DE288105C - - Google Patents

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DE288105C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Beklebmaschine für Schachteln und Kästen, bei der zwei Kolben den Kasten und Überzug durch die Maschine hindurch an verschiedenen Anpreß- und Biegevorrichtungen vorbeiführen.
Gemäß der Erfindung ruht der untere der beiden zwangläufig bewegten Kolben, die den Kasten durch die Maschine hindurchführen, auf einem teleskopartig ausziehbaren Fuß, der
ίο aus zwei ineinander gleitenden Schlitten besteht, von denen ein Schlitten eine Kette und der andere zwei Kettenräder trägt, über welche die außerhalb der Schlitten befestigte Kette läuft, derart, daß durch die Bewegung des einen Schlittens eine mit größerer Geschwindigkeit erfolgende Bewegung des anderen Schlittens erzielt wird.
Ein weiteres Kennzeichen der Maschine besteht in der Anordnung eines das Anpressen begünstigenden Widerstandshebels.
Ferner ist die neue Beklebmaschine gekennzeichnet durch einen in einer Hülse mit Schneidnut geführten Bolzen, dessen Verbindung mit der Hülse für gewöhnlich durch einen am Nocken angreifenden Hebel geschieht, nach dessen Anheben eine von der durch Feder gehaltenen Hülse unabhängige Bewegung des Schneidbolzens erfolgt, während das Zurückführen durch eine besondere Feder bewirkt wird.
. Die Überführung der Hülse mit. der Nut über die zu beschneidende Kastenwand erfolgt durch einen Stift am Schlitten. Das Schneidrohr in der Höhenlage ist verstellbar, zum
Zwecke, Auskerbungen in verschieden hohen Seitenwänden der Kästen anzubringen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist die Ansicht gegen eine Seitenwand der Maschine,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes durch die Maschine,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnittes nach der Linie X-X der Fig. 2,
Fig. 4 die Ausführungsform einer verwendeten Bürste,
Fig. 5,die Teilansicht eines Bürstenhalters, dessen Bürsten sich gegen eine Seite des Kastens legen,
Fig. 6 die Draufsicht auf den Bürstenhalter.
Fig. 7 die Ansicht einer Teilvorrichtung der Maschine, durch welche der Bekleidungsstoff in den Kasten gepreßt wird,
Fig. 8 ein Schnitt durch diese Vorrichtung,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstabe ein Schnitt. rechtwinklig zu dem in der Fig. 8 dargestellten Schnitt durch die Anpreßvorrichtung.
Fig. 10, 11, 12 und 13 sind Schnitte, durch welche einzelne Einzelheiten der Anpreßvorrichtung kenntlich gemacht und ihr Arbeitsgang dargestellt ist.
Fig. 14 ist die Ansicht gegen einen Widerstandshebel.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf denselben.
Fig. 16 ist ein Schnitt durch die Mitte des Widerstandshebels nach der Linie M-M der Fig. 15.
Fig. 17 ist dieEndansicht einer Berührungs-
platte, die sich auf dem Widerstandshebel befindet.
Fig. 18 ist die Seitenansicht der Auswurfvorrichtung der Kästen.
Fig. 19 und 20 zeigen die Seitenansicht bzw. die Unteransicht des oberen Preßkolbens.
Fig. 21 bis 28 zeigen die verschiedenen Herstellungsphasen bei der Beklebung eines Kastens, dessen Seiten verschieden hoch ausgebildet sind.
Seitlich vom Hauptgestell 1 befindet sich der Liefertisch 2, von welchem aus der Arbeiter die im allgemeinen rechtwinklig geformten Kasten oder Schachteln und die dazugehörigen Überzüge in die Maschine einlegt.
Über das Hauptgestell 1 läuft ein Tragarm 3, der als Lager 4 für eine obere Kolbenstange 5 ausgebildet ist, an deren oberem Ende ein Arm 6 angreift, welcher seitlich an der Maschine niedergeführt wird und in Verbindung mit dem Ende einer auf und ab gehenden Zahnstange 7 (Fig. 1) steht, die in einer am oberen Teil des Rahmens 1 vorgesehenen Hülse 8 geführt ist. In der Hülse 8 kämmen Zahnräder 9 derart zusammen und mit einer Zahnstange 10, daß die beiden Stangen parallel geführt werden. Das untere Ende der Stange 10 ist durch ein Gelenk 12 mit dem einen Arm eines Doppelhebels 11 befestigt, der auf einer Welle 13 aufgekeilt ist und dessen anderer Hebelarm 14 eine Rolle trägt, die in der Nut 15 der auf der Antriebs\velle 17 aufgekeilten Scheibe 16 sich bewegt. Der Antrieb erfolgt durch Zahnräder 18 und 19 von der Hauptantriebswelle 20 aus, die angehalten werden kann durch einen. Anschlag 21, der durch Bewegen des Trittes 22 betätigt wird. Die Maschine läuft so lange, als dieser Tritt in seiner tiefsten Stellung gehalten ist.
