DE52813C - Papierzuführung für Druckpressen - Google Patents
Papierzuführung für DruckpressenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/32—Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE IS: Druckerei.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Construction von Vorrichtungen zum Abheben
einzelner Papierbögen von einem Stofs oder Block und Abgeben derselben z. B. an Liniir- und Druckmaschinen. Die Erfindung
besteht in der Anbringung eines mit Finger bezeichneten Werkzeuges, sowie anderen Vorrichtungen
, die im Anschlufs an die beiliegende Zeichnung ausführlich beschrieben werden sollen. In der letzteren ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der. Vorrichtung, ,
Fig. 2 ein Grundrifs derselben.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Mechanismus, um eine abwechselnd schnelle und langsame
Bewegung zu erhalten.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines der in Fig. 2 dargestellten Finger, sowie der Vorrichtung
zum Halten und Einstellen desselben. " Fig. 5 ist die Vorderansicht eines in Fig. 2
und 4 dargestellten Fingers.
Fig. 6 bis 13 stellen Abänderungen in der
Art des Aufstapeins der Papierbögen sowie des Fingers und seiner Bewegungsvorrichtungen dar.
Das Gestell der Vorrichtung oder Maschine, welche in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, besteht
aus den Seitentheilen A und B, welche durch Querträger C verbunden sind. Das
Gestell erhält zweckmäfsig eine solche Form, dafs der Papierstofs leicht auf den Tisch D
gebracht werden kann. ' Dieser Tisch ist um den Zapfen α drehbar.
Eine in den Seitentheilen gelagerte Welle b trägt eine Art Cylinder E, der aus einer Anzahl
Scheiben c d besteht. Jedes Paar Scheiben trägt einen Finger F.
Zur Zuführung von schmalen Bögen genügt' nur ein Finger, also auch nur e,in Paar
Scheiben; für breitere Bögen indessen sind zwei oder mehr Finger erforderlich. Nach der
Darstellung hat die Maschine drei Finger und drei Paar Scheiben, wobei jedes Paar Scheiben
auf der Welle b einstellbar ist, zu welchem Zwecke durch die Naben der Scheiben eine
Schraube geführt ist. Unter dem Cylinder E ist eine Walze G vorgesehen, zwischen welcher
und dem Cylinder ein zwischen dieselben eingeführter Bogen gefafst wird. Wenn jeder
Bogen nach Abhebung von dem Block auf eine Entfernung zu bewegen ist, so können endlose Bänder e angewendet werden, wie
dies bekannt ; ist. Dieselben können um die Walze G und eine Walze H führen, welche
so -weit von der Walze entfernt liegt, als der Bogen fortgeführt werden soll. Der Antrieb
kann direct an die Welle der Walze G angreifen, was die Maschine vereinfacht und besonders
in dem Falle vortheilhaft ist, wenn grofse Geschwindigkeit nicht erfordert wird.
Die Drehung der Walze G veranlafst durch Zahnrad, Reibscheiben oder eine andere nicht
dargestellte Uebersetzung eine Drehung des Cylinders if, während die Walze H durch die
Bänder e in umlaufende Bewegung gesetzt wird. Soll indessen die Zuführung schnell erfolgen,
so wird auf den Cylinder E eine wechselnde Bewegung übertragen, so dafs auf einen Theil
jeder Umdrehung die Bewegung langsam sein kann, während die volle Umdrehung in einer
sehr kurzen Zeit vollendet wird; dies geschieht durch Anwendung des bekannten Mechanismus,
welcher aus einem excentrischen Zahnrad f
und einem gezahnten Cylinder g besteht. Die Kraft wird auf die Welle des Cylinders g
mittelst der auf der Welle angeordneten Scheibe übertragen; hierdurch wird der Cylinder
E und dadurch auch die Walze G in umlaufende Bewegung gesetzt.
