DE91587C - - Google Patents

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DE91587C
DE91587C DENDAT91587D DE91587DA DE91587C DE 91587 C DE91587 C DE 91587C DE NDAT91587 D DENDAT91587 D DE NDAT91587D DE 91587D A DE91587D A DE 91587DA DE 91587 C DE91587 C DE 91587C
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machine
sheet
bag
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Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von viereckigen Papiersäcken aus fertig zugeschnittenen Papierstücken.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Grundrifs und Fig. 3 eine Stirnansicht.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Hauptwerkzeuge im Schnitt und verschiedenen Stellungen.
Die Fig. 7 veranschaulicht die Form des zu den Papiersäcken nöthigen Papierbogens fertig zugeschnitten. Die punktirten Linien deuten hierbei die Stellen an, an welchen der Bogen von der Maschine gefalzt wird.
Das Falzen des Bogens erfolgt in der Weise, dafs zuerst die eine Dütenhälfte auf die andere Dütenhälfte κ2 umgelegt wird, worauf rasch nach einander der mit Klebstoff versehene Verbindungs- bezw. Ueberschlagsstreifen u und dann der Streifen u1 umgefalzt und auf den Dütentheil angedrückt werden. Die punktirte Schraffur bei u und u1 deutet den Klebstoff an.
Die Fig. 8 veranschaulicht im Schnitt, wie die Theile u°, u und u1 gefalzt werden, während die Fig. 9 eine fertige Düte zeigt.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von einer gemeinsamen Welle aus. Die Antriebsmittel für die einzelnen Theile sind allgemein bekannt und dieses in vorliegender Darstellung der Maschine weggelassen. In Fig. 2 ist nur die Lage der Antriebswelle durch eine strichpunktirte Linie D angedeutet.
Die Papierbogen B (Fig. 7) liegen im Behälter G zu einem Stofs aufgeschichtet (Fig. 1 und 2) und werden einzeln durch zwei rechtwinklig zu einander angeordnete, durch einen von der Hauptwelle aus bewegten Schieber M hin- und herbewegte Leisten C C1 der Maschine zugeführt. Die Leisten C C1 werden auf ihrem Wege zum Papierstofs durch die Kleisterwalze P an ihrer Unterseite mit Klebstoff versehen.
Ist ein Papierbogen durch die Leisten C C1 vom Stapel abgehoben und unter die Maschine gebracht (Fig. 1 strichpunktirt), so wird er unmittelbar darauf durch einen umy° schwingenden T-förmigen Hebel y (Fig. 2 und 3) von den Leisten ab und abwärts auf die auf dem Arbeitstisch befestigten Schienen F0 niedergedrückt und somit der Falzvorrichtung zugeführt. Die Falzvorrichtung besteht aus einer Blechplatte N0 von der ungefähren Gröfse einer Dütenhälfte, welche an einer abgekröpften Welle I festsitzt, die in Lagern E drehbar gelagert ist (Fig. 2 und 3). Diese Welle I liegt an bezw. unter einer der zwei vorhin erwähnten, auf dem Arbeitstisch F fest sitzenden L-förmigen Schienen F0 (Fig. 5), auf welche der Bogen durch den T-Hebel y niedergelegt wurde.
Ist nun ein Bogen in der beschriebenen Weise ' auf die Schienen F0 in der Stellung Fig. 2 und 3 niedergelegt, so senkt sich sofort eine Platte i auf den Bogen herab und drückt, denselben seiner ganzen Fläche nach gleichmäfsig auf die Schienen F0. Diese Platte ist an einem horizontal stehenden Arm z'° befestigt, der durch eine vertical geführte Stange /° (Fig. 1 und 2) senkrecht auf- und ab bewegt wird und hierbei
durch einen Seitenarm II und eine verticale Schleife III (Fig. 2 und 3) gegen seitliche Verdrehung geschützt ist.
