DE522114C - Brieffalz-Umschlagherstellungs- und Umschlagschliessmaschine - Google Patents

Brieffalz-Umschlagherstellungs- und Umschlagschliessmaschine

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DE522114C
DE522114C DEB117816D DEB0117816D DE522114C DE 522114 C DE522114 C DE 522114C DE B117816 D DEB117816 D DE B117816D DE B0117816 D DEB0117816 D DE B0117816D DE 522114 C DE522114 C DE 522114C
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folded
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    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Brieffalz-Umschlagherstellungs- und Umschlagschließmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Einschlagen von Briefen u. dgl. in Briefumschlägen, bei der Einlage und Umschlag getrennt übereinander einer Falzvorrichtung zugeführt werden.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die getrennte Zuführung von Einlage und Umschlag zwecks gemeinsamen Verschließens durch ein gemeinsames Falzrnesser durch Zuführungsbänder, wobei die Einlage vor der Zuführung auf einem besonderen Falztisch durch ein gesondert angeordnetes Falzmesser mit dem ersten Falz versehen wird.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der -vorliegenden Erfindung darin, daß zwei übereinander angeordnete Falztische vorgesehen sind, auf denen gesondert Einlage und Umschlag zugeführt -werden und deren Falzschlitze für den Durchtritt eines Einlage und Umschlag gemeinsam mit einem ersten Falz versehenden Falzmessers gleichgerichtet sind, worauf die beiden zusammengefalzten Blätter einem dritten Falztisch zugeführt werden, auf dem sie mit einem weiteren, quer zum ersten gerichteten Falz versehen und damit vollständig geschlossen werden. Durch diese Einrichtung wird ein sehr genaues Ausrichten von Einlage und Umschlag beim Falzvorgang und Schließen erreicht, dadurch auch die Leistungsfähigkeit gesteigert sowie das äußere Ansehen des geschlossenen Briefes gehoben.
  • Die zu einer Bahn zusammengefügten Briefumschläge -werden durch eine besonders ausgestaltete Zuführungsvorrichtung dem zugehörigen Falztisch zugeleitet und von der Bahn jeweils ein Umschlag durch ein Schneidemesser abgetrennt. Nach dem gemeinsamen ersten Falzen in der Längsrichtung des Briefes wird vor der Querfalzung Klebstoff auf die Umschlagränder aufgebracht, wobei ein an sich bekannter Klebstoffaufträger verwendet -wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in ganz schematischer Weise in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Abb. z ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4., teilweise eine Seitenansicht.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. 4., Abb. -. ein Grundriß, Abb. 5 eine Einzeldarstellung aus Abb.3 in größerem Maßstab und zeigt die Zuführungseinrichtung für die Umschläge, bevor sie letztere erfaßt.
  • Abb.6 ist eine der Abb. 5 entsprechende Darstellung bei der Stellung der Teile nach Erfassen des Umschlags.
  • Abb. 7 ist ein der Abb. 2 entsprechender Schnitt, jedoch von der entgegengesetzten Seite aus gesehen, in größerem Maßstab.
  • Abb. 8 ist eine Einzeldarstellung in einer Ansicht senkrecht zur Bildebene 3 gesehen, Abb.9 eine zusätzliche Einrichtung. Abb. io zeigt einen in der Maschine zu verwendenden Umschlag in ungefalztem Zustand.
  • Abb. i i bis 14 zeigen der Reihe nach die Vorgänge beim Falzen und Verschließen des mit einer Drucksache versehenen, .aber an einer Seite offen bleibenden Umschlags.
  • Abb. 15 und 16 zeigen, verglichen mit den Abb. 13 und 14 das Falzen und Verschließen des mit einem Brief versehenen, also ringsum zu verschließenden Umschlags.
