen-114- unter einem verhältnismässig flachen Winkel zur Tangentenebene liegen. Wie in Fig. 14 dargestellt, sind die Abstreifflächen --114-- beispielsweise als unter einem Winkel "A" von weniger als 45 zur Radtangente liegend wiedergegeben. Es erhellt, dass die Anordnung so getroffen ist, dass eine von den Zahnrädern - erfasste und gegen die Abstreifflächen --114-- gedrückte Lage wirksam aus dem Bereich der Zähne - und frei von ihnen ohne Beschädigung oder Zeichnung des Lagenmaterials gebracht wird.
An dem Block --112-- ist, etwa mittels eines Stifts-115- (Fig. 7), ein Presserfuss --33-- mit einer Pressfläche-116-- an seinem Boden drehbar befestigt, der auf den Lagenstapel --34-- drücken kann, wenn die Hebearm-Einrichtung --31-- durch Ausfahren des Antriebes --43-- gesenkt wird. Gewünschtenfalls hat die Pressfläche eine Aufrauhung zum Verstärken der Greifwirkung oder kann sogar Stacheln oder Stifte besonders bei Verwendung steifen Lagenmaterials haben.
Eine kleine Feder --57-- ist zwischen dem Körper --112-- und dem Presserfuss-33-angeordnet, welche den Fuss im Uhrzeigersinn sich um den Stift-115-- in eine vorherbestimmte Grenzstellung drehen lässt, wie beispielsweise in Fig. 7 wiedergegeben ist, wo in solch einer Grenzstellung die Oberfläche --117--
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liegt,erfindungsgemäss mit einer Klemmfläche --119-- an ihren Enden neben der Radeinheit --32-- versehen. Die Klemmfläche --119-- bildet einen spitzen Winkel mit der Bodenfläche --116--, um eine verhältnismässig spitze vordere Ecke --120-- zu bilden und um verhältnismässig gleichmässig von den Umrisslinien der Radeinheit --32-- entfernt zu sein.
Die Einstellung und Ausrichtung des Klemm-und Presserfusses zum Hebelarm --104-- ist derart, dass es, wenn der Presserfuss-33-in seiner Grenzstellung im Uhrzeigersinn ist, einen Spalt zwischen der Klemmfläche --119-- und den Radzähnen --54-- gibt, der etwas grösser als die Stärke einer Lage des Lagenmaterials ist.
Das Einklemmen einer obersten Lage --46-- von dem Stapel --34-- wird erreicht, indem zuerst der Antrieb --43-- in Betrieb gesetzt wird, um die Stange --44-- auszufahren und die Hebearm-Einrichtung --31-- im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn die Anhebeeinrichtung --92-- oben den Stapel erfasst, wird der Hebeeinrichtung --31-- eine Reaktions- oder Widerstandskraft erteilt, die einer weiteren Bewegung im Uhrzeigersinn widersteht. Nichtsdestoweniger wird die Betätigungsstange --44-- über den ganzen Hub ausgefahren, während die Feder --85-- sich zusammenzieht, um eine weitere Bewegung der Stange zu unterstützen, ohne eine weitere Bewegung des Hebearms zu bewirken. Die von der Druckfeder --85-- übertragene wirksame Kraft wird nach empirischen Erfahrungen an verschiedene Materialien, je nach Faktoren, wie Lagenstärke, Dichtigkeit, Elastizität, usw. angepasst.
Ist die Kompression der Feder --85-richtig eingestellt, überträgt ein volles Ausfahren der Stange --44-- einen sehr fein gesteuerten Druck (z. B. einige 10 g) auf den Lagenstapel --34--, so dass die Greifradeinheit-32-- eine einzelne Lage genügend durchdringt, um diese zu erfassen, aber nicht bis zur Tiefe einer zweiten Lage vordringt. In einzelnen Fällen mag es wünschenswert sein, genau zwei Lagen vom Stapel abzunehmen, was sich mit der
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vorliegenden Vorrichtung durch eine geeignete Einstellung ihrer Teile, notfalls unter Verwendung einer grösseren, wirksamen Zahnhöhe am Rad --32-- erreichen lässt.