und hält an, wenn derselbe sich unter Einfluß der Feder 23 nach oben bewegt. Auf der Welle 13 ist ferner ein zweiter Doppelhebel 24. dessen einer Arm eine Rolle 25 trägt (Fig. 1). die in der Nut 26 der Scheibe 16 läuft. Der andere Arm des Hebels 24 ist durch ein Verbindungsglied 27 mit einem Teil 28 verbunden. \velcher sich in der festen Führung 29 (Fig· 3) bewegen kann. In dem Teil 28 bewegt sich ein Kolben 30. Der Teil 28 trägt zwei Kettenzahnräder 31 und 32, die sich in festen Lagern drehen und von der Kette 33 bewegt werden, welche mittels Schraube 34 an dem Kolbenteil 30 befestigt ist. Die beiden Enden der Ketten greifen an einen Tragarm 35 an, der an der festen Führung 29 befestigt ist. Durch Nachstellen kann ein etwaiger toter Gang der Kette aufgehoben werden. Wird der Kolbenteil 28 gehoben oder gesenkt, so bewegt sich der mit der Kette fest verbundene Teil 30 mit doppelt so großer Geschwindigkeit, so daß sich hierdurch eine \^erlängerung des Kolbens unterhalb der Maschinengrundfläche erübrigt. Die obere Kolbenstange 5 trägt an ihrem unteren Ende einen Kopf 36 (Fig. 19 und 20), dessen Seiten 37 eingeschnitten sind. Die Befestigung des Kopfes 36 an der Kolbenstange geschieht verschiebbar. Eine geschlitzte, mit einer Klemmschraube 43 versehene Hülse 38 ist mit einem Flansch 39 versehen, durch welchen vier Stellschrauben 40 hindurchgeführt sind. Der Kolben führt durch eine vergrößerte, zentrale Öffnung in dem Kopf 36, welcher an seiner Unterfläche eine Eindrehung 41 und Nuten 41' besitzt.
Die untere Kolbenplatte 44 ist abnehmbar befestigt, am oberen Ende der Kolbenstange 30 und unmittelbar unter dem oberen Kolben 36 gelagert, um ein Festhalten des Kastens durch beide Kolben zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke wird der Kasten zuerst auf den unteren Kolben gesetzt, worauf der obere Kolben niedergeht und den Boden des Kastens gegen den unteren Kolben preßt.
Die Kolben heben sich infolge der Gestaltung der Nuten 15 und 26 in der Scheibe 16 in bestimmten Verhältnissen. Um das Gewicht der Kolben auszugleichen, sind Federn 45, 46 vorgesehen, von denen die erstere (Fig. 1) durch eine Stange 47 und Kurbel 48 auf die Welle 13 und die letztere (Fig. 1) auf die Zahnstange 10 wirkt.
Zwei Anpreßvorrichtungen 47' und 48' (Fig. ι und 9), von denen zwei im oberen Teil und zwei unmittelbar darunter angeordnet sind, sind zueinander so gedreht, daß ohne Drehung des Kastens eine Einwirkung der Anpreßvorrichtungen auf alle vier Seiten desselben möglich ist. Von den beiden unteren Anpreßvorrichtungen ist in Fig. 1 Vorrichtung 49 ersichtlich. Das Ingangsetzen der unteren Anpreßvorrichtungen geschieht nach der Betätigung der oberen. Die Konstruktion jeder der Anpreßvorrichtungen ist gleich, jedoch besitzen die unteren keine Anpreßplatten zum Umbiegen der Papierenden.
