DE2314655C2 - Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten Stapeln - Google Patents
Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten StapelnInfo
- Publication number
- DE2314655C2 DE2314655C2 DE2314655A DE2314655A DE2314655C2 DE 2314655 C2 DE2314655 C2 DE 2314655C2 DE 2314655 A DE2314655 A DE 2314655A DE 2314655 A DE2314655 A DE 2314655A DE 2314655 C2 DE2314655 C2 DE 2314655C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- compartments
- arms
- flaps
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/02—Associating,collating or gathering articles from several sources
- B65H39/04—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
- B65H39/043—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles the piles being disposed in juxtaposed carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H33/00—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
- B65H33/06—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by displacing articles to define batches
- B65H33/08—Displacing whole batches, e.g. forming stepped piles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/02—Associating,collating or gathering articles from several sources
- B65H39/04—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/02—Associating,collating or gathering articles from several sources
- B65H39/04—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
- B65H39/055—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in juxtaposed carriers
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zusammentragen von Papierblättern zu geordneten
Stapeln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 31 93 278 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der durch Trennwände begrenzte
schräg nach oben gerichtete Fächer vorgesehen sind, die den Papiervorrat aufnehmen. Zwischen die Trennwände
ragen mit ihren einen Enden Mitnehmer hinein, deren andere Ende mit einem auf- und abschwenkbaren
horizontalen Arm verbunden sind Nach dem Füllen der einzelnen Fächer können durch Betätigen eines Pedals
gleichzeitig die jeweils obersten Blätter der Fächer nach oben befördert werden und dort beispielsweise mit
einem plattenförmigen Gummiteil abgezogen und einer Rütteleinrichtung zugeführt werden.
Ein Nachteil einer derartigen Einrichtung besteht
darin, daß eine Bedienungsperson erforderlich ist, um
ίο die einzelnen nach oben beförderten Blätter einer
Rütteleinrichtung zuzuführen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Papiervorrat während dem
Betrieb nicht ergänzt werden kann. Zum Auffüllen der einzelnen Fächer muß die Maschine außer Betrieb
gesetzt werden. Dies ist aber mit einem erheblichen Zeitverlust verbunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Einrichtung zum Zusammentragen von
Papierblättern zu einem geordneten Stapel zu schaffen,
bei der der Papiervorrat der einzelnen Fächer während dem Betrieb der Maschine ergänzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine eingangs bereits erwähnte Einrichtung gelöst, die durch die in dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist
Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Einrichtung einen einfachen Aufbau auf. Ai-ßerdem ist der
erforderliche Platzbedarf gering, so daß die Herstellungskosten sehr niedrig gehalten werden können.
Vorteilhafterweise wird es durch die erfindungsgemäße Einrichtung vermieden, daß die einzelnen Papierblätter
zu einem Stapel zusammengetragen werden können, oder daß sie beschädigt werden.
Vorteilhafterweise arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung voll automatisch. Manuelle Eingriffe sind
nicht erforderlich.
Ein weiterer entscheidender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Papiervorrat während
dem Betrieb in den einzelnen Fächern ohne eine Störung der Produktion nachfüllbar ist.
Vorteilhafterweise wird es durch die vorliegende Erfindung vermieden, daß in der. zusammengetragenen
Stapeln Blätter einzelner Fächer fehlen oder daß in einem Stapel einzelne Blätter zweimal enthalten sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorteilhafterweise vermeidbar, daß Papierblätter zerknittert
werden. Dies hätte zur Folge, daß die Papierstapel beschädigt würden oder daß die Ansehnlichkeit
der Papierstapel beeinträchtigt würden. Die Erfindungsgemäße Einrichtung zum Zusammentragen
von Papierblättern wird im Folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei Teile der Verkleidung weggelassen
sind;
Fig.2 eine Seitenansicht der Fig. 1 von der linken
Seite; und
F i g. 3 ein Detail der Seitenansicht der F i g. 1, von der rechten Seite.
Die Einrichtung ist an einem Rahmen 28 aufgebaut, der mittels der Verbindungsstücke 37 versteift ist. An
dem Rahmen 28 ist ein Triebwerkgehäuse 23 befestigt,
in dem ein Elektromotor 36 und eine damit angetriebene Scheibe 39 angeordnet sind. Zu dem Triebwerkgehäuse
23 gehören noch ein Schalter 24, eine mit einem Stecker ausgebildete Anschlußschnur 25 und eine Anschlußleiste
38, die zur Verbindung der elektrischen Leitungen dient.