Wenn die Hebeeinrichtung auf den Lagenstapel-34-heruntergeht, erfasst der Presserfuss-33-die oberste Lage --46-- etwas vor der Radeinheit --32--, indem er die ganze Pressereinrichtung --102-- sich um die Radwelle --98-- gegen die Spannwirkung der Feder --107-- drehen lässt. Auf diese Weise wird in der Lagenklemmstellung der Vorrichtung, wie Fig. 4 zeigt, die ganze Pressereinrichtung im Gegenuhrzeigersinn aus ihrer Ruhestellung so verstellt, dass der Presserfuss-33-nach unten an den Stapel mit einer Kraft gedrückt wird, die wirklich unabhängig von der auf die Radeinheit übertragenen und eine Funktion der Vorspannkraft der Feder --107-- ist.
Diese Vorspannkraft kann mit Genauigkeit durch Betätigen des Hebelarms --111-- so eingestellt werden, dass auf den Stapel eine Kraft in gewünschter Grösse ausgeübt wird. Insbesondere wird ein genügender Druck ausgeübt, um mit Sicherheit die oberste Lage an einer Verschiebung zur Seite gegenüber dem Fuss zu hindern, ohne dass der Stoff gezeichnet oder sonstwie verunstaltet wird. Selbstverständlich ändert die Presseinrichtung-102-, die schwenkbar um eine gemeinsame Achse mit der Greifradeinheit-32-- angeordnet ist, ihre geometrische Beziehung zum Rad nicht, wenn sie gegen den Widerstand der Feder --107-- verstellt wird.
Aus verschiedenen Gründen kann die Oberfläche des Stapels --34-- verhältnismässig uneben sein.
Zum Teil wird eine solche Unebenheit von der Schwenkbewegung der Pressereinheit --102-- durch die Federvorspannung unterstützt, wie vorstehend beschrieben ist. Ausserdem wird dem Presserfuss-33- selbst gestattet, sich um die Achse seines Drehzapfens --115-- einzustellen, um sich der Wellenform des Stapels anzupassen. Auf diese Weise kann der Fuss-33-, wenn die Presserfusseinheit-33a-nach unten geht, sich gegen die Vorspannung der Feder --57-- drehen. Gewünschtenfalls kann die Vorspannung der Feder --57-- mittels einer Stellschraube --121-- geändert werden.
Eine vorteilhafte Folge von Klemm-und Hebevorgängen ist schematisch in den Fig. 11 bis 14 nacheinander dargestellt. Zu Anfang wird die ganze Hebearmeinheit --31-- durch Betätigen der Hebeeinrichtung --43-- gesenkt, wodurch das Greifrad-32-- in genau gesteuerte Druckverbindung mit der oberen Lage, wie durch die Feder --85-- bestimmt, und ebenso der Presserfuss-33-in genau gesteuerte Berührung mit der Lage gebracht werden, wobei der Druck durch das Einstellen der Feder - bestimmt wird.
Wie in den Zeichnungen wiedergegeben, ist die geometrische Beziehung des Lagenstapels --34-- und der Hebearmeinheit eine solche, dass das Rad --32-- und die Presserfusseinrichtung-33a-den Lagenstapel neben, aber ein kurzes Stück einwärts von der Kante --122-- des Stapels erfassen (die für
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die Stange --101-- einzufahren und eine Drehung des Greifrades-32-- im Gegenuhrzeigersinn zu bewirken. Es ergibt sich, dass die Zähne --54-- des Greifrades, die die oberste Lage --46-- erfassen, diese nach rechts in Fig. 11 im wesentlichen in dieser Ebene drängen. Da jedoch die Lage vom Presserfuss-33- festgehalten wird, kann nur der Kantenteil der Lage links vom Fuss sich bewegen.
