AT93200B - Maschine zur Herstellung fertig adressierter Kreuz- oder Streifenbänder von der Papierrolle. - Google Patents

Maschine zur Herstellung fertig adressierter Kreuz- oder Streifenbänder von der Papierrolle.

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AT93200B AT93200DA AT93200B AT 93200 B AT93200 B AT 93200B AT 93200D A AT93200D A AT 93200DA AT 93200 B AT93200 B AT 93200B
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Description


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  Maschine zur Herstellung fertig adressierter   lireuz-oder Streifenbänder von   der
Papierrolle. 
 EMI1.1 
 maschine von im allgemeinen üblicher Ausbildung eine Vorrichtung zur Bildung eines fortlaufenden Papierschlauches angeschlossen ist, die von der Antriebseinrichtung der Adressiermaschine mit angetrieben wird, sowie dass ferner die   Adressiermaschil1e   hinter der   Abdruckei1richtung   mit einer Abscheidevorrichtung versehen ist, durch die der mit den Adressen bedruckte   Papier'schlauch   in einzelne Kreuzbänder zerschnitten wird. 



   Eine derartige Maschine ist für zahlreiche Betriebe, beispielsweise bei   Zeitungsbetrieben, verwendbar   und hat den Vorteil, dass sie nicht nur, wie dies an sich bekannt ist,   Kreuzbänder   von einer Papierrolle herstellt, sondern bereits mit den Adressen fertig bedruckte Kreuzbänder, was erhebliche Ersparnisse zur Folge hat, da es die Maschine erübrigt, die fertigen Kreuzbänder einer besonderen Adressiermaschine von Hand zuzuführen. 



   Die Maschine entsprechend der Erfindung ist weiterhin derart ausgebildet, dass einerseits der gesamte Antrieb von der Antriebsvorrichtung der Adressiermaschine aus erfolgt, und dass ferner die Bildung des Schlauches, wie dies mit   Rücksicht   auf die gewünschte Einfachheit der Konstruktion zweckmässig ist, fortlaufend erfolgt, trotzdem aber der an der   Abdruckstelle   befindliche Teil des Papierschlauches zeitweise während des Abdruckens festgestellt wird. Ein wesentlicher Teil der Erfindung liegt also in der Anordnung einer derartigen Feststellvorrichtung und den Einrichtungen, um trotzdem eine dauernde Weiterbildung des   Papiersehlauches   zu ermöglichen.

   Letztere Einrichtungen bestehen hauptsächlich darin, dass durch eine geeignete Ausbildung   de1   Papielschlauchbahn vor der Feststellvorrichtung während des Abdruckes der Adresse eine Stauchung des Papierschlauches erfolgt, die aber sofort wieder aufgehoben wird, sobald die Feststellvor, ichtung gelöst wird. Ebenso wie die Feststellvorrichtung von   den'Arbeitstakten   der Adressiermaschine abhängt, hängt auch die hinter dem Druektiegel angeordnete Abschneidevorrichtung von den Arbeitstakten der Adressiermaschine derart ab, dass ein Abschneiden des Kreuzbandes von dem Papierschlauch stets in demselben Augenblick wie das Abdrucken einer neuen Adresse erfolgt.

   Die Adressiermaschine selbst kann, wie dies üblich ist, mit Einrichtungen zum mehrfachen Abdrucke ein und derselben Adresse oder zum Auswählen bestimmter Adressen aus dem eingeführten Schablonenstapel versehen sein. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 im Längsschnitt nach 11-11 
 EMI1.2 
   IV-lYbis VII-VIlderFig. 1 darstellen.   Fig. 8 zeigt   einen Detailschnitt nach VIII-VIII der Fig. 1 und   Fig. 9einenTeilsehnittnachIX-IXderFig. 1. Fig. 10 gibt einen Querschnitt nach X-X der Fig. 1 wieder. 



