DE70206C - Spitzdütenmaschine - Google Patents
SpitzdütenmaschineInfo
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
-
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- B31B2160/30—Shape of flexible containers pointed or tapered
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. October 1892 ab.
Bei den meisten bekannt gewordenen Dütenmaschinen gelangt Rollenpapier zur Verwendung;
es wird dabei von der betreffenden Maschine das Abschneiden des Papieres in der erforderlichen . Gröfse, sowie gleichzeitig das
Aufdrucken der gewünschten Firma besorgt.
Obwohl nun diese Arbeitsweise gewisse Vortheile in Bezug auf rasches Arbeiten bieten
mag, so hat doch das gleichzeitige Mitaufdrucken der Firma den grofsen Nachtheil, dafs
infolge des raschen Arbeitsganges der Maschine die zum Bedrucken des Papieres verwendete Farbe
nicht genügend trocknen kann und daher die aufgedruckte Schrift verwischt und unleserlich
wird.
Es ist daher bei vorliegender Maschine von der Verwendung von Rollenpapier vollständig
Abstand genommen, indem bereits vorher in der erforderlichen Gröfse zugeschnittenes Papier
zur Verwendung gelangt, auf das der Aufdruck in bekannter Weise mittelst Buchdruckmaschinen
geschieht, so dafs das zu Düten zu verarbeitende Papier entsprechend zugeschnitten
und bedruckt in die Maschine eintritt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen Grundrifs bei
abgenommener Deckplatte F, Fig. 3 letztere allein und Fig. 4 bis 15 zeigen Details der
einzelnen Vorrichtungen.
Der Arbeitsgang der neuen Dütenmaschine ist in Kurzem folgender:
Das bereits,in erwähnter Weise zugerichtete Papier B liegt im Block zu mehreren Tausend
Bogen auf einem sich selbstthätig nachstellenden Tisch α, wird von einem sich automatisch mit
Klebstoff versehenen Greifer C abgehoben und unter die Falzvorrichtung N gebracht. Bevor
es dieselbe passirt, wird es an der einen, mit der gummirten Seite und zum Greifer C im
rechten Wmkel stehenden Längsseite durch geeignete Vorrichtung T umgebogen, wodurch
der den Verschlufs herzustellende, auf die mit Klebstoff versehene Stelle des Papieres zu liegen
kommende Ueberschlagsstreifen U gebildet wird. Die Auf biegung desselben (Fig. 13, 0-1) bildet
mit den beschnittenen Seilen des Papieres genau ein Quadrat.
Nachdem dies geschehen, wird das in beschriebener Weise zugerichtete Papier B durch
die Falzvorrichtung N, Fig. 10, 11 und 12 im
Detail gezeichnet, in diagonaler Richtung (1-1, Fig. 14) abgebogen und zwischen zwei gegen
einander federndeFührungswalzeniV1 AT2(Fig. 3,
10, 11 und 12) durchgeleitet.
Diese Führungswalzen N ] N'2 sind unten an
der Platte F derart federnd angeordnet, dafs das Falzmesser i sich beim Niedergang zwischen
denselben sammt dem Papierbogen -B hindurchschiebt und dabei den letzteren in diagonaler
Richtung abbiegt.
In Fig. 10 und 11 der Zeichnung ist dieser
Vorgang zur Darstellung gebracht. Die beiden Führungswalzen stehen mittelst Zahnräder ^3 ^4
mit einander in Eingriff und wird die eineiV1
hiervon von der Welle D aus mittelst Schnurgetriebe ^5 in Bewegung gesetzt, so dafs sich
beide gegen einander drehen (Fig. 11 durch Pfeil angedeutet). Geht das Messer i wieder
nach oben, so drücken die beiden Walzen N' N2 fest gegen einander bezw. zwischen den
dazwischen liegenden Papierbogen B, denselben
durch die Drehung der Walzen mit sich nehmend.
