DE131188C - - Google Patents

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DE131188C
DE131188C DENDAT131188D DE131188DA DE131188C DE 131188 C DE131188 C DE 131188C DE NDAT131188 D DENDAT131188 D DE NDAT131188D DE 131188D A DE131188D A DE 131188DA DE 131188 C DE131188 C DE 131188C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
    • B65H3/5246Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive
    • B65H3/5253Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive the retainers positioned under articles separated from the top of the pile
    • B65H3/5269Retainers of the belt type, e.g. belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
    • B65H3/5207Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article
    • B65H3/523Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article the retainers positioned over articles separated from the bottom of the pile
    • B65H3/5238Retainers of the pad-type, e.g. friction pads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

IMES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen der Bogen für Druck- und ähnliche Maschinen, durch welche mit Sicherheit verhindert werden soll, dafs mehrere Bogen gleichzeitig erfafst und der Maschine zugeführt werden.
Das Anlegen der Bogen wird nach vorliegender Erfindung im Wesentlichen durch zwei mit einander arbeitende Mitnehmerelemente bewirkt, von denen das eine in bekannter Weise angetrieben wird, während das andere, welches von dem angetriebenen durch Reibung mitgenommen werden kann, mit einer Bremsvorrichtung versehen ist, so dafs nur dann eine Mitnahme des zweiten Elementes durch Reibung erfolgt, wenn entweder beide Elemente in unmittelbarer Berührung stehen oder wenn sich zwischen beiden nur ein einziger Papierbogen befindet. Befinden sich mehrere Bogen zwischen . den Mitnehmerelementen, so wirkt allein das selbstständig angetriebene Element auf die einzelnen Bogen ein.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung in Fig. ι schaubildlich dargestellt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung. Fig. 3 und 4 zeigen im gröfseren Mafsstabe zwei verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung; Fig. 5 zeigt einen Einzeltheil der Vorrichtung.
Das positiv angetriebene Mitnehmerelement ist mit α und das mit diesem zusammenarbeitende Mitnehmerelement mit b bezeichnet. Ersteres besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus Walzen c, die zweckmäfsigerweise aus Gummi bestehen und auf einer Welle d befestigt sind, welche ruckweise durch eine geeignete Vorrichtung angetrieben wird, beispielsweise durch ein Zahnrad e, welches von einem Zahnsegment f angetrieben wird und mittels einer Schaltklinke h auf das auf der Welle d befestigte Schaltrad g einwirkt. Das Rad e ist mit einer Büchse i versehen und lose auf der Welle d drehbar. Die hin- und hergehende Bewegung des Zahnradsectors f wird durch eine Schubstange j bewirkt, die an einem. Rad k der Druckmaschine oder sonstigen Maschine angreift.
Das von dem positiv angetriebenen Element mitgenommene Mitnehmerelemenl besteht bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel aus endlosen Riemen, welche über zwei Sätze von Walzen / laufen, die auf den Wellen ni und η befestigt sind, von denen eine mit einstellbaren Lagern versehen ist, um die Spannung der Riemen regeln zu können. Auf der Welle m ist eine Scheibe 0 angebracht, gegen welche ein Bremshebel ρ wirkt, welcher dazu dient, die mit den Walzen c zusammenwirkenden Riemen zu bremsen bezw. festzuhalten, wenn sie nicht in unmittelbarer Berührung mit den Walzen stehen oder wenn mehr als ein Papierblatt zwischen denselben liegt. Wenn letzteres der Fall ist, wird die Reibung des Bremshebels ρ durch die Walzen .c nicht überwunden, und letztere drehen sich allein, ohne die Riemen b mitzunehmen.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten AusfUhrungsform werden die Papierblätter von einem zwischen die Führungen r und q gebrachten Stapel von unten nach oben entnommen. Wenn die Entnahme von dem
