DE25242C - Briefumschlag-Maschine - Google Patents
Briefumschlag-MaschineInfo
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- DE25242C DE25242C DENDAT25242D DE25242DA DE25242C DE 25242 C DE25242 C DE 25242C DE NDAT25242 D DENDAT25242 D DE NDAT25242D DE 25242D A DE25242D A DE 25242DA DE 25242 C DE25242 C DE 25242C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B70/44—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
J. EDWIN STURGE in WALWORTH (England). Briefumschlag-Maschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1883 ab.
Auf einem geeigneten Rahmengestell α befindet
sich ein Tisch b, auf welchem vertical gerichtete Ständer c c angeordnet sind, die zwei
horizontale Wellen ddi in Lagern cWc2c2
aufnehmen. Auf diesen Wellen befindet sich das Triebrad e, welches in das Zahnrädchen e%
eingreift, dann das Schwungrad f, die Riemscheibe _/', die Daumen gg1g2g3g* und sonstige
erforderliche Theile zur Bewegung des nachfolgend beschriebenen Mechanismus.
Auf der unteren horizontalen Welle d1, die
in den Ständern cc gelagert ist, ist an einem Ende die Riemscheibe f1, das Schwungrad/,
sowie ein Kupplungsmechanismus/2 angebracht, um die Welle nach Belieben stillsetzen oder
rotiren lassen zu können. Auf diese horizontale Welle dl ist ein Zahnrädchen e1 aufgekeilt, das
mit einem gröfseren Zahnrade auf der horizontalen Welle d im Eingriff" steht. Letzterwähnte
AVelle trägt Daumen oder Excentergg'g2g*gi,
welche den verticalen Stangen bezw. Stempeln h Ii' h"1 k «', mit denen sie verbunden sind, Bewegung
ertheüen. Die Stangen h /ι' h2 werden zwischen Führungsplatten c2, die übrigen in
Führungsstücke c3 c* geführt und erhalten infolge
dessen die erforderliche alternirende oder intermittirende Bewegung für die verschiedenen
Zwecke des Stampfens, Faltens, Gummirens und Reliefdrucks.
Die mittlere Stange hx macht bei jeder Umdrehung
der oberen horizontalen Welle zwei Niedergänge. Mit der unteren Partie dieser zwischen genannten Führungsplatten geführten
Stange ist ein Faltstempel / verbunden, welcher auf das unter demselben zugeführte Couvertpapier
den erforderlichen Druck ausübt, infolge dessen das Papier in einen Kasten/ von passender
Gestalt hineingeprefst wird. In ähnlicher AVeise ist eine verticale Stange It auf der anderen
Seite der Ständer c angeordnet, die mit dem Ende eines doppelarmigen Hebels k1 verbunden
ist, durch welchen einer mit Scharnieren versehenen Klappe ·/' unterhalb des
Tisches passende Bewegung mitgetheilt wird. Nachdem der Umschlag fertiggestellt ist, wird
er automatisch durch diese Klappe weiterbefördert.
Der innere verticale Stempel //2 hat den
Zweck, Monogramme u. s. w. hervorzubringen und erhält in ähnlicher Weise wie die Stange //'
mittelst des Excenters oder Daumens ^2, welcher
auf der oberen Welle d sitzt, seine Bewegung. Ein Schlitten /, Fig. 3, von geeigneter
Gestalt, gleitet bei jeder Umdrehung der Maschine in horizontaler Richtung hin und her;
um dies zu erreichen, ist an dem Zahnrade c auf der oberen Welle ein Stift /' vorgesehen,
welcher bei der Rotation des Zahnrades gegen den gekrümmten Arm des Hebels /2 trifft, wodurch dieser den Schlitten nach rückwärts bewegt, während eine Feder P dessen Vorbewegung
bewirkt.
Auf dem Schlitten /, welcher in Nu then /4
geführt ist, befestige ich ein Farbenbrett VJ,
welches unter den Auftragewalzen /r' /6 vorbeipassirt
und die Druckfläche /7 auf dem Farbcnbrette mit Druckerschwärze oder Farbe versieht,
bevor der über derselben befindliche innere verticale Stempel h2 niedergeht. Die Auftragcwalzen
/6 /6 ordne ich gemeinschaftlich in einem
Rahmen /8 an, dessen Enden in Schlitzen Pl"
gehalten werden. Bei dieser Anordnung kann
man die Walzen sehr leicht behufs Reinigens entfernen. Von dem Farbenbehälter /10 wird
die Farbe auf die Auftragewalzen /6 /6 vertheilt.