Fig. 11 giebt eine Ansicht der Falzvorrichtung
N in der Richtung des Pfeiles 6 mit theilweisem Schnitt 7 - 8; Fig. 12 zeigt die
Lagerung der Walzen N1N'2. Die eine N1,
die mit der Hauptwelle £> in Verbindung steht, ist im Lager unverrückbar, die andere N~ hingegen
führt sich in einem Schlitz s3 und wird durch eine Feder s4 fortwährend gegen erstere
geprefst.
Durch das Abbiegen des Papieres in diagonaler Richtung (Fig. 14, 1-1) entstehen zwei
rechtwinklige Dreiecksflächen (Fig. 14, 2 und 3), welche beim Passiren der Führungswalzen N1 N2
auf einander zu liegen kommen (Fig. 15), so dafs zugleich der Ueberschlagsstreifen U fest
gegen die gummirte Stelle des Papieres gedrückt wird und nach Verlassen der beiden Walzen
N1N2 die Düte fertiggestellt ist. Da jedoch
für Düten sehr häufig starkes, viel Holzstoff enthaltendes Papier verwendet wird, und es
daher vorkommen kann, dafs die Klebestellen nicht fest an einander haften, so bringt der
Erfinder noch ein weiteres Paar gegen einander pressender Walzen N3N*, Fig. 2, an,
welche die Düten, bevor sie die Maschine verlassen, passiren müssen; dadurch werden die
mit Klebstoff überzogenen Papiertheile nochmals fest an einander geprefst.
Das Zusammenwirken der einzelnen Theile bezw. deren Bethätigung wird von einer Hauptwelle
D, welche mittelst Hand- oder Kraftbetrieb in Umdrehung versetzt wird, und
einem entsprechend auf derselben angeordneten Excenter und Nockenscheiben Lm, Rm1 besorgt.
Diese Hauptwelle D, als auch alle übrigen Theile der Maschine sind an einem
Gufseisengestell E, je nach Erfordernifs und dem Zweck, den sie zu erfüllen haben, montirt.
Die Einlegevorrichtung befindet sich an einer der Breitseiten der Maschine und ist in der in
der Zeichnung dargestellten Ausführung in einen Ausschnitt der Deckplatte F eingefügt.
Sie wird gebildet aus einem Kasten G, von dem drei Seiten α fest, d. h. mit dem übrigen
Maschinengestell verbunden sind, während die vierte Seite al abnehmbar ist. Dies kann mittelst
Schieber, leicht lösbaren Schrauben, Stangen b, Fig. 2, oder Klappen etc. geschehen,
so dais das zugerichtete äufserst schwere Papier B bequem auf den Anlegetisch A gebracht
werden kann. Letzterer führt sich, nachdem auch die abnehmbare Wand a1 in ihrer
Weise befestigt ist, zwischen den vier Wänden des Kastens G.
Um das Anfertigen von Papierdüten in beliebiger Gröfse zu ermöglichen, legt sich der
Papierstofs an zwei bestimmten, einen rechten Winkel bildenden Seiten des Kastens G an,
während er mit zwei anderen Seiten von den Anlegewinkeln gehalten wird, welche so auch
ein Verschieben der einzelnen Papierbogen verhindern.
Da nun beim Arbeiten mit der Maschine durch fortgesetzte Hinwegnahme die Höhe des
Papierstofses immer tiefer sinken würde und zuletzt von dem Greifer c nicht mehr erreicht
werden könnte, so mufs der Auslegetisch in demselben Verhältnifs gehoben werden.
Zu diesem Zweck wird derselbe auf einer verticalen Spindel c5 befestigt. Auf dieser
Spindel c5 sitzt eine das Muttergewinde für die Spindel c5 enthaltende Scheibe d, deren Umfang
ein Schneckengetriebe d1 erhält. Dieses Schneckengetriebe d1 greift wieder in eine horizontale
Spindel f ein, auf welche mittelst der Schnurscheiben e el und der Schnur e2 die
Drehung der Hauptwelle D übertragen wird. Die Spindel f dreht dadurch die als Schraubenmutter
wirkende Scheibe d, so dafs, da letztere in ihrer Achsenrichtung gehindert ist, ihre
Lage zu verändern, sondern nur im horizontalen Sinne drehbar ist, die Gewindespindel c5
bezw. der Anlegetisch A je nach Art der Antriebsbewegung entweder gehoben oder gesenkt
wird.