  • Briefumschlag i und Einlage :2 werden in der erforderlichen gegenseitigen Lage auf einen Tisch mit zwei übereinanderliegenden Tischplatten zurechtgelegt. Die untere Tischplatte ist mit 3, die obere mit .4 bezeichnet. Jede dieser Tischplatten besitzt einen entsprechenden Schlitz 5 bzw. 6, in welchen das am Hebel 8 befindliche Falzmesser 7 hineinschlagen kann, um die gefalzten Papiere dem Walzenpaar 9 zuzuführen. Nach dem Durchlaufen dieses Walzenpaares gleiten die Papiere auf der Rutsche io bis zum Anschlag i i unter eine Gummierplatte 12 und weiter über den Tisch 13 unter ein zweites Falzmesser 14, das am Schwinghebel 15 befestigt ist und die Papiere nach nochmaliger Falzung dem Walzenpaar 16 zuführt. Aus letzterem fallen sie auf eine Haltegabel 2o und gelangen dabei zwischen- die Preßplatten 18 einer Schließpresse, nach Öffnung der Presse und Wegziehen der Haltegabel 20 fallen sie auf eine Rutsche i9 und in die Austragstellung.
  • Die Anlegeeinrichtung für die Einlagen ist der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet. Sie kann in irgendeiner bekannten oder geeigneten Weise ausgebildet sein, beispielsweise wie die entsprechenden Vorrichtungen an Druckerpressen. Notwendig ist eine selbsttätige Anlegevorrichtung für die Einlage nicht. Vielmehr können letztere auch von Hand aufgelegt werden. Die Herbeiführung und Bereitstellung der Umschläge dagegen erfolgt erfindungsgemäß selbsttätig von einem zu einer Rolle aufgewickelten Band 21, in welchem die Umschläge i zunächst an den Rändern 22 (Abb. io) zusammenhängen bzw. nicht durchschnitten sind.
  • Das Band 21 läuft zunächst durch eine mit Bremsvorrichtung ausgestattete, als Ritme ausgebildete Papierzuführung, die im wesentlichen aus den beiden Führungsbacken 23, den Aussparungen 23" und den Bremsplatten 24 besteht. Mehrere dieser Bremsplatten können über die Breite der Rinne verteilt angeordnet sein. Die Führungs- und Bremseinrichtung ist an Armen 25 befestigt und schwingt mit diesen um die Achse des Drehzapfens 26. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, durch Niederdrücken eines an der Achse 26 befestigten Armes 27 (Abb. 4) -die Führungseinrichtung hochzuheben und dadurch das Briefumschlagpapierband 2i aus dem Bereich der Greiferhaken 28 herauszuheben, falls eine Unterbrechung der Briefumschlagzuführer nötig ist. Die Greiferhaken 28 sind an einer Kette 29 befestigt, die um die Kettenräder 30 und 31 läuft. Auf der Welle 32 des Kettenrades 31 ist ein Zahnrad 33 befestigt, das im Eingriff steht mit einer Zahnstange 34, die in einer senkrechten Führung 35 am Maschinengestell geführt und mittels Schubstange 36, Rolle 37 und Nockenscheibe 38 auf und ab beweglich ist. Die Auf-und Abbewegung der Zahnstange 34 wird somit in einen Vor- und Rückwärtslauf des Kettenrades 31 und der Kette 29 und somit auch der Greiferhaken 28 umgesetzt. Die Gestalt der Greiferhaken und die Anordnung der Papierführung ist so gewählt, daß die Greiferhaken, nachdem sie einen Umschlag über den Falztisch gefördert haben, bei ihrer Rückwärtsbewegung infolge ihrer keilförmigen Gestalt unter das vordere Ende des nächsten Umschlags treten und so weit rückwärts gehen, daß die zum Teil in die Aussparung 29311 der Zuführungsrinne 23 eintreten und damit die Stellung nach Abb.5 einnehmen, wodurch sie in die Lage versetzt werden, bei der nächsten Förderbewegung, gemäß Abb. 6, in die Greiflöcher 39 (Abb. io) des Umschlags sicher einzutreten und dadurch die Briefumschlagbahn 21 in die. erforderliche Falzstellung auf den Falztisch 3 ordnungsgemäß vorzuziehen.