Im Arbeitsgang der Maschine wird der zu überziehende Kasten aus dem oberen Teil derselben durch die Mitte mittels einer unterbrochenen Be\vegung niedergeführt. Während no der Unterbrechung findet die Einwirkung der Anpreßvorrichtung statt. Da die Maschine Kästen von verschiedener Größe bekleben soll, deren Länge und Breite sich ändert, sind die Anpreßvorrichtungen beweglich im Rahmen der Maschine angeordnet. Deshalb sind die Tragrahmen 61, 62 auf Zahnstangen 50 und 51 angeordnet (Fig. 1 und 8), die zu beiden Seiten des Hauptrahmens befestigt sind. Beide Zahnstangen sind aus Fig. 7 ersichtlich.
Im Rahmen jeder der oberen Anpreßvorrichtungen sind Zahnräder 52, 52 gelagert, die
mit den Zahnstangen 51 und 50 kämmen und durch einen Schraubenschlüssel gedreht werden, welcher auf dem vierkantig ausgebildeten Ende 53 der Welle 60 aufgesetzt wird (Fig. 7). Es wird hierdurch ein Bewegen der Vorrichtung längs der Zahnstange bewirkt, wobei die langen Lager 54 sich als besonders vorteilhaft erweisen. Die Antriebsvorrichtungen können genähert oder voneinander entfernt und in beliebiger Weise der Größe der zu bearbeitenden Schachtel angepaßt werden. Dieselbe Anordnung ist für die unteren Anpreßvorrichtungen getroffen, bei welchen die Zahnräder 57 (Fig. 2) auf die Zahnstangen 55 und 56 wirken.
Im Rahmen jeder Anpreßvorrichtung sind eine Welle 58 und eine Stange 59 gelagert, welch letztere die beiden äußeren Rahmenteile zusammenhält. Im unteren Teil ist eine Welle 60 vorgesehen. Die Welle 58 wird durch ein Kegelrad 63 angetrieben (Fig. 7 und 18), welches seine Bewegung von der Welle 17 erhält. Für die beiden unteren Anpreßvorrichtungen sind auf der Welle 17 zwei mit dem Rahmen verschiebbare Zahnräder 64 durch Keile befestigt, welche das Zahnrad 63 der Welle 58 treiben, so daß infolge dieser Anordnung eine Drehung der Vorrichtungen auch dann noch erfolgt, wenn eine Verschiebung infolge verschieden großer Kästen notwendig geworden ist.
Zwischen den Begrenzungsteilen 61 und 62 jeder Anpreßvorrichtung befindet sich eine aufrecht stehende Platte 66 (Fig. 13), deren Enden in Führungen gleiten, und deren Bewegung durch zwei an den Nockenscheiben 68 der Welle 58 anliegende Rollen (Fig. 13) bewirkt wird. Die Nockenscheiben pressen diese Platte nach der Mitte der Maschine zu, während eine Feder 69 (Fig. 13) diese Platte zu-· rückzieht und so die Rollen 67 gegen die Oberflächen der Nockenscheiben preßt. Diese Platte trägt in geeigneten Führungen einen Schlitten 70, welcher durch eine Feder 71 nach abwärts gezogen wird. Am oberen Ende besitzt dieser Schlitten eine Zunge 72 (Fig. 13) mit einem Anschlag 73 (Fig. 9), der auf der gewölbten Fläche 74 eines Vorsprunges 75 aufliegt, der auf der oberen Welle 59 angeordnet ist. Der Teil 75 befindet sich an einer Kurbelwelle 76, welche ein Rädchen trägt, das an der Nockenscheibe "^J der Welle 58 anliegt. An der vorderen Fläche des Schlittens 70 ist ein Tragarm 78 befestigt, welcher in einen nach unten gerichteten Vorsprung 79 ausmündet, an dem eine Bürste 80 befestigt ist (Fig. 2). Dieser Tragarm trägt einen als verstellbare Schraube ausgebildeten Anschlag 81 (Fig· 9·)·
