DE2314655C2 - Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten Stapeln - Google Patents

Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten Stapeln

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DE2314655C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zusammentragen von Papierblättern zu geordneten Stapeln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 31 93 278 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der durch Trennwände begrenzte schräg nach oben gerichtete Fächer vorgesehen sind, die den Papiervorrat aufnehmen. Zwischen die Trennwände ragen mit ihren einen Enden Mitnehmer hinein, deren andere Ende mit einem auf- und abschwenkbaren horizontalen Arm verbunden sind Nach dem Füllen der einzelnen Fächer können durch Betätigen eines Pedals gleichzeitig die jeweils obersten Blätter der Fächer nach oben befördert werden und dort beispielsweise mit einem plattenförmigen Gummiteil abgezogen und einer Rütteleinrichtung zugeführt werden.
Ein Nachteil einer derartigen Einrichtung besteht
darin, daß eine Bedienungsperson erforderlich ist, um
ίο die einzelnen nach oben beförderten Blätter einer Rütteleinrichtung zuzuführen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Papiervorrat während dem
Betrieb nicht ergänzt werden kann. Zum Auffüllen der einzelnen Fächer muß die Maschine außer Betrieb gesetzt werden. Dies ist aber mit einem erheblichen Zeitverlust verbunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Einrichtung zum Zusammentragen von
Papierblättern zu einem geordneten Stapel zu schaffen,
bei der der Papiervorrat der einzelnen Fächer während dem Betrieb der Maschine ergänzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine eingangs bereits erwähnte Einrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist
Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Einrichtung einen einfachen Aufbau auf. Ai-ßerdem ist der erforderliche Platzbedarf gering, so daß die Herstellungskosten sehr niedrig gehalten werden können. Vorteilhafterweise wird es durch die erfindungsgemäße Einrichtung vermieden, daß die einzelnen Papierblätter zu einem Stapel zusammengetragen werden können, oder daß sie beschädigt werden.
Vorteilhafterweise arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung voll automatisch. Manuelle Eingriffe sind nicht erforderlich.
Ein weiterer entscheidender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Papiervorrat während dem Betrieb in den einzelnen Fächern ohne eine Störung der Produktion nachfüllbar ist.
Vorteilhafterweise wird es durch die vorliegende Erfindung vermieden, daß in der. zusammengetragenen Stapeln Blätter einzelner Fächer fehlen oder daß in einem Stapel einzelne Blätter zweimal enthalten sind. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorteilhafterweise vermeidbar, daß Papierblätter zerknittert werden. Dies hätte zur Folge, daß die Papierstapel beschädigt würden oder daß die Ansehnlichkeit der Papierstapel beeinträchtigt würden. Die Erfindungsgemäße Einrichtung zum Zusammentragen von Papierblättern wird im Folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei Teile der Verkleidung weggelassen sind;
Fig.2 eine Seitenansicht der Fig. 1 von der linken Seite; und
F i g. 3 ein Detail der Seitenansicht der F i g. 1, von der rechten Seite.
Die Einrichtung ist an einem Rahmen 28 aufgebaut, der mittels der Verbindungsstücke 37 versteift ist. An dem Rahmen 28 ist ein Triebwerkgehäuse 23 befestigt,
in dem ein Elektromotor 36 und eine damit angetriebene Scheibe 39 angeordnet sind. Zu dem Triebwerkgehäuse 23 gehören noch ein Schalter 24, eine mit einem Stecker ausgebildete Anschlußschnur 25 und eine Anschlußleiste 38, die zur Verbindung der elektrischen Leitungen dient.
Das eine Ende eines Exzenterarmes 35 ist exzentrisch
an einer Scheibe 39 angeschlossen, wobei das andere Ende an ein Schwingsystem angeschlossen ist. Das Schwingsystem wird durch die miteinander mittels Bander 29 verbundenen Parallelarme 15 und durch die mit den Enden eines der Parallelarme gelenkig gekuppelten Schwingarme 49 gebildet Die Schwingarme 49 können sich um festbleibende Gelenke verdrehen. Die in der Seitenplatte 17 ausgebildeten vorderen bzw. hinteren gekrümmten Spalte 8 und 16 ermöglichen das Ausführen der an dem Ende des oberen Parallelarmes 15 angeordneten Bolzen.