  • In Abhängigkeit von den Greiferhaken 28 wird das Papiermesser 40 senkrecht auf und ab bewegt, und zwar derart, daß das Messer 4o dann abwärts geht und den Schnitt ausführt, der die Briefumschläge voneinander trennt, sobald die richtige Stellung des zu falzenden Umschlags erreicht ist. Nun geht, infolge eines nicht gezeichneten Antriebs das Falzmesser 7 nieder und falzt zugleich die Einlage 2 und den Umschlag i entlang der Linie 4i gemäß Abb. io. Durch das Walzenpaar g gelangen Einlage und Briefumschlag in der richtigen Lage zueinander auf der Rutsche io zur Tischplatte 13 unter die Gummiervorrichtung und werden sodann mittels beweglicher Anschlagfinger 43 an die Anschläge i i sicher angelegt. Durch Umdrehung einer Welle 44, auf welcher auch die Nockenscheibe q.5 für die Bewegung des Papiermessers 4o sitzt, wird sodann mittels des Stempels 46 eine Halteplatte 47 auf die gefalzten Papiere herabgesenkt. Diese Halteplatte läßt den zu gummierenden Rand frei. Hierauf wird die- Gummierplatte 48 niedergesenkt, deren Gummierleiste 49 zuvor dadurch mit Klebstoff versehen worden ist, daß eine im Klebstofbehälter 5o in bekannter' Weise gelagerte und in den Klebstoffvorrat eintauchende Walze 51 mittels des Hebels 52 entlang der Führungsschiene 53 über die Gummierleiste hin und her gerollt worden ist. Eine Feder 54 sorgt dafür, daß die Laufrollen j5 des Hebels 52 in ständiger Berührung mit der Führungsschiene 53 bleiben.
  • Nachdem die Gummierleiste 49 wieder abgehoben, die Festhalteplatte 47 jedoch noch auf die gefalzten Papiere herabgesenkt ist, bewegt sich das zweite Falzmesser 14 abwärts und wirkt zusammen mit dem Walzenpaar 16 nach Linie 56 (Abb. io).
  • Die zum zweitenmal gefalzten Papiere fallen in senkrechter Lage auf die Aufhaltez übel 2o zw: schen die Preßvorrichtung, deren Preßplatten 18 mittels Heizwiderstandes 61 zweckmäßig auf elektrischem Wege beheizt sind.
  • Die Preßplatten 18 werden mittels Exzenter 62 und Hebel 63 gleichzeitig einander genähert bzw. später wieder voneinander entfernt. In ihren einander zugekehrten Hohlräumen tragen sie auf Druckfedern 64 je eine Vorpreßscheibe 65, die naturgemäß den Preßpiatten 18 voreilen und die Papiere zunächst zusammenhalten und flachdrücken. Hierauf erst wirken die Preßleisten der Preßplatten 18 auf die Ränder und sichern den Klebeverschluß. Dann wird die Aufhaltegabel 2o weggezogen, und es öffnet sich die Presse und läßt den versandfertigen Umschlag mit Inhalt auf der Rutsche i9 nach außen gelangen.
  • Die Walzen des zweiten Walzenpaares 16 sind kürzer als der zu falzende Umschlag, urn ein Auswalzen der mit Klebstoff versehenen Ränder zu vermeiden. Es steht nichts im Wege, die Preßeinrichtung mit Prägestempeln auszustatten oder die Einrichtung mit einer selbsttätigen Adressiervorrichtung zu verbinden.
  • Auch eine Stanz- oder Druckvorrichtung ist anwendbar, die auf das Briefumschlagband einwirkt, bevor diese in die Führung 23 gelangt. Ohne weiteres ist es auch möglich, die vorbeschriebenen Einrichtungen mit einer Zähl- oder einer Frankiervorrichtung oder mit beidem zu verbinden.
