DE756541C - Automatische Broschuermaschine - Google Patents

Automatische Broschuermaschine

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DE756541C
DE756541C DED79566D DED0079566D DE756541C DE 756541 C DE756541 C DE 756541C DE D79566 D DED79566 D DE D79566D DE D0079566 D DED0079566 D DE D0079566D DE 756541 C DE756541 C DE 756541C
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DE
Germany
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book
jaws
book block
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transport
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Expired
Application number
DED79566D
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English (en)
Inventor
August Dworak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C11/00Casing-in
    • B42C11/04Machines or equipment for casing-in or applying covers to books

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Automatische Broschürmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum kontinuierlichen Broschieren von Buchblocks od. dgl., bei welcher die einzelnen losen oder gehefteten Blätterblocks durch eine Stapeltransportbahn einer um go'a zu ihr versetzt angeordneten Haupttransportbahn zugeführt werden, auf der die Blocks je nach Notwendigkeit in aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen geheftet, verleimt und mit dem gesondert vorbereiteten Umschlag versehen werden, so daB sie beim. Austritt aus der Maschine als fertig broschiert von einem Sammeltisch od. dgl. aufgenommen, werden können.
  • Es sind bereits Maschinen bekanntgeworden, bei denen das Broschieren der Buchblocks zum Teil automatisch erfolgt. So werden z. B. bei einer der bekannten Vorrichtungen die vorher gehefteten Buchblocks einzeln der Reihe nach mit nach unten gerichteten Blockrücken von einem Klemmbügel erfaBt und über eine Leimwalze einem inzwischen mit einem Umschlagbogen belegten Verleimtisch derart zugeführt, daB der Umschlag durch eine Abwärtsbewegung des Buchblocks an den Buchrücken angeheftet wird.
  • Bei einer anderen Broschürmaschine werden die Buchblocks von Hand den Klammern einer Kettenbahn zugeführt, nach dem Durchlaufen der einzelnen Arbeitsstationen mit einem Umschlag versehen und schließlich zu einer Schneidevorrichtung gebracht, durch die drei Seiten der Broschüre beschnitten werden.
  • Die bisher bekannten Broschürmaschinen sind verhältnismäßig kompliziert und daher empfindlich, so daß während des Betriebes häufig sehr unangenehme Störungen auftreten. Auch bedingt der komplizierte Bau verhältnismäßig hohe Herstellungs- und häufige Reparaturkosten.
  • Die acliteil.2 der belzannten Iiotistrulctioti°n werden durch die einfache übersichtliche Broschürmaschine- gemäß der Erfindung beseitigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Broschürmaschine, Fig. 2 eine Stirnseitenansicht der Broschürmaschine von der Einlegeseite ans, Fig. 2 a eine Draufsicht auf die Iileiinnbacken mit Betätigungsorganen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Einlegevorrichtung, Fig. d. eine Aufsicht auf die Transport- und Stapelvorrichtung für die Umschläge, Fig. 5 eine Aufsicht auf den hinteren Teil der Broschürmaschine.
  • Wenn mit der Broschürmaschine gemäß der Erfindung lose Blätter broschiert werden sollen, so erfolgt das Einlegen, wie dies bisher üblich war, von Hand. Wenn die mit einem Umschlag zu versehenden Bücher jedoch 7usammengelieftet sind, kann die in Fig. 3 im einzelnen dargestellte Einlegevorrichtung verwendet werden.
  • Die Einlgevorrichtung besitzt in an sich bekannter ##_ eise einen Gleitboden i, der durch seitliche, entsprechend der Buchgröße einstellbare Führungsstangen 2 begrenzt werden kann. Zum Transport der Bücher 3 und dienen zwei Gleitschlitten 5 und 6, die jeweils eint unterhalb des Gleitbodens i angeordnete und in ständiger Umdrehung befindliche, mit Schraubengewinde versehene Spindel ; umschließen. Das Innere der Schlitten 5 und 6 ist zylindrisch gestaltet, so daß sie normalerweise auch beim Lanf der Schraubspinde17 von dieser nicht mitgenommen werden. Von unten her greift in das Innere der zylindrischen Bohrungen der Schlitten 5 und 6 (vgl. Fig. i, linke Seite) ein unter der Wirkung der Zugfeder 8 stehender Zahn 9, der, sobald er freigegeben ist, die Verbindung des Schlittens bzw. 6 mit der Schraubspindel 7 herstellt und dadurch die Schlitten 5 und 6 entsprechend dem Drehungssinn der Schraubspindel 7 stetig vorwärts bewegt, solange der Zahn 9 mit dein Schraubengewinde im Eingriff steht. Der Zahn 9 kann mittels des um den an dein Schlitten sitzenden Drehpunkt io schwenkbaren doppelarmigen 'Hebels ii so ,reit aus dem zylindrischen Schlittenmantel herausgezogen werden, daß er außer 1?ingriff mit der Schraubspindel 7 gelangt.
