DE2438407C3 - Vorrichtung zum Klebebinden von zusammengetragenen Blattstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Klebebinden von zusammengetragenen Blattstapeln

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klebebinden von zusammengetragenen Blattstapeln mit mehreren Ablagen, auf denen die Blätter zu
Stapeln zusammengetragen und verklebt werden.
Bei einer aus der GB-PS 554138 bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Ablagen an einem Vertikalförderer ausgebildet. Beiderseits des Förderers sind übereinander Fächer angeordnet, wobei die Fächer der einen Seite gegenüber denjenigen der anderen Seite höhenversetzt sind. Die Fächer der einen Seite enthalten Stapel mit Papierblättem, während die Fächer der anderen Seite Kohlepapier enthalten. Während der Förderer sich schrittweise bewegt, wird auf jede Ablage durch Übertragungsvorrichtungen abwechselnd ein Papier- und ein Kohlepapierblatt gelegt. Nach dem Ablegen jedes dieser Blätter wird mittels einer stempelartigen Klebstoffauftrageeinrichtung Klebstoff in Streifenform von oben auf das lose auf der Ablage liegende Blatt aufgebracht. Dadurch werden die Blätter zu Blöcken gebunden, die abwechselnd Papier- und Kohlepapierblätter enthalten.
Das einzelne Beleimen eines jeden Blattes von oben ist ein zeitraubender und technisch aufwendiger Vorgang. Die Geschwindigkeit des Zuführens der Blätter zu den Ablagen wird durch die Notwendigkeit, zwischen jedem Zuführvorgang einen Klebstoffauftragevorgang einzuschalten, auf ein sehr niedriges Maß begrenzt. Die lose auf den Ablagen liegenden Blätter können sich außerdem verschieben und werden dann nicht ordnungsgemäß beleimt. Die bekannte Maschine konnte sich wegen ihrer geringen Leistungsfühigkeit daher in der Praxis nicht durchsetzen.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt (US-PS 3 658 324, DE-OS 1761737), mit denen Blattmaterial außerordentlich hoher Geschwindigkeit in untereinanderliegende Ablagen hineinsortiert werden kann. Solche Vorrichtungen werden an leistungsfähige Kopier- oder Druckmaschinen angeschlossen und sortieren die aus diesen Maschinen kommenden Blätter zu auf den Ablagen liegenden Stapeln. Wenn diese Stapel gebunden werden sollen, müssen sie aus den Ablagen entnommen und in eine getrennte Bindevorrichtung gebracht werden. Solche gegenüber der Zusammenlegevorrichtung gesonderte Bindepressen sind beispielsweise aus dem DE-Gbm 6752849, der GB-PS 774266, der US-PS 3093396 und der DE-AS 1099990 bekannt. Durch die Notwendigkeit, die zusammengelegten Stapel in eine besondere Bindepresse zu transportieren und dort zu binden, geht ein Teil des Vorteils der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Zusammenlegevorrichtung wieder verloren. Ein Klebebinden gemäß der GB-PS 554138 kommt jedoch bei einer hochleistungsfähigen Zusammenlegemaschine nicht in Frage, weil dort der Zeitraum zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfolgender Blätter zu kurz ist, um auf das jeweils abgelegte Blatt einen Klebstoffstreifen aufbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die in ihr zusammengelegten Stapel ohne wesentliche Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit der Maschine klebegebunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Ablagen ein Klebstoffauftragegerät zum Auftragen des Klebstoffs auf den Stapelrücken eines oder mehrerer Blattstapel zugeordnet ist, wobei jeder Stapel gegen die Ablage geklemmt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zunächst auf den Ablagen die vollständigen Blattstapel gebildet. Dies kann mit den bei modernen Zusam-
menlegemaschinen üblichen hohen Geschwindigkeiten erfolgen. Nach vollständigem Bilden und gegebenenfalls Ausrichten der zu bindenden Stapel werden diese in der Zusammenlegevorrichtung selbst nur am Stapelrücken mit einem Klebstoffauftrag, versehen und dadurch klebegebunden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß jeder Stapel gegen die Ablage festgeklemmt wird, so daß der Klebstoff auf die Schmalseiten der Blätter aufgetragen werden kann. Die Stapel brauchen also bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht aus dem Zusammßnlegegerät herausgenommen und in einer eigenen Vorrichtung gebunden zu werden; vielmehr können sie aus der Zusammenlegevorrichtung schon als klebegebundene Stapel entnommen werden. Der Bindevorgang nimmt dabei nur wenig Zeit in Anspruch, da auf jeden Stapel günstigstenfalls nur einmal am Rücken Klebstoff aufgetragen zu werden braucht.
Die Leistungsfähigkeit der Zusammenlegemaschine ist dadurch praktisch unbeeinträchUgt. Damit wird erstmalig eine hochleistungsfähige Zusammenlegemaschine geschaffen, die mit einer Bindepresse integriert ist.
In vorteilhafter Weise wird der Klebstoff auf wenigstens einen begrenzten Rückenbereich des Blattstapels aufgetragen. Dadurch wird Klebstoff gespart und trotzdem eine ausreichende Bindung erzielt.
Wenn eine besonders feste Bindung erwünscht ist, kann vorgesehen sein, daß das Klebstoffauftragegerät längs des Rückens des Blattstapels schrittweise versetzbar ist. Es werden dadurch mehrere begrenzte Klebstoffbereiche längs des Stapelrückens geschaffen.
Zum wahlweisen Festlegen der Klebstoffauftragebereiche kann eine Programmierung vorgesehen sein. Damit läßt sich die Anordnung und die Anzahl der Klebstoffbereiche durch eine einmalige Einstellung der Maschine von vornherein festlegen.
Vorzugsweise weist das Klebstoffauftragegerät einen langgestreckten, quer zu den Stapelrücken und im wesentlichen parallel zur Rückenebene verlaufenden Klebstoffauftrager auf, der im wesentlichen senkrecht zum Stapelrücken hin- und herbewegbar ist. Beispielsweise kommt als Klebstoffauftrager ein endloses, in Umlauf versetzbares Band in Frage. Hierdurch können die in den untereinanderliegenden Ablagen befindlichen Blattstapel gleichzeitig mit Klebstoff versehen werden. An einen einzigen Sortiervorgang braucht sich daher nur ein einziger Beieimungsvorgang anzuschließen. Durch Umlaufen des Bandes können immer mit frischem Klebstoff versehene Bereiche in Arbeitsstellung gebracht werden.
