DE19750557A1 - Einrichtung zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen von Schrauben - Google Patents

Einrichtung zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen von Schrauben

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DE19750557A1
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Katsumi Shinjo
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung bzw. ein Gerät für die Verwendung in Kombination mit einem Schrauben­ zieher (z. B. vom motorgetriebenen Typ) so, daß Schrauben (insbesondere sogenannte selbstbohrende Schrauben) eine um die andere aufeinanderfolgend eingeschlagen, eingetrieben und/oder eingedreht werden, worin ein schraubentragendes bzw. -transportierendes Band, z. B. in der Form eines Gurts, in Längsrichtung desselben eine Reihe der einzuschlagenden, ein­ zutreibenden und/oder einzudrehenden Schrauben trägt bzw. hält, wobei die Länge desselben und/oder die Länge der Schrauben innerhalb eines beträchtlich weiten Bereichs vari­ ieren kann.
Einrichtungen bzw. Geräte dieser Art gemäß dem Stand der Technik sind z. B. in der ungeprüften offengelegten japani­ schen Gebrauchsmusteranmeldung 4-60 667 oder in dem US-Patent 5 284 074 offenbart. Diese bekannten Einrichtungen bzw. Gerä­ te umfassen allgemein ein zylindrisches Gehäuse, das dazu ge­ eignet ist, auf dem distalen Ende eines motorgetriebenen oder in anderer Weise automatischen Schraubenziehers befestigt zu werden, sowie einen in dem Gehäuse aufgenommenen und durch eine Rückholfeder permanent mit Druck beaufschlagten hin- und herbewegbaren Schieber und eine mit dem hin- und herbewegba­ ren Schieber so verbundene Bandzuführungseinrichtung, daß ein Vorrücken des Bands nach einer Einschlag- bzw. Eintreibsta­ tion zu um je eine Teilung für jede eingeschlagene, einge­ triebene und/oder eingedrehte Schraube bewirkt wird. Außerdem umfassen jene Einrichtungen bzw. Geräte weiter einen Adapter einer gewissen Art, der um eine vorbestimmte Strecke vorwärts von dem Schieber vorsteht und mit dem Schieber verbunden so­ wie in Längsrichtung des Schiebers angeordnet ist, und zwar so, daß die Strecke entsprechend der Länge der Schrauben ver­ änderbar ist, welche auf dem schraubentransportierenden bzw. -tragenden Band gehalten sind und durch dasselbe transpor­ tiert werden. Im Gebrauch wird die Stirnfläche des Schiebers manuell gegen die Oberfläche eines Gegenstands gedrückt, der gewöhnlich eben ist und mit den Schrauben an einer Unterlage, einer Verstärkungs- bzw. Abstützungsplatte o. dgl. befestigt werden soll. Folgend auf eine Einwärtsverlagerung des Schie­ bers gegen den Widerstand der Rückholfeder bewirkt die Band­ fördereinrichtung, daß sich das Band um eine Teilung in die Einschlag-, Eintreib- und/oder Eindrehstation vorwärtsbe­ wegt. Nachfolgend auf diese Bewegungen der vorgenannten Teile treibt ein von dem automatischen Schraubenzieher getragenes Ansatz- bzw. Mitnehmerende, insbesondere eine Schraubenzie­ herschneide, die Schraube automatisch und schnell durch den ebenen Gegenstand und befestigt ihn an der Unterlage- bzw. Abstützungsplatte.
