DE3119178C2 - Vorrichtung zum Ablegen von Teilstapeln auf einem Gesamtstapel - Google Patents
Vorrichtung zum Ablegen von Teilstapeln auf einem GesamtstapelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auflegen von Teilstapeln auf einen Gesamtstapel, mit
einem Tisch für die Aufnahme von Teilstapeln, der horizontal über den Gesamtstapel und außerdem
vertikal längs eines Statives bewegbar ist und mit mindestens einer Zange zum Festklemmen von
Teilstapeln, die in dem Bereich höhenbeweglich angeordnet ist, in dem sich das vordere Ende des Tisches
befindet, wenn dieser über den Gesamtstapel gefahren ist, und die vor dem Festklemmen eines Teilstapels in
einer Lage (Fanglage) gehalten ist, in der bei geöffneter Zange der untere Zangenschenkel tiefer liegt als die
Unterseite des Teilstapels und der obere Zangenschenkel höher liegt als die Oberseite des Teilstapels.
Vorrichtungen dieser Art werden hauptsächlich als Zusatzeinrichtungen zu Papierschneidemaschinen verwendet
In der Papierschneidemaschine beschnittene Teilstapel werden, im allgemeinen über mit Luftdüsen
versehene Tische, aus denen Luft für die Bildung eines Luftkissens ausgeblasen wird, auf den Tisch der
Vorrichtung geschoben. Dieser bewegt sich danach derart über den Gesamtstapel, daß der Teilstapel im
Grundriß gesehen auf den Gesamtstapel ausgerichtet ist Danach wird der Tisch zurückgezogen und
gleichzeitig der Teilstapel vom Tisch abgestreift, wobei er sich auf den Gesamtstapel auflegt Hierbei sollte der
Teilstapel möglichst exakt ausgerichtet so auf den Gesamtstapel aufgelegt werden, daß der Gesamtstapel
glatte vertikale Wände aufweist
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 25 51252) sind zwei Zangen
vorgesehen, die den Teilstapel an seinem vorderen Rand festklemmen, bevor der Tisch zurückgezogen wird. Mit
einer solchen Vorrichtung wird der Teilstapel nicht nur vom Tisch abgeschoben, sondern die Zangen üben auf
den Teilstapel auch eine ziehende Wirkung aus, wodurch die Exaktheit der Ablage verbessert werden
kann. Bei der bekannten Vorrichtung hat jedes Zangenaggregat eine in einem Träger vertikal verschiebbare
Stange, an deren unterem Ende sich der untere Zangenschenkel befindet. Die tiefste Stellung der
Stange wird durch einen mit ihr verbundenen und auf dem Träger aufliegenden Anschlag bestimmt Die
Höhenlage des unteren Zangenschenkels muß so sein, daß dieser mit dem nötigen Sicherheitsabstand von der
Oberseite des Gesamtstapels einfahren kann. Bei der Klemmung wird ein auf der genannten Stange geführter
oberer Zangenschenkel durch einen Druckmittelzylinder auf den unteren Zangenschenkel hin bewegt. Dabei
und auch schon vorher beim Einfahren der Zange wird das gesamte Zangenaggregat angehoben. Beim Zurückfahren
des Tisches kann die Zan?e nur so weit absinken, wie es der auf der Stange sitzende Anschlag zuläßt, also
nicht bis zur Auflage auf dem Gesamtstapel. Dadurch muß beim Abschieben bzw. Abziehen des Teilstapels ein
gewisser Niveauunterschied überbrückt werden, wobei der Teilstapel abgekröpft wird. Die beim Zurückziehen
des Tisches längs des Teilstapels fortlaufende Abkiöp-
fung erzeugt eine gewisse Walkarbeit auf der
Oberfläche des Gesamtstapels, wodurch die obersten Bogen des Gesamtstapels verschoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die Zange mit ihrem unteren Schenkel bis zur Auflage auf dem Gesamtstape! absenkbar ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zange in vertikaler Richtung durch die
Gewichtskraft eines festgeklemmten Teilstapeis oder durch die Gewichtskraft eines festgeklemmten Teilstapels
und ihr Eigengewicht bis zur Anlage des unteren Zangenschenkels an der Oberfläche des Gesamtstapels
nach unten verschiebbar ist
Bei der Arbeit mit einer solchen Vorrichtung wird der Teilstapel an seinem festgeklemmten Ende während des
Zurückziehens des Tisches unmittelbar oberhalb des Gesamtstapels gehalten, da die Zangen durch ihr
Eigengewicht und das auf die Zangen einwirkende Teilgewicht des Teilstapels bis zur Auflage auf der
Oberseite des Gesamtstapels absinken. Dadurch läßt sich ein sehr exakter Gesamtstape! errichten. Auch bei
dünnem Papier wird vermieden, daß die obersten Blätter des Gesamtstapels durch Walkarbeit verschoben
werden. Die auf dem Stapel aufliegenden Zangen nämlich üben auch eine gewisse Festhalteki aft auf die
obersten Blätter aus.