  • Wird das äußere freie Ende des doppelarmigen Hebels i i, welcher bei automatischem Betrieb mittels der aus Winkeleisen bestehenden Stange 12 gesteuert wird, beispielsweise von Hand stärker nach oben gehoben, so kann der Sp-rrhebel 13 unter der Wirkung seiner Schwene oder der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder (vgl. Fig. i, linke Seite) so weit nach rechts herumgeschwenkt werden, daß die an seinem oberen Ende angebrachte Aussparung 14 in den an dem doppelarmigen Hebel i i sitzenden Stift 15 einrastet und dadurch den Schlitten umabhängig von dem sonstigen Gang der Maschine außer Eingriff mit der Transportspindel 7 bringen kann.
  • Das Heben und Senken des doppelarmigen Steuerhebels i i der Schlitten 5 und 6 erfolgt, wie schon oben dargelegt, mittels der aus Winkeleisen hergestellten Schiene 12, die mittels der einarmigen Hebel 16 an den durch die Schubstange 17 miteinander verbundenen Winkelhebeln 18 gelagert ist. Der rechte Winkelhebel 18 wird über die Stange i9 und den Winkelliebel2o von dem Vorschub des Buchstapels 3 selbsttätig gesteuert.
  • Als Anschlag für den in Richtung des Pfeiles (vgl. Fig.3) bewegten Bttchstapel3 dient die entsprechend der St;irke der Bücher einstellbare Anschlagwand 21. In eine am unteren Rand dieser Anschlagwand angebrachte Aussparung 22 reicht das freie Ende des Winkelhebels 2o hinein, das hier zwecks Verminderung der Reibung mit einem rollenbewehrten Fühlorgan 23 versehen ist. Gelangt unter der Wirkung des in Richtung des Pfei-1es bewegten Biiclierstapels das vorderste Buch bis an die Anschlagwand 21. wobei das Fühlorgan 23 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gelangt, so werden über die Hebel und Stangen 2,1. i9, 18, 17, 16 und 12 die doppelarmigen Hebel i i der Schlitten 5 und 6 betätigt, und zwar in dem Sinne. daß der bis dahin mit der Schraubspindel7 im Eingriff stehende Zahn 9 nach unten gezogen und dadurch außer Eingriff niit der Transportspindel 7 gebracht ist. Die Folge davon ist, daß in dem Augenblick, in dein das -#r;st-e Buch des Stapels 3 die Anschlagrand 21 erreicht, ein weiterer Vorschub dieses Stapels 3 von dem Schlitten 5 aus unterbleibt.
  • Auf den Schlitten 5 und 6 sind die abnehmbaren Stoßwände 24 bzw. 25 befestigt. Diese Anordnung gestattet es, nach Ausklinken des Zahnes 9 des Transportschlittens 6 diesen Schlitten zurückzuschieben und hier einen neuen PDuchstap-el-I aufzubauen, während inzwischen mittels der auf dem Schlitten 5 angeordneten Stoßwand a4 der Transport des Buchstapels 3 in die Maschine erfolgt.
  • Befindet sich vor der Stoßwand 25 des Schlittens 6 eine hinreichend große Anzahl von Büchern, so kann der Schlitten 6 durch Zurücklegen des Sperrhebels 13 nach Heranschieben des Stapels 4 an die Rückseite der herausnehmbaren Stoßwand 24 den Transport der Buchstapel 4 und 3 übernehmen, während der Schlitten 5 leer mitgeführt wird. Es ist nunmehr leicht, auch die Stoßwand 24 zu entfernen, den Schlitten 5 bis an den Schlitten 6 li-,-iranz.uschieb"en, die Stoßwand 24 wieder einzusetzen und nunmehr durch entsprechende Schaltung der Mitnehmer den weiteren Buchtransport wiederum dem Schlitten 5 allein zu überlassen, während der Raum vor der Stoßwand 25 des Schlittens 6 nach erfolgter Rückbewegung des Schlittens 6 wieder von Hand aufgefüllt werden, kann.