Das eine Ende eines Exzenterarmes 35 ist exzentrisch
an einer Scheibe 39 angeschlossen, wobei das andere Ende an ein Schwingsystem angeschlossen ist. Das
Schwingsystem wird durch die miteinander mittels Bander 29 verbundenen Parallelarme 15 und durch die
mit den Enden eines der Parallelarme gelenkig gekuppelten Schwingarme 49 gebildet Die Schwingarme
49 können sich um festbleibende Gelenke verdrehen. Die in der Seitenplatte 17 ausgebildeten vorderen bzw.
hinteren gekrümmten Spalte 8 und 16 ermöglichen das Ausführen der an dem Ende des oberen Parallelarmes
15 angeordneten Bolzen.
Die Spannaime 21 werden durch Rollen an dem
unteren der Parallelarme 15 gestützt, wobei an dem oberen Parallelarm 15 die Gleitorgane 4 angeschlossen
sind. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind an den oberen
Enden der Gleitorgane die in ihren Stellungen durch Distanzhalter 19 gesicherten Gummirollen 18 angeordnet
Die Gleitorgane sind in der beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen rahmenförmig ausgebildet,
wobei ihre Schenkel außerhalb der Fächer angeordnet sind.
Die Gleitorgane 4 ragen mit ihren oberen Enden in die zwischen den Trennwänden 3 liegenden Fächer
hinein. In diesen Fächern können die den Vorrat bildenden Papierblätter 11 derart angeordnet werden,
daß in jedem einzelnen Fach Papierblätter derselben Numerierung vorhanden sind. Der Papiervorrat ist in
der Reihe der Fächer in der Reichenfolge der Numerierung angeordnet Die Fächer werden neben
den Trennwänden 3 durch Seitenverkleidungen 12 begrenzt.
Die Ablenker 14 bilden etwa die Fortsetzung der Trennwände 3 zwischen denen die Kanäle 13 ausgebildet
sind. Diese Kanäle dienen zur Führung der aus den den Vorrat enthaltenden Fächern abgetrennten Papierblätter,
in Richtung des Sortierkastens 41. Außerhalb des Raums der zwischen den Trennwänden 3 ausgebildeten
Fächer sind eine obere Zahnleiste 1 und untere Zahnleiste 2 angeordnet. Die obere Zahnleiste 1 ist dazu
bestimmt, in der unteren Endstellung der Gleitorgane 4 die oberen Teile der Gleitorgane 4 von den-in den
Fächern befindlichen Papiervorrat zu entfernen. Die Aufgabe der unteren Zahnleiste 2 besteht darin, die an
dem unteren Teil der einzelnen Fächer angeordneten Klappen 10 gegen die Wirkung der zu diesen Klappen
gehörenden Rückziehfedern 22 in der offenen Stellung zu sichern.
Endfedern 9 sind an der unteren Zahnleiste angeschlossen und dienen zum Halten der unteren
Zahnleiste 2 in der die Klappen 10 zurückhaltenden Stellung. Ein durch einen Momentschalter 47 steuerbarer
Elektromagnet 6 ist mit der unteren Zahnleiste verbunden. Der Momentschalter ist durch einen
Schaltungsabschnitt 48 betätigbar, der sich zuszmmen mit der Scheibe 39 dreht und zweckmäßigerweise am
Umfang der Scheibe befestigt ist. Die zwischen den sich nach unten verjüngenden Ablenkern 14 befindlichen
Kanäle 13 münden in einen Raum zwischen einem gekrümmten Ablenker 32 und dem gegenüberliegenden
äußersten Ablenker 14. Dieser Raum ist von unten her durch eine angetriebene Gummiwalze 30 und durch eine
an dieser angreifenden Rolle 31 angeschlossen. Unter der Gummiwalze 30 und der damit zusammenwirkenden
Rolle 31 ist der Kasten 41 zweckmäßigerweise in schräger Lage angeordnet. Dieser Kasten steht mit dem
Vibrator 42 in Verbindung. Unter dem Kasten 41 ist das Reversierorgan bzw. Reversiergehäuse 43 angeordnet,
das zweckmäßigerweise mit Dioden ausgebildet ist. Die Aufgabe des Reversierorgans ist es, die bereits
sortierten Papiergruppen zueinander um 90° zu verdrehen. Auf diese Weise sind die einzelnen Gruppen
des sortierten Papiers leicht unterscheidbar (F i g. 2).
Keilriemenscheiben 34 werden durch den Elektromotor 36 angetrieben. Eine dieser Scheiben treibt mit Hilfe
eines Keilriemens 33 die Keilriemenscheibe 45 an, die mit einem Arm 44 in Verbindung steht, mit dem
Vibrator 42 zusammenwirkt Vorzugsweise ist der Vibrator 42 als Gummiblock ausgebildet
Die Seitenplatten 17, die Seitenplatten 40, eine vordere Deckplatte 27 und die vordere Verkleidung 7,
20 bilden die komplette Verkleidung der Einrichtung.