Für das Festhalten der Zange in der Fanglage gibt es
verschiedene Möglichkeiten. Gemäß Anspruch 2 ist die Zange schwimmend gehalten, d. h. sie hat weder nach
oben noch nach unten einen definierten Anschlag, sondern wird durch das Gleichgewicht zwischen dem
Eigengewicht der Zange und damit verbundener Elemente und einer entgegenwirkenden Federkraft in
einer bestimmten Höhenlage gehalten. Trotzdem ist ein Absinken auf den Gesamtstapel möglich, da die
Federkraft überwunden wird, wenn der Teilstapel nach dem Festklemmen eine zusätzliche Abwärtskraft auf die
Zange ausübt Gemäß der im Anspruch 3 angegebenen Alternative wird die Fanglage durch einen Anschlag
aufrechterhalten. Nach dem Festklemmen des Teilstapels wird dieser Anschlag weggezogen, wonach die
Zange auf den Gesamtstapel absinken kann.
Konstruktiv besonders vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 4 die Zange (im allgemeinen sind mehrere
Zangen vorhanden) an einem beweglichen Träger zu befestigen und diesen in der Fanglage zu halten. Im
Prinzip jedoch kann auch jede einzelne Zange unabhängig von vertikalen Anschlagstäben mittels einer
elastischen Kraft oder mittels eines Anschlages in der Fanglage gehalten werden.
Die konstruktive Ausführung nach Anspruch 5 hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, da sie baulich
einfach ist und keine zusätzlichen Steuereinrichtungen erfordert.
Die Erfindung gestattet es auch, gemäß Anspruch 6 Anschläge für das vordere Ende des Teilstapels auf die
Wand des Gesamtstapels vertikal auszurichten, bevor der Tisch vollständig über den Gesamtstapel gefahren
ist. Dies hat im Vergleich mit den eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung den Vorteil, daß die beim
Abbremsen des Tisches entstehende Massenkraft nicht dazu führen kann, daß der Teilstapei über seine
gewünschte Lage exakt oberhalb des Gesamtstapels hinausrutscht Diese Gefahr ist besonders groß bei der
Verarbeitung von spezifisch schwerem glattem Papier, weil dann die Massenkräfte besonders groß und die
entgegenwirkenden Reibungskräfte besonders klein sind. Auch beim Absetzen von mehrfach geteilten
Teilstapeln, also solchen, die in viele kleine Nutzen zerschnitten sind, ist die genannte Lage der Anschläge
vorteilhaft, weil dadurch ein Herabfallen der vorderen
Nutzen sicher verhindert wird.
Die Anordnung der Zylinder für die Zangenbetätigung gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil, daß oberhalb
des Papierstapels ein Druckmittelzylinder nicht vorhanden ist, wodurch eine Verschmutzungsgefahr für das
ίο Papier durch aus dem Druckmittelzylinder austretendes
öl vermieden wird. Der seitliche Versatz des Zylinders
gegenüber den Zangenschenkeln kann beispielsweise mit den Mitteln nach Anspruch 8 erreicht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem teilweise errichteten Gesamtstapel in Richtung
des Pfeiles IinFig. 2,
F i g. 2 eine Vorderansicht entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
F i g. 2 eine Vorderansicht entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
F i g. 3 einen gegenüber den Fig.1 und 2 vergrößerten
Teilschnitt nach Linie ΙΙΙ-ΙΪΙ in F i g. 2 und
F i g. 4 bis 8 verschiedene Arbeitsphasen während des Ablegens eines Teilstapels auf dem Gesamtstapel,
wobei die Vorrichtung nur teilweise gezeigt isi und wobei die dargestellten Phasen entsprechend der
Numerierung der Figuren aufeinanderfolgen.