Nun kommt es vor, dafs beim schnellen Arbeiten der Maschine infolge der Lufteinwirkung
mehrere Bogen erfafst und unter die Falzvorrichtung N gebracht werden.
Dieses sucht der Erfinder durch Anwendung eines Blasbalges H, Fig. 1 und 2, welcher im
geeigneten Momente selbsttätig von der Maschine bethätigt wird, zu verhindern. Derselbe
wird zweckmäfsig unter dem Papierkasten G angebracht, wobei die zusammengeprefste Luft
durch einen Schlauch g genau vor den obersten Papierbogen B1 gelangt. In demselben Moment,
in welchem der auf der unteren Seite c1 mit Klebstoff versehene Greifer C, Fig. 1 und 4,
den obersten Papierbogen B1 erfafst, wirkt auch der Blasbalg H und der Luftstrom drängt
sich zwischen dem ersten und zweiten Bogen ein, diesen niederdrückend, jenen hebend. Auf
diese Weise gelangt stets nur ein Bogen unter die Falzvorrichtung N.
Die Falzvorrichtung N dient, wie bereits erwähnt, zum Abbiegen des Bogens in diagonaler
Richtung. Die auf- und niedergehende Bewegung derselben wird dadurch erreicht, dafs die
Führungsstange J, in welcher sich die Falzvorrichtung befindet, in das gabelförmige Ende /'
einer Stange / greift (Fig. 2), deren anderes Ende /2 gelenkig am Maschinengestell angebracht
ist und welche auf einer auf der Hauptwelle D angebrachten Excenterscheibe m aufruht.
Steigt letztere, so werden auch die Stange / und infolge Einwirkung einer Feder j1 die
Stange J mit der Falzvorrichtung N gehoben, im entgegengesetzten Falle aber gesenkt.
Die Stange J drückt beim Niedergehen auf
einen Hebel K, welcher auf den Blasbalg H
wirkt. In demselben Moment also, in welchem die Falzvorrichtung N niedergeht, wird auch
der Blasbalg Η bethätigt, d. h. ein neuer Bogen
eingeführt.
Der Greifer erhält eine schieberartige Bewegung, welche dadurch bewerkstelligt wird,
dafs derselbe seitlich an der Maschine in einem Schlitz s, Fig. i, durch entsprechend construirtes
Hebelwerk vor- und zurückgeführt wird. Das Hebelwerk selbst kann beliebiger Art sein.
In der in der Zeichnung Fig. ι gewählten Anordnung wird eine Stange q fortwährend durch
eine Feder r an eine auf der Hauptwelle D befindliche Cuvenscheibe L gedrückt. Durch
die excentrische Bahn derselben wird diese Stange q in ihren Führungen q1 q- hin- und
hergeführt. Diese Bewegung wird vermittelst einer Verbindungsstange ^3 auf den kürzeren
Arm. ί1 eines weiteren, auf der Hauptwelle D geführten und auf dieser leicht drehbaren
Doppelhebel t übertragen, dessen längerer Arm if2 durch eine Verbindungsstange t3 gelenkig
mit dem Schieber M des Greifers C verbunden ist. Auf diese Weise macht der
Schieber M während einer Umdrehung der Hauptwelle D eine Bewegung, d. h. einmal
vor und einmal zurück.
Erstere, die vorgehende Bewegung, trifft genau mit dem Niedergang der Falzvorrichtung
JV zusammen und wird dadurch erreicht, dafs ein auf der Falzvorrichtung JV angeordneter
Hebel w auf die mit Klebstoff versehene Greiferstange und mithin auf den Papierbogen
drückt. Der Greifer ist entsprechend auf dem Schieber M angeordnet und wird für gewöhnlich
durch eine Feder e4 emporgedrückt, so dafs sie leicht über die Deckpatte F der Maschine
hingleiten kann. Nur wenn sie, wie bemerkt, in ihrer äufsersten, über den Papierbogen
befindlichen Stelle angelangt ist, wird sie durch den Hebel w der Falzvorrichtung JV-niedergedrückt.