Unmittelbar nachdem sich die Platte i auf den Bogen B (Fig. 1) niedergelegt hat, geht der T-Hebel y wieder in seine Hochstellung (Fig. 3) und laufen die Leisten C C1 über die mittlerweile ebenfalls gehobene Klebstoffwalze P zurück nach dem Papierstofs. Besagte Leisten werden hierbei durch eine freistehende Rolle n> und eine auf der Leiste C1 sitzende Feder w1 auf die Walze P leicht angedrückt. Befinden sich die Leisten C Cl wieder über dem Papierstofs, so senkt sich die Walze P, um aufs Neue mit dem Klebstoff benetzt zu werden. In diesem Augenblick dreht sich die Welle I und legt die Falzplatte N0 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise auf die Platte i, wodurch die Dütenhä'lfte mit umgefalzt wird.
Hierauf dreht sich eine an bezw. unter der zweiten Schiene F0 entgegengesetzt von N°_ angeordnete, mit einem elastischen Ueberzug versehene Walze T um ihre ebenfalls abgekröpfte, in Lagern E0 drehbar gelagerte Welle IV auf die diesseitige Schiene F0 empor, legt -hierdurch den gummirten Verbindungsstreifen u um die Platte i und auf den Dütentheil und prefst ihn an diesen an. Ist dies geschehen, so schnellen die beiden Falzvorrichtungen N0 und T in ihre Ursprungslage zurück, während der winkelförmige, am Winkel entsprechend verbreiterte Falzhebel T1 auf die Stirnseite der Platte i angeschlagen wird und dadurch den schmalen Verbindungsstreifen ul umlegt und auf den Dütentheil andrückt, womit die Düte fertig gefalzt und zusammengeklebt ist. Der Hebel T1 schnellt ebenfalls sofort wieder zurück.
Die Bewegung der Wellen I und IV erfolgt durch zwei Riemen j, welche an zwei Scheiben dieser Wellen angreifen und durch von den Kurvenscheiben der Antriebswelle bewegte Hebel angezogen werden, wodurch die Wellen I und IV ihre Drehbewegung nach der einen Richtung erhalten. Die Rückwärtsbewegung dieser Wellen erfolgt mit Hülfe von Schraubenfedern 7\ die auf denselben gelagert sind.
Ist die Düte so weit fertig, wie oben beschrieben, so wird die Plattte i gehoben (Fig. 1 strichpunktirt) und die Düte B1 durch ein hierbei auf der. Platte vorgleitendes Lineal V zwischen zwei .elastischen Walzen N1N'2 geschoben, welche die Düte vollständig glatt pressen. Ueber diese Walzen laufen zwei endlose Transportbänder Ns, welche die Düte gegen das vordere Ende der Maschine führen und zwischen die hier befindlichen Stahlwalzen N3 iV4 hindurch auf den Ablegetisch auswerfen.
Der Antrieb dieser vier Walzen erfolgt von der Hauptwelle aus durch eine auf die Walze. iV2 wirkende Treibschnur j°.
In dem Augenblick, wo die Platte i in der punktirten Hochstellung angekommen ist, führen die Leisten C C1 vom Papierstofs hinweg einen neuen Bogen unter die Maschine, und das Spiel beginnt von neuem.
Bemerkt sei noch, dafs sämmtliche Falzvörrichtungen so eingerichtet sind, dafs sie für Dütenformate verschiedener Gröfse eingestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprdch:
    Maschine zur Herstellung von Papiersäcken , gekennzeichnet durch die Anordnung einer vertical auf- und abbeweglichen Formplatte (ij, um welche herum der von den Leisten (C C1J in die Maschine geführte zugeschnittene und mit Klebstoff versehene Bogen mittels einer Blechklappe (N0J und einer Gummiwulst (TJ, sowie einem Falzwinkel (T1J zusammengefaltet und zur fertigen Düte zusammengeklebt wird, worauf letztere durch die Platte (ij gehoben und mittels eines Lineals (VJ von der Platte (i) abgeschoben, sowie zwischen zwei über Presswalzen N1 N2 N3 N1 laufende endlose Transportbänder geführt wird, welche die Düte vollends pressen, glätten und schliefslich auf das freie Ende des Arbeitstisches auswerfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT91587D Expired DE91587C (de)

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