Vor diesem Schlitten 70 und unterhalb des Tragarmes 78 befinden sich zwei geschlitzte Rahmen 82 (Fig. 8 und 9), die mit der unteren Platte des Gestelles fest verbunden sind, und in deren Schlitzen sich ein Schlitten 83 bewegt, der durch die Schraube 84 verstellbar ist. Zapfen 85 tragen einen Rahmen 86 derart, daß dieser in vertikaler Richtung zwischen den beiden Führungen 82 schwingen kann. Der Rahmen 86 gestattet dem Rohr 87 einen Durchgang. Das Rohr 87 trägt eine halbkreisförmige Nut 88 im vorderen Teil, die über die Kante des Kastens reicht, während das rückliegende Ende erweitert und mit einem Anschlag 89 versehen ist. Die Erweiterung bildet ein Lager für eine Feder 90. Innerhalb des Rohres 87 liegt ein Schneidbolzen 91 (Fig. 9), der an seinem hinteren Ende eine Rolle 92 und einen Hebel 93 trägt. Der Hebel befindet sich für gewöhnlich in Eingriff mit dem Anschlag 89, so daß, wenn der Bolzen 91 nach vorwärts bewegt wird, das Rohr 87 hierdurch mitgenommen wird. Hierbei wird eine Feder 94, die in einer Aussparung des Rahmens 86 lagert und das Rohr 87 umgibt, zusammengedrückt. An der Oberseite des Rahmens 86 befindet sich ein Nocken 95, welcher das Ende des Hebels 93 anhebt, wenn der letztere bis zu einem gewissen Grade vorwärts bewegt wird, so daß der Hebel das Rohr verläßt und so dem Schneidbolzen 91 erlaubt, sich go unabhängig von dem Rohr an dem Schlitz 88 vorbei nach vorwärts zu bewegen. Die zwischen dem Ende des Rohres und dem Ende des Schneidbolzens angeordnete Feder 90 ist kräftiger als die Feder 94, so daß, wenn der Hebel 93 aufgehoben wird und das Rohr 87 vorn steht, die Feder 90 dennoch ein Zurückgehen dieses Rohres durch Druck auf die Feder 94 und demnach auf den Schneidbolzen nicht zuläßt. Diese Feder 94 dient jedoch dazu, das Rohr in seine Normalstellung (Fig. 9) wieder zurückzuführen, wenn der Schneidbolzen dies zuläßt.
Der Hebel 93 wird in Berührung mit dem Anschlag 89 gehalten, und der Rahmen wird niedergepreßt durch eine Feder 95', die an der Oberseite des Schlittens 83 befestigt ist.
Die Rolle 92 der Schneidwalze liegt gegen die Platte 96 an (Fig. 9), die an ihrem oberen und unteren Ende mit den Enden zweier Kur- no bein 97 und 98 beweglich verbunden ist, welche ihrerseits drehbar an der Welle 59 bzw. an der Welle 58 befestigt sind, so daß eine parallele Verschiebung der Platte 96 gewährleistet ist. Um diese Platte nach vorwärts zu bewegen und dadurch den Schneidbolzen zu beeinflussen, ist das obere Ende mittels Hebels 99 mit einem gebogenen Arm 100 verbunden, der lose auf der Welle 60 angebracht ist. Dieser Kurbelarm 100 ist mit einem anderen Kurbelarm 101 durch einen ausziehbaren Stift 102 verbindbar, so daß eine Bewegung beider
Arme zueinander möglich ist. Der Hebelarm ιοί ist ein Arm eines Doppelhebels, dessen anderer Arm 103 an seinem äußeren Ende eine Rolle 104 trägt, die durch eine Nockenscheibe 105 auf der Welle 58 bewegt wird.
Bei der Betätigung der Schneidvorrichtung preßt die Platte 96 das Rohr 87 nach vorwärts in die durch 106 veranschaulichte Stellung der Fig. 9. Danach schlägt der obere Teil des Rahmens 86 gegen den Stift 81, so daß das vordere Ende in die Lage 107 niederschwingt. Zu derselben Zeit wird die Klinke 93 gehoben, und die Platte 96 preßt die Schneidbolzen 91 durch das Rohr. Durch Entfernen des Stiftes 102, d. h. durch. das Lösen des Kurbelarmes 100 von dem Hebel 101, wird die Schneidvorrichtung außer Betrieb gesetzt.
Die beiden oberen Anpreßvorrichtungen besitzen außerdem zwei Biegeplatten 108, deren Aufgabe es ist, die seitlich vorspringenden Bekleidungskanten umzubiegen, kurz bevor die Endteile des Überzuges gegen die Kastenendseiten geführt werden (Fig. 8).
Die Biegeplatten oder die Biegefinger wirken gleichzeitig auf zwei Ecken des Kastens. Durch Drehung des Handgriffes kann ihre Stellung verschiedenen Kastengrößen entsprechend geändert werden.
