DE403907C - Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden

Info

Publication number
DE403907C
DE403907C DER55727D DER0055727D DE403907C DE 403907 C DE403907 C DE 403907C DE R55727 D DER55727 D DE R55727D DE R0055727 D DER0055727 D DE R0055727D DE 403907 C DE403907 C DE 403907C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
paper
strip
wrapping
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER55727D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROLLER FA A
Original Assignee
ROLLER FA A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROLLER FA A filed Critical ROLLER FA A
Priority to DER55727D priority Critical patent/DE403907C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE403907C publication Critical patent/DE403907C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
    • B65B11/26Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in channel form about contents and then to close the ends of the channel by folding and finally the mouth of the channel by folding or twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zündholzschachtelpaketen und ähnlichen Gegenständen. Die mit den bisher bekannten Maschinen zum Einwickeln von Zündholzschachteln hergestellten Pakete haben in der Regel drei Klebstellen. Zunächst werden die Schachtelstapel schlauchartig umhüllt, wobei an der einen Längskante des Einwickelpapiers aufgetragener Klebstoff den Schlauch schließt. Sodann werden die beiden Enden des Schlauches gefaltet, wobei auf jede Schlußklappe während des Umwickelns Klebstoff aufgetragen wird, mit dem die hohlen Faltkörper gefüllt sind.
  • Nach einen anderen Verfahren wird der auf dem vorgeschnittenen Papierblatt ruhende Schachtelstapel in einen Faltschacht nach abwärts bewegt, wobei sich die über die untere Fläche des Stapels überstehenden Teile des Papierblattes um die Längsseiten und Stirnseiten des Stapels legen, worauf die über die obere Fläche des Stapels hinausragenden Teile des Papierblattes umgefaltet werden, und nach Auftragen von Klebstoff auf diese Teile deren Verkleben erfolgt.
  • Das vorliegende Verfahren ist eine weitere Ausbildung und Vereinfachung des zuletzt angedeuteten Verfahrens, derart, daß das nachträgliche Auftragen von- Klebstoff während des Einwickelns überhaupt ganz vermieden wird, der Klebstoff vielmehr während der Einführung des Einwickelpapiers in die Wickellage durch eine zweckmäßig mit der Vorschubwalze für das Papier verbundene, in den Klebstoffbehälter eintauchende Scheibe an der einen Längskante des Papiers aufgetragen werden kann, was eine sehr schmale Klebestelle nelast Ersparnis an Klebstoff zur Folge hat.
  • Nach dein Auftragen des Klebstoffes wird (las für ein Paket bestimmte Papierblatt abgeschnitten und durch eine Zange in die Wickellage, und zwar in wagerechter Lage, befördert, worauf der zur Bildung des Pakets bestimmte Zündholzschachtelstapel, meistens fo Stück, etwa auf die Mitte des flach ausgebreiteten Papierblattes geschoben wird. Ein senkrecht beweglicher Kolben drückt nun den Schachtelstapel mit dem unter ihm liegenden Papierblatt in an sich bekannter Weise durch eine rechteckige öffnung in einen senkrechten Schacht, wobei zwei Streifen des Papiers sich um die beiden Längsseiten des chachtelstapels legen, während zwei Vor-S S falter Teile des Papiers um die Schmalseiten des Stapels legen und gleichzeitig die über die Schmalseiten überstehenden Streifen des um die Längsseiten des Stapels gelegten Papierteils über die Schmalseiten falten. Ist das so vorbereitete Paket :auf einer tiefergelegenen Grundfläche angelangt, so wird abweichend von bekannten Vorschlägen erst der über der oberen Fläche des ruhenden Stapels vorstehende, nicht mit Klebstoff versehene Schlusstreifen des Papierblattes unter Einfalzen der seitlichen Teile mittels zweier seitlich schwingender Falter und eines wagerecht beweglichen Schiebers uni die obere Fläche des ruhenden Stapels gelegt, worauf das ganze Paket mittels eines wagerecht beweglichen Kolbens verschoben wird. Hierbei falten zwei seitliche Bleche mit schrägen Flächen in Verbindung mit einer oberen festen Platte zunächst die an den Stirnseiten des Stapels nach oben stehenden Enden des Schlußstreifens flach nach außen, während weitere feste seitliche Platten das Paket völlig schließen. Die mit Klebstoff versehene Kante des Papiers wird hierbei nicht nur über die obere Fläche des Pakets gelegt und mit dem vorher umgelegten Papierteil verklebt, sondern es werden, wie bereits angedeutet, auch die beiden seitlichen Streifen des Papiers um die Schmalseiten des Pakets gelegt und mit den vorher umgelegten Papierteilen verklebt.