Die Vorrichtung hat ein Stativ 1, das fest am Hallenboden 2 verankert ist An dem Stativ befinden
sich vertikale Führungsschienen 3 und 4, längs denen ein Schlitten 5 verfahrbar ist An dem Schlitten 5 befindet
sich ein Tisch 6, der relativ zum Schlitten 5 horizontal verschiebbar ist
Am Schlitten 5 ist außer der (nicht gezeichneten) horizontalen Führung für den Tisch 6 eine weitere
horizontale Führung 7 vorgesehen. Auf dieser horizontalen Führung sind zwei Schlitten 8 und 9 verschiebbar.
Am Schlitten 9 befindet sich ein heb- und senkbarer Abschiebeanschlag 10. Am Schlitten 8 befindet sicii eine
insgesamt mit 11 bezeichnete Anordnung, bestehend aus einem Gegenhalteanschlag und Klemmzangen.
D> m Tisch 6 ist ein weiterer Anschlag 12 zugeordnet, der dazu dient einen Teilstapel 13, der auf einem
Gesamtstapel 14 abzulegen ist, relativ zum Tisch 6 genau zu positionieren.
Der Tisch 6 hat eine Anlagewand 15 zum Anlegen eines Teilstapels. An dieser Wand ist ein Klemmzylinder
16 mit Klemmplatte 16a angeordnet, mit der ein Teilstapel 13 sicher am Tisch 6 fixiert werden kann.
Nachfolgend wird die genannte Anordnung 11, die Erfindunsgegenstand im engeren Sinne ist genauer
betrachtet
Von dem Schlitten 8 erhebt sich freitragend ein horizontaler Balken 17. Am Balken 17 befinden sich
Führungsbüchsen 18 und 19, in denen Stangen 20, 21 geführt sind. An diesen Stangen ist ein zum Balken 17
paralleler horizontaler Balken 22 befestigt Der Balken 22 bildet einen Träger für vertikale Anschlagstäbe 23
und zwei Klemmzangen 24 und 25. Beide Klemmzangen sind gleich ausgebucht Die Ktemmzange 24 ist in F i g. 3
vergrößert dargestellt
Die Klemmzange 24 hat einen vertikalen Teil 25, der an dem Balken 22 befestigt ist Mit dem vertikalen Teil
25 ist ein unterer Zangenschenkel 26 starr verbunden.
Längs dem vertikalen Teil 25 ist eine Konsole 27 vertikal verschiebbar. Diese Konsole trägt einen zum
unteren Zangenschenkel 26 parallelen oberen Zangenschenkel 28. Mit der Konsole 27 ist eine Kolbenstange
29 verbunden, die in einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 30 eingreift, der an einem mit dem Balken 22
verbundenen Tragblech 31 montiert ist.
Aus F i g. 3 ist auch zu ersehen, daß die Führungsstange 20 die Führungsbüchse 18 vollständig durchgreift und
demgemäß oben aus der Führungsbüchse herausragt. Zwischen dem oberen Ende 18a der Führungsbüchse 18
und einer Schulter 20a der Führungsstange 20 ist eine Schraubendruckfeder 32 angeordnet, die die Stange 20
und damit die ganze Anordnung 11 nach oben zu ziehen versucht. Eine gleiche Federanorndung ist auch der
Führungsstange 21 zugeordnet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn ein Teilstapel, z. B. ein Teilstapel, der in einer Schneidemaschine
beschnitten wurde, auf den Gesamtstapel 14 abgelegt werden soll, wird der Teilstapel zunächst auf
die Tischfläche 6a des Tisches 6 geschoben. Dies ist mit geringem Kraftaufwand möglich, da sich zwischen dem
Teilstapel 13 und der Tischfläche 6a ein Luftfilm Aar Aiirr>\\
an 2uSirCfT! VC" Luft
ten wird, die aus Düsen austritt, die sich an der Tischoberfläche befinden. Während des Aufschiebens
ist die Druckplatte 16a angehoben. Der Teilstapel 13 wird nun sowohl an die Wand 15 als auch an den
Anschlag 12 angelegt, der sich in dem in Fig. I gezeichneten abgesenkten Zustand befindet. Der
Teilstapel 13 wird durch Andürcken der Druckplatte 16a
in seiner korrekten Lage fixiert.