Bis vor mehreren Jahren hatten alle Schrauben, die in Verbin­ dung mit einer Einrichtung bzw. einem Gerät der vorstehend beschriebenen Art verwendet wurden, generell eine Länge zwi­ schen 12,7 mm (1/2 Zoll) und 25,4 mm (1 Zoll). In den folgen­ den Jahren wurden jedoch viel längere Schrauben, die Längen von 40 bis 50 mm hatten, in Verbindung mit den vorgenannten Einrichtungen bzw. Geräten benutzt, und zwar insbesondere dank gewisser Verbesserungen in dem Material der oben erwähn­ ten schraubentragenden bzw. -transportierenden Bänder einer­ seits und in der Form der schraubenhaltenden Teile bzw. Be­ reiche, die in dem Band und längs des Bandes ausgebildet sind, andererseits. Es wurden einige Vorschläge gemacht, um eine neuartige Einrichtung bzw. ein neuartiges Gerät zur Ver­ fügung zu stellen, die bzw. das für die Verwendung mit sol­ chen längeren Schrauben von variabler Länge geeignet ist, und zwar insbesondere die Vorschläge, die in der offengelegten ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 4-60 667 und in dem US-Patent 5 284 074 offenbart sind. Jedoch waren jene Vorschläge nicht erfolgreich und ermöglichten es nicht, mit ein- und derselben Einrichtung bzw. ein- und demselben Gerät Schrauben einer variablen Länge im Bereich von 12,7 mm (1/2 Zoll) bis zu 50,8 mm (2 Zoll) zu handhaben. Die Gründe für diesen Fehlschlag dürften vor allem auf den folgenden proble­ matischen und einander entgegengerichteten Schwierigkeiten beruhen:
  • (i) Die längeren Schrauben bewirken, daß der Hub des Schie­ bers verlängert wird, wodurch nicht nur der Widerstand der Rückholfeder gegen Zusammendrücken erhöht wird, so daß dadurch die Bedienungsperson gezwungen wird, schwe­ rer zu arbeiten, was nicht leicht kontinuierlich durch­ zuhalten ist, sondern auch die Gesamtlänge der Einrich­ tung bzw. des Geräts in einem solchen Ausmaß erhöht wird, daß die Arbeit einer Bedienungsperson, die sich auf einem Arbeitsgerüst, einer Arbeitsbühne o. dgl. be­ findet, schwierig und mühsam gemacht wird.
  • (ii) In den Fällen, in denen die Federkonstante bzw. -kraft der Rückholfeder, durch welche deren Widerstand gegen Kompression bestimmt wird, vermindert wird, um die vor­ stehend genannte erste Schwierigkeit zu vermeiden, kann es dazu kommen, daß der Schieber unbeabsichtigt einwärts nach dem Inneren des Gehäuse zu gedrückt wird, wenn der Schieber unbeabsichtigterweise einen Gegenstand berührt oder mit einem Gegenstand kollidiert, wodurch das Band nur um ein Teilstück vorwärtsbewegt wird, das weniger als eine Teilung Schraube-zu-Schraube bzw. eine Schrau­ benteilung bzw. weniger als der Abstand zwischen zwei auf dem Band befestigten Schrauben ist, so daß demgemäß eine ernsthafte Beschädigung oder eine Hemmung bzw. ein Festfressen der Einrichtung bzw. des Geräts bewirkt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, die den früheren Vorschlägen inhärenten Nachteile ganz oder doch zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Einrichtung bzw. ein Gerät zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen von Schrauben gewisse neuartige Mittel bzw. Maßnahmen zur Verfü­ gung zu stellen, welche, in Kombination angewandt, die Ein­ richtung bzw. das Gerät befähigen, Schrauben verschiedener Länge zu handhaben und die Einrichtung bzw. das Gerät, zumin­ dest zu einem wesentlichen Teil, frei von den oben erörterten Schwierigkeiten machen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Einrichtung zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen von Schrauben gelöst, welche folgendes umfaßt: ein, bevorzugt zylindrisches, Gehäuse, das dazu geeignet ist, auf bzw. an einem distalen Ende eines Schraubenziehers, vorzugsweise ei­ ner motorgetriebenen, bevorzugt automatischen, Schraubenein­ triebseinrichtung, befestigt zu werden; einen hin- und herbe­ wegbaren Schieber, der eine Stirnfläche hat, in dem Gehäuse gehalten ist und mittels einer Rückholfeder stets bzw. perma­ nent nach auswärts gedrückt wird; eine Bandzuführungseinrich­ tung, die mit dem Schieber verbunden und fähig ist, so akti­ viert zu werden, daß sie bewirkt, daß ein schraubentragendes bzw. -transportierendes Band um eine Teilung nach einer Ein­ schlag-, Eintreib- und/oder Eindrehstation für jeden Eintrieb einer Schraube bzw. für jeden "Schraubenschuß" vorrückt; ei­ nen Adapter, der um eine Strecke vorwärts von dem Schieber vorsteht und mit dem Schieber verbunden sowie längs des Schiebers angeordnet ist, und zwar so, daß die Strecke ent­ sprechend der Länge bzw. in Ansprechung auf die Länge der Schrauben veränderbar ist, welche auf dem schraubentragenden bzw. -transportierenden Band gehalten sind und durch das schraubentragende bzw. -transportierende Band transportiert werden; wobei eine Stirnfläche des