  • Nachdem der Winkelhebel 20 mit dem Fühlorgan 23 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht ist, schnappt der am unteren freien Ende des doppelarmigen Winkelliebels 2o angelenkte Rasthaken 26 in die in dieser Figur dargestellte Stellung ein, wodurch nach Entfernen des der Anschlagwand 21 zunächstliegenden Buches 33 ein Zurückschnappen des Winkelhebels 2o vorerst verhindert wird. Das freie Ende des Rasthakens -,5 ruht in der in Fig. 3 dargestellten Stallung auf dem doppelarmigen Hebel z7, dessen den Rasthalsen 26 tragendes Ende gehoben wird, sobald das erste Buch aus dem Bereich der Anschlagplatte 21 entfernt wird.
  • Der Transport des Buches aus der Stellung 33 erfolgt mittels einer Mitnehmerklaue 28, die an dem einen freien Ende des doppelarmigen Hebels 29 (vgl. Fig. i) befestigt ist, dessen Drehachse 3o auf dem auf der Gleitschiene 32 mittels der Zugstange 34 hin und her bewegten Schlitten 31 befestigt ist. An dein anderen freien Ende des doppelarmigen Hebels 29 ist eine Führungsrolle 35 angeordnet, welche in einer weichenartig ausgebildeten Schiene läuft, die so gestaltet ist, daß die Mitnehmerklaue 28 auf dem Wege in Richtung auf den Bücherstapel 3 außerhalb der Anschlagplatte 21 läuft, während sie am Ende ihrer Bewegung in der am linken Ende der Fig. i ausgezogen gezeichneten Stellung nach vorn schnappt und das Buch 33 an der Stirnseite erfaßt, so daß beim Zurückziehen des Schlittens 31 mittels der- Zugstange 34 das Buch 33 in die Stellung 33" geschoben wird (vgl. Fig. i).
  • Der eigentliche Transport des mit einem Umschlag zu versehenden Buches innerhalb der Maschine erfolgt mittels des Schlittens l., dessen linke Grenzstellung in Fig. i ausgezogen und dessen rechte Grenzstellung gestrichelt dargestellt ist. An dem Schlitten 44, der auf den an beiden Seiten der Maschine angeordneten Gleitschienen 45 läuft, ist die obenerwähnte Schubstange 34 befestigt, so daß die Hinun.dherbewegung des Schlittens 31 und der Mitnehmerklaue 28 übereinstimmend mit dem Hauptschlitten .4.4 erfolgt.
  • An dem Schlitten 4.4 sind die Klemmbacken 46 schwenkbar befestigt, deren vorderes verjüngtes Ende 47 in die Aussparung 48 der Anschlagplatte 21 eingreift und in der in Fig. i ausgezogen dargestellten Stellung das an die Stellung 33" gelangte Buch erfassen und über die Leimwalze 49 hinweg in die Stellung 33v transportieren, wo der untere Teil des Buches in den Bereich der Kleinmbacken 50 (vgl. Fig. a) gelangt und von diesen zusammengepreßt wird.
  • Die Betätigung der Klemmbacken 46 erfolgt mittels eines um die senkrechte Achse 66 schwenkbaren Doppelhebels 75, der an den waagerechten, an den Seitenständern des Maschinengestelles angeordneten Stützen 65 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist parallel zu den Klemmbacken 46 um die Achsaugen 63 schwenkbar mit ihnen eine Stange 64 verbunden, deren Länge etwa dem Wege der Klemmbacken 46 entspricht. Die Stangen 64 stehen im Eingriff mit den Rollen 67, die über, den doppelarmigen Hebel 75 von der an ihrem anderen Ende 68 angreifenden Stange 69 betätigt werden.
  • Die Stange 69 ist mittels des Kreuzkopfes 70, 71 am oberen Ende des doppelarmigen Hebels 72, 73 angelenlt-t, dessen unteres Ende durch das keilförmige auf- und abwärts bewegte Steuerstück 74 beau.fschlagt wird; durch diese Ausbildung ist eine Betätigung der Klemmbacken 46 möglich, gleichgültig an welcher Stelle der Stangen 6.4 die Rolle 67 anliegt.