Nachdem die Anschläge 12 und 10 angehoben wurden, wird der Tisch 6 in F i g. 1 gesehen nach links
bewegt. Hierbei befindet sich das Aggregat 11 in der in
den Fig. 1 und 4 gezeichneten Stellung. Die Zangenschenkel
26 und 28 haben eine solche Lage, daß der Zangenschenkei 26 ein wenig tiefer liegt als die
Unterfläch- 13a des Teilstapels 13 und der obere Zangenschenkel 28 ein wenig höher als die Oberfläche
136 des Teilstapels 13. Die Anschlagstäbe 23 und die senkrechten Teilr 25 der Zangen sind genau auf die
vordere '■ ertikaie Wand 14a des Gesarntstapeis 14
ausgerichtet. Wenn der Tisch so weit vorgefahren ist. daß die vordere Wand 13c des Teilstapels 13,i an den
Anschlagstäben 23 und den Zangenteilen 25 zur Anlage
gekorrrnen ist. wird die weitere Bewegung des Tisches 6
gestoppt. Ein Nach'ornerutschen des Teilstapels 13
ir "olge Massenkraiten wird durch Anlage der Wand 13c
ar, den Anschiagstäben 23 und der. Zangenteilen 25 sicher ve-'-iindert.
N^n werden die Zangen 24, 25 durch Druckbeaufschlagung
der Hvdrauükzylirder 30 aktiviert. Hierbei
bew-egt sich zunächst der obere Zangenschenke! 23
nach unten, bis er auf der Oberseite 136 (!es
zur Anlage gekommen ist. Nun wird unter teilweiser Entspannung der Federn 32 die gesamte Anordnung 11
angehoben, bis der untere Zangenschenkel 26 mit der Unterfläche 13a des Teilstapels 13 in Eingriff gekommen ist. Danach beginnt das Zurückziehen des Tisches 6.
Eine Stellung nach teilweisem Zurückziehen ist in F i g. 6 dargestellt. Der linke Teil des Teilstapels 13 verliert nun
seine Unterstützung durch den Tisch 6, so daß ein Teil seines Eigengewichtes auf die Anordnung 11 übertragen
wird. Dadurch werden unter gleichzeitiger Absenkung der Anordnung 11 die Federn 32 zusammengedrückt, bis
die unteren Zangenschenkel 26 auf der Oberseite 146 des Gesamtstapel1 14, der auf einer Palette 33 steht, zur
Anlage gekommen sind.
Durch die Anlage der Zangen 26 und des Teilstapels 13 auf dem Gesamtstapel 14 werden die oberen Bogen
des Gesamtstapels 14 durch Druck festgehalten. Beim Zurückziehen des Tisches 16 muß der Teilstapel 13 den
Niveauunterschied h zwischen der Oberfläche 6a des
überbrücken, was über eine Verkröpfung I3d des
Teilstapels 13 geschieht. Diese Verkröpfung wandert im Verlaufe des Zurückziehens des Tisches 6 von links nach
rechts. Durch dieses Fortwandern der Verkröpfung 13c/ entsteht an sich eine Tendenz zum Transportieren der
obersten Blätter des Gesamtstapels 14 nach rechts. Das Festhalten dieser obersten Blätter durch die Auflage der
Zangenschenkel 26 und des Teils'apels 13 wirkt jedoch dieser " endenz entgegen, so daß die obersten Blätter
tatsächlich sicher liegen bleiben.
Nach vollständigem Zurückziehen des Tisches 6 wird durch Aktivierung des Hydraulikzylinders 30 in
entgegengesetzter Richtung der obere Zangenschenkel 28 angehoben. Hierbei behält die Anordnung 11
zunächst noch ihre Höhenlage. Nun wird der Schlitten 8
nach links bewegt, wobei die Zangen außer Eingriff mit dem Gesamtstapel 14 kommen. Diese zurückgezogene
Stellung ist jp F i g. 8 gezeigt. Gleichzeitig bewirken die
Federn 32 der Anordnung 11 eine gewisse Anhebung gegenüber der Situation nach F i g. 7.