Adapters fähig ist, auf bzw. gegen einen Gegenstand gedrückt zu werden, der mit den Schrauben an einer Unterlage befestigt werden soll, so daß dadurch eine Einwärtsverlagerung des Schiebers gegen den Wi­ derstand der Rückholfeder bewirkt wird, so daß die Randzufüh­ rungseinrichtung aktiviert wird und ein von dem Schraubenzie­ her getragenes bzw. an dem Schraubenzieher befindliches An­ satz- bzw. Mitnehmerende, wie beispielsweise eine Schrauben­ zieherschneide, nachfolgend die Schraube durch den Gegenstand drückt und die Schraube auf bzw. an dem Gegenstand und der Unterlage befestigt; und wobei ein Anschlag- bzw. Arretie­ rungsmittel oder eine Anschlag- bzw. Arretierungseinrichtung vorgesehen ist, welches bzw. welche es verhindert, daß der Schieber unbeabsichtigt nach einwärts des Gehäuses zu verla­ gert wird.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Einrichtung bzw. des vorliegenden Geräts ist das Anschlag- bzw. Arretierungsmittel oder die Anschlag- bzw. Arretierungseinrichtung, das bzw. die vorstehend erwähnt und so aufgebaut ist, daß es bzw. sie den Schieber vor einer unbeabsichtigten Verlagerung schützt. Vor­ zugsweise ist oder umfaßt das Anschlag- bzw. Arretierungsmit­ tel oder die Anschlag- bzw. Arretierungseinrichtung ein bzw. einen Anschlag- bzw. Hemmstift, der fähig ist, in das Gehäuse so vorzustehen, daß er sich gegen das rückwärtige Ende des Schiebers abstützt bzw. daß sich das rückwärtige Ende des Schiebers gegen den Anschlag- bzw. Hemmstift abstützen kann.
Ein anderes wichtiges Merkmal der vorliegenden Einrichtung bzw. des vorliegenden Geräts besteht darin, daß der Hub des Schiebers (d. h. die Strecke, um welche jede Schraube mittels des Ansatz- bzw. Mitnehmerendes, wie beispielsweise mittels der Schraubenzieherschneide, eingeschlagen, eingetrieben und/oder eingedreht wird) mittels einer Anschlagmutter, die auf einen zylindrischen Ansatz bzw. ein zylindrisches Endstück aufschraubbar ist, welcher bzw. welches nach rückwärts an ei­ nem bzw. dem rückwärtigen Ende des Gehäuses vorsteht, einer­ seits, und mittels eines hubregulierenden Stabs, der mit ei­ nem bzw. dem rückwärtigen Ende des Schiebers verbunden ist, andererseits, einstellbar ist. Demgemäß wirkt die Anschlag­ mutter mit dem hubregulierenden Stab dahingehend zusammen, daß die Strecke, um welche der Schieber in das Gehäuse zu­ rückgezogen bzw. -bewegt wird, und demgemäß der Bereich, in­ nerhalb dessen die Hübe, welche der Antriebsansatz bzw. das Antriebsmitnehmerende, beispielsweise die vorstehend erwähnte Schraubenzieherschneide, ausgeführt werden, eingestellt wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend anhand einiger besonders bevorzug­ ter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenaufrißansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einschlagen, Ein­ treiben und/oder Eindrehen von Schrauben;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Einrichtung der Fig. 1 von oben;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die hauptsächlichen Teile der Einrichtung der Fig. 1 von unten;
Fig. 4 einen gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Quer­ schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 einen gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Vertikal­ querschnitt eines Schiebers, der in der Einrichtung vorgesehen ist;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Adapters, der für die Einrichtung geeignet ist bzw. in der Ein­ richtung vorgesehen sein kann und in seiner Posi­ tion entsprechend der Länge der Schrauben einstell­ bar ist, die eingeschlagen, eingetrieben und/oder eingedreht werden sollen; und
Fig. 8 eine Vertikalquerschnittsansicht eines hubregulie­ renden Stabs, der einstellbar mit dem proximalen Ende des Schiebers verbunden ist und von diesem proximalen Ende des Schiebers nach rückwärts vor­ steht.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von einigen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die eine Einrichtung veranschaulichen, welche in ihrer Gesamtheit zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen von Schrauben aus­ gebildet ist. Die Einrichtung umfaßt ein zylindrisches Gehäu­ se 1 und einen Läufer oder Schieber 2, der darin derart ver­ lager- oder verschiebbar ist, daß er nach vorwärts und rück­ wärts hin- und herbewegbar ist. Eine Federauflage 3 von kur­ zer zylindrischer Form ist so in dem Schieber 2 ausgebildet bzw. vorgesehen, daß sich eine schraubenförmige Rückholfeder 5 zwischen der Auflage 3 und einem auf oder in der rückwärti­ gen Endwand 4 des Gehäuses 1 ausgebildeten Sitz bzw. Feder­ sitz erstreckt. Die Rückholfeder 5 drückt den Läufer oder Schieber 2 stets bzw. permanent nach vorwärts, so daß er von dem vorderen Ende des Gehäuses 1 vorsteht.
