AT99240B - Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Maschine hindurchgeführten Druckschablonen. - Google Patents

Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Maschine hindurchgeführten Druckschablonen.

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AT99240B
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Austria
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frame
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paper tube
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Adrema Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


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  Adressier-oder ähnliche Druckmaschine mit in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Maschine   hindurchgefiihrten   Druckschablonen. 
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   seinem vorderen Ende zwischen zwei Rollen geführt, die an Sehwenkarmen sitzen, welche durch eine Feder verbunden sind, so dass die Rollen das Bestreben haben, das Falzblech dauernd nach der Mitte zurückzuführen. 



  Die Rollen bezwecken hiebei einerseits dem Papier die gewünschte Falzbreite zu geben, anderseits geben sie dem Umfalzblech die Führung dergestalt, dass dasselbe sich unbeeinflusst von äusseren Kräften frei beweglich in die Papierbahn einstellen kann. 



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Adressiermaschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Adressiermaschine in Seitenansicht bei angebrachter Vorrichtung zur Bildung eines Papierschlauches von der Papierrolle. Fig. 2 ist eine Aufsicht und Fig. 3 zeigt das Gestell der Vorrichtung zur Bildung des Papierschlauches in zusammengeklapptem Zustande. 



  Die der Erfindung zugrundeliegende Adressier-oder ähnliche Druckmaschine besitzt die bekannte Bauart, bei der die Schablonen 4 aus einem Magazin 5 in ihrer Längsrichtung hintereinander, d. h. in Richtung des Pfeiles 6, von rechts nach links innerhalb einer Gleitbahn 7 durch die Maschine hindurehgeführt werden und hiebei unter den Druckknopf 8 vorbeigehen. Durch das Senken des Druckhebels 9 mit dem Druckkopf 8 erfolgt dann stets das Abdrucken der jeweils unter dem Druckkissen, d. h. an der Druckstelle befindlichen Schablone 4. Das Heben und Senken des Druckhebels 9 erfolgt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von einem im Gestell 10 der Maschine angebrachten Elektromotor 11 aus, von dem aus die Hauptwelle 12 der Maschine angetrieben wird.

   An der hinteren Längsseite des Gestells 10 der Adressiermaschine ist die Vorrichtung A zur Bildung eines Papierschlauches von der Papierrolle abnehmbar befestigt, während an der vorderen Längsseite des Gestells 10 eine Vorrichtung angebracht ist, die zum stossweisen Antrieb des Papierschlauches und zum Abschneiden der fertig bedruckten Streifenbänder dient. 



  Letztere Vorrichtung kann gegebenenfalls auch abnehmbar ausgebildet sein, doch kann sie auch dauernd an dem Maschinengestell befestigt sein, da sie die Zugänglichkeit der Maschine von der Vorderseite her ihrer geringen Breite wegen, und da sie kaum über die Tischhöhe herausreicht, nicht beeinträchtigt. 



  Das Gestell der Vorrichtung. A besteht aus den beiden Seitenwangen 13 von der aus den Figuren ersichtlichen Gestalt und den beiden Fussstützen 14, die durch Bolzen 15 miteinander verbunden sind. 



  Die gesamte Fussstütze ist bei 16 drehbar mit den Seitenwangen 13 verbunden und kann, wie dies Fig. 3 erkennen lässt, an die Seitenwangen herangeklappt werden. Zur Versteifung der Fussstütze im heruntergeklappten, also im Gebrauchszustande nach Fig. 1, dienen abnehmbare Streben 17. Zur Verbindung der Vorrichtung A mit dem Gestell 10 der Adressiermaschine dient eine zwingenartige Vorrichtung 18, die mit Ansätzen 19 (s. Fig. 2) in Aussparungen 20 der Arbeitstischplatte 20'eingreift und von unten gegen die obere Deckplatte 10'des Adressiermaschinengestells festgeklemmt wird. Die Befestigungsvorrichtung 18 ist abnehmbar bzw. um die Achse 22 drehbar an den Seitenwangen 13 des Gestells der Vorrichtung A befestigt, so dass sie entsprechend Fig. 3 bei zusammengeklapptem Gestell an die Seitenwangen 13 herangeklappt werden kann. 