Mit den Führungsplatten c1 sind Führungsstücke m verbunden, Fig. r, 2, 4, S und 6,
welche zwei vertical gerichtete Stangen m1 aufnehmen,
mit denen Arme drehbar vereinigt sind, die beim Niedergang des Fallstempels i.
während des Faltens in dem letzteren eingeschlossen sind, so dafs die Seiten des Umschlages
0 eine verticale Lage, wie in Fig. 6 in punktirten Linien angedeutet ist, anzunehmen
vermögen.
Der Stempel/ geht, wie schon erwähnt, bei jeder Umdrehung der AVelle α zwei Mal nieder.
Beim ersten Niedergange richten sich die ■ Seiten des Umschlages vertical auf. Beim folgenden
Niedergange schlagen die Arme an die Stangen m' bei der Schwingung um ihren Drehpunkt
gegen die hochgerichteten Seiten, biegen sie nach innen und hierauf wird ihnen durch
den Stempel i die horizontale Lage ertheilt, d. h. sie werden passend gefaltet. Von den
genannten Führungsstücken m gehen aufserdem' zwei Federn m'1 nach unten, die mit den Armen ///'
gleichzeitig functioniren, um die beiden Seiten des Umschlages nach innen zu drücken.
An dem unteren Ende der äufseren Stange h sitzen die Flügel o, welche die betreffenden
Ränder des Umschlagpapieres gegen die Gummirplatten n, Fig. 1, 9 und 10, pressen. Diese
Stange wird mittelst des Daumens oder der Excenterscheibe g in Thätigkeit gesetzt.
Der Daumen ^3 bewerkstelligt den Auf- und
Niedergang der beiden Stangen η' η', an welchen
genannte Gummirplatten η η befestigt sind,
die in die das Klebemittel enthaltenden Gefäfse Pp eintauchen, Fig. 1. Letztere sind mit
Ueberlaufröhren /'/' versehen, durch welche,
falls die Gefäfse überfüllt werden, der überschüssige Gummi in darunter aufgehängte Behälter
/'/' abfliefsen kann.
In einigen Fällen, wo eine schnellere Zuführung der in Umschlagform zu bringenden
rapierstücke wünschenswerth ist, als dies bislang mittelst Hand sowohl als auf andere Weise
sich ermöglichen liefs, ist eine schiefe Ebene in Anwendung zu bringen, auf welcher sie in
geeigneter Weise nach dem Faltkasten geführt werden, oder Walzen, die mittelst Bänder, welche
über Scheiben auf der oberen horizontalen Welle führen, getrieben werden.
Claims (4)
1. Die Anordnung des an der Stange A1 befestigten
Rahmenstempels i über dem Faltkasten j, Welcher Stempel, durch die Daumenwelle
d betrieben, bei seinem ersten Niedergange das Papier in den Faltkasten hineinprefst,
so dafs die Seiten umgebogen wer-
- " den, in Combination mit den Armen der
Stangen tn1, die beim zweiten Niedergange
des Stempels, um ihren Drehpunkt schwin-
v gend, die umgebogenen Seiten erfassen und
nach innen biegen, sowie die Federn ?/i* behufs Bildung der Umschlagform.
2. Zum Stempeln bezw. Drucken von Mono-■ grammen, Köpfen u. s. w. die Anordnung
des von der Daumenwelle d betriebenen Stempels //', Fig. 2, in Verbindung mit einem
Farbenzuführungsmechanismus, zusammengesetzt aus dem in Nuthen /* geführten
Schlitten /, welcher mittelst des Hebels P, gegen den der Stift /' des Zahnrades el
bei seiner Rotation stöfst, sowie der gebogenen Feder /3 eine hin- und hergehende Bewegung
erhält und der das Farbenbrett /5 mit der Druckerfläche /T trägt, und ferner
aus den im Rahmen /8 über dem Farbenbrette gelagerten Walzen /G und dem Farbenbehälter
/10, Fig. 2 und 3.
3. Die Anordnung der mit der Daumenwelle d verbundenen Stange h, welche Flügel o,
Fig. i, 7 und 8, trägt, in Verbindung mit den von der Daumenwelle bewegten Gummirplatten
ti η an den Haltern «' «', Fig. 9 und
10, und dem mit Ueberlaufrohr /' versehenen
Gummibehälter/ behufs Gummirens des Umschlages.
4. In Combination mit dem Faltkasten j eine Klappe /', welche durch den doppelarmigen
Hebel kl und der mit der Daumenwelle d
verbundenen Stange k zeitweise geöffnet wird, um die fertigen Umschläge aus dem
Faltkasten zu entfernen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25242C true DE25242C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=301699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25242D Expired DE25242C (de) | Briefumschlag-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25242C (de) |
-
0
- DE DENDAT25242D patent/DE25242C/de not_active Expired
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