Die Spannaime 21 werden durch Rollen an dem unteren der Parallelarme 15 gestützt, wobei an dem oberen Parallelarm 15 die Gleitorgane 4 angeschlossen sind. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind an den oberen Enden der Gleitorgane die in ihren Stellungen durch Distanzhalter 19 gesicherten Gummirollen 18 angeordnet Die Gleitorgane sind in der beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen rahmenförmig ausgebildet, wobei ihre Schenkel außerhalb der Fächer angeordnet sind.
Die Gleitorgane 4 ragen mit ihren oberen Enden in die zwischen den Trennwänden 3 liegenden Fächer hinein. In diesen Fächern können die den Vorrat bildenden Papierblätter 11 derart angeordnet werden, daß in jedem einzelnen Fach Papierblätter derselben Numerierung vorhanden sind. Der Papiervorrat ist in der Reihe der Fächer in der Reichenfolge der Numerierung angeordnet Die Fächer werden neben den Trennwänden 3 durch Seitenverkleidungen 12 begrenzt.
Die Ablenker 14 bilden etwa die Fortsetzung der Trennwände 3 zwischen denen die Kanäle 13 ausgebildet sind. Diese Kanäle dienen zur Führung der aus den den Vorrat enthaltenden Fächern abgetrennten Papierblätter, in Richtung des Sortierkastens 41. Außerhalb des Raums der zwischen den Trennwänden 3 ausgebildeten Fächer sind eine obere Zahnleiste 1 und untere Zahnleiste 2 angeordnet. Die obere Zahnleiste 1 ist dazu bestimmt, in der unteren Endstellung der Gleitorgane 4 die oberen Teile der Gleitorgane 4 von den-in den Fächern befindlichen Papiervorrat zu entfernen. Die Aufgabe der unteren Zahnleiste 2 besteht darin, die an dem unteren Teil der einzelnen Fächer angeordneten Klappen 10 gegen die Wirkung der zu diesen Klappen gehörenden Rückziehfedern 22 in der offenen Stellung zu sichern.
Endfedern 9 sind an der unteren Zahnleiste angeschlossen und dienen zum Halten der unteren Zahnleiste 2 in der die Klappen 10 zurückhaltenden Stellung. Ein durch einen Momentschalter 47 steuerbarer Elektromagnet 6 ist mit der unteren Zahnleiste verbunden. Der Momentschalter ist durch einen Schaltungsabschnitt 48 betätigbar, der sich zuszmmen mit der Scheibe 39 dreht und zweckmäßigerweise am Umfang der Scheibe befestigt ist. Die zwischen den sich nach unten verjüngenden Ablenkern 14 befindlichen Kanäle 13 münden in einen Raum zwischen einem gekrümmten Ablenker 32 und dem gegenüberliegenden äußersten Ablenker 14. Dieser Raum ist von unten her durch eine angetriebene Gummiwalze 30 und durch eine an dieser angreifenden Rolle 31 angeschlossen. Unter der Gummiwalze 30 und der damit zusammenwirkenden Rolle 31 ist der Kasten 41 zweckmäßigerweise in schräger Lage angeordnet. Dieser Kasten steht mit dem Vibrator 42 in Verbindung. Unter dem Kasten 41 ist das Reversierorgan bzw. Reversiergehäuse 43 angeordnet, das zweckmäßigerweise mit Dioden ausgebildet ist. Die Aufgabe des Reversierorgans ist es, die bereits sortierten Papiergruppen zueinander um 90° zu verdrehen. Auf diese Weise sind die einzelnen Gruppen des sortierten Papiers leicht unterscheidbar (F i g. 2).
Keilriemenscheiben 34 werden durch den Elektromotor 36 angetrieben. Eine dieser Scheiben treibt mit Hilfe eines Keilriemens 33 die Keilriemenscheibe 45 an, die mit einem Arm 44 in Verbindung steht, mit dem Vibrator 42 zusammenwirkt Vorzugsweise ist der Vibrator 42 als Gummiblock ausgebildet
Die Seitenplatten 17, die Seitenplatten 40, eine vordere Deckplatte 27 und die vordere Verkleidung 7,
20 bilden die komplette Verkleidung der Einrichtung.