Infolgedessen wird das biegsame Lagenmaterial im kurzen Bereich zwischen dem Boden des Rades --32-- und der Vorderkante - -120-- des Klemmfusses nach oben gewölbt und nach oben und nach rechts von der Drehung des Rades getragen. Nach den wenigen ersten Graden der Drehung kommt die umgeschlagene Vorderkante der nach oben gerichteten Wölbung in Berührung mit den Abstreifflächen-114-. Bei fortgesetzter Drehung des Rades wird die Lage fortschreitend von den Abstreifflächen nach aussen gelenkt und von den Radzähnen abgestreift und eine Schlaufe oder Falte --65-- des Lagenmaterials ballt sich im Schlitz --118-- über dem Presserfuss zusammen.
Hiezu ergibt sich, dass das Material für die sich zusammenballende Schlaufe gänzlich von der linken Seite des Presserfusses-33-abgezogen wird, wobei das Material unter dem Fuss und rechts davon durch den Druck des Fusses festgehalten wird.
Bei der anfänglichen Einstellung des Presserfusses am Hebelarm --103-- hat die Klemmfläche-119- geringen Abstand von den Radzähnen --54--, so dass, wenn eine Lagenschlaufe zwischen das Rad und die Klemmfläche und weiter in den Ballungsschlitz --118-- geschoben wird, die beiden Stofflagen elastisch von der Fläche --119-- und der Radeinheit-32-erfasst werden. Gleichzeitig ist das Einstellen des Abstandes und das der Feder --57-- so, dass die Radzähne --54-- nicht durch die untere Stofflage, wenigstens nicht so lange dringen, wie der Fuss-33-- an den Stapel gedrückt wird und das Rad in Bewegung ist.
Geeignetenfalls kann die anfängliche Ausrichtung der Presserfusseinrichtung-33a-eine solehe sein, dass
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der Presserfuss-33-, wenn die Hebeeinrichtung in die Stellung der Fig. 4 abgesenkt ist, veranlasst wird, sich im Gegenuhrzeigersinn einige wenige Grade zu drehen, um den Spalt zwischen der Klemmfläche --119-- und dem Rad --32-- etwas zu vergrössern. Ist eine Einheit angehoben, schwenkt der Presserfuss zurück in seine Anfangsstellung, um das Greifen zu unterstützen.
Beim Arbeiten der Klemmeinrichtung ist ein voller Hub der Klemmeinrichtung --55-- aus der neutralen Zwischenstellung darauf berechnet, etwa 95 bis 1000 einer Drehung des Rades --32-- im
Gegenuhrzeigersinn zu erreichen, um die oberste Lage --46-- in die Stellung zu bringen, die in Fig. 11 wiedergegeben ist, wobei die Schlaufe --65-- in der Zusammenballung im Schlitz --118-- voll entwickelt ist. Wie es häufig der Fall ist, kann die Vorderkante --63-- der obersten Lage --46-- verschmolzen oder sonstwie mit der Vorderkante --63a-- einer oder mehrerer folgender Lagen --64-- verstrickt sein. In diesen Fällen werden die Vorderkanten der folgenden Lage oder Lagen mitgezogen, wenn die Kante der obersten Lage --46-- durch eine Drehung des Greifrades-32-- verschoben wird.
Bei Vollendung des
Hubes der Klemmeinrichtung --55-- ergibt sich ein häufiger Zustand der Stofflagen, wie es in Fig. 11 wiedergegeben ist.
Gemäss einer Ausführung der Erfindung wird ein Niederhalter --68--, der beweglich von einer Stütze - getragen wird, durch Vollendung des Einfuhrhubes der Betätigungseinrichtung --55-- betätigt und veranlasst (durch die Schwerkraft oder andere Mittel) auf den Stapel in die in Fig. 12 gezeigte Stellung abzusinken. Vorteilhaft hat der Niederhalter --68-- einen nach unten ragenden Finger --71--, der die oberste Lage des Stapels an einer Stelle etwas einwärts von der Vorderkante --122-- etwas weniger weit erfasst, als der Abstand beträgt, um den die oberste Lage --46-- bei der Klemmbewegung des Rades - verschoben wird.