Zum Klemmen jedes Blattstapels ist vorteilhafterweise eine Klemmstange vorgesehen, mit der der vollständige Blattstapel in der Nähe des Stapelrückens und im wesentlichen parallel zu diesem gegen die Ablage preßbar ist. Auf diese Weise wird der Stapel sicher festgehalten, während Klebstoff auf seinen Rükken aufgetragen wird. Die einzelnen Blätter können sich während des Klebstoffauftragens nicht gegeneinander verschieben, und es ist sichergestellt, daß jede Blattschmalseite am Stapelrücken J.uen Klebstoffauftrag erhält.
Vorteilhafterweise ist eine der Anzahl der Ablagen entsprechende Anzahl von jClenimstangen in einem Rahmen gelagert, der quer zu den Ebenen der Ablagen bewegbar ist. Dadurch können mit einer mechanisch einfach aufgebauten Einrichtung sämtliche Stapel gleichzeitig geklemmt weiden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus weiteren Unteransprüchen hervor. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie 2-2 der ίο Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 4A eine schematische Darstellung eines Teils der Blattausricht-Mechanik der Vorrichtung,
Fig. 4B eine Teildarstellung eines weiteren Teils,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3,
ao Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 eine Arbeitsstellung, die die Ausrichtteile für die End- und Seitenkante vor dem Ausrichten des Blattes in die gewünschte Lage zeigt,
as Fig. 8 eine Arbeitsstellung, bei der die Ausrichtteile das Blatt berühren und es in eine ausgerichtete Lage bewegen,
Fig. 9 eine Arbeitsstellung, bei der die Ausrichtteile in Verbindung mit einer den Rückenrand des Blattstapels zusammenpressenden Klemmstange gezeigt sind,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 1,
Fig. 11 eine Seitenansicht längs der Linie 11-11 der Fig. 10,
Fig. 12 einen vertikalen Teilschnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 eine teilweise Seitenansicht mit der Klarheit halber fortgebrochenen Teilen iin wesentlichen in Richtung der Pfeile 13-13 der Fig. 1,
Fig. 14 eine gleiche teilweise Seitenansicht, die die Klemmstangen zum Zusammendrücken des Rückenrandes der Blattstapel in einer Arbeitsstellung zeigt, Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht im wesentliehen in Richtung der Pfeile 15-15 der Fig. 14,
Fig. 16 die Steuereinrichtung für die Ausrichtteile,
Fig. 17 die Steuereinrichtung im wesentlichen für die Klebstoffbeschichtung, und
Fig. 18 die Steuereinrichtung im wesentlichen für die Ausrichtung des Bindegeräts.
Allgemein ist die Vorrichtung am besten aus Fig. 1 zu erkennen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, weist ein Blattzusammenlegegerät eine Blattzuführungseinrichtung, wie die Bänder 20, auf, die Papierblätter S längs eines Transportweges führt, der eine bewegliche Ablenkfläche 22 schneidet. Die Ablenkfläche ist an einer endlosen, vertikalen Kette 23 anneordnet und lenkt das Papier von den Bändern W in eine vertikale Säule aus Ablagen 24. Ein solcher Zusammenleger ist z. B. in der US-PS 3604321 beschrieben. Die Ablagen sind fachförmig in einem beweglichen Rahmen 26 zusammengefaßt, der von in Fig. 3 gezeigten Rollen 29 getragen ist. Die Rollen laufen in einer Schiene 27, die Teil einer Grundplatte 28 ist. Die Rollen ermöglichen es, daß der bewegliche Rahmen von der Papierzuführungseinrichtung fortbewegt werden kann, um verklemmte PapicrbläUer befreien zu können. Obwohl ein spezielles, Blattfä-
eher aufweisendes Gerät beschrieben wurde, kann die Erfindung selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen bekannten Zusammenlegegeräten verwirklicht werden.
Innerhalb des beweglichen Rahmens 26 ist ein Ausrichter für die Seitenkanten und ein Ausrichter für die Endkanten eines jeden Blattes vorgesehen. Der Ausrichter für die Seitenkante ist am besten aus den Fig. 1, 3, 5, 7 und 8 zu erkennen. Er weist ein Paar feststehender Anschlagstangen 30 auf, die längs einer offenen Seite der Säule der Ablagen angeordnet sind und weist ein Paar beweglicher Ausrichtestangen 32 auf, die innerhalb von Schlitzen 34 der Ablagen bewegbar sind. Die beweglichen Ausrichtestangen 32 werden von einem Paar von Kniehebeln 35 und 36 hin- und herbewegt, die gemeinsam von einem Verbindungshebel 37 hin- und herbewegt werden.
Ein Hauptkniehebel 44 wird von einem Arm 46 hin- und herbewegt. Der Arm schwenkt dabei um einen Stift 47 auf einer einstellbaren Platte 48. Die Platte ist auf einer Einstellwelle 50 über Gewinde geführt. Das entfernte Ende des Arms 46 wird von einem Elektromotor 53 angetrieben, um zwischen der in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien angegebenen Stellung und der mit gestrichelten Linien angegebenen Stellung einer Nocke 52 zu schwenken. Die Drehung der Nocke 52 bewirkt, daß die langgestreckten Ausrichtestangen 32 für die Seitenkante des Blattes gemeinsam sich nach innen und außen bewegen, um die Blätter in Richtung auf die feststehenden Anschlagstangen 30 zu bewegen.
Ausrichtestangen für die Seitenkante eines Blattes sind bereits bekannt. Es ist jedoch ein wichtiges Merkmal des neuen Gerätes, eine aktive Ausrichtestange für die Endkante jedes Blattes in Verbindung mit aktiven Ausrichtestangen für die Seitenkante der Blätter vorzusehen, um die im rechten Winkel zueinander liegenden Kanten der Blätter geeignet auszurichten, damit diese gebunden werden können. Zu diesem Zweck ist eine Ausrichtestange 54 für die Endkante jedes Blattes an der Rückseite der Ablagen 24 vorgesehen. Wie am besten aus den Fig. 2 und 6 zu erkennen ist, ist die Stange 54 an jedem Ende mit Kniehebeln 56 verbunden. Die Kniehebel werden von Verbindungshebeln 58 und 59 hin- und herbewegt. Der Verbindungshebel 58 wird von einem hin- und hergehenden Kabel 60 hin- und herbewegt, das mit der Nocke 52 verbunden ist. Der Verbindungshebel 59 wird ebenfalls von dem Kabel 60 über einen Satz von Verbindungshebeln 64 und 66 hin- und herbewegt. Die Drehung der Nocke 52 bedingt daher die gleichzeitige Hin- und Herbewegung der Stange 32 für die Seitenkante und der Stange 54 für die Endkante.