Eine Welle h trägt eine Trommel i und kann durch einen Trieb j gedreht werden,
welcher mit einer Schnecke k auf der Welle b in Eingriff steht. Die Trommel i dreht sich mit
der Welle h mittelst einer Kupplung I, welche auf dieser Welle vorgesehen ist. Die Trommel i
kann fest bleiben oder unabhängig von der Welle h durch Ausrücken der Kupplung 1 gedreht
werden. Diese Kupplung und die Trommel sind auf der Welle h in Längenrichtung
verstellbar, zu welchem Zwecke durch die Kupplung eine Schraube gezogen ist. Ein
Hebel /, welcher um den Zapfen α drehbar ist, ist mit dem Tisch D starr verbunden, was
dadurch geschieht, dafs sowohl der Hebel wie der Tisch an dem Zapfen oder der Welle a
befestigt sind. Ein Seil oder eine Kette m hat am unteren Ende einstellbare Verbindung mit
, dem Hebel / und wickelt sich oben auf die Trommel i auf.
Jeder Finger F kann frei auf oder in dem Cylinder E schwingen und ist um einen Stift η
in den Scheiben c und d drehbar angebracht; der Körper jedes Fingers F ist in Längsrichtung
verstellbar, so dafs er mehr oder weniger aus dem Gleichgewicht auf den Stift η kommt.
Die Verstellung erfolgt durch Schrauben o, Fig. 5, die durch einen Schlitz in dem Finger
und in einem Block auf dem Stift η treten. Die Entfernungen, um welche der Finger nach
der einen oder anderen Richtung schwingen kann, um das ä'ufsere Ende gegen die Scheiben
c d hin- oder von denselben fortzubewegen, wird mittelst Schrauben ρ und q bemessen.
Die äufsere Fläche des Fingers F ist zweckmäfsig eine Reibungsflä'che. Ein wenig
gewellter Gummi oder eine sonst gerauhte Fläche bietet für den Zweck eine geeignete
Oberfläche.
Der Stofs oder der Block J aus Papierbögen wird auf den Tisch D gegen eine Führung K
gelegt und das eine Ende des Blockes kann an die Endschiene L angelegt werden. Ein
Druckklotz M drückt an diesem Ende auf den Block und geht nach Mafsgabe der Abnahme
der Bögen von dem Block nach unten, zu welchem Zwecke der Klotz in der Schiene L
geführt wird. Der Druck des Klotzes M kann mittelst eines Gewichtes 2V vermehrt werden;
hierdurch wird verhindert, 'dafs die Bögen sich an diesem Ende des Blockes zufällig verschieben
können. Es empfiehlt sich, dafs die Einrichtung so getroffen wird, dafs die Kante
jedes Bqgens am anderen Ende des Blockes etwas vor der Kante des nächst unteren Bogens
vorsteht.
Dies kann dadurch erreicht werden, dafs der Papierblock etwas gebogen wird. Ein einstellbarer
Block O unter, diesem Ende des Papierstofses hält die Bogen auf dem Tisch D
in solcher Lage, dafs der Stofs sich in entsprechender Weise biegt. Der Block O kann
als Theil des Tisches D angesehen werden. Die äufseren Kanten der Bögen, welche den
Papierstofs bilden, und die Mittellinie des Cylinders E sollten ,so weit als möglich von dem
Drehzapfen α des Tisches D gleiche Entfernung haben, und letztere ist gegen die Berührungslinie des Cylinders E mit der Walze G so zu
bemessen, dafs jeder Bogen Papier durch diesen Cylinder und die Walze gefafst wird,
ehe der Finger den Papierbogen losläfst. Nach Anlassen des Antriebs wird durch die Drehung
der Tromel i die Aufwickelung des Seiles m und dadurch eine Schwingung des Tisches D
nach oben bewirkt, um die Kante des obersten Papierbogens in den Bereich des oder der
Finger F zu bringen. Die Trommel i und Kupplung I sind auf der Welle h und das
Seil η auf dem Hebel / derart eingestellt, dafs die schwingende Bewegung des Tisches und
Papierblockes im Verhältnifs zur Abnahme des Papierstofses stattfindet.
