DE7736226U1 - Armbrustschaft - Google Patents
ArmbrustschaftInfo
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- DE7736226U1 DE7736226U1 DE7736226U DE7736226U DE7736226U1 DE 7736226 U1 DE7736226 U1 DE 7736226U1 DE 7736226 U DE7736226 U DE 7736226U DE 7736226 U DE7736226 U DE 7736226U DE 7736226 U1 DE7736226 U1 DE 7736226U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B5/00—Bows; Crossbows
- F41B5/12—Crossbows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Toys (AREA)
Description
■ : { - ^DC;ssELDORF, den 25 η ig77
GIPL.-ING. WALTER KUBORN '·* ' tec ' ' K./ra.
DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN
DÜSSELDORF
MULVANYSTRASSE 2 · TELEFON 632727
KRKissPARKASSE Düsseldorf nr. 1014 463
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919207
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504
Bernard Thomas B a r η e t t in Wolverhampton (West Midlands, England)
Armbrustschaft.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schaft für \
eine Armbrust. Eine Armbrust weist einen Schaft auf, | der mit einem Kolben und einem vorderen Ende, einem *:
federnden biegsamen Querstück (Bogen oder Bügel ge- | nannt), welcher von dem vorderen Ende des Schaftes
getragen wird, einer Sehne, deren entgegengesetzte Enden an den entsprechenden Enden des Bogens angebracht
sind, und einem Schneller bzw. Drücker zum Halten der Sehne in einer nach rückwärts vom Bogen
vorstehenden Lage, wenn der Bogen gespannt ist, ausgerüstet ist.
Wenn sich die Sehne einer Armbrust neben dem Bügel bzw. Bogen befindet, was hier mit Ruhelage
der Sehne bezeichnet ist, so hat die Sehne geringe oder keine Spannung und ist der Bogen im wesentlichen
ungespannt. Wenn sich der Bogen in gespanntem Zustand befindet, herrscht eine große Spannung in
der Sehne. Armbrüste werden allgemein durch Ergreifen der Sehne mit den Händen und Ziehen der Sehne längs
des vorderen Endteils bis zum Schneller bzw. Drücker gespannt. Infolge der großen aufgebauten Spannung in
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der Sehne, ist dies eine schwierige Arbeitsverrichtung1
und in einigen Fällen für den Benutzer unmöglich
wo eine erhebliche physikalische Kraft fehlt. Darüber hinaus kann infolge des Umstandes, daß der
Oberflächenbereich der Sehne, über welchen der Benutzer
den notwendigen Druck ausüben kann, stark durch den Durchmesser der Sehne beschränkt ist und
ein gewisses Ausmaß an Schmerzen dem Benutzer zugefügt werden kann.
Um ein leichteres Spannen einer Armbrust zu ermöglichen, sind zur Verwendung mit bestimmten Armbrüsten
besondere Werkzeuge vorgesehen worden, welche relativ bewegliche Teile aufweisen, die an dem Schaft
und an der Sehne angreifen können, Die Werkzeuge können dann manipuliert bzw. betätigt werden, um
die Sehne längs des Schaftes zu dem Drücker bzw.
I Schneller zu bewegen. Solche Werkzeuge können eine f
Handhabe mit einer entsprechenden Fläche aufweisen, ί
über welche ein Benutzer die notwendige Kraft zum )
Spannen des Bogens ausüben kann, ohne Mißhelligkeiten
zu erleiden. Das Werkzeug kann angeordnet werden, .
um einen mechanischen Vorteil zu erreichen, so daß j
die Kraft, welche von dem Benutzer auf das Werkzeug ;·
ausgeübt werden muß, geringer als die Kraft sein {
kann, welche das Werkzeug auf die Sehne ausübt. f
Die Verwendung eines getrennten bzw. besonderen \
Werkzeuges zum Spannen einer Armbrust ist der Natur ractä
lästig, da das Werkzeug zusätzlich zu der Arm- j brüst und den Bolzen mitgeführt werden muß.