An der oberen Kante jeder Anpreßvorrichtung sind hervorspringend auf den Endplatten 61 und 62 Hebel 130 (Fig. 10 und 11) angeordnet, in denen sich verstellbare Bolzen 131 befinden, welche an ihren äußeren Enden durch Stangen 132 verbunden sind. Diese Hebei tragen Bürstenhalter 133 (Fig. 5, 6, 9, 10 und 11). Der Bürstenhalter besteht aus zwei gebogenen Platten, die an der Rückseite des Hebels 132 durch Schrauben 134 (Fig. 6) befestigt sind und die Kanten der Platte 132 umgreifen.
In den vorderen Zwischenräumen werden Bürstenteile 135 eingelegt, deren Bürsten aus den von den Platten 133 gebildeten Zwischenräumen hervorragen. Dadurch, daß die Bürsten aus einzelnen Teilen bestehen, kann die Länge derselben entsprechend den Seiten der Kästen geändert werden. So sind z. B. die vier Teile der in Fig. 5 abgebildeten Bürste nicht länger als die Seite des Kastens, auf \velche sie einwirkt. Die Bürste darf, um besser zu wirken, nicht länger sein als die Kastenseite, gegen welche sie sich legt, denn wenn die Bürste über die Kastenecke hinweg ihre Streichwirkung ausübt, so wird gleichzeitig beispielsweise der Teil 136 (Fig. 5) und der Teil 128 gestrichen und hierdurch der Überzug beschädigt und verhindert, daß die Finger 108, wenn sie auf diese Teile einwirken sollen, ihre Tätigkeit gut ausüben können.
Die in den unteren Trägern verwendeten Bürsten, von denen eine in Fig. 2, bei 135', dargestellt ist, sind höher als die, welche bei den oberen Teilen verwendet werden. Sie sind ebenfalls an Unterstützungsbalken 139 befestigt, jedoch verschieden von der zuerst beschriebenen Befestigungsart.
Die Bürsten 135' (Fig. 4) werden von einer Springfeder 133' umgeben, die über das obere und vordere Ende der Unterstützungsplatte 132 geht und um die untere Kante gebogen ist. Durch diese Anordnung werden die Bürstenteile in beliebiger Stellung auf der Stange 132 festgehalten und sind dennoch beweglich befestigt.
Gegenüber jeder Anpreßvorrichtung befindet sich ein Querriegel 137 (Fig. 14 und 15). welcher auf einer Seite der Maschine auf einer Welle 138 gelagert ist. Zu diesem Zweck ist das Ende des Riegels zu einer Buchse 139 ausgebildet, welche die Welle 138 umgibt und auf ihr in beliebiger Höhe durch die Klemmschraube 140 festgehalten werden kann. Um diesen Hebel zu heben oder zu senken, ist eine Handschraube 141 angeordnet, deren Gewinde durch den Kasten 142 hindurchführt, der eine der Zahnstangen umfaßt, auf welchen die ganze Anpreßvorrichtung verschiebbar ist. Bei der unteren Vorrichtung ist dies die Zahnstange 56. Das freie Ende des Hebels 137 ist mit einer Schraube 143 (Fig. 14) versehen, welche gegen eine Platte 144 anliegt.
Um diesen Hebel 137 genau einstellen zu können, ist er so ausgebildet, daß er frei längs der Zahnstange gleiten und durch die Schraube 145 in jeder Stellung festgeklemmt werden kann. Wenn diese Schraube 145 gelockert ist, kann der Hebel 137 mit seinem Stützteil in Längsrichtung bewegt werden. Nach dieser rohen Einstellung wird er feiner justiert durch Drehung des Zahnrades 146 mittels Schräubenschjüssels, der an dem Sechskant des Bolzens 147 des Zahnrades angreift. Das Zahnrad 146 kämmt mit einer zweiten Zahnstange 149, die seitlich in der Welle 56 vorgesehen ist und mit deren Hilfe der ganze Wider-Standshebel 137 eingestellt werden kann. Ist die Einstellung vollendet, so wird die Schraube 143 so lange gedreht, bis sie auf der Platte 147 leicht aufruht. Der Hebel wird Widerstandshebel genannt, da es seine Aufgabe ist, ein Auflager für die Außenseite der Kastenwand zu bilden während der Zeit, während welcher die Bürste gegen die innenliegende Seite des Kastens preßt, um den Überzug dort glatt anzulegen.