Die Betätigung der erfindungsgemäßen Einrichtung
Die Betätigung der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist wie folgt:
Der Papiervorrat wird derart in die Fächer zwischen den Trennwänden 3 eingelegt daß in jedem Fach
Papierblätter 11 mit derselben Nummerierung oder Musterung vorhanden sind. Danach wird die Einrichtung
mittels der Anschlußschnur 25, die einen Stecker aufweist, an das Netz angeschlossen. Dann wird der
Motor 36 mit Hilfe des Schalters 24 in Gang gesetzt
Wenn sich dtr an die Scheibe 39 gelenkig gekuppelte Exzenterarm 35 aufwärts bewegt, verdrehen sich die
Schwingarme 49 in Richtung des Pfeils 26, und gleichzeitig bewegen sich die ebenfalls gelenkig
angeschlossenen Parallelarme 15 ebenfalls aufwärts, entlang einer durch die Schwingarme 49 begrenzten
Bahn. Am Beginn des Bewegungsvorganges in dieser Richtung sind die Klappen 10 beinahe in senkrechter
Stellung. Sie sind in dieser Stellung durch die untere Zahnleiste 2 gesichert, da die oberen Enden der
Klappen 10 zwischen die Zähne der unteren Zahnleiste 2 eingreifen, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist.
Beim Verschieben der Parallelarme 15 nach oben werden die Gleitorgane 4 nach oben geschoben und, da
sich die an dem oberen Ende dieser Organe befindlichen Gummirollen 18 in den Fächern zwischen den
Trennwänden 3 an dem Papiervorrat abstützen, schieben sie infolge der Reibung die äußeren Papierblätter
11 in bezug auf den restlichen Papiervorrat nach oben. Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der
Gieitorgane 4 schiebt der untere Parallelarm 15 die unteren Enden der sich darauf abstützenden Spannarme
21 ebenfalls aufwärts. Demzufolge verdrehen sich die Spannarme 21 um die in der Nähe der unteren Teile der
Trennwände 3 angeordneten Gelenke gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn, wobei sich die oberen Enden der
Spannarme 21 nach unten bewegen und sich von den durch die Zähne der unteren Zahnleiste 2 arretierten
Klappen 10 entfernen.
Wenn die Gleitorgane 4 die oberen seitlichen Stellungen erreichen, oder in der Nähe dieser Stellung
sind, gelangt der Schaltungsabschnitt 48 mit dem Momentschalter 47 in Berührung und nach der
Betätigung des Schalters wird dem Elektromagnet 6 ein Stromimpuls zugeführt. Beim Anziehen des Elektromagnet
6 verschiebt sich die untere Zahnleiste 7 gegen die Kraft der Endfedem 9 derart, daß die Klappen 10
von den Zähnen der Zahnleiste freigegeben werden. Die derart ausgelösten Klappen 10, die nicht mehr von den
oberen Enden der Spannarme 21 unterstützt sind, schlagen aufgrund der Wirkung der Rückziehfedern 22
gegen ien in den Fächern bleibenden Teil des Papiervorrats auf. Die oberen Kanten der Klappen 10
befinden sich unmittelbar unter den unteren Enden der aufgeschobenen Papierblätter 11 und die vorher
beschriebene, beim Aufschlagen entstandene Luftbewe-
gung ist ausreichend, um die unteren Teile der aufgeschobenen Papierblätter 11 zu lockern und diese
von dem festbleibenden Papiervorrat zu trennen.
Nach dem beschriebenen Vorgang, bewegt sich der Exzenterarm 35 infolge der weiteren Verdrehung der
Scheibe 39 abwärts, und es verdrehen sich dementsprechend die Schwingarme 49 in Pfeilrichtung 50, wobei
sich auch die Parallelarme 15 abwärts bewegen. Während dieser Bewegung ziehen die Gleitorgane 4 die
zuvor aufgehobenen Papierblätter 11 mit den Gummirollen 18 nach unten. Die nach unten geschobenen
Papierblätter können sich an den oberen Seiten der gegen den festbleibenden Papiervorrat neigenden
Klappen 10 verschieben, und sie gelangen in die Kanäle 13 zwischen den Ablenkern 14.