  • Abb. i der Zeichnungen zeigt eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 eine obere Ansicht bzw. einen Schnitt nach Linie x-x der Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Papierzuführung. Abb, q. bis 9 vierbildlichen das Fertigfalten und Ausstoßen des Paketes, während die Abb. fo bis 16 den Verlauf des Arbeitsganges bei der Herstellung des Paketes schaubildlich veranschaulichen. Die Abb. 17, 18 und i9 zeigen die Vorfalter in vergrÖßertem Maßstabe. Die Abb. 2o, 21 und 22 veranschaulichen das Fertigfalten und Verkleben des Papierblatts gleichfalls in vergrößertem Masstabe. Um die im Maschinengestells gelagerte Welle :2 schwingt lose der Arara 3 (Abb. i), der mit seinem freien Ende die Welle 4 so hält, das die von ihr getragene Papiervorratsrolle 5 durch ihr Eigengewicht auf der Vorschubwalze i9 anliegt (Abb. 3). Letztere dreht sich ununterbrochen und erhält ihren Antrieb von dem auf der Hauptwelle 7 der Maschine befindlichen Kettenrade 8, das mittels Kette (las auf der Welle g sitzende Kettenrad io in Umdrehung versetzt (Abb. i und 2). Die auf cler Welle 9 angeordnete Reibscheibe ii wirkt einerseits auf die Reibscheibe 12 und bewirkt hierdurch die Zuführung der auf das Förderband 13 geschichteten Schachteln, anderseits auf die Reibscheibe- i4, die verschiebbar auf dem Bolzen 15 befestigt ist. Das Schaltrad i6 sitzt lose auf dem Bolzen 15 und wird von der am Bolzen 15 befestigten Klinke 17 mnitgenommen. Das mit 16 ,s arr verbundene Stirnrad 18 steht im Eingriff mit dem auf der Vorschubwalze i9 befestigten Stirnrade 20. Eine mit der Walze i9 verbundene Scheibe i9', oder auch hin Teil der Walze i9 selbst, taucht in den Klebstoffbehälter 21. Der Wälze ig parallel ist die Leitrolle 22 angeordnet. Das Schaltrad 16 gestattet, das die Abwicklung des Papiers vorübergehend beschleunigt werden kann. Dieser Fall wird eintreten, wenn der Hub der vom Hebel 23 (Abb. ä) mittels der Kurvenscheibe 2d. gesteuerten und an den Stangen 25,26 geführten Greifer 27,-28, die das zwischen der Rolle 29 und dem Gewicht 30 (Abb. 3) eingeklemmte und bis zu den Schereninessern 31, 32 reichende Papierende erfassen und nach der Vorfaltvorrichtung hin ziehen, größer ist als die zwischen t 9 und 29 abgewickelte Vorratslänge. Sowohl bei Beginn des Arbeitens als auch in- i Folge falscher Einstellung der Reibscheibe 1.1 ist dieser Zustand möglich. Dias Auftragen von Klebstoff auf die Längskante des Papiers mittels der mit der Vorschubwalze i9 verbundenen Scheibe i9' kann ununterbrochen geschehen oder beliebige Unterbrechungen erhalten, denen entsprechend die Scheibe i9' oder der zur Klebstoffübertragung dienende Teil der Vorschubwalze mit Aussparungen zu versehen ist. Die Dicke der aufzutragenden Klebstoffschicht verändert sich durch Verschiebung de Abstreifers 33 mittels des exzentrischen Knopfbolzens 34 (Abb. 2).