Die Betätigung der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist wie folgt:
Der Papiervorrat wird derart in die Fächer zwischen den Trennwänden 3 eingelegt daß in jedem Fach Papierblätter 11 mit derselben Nummerierung oder Musterung vorhanden sind. Danach wird die Einrichtung mittels der Anschlußschnur 25, die einen Stecker aufweist, an das Netz angeschlossen. Dann wird der Motor 36 mit Hilfe des Schalters 24 in Gang gesetzt
Wenn sich dtr an die Scheibe 39 gelenkig gekuppelte Exzenterarm 35 aufwärts bewegt, verdrehen sich die Schwingarme 49 in Richtung des Pfeils 26, und gleichzeitig bewegen sich die ebenfalls gelenkig angeschlossenen Parallelarme 15 ebenfalls aufwärts, entlang einer durch die Schwingarme 49 begrenzten Bahn. Am Beginn des Bewegungsvorganges in dieser Richtung sind die Klappen 10 beinahe in senkrechter Stellung. Sie sind in dieser Stellung durch die untere Zahnleiste 2 gesichert, da die oberen Enden der Klappen 10 zwischen die Zähne der unteren Zahnleiste 2 eingreifen, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist.
Beim Verschieben der Parallelarme 15 nach oben werden die Gleitorgane 4 nach oben geschoben und, da sich die an dem oberen Ende dieser Organe befindlichen Gummirollen 18 in den Fächern zwischen den Trennwänden 3 an dem Papiervorrat abstützen, schieben sie infolge der Reibung die äußeren Papierblätter 11 in bezug auf den restlichen Papiervorrat nach oben. Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Gieitorgane 4 schiebt der untere Parallelarm 15 die unteren Enden der sich darauf abstützenden Spannarme
21 ebenfalls aufwärts. Demzufolge verdrehen sich die Spannarme 21 um die in der Nähe der unteren Teile der Trennwände 3 angeordneten Gelenke gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn, wobei sich die oberen Enden der Spannarme 21 nach unten bewegen und sich von den durch die Zähne der unteren Zahnleiste 2 arretierten Klappen 10 entfernen.
Wenn die Gleitorgane 4 die oberen seitlichen Stellungen erreichen, oder in der Nähe dieser Stellung sind, gelangt der Schaltungsabschnitt 48 mit dem Momentschalter 47 in Berührung und nach der Betätigung des Schalters wird dem Elektromagnet 6 ein Stromimpuls zugeführt. Beim Anziehen des Elektromagnet 6 verschiebt sich die untere Zahnleiste 7 gegen die Kraft der Endfedem 9 derart, daß die Klappen 10 von den Zähnen der Zahnleiste freigegeben werden. Die derart ausgelösten Klappen 10, die nicht mehr von den oberen Enden der Spannarme 21 unterstützt sind, schlagen aufgrund der Wirkung der Rückziehfedern 22 gegen ien in den Fächern bleibenden Teil des Papiervorrats auf. Die oberen Kanten der Klappen 10 befinden sich unmittelbar unter den unteren Enden der aufgeschobenen Papierblätter 11 und die vorher beschriebene, beim Aufschlagen entstandene Luftbewe-
gung ist ausreichend, um die unteren Teile der aufgeschobenen Papierblätter 11 zu lockern und diese von dem festbleibenden Papiervorrat zu trennen.
Nach dem beschriebenen Vorgang, bewegt sich der Exzenterarm 35 infolge der weiteren Verdrehung der Scheibe 39 abwärts, und es verdrehen sich dementsprechend die Schwingarme 49 in Pfeilrichtung 50, wobei sich auch die Parallelarme 15 abwärts bewegen. Während dieser Bewegung ziehen die Gleitorgane 4 die zuvor aufgehobenen Papierblätter 11 mit den Gummirollen 18 nach unten. Die nach unten geschobenen Papierblätter können sich an den oberen Seiten der gegen den festbleibenden Papiervorrat neigenden Klappen 10 verschieben, und sie gelangen in die Kanäle 13 zwischen den Ablenkern 14.