In der jetzt beschriebenen Operationsphase, wenn sich also die Parallelarme 15 abwärts verschieben, steht
der Schaltungsabschnitt 49 nicht mehr mit dem Momentschalter 47 in Berührung, so daß der Elektromagnet
6 entregt wird, woraufhin die untere Zahnleiste 2 durch die Endfedern 9 in ihre Ursprungstellung
zurückgezogen wird. Gleichzeitig ziehen die Magnetfedern 5 die Armatur des Elektromagnets 6 in die
Ruhestellung zurück. Bei der Abwärtsbewegung der Parallelarme 15 verdrehen sich die auf den unteren
Parallelarm angestützten Spannarme 21 gemäß F i g. 1 gegen den Uhrzeigersinn und heben dabei die Klappen
10 an. Bei dieser Bewegung der Klappen 10 wurde den Papierblättern 11 bereits die entsprechende Führung
nach den Kanälen 13 erteilt. Wenn die Parallelarme 15 in der Nähe der unteren seitlichen Stellungen sind,
stützen sich die oberen parallelen Schenkeln der Gleitorgane 4 an den geneigten Zahnseiten der oberen
s Zahnleiste 1 ab und werden durch die Zahnseiten zu den tiefsten Stellen der Zahnlücken geführt, wie dies in
F i g. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung der Gleitorgane 4 werden die Fächer zwischen den Trennv/änden 3 frei,
und es können nötigenfalls weitere Vorräte von oben
ίο eingefüllt werden.
Bis die Parallelarme 15 ihre unteren seitlichen Stellungen bei der Abwärtsbewegung erreichen, heben
die Spannarme 21 mit ihren oberen Enden die Klappen 10 derart an, daß deren obere Kanten zwischen die
Zähne der unteren Zahnleiste 2 eingreifen.
infolge der Drehung der durch den Motor 36 angetriebenen Scheibe 39 beginnt der Vorgang in der
beschriebenen Weise von neuem.
Die in die Kanäle 13 geführten Papierblätter gleiten während der Abwärtsbewegung an den oberen Enden
der Kanäle aufeinander in entsprechender Reihenfolge, und gelangen in den Kasten 41 zwischen der
Gummiwalze 30 und der Rolle. Aufgrund der Wirkung des Vibrators 42 werden die Papierblätter in dem
Kasten 41 ausgerichtet. Durch das Reversierorgan werden die einzelnen Papiergruppen in bezug aufeinander
um 90° verdreht Auf diese Weise entstehen sortierte Papiergruppen 46.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Zusammentragen von Papierblättern zu geordneten Stapekü insbesondere in der
Buchbinderei, welche Einrichtung den Papiervorrat aufnehmende, durch Trennwände begrenzte hintereinander
schräg nach oben gerichtete Fächer, und mit ihren einen Enden zwischen die Trennwände
hineinragende, mit ihren anderen Enden mit einem auf- und abschwenkbaren horizontalen Arm verbundene
Mitnehmer aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Trennwänden (3) die Fächer von unten teilweise abgrenzend gegen
Federkraft verschwenkbare Klappen (10) und sich an die Klappen stützende Spannarme (21) vorgesehen
sind, wobei mit dem horizontalen Arm (15) ein die Spannarme (21) betätigender weiterer paralleler
Arm (15) verbunden ist und eine mit einer gegenüber den oberen Enden der Klappen (10) liegende, mit der
Verzahnung in Eingriff kommende längs verschiebbare untere Zahnleiste (2) und die oberen Enden der
Mitnehmer (4) in der unteren Stellung in einer von dem Papiervorrat entfernten Stellung unterstützende
obere Zahnleiste (1) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Mitnehmer (4) als ein Rahmen ausgebildet ist, dessen seitliche Schenkel außerhalb
der Fächer liegen und der obere Schenkel mit einer Gummirolle (18) ausgerüstet ist
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelarme (15)
gelenkig mit Schwingarmen (49) gekuppelt sind und das so ausgebildete Schwingsystem mittels eines
Exzenterarmes (35) mit der durch einen Motor (36) angetriebenen Scheibe (39) gekuppelt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die unteren
Zahnleisten (2) ein Elektromagnet (6) mechanisch angeschlossen ist, in dessen Stromkreis ein durch
einen an der zu dem Exzenterarm (35) gekuppelten Scheibe (39) angeordneten Schaltungsabschnitt (48)
gesteuerter Momentschalter (47) eingeschaltet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ablenker (14) vorhanden
sind, die die Verlängerung der zwischen den Trennwänden (3) angeordneten Fächer bildenden
Kanäle (13) umfassen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter den Kanälen
(13) angeordneter, mit einem Vibrator (42) verbündender Kasten (41) vorhanden ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kasten (41)