Der Ausrichter für die Endkante bewegt die Blätter nach vom gegen die vordere innere Kante 69 der unteren Fläche der Ablagen 24. Am rückwärtigen Ende der Ablagen 24 ist ein passiver Anschlag 70 für die Blätter vorgesehen. Der passive Anschlag 70 besteht aus einer langgestreckten Stange, die an ihrem vorderen Ende eine bestimmte Stärke von Schaumgummi od. dgl. aufweist. Das Schaumgummi absorbiert die Auftreffenergie des Blattes, wenn es von der Ablenkfläche 22 her in das Ablagefach bewegt wird und schützt die Kante vor Beschädigung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Arbeitsweise der Ausrichter. In Fig. 7 ist ein Blatt gerade am passiven Endanschlag 70 zur Ruhe gekommen und die Ausrichtestangen 32 und 54 sind vom Blatt getrennt. In Fig. 8 hat sich die Nocke 52 in die mit durchgezogenen Linien angegebene Stellung gedreht, wobei gleichzeitig die Ausrichtestangen 32 für die Seitenkante und die Stange 54 für die Endkante gegen ein Blatt bewegt werden, um dieses nach oben und nach rechts zu bewegen, wie dieses in Fig. 8 gezeigt ist. In dieser Stellung schlagen die Kanten des Blattes an den Stangen 30 an und befinden sich alle in der gleichen vertikalen Ebene, wobei die Seitenkanten ebenfalls in einer vertikalen Ebene ausgerichtet sind, so daß der Blattstapel für den Bindevorgang geeignet ausgerichtet ist.
Die Ausrichtestange 54 für die Endkante und der Blattanschlag 70 können gegenüber den Ablagen so angeordnet sein, daß sie auf unterschiedliche Blattgrößen anpaßbar sind, wie dies in den Fig. 4A und 4 B gezeigt ist. Wie am besten aus Fig. 4 A zu sehen ist, wird der Anschlag 70 von einem Rahmen 74 getragen, der in einem Paar mit Abstand angeordneter Schienen 76 gleitet. Der Rahmen wird in Richtung
ao zu und von den Ablagen fort von einem als Parallelogramm ausgebildeten Kabelsystem 78 bewegt. Das Kabelsystem koppelt das obere Ende des Rahmens 74 mit dem unteren Ende des Rahmens, so daß beide Enden sich unmittelbar parallel zueinander bewegen,
a5 um die aktive Ausrichtestange 54 in einer gerader vertikalen Linie zu halten. Der Rahmen 74 wird ir seiner eingestellten Stellung mit einer Bremse 80 verriegelt, die gegen einen Bremsschuh 82 durch eine bewegliche Rolle 84 gedruckt wird. Wie am bester aus Fig. 4B zu erkennen ist, kann die Rolle in ihrei Mittenstellung angeordnet werden, in der sie der Bremsschuh 82 gegen die Bremse 80 drückt, um der Rahmen 74 zu verriegeln, oder aber sie kann seitlich in die mit gestrichelten Linien angegebene Lage geschwenkt werden, um die Bremse 80 und den Bremsschuh 82 freizugeben. Eine von einer Bedienungsperson gesteuerte Stange 86 ist mit der Rolle 84 gekoppelt und erstreckt sich durch die Verriegelungsmechanik 88. Die Verriegelungsmechanik weist eine konkave Nockenfläche und einen Stift 90 auf, der sich durch die Stange 86 erstreckt. Wie leicht zu erkenner ist, bewegt eine Drehung der Stange 86 die Verriegelungsmechanik 88 nach unten und die Rolle 84 in die gestrichelt dargestellte Stellung, wodurch der Rahmer 74 gelöst wird. Gibt die Bedienungsperson die Stange 86 frei, so zwingt eine Feder 92 den Stift 90 zurücl in seine Ruhestellung, wodurch die Rolle 84 automatisch in ihre Bremsstellung gelangt.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daf mehrere Blätter in einfacher Weise in verschiedene Ablagen eingegeben, gestapelt und mit ihren Kanter in vertikalen Ebenen ausgerichtet werden können Gemäß der Erfindung werden sie auch noch klebege bunden, während sie auf den Ablagen liegen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist di( Vorrichtung einen Stangenrahmen 100 auf, der, wi( am besten aus den Fig. 13 bis 15 erkennbar ist, meh rere Klemmstangen 102 enthält, die jeweils oberhall einer Ablage 24 angeordnet sind. Die Stangen 1Oi sollen die Rückenkanten der ausgerichteten Blattsta pel zusammendrücken und sie mit einem ausreichem großen Druck auf den Ablagen festklemmen, dami sie ihre ausgerichtete Lage beibehalten, wenn de: Klebstoff auf den Stapelrücken aufgebracht wird. Be
S5 der bevorzugten Ausführungsform wird der Klemm druck vom Gewicht des Rahmens 100 erzeugt, wem dieser sich nach unten bewegen kann. Aus Fig. 1; ist zu erkennen, daß der Stangenrahmen von einen
Stift 104 in der oberen Stellung gehalten wird, der auf einer von einem Motor 106 gedrehten Nocke befestigt ist. Der Stift rollt gegen einen Verbindungshebel 108, der an einem Ende an dem Stangenrahmen angelenkt ist und der längs seiner oberen Kante an einem Stift 110 anschlägt, der am Hauptrahmen der Vorrichtung befestigt ist. Befindet sich der Stift in seiner obersten Lage, so wird der Stangenrahmen in seiner oberen Stellung gehalten. Wird der Motor eingeschaltet, damit der Stift 104 sich in die in Fig. 14 gezeigte Stellung bewegen kann, so wird der Verbindungshebel 108 an seinem rechten Ende abgesenkt, wodurch der Stangenrahmen zusammen mit seinen Stangen 102 nach unten fällt und auf den Papierblättern neben den festen Anschlagstangen 30 zur Ruhe kommt.