  • Für das Briefurnschlagband 21 ist noch eine besondere Einrichtung vorgesehen, welche das Abspulen des Bandes von der Vorratsspule 66 in Abhängigkeit von der Entnahme der Briefumschläge selbsttätig regelt. Zu diesem Zweck ist das Briefumschlagband genräß Abb. 2 und 8 so geführt, daß sich eine nach unten hängende Schleife bildet. In dieser Schleife liegt ein Fühlerhebe167, der um eine Achse 68 schwingbar ist und infolge seines Eigengewichts innen auf dem Papierband aufruht. Verkleinert sich die Papierschleife nach Entnahme einer entsprechenden Anzahl von Briefumschlägen, so wird der Fühler 67 nach oben geschwungen. Mittels eines Bolzens 69 nimmt er den um den Zapfen 70 schwingbaren Hebel mit, und letzterer drückt eine auf der ständig umlaufenden Welle 71 axial verschiebbare Kupplungsscheibe 72 in eine Kupplungscheibe ein, die auf der Welle der Spule 66 befestigt ist. Die Spule 66 wird also im Sinne einer Abwicklung des Bandes 21 gedreht, bis der Fühlerhebel67 wieder nach unten gesunken ist und die Kupplung 72, 73 wieder gelöst hat, so daß nun die Spule 66 und die Abwicklung des Bandes wieder zum Stillstand kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den Anbau einer Stanz- und Druckeinrichtung, sowie einer Adressiervorrichtung für die Briefumschläge ist ganz schematisch in Abb. 9 dargestellt.
  • Bevor das Papierband 21 von der Vorratsrolle 66 in die Papierführung 23 gelangt, läuft es zwischen der Platte 77 einer durch Exzenter 76 bewegten Stanz- und= Druckpresse 75 und deren Widerlager 78 hindurch. Die Presse tritt jeweils dann in Tätigkeit, wenn das Papierband stillsteht. Zu gleicher Zeit wirkt eine Adressiermaschine 79 mit Widerlager 8o irgendeiner geeigneten oder bekannten Art auf denjenigen Papierbandteil, welcher dem gleichzeitig bedruckten und gestanzten Teil voranschreitet, also schon bedruckt und gestanzt ist. Natürlich könnten Druck-und Stanzvorrichtung einerseits und Adressiermaschine andererseits auch ihren Platz drechseln.
  • Zweckmäßig ist die Adressiereinrichtung für sich, unabhängig von der Druck- und Stanzvorrichtung ausrückbar, damit je nach Bedarf bald adressierte Umschläge, bald solche ohne Aufschrift der Brieffalz- und Schließvorrichtung zugeführt werden können.
  • In den Abb. io bis 16 sind die einzelnen Vorgänge der Reihe nach veranschaulicht, durch welche der Briefumschlag mit Einlage gefaltet und verschlossen wird, je nachdem es sich um einen vollständig verschlossenen Brief oder um eine Drucksache handelt, bei der der Umschlag an einer Seite offen bleiben muß.
  • Abb. ro ist der Zuschnitt, aus welchem der Umschlag hergestellt wird, noch ungefalzt und ohne Einlage.
  • Gemäß Abb. i i ist der Briefbogen auf den Umschlagzuschnitt gelegt. Er wird sodann nach der Falzlinie 4i zusammen mit ihm gefalzt, so daß beide Teile die in Abb. 12 dargestellte Gestalt erhalten.
  • Falls @es sich nun um eine Drucksache handelt, werden, wie in Abb. 13 angedeutet, die Randflächen 76 und 77 angeleimt, falls es sich um einen vollständig zu verschließenden Brief handelt, außerdem auch noch gemäß Abb. 15 die Randfläche 78.