Wenn diese Einrichtung in Gebrauch genommen wird, wird eine motorgetriebene Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), vorzugs­ weise ein motorgetriebener Schraubenzieher bzw. eine motorge­ triebene Schraubeneinschlag-, -eintriebs- und/oder -eindreh­ vorrichtung, mit einem zylindrischen Ansatz bzw. Endstück 6 verbunden, der bzw. das nach rückwärts von der Endwand 4 vor­ steht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, führt ein Durchgang bzw. Kanal 8, der an dem vorderen Ende des Schiebers 2 ausge­ bildet ist, quer zu demselben ein schraubentragendes bzw. -transportierendes Band 55, wobei ein Antriebsansatz bzw. -mitnehmerende 7, vorliegend ein Schaft mit Kreuz-Schrauben­ zieherschneide, durch die rückwärtige Endwand 4 und die Fe­ derauflage 3 hindurch so positioniert wird, daß dieses An­ triebsansatz- bzw. -mitnehmerende 7 in der Nähe des Durch­ gangs 8, jedoch kurz vor dem Durchgang 8, endet.
Die Fig. 6 veranschaulicht in näheren Einzelheiten das schraubenhaltende und -transportierende Band 55, das vorzugs­ weise ein aus Weichkunststoff hergestelltes langgestrecktes Band ist. Eine Reihe von Augen 56 zum lösbaren Greifen bzw. Halten der jeweiligen Schrauben "S" ist in einem konstanten Abstand bzw. einer konstanten Teilung in bzw. auf dem langge­ streckten Band 55 und längs des langgestreckten Bands 55 aus­ gebildet. Einschnitte 57 sind je zwischen zwei benachbarten Augen 56 zwischengefügt ausgebildet, und zwar in demselben konstanten Abstand bzw. mit derselben konstanten Teilung wie die Augen und längs beider Seiten des Bands 55. Ein Paar U-förmige Führungsnuten 9 und 10 begrenzen den Durchgang bzw. Kanal 8 quer durch den Schieber 2 in seinem oberen Teil, so daß der schraubenhaltende und -transportierende Gurt 55 bzw. das schraubenhaltende und -transportierende Band 55 quer be­ züglich des Schiebers 2 vorrücken kann. Eine Bandzuführungs­ vorrichtung 30 ist in dem Schieber 2 derart installiert, daß das Band 55 intermittierend um einen Schraubenabstand bzw. eine Teilung bei jedem Hub des Schiebers angetrieben bzw. vorgerückt wird. Demgemäß werden die Schrauben "S" eine um die andere zu einer Einschlag-, Eintreib- und/oder Eindreh­ station so transportiert, daß ihre Köpfe dem vorderen Ende des Ansatz- bzw. Mitnehmerteils 7 zugewandt sind. Nähere Ein­ zelheiten über die Bandzuführungseinrichtung 30 sind weiter unten beschrieben und erläutert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß sich eine Führungsnut 11, die in wenigstens einer der entgegengesetzten Seiten des Schie­ bers 2 ausgebildet ist, längs des Schiebers 2 erstreckt. Ein Gleitstift 12, der auf bzw. in dem Gehäuse 1 befestigt ist, ist mit der Führungsnut 11 in Eingriff, um einen Hubbereich für den hin- und herbewegbaren Schieber 2 zu definieren bzw. begrenzen, so daß dadurch die Erstreckung desselben nach vor­ wärts bzw. die Strecke des Ausfahrens des Schiebers begrenzt wird. Andererseits steht ein hubregulierender Stab 13 von dem rückwärtigen Ende des Schiebers 2 nach rückwärts vor. Wenn sich der Schieber 2 aus seiner vorwärtigen Position nach rückwärts bewegt, wird der Stab 13 gleichlaufend ebenfalls nach rückwärts gezogen, so daß er durch die Öffnung 14 in der rückwärtigen Endwand 4 hindurchtritt, bis er gegen eine ring­ förmige Anschlagmutter 15 zur Anlage kommt.