In der jetzt beschriebenen Operationsphase, wenn sich also die Parallelarme 15 abwärts verschieben, steht der Schaltungsabschnitt 49 nicht mehr mit dem Momentschalter 47 in Berührung, so daß der Elektromagnet 6 entregt wird, woraufhin die untere Zahnleiste 2 durch die Endfedern 9 in ihre Ursprungstellung zurückgezogen wird. Gleichzeitig ziehen die Magnetfedern 5 die Armatur des Elektromagnets 6 in die Ruhestellung zurück. Bei der Abwärtsbewegung der Parallelarme 15 verdrehen sich die auf den unteren Parallelarm angestützten Spannarme 21 gemäß F i g. 1 gegen den Uhrzeigersinn und heben dabei die Klappen 10 an. Bei dieser Bewegung der Klappen 10 wurde den Papierblättern 11 bereits die entsprechende Führung nach den Kanälen 13 erteilt. Wenn die Parallelarme 15 in der Nähe der unteren seitlichen Stellungen sind, stützen sich die oberen parallelen Schenkeln der Gleitorgane 4 an den geneigten Zahnseiten der oberen s Zahnleiste 1 ab und werden durch die Zahnseiten zu den tiefsten Stellen der Zahnlücken geführt, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung der Gleitorgane 4 werden die Fächer zwischen den Trennv/änden 3 frei, und es können nötigenfalls weitere Vorräte von oben
ίο eingefüllt werden.
Bis die Parallelarme 15 ihre unteren seitlichen Stellungen bei der Abwärtsbewegung erreichen, heben die Spannarme 21 mit ihren oberen Enden die Klappen 10 derart an, daß deren obere Kanten zwischen die Zähne der unteren Zahnleiste 2 eingreifen.
infolge der Drehung der durch den Motor 36 angetriebenen Scheibe 39 beginnt der Vorgang in der beschriebenen Weise von neuem.
Die in die Kanäle 13 geführten Papierblätter gleiten während der Abwärtsbewegung an den oberen Enden der Kanäle aufeinander in entsprechender Reihenfolge, und gelangen in den Kasten 41 zwischen der Gummiwalze 30 und der Rolle. Aufgrund der Wirkung des Vibrators 42 werden die Papierblätter in dem Kasten 41 ausgerichtet. Durch das Reversierorgan werden die einzelnen Papiergruppen in bezug aufeinander um 90° verdreht Auf diese Weise entstehen sortierte Papiergruppen 46.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zusammentragen von Papierblättern zu geordneten Stapekü insbesondere in der Buchbinderei, welche Einrichtung den Papiervorrat aufnehmende, durch Trennwände begrenzte hintereinander schräg nach oben gerichtete Fächer, und mit ihren einen Enden zwischen die Trennwände hineinragende, mit ihren anderen Enden mit einem auf- und abschwenkbaren horizontalen Arm verbundene Mitnehmer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trennwänden (3) die Fächer von unten teilweise abgrenzend gegen Federkraft verschwenkbare Klappen (10) und sich an die Klappen stützende Spannarme (21) vorgesehen sind, wobei mit dem horizontalen Arm (15) ein die Spannarme (21) betätigender weiterer paralleler Arm (15) verbunden ist und eine mit einer gegenüber den oberen Enden der Klappen (10) liegende, mit der Verzahnung in Eingriff kommende längs verschiebbare untere Zahnleiste (2) und die oberen Enden der Mitnehmer (4) in der unteren Stellung in einer von dem Papiervorrat entfernten Stellung unterstützende obere Zahnleiste (1) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (4) als ein Rahmen ausgebildet ist, dessen seitliche Schenkel außerhalb der Fächer liegen und der obere Schenkel mit einer Gummirolle (18) ausgerüstet ist
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelarme (15) gelenkig mit Schwingarmen (49) gekuppelt sind und das so ausgebildete Schwingsystem mittels eines Exzenterarmes (35) mit der durch einen Motor (36) angetriebenen Scheibe (39) gekuppelt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die unteren Zahnleisten (2) ein Elektromagnet (6) mechanisch angeschlossen ist, in dessen Stromkreis ein durch einen an der zu dem Exzenterarm (35) gekuppelten Scheibe (39) angeordneten Schaltungsabschnitt (48) gesteuerter Momentschalter (47) eingeschaltet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ablenker (14) vorhanden sind, die die Verlängerung der zwischen den Trennwänden (3) angeordneten Fächer bildenden Kanäle (13) umfassen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter den Kanälen (13) angeordneter, mit einem Vibrator (42) verbündender Kasten (41) vorhanden ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kasten (41) ein die Papiergruppen im Vergleich zueinander verdrehendes Reversierorgan (43) vorhanden ist.
DE2314655A 1972-03-23 1973-03-23 Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten Stapeln Expired DE2314655C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE379972A SE362827B (de) 1972-03-23 1972-03-23
HUKO001136 1973-01-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2314655A1 DE2314655A1 (de) 1973-10-04
DE2314655C2 true DE2314655C2 (de) 1982-08-12

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DE2314655A1 (de) 1973-10-04
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