Auf diese Weise drückt der Finger --71-- beim Niedergehen des Niederhalters - nach unten auf die umgeschlagene Kante der nächsten Lage oder Lagen und hält diese fest.
Selbstverständlich geht der Finger des Niederhalters, wenn die Lagen sich sogleich zufriedenstellend trennen, nur nach unten oben auf den Stapel in der in Fig. 14 wiedergegebenen Weise. Das Vortreiben des Fingers --71-- nach unten ist wünschenswert, um ein Flachdrücken und damit ein Kräuseln eines umgeschlagenen Lagenteiles in den häufigen Fällen zu vermeiden, in denen eine Verschlingung auftritt.
Wenn der Niederhalter --68-- nach unten gegangen ist, wird der Hebezylinder --43-- in der umgekehrten oder Einfahr-Richtungen betätigt, um die Hebeeinrichtung --31-- und mit diesem die Abnehmeinrichtung --92-- anzuheben. Zu diesem Zeitpunkt wird die oberste Lage --46-- fest von den Radzähnen --54-- gegen die Klemmfläche --119-- gedrückt und auf diese Weise nach oben gezogen, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt, wodurch die eingeklemmte Lage --46-- von den unteren Lagen abgezogen wird, die vom Finger --71-- festgehalten werden. Dieser Arbeitsgang löst wirkungsvoll die verschweissten oder verschlungenen Lagenkanten-63, 63a-- wenigstens im Bereich des Abnehmers --92--.
In bestimmten Fällen, in denen eine Kantenverschlingerung der einzelnen Lagen kein grosses Problem ist, kann es zweckmässig sein, nach dem Hochgehen der Hebearm-Einrichtung --31-- den Abnehmer zum Transport des angehobenen Stoffteiles zu einem weiteren Bestimmungsort durch eine Bewegung des Abnehmers als Ganzem zu verwenden. Bedeutende Vorteile wie auch höhere Arbeitsleistungen werden jedoch verwirklicht, wenn das Arbeiten des Abnehmers auf einfaches Klemmen und Anheben einer Kante der obersten Lage beschränkt und besondere Transportmittel zum Anheben und Trennen des Restes des Stoff teiles und zum Fördern an den weiteren Bestimmungsort vorgesehen werden. In dieser Hinsicht kann in einem Stapel gestanzter Stoffteile eine Kantenverschweissung oder-verschlingung ein Problem über den ganzen Umfang des Stoff teiles werden.
Daher kann einfaches Trennen der Lagen längs eines vorderen Kantenteiles mit den beschriebenen Verfahren nicht unter allen Umständen angemessen sein, um eine wirksame Trennung der obersten Lage zu erreichen.
Nach dem Zurückholen des Abnehmers --92-- in seine angehobene Stellung, wie sie Fig. 14 zeigt, in der er die lose Vorderkante der Lage --46-- mit sich führt, kann eine Transportklappe --35-- aus ihrer zurückgezogenen Stellung, welche in Fig. l gestrichelt wiedergegeben ist, in eine ausgefahrene, in Fig. 1 in vollen Linien dargestellte Stellung bewegt werden. Die Klappe --35-- wird in geeigneter Weise von den Rahmenplatten --41, 42-- geführt und gehalten, um eine Bewegung in einer waagrechten Ebene zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen, in Fig. l wiedergegebenen Stellung hin und her auszuführen. Jeder geeignete Antrieb, wie ein Elektromotor, der eine (nicht gezeigte) endlose Kette antreibt, mit der die Klappe verbunden ist, kann verwendet werden.