   Die dargestellte Maschine zur Herstellung fertig adressierter Kreuz-oder Streifenbänder hat eine Adressiermaschine derjenigen Bauart, bei der die Schablonen aus einem Behälter 2 innerhalb der Gleitbahn 3 zur Abdruckstelle vorwärts bewegt werden, wobei die Vorwärtsbewegung der Schablonen durch einen von dem   Druoktiegel 4   betätigten Fortschaltschieber erfolgt. An dem Tisch 1 der   Adressiermaschine   ist   ein Gestellt befestigt, dass die Einrichtungen zur Bildung eines Papiersehlauches trägt. Zu   diesem Zweck ist in dem Gestell   5   die Papierrolle 6 unter Spannung durch das Gewicht ? gelagert, von der der Papierstreifen 8 über Rollenführungen 9 unterhalb zweier im Gestell 5 drehbar gelagerter Führungsrollen 10 hinweg zu einer durch Führungsfinger 11 gebildeten Bahn geführt ist.

   Die Rollen 10 bewirken hiebei, dass das Papierband richtig zwischen die   Führungsfinger   11 einläuft und stehen daher soweit voneinander ab, wie dies der Breite des   herzustellenden Papierschlauches   entspricht. Die Führungsfinger 11 bewirken das Übereinanderfalten der beiden Ränder des Papieres zu einem vollständigen Schlauch, welches Zusammenfalten durch die Bleche 12 vollkommen beendet wird. Sollen fertig geklebte Kreuzbänder die Maschine verlassen, so ist an dem Gestell   5   noch ein   Klebstoffbehälter   13 angeordnet, in den eine Auftragrolle 14 taucht, die gegen den Papierstreifen zu liegen kommt und auf diesem etwa in der Mitte einen Streifen mit Klebstoff aufträgt.

   Hinter den Faltblechen 12 ist in dem Gestell 5 eine Walze 15 aus Holz oder anderem Material gelagert, die die beiden Ränder des Papierschlauches gegeneinander   drückt   und hiedurch das Zusammenkleben der beiden Ränder bewirkt. Neben der Walze 15ist die Antriebseinrichtung für den Papierschlauch angeordnet, die das Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle 6 bewirkt. Diese Antriebseinrichtung für den Papierschlauch 16 besteht aus zwei Walzen 17, 18, zwischen denen der   Papierschlauch hindurchgeführt ist. Die obere Walze 75 wird durch Gegendrüokhebel 79 durch die Feder 2C   gegen den Papierschlauch 16 gedrückt, während die untere Walze 17 von der Hauptantriebswelle 21 der Adressiermaschine aus durch ein Riemengetriebe 22 und ein Rädervorgelege, 23,24 (Fig. 2 und 7) dauernd angetrieben wird.

   Die Drehung der Walze 17 wird durch das Rädervorgelege   23M, 2aM auf   die 

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 EMI2.1 
 über eine brückenartige Erhöhung 25 und unterhalb einer Feststellvorrichtung 26 hindurch zu der Abdruckstalle 27. Die Vorrichtung, um den Papierschlauch an der Abdruckstelle zeitweise,   während   der Abdruck der Adresse erfolgt, festzustellen, besteht aus einem den Papierschlauch überbrückenden Gestell 28, innerhalb dessen eine an einem Bolzen 29 vorgesehene Kopfplatte 30 verschiebbar ist (Fig. 8).

   Diese Platte 30 wird durch eine in einem Ansatz des Gestelles 28 gelagerte Schraubenfeder 31 dauernd gegen den Papierschlauch 16 gepresst und würde diesen somit dauernd gegen die Arbeitsplatte 32 der Adressiermaschine festdrücken, wenn nicht die Platte 30 während der Zeit, während der kein Abdruck einer Adresse erfolgt, durch ein Gestänge 33, 34 entgegen der Wirkung der Feder 31 an einem den Bolzen 29 durchdringenden Splint 35 angehoben werden würde, wie dies Fig. 8 erkennen lässt.