Die Position dieser auf den zylindrischen Ansatz 6 aufge­ schraubten Anschlagmutter 15 ist so einstellbar, daß sie kon­ form mit der Länge der Schrauben "S" ist. Das Ausmaß, bis zu welchem der Schieber 2 rückwärts bewegt wird, oder, mit ande­ ren Worten, der wirksame Vorwärtsschraubhub des antreibenden Ansatz- bzw. Mitnehmerendes 7, ist demgemäß derart veränder­ bar, daß er auf die Größe der verwendeten Schrauben abge­ stimmt werden kann.
Weiter hat der hubregulierende Stab 13 ein mit Außengewinde versehenes inneres Ende 16 (siehe Fig. 8), das in einen mit Innengewinde versehenen Teil 17 der rückwärtigen Endwand des Schiebers 2 eingeschraubt ist. Eine Konter- oder Arretie­ rungsmutter 18 dient dazu, den Stab 13 in jeder gewünschten Vorwärts-und-Rückwärts-Position bezüglich des Schiebers 2 zu halten. Der wirksame Vorwärtsschraubhub des antreibenden An­ satz- bzw. Mitnehmerendes 7 ist demgemäß auch mittels der Konter- bzw. Arretierungsmutter 18 einstellbar, indem das Ausmaß des rückwärtigen Vorstehens der hubregulierenden Stan­ ge 13 verändert wird.
Es ist demgemäß ersichtlich, daß sowohl die Position der An­ schlagmutter 15 als auch die Erstreckung des Stabs 13 zum Be­ stimmen bzw. Festlegen des effektiven Hubs des Schiebers 2 relativ zu dem Gehäuse 1 beitragen. Aufgrund dieses Merkmals ist es nicht länger notwendig, daß die Anschlagmutter 15 langgestreckt und demgemäß die Gesamtlänge der Einrichtung erhöht ist.
Die vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildete Rückholfeder 5 hat eine Federkonstante bzw. -kraft, die viel kleiner als jene ist, welche in den Einrichtungen nach dem Stand der Technik verwendet werden. Eine solche schwächere Feder kann leicht mit einer verminderten manuellen Kraft durch die Be­ dienungsperson zusammengedrückt werden, selbst wenn Schrauben von beträchtlich großer Länge (die eine erhöhte Hubstrecke des Schiebers 2 benötigen) eingeschlagen, eingetrieben und/oder eingedreht werden.