Stapel von oben nach unten stattfinden soll, ist es nur nothwendig, die beiden zusammen arbeitenden Elemente umzukehren, indem die Walzen c oberhalb der Riemen b angeordnet werden. In welcher Weise die Blätter nachher weiter geführt werden, ist für die Vorrichtung gleichgültig. Wenn mehrere Blätter zwischen die beiden zusammen arbeitenden Elemente eingeschoben sind und wenn sogar ihre vorderen Kanten so angeordnet sind, dafs die Kante desjenigen Papierblattes, welches zuerst fortgenommen werden sollte, hinter der Kante des folgenden Blattes liegt, wird letzteres nicht vorwärts gezogen, weil das gebremste Mitnehmerelement das Papierblatt nicht ohne Hülfe des positiv angetriebenen Mitnehmerelementes fortbewegen kann. Das zuerst vorzuschiebende Papierblatt, welches mit dem positiv angetriebenen Element in Berührung steht, aber nicht mit dem gebremsten Mitnehmerelement, wird vor den übrigen, dazwischen liegenden Papierblättern vorgeschoben, und dieses wiederholt sich bei jedem folgenden Papierblatt, bis sich nur ein einziges Papierblatt zwischen den beiden Elementen befindet, worauf dann das gebremste Mitnehmerelement sich wiederum mit dem positiven Mitnehmerelement gleichzeitig in Bewegung setzen kann. Wenn mehrere Papierblätter zwischen den beiden Elementen liegen, wird das von dem positiv angetriebenen Element gefafste Papierblatt gegen das nächste entsprechend verschoben.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier besteht das positiv angetriebene Element aus Riemen s, die über die Walzen c und auf der Welle r befestigte Hülfswalzen u laufen und sich gegen die über die Walzen I laufenden Riemen t legen. Hierdurch wird eine gröfsere Berührungsfläche mit den Riemen t erzielt, als wenn nur die Walzen / in Berührung mit den Riemen s stehen.
Aufser diesen Mitnehmerelementen können noch besondere Zuführungswalzen angebracht werden, welche in Wirkung treten, wenn die Walzen c aufgehört haben, positiv auf das Papierblatt einzuwirken. . Bei dem dargestellten Beispiel sind auf den Wellen y und \ Walzen n> und χ angeordnet. Die Welle ■{ wird positiv durch eine Welle 1 angetrieben, die an ihren Enden mit Kegelrädern 2 und 3 versehen ist, von denen das eine in ein Kegelrad 4 der Welle ^ eingreift, während das Rad 3 mit einer entsprechenden Verzahnung des Rades k in Eingriff steht. Wenn! ein Papierblatt von diesen Walzen ergriffen \ ist, wird es die weitere Drehung der positiv angetriebenen Rolle c bewirken, selbst wenn der Antrieb dieser Walze aufgehört hat. Von den Walzen n> und χ kann das Papierblatt unmittelbar in die Druckmaschine getrieben werden oder auf einen Ueberbringer, von welchem es an die. gewünschte Stelle gebracht wird.
Die Vortheile der vorliegenden Erfindung sind einleuchtend. Die gute Wirkung derselben beruht auf dem Umstände, dafs, während die beiden zusammenwirkenden Elemente sich in gleicher Richtung drehen, wenn sie in unmittelbarer Berührung mit einander stehen oder, wenn sich nur ein einziges Papierblatt zwischen ihnen befindet, bei dem Vorhandensein mehrerer Blätter zwischen den beiden Elementen das mitgenommene Element zurückhaltend wirkt, so dafs nur dasjenige Papierblatt vorgeschoben wird, welches mit dem positiv angetriebenen Element in unmittelbarer Berührung steht. Die Vorrichtung kann auch zum Anlegen von Papiersäcken und Cartonblättern benutzt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bogenanleger für Druck- und ähnliche Maschinen , bei welchem das Abheben der Bogen vom Stapel durch zwei mit einander arbeitende Mitnehmerelemente ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dafs :von diesen Mitnehmerelementen das eine, welches von dem in bekannter Weise angetriebenen mitgenommen wird, gebremst werden kann, zum Zwecke, . jedesmal nur ein einziges Papierblatt mit Sicherheit vom Stapel abzuziehen, und auch beim etwaigen Eintreten von mehreren Blättern zugleich zwischen die beiden Elemente nur dasjenige Blatt vorzuschieben, welches mit dem angetriebenen Element in unmittelbarer Berührung steht.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das von dem angetriebenen Element durch Reibung mitgenommene Element aus endlosen Riemen besteht, welche mit dem angetriebenen Element in Berührung stehen und mit einer Bremsvorrichtung versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT131188D Active DE131188C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003372A1 (de) * 1978-01-16 1979-08-08 P & M Co. Zufuhrvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtrennen von Dokumenten, Bogen, Kupons und dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003372A1 (de) * 1978-01-16 1979-08-08 P & M Co. Zufuhrvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtrennen von Dokumenten, Bogen, Kupons und dergleichen

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