Anstatt ein Anlegen der Seite des Kastens unmittelbar gegen die Fläche des Widerstandshebels zu gestatten, werden Berührungsplatten 148 zwischen dem Kasten und diesem Hebel eingeschoben.
Der Widerstandshebel, welcher in Verbindung mit den beiden oberen Anpreßvorrich-
tungen gebraucht wird, ist oben in seiner Mitte 151 (Fig. 15) mit einer Einbuchtung versehen, infolge deren der Schneidhalter 86 durch die Bahn dieses Hebels geführt werden kann. Für die beiden unteren Anpreßvorrichtungen ist dies nicht notwendig, da ja eine solche Lagerung des Halters nicht stattfindet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Es wird durch die Arbeiter oder selbsttätig über oder auf den unteren Kolben ein mit Klebstoff versehener Einkleidebogen gelegt und der Kasten bzw. die Schachtel genau zentral auf diese gesetzt. Die beiden Kolben bleiben zunächst infolge der Gestaltung der Nut in der Scheibe 16 in ihrer Anfangsstellung. Dann senkt sich der obere Kolben in den Kasten und preßt den Boden gegen den unteren Kolben. Unmittelbar , darauf wird der Kasten mit dem Boden in die in Fig. 9 dargestellte Stellung übergeführt. . Hierbei streifen die horizontal ausgestreckten Seiten des Umschlages die festen Bürsten 135 der beiden oberen Anpreßvorrichtungen, wodurch sie nach aufwärts geführt und in innige Berührung mit den Seitenwänden der Schachtel, wie Fig. 9 veranschaulicht, gebrachtwerden. Wenn der Kasten die in Fig. 9 dargestellte Stellung erreicht hat, wird durch die Kurvenscheibe 16 ein Stillstand der Kolben bewirkt. Während dieser Unterbrechung preßt die an der Nockenscheibe 68 anliegendeRolle 67 (Fig. 11) die Platte 66 nach vorwärts. Hierdurch wird der Schlitten 70 und der Hebel 78 mit der Bürste 80 unter Einwirkung der gekrümmten Fläche des Anschlages 74 nach abwärts . bewegt, und zwar in einer Richtung, die zuerst seitlich und dann abwärts verläuft. Hierdurch wird, das äußere Ende des Bürstenhalters mit dem aufwärts führenden Vorsprung der Seitenbekleidung in Berührung gebracht und biegt diesen über die obere Kante der Kastenwand (Fig. 10 und H). Wenn der Schlitten. 70 fast vollkommen seinen Weg auf den gekrümmten Bahnen des Fingers 74 zurückgelegt,hat, fällt die Rolle an dem Ende des Armes 76 in eine Nut der Nockenscheibe "J1J, so daß der Finger 74 in die in Fig. 12 dargestellte Stellung fällt. Der Schlitten, welcher unter der Wirkung der Feder 71 steht, senkt sich zu derselben Zeit, so daß die Bürste 80 den Kastenbezug weiter umlegt und ihn gegen die Innenseite der Büchse preßt. Unmittelbar hierauf bewirkt der ansteigende Teil. der Nockenscheibe 68 eine Bewegung der Platte 66, so daß hierdurch die Bürste 80 nach dem Kasteninnern zu bewegt wird und außer Berührung mit der Bekleidung kommt (Fig. 13). Die Rolle am Arm 76 bewegt sich aus der Nut der Nockenscheibe und bewirkt hierdurch, . daß der Schlitten 70 mit der Bürste 80 sich anhebt und aus dem Kasten heraustritt, wobei gleichzeitig die Nockenscheibe 68, welche die Platte 66 beeinflußt, ein Zurückführen durch die Feder 69 zuläßt, um so den Bürstenhalter in seine Normalstellung überzuführen.