  Zwischen den Seitenwangen 13 ist das Führungs-und Umfalzblech 23 zur Bildung des Papierschlauches 24 angeordnet, indem es von einem Arm 25 getragen wird, der um den senkrechten Zapfen 26 schwenkbar ist, welcher in einer Muffe 27 sitzt, die starr an dem Verbindungsbolzen 28 der beiden Seitenwangen 13 befestigt ist. Das Umfalzblech 23 kann also in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 29 um den Zapfen 26 in der Horizontalebene hin und her schwenken. Das Umfalzblech 23 liegt mit seinem vorderen Ende zwischen zwei Rillenrollen 30, die das Blech gleichzeitig tragen und die an Schwenkarmen 31 sitzen, welche an den Seitenwangen 13 drehbar befestigt sind. Zwischen den Armen 31 ist eine Schraubenfeder 32 gespannt, die das Bestreben hat, sofern das Rollenpaar 30 aus der Mittellage ausschwenkt, dasselbe wieder in dieselbe zurückzubringen.

   An der Fussstütze 14 wird in Ansätzen 33 die Papierrolle. 34 gelagert, von der der Papierstreifen 24'über die Rollen 35, 35 unter das Umfalzblech 23 geführt wird. 



  Eine Spannrolle 36, die an einem Stahlbandstreifen 37 sitzt, bewirkt hiebei, dass das Abziehen des Papierstreifens 24'von der Papierrolle 34 mit genügender Spannung erfolgt, indem der Stahlbandstreifen 37 die Rolle 36 dauernd gegen den Papierstreifen 24'drückt. Eine an den Seitenwangen 13 noch befestigte Einrichtung 38 bewirkt in bekannter Weise das Auftragen von Klebstoff auf den Papierstreifen. 



  Das hintere Ende 23'des Umfalzbleehes 23 ist etwas kreisförmig nach oben abgebogen, wie dies insbesondere Fig. 1 erkennen lässt, und der um diese kreisförmige Abbiegung 28'herumgeführte Papierstreifen 24'erhält das Bestreben, wie dies Fig. 2 erkennen lässt, sich übereinander zu legen. Ein auf dem Umfalzblech angebrachter Finger 39 sichert hiebei die dichte Anlage der einen Längsseite des Papierstreifens am Falzblech 23. Der in die Schlauchform zusammengelegte Papierstreifen wird alsdann zwischen dem Walzenpaar 40, 41 hindurchgeführt und hiedurch das Zusammenkleben der beiden Seitenränder des Papierstreifens zum Papierschlauch 24 sichergestellt. Ein in der Vorrichtung noch vorgesehenes Bremsband 42, das durch das Gewicht 43 nach Bedarf zu spannen ist, bewirkt die notwendige Bremsung der Papierrolle 34. 



  Der fertige Papierschlauch 24 wird quer zur Fortbewegungsrichtung der Druckschablonen 4 an der Druckstelle vorbei durch die Adressiermaschine hindurchgeführt und tritt schliesslich durch ein in der Vorrichtung B angeordnetes Vorschubwalzwerk 44, 45 hindurch, dessen untere Walze 44 stossweise   

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 durch den ein Klinkengesperre 47 betätigt wird. Von diesem   Klinkengesperre   47 aus erfolgt durch ein geeignetes Wechselradgetriebe der Antrieb der Walze 44, u.   zw.   stets in dem der   gewünschten   Breite des Streifenbandes entsprechenden Masse.

   Das Vorschubwalzwerk 44, 45, bewirkt also den gesamten Transport des Papierschlauches 24 und des Papierstreifens 24'von der   Papierrolle'M aus.   Hinter dem Vorsehubwalzwerk ist dann schliesslich noch die   Abschneidevorrichtung   angeordnet, deren Abschneidmesser 48 von einem Lenker 49 aus betätigt wird, indem eine   Daumenscheibe   50, die dauernd umläuft und ihren Antrieb von der Hauptwelle 12 aus mittels des   Ketten-oder Riementriebes'M erhält, stets   dann den Lenker 49 entgegen der Feder 52   abwärtsdrückt,   und somit das Messer 48 herunterzieht, wenn der Aufdruck der nächsten Adresse auf dem Papiersehlauch 24 erfolgt, also der Papierschlauch stillsteht.