Nach der Neuerung ist ein Armbrustschaft ge- \
schaffen, der einen vorderen Endteil mit einer Führungsfläche für den Bolzen aufweist und bei
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welchem ein Kolben schwenkbar mit dem vorderen Teil zur relativen Bewegung hierbei um eine Schwenkachse
verbunden ist. Außerdem ist ein Spannmittel für den Angriff an einer Bogensehne und zum Ziehen der Sehne
aus der Ruhelage in eine gespannte Lage vorgesehen. Hierbei ist das Spannmittel durch den vorderen Endteil
zur Bewegung längs eines Weges, der sich im allgemeinen längs des vorderen Endteils erstreckt, [
geführt. Der Kolben ist so mit dem Spannmittel ver- j
bunden, daß der Kolben als Hebel verwandt werden kann, um auf das Spannmittel eine Kraft zum Ziehen
des Spannmiteis längs des vorderen Endteils auszuüben, wobei ein Teil des Weges, der von dem Kolben
J entfernt ist, von der Führungsfläche in eine Rich
tung weg vom Kolben divergiert.
Um an der Bogensehne anzugreifen und die Sehne aus der Ruhelage in die gespannte Lage zu ziehen,
muß das Spannmittel notwendigerweise über die Führungsfläche des vorderen Endteils vorstehen. Daherist der
Hauptteil des Weges, längs welchem das Spannmittel durch den vorderen Endteil geführt ist, derart, daß
das Spannmittel über die Führungsfläche vorsteht. Der Teil des Weges, der von der Führungsfläche divergie
läßt es zu, daß das Spannmittel durch Schwenken des Kolbens in eine Lage bewegt wird, in der das Spannmittel
frei von dem Weg ist bzw. aus dem Weg entfernt ist, welchen die Sehne und der Bolzen zurücklegen,
wenn die Armbrust abgefeuert wird.
Das Spannmittel ist vorzugsweise mit dem Kolben an einer Stelle verbunden, welche von der Schwenkachse
auf eine Abstandsstrecke entfernt ist, welche eine geringere Größe als die Größe des Abstandes
zwischen der Schwenkachse und einem freien Ende
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des Kobens hat, so daß der Korben dem Benutzer einen mechanischen Vorteil bieten kann.
Der Winkel,, durch welchen der Kolben gegenüber dem vorderen Endteil geschwenkt werden kann, und die
Entfernung von der Schwenkachse zu der Stellung, in welcher das Spannmittel mit dem Kolben verbunden ist,
sind vorzugsv/eise so, daß eine einfache Schwenkbewegung des Kolbens das Spannmittel aus dem divergierenden
Teil der Führung bzw. des Weges in eine Stellung entsprechend der Spannstellung der von dem Spannmittel
ergriffenen Sehne zieht.
- Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der beilegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Armbrust mit einem Schaft nach der Neuerung.
Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf den Schaft wieder
Fig. 3 läßt einen Seitenaufriß des Schaftes erkennen,
wobei ein Kolbenende des Schaftes in einer Stellung wiedergegeben ist, welche annhahernd dem
halben Weg längs einer zugelassenen Schwenkbewegungsgröße gegenüber einem vorderen Endteil des Schaftes
entspricht.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Armbrust, umfaßt einen Schaft lo, einen federnd biegsamen Bogenfcörper
11, welcher sich an einem vorderen Endteil 12 des Schaftes befindet, sowie eine Sehne 13, deren entgegengesetzte
Enden an den entsprechenden Endeades Bogenkäpers befestigt sind. Der Schaft umfaßt ferner
ein Endstück bzw. einen Kolben 14, der mit dem vorderer
Endteil 12 für eine Schwenbewegung gegenüber dem Endteil
12 um eine quergerichtete Drehachse 15 mit Hilfe
eines Stiftes 16 verbunden ist.
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I * ft t *
5.1
In der gespannten Lage bzw. im gespannten Zustand der Armbrust, welcher in Fig. 1 wiedergegeben
ist, ist der Bogenkörper gebogen bzw. gekrümmt und wird die Sehne Ij5 in einer Lage am Schaft, welche
nach hinten vom Bogen sich erstreckt, mit Hilfe eines Schnellers 17 gehalten. Das vordere Ende .,12 des
Schaftes weist eine flache obere Fläche 18 auf. Die Führungsfläche, auf welche vorangehend Bezug
genommen ist, bildet eine Führungsbahn 19, längs
welcher ein Bolzen durch die Sehne geschleudert werden kann, wenn letztere von dem Schneller bzw. |
Drücker freigegeben wird. Die "Vorderseite des vorderen Endteils 12 ist zur Aufnahme des Bogenbügels 11 ausgebildet.
Die Ausbildung besteht in einer öffnung 2o rechteckiger Form entsprechend dem Querschnitt des
Bogenbügels 11.