Ein einziger Arbeitsgang der zu einer Schleife ver-
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bundenen Kette lässt die Klappe aus der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung und wieder zurück in die Anfangsstellung über dem Förderband --36-- sich bewegen. Der Totalnutzeffekt der Einrichtung wird durch eine zeitliche Abstimmung des Arbeitens des Abnehmers und der Anhebeeinrichtung im Takt mit der
Transporteinrichtung derart gesteigert, dass die Abnahme- und Anhebeeinrichtung, während die Klappe - eine getrennte Lage an das Förderband --36-- abgibt, zu dem Stapel --34-- zurückkehrt, um die nächste Lage zu erfassen und einzuklemmen.
Die plattenförmige Klappe --35-- ist mit einer sich verjüngenden Vorderkante, deren schmalster Teil zur Anhebeeinrichtung --92-- ausgerichtet ist, versehen. Wenn eine Stofflage erfasst und von der Anhebe- einrichtung angehoben wird, kann auf diese Weise eine Trennung der Kanten eines Lagenpaares in manchen Fällen vonwirksam nur in unmittelbarer Nähe der Anhebeeinrichtung selbst sein. Doch ist die schmale Vorderkante --123-- der Transportklappe in der Lage, zwischen die oberste und die unteren Lagen in diesem schmalen Abschnitt einzudringen.
Wenn dann die Klappe weiter vorrückt und während die oberste Lage weiter in der Anhebeeinrichtung gehalten wird und der Niederhalter --68-- weiter alle übrigen Lagen des Stapels hält, dringen die verjüngten Seitenkanten --124-- der Klappe fortschreitend zwischen die Lagen und bewirken eine vollständige Trennung der Vorderkanten --63, 63a--. Die Klappe geht dann weiter unter der obersten Lage --46-- vor und hebt nach und nach diese Lage auf die Oberfläche der Klappe und trennt gleichzeitig schrittweise alle verschlungenen oberen und unteren Lagen, bis schliesslich die gesamte Vorderkantenfläche-123, 124-- der Klappe hinter der Hinterkante --125-- der obersten Lage auftaucht.
Wenn die Klappe so in der äusserst vorgerückten Stellung ist, sind alle Kanten der obersten Lage vom Stapel abgelöst, die ganze Lage ist über dem Stapel hochgehoben und liegt auf der Oberfläche der Klappe. Die Klappe kehrt sofort ihre Richtung um und kehrt in die eingefahrene Stellung über dem Förderer --36--, die getrennte Lagen mit sich führen, zurück.
Das Ergreifen der getrennten Lage durch die Anhebeeinrichtung --92-- wird beim fortschreitenden Zwischenschieben der Transportklappe --35-- durch die verhältnismässig spitze Form der Fussspitze-120- unterstützt. Diese Spitze widersteht einer Bewegung der abgenommenen Lage in der Richtung der Klappenbewegung nach rechts, während die Kanten der Lage durch die Klappe freigelegt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einklemmen und Abheben einer lappigen Lage mit einer Anhebeeinrichtung für das steuerbare Absenken und Anheben einer Lagenannahmevorrichtung, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Anhebeeinrichtung (92) in einem Rahmen (41,42) angeordnet ist, an diesem Rahmen Hebearme (90,91) zum Tragen der Anhebeeinrichtung (92) schwenkbar befestigt sind, dass eine Drehfeder (86) für das volle Ausbalancieren der Hebearme (90,91) und ein an dem Rahmen (41,42) befestigter, auf die Hebearme (90,91) ein Drehmoment ausübender Antrieb (43) vorgesehen ist, und dass an den Hebearmen (90,91) eine gleitende, die Arme an den Antrieb (43) anschliessende Verbindung (93,94) und ein einstellbares, federnd nachgiebiges Element (85) an den Antrieb (43) und zwischen diesem und der Verbindung (93,94)
vorgesehen sind, wobei der durch die Anhebeeinrichtung (92) auf die oberste Lage (46) eines Stapels (34) ausgeübte Druck genau einstellbar ist.
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