  • Sobald die Greifer 27, 28 das für die Umwicklung desPaketes erforderlichePapier, wie in Abb. 3 durch punktierte Linie 35 angedeutet, bis in den Bereich diel Vorfalter, in all und für sich bekannter Weise vorgezogen haben, wird durch die -Messer 3i, 32 das Papierblatt 35 abgeschnitten. Alsdann wird mittels des vom Hebel 39 und Exzenter 43 der Hauptwelle 7 (Abb. i und 2) bewegten Kolbens 38 voll den auf dem Förderband 13 zugeführten Schachteln ein zur Bildung des Paketes bestimmter Stapel abgetrennt und in die Wickellage befördert, wie dies aus der oberen Ansicht (Abb. 2 und 3) ersichtlich ist, in der das zum Einwickeln bestimmte Papierblatt 35 und der Schachtelstapel a punktiert dargestellt ist. Abb. io zeigt schaubildlich die Anfangslage des Stapels a auf dem Papierblatt 35. Die Faltstellen des Papierblatts sind in dieser Abbildung durch strichpunktierte L illien dargestellt. In den Abb. io bis 16 ist die Klebstoffstelle i. durch Schraffur angedeutet. Wie au:s Abb. io ersichtlich, kommt der Stapel u derart auf dem Papierblatt 35 zu liegen, daß der mit Klebstoff i versehene Streifen b des Papierblattes weiter vorstellt als der ihm gegenüberliegende Streifend. Der Unterschied zwischen beiden (b und d) lrnuß mindestens der Breite des Klebstoffstreifeils i. entsprechen.
  • Durch den senkrecht beweglichen Kolben 6 (Abb. i) wird nun der Stapel a: mit dem unter ihm liegenden Papierblatt 35 in einen senkrechten Schacht herabgedrücl,#t, wobei die in der Ebene .1--_r- (Abb. i) liegenden Leisten 36 (Abb. 2 und 5) die Streifen b und d (Abb. io) des Papierblattes 35 um die Längsseiten dos Stapels a legen, während Vorfalter nicht nur die Streifen f des Papierblattes um die Schmalseiten des Stapels a, sondern auch die überstehenden Streifen b' :und d' um diese Schmalseiten falten.
  • Die Form der Vor falter ergibt sich aus Abb. 3 und 5. Die Abb. 17 und 18 zeigen verschiedene Stellungen des Stapels a bei dessen Abwärtsbewegung in größerem Maßstabe. Abb. i9 ist eine obere Ansicht der -'orfalter nebst Leisten 36. Jeder Vorfalter bestellt aus der kurzen dreieckförmigen Platte 37 und den beiden mit dieser Platte einen Schlitz bildenden schrägen Führungsplatten 37', deren Form auch aus Abb. 5 ersichtlich ist. Beim Beginn der Abwärtsbewegung des Stapels a (Abb. 17) werden zunächst durch die Platten 37 die Streifen f (Abb. iö) des Papierblattes 35 auf die Schmalseiten des Stapels ä gelegt (Abb. i i). Bei weiterer Abwärtsbewegung des Stapels gleiten die Endteile b' und d' -der Streifen b und d an den schrägen Führungsplatten37'entlang (Abb.18), so daß diese Teile auf die bereits vorgefalteten Streifen f gelegt werden (Abb. 12). Diese Faltung ist beendet, wenn der Stapel mit dem Papierblatt die Grundplatte i (Abb.5) erreicht hat. Die Vorfalter 37, 37' werden zweckmäßig wagerecht verschiebbar auf festen Zapfen unter Einschaltung von Federn gelagert, so daß :sie Ungleichmäßigkeiten des Stapels Rechnung tragen können.