Der Schneller oder Drücker 17 ist an dem „
vorderen Endeteil 12 an einer Stelle angebracht, die näher an dem hinteren Ende als an dem vorderen
Ende davon liegt. Der Drücker bzw. Schneller ist größtenteils in einem Schlitz angeordnet, der sich
von der oberen Fläche 18 des vorderen Endteils nach unten erstreckt, und ist mit dem vorderen Endteil
diesem gegenüber schwenkbar mit Hilfe eines Schwenk- I
Zapfens 21 verbunden, welcher dem Schwenkzapfen bzw.
Schwenkstift 16 parallel ist. Wenn die Armbrust gespannt ist, nimmt der Schneller bzw. Drücker die in
Fig. 1 wiedergegebene Stellung ein, in welcher vordere- und hintere Vorsprünge 22 und 23 von der oberen Fläche
l8 des vorderen Endteils vorstehen. Der Drücker oder Schneller wird in eine Spannstellung durch einen Abzug
2k gehalten, der gleichfalls hauptsächlich im
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vorderen Endteil der Armbrust angeordnet ist und gleichfalls mit dem vorderen Endteil über einen
Schwenkstift 27 verbunden ist, welcher dem Schwenkstift l6 parallel ist. Ein unterer Teil des Abzuges
24 steht von dem unteren Ende des Schlitzes vor, so daß er für den Benutzer zugänglich ist. Ein oberer
Teil des Abzuges kann mit einer Schulter 26 am Schneller bzw. Drücker zusammenwirken, um den
Haken gegen eine Schwenkbewegung um den Stift 21 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie
es in Fig. j5 gezeigt ist, welche die Schulter 26
nach hinten bewegen kann, zu sperren. Wenn der Abzug in der gleichen Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
durch Zurückziehen des unteren Teils des Abzuges geschwenkt wird, so wird der Abzug außer Eingriff
mit der Schulter 26 gebracht, wobei der Schnellet
bzw. Drücker zur Schwenkbewegung gegenüber dem vorderen
S Endtei1 freigegeben wird, welcher den Vorsprung 22
unterhalb des vorderen Endteils trägt. Ein solches J Schwenken des Riegels bzw. Drückers ist begrenzt,
so daß der hintere Vorsprung 2j5 immer über die obere Fläche 18 vorsteht.
Der Schaft Io umfaßt einen Mechanismus bzw. eine Einrichtung, um die Sehne 1J>
aus der nicht gezeigten Ruhelage, in welcher sie neben dem Bogenbügel
11 liegt, in die gespannte Lage zu ziehen. Diese Einrichtung umfaßt ein Paar von Spanngliedern,
Vielehe die gleiche längliche Form aufweisen und zueinander parallel auf entgegengesetzten Seiten des
vorderen Endteils 12 angeordnet sind. Die Sperrglieder sind der Länge nach nach vorn und nach rückwärts
des Schaftes sich erstreckend angeordnet. Neben
ihrem Vorderende bzw. nach vorn gerichtetem Ende weist jedes Spannglied eine Ausbildung, namentlich
einen Haken auf, mit welcher das Spannglied an der Sehne 13 angreifen kann und längs des vorderen Teils
des Schaftes beweglich ist, um die Sehne -aus der Ruhelage in die gespannte Lage zu ziehery.
Jeder Haken 28 ist zur Bewegung längs eine.s
entsprechenden Weges durch eine Führungskurve 29 geführt, welche in dem vorderen Endteil 12 vorgesehen
ist. Ein entsprechender Folgenocken in Form eines Stiftes 30 steht von jedem Spannglied 27 in einej-Lage
neben dem Haken 28 in die zugehörige Führungskurve 29 vor. Jede Führungsbahn 29 weist einen
vorderen kurvenförmigen Teil 32 auf. Der hintere Teil 31 ist der Fläche l8 parallel und ist mit
Zwischenraum nach unten hiervon so angeordnet, daß, wenn der Folgenocken sich in dem hinteren Tell 3I
der Führungsbahn befindet, der zugehörige Haken über der Fläche l8 vorsteht, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist. Der Vorderteil 32 einer jeden Führungsbahn divergiert von der Fläche l8 in der Vorwärtsrichtung,
so daß jeder Stift sich nach vorn längs dieses Teils der Führungsbahn bewegt. Er bewegt den ihm zugeordneten
Haken 28 nach unten, bis dieser Haken vollständig unter die Fläche l8 gelangt ist und damit
aus dem Weg der Sehne bewegt ist, wenn letztere aus der gespannten Lage bzw. dem gespannten Zustand
in oder gerade über die Ruhelage sich bewegt.