Während die Bürste 80 gegen die innere Seite der Kastenwand preßt und die Bekleidung gegen dieselbe führt, wird diese Kastenwand gegen Ausbuchtungen durch den Widerstandshebel 137 geschützt, welcher Vorsprünge trägt, auf denen die Kastenwand ihren Stützpunkt findet. Zu derselben Zeit, während welcher sich die Bürste 80 nach vorwärts bewegt, um außer Berührung mit der Bekleidungsfläche zu kommen, wird das Rohr 87 in die in Fig. 9 dargestellte gestrichelte Stellung 106 übergeführt, und da sich die Bürste nach abwärts bewegt, um die Bekleidungswand gegen die innere Fläche des Kastens zu pressen, kann der Anschlag 81, welcher von dem Bürstenhalter getragen wird, die Schneidvorrichtung so weit nach abwärts pressen, bis die Nut 88 die Kante des Kastens übergreift. Gleichzeitig mit dem Zurückführen der Bürste in das Innere des Kastens wird der Hebel 93 angehoben und der Schneidbolzen 91 an der Nut 88 vorbei vorwärts geführt. Er schneidet einen Teil aus einer Seite des Kastens, wobei dieses ausgeschnittene Stück infolge der zu go diesem Zweck im Kolbenkopf 37 vorgesehenen seitlichen Ausschnitte auf den Boden des Kastens fällt (Fig. 9). Nachdem der Kasten die Maschine verlassen hat, kann das ausgeschnittene Stück leicht entfernt werden. Während des Anhebens und des Zurückziehens der Bürste 80 hebt sich der Anschlag von dem Schneidhalter 86 weg, der sodann durch die Feder 95' in seine schräge Anfangslage zurückgebracht wird, während gleichzeitig die Nockenscheibe auf den Schneidhalter wirkt und zuläßt, daß die Federn 94 und 90 das Schneidrohr und den Schneidbolzen aus der Bahn des nächsten Kastens ziehen, welcher die Maschine durchläuft. .
Nach Beendigung dieses gleichzeitig von beiden oberen Aripreßvorrichtungen vollzogenen Arbeitsvorganges bewegen sich die Kolben unter Einwirkung der Nockenscheibe 16 mit dem Kasten in die in Fig. 9 gestrichelt u0 dargestellte Stellung, derart, daß der obere Kolben sich gegenüber den beiden Biegefingern 108 befindet, durch die noch die beiden vorstehenden Enden 128 (Fig. 5) gegen die Kastenwände gepreßt werden. Diese Bewe- n5 gung der Finger oder Platten 108 wird durch den Hebel 120 unter Einwirkung der Nockenscheibe 126 der Welle 58 bewirkt.
Der Kasten wird nun durch die beiden Kolben unmittelbar zwischen die beiden tiefliegenden Bürsten 135' der beiden unteren Anpreßvorrichtungen geführt, wodurch die bei-
den Enden 136 (Fig. 5) aufwärts gebogen werden. Infolge ihrer tiefen Lage wirken die Bürsten 135' erst dann, wenn die Biegeplatte oder die Biegefinger 108 ihre Tätigkeit vollendet haben, und bleiben in Berührung mit den Seitenwänden der Kästen während einer Zeit, während welcher das Ankleben der mit Klebstoff versehenen Flächen möglich ist. Der Kasten nimmt schließlich eine Stellung ein.
die der in Fig. 9 bei den oberen Bürsten veranschaulichten Stellung entspricht.
In dieser neuen Stellung wird der Kasten wieder angehalten, bis die Bürsten 80 der beiden unteren Anpreßvorrichtungen die überstehenden Streifen falten und gegen die innere Wand des Kastens niederdrücken. Dieser A'Organg geschieht auf dieselbe Art und Weise \vie durch die oberen Bürsten.
Der Kasten ist nun auf allen Seiten über-
zogen.
Die Kolben gehen weiter abwärts, bis sie den Kasten auf den Leisten 167, wie es Fig. 1 zeigt, absetzen. Durch weitere Wirkungen der Kurvenscheibe 16 werden die beiden KoI-ben, die den Kasten bis dahin gehalten haben,, getrennt, wobei sich der eine nach abwärts und der andere nach aufwärts bewegt und so den Kasten freigeben, während zu der gleichen Zeit die Kurvenscheibe 170 die beiden Segmeute 176 bewegt und dadurch eine Bewegung der Kette 160 hervorruft, welche mit ihren Fingern gegen den Kasten preßt und ihn auf den Leisten entlang nach dem hinteren Ende der Maschine bewegt.
· In der Zwischenzeit sind die Kolben nach aufwärts gegangen, um einen neuen Kasten aufzunehmen.