   Das Gestänge 33, 34 arbeitet mit einer unterhalb der Tischplatte der Adressiermaschine drehbar gelagerten Nockenscheibe 36 zusammen, die ebenfalls von der Hauptantriebswelle 21 der Adressiermaschine aus durch einen Riementrieb 37 in dauernde Umdrehung in Richtung des Pfeiles 38 versetzt wird, und die derart ausgebildet ist, dass die Feststellplatte 30 von dem Gestänge 33, 34 nur in dem Augenblick freigegeben wird, wenn die Hauptantriebswelle 21 der Adressiermaschine jeweils diejenige Drehlage einnimmt, bei der ein Gegenführen des Drucktiegels 4 gegen den Papierschlauch und somit ein Abdruck einer Adressenschablone auf dem Papierschlauch erfolgt.

   In diesem Augenblick wird nämlich die Feststellplatte 30 durch die Feder 31 gegen den   Papiersehlaueh     angedrückt.   Sobald der Abdruck erfolgt ist, wird die Platte 30 infolge der Weiterdrehung der Nockenscheibe 36 durch das Gestänge 33,   34   wieder angehoben. Eine Stillsetzung des hinter der Feststellvorrichtung 26 liegenden Teiles des Papierschlauches erfolgt also während jedes Arbeitstaktes der Adressiermaschine nur einen kurzen Augenblick lang.

   Da aber der Antrieb der Fortbewegungswalzen   17, 18   während dieses Augenblickes nicht unterbrochen wird, so wird zwischen der Feststellvorrichtung 26 und den Fortbewegungswalzen   17,   18 eine Emporstauchung des oberhalb des brückenartigen Teiles der Papierschlauchbahn liegenden Teiles des Papierschlauehes stattfinden, welche Stauchung eben durch die   brückenartige   Ausbildung 25 der Bahn an dieser Stelle unterstützt wird. Der Papierschlauch wird also im Augenblick des Abdruckes einer Adresse etwa die in Fig. 2 punktiert einge-   zeichnete emporgestauchte   Lage einnehmen.

   Damit diese Stauchung des Papierschlauches sofort nach Aufhebung des Anpressens der Kopfplatte 30 der Feststellvorrichtung wieder ausgeglichen wird, sind oberhalb des Papierschlauches 16 und oberhalb der   brückenartigen   Erhöhung 25 der Papierschlauchbahn zwei   Drahtbügel40, 41   drehbar im Gestell gelagert, die entsprechend Fig. 1 ineinandergreifen und durch ihr Gewicht bewirken, dass sofort, nachdem die Feststellung des Papierschlauches unterhalb der Feststellvorrichtung 26 aufgehoben ist, die Stauchung des Papierschlauches wieder beseitigt wird. 



   Hinter dem Drucktiegel 4 ist der Bahn des Papierschlauches an dem Tisch der Adressiermaschine die Abschneidevorrichtung angebracht, die aus einem Messer 42 und einem Feststellhebel 43 besteht. 



  Sowohl das Messer 42 als auch der Feststellhebel 43 sind um eine gemeinsame Achse 44 (Fig. 5,6, 6a) drehbar gelagert, die ihrerseits in einem Aufsatz 45 des Adressiermaschinentisches gelagert ist, und werden durch eine Feder 46 dauernd gegen die eine Seitenfläche dieses Aufsatzes 45 gezogen. An dem Abschneidmesser greift ein Hebel 47 an, der an einem Doppelhebel   48,   49 angelenkt ist, welcher durch eine Feder 50 mit dem Ende 48 dauernd gegen die Tischplatte gezogen wird, so dass in der Ruhestellung das Messer 42 die in Fig. 6 gezeichnete hochgehoben Lage einnimmt. Der   Andruckhebel43   ruht hiebei auf dem Kopf 51 des Hebels 47, so dass bei der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Ruhestellung der Teile auch der Andrückhebel   43   keinen Druck gegen den Papierschlauch ausübt.

