DE141726C - - Google Patents
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- DE141726C DE141726C DENDAT141726D DE141726DA DE141726C DE 141726 C DE141726 C DE 141726C DE NDAT141726 D DENDAT141726 D DE NDAT141726D DE 141726D A DE141726D A DE 141726DA DE 141726 C DE141726 C DE 141726C
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- DE
- Germany
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- sheet
- tongues
- delivery device
- rollers
- new
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 10
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/26—Auxiliary devices for retaining articles in the pile
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
i 141726 KLASSE 15e.
Bei der vorliegenden Bogenauslegevorrichtung an Falzmaschinen werden die von den Falzwalzen
zugeführten Bogen von einem hin- und hergehenden Rechen zu einem Paket zusammengelegt,
welches durch Zungen, die nach dem Heranführen eines neuen Bogens in den Lücken des Rechens über die untere und die obere
Kante des Pakets greifen, zusammengehalten wird. Die an zwei gegenüberliegenden Seiten
ίο über den Block oder den Stapel greifenden Zungen halten die Papierlagen fest zusammen,
so daß beim zurückgehenden Rechen der Raum zwischen diesem und dem Papierstapel für die
Einführung eines neuen Bogens oder einer aus mehreren Bogen gebildeten Lage vollständig
frei ist. Gleichgültig ist es dabei, ob die Zungen von oben und unten oder zu beiden Seiten des Pakets angreifen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Auslegevorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Grundriß und
Fig. 4 einen Teil der Seitenansicht nach Fig. 2, zum Teil mit anderer Stellung einzelner
Teile.
In den Figuren ist die Falzvorrichtung durch die Walzen / und das Falzmesser b angedeutet.
Die Walzen / befinden sich unter dem mit Schlitz versehenen Auflegetisch a. In
bestimmter Entfernung befindet sich unter dem Tisch α eine Platte c. Diese kann durch einen
Zahnstangentrieb c1 in der Höhenlage verstellt werden. Auf der Platte ist verschiebbar
gelagert ein Anschlagwinkel g (Fig. 4). Im Maschinengestell ist ein senkrecht gestellter
Rechen d hin- und herverschiebbar angeordnet. In geringer Höhe unter den Falzwalzen / sind
Haltezungen f um die Achse f1 beweglich gelagert
; dieselben können bewegt werden durch eine Stange f2, welche ebenso wie die Stange e2
in beliebiger Weise in Bewegung gesetzt werden kann. Die Stange e2 greift an die unteren
Haltezungen e an, die bei e1 drehbar gelagert
sind.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Der auf dem Tisch α liegende Bogen bezw. eine Lage mehrerer Bogen wird durch das
Falzmesser b zwischen die Walzen I gebracht und wird von diesen gefalzt. Die von den
Walzen nach unten kommenden Bogen fallen auf den Tisch c. Dieser wird mit Hülfe des
Zahnstangentriebes cl so eingestellt, daß die von den Walzen / kommenden Bogen um ein
möglichst kleines Stück abwärtsfallen, um ein Auseinanderfallen der zu einer Lage vereinigten
Bogen zu vermeiden. Die unteren Zungen e sind mit ihrer Achse e1 an dem Tisch c befestigt,
so daß diese bei der Verstellung des Tisches c sich ebenfalls mit auf- und abwärts
bewegen. Sobald ein Bogen die Walzen / passiert hat, bewegt sich der Rechen nach
links und drückt den Bogen auf die übrigen dort bereits aufgestapelten auf. Dabei gehen
die Zungen f und g auseinander, um nach dem Andrücken des neuen Bogens wieder zusammenzuschließen,
so daß der neue Bogen von ihnen erfaßt wird. Darauf bewegt sich der Rechen d wieder zurück, so daß ein
neuer Bogen von den Walzen geliefert werden kann.
70
Dadurch, daß der Bogenstapel von zwei Seiten durch Haltezungen gefaßt wird, ist es
ausgeschlossen, daß das Papier auseinanderspreizt und es bleibt somit der Raum unter
den Falzwalzen stets frei für den Zutritt der von den Walzen kommenden Bogen oder
Papierlagen.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Bogenauslegevorrichtung an Falzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenstapel von zwei an entgegengesetzten Seiten übergreifenden Zungen zusammengehalten wird, welche zur Aufnahme eines durch einen Rechen (d) zugeführten neuen Bogens auseinanderschwingen, um dann, den neuen Bogen einschließend, wieder über den Stapel zu greifen.
- 2. Ausführungsform der Bogenauslege-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die zusammengelegten Bogen tragende Tisch (c) der Bogengröße entsprechend in der Höhenlage verstellbar ist.
- 3. Ausführungsform der Bogenauslege-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Zungen (e) an dem Tisch (c) gelagert sind, so daß sie gleichzeitig mit dem Tisch in der Höhenlage verstellt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141726C true DE141726C (de) |
Family
ID=409329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141726D Active DE141726C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067676B (de) * | 1955-08-05 | 1959-10-22 | Carl Honsel | Vorrichtung zum Umlegen des Bodenfalzes von Tueten, Beuteln od. dgl. und zum Stapelndieser Tueten, Beutel od. dgl. |
-
0
- DE DENDAT141726D patent/DE141726C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067676B (de) * | 1955-08-05 | 1959-10-22 | Carl Honsel | Vorrichtung zum Umlegen des Bodenfalzes von Tueten, Beuteln od. dgl. und zum Stapelndieser Tueten, Beutel od. dgl. |
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