  • Wenn der Schachtelstapel a. mit dem vorgefalteten Papierbliatt 35 die Grundplatte i erreicht hat, so bleibt er zunächst eine Zeitlang in Ruhe, bis der überstehende Teil des Streifens d (Abb. 12) über die obere Fläche des Stapels a gelegt ist. Bevor dies aber geschieht, werden die überstehenden Seitenteile d' des Streifens d durch die in wagerechter Ebene schwingenden Faltbleche 4o, 41 (Abb. 4. und 2o) gemäß Abb. 13 eingefaltet. Diese Faltbleche 40, 41 sind drehbar an einer den Ausstoßkolben 45 (Abb. 5) tragenden Platte 45' (Abb. 5 bis 8) gelagert und werden durch schräge Kanten des Schiebers 46 bewegt, die mittels Rollen 49, die die Falter 40, 41 tragenden Hebel 5o in Schwingung setzen, wenn der Schieber 46 durch die um den Zapfen 47 arm Hebel 39 drehbare Klinke 48 (Abb. 5) nach rechts verschoben wird. .,IM. 7, 2o und 21 zeigen diese Endstellung der beiden Falter 40, 41. Die Falter 40, 41 falten hierbei die oberhalb des Stapels a liegenden Teile der Streifend' in der aus Abb. 13 ersichtlichen Weise, indem sie die nach oben über die Schmalseiten des Stapels überstehenden Teile der Enden d' des Streifens d nach innen auf die Oberseite des Stapels a legen. Während nun der Schieber 46 sich weiter nach rechts in die aus Abb. 8 und 21 ersichtliche Lage bewegt, bis sein Ansatz 54 (Abb. 6) sich gegen den festen Bolzen 44 legt, faltet die rechts etwas gerundete Kante des Schiebers 46 den oberhalb des Stapels a vorstehenden Teil des Streifens d über die obere Fläche des Stapels, wie in Abb. 13 angedeutet, bis dieser Teil sich ganz auf die obere Fläche des Stapels a legt, wie Abb. 14 veranschaulicht. Nunmehr verschiebt der von der Rolle 51 (Abb. 5) der Stange 42 beeinflußte, um 52 drehbare Hebel 53 den Ausstoßkolben 45 nach rechts, der das beinahe fertige Paketmitnimmt, während der Schieber 46 in Ruhe bleibt, so daß die Rollen 49 nun an dem jetzt stillstehenden Schieber 46 gleiten, die Hebel 5o wieder unter dem Einfluß der Feder 61 ihre Anfangslage (Abb. 9) einnehmen und die Faltbleche 40, 41 aus dem Paket treten. Diese wagerechte Verschiebung des beinahe fertigen Paketes hat zur Folge, daß die linke Kante des oberen festen Bleches 57 (Abb. 4., 5 und 21) den nach oben vorstehenden oberen Streifen b des Papierblattes gemäß .ebb. 15 umlegt, wobei die schrägen Flächen der Seitenbleche 58 (Abb. 5) bewirken, daß die beiden seitlichen Teile b' dieses Streifens so gefaltet werden, wie es die Abb. 15 zeigt. Bei dem weiteren Verschieben des Paketes im Sinne der Pfeile (Abb. 5, 6, 21 und 22) findet dann durch Vermittlung der festen Bleche 57 und 59 ein Umfalten der vorstehenden Teile b' sowie ein Verkleben des Streifens b auf denn Streifen d (Abb. 15) und gleichzeitig der gefalteten Teile b' der beiden Schmalseiten des Paketes statt. Wie besonders aus den Abb. 21 und 22 ersichtlich, reicht die Klebstelle i im Gegensatz zu allen bisher bekannten Packungen nicht bis auf die Teile f des Papierblattes, sie bildet vielmehr eine hinreichende Schlußstelle auf den Teilen d und d' des Papierblattes. Dadurch ist als weiterer Vorteil .der neuen Packung eine erhebliche Ersparnis an Einwickelpapier erzielbar.
  • Damit das Verkleben der Enden der beiden Teile b' des Streifens b auf den Schmalseiten des Stapels sachgemäß erfolgen kann, muß der Streifen b, wie bereits erwähnt und aus Abb. 10, 20 und 21 ersichtlich, in der Lage Abb. 14 genügend weit über die obere Fläche des Stapels hinausragen, derart, daß, wenn die Bleche 57 und 58, wie beschrieben, ,die Enden der Teile b' gemäß Abb. 15 gefaltet haben, der Klebstoffstreifen i auf seiner ganzen Länge frei bleibt und das Verkleben dieser Teile b' auf den vorgefalteten Teilen d' erfolgen kann. Auf diese Weise wird eine bisher nicht bekannte Verklebung des Schlußstreifens b in dessen ganzer Ausdehnung erzielt, so daß mit verhältnismäßig geringen Klebstoffmengen das Papierblatt sicher und zuverlässig verklebt -werden kann.
  • Das Paket ist nun vollständig verschlossen und verklebt (Abb. 16), die Stange 42 geht zurück und der Hebel 53 schwingt aus der gestrichelten Lage (Abb. 5) unter dem Einfluß der Feder 6o in die ausgezogene Lage. Die von der Feder 61 an dem Schieber 46 in die Lage Abb. 9 gedrückten Rollen 49 veranlassen hierbei, daß auch der Schieber 46 an der Rückwärtsbewegung des Hebels 53 und des Kolbens 45 teilnimmt, bis sein Ansatz 55 wieder am Bolzen 44 anliegt (Abb. 4), womit die Aufnahmestellung für des folgende Paket gegeben ist. Die Seitenbleche 58 sind an Hebeln 58' (Abb. 5 bis 9) befestigt, die um Zapfen 62 drehbar sind und unter denn Einfluß einer Feder 63 stehen, zum Zweck, kleine Ungleichheiten in der Größe der Pakete auszugleichen.