Auf einen. Theil jeder Umdrehung des Cylinders E werden der oder die Finger F mit
der Kante des obersten Papierbogens in Berührung gebracht, wobei die äufsere Fläche
dieser Finger gegen die Papierkante drückf. Die Stärke dieses Druckes steht im Verhältnifs
zum Gewicht jedes Fingers, d. h. "sie richtet sich nach der Entfernung des äufseren Fingerendes
von dem Stift n. Infolge der Reibung des Fingers an der Kante des Papierbogens
wird der Kantentheil desselben durch den Finger mitgenommen, bis der Bogen von dem
Cylinder F und der Trommel G gefafst ist; dabei wird der Bogen in einer Richtung mitgenommen,
als ob er aufgerollt würde, wie dies durch punktirte Linien bei r deutlich gemacht
ist. Nun wird der Papierbogen gehoben und von dem Papierblock durch den
Cylinder E und die Walze G abgehoben und durch die Bänder e an einen Tisch etc. abgegeben.
Damit der Finger mit dem Papierbogen auch sicher in Eingriff kommt und an demselben
nicht abgleitet, ist es wünschenswerth, dafs die Bewegung des Fingers, wenn derselbe
mit der Bogenkante in Berührung ist, eine langsame ist. Nachdem der Papierbogen durch
den Cylinder und die Walze gefafst worden, kann die Bewegung desselben eine sehr schnelle
sein. Eine solche ungleichartige Bewegung wird durch den gezahnten Cylinder und das
excentrische gezahnte Rad, wie angegeben,
herbeigeführt. Zweck des Tisches D ist, den Papierstofs so zu tragen, dafs die Kanten der
Papierblätter in den Bereich der Finger gebracht werden; indessen ist es nicht unbedingt
erforderlich, dafs die Bewegung des Tisches — nach Entfernung jedes Papierbogens — gleich
der Stärke eines solchen Bogens bezw. genau gleich der Entfernung der Kante zweier auf
einander folgender Bögen ist. Es können die Kanten einer ganzen Anzahl Bögen gleichzeitig
in den Bereich des Fingers gebracht werden, dafs sie einzeln an dem Finger erfafst und
einzeln von dem Stofs abgehoben werden. Thatsächlich kann, wenn der Papierstofs nicht
sehr grofs ist, der Tisch D in einer geeigneten Lage befestigt werden und in dieser Lage verbleiben.
Wenn der Tisch D während der Zuführung zu bewegen ist, so empfiehlt es sich, diese
Bewegung, wie angegeben, continuirlich zu bemessen, es braucht diese Bewegung indessen
nur annähernd der Abnahme des Papierstofses zu entsprechen, da der. Finger einen Spielraum
zuläfst. Die drehbare Anbringung des Tisches erfolgt nur der Bequemlichkeit und Einfachheit wegen. Jede Bewegung des Tisches,
z. B. das Schieben desselben nach oben, um die Kanten der Papierbögen in richtige Lage
gegen die Finger, sowie gegen den Cylinder E und die Walze G zu bringen, würde ebenfalls
ausreichen, den erforderlichen Zweck zu erreichen.
Die Art und Weise, den oder die Finger auf einem Cylinder anzuordnen, vereinfacht den
Mechanismus sehr, der Cylinder erhält einen ausreichenden Durchmesser, so dafs jeder Papierbogen
aus dem Wege gebracht ist, ehe ein anderer Bogen aufgenommen wird; ebenso ist die Art und Weise sehr bequem, mit der
Walze G eine Greifvorrichtung zu bilden.
Der Finger mufs gegen den Papierbogen einen gelinden Druck ausüben. Federn oder
andere Vorrichtungen können zu diesem Zwecke Anwendung finden; in einfachster Weise wird
indessen hierzu die Schwerkraft benutzt.
Verschieden starkes Papier erfordert verschieden starken Druck durch den Finger; der
Spielraum für die Druckanwendung ist indessen ebenfalls ein ziemlich grofser.
Die vorbeschriebene Maschine oder Vorrichtung läfst sich sehr leicht herstellen und betreiben.