Den Ablagen ist ein gemeinsames Klebstoffauftragegerät zugeordnet. Ein flüssiges Haftmedium, das vorzugsweise ein warmschmelzender Klebstoff ist, ist in einem Topf 110' enthalten. Ein gleitendes Ventil gibt den Klebstoff an eine Entnahmeleitung 112 ab. Dieses Ventil umfaßt eine Ventilplatte 114 aus einem dünnen metallischen Material, die zwischen einem Paar von O-Ringen 116 gleitet, die konzentrisch um eine Öffnung angeordnet sind, die mit der Entnahmeleitung 112 verbunden ist. Die Bewegung der Ventilplatte in die in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angegebene Stellung öffnet das Ventil. Die Ventilplatte wird um einen Schwenkpunkt 118 mit Hilfe eines Stiftes 120 hin- und herbewegt. Der Verbindungshebel 122 ist mit einem Elektromagneten 124 gekoppelt. Eine Aufwärtsbewegung des Ankers des Elektromagneten ermöglicht einer Feder 126, den Stift 120 anzuheben, wodurch das Ventil geschlossen wird. Eine Abwärtsbewegung des Elektromagneten zieht den Stift 120 nach unten, um das Ventil zu öffnen.
Die Übertragungsmechanik zur Bewegung des Klebstoffs von der Entnahmeleitung 112 an die Rükkcn der Blattstapel ist am besten aus den Fig. 10 und 11 zu erkennen und weist ein endloses, metallisches Band 130 auf, das über obere und untere Scheiben oder Rollen 132 geführt ist und einer Bewegungsbahn folgt, die die Außenfläche des Bandes über die entfernte Öffnung der Entnahmeleitung 112 führt. Beim Vorbeilaufen des Bandes an der Entnahmeleitung nimmt es einen Vorrat von Klebstoff mit und trägt diesen nach unten über die untere Rolle 132 und dann nach oben in eine gewünschte Stellung gegenüber den Kanten der Blätter in den gewünschten Ablagefächern. Wie leicht zu erkennen ist, kann das Band über den gesamten Weg bis zur oberen Rolle 132 bewegt werden, um alle Ablagefächer zu beaufschlagen, oder es kann nur so weit bewegt werden, daß der mit Klebstoff bedeckte Teil des Bandes nur an die unteren Ablagefächer gelangt. Jeglicher Klebstoff, der an die In nenfläche des Bandes wandert, wird von einem Kratzer 136 entfernt, der den Klebstoff über eine Rohrleitung 138 in einen Auslaßbehälter 140 führt.
In Fig. 10 ist das Band 130 in einer gestreckten Lage dargestellt, so daß es die Seitenkanten der Blätter 5 beaufschlagt, die an den Anschlagstangen 30 anliegen. Die Seitenkanten bilden also in diesem Fall den Stapelrücken. Das Band ist ziemlich schmal, so daß es nur einen schmalen Teil des Stapelrückens während jedes Berührungsvorgangs beaufschlagt. Es ist daher erforderlich, das Band erneut zurückzuzie hen und den Klebstoffvorrat auf dem Band zu erneuern, bevor es wiederum die Blätter entweder für eine zweite Beschichtung oder aber für eine Beschichtung an einer zweiten Stelle entlang der Kanten berührt. Zu diesem Zweck sind die das Band tragenden Rollen 132 drehbar in einem Rahmen 142 gelagert. Der Rahmen ist beweglich von oberen und unteren, einander gleichen Hebeln 144 und 146 gelagert. Verbindungshebel 148 und 150 bewegen die Hebel 144 und 146 als Einheit hin und her, um eine Parallelogramm-Hebelverbindung zwischen dem Rahmen 142 und dem Hauptrahmen des Gerätes herzustellen. Die Hebel 148 sind an einem Kurbelarm 152 gelagert, der von einem umkehrbaren Elektromotor 154 gedreht wird. Der umkehrbare Elektromotor ist außerdem mit den Rollen 132 des Bandes über eine Kette-Zahnrad-Anordnung 156 gekoppelt. Hin unteres Antriebszahnrad 132a und ein eine Kurbelwelle antreibendes Zahnrad 155 sind mit Überholkupplungen versehen, so daß die Einschaltung des Motors 154 in einer Richtung die untere Antriebsrolle antreibt, während die Kurbelwelle leerläuft und umgekehrt. Auf diese Weise kann mit einem einzigen Motor 154 entweder das Band oder andererseits die Hebel 144 und 146 betätigt werden. In der zurückgezogenen Stellung ist das Band von den Kanten der Blätter fortbewegt, so daß die mit neuem Klebstoff versehene Oberfläche des Bandes sich frei nach oben in die jeweilige Stellung für die nächste Beschichtung bewegen kann.
Der mit Klebstoff beschichtete Teil des Bandes 130 kann vertikal angeordnet werden, um eine bestimmte Anzahl von Fächern zu beaufschlagen, indem Zeitgeber eingestellt werden, die den Motor 154 steuern. Das Band wird außerdem seitlich ausgerichtet, so daß Klebstoffbeschichtungen an die Kanten der Blätter in den Fächern an jeder beliebigen Stelle oder Stellen längs der Kanten eines Blattes aufgebracht werden können. Zu diesem Zweck ist das Klebstoffauftragegerät in einem Gehäuse 160 zusammengefaßt, das von Rollen 162 an seinem unteren Ende getragen ist; vgl.
Fig. 10. Das obere Ende des Gehäuses ist längs eines Kanals 164 mit einem Paar von Rollen 166 geführt. Das Gehäuse 160 wird in seitlicher Richtung von einer Kabel-Winden-Anordnung bewegt, die ein Kabel 168a benutzt, dessen freie Enden an zwei Stellen an der Grundplatte 28 befestigt sind. Die Kabel erstrekken sich unterhalb von Rollen 162 und nach oben zu einer Windentrommel 170. Die Windentrommel wird von einem umkehrbaren Motor 172 angetrieben. Wie am besten aus Fig. 11 zu erkennen ist, ist ein Kabel 168a mit einer Schleife um die Windentrommel auf der linken Seite geführt, wie in Fig. 11 zu erkennen ist, dann nach oben um eine Scheibe 174 auf dem Gehäuse 160 und erneut herüber zu der Grundplatte 28. Ein zweites Kabel 168fc ist an zwei Stellen mit der Grundplatte 28 befestigt und dann um Scheiben 180 und 181 geführt, die fest an dem Gehäuse 160 angeordnet sind und dann erneut zur Grundplatte 28. Wie leicht zu verstehen ist, zwingt der Motor zum Anheben des unteren Teils des Kabels 168a die Rollen 162 nach links, wodurch das Gehäuse, wie in Fig. 11 zu erkennen ist, ebenfalls nach links bewegt wird. Eine Abwärtsbewegung des unteren Teils des Kabels 168a zieht die Scheibe 174 nach rechts, wodurch auch das Gehäuse nach rechts bewegt wird, wie dieses in
Fig. 11 zu erkennen ist.