Beim Retourgehen des Greifers C bleibt der Bogen an cl kleben und wird unter die Falzvorrichtung
iV geführt. Der Schieber M stöfst aufserdem beim Retourgehen an einen ungleicharmigen
Winkelhebel y beij^1, wodurch der
Papierbogen von der Greiferstange abgedrückt wird (Fig. ι punktirt).
Unter der Deckplatte F ist der Klebstoffbehälter O angeordnet. In demselben dreht sich
eine von der Hauptwelle . D angetriebene Walze O1, welche mittelst einer durch
Schraube O3 oder dergl. regulirbaren Abstreifvorrichtung
O2 von dem überschüssigen Klebstoff befreit wird.
Auf diese Walze O' legt sich die eigentliche
Klebstofftransportwalze P an. Dieselbe ist in einem gabelähnlichen Gestell Q gelagert,
das einerseits zwischen Spitzen, Lagern oder dergl. ρ drehbar ist und ebenfalls durch eine
auf Hauptwelle D angebrachte Excenterscheibe -R gehoben oder gesenkt wird. Beim
Heben der Transportwalze P schiebt sich dieselbe durch einen Schlitz i7'- der Deckplatte F,
so dafs der in demselben Augenblick vorwärtsgeschobene Greifer C über sie hinweggleitet,
sie etwas dreht und Klebstoff von ihr abnimmt. Bei weiterem Drehen der Maschine geht
der Greifer mit den infolge des Klebstoffes anhaftenden Papierbogen zurück, desgl. die
Klebstofftransportwalze nach unten, sich an die grofse Walze O1 im Klebstoff behälter O legend
(Fig. ι punktirt).
Unten am Maschinengestell sind zwei gegen einander federnde Walzen JV3 JV4 (in Fig. 2
ist letztere, weil unter JV3 liegend, nicht sichtbar) angeordnet, welche die aus der Falzvorrichtung
JY kommenden fertigen Papierdüten passiren müssen; dadurch werden, wie gesagt, die einzelnen Düten einer nochmaligen Pressung
ausgesetzt, wobei das bisher nicht zu vermeidende Abklopfen der Düten vollständig
wegfällt. Es wird also auch diese Arbeit von der Maschine selbstthätig besorgt.
Die Fig. 9 zeigt die specielle Anordnung, dieser beiden Walzen JV3 JV4. Dieselben sind
Frictionswalzen, weshalb nur die eine JY4 von der Hauptwelle D aus, wie Fig. 9 zeigt, angetrieben
wird. Durch die gegenseitige Reibung nimmt sie die obere Walze JV3 mit, und zwar
drehen sich die beiden Walzen in der Pfeilrichtung.
Endlich ist noch die Vorrichtung zur Herstellung des Ueberschlagstreifens U zu erwähnen.
Auf der Deckplatte F, Fig. 3, ist eine scharnierähnliche Falzvorrichtung T angebracht,
deren beide Scharniertheile 1 und 2 fortwährend durch eine Feder 8 zusammengedrückt werden.
Der eine der Deckplatte F zugekehrte Scharniertheil
ι ist schlittenartig auf der Deckplatte befestigt, so dafs er zu einem später beschriebenen
Zweck durch entsprechende Vorrichtung leicht hin- und hergeschoben werden kann. Der
zweite Scharniertheil 2 trägt das Falzmesser 3.
Die hin- und hergehende Bewegung des unteren Scharniertheiles 1, sowie das Heben
und Senken des oberen, das Falzmesser 3 tragenden Theiles 2 geschieht durch einen Hebel
7, Fig. 2, welcher durch eine auf der Hauptwelle D sitzende Curvenscheibe m1 gehoben
und gesenkt bezw. in horizontaler Richtung hin- und herbewegt wird und diese Bewegung
auf die verticale Stange V überträgt. Unter dem Falzmesser 3 ist noch ein zweites 4 angeordnet.