Ihre Bewegungen sind zumeist continuirlich und umlaufend. Die Einstellungen brauchen für die meisten Theile nicht gerade
sehr ι empfindlich und fein zu sein und es kann die Maschine zur Zuführung von Papierbögen
sehr verschiedener Gröfse und Stärke verwendet werden.
In vielen Fällen wird eine Papierzuführung zum Zuführen von Bögen nahezu derselben
Stärke und Gröfse gebraucht. Für eine derartige Arbeitsleistung können viele der bezeichneten
Einstellvorrichtungen entbehrt werden. Hierdurch wird die Maschine sehr vereinfacht
und unterscheidet sich vortheilhaft von den bisherigen Vorrichtungen zu demselben Zweck.
Es ist bekannt, dafs bei der mechanischen Papierzuführung das Abheben oder Trennen
jedes einzelnen Bogens von dem Papierstofs besondere Schwierigkeiten macht. Ist diese
Trennung einmal erfolgt, so kann der Bogen mit Leichtigkeit an die Verwendungsstelle gebracht werden. Die bezüglichen Einrichtungen
zur erfolgreichen Durchführung dieser schwierigen Aufgabe sind mit Bezug auf die Fig. 6
bis 13 der Zeichnung folgende:
Haben die einzelnen Bogen des Papierstofses eine beträchtliche Stärke, so braucht der Stofs
nicht anders, als wie dies gewöhnlich geschieht, angeordnet werden, nämlich so, dafs er einen
rechteckigen Stapel bildet, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich.
Wenn das Papier indessen nicht sehr stark, aber doch noch so stark ist, dafs es nicht
wünschenswerth oder praktisch ist, die Bogen zu biegen, so wird der Block so gestaltet, dafs
jeder Bogen — obwohl er flach bleibt, an der einen Seite vor dem nächsten Bogen vorsteht.
Dies kann einfach dadurch geschehen, dafs man den Papierstofs auf einen Träger bringt,
der aus einem Tisch D und einer Anlageleiste L besteht, welche gegen den Tisch unter
einem schiefen Winkel gerichtet ist, Fig. 7. Ist das Papier dünner, aber so stark, dafs, während·
der Papierstofs gebogen werden kann, das Papier bei der Verarbeitung in der Maschine
zweckmäfsig glatt bleibe, so kann der Stofs durch geeignete Behandlung der Bogen derart
geformt werden, dafs jeder Bogen über den nächst unteren vorsteht, um alsdann in der
Maschine auf einem flachen Tisch Verwendung zu finden, wie aus Fig. 13 ersichtlich.
Ein Stofs Bogen aus gewöhnlichem Papier ist biegsam, und es empfiehlt sich derart zu
biegen, dafs jeder Bogen vor den andern tritt; der so gebildete Stofs kann nur auf einen
Theil seiner Länge oder Breite, Fig. 8 und 1 o, oder durchweg gebogen werden, Fig. 9. Fig. 9
und 11 veranschaulichen die Combination beider Methoden zur Herstellung des Papierstofses;
dies geschieht, indem man zuerst den Papierstofs derart behandelt, dafs jeder Bogen,
vor dem andern vorsteht und dann denselben biegt.
Diese Art und Weise empfiehlt sich und kann zuweilen nothwendig werden, wenn die
Bögen ünregelmäfsige Kanten haben oder in ihrer Gröfse von einander verschieden sind;
durch die bezeichnete Behandlung treten die Bögen genügend weit über einander vor, um
einzeln gefafst zu werden.
Der Finger kann ein steifes Glied sein, wie in den Fig. 6, 7, 8, to und 13 angegeben, er kann
durchweg biegsam, ein einzelnes biegsames Stück, das an einem Träger befestigt ist, Fig. 9, oder
ein Band sein, das um Scheiben geht, wie in Fig. 11. angegeben. Nach Fig. 10 ist der
Finger an einem endlosen Band befestigt, das um Rollen geführt ist, und nach Fig. 12 ist
er ein Cylinder oder eine Walze von geringem Gewicht, welche, da sie durch die darunter
befindliche Walze angetrieben wird, die Kante des Papierbogens erfafst und mitnimmt; hierdurch
wird wiederum die Finger walze nach hinten mitgenommen, wie durch die punktirten
Linien angedeutet.