Da der Kolbenkopf, welcher in den Kasten sich einlegt, kleiner als der Kasten selbst ist.
so ist kein Druckmechanismus notwendig, um den fertigen Kasten von dem Kopf wieder zu entfernen,. da die Schwerkraft allein dies tut. Eine Saugwirkung, welche infolge des Druckes auf der unteren Seite des Kolbenkopfes stattfinden kann, wird durch die zu diesem Zweck an der Unterfläche des Kolbenkopfes vorgesehenen Nuten 141' vermieden.
Der Antriebsmechanismus für jede Anpreßvorrichtung ist vollkommen unabhängig einstellbar von demjenigen der anderen Träger. So ist beispielsweise der Tragarm 78 mit der Bürste 80 mittels Bolzen 200 in dem Schlitz 70 verschiebbar. Der Schneidhalter ist ebenfalls mittels Schrauben 84 verstellbar. Diese Konstruktion ermöglicht es, Kästen zu bearbeiten, deren Seiten verschieden hoch sind, da in jeder der beiden oberen Anpreßvorrichtungen die Bürsten 80 und der Schneidhalter für verschiedene Höhe der Seitenwände des Kastens eingestellt werden können und auch in den beiden anderen Trägern diese beiden Mechanismen ebenfalls für verschiedene Höhen einstellbar sind.
Fig. 21 bis 28 zeigen die verschiedenen Phasen bei der Herstellung von Kästen, deren entgegengesetzte Seiten verschieden hoch sind.
Fig. 21 zeigt den Kasten auf der Unterlage, um durch die Kolben festgehalten und von der Maschine bearbeitet zu werden.
Fig. 22 zeigt den Kasten, nachdem zwei Seiten des Beklebumschlages gebogen worden sind.
Fig. 23 zeigt die Umbiegung der in dem Kasten zu liegen kommenden Teile und im besonderen den Teil 205, der durch einen winklig zum Hauptteil der Bürste stehenden Bürstenteil umgelegt ist (Fig. 25 und 26).
Fig. 24 zeigt die niedergepreßten Teile, die in Berührung mit der inneren Wand des Kastens sind.
Fig. 25 zeigt die Enden dieser Seitenwände, die durch die Biege- oder Umschlagfinger nach innen gewendet sind.
Fig. 26 zeigt den Kasten nach der Biegung der Endflächen, während Fig. 27 einen \veiteren Zustand, und
Fig. 28 den fertigen Kasten darstellt..
Die Schachteln und das Bedeckungsmaterial können den Kolben entweder durch Hand oder durch eine automatische Lieferungsvorrichtung zugeführt werden.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Beklebmaschine für Schachteln und Kästen, bei der zwei Kolben den Kasten und Überzug an verschiedenen Aiipreß- und Biegevorrichtungen vorbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere der beiden zwangläufig bewegten Kolben, die den Kasten durch die Maschine hindurchführen, auf einem teleskopartig ausziehbaren Fuß ruht, der aus zwei ineinander gleitenden Schlitten (28 und 30) besteht, von denen der eine Schlitten (30) eine Kette (33) und der andere (28) zwei Kettenräder (31,32) trägt, über welche die außerhalb der Schlitten befestigte Kette läuft, derart, daß durch die Bewegung des einen Schlittens eine mit größerer Geschwindigkeit erfolgende Bewegung des anderen Schlittens erzielt wird.
2. Beklebmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Widerstandsnebel (137) nach Lockerung der Schraube (145) eine grobe Ug Einstellung durch Verschieben in der Längsrichtung erfährt, worauf die feinere Einstellung mit Hilfe eines Schraubenschlüssels erfolgt, der an dem mit der Zahnstange (149) zusammenarbeitenden Zahnrad (146) angreift.
3. Beklebmaschine nach Anspruch i,
gekennzeichnet durch einen in einer Hülse (87) mit Schneidnut (88) geführten Bolzen (91), dessen Verbindung mit der Hülse (86) für gewöhnlich durch einen am Nocken (89) angreifenden Hebel (93) geschieht, nach dessen Anheben eine von der durch Feder (94) gehaltenen Hülse (87) unabhängige Bewegung des Schneidbolzens (91) erfolgt, während das Zurück
führen durch besondere Feder (90) vor 10 sich geht.
4. Beklebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führen des in der Höhenlage verstellbaren Schneidrohres (87,88) über die zu beschneidende Kastenwand durch einen Anschlagstift (81) am Schlittenteil (78) erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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