   Die fertig hergestellten und bedruckten   Streifen-oder Kreuzbänder   verlassen also die Vorrichtung hinter der Abschneidevorrichtung und können in einem nicht mitgezeichneten   Aufstapelungsbehälter   gesammelt werden. 



   Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, genügt ein Lösen der Flügelmuttern 22, um die gesamte Vorrichtung   A   von der Adressiermaschine zu trennen, z. B. zum Zwecke der Anbringung einer   Listenfortschaltungsvorrichtung   an der Adressiermaschine. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.     Adressier- oder ähnliche Druckmaschine   mit in ihrer   Längsrichtung   hintereinander durch die   Maschine hindurchgeführten Drucksehablonen   oder   Druckplatten,   die mit einer Einrichtung zur Herstellung von fertig adressierten   Kreuz-oder Streifenbändern   versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung aus einer an der hinteren Längsseite des Gestells der Adressiermaschine abnehmbar zu befestigenden Vorrichtung zur Bildung eines fortlaufenden Papierschlauches aus dem von der Papierrolle kommenden Papierstreifen und aus einer an der vorderen Längsseite des Gestells der Adressiermaschine dauernd befestigten, nur eine geringe Breite besitzenden Vorrichtung besteht,

   die den ruckweisen Vorschub des Papierschlauches durch die Maschine quer zur Fortbewegungsrichtung der Druckplatten und das Abschneiden der fertigen Streifenbänder von dem Papierschlauch bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Adressiermaschine oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bildung des Papierschlauches mit einem Führungs- und Umfalzblech (23) aus- gerüstet ist, das um einen an dem hinteren Ende des Längsrahmens der Vorrichtung befestigten senk- EMI3.2 (32) miteinander verbundenen Schwenkarmen (31) sitzen und einerseits dem Papier die gewünschte Faltbreite und anderseits dem Umfalzbleeh (23) eine derartige Führung geben, dass es sich unbeeinflusst von äusseren Kräften frei beweglich in die Papierbahn einstellen kann.
    3. Adressier-oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der Vorrichtung zur Bildung des Papierschlauches aus einem von zwei Seitenwangen (13) gebildeten, das Führungs- und Umfalzblech (23) für den Papiersehlaueh tragenden Längsrahmen und einer zur Aufnahme der Papierrolle (34) eingerichteten und an den Längsrahmen heranklappbaren hinteren Fussstütze (14, 15) besteht, die in heruntergeklapptem Zustande durch Seitenstreben (17) gegen den Längsrahmen abgesteift wird, während zur Verbindung des Längsrahmens der Papierschlauchherstellungsvorrichtung mit dem Adressiermaschinengestell (10) eine an dem Längsrahmen drehbar befestigte zwingenartige Vorrichtung dient,
    die bei Anbringung der Vorrichtung zur Bildung des Papierschlauches an der Adressiermaschine mit Ansätzen (19) in Aussparungen (20) der Arbeitstischplatte (20') der Adressiermaschine greift und durch von unten gegen den Tisch (10) des Adressiermaschinengestells (10) zu schraubende Flügelmuttern (21) an dem Adressiermaschinengestell festgeklemmt wird.
    4. Adressiermaschine oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umfalzblech (23) an seinem hinteren Ende (23') kreisförmig nach oben abgebogen ist, welche kreisförmige Abbiegung als Führung für den von der Papierrolle ) kommenden Streifen (M) dient.
AT99240D 1923-05-24 1924-04-03 Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Maschine hindurchgeführten Druckschablonen. AT99240B (de)

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AT99240D AT99240B (de) 1923-05-24 1924-04-03 Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Maschine hindurchgeführten Druckschablonen.

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FR (1) FR582157A (de)
GB (1) GB216500A (de)

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DE1209937B (de) * 1958-03-25 1966-01-27 Gottscho Inc Adolph Verpackungsmaschine mit Markierungsvorrichtung

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CH108942A (de) 1925-02-16
FR582157A (fr) 1924-12-13
GB216500A (en) 1925-04-02

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