Weiterhin kann mit der Erfindung die unerwünschte Möglichkeit ausgeschaltet werden, daß, wie oben bereits erwähnt, der Schieber 2 unbeabsichtigt durch einen Gegenstand in das Ge­ häuse 1 gedrückt oder gestoßen wird, wodurch eine nur teil­ weise Zuführung des schraubenhaltenden und -transportierenden Bands 55 und demgemäß ein Festfressen oder eine Hemmung oder eine Fehlfunktion der Einrichtung verursacht werden kann. In der vorliegenden Erfindung kann ein Anschlag- bzw. Arretie­ rungsmittel 20 oder eine Anschlag- bzw. Arretierungseinrich­ tung 20 an dem Gehäuse 1 angebracht sein, welches bzw. welche als eine Schutzvorrichtung dient, die die Einrichtung vor ei­ ner solchen Störung oder Betriebspanne schützt. Das Anschlag­ mittel 20 verhindert, daß der Schieber 2 zurückgestoßen wird, nachdem die Bedienungsperson die Einrichtung zeitweise zum Stillstand gebracht hat.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht die An­ schlag- bzw. Arretierungseinrichtung 20 in der dortigen be­ vorzugten Ausführungsform aus einem zylindrischen Teil 21, einem Anschlagstift 22, einer Kugel 26 und einer Feder 27. Das zylindrische Teil 21 ist an der Seitenfläche des Gehäuses 1 fixiert, wobei sich der Hemm- bzw. Anschlagstift 22 durch das Teil 21 hindurch erstreckt und ein inneres Ende hat, wel­ ches fähig ist, in das Gehäuse 1 vorzustehen. Zwei ringförmi­ ge Nuten 23 und 24, die in dem und um den Hemm- bzw. An­ schlagstift 22 ausgebildet sind, sind um einen vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung des Stifts 22 voneinander ge­ trennt. Mit 25 ist ein Knopf bezeichnet, der integral, vor­ zugsweise einstückig, mit dem äußeren Ende des Stifts 22 aus­ gebildet ist. Die in dem zylindrischen Teil 21 und durch das zylindrische Teil 21 gehaltene Kugel 26 wird mittels einer Druckfeder 27, welche ebenfalls in dem Teil 21 gehalten wird, nach dem Hemm- bzw. Anschlagstift 22 zu gedrückt.
Mit ausgezogenen Linien ist in Fig. 4 die Position des Hemm- bzw. Anschlagstifts 22 gezeigt, in welcher dieser mittels seines Knopfs 25 nach auswärts gezogen ist, so daß er sich in seiner inaktiven Position befindet, in welcher die Kugel 26 in Eingriff mit der inneren der beiden ringförmigen Nuten 24 gehalten wird. In diesem Zustand steht das innere Ende des Stifts 22 nicht in das Innere des Gehäuses 1 vor, so daß es dem Schieber 2 ermöglicht wird, sich frei tiefer in das Ge­ häuse hinein zu bewegen. Durch strichpunktierte Linien in Fig. 4 und gestrichelte Linien in Fig. 2 ist die Position des Anschlagstifts 22 gezeigt, wenn dieser mittels seines Knopfs 25 einwärts gedrückt worden ist, so daß er seine aktive Posi­ tion einnimmt, worin die Kugel 26 in Eingriff mit der äußeren der beiden ringförmigen Nuten 23 gehalten wird. In diesem Zu­ stand steht das innere Ende des Stifts 22 in das Innere des Gehäuses 1 vor und ist daher fähig, eine Abstützung bzw. ei­ nen Anschlag für das rückwärtige Ende des Schiebers 2 zu bil­ den, so daß derselbe dadurch davor geschützt wird, zufällig aufgrund eines Kontakts oder einer Kollision desselben mit einem nicht beachteten Objekt oder Hindernis zurückgeschoben zu werden.
Es sei nun die Bandfördereinrichtung 30 zum Bewirken eines Vorschubs des schraubentragenden und -transportierenden Bands 55 unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. Ein stabförmiges Betätigungsteil 31 bzw. eine stab-förmige Betätigungseinrichtung 31, das bzw. die einen Hauptteil der Bandzuführungseinrichtung 30 bildet, ist in dem Schieber 2 angeordnet. Diese Betätigungseinrichtung 31, die unterhalb und parallel zu der zylindrischen Federauflage 3 liegt, hat in ihrem mittleren Bereich einen nach abwärts vor­ stehenden Stutzen 32. Das vordere und rückwärtige Ende der Betätigungseinrichtung 31 sind drehbar mittels des Körpers des Schiebers 2 gelagert, und ein Zahnrad bzw. Kettenzahnrad 34 ist betriebsmäßig mit dem vorderen Ende der Betätigungs­ einrichtung 31 verbunden. Eine Einwegkupplung 33, die zwi­ schen dem Zahnrad 34 und dem vorderen Ende der Betätigungs­ einrichtung 31 eingefügt ist, ermöglicht es dem Zahnrad 34, sich nur dann gleichlaufend mit der Betätigungseinrichtung 31 zu drehen, wenn sich letztere in der Richtung "A" in Fig. 6 dreht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, hat das Zahnrad sechs Klauen bzw. Zähne 35, die zentrifugal bzw. radial in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet sind, derart, daß in einem der normalen Zustände dieses Zahnrads 34 die oberen beiden der Zähne 5 durch einen Ausschnitt 36 der unteren U-förmigen Führungsnut 10, welche den Kanal bzw. Durchgang 8 begrenzt, in letzteren hinein vorstehen. Demgemäß werden die benachbar­ ten beiden unteren Einkerbungen oder Ausschnitte 57 des schraubentragenden und -transportierenden Bands 55 zeitweise in kämmendem Eingriff mit den beiden Klauen bzw. Zähnen 35 gehalten. In der vorderen Fläche des Zahnrads 34 sind sechs hemisphärische Vertiefungen 37, entsprechend den sechs Zähnen 35, ausgebildet, wobei in der vorliegenden Ausführungsform diese hemisphärischen Vertiefungen 37 mittig zwischen zwei Zähnen 35 positioniert sind, was aber nicht notwendigerweise so sein muß.