  • Die an den Buchblöcken. anzubringenden Umschläge sind in einem Stapel 51 aufgeschichtet, der auf einem festen Rost 57 ruht, in dessen Zwischenräumen der absatzweise bewegte, mit Gummifingern 59, Saugnäpfen od. dgl. versehene bewegliche Rost 58 angeordnet ist. Der bewegliche Rost 58 hebt sich beim, Vorschub und faßt mittels der an seinem vorderen Ende federnd angebrachten Gummigelenke 59 od. dgl. den jeweils untersten Umschlag und schiebt ihn auf die hinter dem festen Rost 57 angebrachten endlosen, in der Förderrichtung umlaufenden Bänder, die ihn in die Nutstation 6o, dann über eine Leimwalze 62 und schließlich über die Trommel 53 so führen, daß die mit Leim überzogene Innenfläche nach oben zu liegen kommt und der Umschlag in der An.preßstation genau unter den von den Preßbacken 50 gehaltenen Buchblock zu liegen kommt, worauf der Umschlag durch die Andrückplatte 55 von unten her und durch die Anpreßleisten 61 von der Seite an den gehefteten Buchblockrücken angepreßt wird.
  • Beim Weitertransport des auf diese Weise mit dem Umschlag versehenen Buchblocks werden die noch etwa horizontal liegenden Umschlagblätter nach oben geklappt, so daß sie an beiden Seiten an dem Buchblock anliegen.
  • Unterdessen ist von dem L: mschlagstapel 51 (vgl. Fig. i) über das Transportband 52 und das Walzenrad 53 ein Umschlag bis unterhalb des in der Stellung 33b befindlichen Buches gelangt, wo er durch den einstellbaren Anschlag 54 in der richtigen Stellung festgehalten wird. Nunmehr wird der auf seinem Wege mit Nuten und mit einem Leimanstrich versehene Umschlag mittels der Andrückplatte 55 von unten her gegen den bereits vorher beleimten Rücken des Buches in die Stellung 33b gedrückt und gelangt bei der nächsten Hinundherbewegung des Klemmbackenschlittens 44 in die Stellung 33e. Zu beiden Seiten dieser Stellung 33e befinden sich trichterartig nach oben gewundene Bleche, welche dazu dielten, den ursprünglich eben liegenden Umschlag an beiden Seiten des Buches hochzuklappen.
  • Die Klemmbachen 46 sind so lang, daß von ihnen gleichzeitig zwei Buchblöcke transportiert werden und daß der dritte Buchblock durch die an ihrem vorderen Teil angelenkte Klappe L in die Abgangplatte 56 hineingeschoben wird.
  • Am Ende der einen Klemmbacke 46 des Schlittens 44 befindet sich die unter Wirkung einer schwachen Feder stehende Klappe L, welche, wenn der Schlitten 44 aus der an der rechten Seite der Fig. i gestrichelt gezeichneten Stellung nach links zurückgleitet, zurückklappt und das Buch in der Stellung 33e stehenläßt. Bei dem nächsten Vorwärtsgang des Schlittens 44 wird das nunmehr mit einem Umschlag versehene Buch aus der Stellung 33c nach der Abgangplatte 56 in die Stellung 33d geschoben, von wo es in an sich bekannter Weise weiterbefördert oder gestapelt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; -i. Maschine zum selbsttätigen Leimen und Einhängen von zusammengetragenen Bogen oder von gehefteten Buchblöcken in von ihr selbst genutete und mit Leim versehene Umschläge mit folgenden Merkmalen a) Die Buchblöcke werden in den, Transportbacken (46) eines hin und her bewegten Schlittens (44) mit ihrer oberen Hälfte eingespannt und über eine Leimwalze (49) zu geöffneten Preßbacken (5o) geführt, die den Buchblock in Empfang nehmen und oberhalb der Anleimungsstelle des Umschlages festpressen; b) unterdessen ist von einem Umschlagstapel ein einzelner Umschlag entnommen, über Nutenwalzen und eine Leimwalze unterhalb des nach unten gerichteten, mit Leim versehenen und von den Preßbacken (5o) festgehaltenen Buchblockrückens gelangt und wird durch eine von unten her drückende Andrückplatte (55) und seitliche Anpreßleisten (61) unter entsprechendem Druck mit dem Buchblock vereinigt; c) beim nächsten Maschinentakt entnehmen die Transportbacken (46) den mit Umschlag versehenen Buchblock (33b) aus den sich öffnenden Preßbacken (5o) und führen ihn nach Heraufklappen der Umschlagbogen zur Ablegestation (33c), um gleichzeitig den nächsten Buchblock an die geöfffneten Preßbacken (5o) einzuführen; d) die Transportbacken (46) haben eine mindestens der doppelten Rückenlänge des Buchblockes entsprechende Länge, so daß sie gleichzeitig zwei Buchblöcke transportieren und jeweils einen dritten Buchblock mittels der an der Stirnseite angebrachten Klappe (L) in die Abgangsplatte (56) einschieben können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (44) eine Zugstange (3_4) derartig angebracht ist, da.