Der Mechanismus bzw. die Einrichtung, um die Sehne I3 aus der Ruhelage in die gespannte Lage bzw.
den gespannten Zustand zu ziehen, umfaßt ferner den angelenkten Kolben 14. Die beiden Spannglieder 27
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sind schwenkbar mit dem Kolben 1Λ über einen Schwenkstift
33 verbunden, welcher dem Schwenkstift l6 parallel ist. Der Schwenkstift 33 ist an dem rückwärtigen Ende
des Sperrgliedes 27 und an dem vorderen Ende des Kolbens 14 angeordnet. Wenn der Kolben um .die Schwenkachse
15 gegenüber dem vorderen Endteil 1-2 bewegt
wird, bewegt sich der Schwenk- bzw. Drehstift 33 in einem Bogen, dessen Zug der Führungsbahn 29 parallel
ist und sich in rückwärtigem Abstand hiervon befindet. Auf diese Weise können durch Schwenken des Kolbens
um die Achse I5 die Sperrglieder 27 längs ihres Bewegungsweges
bewegt werden, dessen Grenzen durch die Enden der Führungsbahn 29 bestimmt sind. Die Länge
des Zuges bzw. Bogens, durch welchen der Schwenkstift 33 durch Schwenken des Kolbens relativ zum vorderen
Ende bewegt werden kann, ist ausreichend lang, um die Bewegung des Hakens 28 durch eine einfache Schwenkbewegung
des Kolbens aus der Ruhelage unter der Fläche l8 (wie es in Fig. 1 gezeigt ist) in die
La'ge entsprechend der gespannten Lage der an dem Haken angreifenden Sehne zuzulassen.
Der Schaft umfaßt ein Griffstück 34, welches
hinter dem Abzug 24 angeordnet ist, so daß der Benutzer
das Griffstück mit einer Hand ergreifen und mit einem Finger dieser den Abzug betätigen kann.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Handgriff zwei relativ bewegliche Teile 35 und 36 umfaßt. Der Teil
35 ist ein Teil des vorderen Endteils 12 des Schaftes und kann mit dem restlichen Teil des vorderen Endteils
zusammengefaßt sein. Der Teil 36 ist ein Teil des Kolber
lh und kann mit dem restlichen Teil des Kolbens zusammgenfaßt
sein. Der Schwenkstift l6 greift durch
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achsgleiche Lochungen in den Teilen 35 und 36, so *■-daß
die Schwenkachse 15 durch diese Teile geht. Es ist ersichtlich, daß die Teile 35 und 36 in einer
Ebene zusammentreffen, welche sich ungefähr längs |
i der Mitte des Handgriffes von einer Lage an dem |
Drehstift l6 in einer nach oben und nach 'vorn ge- S
neigten Richtung liegenden Ebene an der Verriegelung | 17 bzw. dem Drücker zusammenstoßen. |
Der Abstand zwischen der Schwenkachse 15 und f der Achse des Drehstiftes 33 ist geringer, Vorzugs- f
weise um eine Mehrheit von Einheiten, als der Ab- | stand bzw. die Entfernung zwischen der Schwenkachse
15 und dem hintersten Ende des Endstückes lh. Das Endstück bzw. der Kolben 14 kann als Hebel verwandt
werden, um das Spannglied 27 längs der Führungsbahn 29 zu bewegen, und gibt der Bedienung einen mechanische]
Vorteil, wenn die Bedienung eine Kraft auf das Endstück an einer Stelle neben dem hintersten Ende davon
ausübt. Der in Fig. 3 gezeigte Kolben bzw. dieses Endstück kann nach hinten durch das Anbringen einer
Verlängerung vergrößert sein, welche zum Anliegen gegen die Schulter eines Gebrauchers ausgebildet
ist, wenn die Armbrust, abgeschoßen wird- Eine solche
Verlängerung vergrößert die Länge des Hebels und läßt folglich einen mechanischen Vorteil erreichen.
Wenn die Armbrust gespannt werden soll, befindet sich der Kolben bzw. das Endstück 14 mit den
Teilen 35 und 36 des Handgriffes in Anlage längs der Berührungsebewund liegen die Folgezapfen 3o
an den Vorderenden ihrer Führungsbahnen 29, so daß die Haken 28 sich unterhalb der Fläche l8 befinden.