In Fig. 13 ist das Gehäuse 160 in gestrichelten Linien in seiner Ruhestellung dargestellt. In dieser Stellung wird das Gehäuse teilweise von einer Platte 188
abgeschirmt, die Wärme in dem Gehäuse zurückhält und Luft in das Gehäuse führt. Der Motor 172 wird von Signalen von einem Schalter SBP eingeschaltet, der von Knöpfen 194 auf einer Steuerstange 190 betätigt wird, die in einem Rahmen 191 drehbar gehaltert ist. Die Knöpfe können, wie bei 194a entfernt werden, um eine Stelle auf den Blättern zu markieren. Jede Anzahl von Knöpfen und Abständen kann zum Bestimmen des Orts des Klebstoffs auf den Kanten der Blätter benutzt werden. Die Stange ist drehbar und hat sechs Seiten, jede mit einem unterschiedlichen Satz von Knöpfen für die wahlweise Programmierung. Wie weiter unten beschrieben wird, wird das Gehäuse 160 nach links bewegt, wie in Fig. 14 gezeigt ist, und es wird dann unter Steuerung der Knopfanordnung bei seiner Bewegung nach rechts zurückgeführt, wobei es durch einen oder mehrere vollständige Blatt-Berührungs- und Klebstoff-Erneuerungs-Zyklen an jeder der Berührungsstellen geführt wird.
Der Klebstoff-Topf 110' ist mit Heizelementen 196 ao versehen, um seinen Inhalt in einem flüssigen Zustand zu halten. Eine Stützstange oder -führung 198 ist hinter dem Band 130 vorgesehen und wird ebenfalls in geeigneter Weise über seine gesamte Länge erwärmt, um den Klebstoff auf dem Band in flüssigem Zustand zu halten. Unerwünschte Dämpfe, die vom flüssigen Klebstoff abgegeben werden können, werden durch die Verbindung des oberen Endes des Gehäuses mit einem Filterkasten 200 entfernt, der ein Filter 202 aufweist. Luft und Rauch werden aus dem Gehäuse 160 über das Filter durch einen Lüfter 204 abgeführt, so daß die den Boden des Filterkastens verlassende Luft im wesentlichen frei von Dämpfen ist.
Die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform benutzt einen warmen Klebstoff mit einem Band zum Verteilen des Klebstoffes auf die Kanten der Blätter. Das bevorzugte Verfahren ist am besten in Verbindung mit einer Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes und des in den Fig. 16bis 18 dargestellten Stromlaufplans zu verstehen.
Betriebsfolge
I. Netzschalter ein
A) Bereitschaftsschalter (Fig. 17) in »Bereitschaftsstellung«. Speisespannung wird an die Steuerelektrode nur der Thyristoranordnung Q3 gegeben und die Heizelemente 196 erwärmen den Klebstoff-Topf auf eine Temperatur von etwa 92° C. Dadurch gelangt der Klebstoff schneller auf eine Arbeitstemperatur, wenn die- j0 ses verlangt wird.
B) Bcrcitschaftsschalter in die Stellung »Betrieb«. Speisespannung wird an die Steuerelektroden der Thyristoranordnungen Ql, Q2 und Q3 gegeben und Strom fließt durch die Heizelemente für den Klebstoff. Erreicht die Temperatur in dem Klebstoff-Topf 110 eine Temperatur von etwa 120° C, so wird die Temperatur-Verriegelung betätigt, wodurch Speisespannung an den Filter-Gebläsemotor 204 und an das 24-Volt-Netzgerät gelangt. Die Anzeige »Fertig« (Fig. 18) leuchtet über die Steuerungs-/Nokken-Relaiskontakte KCD-I und über den Ruhestellungsschalter SHP-7.NO des Bindegeräts auf. Der Schalter SHP-I ist in seiner betätigten Stellung dargestellt, während der Schalter SBP in seiner nichtbctatigten Stellung gezeigt ist, wobei die üblichen Schalter-Symbole für Schalter benutzt werden, die eine interne Vorspannung für die Rückschaltung in die nichtbetätigte Stellung haben. Das Bindegerät ist jetzt betriebsbereit.
II. Binden
A) Der Schalter »Binden« (Fig. IS) wird von Hand gedruckt.
1. Das Doppcl-Binde-Relais KDB wird eingeschaltet über den Binde-Positions-Relais-Kontakt KBP-S, den Netz-Schalter, den Bereitschaftsschalter, den Binde-Schalter, den Klebstoff-Füllstands-Relais-Kontakt KBL-2, KCD-I und SHP-INO. Der Haltekreis für das Relais KDB erstreckt sich über KDB-3, SiT und KDB-S.
2. KCü wird SK und KDB-S eingeschaltet.
3. Der Band-Antriebsmotor 154 wird über die Binde-Relais-Kontakte KB-I und KCD-X eingeschaltet, und das Band 130 beginnt sich zu bewegen.
4. Der Positions-Antriebsmotor 172 wird über KBP-I, KDB-I, KB-S und KCD-I eingeschaltet, und das Bindegerät beginnt sich in seine Startposition in Fig. 13 links zubewegen. Bemerke: Erreicht das Bindegerät nicht seine Startposition infolge eines Gerätefehlers, was etwa 5 Sekunden benötigt, so schaltet die Reinigungs-Zeitschaltung ab. Die Thyristoranordnung Qd beginnt Strom zu führen und schließt KCD und KDB kurz, wodurch diese abgeschaltet werden. KCD-3 und KDB-S öffnen und der Stromfluß durch Qb bricht ab, wodurch der Binde-Zyklus beendet wird.
B) Der Ausrichter-Positionsschalter 300 (Fig. 16) bewegt sich fort vom Rahmen 191 und wird daher nicht mehr betätigt, wenn das Bindegerät sich in Richtung seiner Startposition, nämlich nach links in Fig. 1, bewegt.