ß sie mittels einer schaltbaren Mitnehmerklaue (28) aus einem in der Einlegevorrichtung befindlichen Buchstapel (3) jeweils einen Buchblock entnimmt und den Transportbacken (46) zuführt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung für Umschläge aus einem feststehenden und einem beweglichen Rost od. dgl. besteht (57, 58). Der bewegliche Rost (58) führt eine Schwingbewegung aus und erfaßt bei der Vorwärtsbewegung mittels der an seinem vorderen Ende federnd angebrachten Gummigelenke (59), Saugnäpfe od. dgl. den jeweils untersten Umschlag und schiebt ihn in an sich bekannter Weise auf endlose Bänder, die ihn in die N utstation (6o), dann über eine Leimwalze und schließlich über eine Trommel (53) so führen, daß die mit Leim überzogene Innenseite nach oben kommt. Am Ende seines Weges liegt der gummierte und fertig genutete Umschlag in der Anpreßstation auf dem von den Preßbacken (50) zusammengepreßten Rücken des Buchblockes und wird hier durch die Andrückplatte (55) von unten und durch die seitlichen Anpreßleisten (61) von der Seite an den gehefteten, Buchblockrücken angepreßt. q.. Maschine nach einiem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung mehrere Mitrnehmer aufweist, zwischen denen eine geeignet große Zahl von Buchblöcken eingelegt werden kann, wodurch während des Betriebs ein ungehindertes Nachfüllen weiterer Buchblöcke möglich wird. 5.. Maschine nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Gleitboden. der Einlegevorrichtung mindestens zwei mit abnehmbaren. Stoßwänden (2q., 25) versehene Gleitschlitten (5,6) besitzt, die mit ihrer Zylinderbohreng eine unterhalb des Gleitbodens (i) angeordnete und in ständiger Umdrehung befindliche Schraubsp-indel(7) umschließen. Jeder Gleitschlitten. besitzt einen steuerbaren, in die Schraubengänge der Schraubspindel (7) eingreifenden, unter der Wirkung der Zugfeder (8) stehenden Zahn (9), der nach Freigabe die Verbindung des Schlittens mit der Schraubspindel (7) herstellt,, der entsprechend dem Drehsinn der Schraubspindel stetig vorwärts bewegt wird, solange der Zahn (9) mit dem Schraubengewinde im Eingriff steht. Der Zahn (9) kann mittels einer Steuervorrichtung, beispielsweise mittels des um den an dem Schlitten angeordneten Drehpunkt (1o) schwenkbaren doppelarmigen Hebels (i i) so weit aus dem vorzugsweise zylindrischen Schlittenmantel herausgezogen werden, daß er außer Eingriff mit der Schraubspindel (7) gelangt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 267 552, 286 793, 65o 159.
DED79566D 1938-12-29 1938-12-29 Automatische Broschuermaschine Expired DE756541C (de)

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DED79566D DE756541C (de) 1938-12-29 1938-12-29 Automatische Broschuermaschine

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DED79566D DE756541C (de) 1938-12-29 1938-12-29 Automatische Broschuermaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077181B (de) * 1957-11-23 1960-03-10 Prakma Maschinenfabrik G M B H Einpressvorrichtung an Maschinen zum Herstellen von Broschueren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE267552C (de) *
DE286793C (de) *
DE650159C (de) * 1933-06-15 1937-09-15 Harry Mills Maschine zum Befestigen von Deckeln oder Umschlaegen an Buchbloecken

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DE1077181B (de) * 1957-11-23 1960-03-10 Prakma Maschinenfabrik G M B H Einpressvorrichtung an Maschinen zum Herstellen von Broschueren

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