Der Finger sollte in einer continuirlichen Richtung während desjenigen Theiles seines
Weges gehen, wo er in Berührung mit einem Bogen kommt, wie dies der Fall ist, wenn er
mit dem Cylinder oder dem endlosen Band verbunden ist. Die Zurückbewegung des Fingers
erfolgt, um ihn in die Lage zu bringen, in welcher er den nächsten Bogen erfassen kann.
In den Fig. 6 bis 13 ist die Lage des Fingers und des Theiles eines Papierbogens an
und nahe der Berührungsstelle mit einem Finger,, nachdem letzterer seine Arbeit geleistet
hat, durch punktirte Linien angegeben.
Der Finger kann eine hin- und her- bezw. auf- und abgehende Bewegung erhalten, Fig. 6,
7 und 13; ein Mechanismus zur Hervorbringung einer solchen Bewegung ist in jeder der
_ erwähnten Figuren dargestellt. Der Finger F ist an einer Stange u drehbar befestigt, welche
selbst um den Punkt ν drehbar ist. Diese Stange kann mittelst einer Verbindungsstange w
und Kurbel χ in schwingende Bewegung gesetzt werden. Durch diese' Kurbel und eine
Parallelstange jr, Fig. 6, wird der Finger gesenkt,
so dafs er mit der Kante eines Bogens in Eingriff kommt, während beim Rückgange ein Heben des-Fingers eintritt, so dafs der
Finger die Bogenkante berührt und dieselbe durch Reibung festhält und erst, wenn erforderlich,
losläfst.
Wenn die Papierbögen aus steifem Material bestehen, wie dies bei Verwendung der Vorrichtung
Fig. 6 und 7 vorausgesetzt wird, so fällt jeder Bogen, nachdem er bis zu oder
etwas über die lothrechte Lage hinausgebracht und vom Finger freigegeben worden, herab
und kann von einem geeigneten Tisch etc. aufgenommen werden. Wenn indessen die
Bögen leicht biegsam sind, so kann eine Walze G, Fig. 1, angewendet werden, um
einen Theil eines Greifermechanismus zu bilden, welcher die Papierbögen fafst und fortführt.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist die Wendung »Kante« zur Bezeichnung desjenigen
Theiles des Papierbogens angewendet worden, mit welchem der Finger zunächst in Berührung
kommt, um den Bogen von dem Block abzuheben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Abhebevorrichtung für einzelne Papierbögen bei Liniir-Druckmaschinen u. dergl., gekennzeichnet durch die zweckmäfsig mit ungleichmäfsiger Geschwindigkeit angetriebenen Scheibenpaare c d. mit um Stifte η drehbaren, durch ihr Gewicht wirkenden einstellbaren Fingern F, deren Bewegung durch Anschlagstellschrauben ρ q begrenzt wird, und welche von einem Stofs Papierbögen, deren Kanten durch die Form oder Anordnung des mit Anlageleisten versehenen Tisches D vor einander vorstehen, den obersten durch Reibung erfassen und mitnehmen, wobei der Tisch D um einen Bolzen α drehbar sein kann, um mittelst des Hebels / durch das sich auf die mit Kupplung versehene umlaufende Trommel i aufwickelnde Seil m nach Mafsgabe der Abnahme des Papierstofses gehoben zu werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52813C true DE52813C (de) |
Family
ID=327498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52813D Expired - Lifetime DE52813C (de) | Papierzuführung für Druckpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52813C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1281646A1 (de) * | 2001-08-03 | 2003-02-05 | Matter S.R.L. | Maschine zum Vereinzeln von einer gewünschten Metallplattenanzahl aus einem Master-Stapel |
-
0
- DE DENDAT52813D patent/DE52813C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1281646A1 (de) * | 2001-08-03 | 2003-02-05 | Matter S.R.L. | Maschine zum Vereinzeln von einer gewünschten Metallplattenanzahl aus einem Master-Stapel |
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