Die Fig. 5 zeigt, daß das Zahnrad 34 in einem Gleitkontakt mit der vorderen Endwand 2a des Schiebers 2 ist, und daß zwei kleine zylindrische Vertiefungen 38 in dieser Endwand 2a dia­ metral in Positionen angeordnet sind, die dem hemisphärischen Vertiefungen 37 bzw. zwei diametral entgegengesetzten hemi­ sphärischen Vertiefungen 37 entsprechen. Je eine Kugel 40, die in je einer der zylindrischen Vertiefungen 38 plaziert ist, wird mittels darin untergebrachter Federn 39 mit Druck beaufschlagt. Die beiden Kugeln 40 sind mit zwei der sechs hemisphärischen Vertiefungen 37 in Eingriff, wenn letztere in eine diametrale Fluchtung mit den zylindrischen Vertiefungen 38 gebracht sind, so daß sie dadurch das Zahnrad 34 zeitweise in einer seiner normalen Winkelpositionen halten.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat das Gehäuse 1 eine Untersei­ te, in welcher eine nichtfreiliegende Führungsnut 41 ausge­ bildet ist, die mit dem Stutzen 32 in Eingriff ist. Ein schräg verlaufender Führungsschlitz 42, der eine Fortsetzung von der Führungsnut 41 bildet, wie auch ein gerader Führungs­ schlitz 43, der eine Fortsetzung des schrägen Führungsschlit­ zes 42 bildet und sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 er­ streckt, sind ebenfalls in der Unterseite des Gehäuses 1 aus­ gebildet. Wenn der Schieber 2 auf einen nicht gezeigten Ge­ genstand gedrückt wird, der an einer Unterlageplatte oder sonstigen Unterlage o. dgl. befestigt werden soll, wird die Rückbringfeder 5 zusammengedrückt, wodurch es dem Schieber 2 ermöglicht wird, in das Gehäuse 1 einzufahren. Diese Bewegung des Schiebers 2 verlagert den Stutzen 32 in und längs dem schrägen Führungsschlitz 42, so daß dadurch bewirkt wird, daß sich die Betätigungseinrichtung 31 um einen vorbestimmten Winkel, vorliegend um 60°, in der Richtung "A" in Fig. 6 dreht. Demgemäß dreht sich das Zahnrad 34 gleichlaufend mit der Betätigungseinrichtung 31 in der gleichen Richtung, und infolgedessen bewegen die Zähne 35 das Band 55 seitwärts um eine Teilung bzw. um einen Schraubenabstand "S".