1. Der Ausrichter-Motor 53 wird eingeschaltet und läuft, bis die Ausrichtestangen 32, 54 (Eig:~9) fest an dem zu bindenden Papier liegen.
2. Der Ausrichter-Binde-Positionsschalter 308 wird von dem Arm 46 betätigt, wodurch die Speisung ues Ausrichter-Motors abgeschaltet wird und die Ausrichtc-Stangen fest an dem Papier bleiben.
3. Der Klemmstangen-Motor 106 wird eingeschaltet und läuft, bis die Stangen infolge der Schwerkraft auf den Papierstapel abgesenkt sind.
4. Der die untere Stellung der Klemmstangen angebende Schalter 304 wird von einem Kontakt 305 auf der von dem Motor 106 gedrehten ~Nocke betätigt, wodurch die Speisespannung für den Klemmstangen-Motor abgeschaltet wird, so daß die Stangen auf dem Papierstapel bleiben.
C) Der Startpositionsschalter SSP (Fig. 14 und 18) wird betätigt.
1. KDB wird abgeschaltet.
2. KDB-I öffnet, wodurch die Speisespannung von dem Positions-Antriebsmotor abgeschaltet wird und das Bindegerät seine Bewegung unterbricht.
3. KGL wird von den N.O.-Kontakten von
.S'.S7J eingeschaltet. Bemerke: KGL wird jeweils einmal eingeschaltet und abgeschaltet für jeden vollständigen Binde-Zyklus. Wenn KGL fünfmal eingeschaltet und abgeschaltet wurde, so werden seine Kontakte betätigt und die Anzeige »Prüfe Klebstoff-Füllstand« leuchtet auf. Bevor der nächste Binde-Zyklus begonnen werden kann, muß die Bedienungsperson an die Rückseite des Gerätes gehen und den Füllstand des Kleb-Stoffs in dem Topf prüfen und falls erforderlich. Klebstoff ergänzen. Dann muß der Rüeksetz-Schalter, der in der Nähe des Klebstoff-Topfes angeordnet ist, gedruckt werden, um die KGL-Kontakte wieder abzuschalten. Jetzt kann die Bedienungsperson erneut einen Binde-Zyklus starten.
4. KDB-6 gibt Speisespannung an die Steuerelektrode der Thyristoranordnung Q9 und KBP (Fig. 18) wird über SBP, Q9 und >o SHP-2NC eingeschaltet.
5. Der Positions-Antriebsmotor 172(Fig. 11) wird über KBP-2, KDB-I, KB-3 und KCD-I eingeschaltet, wodurch das Bindegerät in die entgegengesetzte Richtung in as Fig. 13 nach rechts, also in Richtung auf die Ruhestellung bewegt wird.
6. Speisespannung wird an die Basis des Transistors Q8 über den Thyristor Q9 und SHP-2NC gegeben, wodurch die Reinigungs-Zeitschaltung (Fig. 18) gesperrt wird.
7. SSP wird bei der Bewegung des Gehäuses 160 abgeschaltet, wodurch KGL abgeschaltet wird.
D) SBP(Fig. 1 und 18) wird von einem Knopf 194 auf der Steuerstange 109 betätigt, wenn das Bindegerät weiterhin in Richtung auf die Ruhestellung sich bewegt.
1. Die SBP- NC-Kontakte sind offen und schalten KBP ab sowie KBP-2 öffnet, wodurch der Positions-Antriebsmotor 172 angehalten wird.
2. Der Elektromagnet 124 (Fig. 17) für das Klebstoff-Ventil wird über SHP-INC, KBP-3, KDB-2, KB-3 und XCD-I eingeschaltet und Klebstoff an das sich bewegende Band 130 gegeben.
3. Speisespannung wird jetzt an die Bandantriebs-Zeitschaltung (Fig. 18) über SBP- NO gegeben.
4. Die Bandantriebs-Zeitschaltung schaltet etwa nach 8 Sekunden ab und KB (Fig. 18) wird über den Thyristor QIl eingeschaltet. Es erfordert etwa 8 Sekunden, bis das Band vollständig von oben bis unten mit Klebstoff beschichtet ist-
5. KB-3 öffnet, wodurch Speisespannung von dem Elektromagneten für das Klebstoff-Ventil abgeschaltet wird, und dieses Ventil 114 (Fig. 12) geschlossen wird.
6. KDB wird über KBP-S, KB-4 und SSP- NC eingeschaltet, wodurch es sich über KDB-3 einen eigenen Haltekreis aufbaut.
7. KDB-4 öffnet und trennt den Haltekreis für KCD auf, wobei jedoch ein Haltekreis für KCD über den Nockenschalter SD (Fig. 18) besteht.
8. Über KB-2 wird die Speisespannung von dem Band-Antriebsmotor 154 abgeschaltet und diesem über KB-X erneut zugeführt, wodurch der Motor sich in die entgegengesetzte Richtung dreht. Dieses bewirkt über die beiden Überholkupplungen das Anhalten des Bandes und clic Bewegung der Binde-Mechanik in Richtung auf das zu bindende Papier.
9. DerBinde-Stopschalter.S7«(Fig. K)) wird abgeschaltet, und Strom für KB fließt durch ihn, wodurch der Stromfluß durch den Thyristor QIl gesperrt wird.
10. SD (Fig. K)) wird betätigt, wenn die Berührung zwischen dem Klebstoff auf dem Band und dem zu bindenden Papier stattfindet.
11. SD-NC-Kontakte öffnen, wodurch KCD abgeschaltet und die Nockcn-Zcitschaltung gestartet wird.
12. KCD-I öffnet und schaltet die Speisespannung von dem Band-Antriebsmotor ab, wodurch die Bindemechanik in Berührung mit dem Papier gehalten wird. Dadurch wird der Klebstoff von dem Papier absorbiert, um eine starke Bindung zwischen den Blättern zu bewirken.
13. Die Nocken-Zeitschaltung schaltet etwa nach 2 Stunden ab und KCD wird über den Thyristor Q4 eingeschaltet.
14. Der Band-Antriebsmotor wird erneut über KB-I und KCD-I eingeschaltet, und die Binde-Mechanik bewegt sich zurück in ihre Ruhestellung und berührt damit nicht langer das Papier.