  • Zweckmäßig werden die fertiggeklebten Pakete auf ihrer Bahn an seitlich und oben angeordneten Heizröhren vorbeibewegt, die ein schnelleres Trocknen des Klebstoffes sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einwickeln von Zündholzschachtelpaketen und ähnlichen Gegenständen, bei dem die über den einzuwickelnden Stapel o. dgl. überstehenden Teile des Papierblattes zunächst gegen die Längsseiten und Stirnseiten des Stapels und die über die letzteren dann noch vorstehenden Teile der Längsseiten der Hülle an die Stirnseiten angefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor ,dem Umlegen des vorletzten Schlußstreifens (d) des rechteckigen Papierblattes auf die Oberseite des Stapels die an den Stirnseiten nach oben überragenden Enden dieses Streifens nach innen auf die Oberseite ides Stapels eingefaltet werden, derart, daß beim Umlegen des letzten Schlußstreifens (b) dessen vor dem Einwickeln beim Einführen des Papierblattes in an sich bekannter Waise innen reit Klebstoff versehene Kante (i) nicht nur mit dem vorletzten Schluß,streifen (d) auf der Oberseite des Pakets, sondern auch mit seinen über den Stirnseiten des Stapels seitlich nach außen gefalteten Enden mit den gegen die Stirnseiten gefalteten Teilen (d') des Papiers verklebt wird.
  2. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schieber (46), der bei seiner Verschiebung zunächst am Ausstoßkolben (45) schwingbar gelagerte Falter (40, 41) zum Einfalten der an den Stirnseiten des Stapels nach oben überstehenden Enden des vorletzten Verschlußstreifens (d) des Papierblattes gegeneinander bewegt und dann selbst diesen über die obere Fläche des Stapels noch vorstehenden Papierstreifen (ci) auf diese Fläche nieder faltet.
DER55727D 1922-04-26 1922-04-26 Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden Expired DE403907C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER55727D DE403907C (de) 1922-04-26 1922-04-26 Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER55727D DE403907C (de) 1922-04-26 1922-04-26 Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403907C true DE403907C (de) 1924-10-13

Family

ID=7410052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER55727D Expired DE403907C (de) 1922-04-26 1922-04-26 Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE403907C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE403907C (de) Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zuendholzschachtelpaketen und aehnlichen Gegenstaenden
DE1761880B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Papier- oder Kunststofftraggriffen auf eine Werkstoffbahn
DE1012247B (de) Einwickelmaschine zum Falten eines Umschlags um Gegenstaende von rechteckiger, blockartiger Form
DE539221C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Ventilsaecken
CH440104A (de) Verpackungsmaschine für etwa quader-, würfel- oder eiförmige Gegenstände
DE854474C (de) Maschine zum Einwickeln zylindrischer Hohlkoerper
DE1103228B (de) Maschine zum Buendeln von Karton-zuschnitten, Briefumschlaegen od. dgl.
DE537164C (de) Papiersackmaschine
AT133967B (de) Maschine zum Verpacken von Zigaretten.
DE288555C (de) Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen
DE1096822B (de) Vorrichtung zum Abzaehlen, Zusammentragen und Umhuellen von flexiblen Bogen, z.B. aus Papier
AT145915B (de) Maschine zur Herstellung von Verpackungen für größere, insbesondere zusammengesetzte Gegenstände.
AT97753B (de) Verfahren und Maschine zum Einwickeln von Zündholzschachtelpaketen und ähnlichen Gegenständen.
DE271227C (de)
DE530481C (de) Stapeleinwickelvorrichtung
DE522114C (de) Brieffalz-Umschlagherstellungs- und Umschlagschliessmaschine
DE137061C (de)
DE141726C (de)
AT20060B (de) Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren.
DE244356C (de)
DE312481C (de)
DE26380C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln
DE302636C (de)
DE39714C (de) Briefumschlagmaschine
DE181924C (de)