   Das freie Ende des Teiles 49 des Doppelhebels 48, 49 arbeitet mit einem Daumen 52 zusammen, der auf derselben Welle wie die Nockenscheibe 36 sitzt und daher ebenfalls dauernd in Richtung des Pfeiles   39   angetrieben wird. Der Nocken ist gegenüber der Welle so angeordnet, dass er in dem Augenblick gegen das Ende 49 des Doppelhebels   48,   49 schlägt, in dem die Hauptantriebswelle 21 der Adressiermaschine diejenige Lage einnimmt, bei der ein Abdruck einer Adresse erfolgt. In diesem Augenblick wird also auch der Hebel 47 abwärts gezogen, gibt hiebei zunächst   den Andrückhebel 43 frei, der sich infolge seines Gewichtes auf den Papierschlauch kräftig auflegt und zieht das Abschneidemesser 42 abwärts, wodurch das Ende des Schlauches, das über das Messer 42 bereits   hinausbewegt ist, abgeschnitten wird.

   Dieses Ende besitzt naturgemäss die gewünschte Breite des herzu-   stellenden Kreuzbandes. Das nunmehr abgeschnittene fertig adressierte Kreuzband   fällt durch die Öffnung 53 der Tischplatte der Adressiermaschine auf eine Platte 54 (Fig. 9), die unterhalb dieser Öffnung 53 in der Adressiermaschinentischplatte angeordnet und von einem an der Adressiermaschine bei 55 angelenkten Hebel 56 getragen wird. Dieser Hebel wird durch die schwache Feder 58 aufwärts gezogen, und die Spannung der Feder 58 ist derart gewählt, dass die Platte 54 sich mehr und mehr entsprechend dem Gewicht der sich auf ihr aufstapelnden fertigen Kreuzbänder senkt. Zur Gradführung der Platte 54 dienen zwei Schienen-59, gegen die die Platte 54 durch die Feder 58 ebenfalls angedrückt wird.

   Das Mass der Abwärtsbewegungsmöglichkeit der Platte 54 ist derart bemessen, dass die'soviel Kreuzbänder aufnehmen kann, wie dies der Anzahl der in die Adressiermaschine einzuführenden Schablonen entspricht. Nachdem der Abschnitt des Kreuzbandes durch das Messser 42 erfolgt ist, wird das Hebelende 48 durch die Feder 50 wieder angezogen und hiedurch sowohl das Messer 42 als   auch die Andrückplatte 43wiederabwärts   bewegt. 

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   Der Antrieb der   Hauptantriebswelle. M   erfolgt bei der gezeichneten Adressiermaschine von einem Elektromotor 60 aus über ein nicht näher gezeichnetes bekanntes Vorgelege 61, könnte aber auch durch einen Fusstritt 62 oder auf andere Art und Weise erfolgen. 