Vor Jem Ablegen eines neuen Teils', pels fährt die
Anordnung 11 wieder in die Ausgangssituation gemäß den F i g. 1 bis ί zurück. Die Anordnung des Zylinders 30
seitlich von den Zangenschenkeln 26, 28 hat tue Folge
daß bei festgeklemmtem Teiistapei die Zangenzyünder
30 außerhalb des Teilstapels liegen, so daß eventuell herabtropfendes Öl das Papier nicht verschmutzen
kann. Dies ist besonders deutlich an F i g. 3 erkennbar. Das iinke Ende des Teilstapels liegt ja an der rechten
Seite 25a der Stange 25 an, so daß der Zylinder 30 außerhalb des Teilstapels liegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Auflegen von Teilstapeln auf einen Gesaratstapel, mit einem Tisch für die
Aufnahme von Teilstapeln, der horizontal Ober den Gesamtstapel und außerdem vertikal längs eines
Statives bewegbar ist und mit mindestens einer Zange zum Festklemmen von Teilstapeln, die in dem
Bereich höhenbeweglich angeordnet ist, in dem sich das vordere Ende des Tisches befindet, wenn dieser to
über den Gesamtstapel gefahren ist, und die vor dem
Festklemmen eines Teilstapels in einer Lage (Fanglage) gehalten ist, in der bei geöffneter Zange
der untere Zangenschenkel tiefer liegt als die Unterseite des Teilstapels und der obere Zangen- is
schenkel höher liegt als die Oberseite des Teilstapels, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange
(24, 25) in vertikaler Richtung durch die Gewichtskraft eines festgeklemmten Teilstapels (13) oder
durch die Gewichtskraft eines festgeklemmten Teilstapels (U) und ihr Eigengewicht bis zur Anlage
des unteren Zangenschenkeis (26) an der Oberfläche des Gesamtstapels (14) nach unten verschiebbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zange (24,25) durch mindestens ein vertikal und horizontal nachgiebiges elastisches
Element, z. B. eine Schraubend! jckfeder (32), in der
Fanglage gehalten ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (24, 25) durch einen
zurückziehbaren Anschlag in der Fanglage gehalten ist und nach Zurückziehen des Anschlages durch die
Schwerkraft nach unten bewegbar ist
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichr-et, daß die Zange
(24, 25) an einem höhenbeweglichen Träger (22) befestigt ist, an dem sich auch vertikale Anschlagstäbe
(23) für das vordere Ende des Teilstapels (13) befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) vertikale Führungsstangen (20, 21) aufweist, die in Führungsbüchsen
(18, 19) eingreifen, die sich an einem horizontal verschiebbaren Schlitten (8, 17) befinden und daß
oberhalb der Führungsbüchsen (18, 19) mit dem Gewicht des Trägers und der daran befindlichen
Teile (23, 24, 25) belastete Schraubendruckfedern (32), die die Führungsstangen (20, 21) umgeben,
angeordnet sind, wobei das Trägergewicht samt daran befindlichen Teilen und die Kraft der so
Schraubendruckfedern (32) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Zangen (24, 25) die Fanglage
einnehmen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge
(23) für das vordere Ende (13c; des Teilstapels (13)
auf die Wand (i4a) des Gesamtstapels vertikal ausrichtbar sind, bevor der Tisch (6) vollständig über
den Gesamtstapel (14) gefahren ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchei mit einer Zange, bei der ein Zangenschenkel
mittels eines Druckmittelzylinders relativ zum anderen Zangenschenkel bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (30) gegenüber den Zangenschenkeln (26,28) horizontal
in Bewegungsrichtung des Tisches (6) versetzt ist und bei festgeklemmtem Teilstapel (13) im Grundriß
gesehen außerhalb des Teilstapels liegt.
8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (30) auf eine
mit ewnm Zangenschenkel (28) verbundene Konsole (27) drückt, die an einer vertikalen Stange (25)
geführt ist, an der sich der andere Zangenschenkel (26) befindet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813119178 DE3119178C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Vorrichtung zum Ablegen von Teilstapeln auf einem Gesamtstapel |
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DE19813119178 DE3119178C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Vorrichtung zum Ablegen von Teilstapeln auf einem Gesamtstapel |
Publications (2)
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DE3119178A1 DE3119178A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3119178C2 true DE3119178C2 (de) | 1983-05-11 |
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ID=6132295
Family Applications (1)
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DE19813119178 Expired DE3119178C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Vorrichtung zum Ablegen von Teilstapeln auf einem Gesamtstapel |
Country Status (1)
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1981
- 1981-05-14 DE DE19813119178 patent/DE3119178C2/de not_active Expired
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