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-TO -
Wenn die Sehne in der Ruhelage ist, so ist der Artnbrustbügel 11 etwas gekrümmt, so daß die Sehne auf
der Rückseite des Hakens 28 liegt. Wenn dann der " Kolben um die Achse 15 geschwenkt wird, so bewegen
sich die Haken 28 nach hinten und steigen· über die Fläche l8, um an der Sehne anzugreifen. Eine fortgesetzte
Bewegung der Haken zieht die Sehne längs der Fläche 18 gegen den Drücker 17. Bevor die Armbrust
gespannt, nimmt der Drücker eine Lage ein, in welcher der vorderer Vorsprung 22 unter der
Flache l8 liegt. Demzufolge kann die Sehne nach hinten an dem Vorsprung 22 vorbei zum Angriff an
dem hinteren Vorsprung 23 gezogen werden. Die weitere
Bewegung der Sehne in der Rückwärtsrichtung drückt den Vorsprung 23 nach hinten und den Drücker in einer
Richtung, um den vorderen Vorsprung 22 über die Fläche l8 zu heben.
Ein solche Schwenken bringt auch die Schulter des Drückers in Angriff mit dem Abzug bzw. zur. Anlage
an den Abzug, so daß letzterer ein Zurückschwenken des Drückers bzw. Schnellers verhütet.
Der Kolben kann dann gehoben werden, um die . Spannglieder 27 in ihre Ursprungslage zurückzuführen.
Es sei bemerkt, daß/obwohl die Spannung in der Sehne das Bestreben hat, den Schneller bzw.
Drücker 17 um den Schwenkzapfen 21 zu schwenken, auf den Abzug 24 durch die Schulter 26 eine im
wesentlichen längs eines Radius des Schwenkstiftes 25 gerichteten Kraft ausgeübt wird. Da der Schneller
im wesentlichen keine Drehkraft auf den Abzug ausübt, schwenkt letzterer nicht, bis der Benutzer an
dem unteren Teil des Abzuges zieht. Die Armbrust
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umfaßt ferner einen Sicherheitsschnäpper bekannter Form, um ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Freigeben
der Sehne durch den Schneller zu verhüten.
Claims (4)
1. Armbrustschaft mit einem Endstück bzw. Kolben und einem vorderen Endteil, welcher eine
Führungsfläche für einen Bolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück bzw. der
Kolben '(11O mit dem vorderen Endteil (12) zur
Bewegung relativ bzw. gegenüber dem vorderen Endstück um eine Schwenkachse (15) schwenkbar
verbunden ist, wobei Spannmittel (28) zum Angriff an einer Bogensehne und zum Ziehen der Sehne aus
einer Ruhelage in eine Spannlage vorgesehen sind, welche Spannmittel durch den Endteil (12) der Armbrust
zur Bewegung längs eines Weges geführt sind, welcher sich im allgemeinen längs des vorderen Endteils
erstreckt, und daß der Kolben (I2O so mit
dem Spannmittel (28) verbunden ist, daß der Kolben als Hebel benutzt werden kann, um auf das Spannmittel
eine Kraft zum Ziehen des Spannmittels längs des vorderen Endteils auszuüben sowie ein
Teil (j>2) des Weges, der vom Koben (14) entfernt
von der Führungsfläche (l8) in einer Richtung weg von dem Kolben (l4) divergiert.
2. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (27) mit dem Kolben
(l4) in einer im Abstand von der Schwenkachse (15) um einen Abstand, der geringer als die Entfernung
zwischen der Schwenkachse (15) und dem freien Ende des Kolbens (14) ist, gelegenen Stelle sich
befindet, wobei der Kolben dem Benutzer einen mechanischen Vorteil geben kann.
3· Schaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, durch welchen die
Lage der Verbindung zwischen dem Spannmittel (27) und dem Kolben (14) durch Schwenken des Kolbens (I1O
bewegt v/erden kann, derart ist, daß eine einfache Schwenkbewegung des Kolbens das Spannmittel von dem
divergierenden Teil (32) des Weges in eine entsprechend Stellung zur Spannlage der Sehne zieht, an welcher
das Spannmittel angreift.
4. Schaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handgriff (34), welcher
zwei Teile umfaßt, von denen der eine Teil (35) fest bzw. starr am vorderen Endteil (12) und der andere
Teil (36) fest bzw. starr am Kolben (14) ist, wobei die Schwenkachse (15) sich durch den Handgriff (34)
erstreckt bzw. diesen durchgreift.
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