   Wie aus der Beschreibung des Aufbaues der Maschine hervorgeht, wird, so lange die Hauptantriebswelle 21 angetrieben wird, von der Papierrolle 6 aus forglaufend der Papierschlauch 16 erzeugt. Dieser Papierschlauch wird durch den   Drucktiegel 4   mit den gewünschten Adressen bedruckt, wobei der während des Abdruckens unterhalb des Drucktiegels und hinter dem   Drucktiegel befindliehe   Teil des Papierschlauches festgestellt wird, ohne dass die Antriebseinrichtung 17, 18 für die Papierschlauchherstellung unterbrochen wird. Gleichzeitig wird während des Abdruckes das letzte Ende des Papierschlauches in der Breite einer Adresse mit dem notwendigen freien Raum durch die Abschneidvorrichtung abgeschnitten und fällt auf die Aufnahmeplatte 54. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Maschine zur Herstellung fertig adressierter Kreuz-oder Streifenbänder von der Papierrolle, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Adressiermaschine von im allgemeinen üblicher Ausbildung eine Vorrichtung zur Bildung eines fortlaufenden Papierschlauches verbunden ist, die von der Antriebseinrichtung der Adressiermaschine mit angetrieben wird, während gleichzeitig von dieser Antriebseinrichtung eine in der Bahn des Papierschlauches hinter der Abdruckstelle angeordnete Abschneidevorrichtung angetrieben wird, die den fertig bedruckten Papiersehlaueh in   Kreuzbänder zerschneidet.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine vor dem Druektiegel der Adressiermaschine angeordnete Einrichtung zum Festhalten des unter dem Drucktiegel jeweils zu liegen kommenden Teiles des Papierschlauches während des Abdruckens einer Adresse.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum zeitweisen EMI3.1 der innerhalb einer die Papierschlauehbahn überdeckenden Brücke in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert ist, und der einerseits durch eine Feder (31) dauernd abwärts gegen denPapierschlauehgedruckt wird und andrerseits derart unter dem Einfluss eines unter der Wirkung einerDaumenscheibe (36) stehenden Gestänges (33, 34) steht, dass er von der dauernd umlaufenden Daumenscheibe entgegen der Feder während der Zeit in angehobener Stellung gehalten wird, während der kein Abdruck erfolgt.
    4. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des das Papier zur Bildung des Papierschlauches von der Papierrolle abziehenden Walzenpaares (17, 18) während der Zeit des Festhaltens des an der Abdruckstelle befindlichen Teiles des Papierschlauches nicht unterbrochen wird und das Walzenpaar in einer derartigen Entfernung vor der Festhaltevorrichtung angeordnet ist, dass während der Betätigung der Festhaltevorrichtung eine Stauchung des zwischen dem Walzenpaar und der Feststellvorrichtung befindlichen Teiles des Papiersehlauehes stattfinden kann.
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierschlauch nach dem Verlassen der Antriebswalzen über eine einen dreieckigen Querschnitt besitzende, brückenförmjge Erhöhung (25) der Unterlage geführt ist, die das Bestreben des Schlauches, sich an dieser Stelle während der Betätigung der Festhaltevorrichtung aufwärts zu stauchen, unterstützt.
    6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei auf dem oberhalb der brückenförmigen Erhöhung der Bahn befindlichen Teile des Papierschlauches ruhende Drahtbügel (40, 41), die je an einem Ende der brückenartigen Erhöhung gelenkig gelagert sind, während sie mit ihren freien Enden ineinandergreifen und die dazu dienen, die Stauchung des Papierschlauches nach Lösung der Festhaltevorrichtung sofort wieder zu beseitigen.
    7. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine hinter dem Drucktiegel angeordnete Abschneidevorrichtung, die von der Antriebseinrichtung der Adressiermaschine derart angetrieben wird, dass das Abschneiden des letzten Schlauchendes stets im gleichen Augenblick wie das Abdrucken einer neuen Adresse erfolgt.
    8. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidevorrichtung aus einem auf einer gemeinsamen Drehachse drehbar gelagerten Abschneidemesser (42) und einem Festhaltehebel (43) für den Papiersehlauch besteht, von denen das Abschneidemesser durch ein einerseits von einer Feder und andrerseits von einer Nockenscheibe (52) beeinflusstes Hebelgestänge (48, 49) in dem Augenblick abwärts gezogen wird, in dem der Nocken der Nockenscheibe gegen das Hebelgestänge wirkt, während der Festhaltehebel derart lose auf dem Kopf des das Abschneidemesser angreifenden Hebels aufliegt, dass er in dem Augenblick freigegeben wird und sich infolge seines Gewichtes gegen den Papierschlauch legen kann, in dem die Abwärtsbewegung des Messers beginnt.
    9. Maschine nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer in dem Adressiermaschinentisch unmittelbar hinter der Abschneidevorrichtung vorgesehenen Durchfallöffnung für die fertigen Kreuzbänder eine Aufnahmeplatte f" für diese Kreuzbänder angeordnet ist, die am Ende eines durch eine schwache Feder aufwärts gezogenen Schwinghebels (56) sitzt, wobei die Spannkraft der Feder so gewählt ist, dass sich die Platte stets entsprechend der Belastung durch die sich auf ihr aufstapelnden Kreuzbänder senkt und somit die fertigen Kreuzbänder in Stapeln von ihr abgenommen werden können.
AT93200D 1921-02-22 1922-01-14 Maschine zur Herstellung fertig adressierter Kreuz- oder Streifenbänder von der Papierrolle. AT93200B (de)

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