  • Hierauf wird nochmals nach der Linie 56 gefalzt und dadurch der Umschlag entweder vollständig (Abb. 16) oder bis auf den oberen Rand (Abb. 1q.) geschlossen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brieffalz-Umschlagherstellungs- und Umschlagschließmaschine, bei welcher die zu versendenden Einlagen (Briefe, Postkarten, Broschüren, Drucksachen) zugleich mit dem Falzvorgang bei der Herstellung des Umschlags gefalzt werden, der ein seitliches, bei dem ersten Umschlagfalz umzulegendes Lappenpaar besitzt und ein zweites Mal nach einer zwischen den Lappen laufenden Bruchlinie gefalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu Umschlägen zu faltenden Blätter (i) und für die Einlagen (2) zwei getrennte, mit nur geringem Abstand übereinander angeordnete Falztische (3, q.) vorgesehen sind, deren Falzschlitze (6, 5) für den Durchtritt eines gemeinsamen Falzmessers (7) gleichgerichtet sind, das den auf dem unteren Falztisch (3) liegenden Umschlag (i) und die auf dem oberen Falztisch liegende Einlage (2) gleichzeitig einmal falzt, und daß dann die beiden zusammengefalzten Blätter (i, 2) auf einem dritten Falztisch (i3), nach dem der Umschlag durch eine Leimauftragvorrichtung an den zusammenklebenden Rändern Klebstoff erhalten hat, mit einem weiteren, quer zum ersten gerichteten Falz versehen und damit vollständig geschlossen werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in der Zuführungsrichtung hin und her gehende Greifer in Gestalt von Haken mit keilförmigen Gleitflächen, die in der einen Bewegungsrichtung in entsprechende Greiflöcher des Umschlagpapierbandes eintreten, bei Bewegung in der anderen Richtung (infolge der keilförmigen Gleitflächen) aus ihnen heraustreten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschlagpapierband, bevor es in den Bereich der Greifer- und Abschneideeinrichtung gelangt, eine Führung durchläuft, die derart schwingbar ist, daß durch ihr Ausschwingen das Papier aus dem Bereich der Greifer gebracht werden kann. q..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, bei welcher die Briefumschläge von einer die einzelnen Aufdrucke enthaltenden endlosen Papierbahn, die in Abständen der einzelnen Umschläge mit Greiflöchern versehen ist, abgeschnitten und gemeinsam mit den zu verschließenden Briefen o. dgl. zusammengefalzt und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung für die Papierbahn aus einer Rinne (23) o. dgl. besteht, in der die Papierbahn für den weiteren Vorschub derart gehalten wird, daß Greiffinger (28), Haken o. dgl. bei ihrem Eintreten in die Greiflöcher (39) der Papierbahn (2i) die letztere nicht aufbiegen können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (23) von oben durch eine Platte (2q.) derart abgedeckt ist, daß diese über die untere Rinnenführung etwas hinausragt und die Papierbahn gegen Aufbiegen abstützt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, .dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (28) Keilform besitzt, und beim Rückwärtsgang der Greifereinrichtung unter der Papierbahn entlanggleitet, so daß der Greifer beim Vorwärtsgang sicher in die Greiflöcher (39) eintreten kann.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (23) an denjenigen Stellen, an welchen die Greifer (28) auf die Rinne auftreffen, mit Aussparungen (23a) versehen ist, derart, daß die Greifer stets so weit zurückgeführt werden können, daß sie bei ihrer Endstellung in einer solchen Entfernung vor den Greiflöchern sich befinden, daß das Eintreten in diese bei der Vorwärtsbewegung mit Sicherheit bewirkt wird. B. Maschine nach Anspruch i und den Unteransprüchen, wobei dem Klebstoffaufträger von unten durch -eine drehbare Walze der Klebstoff zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffwalze an einem Tragarm (52) angeordnet ist, der mittels Laufrollen (55) unter einer Führungsschiene (53) gleitet, so daß die Klebstoffwalze während der Gleitbewegung Klebstoff an den Klebstoffaufträger abgibt.
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