15. SD wird abgeschaltet, und der Strom für KCD fließt durch ihn, wodurch der Stromfluß durch den Thyristor Q4 unterbrochen wird.
16. SBS wird betätigt, wenn die Binde-Mechanik so weit wie möglich von dem Papier zurückgezogen ist und KB wird abgeschaltet.
17. Strom fließt jetzt durch die Bandantriebs-Zeitschaltung.
18. KB-I öffnet und schaltet Speisespannung vom Bandantriebs-Motor ab, wodurch die Binde-Mechanik ihre Bewegung beendet.
19. Speisespannung wird erneut über KB-2 an den Bandantriebs-Motor gegeben, wodurch der Motor sich in die entgegengesetzte Richtungtireht und das Band seine Bewegung beginnt.
20. Speisespannung wird an die Steuerelektrode des Thyristors QlO über KDB-I und KB-6 gegeben, wodurch KBP eingeschaltet wird.
21. Der Haltekreis für KDB erstreckt sich jetzt über KB-S, den Bereitschaftsschalter, den Netzschalter und KDB-3.
22. Der Elektromagnet 124 für das Klebstoff-Ventil wird über SHPlNC, KBP-A, KDB-I, KB-3 und KCD-I eingeschaltet und Klebstoff an das sich bewegende Band gegeben.
23. Hat das Band eine neue Klebstoffschicht erhalten und die Bandantriebs-Zeitschaltung ist abgelaufen, so wird KB eingeschaltet.
24. KB-3 öffnet und schaltet die Speisespannung von dem Elektromagneten für das Klebstoff-Ventil ab, wodurch dieses geschlossen wi. J.
25. KB-5 öffnet, wodurch der Haltekreis für KDB aufgetrennt und dieses abgeschaltet wird.
26. KB-I öffnet, KB-I schließt und der Bandantriebs-Motor dreht sich in die entgegengesetzte Richtung, wodurch das Band angehalten und die Binde-Mechanik in Richtung auf das Papier bewegt wird.
27. SBS wird abgeschaltet und der Strom für KB fließt durch diesen, wodurch der Stromfluß durch den Thyristor QIl beendet wird.
28. Erfolgt die Berührung zwischen dem Klebstoff auf dem Band und dem Papier, so wird SD betätigt. Dieses Mal schaltet KCD infolge des Haltekreises über KDB-4 nicht ao ab, und die Binde-Mechanik bewegt sich sofort zurück und fort von dem Papier. Diese Klebstoffbeschichtung verstärkt die Festigkeit der ersten Klebstoffbeschichtung.
29. SBS wird betätigt, wenn die Binde-Mechanik so weit wie möglich von dem Papier zurückgeschoben ist und KB wird abgeschaltet.
30. Strom fließt nun durch die Bandantriebs-Zeitschaltung.
31. KB-I öffnet und schaltet die Speisespannung von dem Bandantriebs-Motor ab, und die Binde-Mechanik unterbricht ihre Bewegung.
32. Speisespannung wird erneut an dem Bandantriebs-Motor über KB-2 gegeben, wodurch sich der Motor in die entgegengesetzte Richtung dreht und das Band seine Bewegung beginnt.
33. Der Positions-Antriebsmotor wird über KBP-2, KDB-2, KB-3 und KCD-I eingeschaltet und das Bindegerät beginnt sich in Richtung seiner Ruhestellung zu bewegen.
34. SBP wird abgeschaltet, wodurch Speisespannung von der Bandantriebs-Zeitschaltung fortgenommen wird, so daß keine Möglichkeit besteht, daß die Binde-Mechanik sich zum Auftragen von Klebstoff bewegen kann, wenn das Bindegerät sich nicht in einer geeigneten Stellung befindet.
35. Der Strom für KBP fließt jetzt über SBP, wodurch der Stromfluß durch den Thyristor QlO unterbrochen wird.
E) Das Bindegerät bewegt sich weiter in Richtung seiner Ruhestellung, bis SBP erneut von einem Knopf auf der Steuerstange 190 betätigt wird, und der Schritt »D« wird so lange wiederholt, bis SBP sich von dem letzten Knopf entfernt hat.
F) SBP hat sich vom letzten Knopf auf der Steuer-Stange entfernt und SBP wird abgeschaltet.
1. Der Ausrichter-Positionsschalter 30 wird betätigt, wenn sich die Binde-Mechanik ihrer Ruhestellung nähert,
2. Der Ausrichter-Motor 53 wird eingeschaltet, wodurch die Ausrichtestangen sich von dem Papier zur Ausrichter-Ruhestellung hin fortbewegen.
3. Der Ausrichter-Ruhestellungs-Schalte 302 wird betätigt, wodurch der Ausrich ter-Motor gestoppt und der Klemmstan gen-Motor 106 über den Schalter 306 ein geschaltet wird.
4. Die Klemmstangen 102 bewegen sich nacl oben und fort von dem Papierstapel.
5. Der Schalter 306 für die obere Stellung de Klemmstangen wird betätigt und trennt du Speisespannung von dem Klemmstangen Motor, wodurch die Klemmstangen in ihre angehobenen Stellung bleiben.
6. Kurz bevor das Bindegerät seine Ruhestel lung, rechts in Fig. 13, erreicht, wire SHP-I vom Rahmen 191 betätigt, wodurcl der Schaltkreis für den Elektromagnetei des Klebstoffventils geöffnet wird. Der au dem Band verbliebene Klebstoff wird zu rück in den Klebstoff-Topf bei der weiterei Bewegung des Bandes geführt.
7. Hat das Bindegerät seine Ruhestellung er reicht, so wird SHP-2 betätigt.
8. KBP wird abgeschaltet und KBP-2 öffnet wodurch der Positions-Antriebsmotor 17i abgeschaltet wird.
9. Speisespannung wird von der Basis de: Transistors QS entfernt, wodurch die Reinigungs-Zeitschaltung eingeschaltet wird.
K). Nach etwa 30 Sekunden ist der gesamt« Klebstoff von dem Band entfernt, und di< Reinigungs-Zeitschaltung wird abgeschaltet.