Dasselbe drückt fortwährend federnd gegen ersteres und erhält ferner noch einen verticalen, mit dem Scheitel auf der Deckplatte
F aufliegenden Winkelhebel 5, Fig. 5, auf dessen einem Schenkel ein Ansatz 6 der
Falzvorrichtung N bei deren Niedergang drückt, wodurch das Falzmesser 4 gehoben wird. Das
Heben des Falzmessers 4 fällt, wie bemerkt, genau mit dem Senken der Falzvorrichtung T
zusammen und bewirkt, dafs das Papier leicht von dem Falzmesser i zwischen die Walzen
N1N'2 hindurchgezogen werden kann, indem
es nicht mehr vom Falzmesser 4 auf die Deckplatte F geprefst, d. h. gehalten wird.
Der Vorgang bei Herstellung des Unterschlagsstreifens für die Papierdüte ist folgender:
Der Papierbogen B1 wird durch den Greifer C
unter die Falzvorrichtung N gebracht und kommt mit der für den Ueberschlagsstreifen bestimmten
Seite (Theil 2 mit dem Falzmesser 3 wurde mittlerweile gehoben) auf das Falzmesser
4 zu liegen. Da sich infolge Niedergehens der Stange V und durch Einwirken der
Feder 8 der Theil 1 mit dem Falzmesser 3 senkt, kommt letzteres vor das Messer 4 zu
liegen (Fig. 7 bis 9).
Nachdem bei weiterem Drehen der Maschine die Falzvorrichtung P wieder retour gegangen
und der Theil 1 sich wieder gehoben hat, geht die Falzvorrichtung N nieder und zieht
nun, das Messer 4 mittelst Winkelhebels 5 gleichzeitig hebend, den mit Klebstoff und
Ueberschlagsstreifen versehenen Papierbogen zwischen die Falzwalzen N' N2 hindurch, wobei
derselbe in diagonaler Richtung abgebogen wird. Mittlerweile erfafst der Greifer C einen
neuen Bogen, und der Vorgang wiederholt sich von neuem.
Die fertigen Düten gelangen darauf, bevor sie die Maschine verlassen, zu den zwei bereits
beschriebenen pressenden Walzen NSN4, bei
deren Passiren ein nochmaliges Zusammenpressen erfolgt.
Claims (3)
1. Die Anordnung zweier von der Hauptwelle (D) angetriebener, gegen einander
federnder Falzwalzen (N1N'2), zwischen
welchen der vom Falzmesser (i) beim Niedergang der Falzvorrichtung (N) in
diagonaler Richtung abgebogene Papierbogen eingeschoben, mitgenommen und die durch die Umbiegungen (1-0, 1-1) entstandenen
Theile fest an einander geprefst werden.
2. Die Anordnung eines von der Maschine schieberartig bewegten Greifers (C), der
beim Abwärtsgehen über eine mit Klebstoff versehene Walze (P) streift, sich mit
Klebstoff versieht und, über dem Papiertisch (A) stehend, beim Niedergehen der
Falzvorrichtung (N) von einem an derselben angebrachten Hebel (w) auf die
Kante des obersten Papierbogens niedergedrückt wird, den Bogen hebt und beim
Zurückgehen unter die Falzvorrichtung (N) bringt.
3. Zur Herstellung des Ueberschlagsstreifens eine Falzvorrichtung (T), welche aus einem
federnden, auf der Deckplatte (F) der Maschine unverrückbaren Falzmesser 4, das
mittelst eines an ihr angebrachten Winkelhebels 5 beim Niedergehen der Falzvorrichtung
(N) gehoben werden kann, und aus einem scharnierartig angebrachten Falzmesser
3, das von ■ der Maschine selbsrthätig sowohl in der Ebene verstellt, als
auch gehoben oder gesenkt werden kann, besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70206C true DE70206C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=343603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70206D Expired DE70206C (de) | Spitzdütenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70206C (de) |
-
0
- DE DENDAT70206D patent/DE70206C/de not_active Expired
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