ein die Papiergruppen im Vergleich zueinander verdrehendes Reversierorgan (43) vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE379972A SE362827B (de) | 1972-03-23 | 1972-03-23 | |
HUKO001136 | 1973-01-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314655A1 DE2314655A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2314655C2 true DE2314655C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=26318495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2314655A Expired DE2314655C2 (de) | 1972-03-23 | 1973-03-23 | Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten Stapeln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3920236A (de) |
CA (1) | CA986854A (de) |
DE (1) | DE2314655C2 (de) |
FR (1) | FR2177396A5 (de) |
GB (1) | GB1431058A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005077621A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-08-25 | Schober Gmbh Werkzeug- Und Maschinenbau | Rotationsschneideeinrichtung mit auslagesystem zum geordneten sortieren von zuschnitten |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2482357A (en) * | 1947-05-06 | 1949-09-20 | Clifford A Mckune | Device for assembling letter sheets and the like |
US2940750A (en) * | 1957-11-26 | 1960-06-14 | Mestre Luis | Collating machine |
US3193278A (en) * | 1960-05-24 | 1965-07-06 | Lindaco Aktiebolag | Collating apparatus and method |
DE1263027B (de) * | 1966-04-29 | 1968-03-14 | Mathias Baeuerle Ges Mit Besch | Vorrichtung zum Auffaechern fuer Papierverarbeitungsmaschinen |
-
1973
- 1973-03-21 CA CA166,626A patent/CA986854A/en not_active Expired
- 1973-03-22 FR FR7310394A patent/FR2177396A5/fr not_active Expired
- 1973-03-22 GB GB1373673A patent/GB1431058A/en not_active Expired
- 1973-03-22 US US343990A patent/US3920236A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-03-23 DE DE2314655A patent/DE2314655C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2314655A1 (de) | 1973-10-04 |
GB1431058A (en) | 1976-04-07 |
FR2177396A5 (de) | 1973-11-02 |
US3920236A (en) | 1975-11-18 |
CA986854A (en) | 1976-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3223238A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von stuecken aus einem flexiblen material von einem stapel und fuer ihre neupositionierung | |
DE2607438A1 (de) | Maschine zum pressen und bandieren von stapeln | |
DE2438407B2 (de) | Vorrichtung zum klebebinden von zusammengetragenen blattstapeln | |
DE3006229C2 (de) | Anlage zum Sortieren und Ablegen von Blätterstapeln | |
EP0204729B1 (de) | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels | |
DE1805742A1 (de) | Vorrichtung zum Foerdern,Stapeln und zur Abgabe von flachen Boegen | |
EP0038942B1 (de) | Falz- und Heftmaschine für Papierbögen | |
DE2120983A1 (de) | Vorrichtung zum Bilden eines gleichförmigen Stapels von Bögen | |
DE1242547B (de) | Stapelvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl. | |
DE453189C (de) | Maschine zum Sortieren von Registrierkarten | |
DE2335358A1 (de) | Automatische maschine zum transport und aufnaehen der signaturen in buechern | |
DE2314655C2 (de) | Einrichtung zum Zusammentragen von Papierbehältern zugeordneten Stapeln | |
CH468298A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auseinanderspreizen von in einem Anleger eingelegten, mit einem einseitigen Vorfalz versehenen Bogen | |
DE1940227A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE2427086C3 (de) | Maschine zur automatischen Her-Stellung von Holzrahmen | |
DE2259977C3 (de) | Blattzusammenlegevorrichtung | |
EP0741099B1 (de) | Waagerechter Heftlagenstapler mit Deckelanleger | |
DE760507C (de) | Vorrichtung zum Ablegen von nebeneinander und in einer gemeinsamen Ebene abgegebenen Bogen | |
EP0162040A2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von aneinander anliegenden Balken od. dgl. mittels Nagelplatten | |
DE756541C (de) | Automatische Broschuermaschine | |
DE1611019C (de) | Vorrichtung zum Bereitstellen von kammartigen, mit den Zähnen in sich zusammengerollten Bindeelementen | |
DE2056476A1 (de) | Maschine zum Einrollen von Wickeln in Deckblätter | |
DE1511549C3 (de) | Vorrichtung zum Zusammenfassen und Gruppieren von Flaschen | |
DE19942674A1 (de) | Beschickungsvorrichtung für Furnierzusammensetzmaschinen sowie Verfahren zum Zuführen von Furnierblättern zu Furnierzusammensetzmaschinen | |
DE1781181C (de) | Methode zur Herstellung eines Paketes aus längensortierten, gehobelten oder ungehobelten Brettern oder Bohlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |