DE176020C - - Google Patents

Info

Publication number
DE176020C
DE176020C DENDAT176020D DE176020DA DE176020C DE 176020 C DE176020 C DE 176020C DE NDAT176020 D DENDAT176020 D DE NDAT176020D DE 176020D A DE176020D A DE 176020DA DE 176020 C DE176020 C DE 176020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
carrier
shaft
retaining
sheet feeding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT176020D
Other languages
English (en)
Publication of DE176020C publication Critical patent/DE176020C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
    • B65H3/5246Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive
    • B65H3/5276Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive the retainers positioned over articles separated from the bottom of the pile
    • B65H3/5284Retainers of the roller type, e.g. rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVI: 176020 -KLASSE 15e. GRUPPE
Zusatz zum Patente 165734 vom 18. Oktober 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1905 ab. Längste Dauer: 17. Oktober 1918.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung nach Patent 165734 dar und bezieht sich im besonderen auf den Teil dieser Vorrichtung, welcher über der A^orschubrolle liegt Und die Aufgabe hat, zu verhindern, daß mehr als ein Bogen auf einmal vorgeschoben wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist· die Rückhaltvorrichtung in der Höhenrichtung gegenüber der Vorschubrolle leicht einstellbar gemacht, um das Abtrennen von Bogen verschiedener Dicke zu ermöglichen, und zwar erfolgt die Einstellung zweckmäßig mittels mit Teilung versehener von Hand drehbarer Muttern, welche auf Spindeln an den Lagern der Rückhaltrolle o. dgl. aufgesetzt sind, so daß sie bei der Drehung diese Lager heben oder senken.
Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. ι ist ein mittlerer Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgeführte Schablonendruckvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Grundriß, welcher den größeren Teil der Papiervorschubvorrichtung zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Papiervorschubvorrichtung in größerem Maßstabe, welche auch die Einstellvorrichtung zeigt.
D ist der Anlegetisch, auf welchen der Papierstapel gebracht wird. Das vordere Ende des Papierstapels ruht auf einer Abtrennrolle d, welche mittelbar oder unmittelbar von dem Zahnrade 5* angetrieben wird. E ist die Vorschubrolle und e eine Bogenleitrolle. Die Vorschübrolle E, die mittelbar oder unmittelbar vom Zahnrade b* angetrieben wird, trägt lose drehbar ein Zahnrad e1. Die Leitrolle e, die gleichfalls vom Zahnrade b4 angetrieben wird, trägt ein Zahnrad e2, welches mit dem losen Zahnrade e1 in Eingriff steht und die Bewegung auf die Papieranschlagvorrichtung überträgt. Zweckmäßig sind die Verbindungen zwischen den erwähnten Rollen und der durch das Zahnrad fc4 dargestellten Antriebsvorrichtung im allgemeinen den Einrichtungen des Gegenstandes des Haupt-Patentes ähnlich und ergeben somit eine absatzweise Drehung der Abtrennrolle d und der Vorschubrolle E, während die Bewegung der Leitrolle e ununterbrochen ist.
F ist die Papieranschlagvorrichtung, die im dargestellten Falle durch eine Rücklaufrolle gebildet ist, deren Mantel durch einen Gummibezug gebildet wird. Die Welle dieser Rücklaufrolle ist zweckmäßig in Blöcken H gelagert und durch längliche senkrechte Schlitze g hindurchgeführt, die in Hängern g1 an der Stütze G angebracht sind. Die Welle ist ferner mit einem Zahnrade / an einem Ende versehen, welches mit dem auf der Welle der Vorschubrolle E lose drehbaren Zahnrade e1 in Eingriff steht und daher ununterbrochene Bewegung, jedoch in der der Drehung der
Vorschubrolle entgegengesetzten Richtung erhält. Wenn erforderlich, kann man eine Kupplungsvorrichtung F1 zwischen der Welle der Rückhaltrolle F und dem Triebrade f anbringen, welche jede geeignete bekannte Bauart haben kann.
An den Lagerblöcken H sind Stangen h befestigt oder bilden damit ein Stück, deren obere Enden durch öffnungen in dem
ίο Träger G hindurchgeführt sind und in oder durch ähnliche Öffnungen einer Querstange G1 reichen, welche durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben, mit dem Träger G verbunden ist. Die oberen Enden der Stangen h sind mit Schraubengewinde versehen, auf welches Muttern / aufgesetzt sind, die in der dargestellten Form Kreisform haben und zwischen dem Träger G und der. Querstange G1 angeordnet sind. Die oberen Flächen dieser zum Einstellen dienenden Muttern / tragen eine Einteilung (s. Fig. 2), mit welcher eine Marke oder ein anderer Zeiger i auf der vorderen Fläche der Querstange G1 zusammenwirken kann. Die obere Fläche der Querstange G1 ist ferner mit Pfeilen versehen, die angeben, in welcher Richtung die Muttern / gedreht werden müssen, wenn man die Lagerblöcke H und entsprechend die Welle der Rückhaltrolle jF heben oder senken will. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann die Stellung der Rückhaltrolle F gegen die Vorschubrolle E genau geregelt und erstere gleichmäßig gehoben oder gesenkt werden, so daß ihre Mantelfläche jederzeit vollständig parallel mit derjenigen der Vorschubrolle liegt. Um eine unbeabsichtigte Verstellung der Rückhaltrolle durch Losewerden der Muttern / zu verhindern, wird zweckmäßig unter jeder Mutter ein Federring oder eine andere geeignete Vorrichtung i1 angebracht, welche gegen die obere Fläche des Trägers G drückt.
L bezeichnet eine Bogenführung, die im dargestellten Falle aus einem U-förmigen Metallstreifen besteht, der mit länglichen senkrechten Schlitzen zur Durchführung der Welle der Rücklaufrolle F versehen ist. Diese Führung kann in folgender Weise angebracht sein. Sie kann durch Zusammenwirkung der oberen Teile der Schlitze mit der Welle der Rückhaltrolle gehalten werden oder durch den daran befestigten Bolzen /, der mit einem Kopfe versehen ist und derart durch eine Bohrung in dem Träger G der Rückhaltrolle hindurchragt, daß sein Kopf auf der oberen, Seite dieses Trägers ruht, während eine freie Bewegung des Stiftes in der Bohrung möglich ist. Die Schenkel dieser Führung ragen bis dicht an die Mantelfläche der Vorschubrolle E heran, berühren sie aber nicht, Wenn erforderlich, können die vorderen unteren Kanten dieser Führung durch eine Kurvenform oder eine schräge Fläche ersetzt werden, zum Zweck, der vorwärtsgehenden Kante des Papierstapels eine ahnliehe Krümmung oder Abs$hrägung zu geben. Der Träger G für die Rückhaltrolle wird im dargestellten Falle mittels Schrauben m an Vorsprüngen befestigt, die an der Innenseite der seitlichen Wangen A, A1 des Gestelles vorgesehen sind.
In der Praxis pflegt man oberhalb der Leitrolle e eine mit dieser zusammenwirkende, durch ihr Gewicht abwärtsgehaltene Druckrolle. N anzuwenden. Diese wird zweckmäßig in Armen η gelagert, die an den Hängern g1 angelenkt und durch Federn w1 belastet sind, um die Druckrolle N in unmittelbarer Berührung mit der Leitrolle e zu halten. Hinter der Vorschubrolle E und im dargestellten Falle auch hinter der Leitrolle e ist eine Riemenrolle P gelagert, deren Welle p mit einem Triebrade versehen ist, das mit dem Triebrade e2 auf der Welle der Leitrolle e in Eingriff steht und von dieser eine zweckmäßig ununterbrochene Bewegung empfängt. Wenn erforderlich, kann jedoch diese Welle durch die Seitenwange A1 des Maschinengestelles hindurchragen und dort mit einem Zahnrade versehen sein, das von einem der Zahnräder b2, bs, b* oder einem anderen von diesen angetriebenen Zahnrade seine Bewegung empfängt. P1 bezeichnet eine der Rolle P ähnliche Rolle, deren Welle in den Wangen A, A1 des Gestelles gelagert ist. Die Rollen P1P1 tragen in bekannter Weise einen endlosen Riemen oder Gurt p2, dessen obere Fläche im wesentlichen in derselben Ebene liegt, wie die Berührungslinie zwischen der Rückhaltrolle F und der Vorschubrolle E und die Berührungslinie zwischen der Druckrolle N und der Leitrolle e. Auf nach innen von den Seitenwangen A, A1 vorspringenden Tragplatten oder einer anderen Befestigung, sind einstellbare Leitstücke r angebracht, die den Zweck haben, Verschiebungen des Bogens bei seinem Übergange von der Vorschub- zur Druckvorrichtung zu verhindern.
Die Wirkung der Einrichtung ist zum Teil schon aus der Beschreibung ersichtlich. Der Papierstapel wird auf den Anlegetisch derart aufgelegt, daß seine Vorderkante auf der Abtrennrolle d liegt. Die Vorrichtung wird dann beispielsweise durch Drehung der Drucktrommel B in Tätigkeit gesetzt, wobei die Abtrennrolle d und die Vorschubrolle E eine absatzweise Drehung im Sinne der Vorwärtsbewegung des Bogens, die Rückhalt- · rolle F dagegen eine ununterbrochene Drehung in entgegengesetzter Richtung erhalten. Die Bogen werden dann nacheinander von der
unteren Seite des Papierstoßes abgezogen und zwischen die Rückhaltrolle und die Vorschubrolle gebracht. Erstere ist so gegen die letztere eingestellt, daß nur der unterste Bogen des Stoßes zwischen diesen Rollen hindurchtreten kann und zwischen die Leitrolle e und die Druckrolle JV gelangt. Mittels des endlosen Gurtes p2 wird dann der Bogen weiterbefördert, bis er zu einem Punkte gelangt, ίο wo er von der Schablonendruckvorrichtung o. dgl. erfaßt und weiterbehandelt wird.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung für Druckpressen o. dgl. nach Patent 165734, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (G) für die Rückhaltvorrichtung (F) die Welle derselben mittels durch Einstellmuttern (I) in der Höhe verstellbarer Lager (H) trägt, zum Zwecke, die Lage der Rückhaltvorrichtung zur Vorschubrolle regeln zu können.
  2. 2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmuttern (I) mit Gradteilungen versehen sind.
  3. 3. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (G) für die Rückhaltvorrichtung eine Papierführung (L) frei beweglieh angebracht ist.
  4. 4. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (G) Hänger (g1) angebracht sind, welche mit Schlitzen über die Welle der Rückhaltrolle (F) greifen, so daß die ganze Vorrichtung nach Abnahme des Trägers (G) entfernt werden kann..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT176020D Active DE176020C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE176020T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE176020C true DE176020C (de)

Family

ID=5695989

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT165734D Active DE165734C (de)
DENDAT176020D Active DE176020C (de)

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT165734D Active DE165734C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE176020C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965895C (de) * 1953-07-10 1957-06-27 Mannesmann Ag Walzen eines Walzwerkes zum Herstellen von ein- oder mehrschichtigem Walzgut aus Metallpulver, insbesondere Eisenpulver
IT8029065V0 (it) * 1980-12-05 1980-12-05 Erminio Bedogni Barra falciante perfezionata

Also Published As

Publication number Publication date
DE165734C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE176020C (de)
DE3520890C2 (de)
DE2411989A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von aufzeichnungsmedium wie papier
DE234796C (de)
DE625300C (de) Naehmaschine zum Ein- oder Annaehen von endlosem Gummiband
DE2450113C3 (de) Faltmaschine zum Längsfalten von Bogenmaterial
DE15909C (de) Verfahren zur Herstellung durchbrochenen Papiers mittels Walzendruck
DE187666C (de)
DE584684C (de) Maschine zum Zerschneiden von Papierboegen in parallele Streifen
DE528991C (de) Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen bei Druckmaschinen o. dgl.
DE552629C (de) Foerdervorrichtung fuer Maschinen zum Schneiden von Esswaren, beispielsweise von Brot, Kuchen u. dgl.
DE392249C (de) Kleindruckmaschine zur Herstellung von Beklebezetteln, Etiketten, Preis- und Anhaengezetteln, Karten u. dgl.
AT46961B (de) Bogenzuführungsvorrichtung für Druckpressen u. dergl.
DE258708C (de)
DE52813C (de) Papierzuführung für Druckpressen
DE183161C (de)
DE220646C (de)
DE341712C (de)
DE961981C (de) Falzmaschine mit Falztaschen zum Stauchfalzen
DE376677C (de) Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Papier- oder Kartonstreifens in selbsttaetig arbeitenden Stanz- und Druckmaschinen
DE186401C (de)
DE346248C (de) Vervielfaeltigungsvorrichtung mit schwingbar gelagertem und waehrend der Arbeit sich doppelseitig verriegelndem Papierauflagetisch
DE948839C (de) Abhebervorrichtung an Maschinen zum Auftragen von Klebstoffen, Lacken od. dgl. auf biegsames Material, beispielsweise Papier
DE163808C (de)
DE185896C (de)