11. Der Thyristor Qd beginnt Strom zu führei und schließt KCD kurz.
12. KCD wird abgeschaltet, wodurch KCD-. geöffnet und der Stromfluß durch den Thyristor (26 gesperrt wird.
13. KCD-I öffnet, und der Bandantriebs-Mo tor 154 wird angehalten.
14. KCD-2 schließt, wodurch die Anzeigt »Fertig« aufleuchtet.
15. Das Bindegerät ist jetzt für einen weiterei Bindezyklus bereit.
III. Rückkehr in die Ruhestellung während eines Bindezyklus
A) Die Bedienungsperson bestimmt, daß eii Binde-Zyklus aus irgendeinem Grunde unter brachen werden soll, nachdem der Zyklus be gönnen wurde.
1. Die Kontakte des Bereitschafts-/Betriebs Schalters 1, 2 und 3 werden von Hand it die Bereitschafts-Stellung (Fig. 17 und 18 gebracht.
2. Der Bereitschafts-Schalter-Kontakt'. (Fig. 18) öffnet den Haltekreis für KDB
3. Ist KDB eingeschaltet und KB nicht, si wird KDB sofort abgeschaltet.
4. Ist KB eingeschaltet, so wird KDB nich abgeschaltet, bevor KB seinen Zyklustei beendet hat, wie er unter II. D. 4-16 odei 23-25 beschrieben ist.
5. Der Bereitschaftsschaltei-Kontakt '. (Fig. 18 unten) schließt und Kß/'wirdübe SBS-NO eingeschaltet, wenn KB nich eingeschaltet ist oder aber seinen Zyklus teil, wie er unter II. D. 4-16 oder 23-21 beschrieben ist, beendet hat.
6. Der Positions-Antriebsmotor wird über KBP-Z, KDB-I, KB-3 und KCDl eingeschaltet und das Bindegerät beginnt sich in Richtung seiner Ruhestellung zu bewegen.
7. Die elektrische Schaltung wird nun so betrieben, als wenn SBP sich von dem letzten Knopf der Steuerstange 190 fortbewegt hätte.
8. Das Bindegerät bewegt sich zurück in die Ruhestellung, wie unter II. F beschrieben wurde.
IV. Der Klebstoff-Topf ist leer
A) Befand sich der nichtbenutzte Klebstoff innerhalb des Klebstoff-Topfes bei der Betriebstemperatur zu lange, so verliert er seine Haftqualitäten. Er muß dann entfernt und durch frischen Klebstoff ersetzt werden.
1. Die Wartungstür an der Rückseite des Bindegerätes wird geöffnet. ao
2. Ein leerer Klebstoffbehälter wird in dem Klebstoff-Topf angeordnet.
3. Die Schalterkontakte 1, 2 und 3 für den leeren Klebstoff-Topf werden eingeschaltet (Fig. 17 und 18). a5
4. Der Schalterkontakt 1 ist offen, wodurch die Halteelemente für den Klebstoff-Topf über den 120° C-Thermostaten und die Thyristoranordnung Qi in die Bereitschaftsstellung gelangen.
5. Der Kontakt (Fig. 18) für den leeren Klebstoff-Topf bewirkt Speisespannung für KCD, und der Bandantriebs-Motor wird über KB-I und KCD-I eingeschaltet, wodurch das Band bewegt wird.
6. Speisespannung wird an die Basis des Tran-
skiors QS gegeben, wodurch die Reinigungs-Zeitschaltung gesperrt wird.
7. Der Elektromagnet 124 für das Klebstoff-Ventil wird über den Schaltkontakt 2 für den leeren Klebstoff-Topf eingeschaltet und Klebstoff an das sich bewegende Band gegeben.
8. Ist das Band vollständig mit Klebstoff beschichtet, so wird der Klebstoff von dem Band abgekratzt und in den Klebstoff-Behälter eingegeben, der zuvor in dem Klebstoff-Topf angeordnet worden war.
9. Der gesamte Klebstoff in dem Klebstoff-Topf wird nun auf das Band und zurück in den Klebstoff-Behälter in einem Kreislauf gegeben.
10. Nach etwa 5 Minuten wird der Schalter für den leeren Klebstoff-Topf abgeschaltet.
11. Speisespannung wird vom Elektromagneten für das Klebstoff-Ventil entfernt, und dieses Ventil schließt.
12. Speisespannung wird von der Basis des Transistors QS fortgenommen, wodurch die Reinigungs-Zeitschaltung eingeschaltet wird.
13. Nach etwa 30 Sekunden schaltet die Reinigungs-Zeitschaltung ab, und der Thyristor Q6 beginnt Strom zu führen und schaltet KCD kurz.
14. KCD schaltet ab, öffnet KCDi, und der Stromfluß durch den Thyristor Q6 wird gesperrt.
15. KCD-I öffnet, und der Bandantriebs-Motor wird angehalten.
16. Ein neuer Klebstoff-Vorrat sollte nun in den Klebstoff-Topf eingefüllt werden.
Hierzu IO Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Klebebinden von zusammengetragenen Blattstapeln, mit mehreren AbIagen, auf denen die Blätter zu Stapeln zusammengetragen und verklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Ablagen (24) ein Klebstoffauftragegerät (HO', 130) zum Auftragen des Klebstoffs auf den Stapelrücken eines oder mehrerer Blattstapel zugeordnet ist, wobei jeder Stapel gegen die Ablage geklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf wenigstens einen begrenzten Rückenbereich des Blattstapels auftragbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoffauftragegerät (HO', 130) längs des Rückens des Blattstapels schrittweise versetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch eine Programmierung (190) zum wahl weisen Festlegen der Klebstoff auftragebereiche.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis
4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellung zum Bestimmen der Anzahl der gleichzeitig mit einem Klebstoffauftrag zu versehenden Blattstapel vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoffauftragegerät (HO', 130) einen langgestreckten, quer zu den Stapelrücken und im wesentlichen parallel zur Rückenebene verlaufenden Klebstoffauftrager (130) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zum Stapelrücken hin- und herbewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffauftrager (130) ein endloses, in Umlauf versetzbares Band ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufweg des Bandes (130) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Klemmen jedes Blattstapels eine Klemmstange (102) vorgesehen ist, mit der der vollständige Blattstapel in der Nähe des Stapelrückens und im wesentlichen parallel zu diesem gegen die Ablage (24) preßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Ablagen (24) entsprechende Anzahl von Klemmstangen (102) in einem Rahmen (100) gelagert ist, der quer zu den Ebenen der Ablagen bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (24) untereinander an einer Säule feststehend vorgesehen sind, und daß sich das Klebstoffauftragegerät (HO', 130) lotrecht über sämtliche Ablagen erstreckt.
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