Das Ergebnis hiervon ist, daß die vorderste Schraube "S", die noch durch eines der Augen 56 festgehalten wird, so positio­ niert wird, daß sie dem vorderen Ende des antreibenden An­ satz- bzw. Mitnehmerendes 7 in der Einschlag-, Eintreib- und/oder Eindrehstation zugewandt positioniert ist. Eine weitere Rückwärtsbewegung des Schiebers 2 unter Zusammendrücken der Rückführfeder 5 bewirkt, daß sich der Stutzen 32 innerhalb und längs des geraden Führungsschlitzes 43 nach rückwärts be­ wegt, jedoch ohne zu bewirken, daß sich die Betätigungsein­ richtung 31 um ihre Eigenachse dreht. Eine solche Rückwärts­ bewegung des Schiebers 2 bewirkt, daß das Antriebsansatz- bzw. -mitnehmerende 7, z. B. ein Schaft mit einer Kreuzschnei­ de eines Schraubenziehers (wie in Fig. 1 gezeigt), relativ zu dem Schieber 2 zwangsweise nach vorwärts bewegt wird, wo­ durch es in Eingriff mit der Schraube "S" kommt, die in der Einschlag-, Eintreib- und/oder Eindrehstation gehalten wird, so daß die Schraube von dem Band 55 getrennt und in und durch den jeweiligen Gegenstand geschraubt wird.
Nachfolgend wird der Schieber 2 von dem Gegenstand weggezo­ gen, wodurch es der Rückbringfeder 5 ermöglicht wird, den Schieber 2 nach seiner Ruheposition zu, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, zu drücken. Während dieser Bewegung des Schiebers 2 wird der Stutzen 32 u. a. längs des schrägen Schlitzes 42 geführt, so daß er die Betätigungseinrichtung 31 um einen weiteren vorbestimmten Winkel, vorzugsweise um 60°, nach ihrer Ruheposition zu verdreht, d. h. in der zu dem Pfeil "A" in Fig. 6 entgegengesetzten Richtung. Hierbei wirkt die Einwegkupplung 33 dahingehend, daß das Zahnrad 34 nicht ver­ dreht wird, sondern mittels der beiden Kugeln 40, die mit zwei der sechs hemisphärischen Vertiefungen 37 in Eingriff sind, an Ort und Stelle gehalten wird, daß sich also die Be­ tätigungseinrichtung 31 im Leerlauf nach rückwärts dreht.
Jede Schraube "S", die temporär in der Einschlag-, Eintreib- und/oder Eindrehstation in Position gehalten wird, steht von dem vorderen Ende des Schiebers 2 in einer Art und Weise nach vorwärts vor, wie sie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Daher kann ein an dem Schieber 2 angebrachter Adapter 45, welcher in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in dem Ausmaß seines Vorstehens von dem Schieber 2 unter Berück­ sichtigung der variablen Länge der Schrauben "S" jeweils ent­ sprechend eingestellt werden.
Im Detail ist der Adapter 45 in der vorliegenden Ausführungs­ form L-förmig und besteht aus einer Platte 46, die den Haupt­ teil desselben bildet, sowie aus einem gegabelten Fuß 48, der an dem vorderen Ende der Platte 46 angebracht oder ausgebil­ det ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. In der Platte 46 ist ein längsverlaufender durchgehender Schlitz 47 ausgebildet, wobei die Platte 46 halbkreisförmige Ansätze 49 hat, die seitwärts von jeder Seite der Platte 46 vorstehen und als eine erste Wellung ausgebildet sind, wobei diese Vorsprünge gemäß der Fig. 7 bevorzugt in dem Längsbereich der Platte 46 ausgebil­ det sind, in dem sich auch der Schlitz 47 befindet. Eine fla­ che und oberflächliche Nut 50, die in einer oberen Fläche des Schiebers 2 ausgebildet ist, liegt an dem Adapter 46 an und paßt auf den Adapter 46. Jede der entgegengesetzten unteren Seitenwände der Nut 50 hat eine Reihe von kleinen halbkreis­ förmigen Vertiefungen 51, die als eine zweite Wellung ausge­ bildet und mit den halbkreisförmigen Ansätzen 49 in irgendei­ ner gewünschten Position relativ zu dem Schieber 2 in Ein­ griff bringbar sind.
Eine Einstellschraube 52, z. B. eine Flügelschraube, läuft durch den Schlitz 47 hindurch, so daß sie als ein Mittel zum Fixieren des Adapters 45 in der demgemäß ausgewählten Positi­ on dient. Die halbkreisförmigen Ansätze 49, welche in die halbkreisförmigen Vertiefungen 51 passen, halten die Platte 46 fest und zuverlässig, so daß sie dadurch den Adapter davor schützen, auf dem Schieber 2 wackelig oder in sonstiger Weise unsicher zu werden. Der Adapter 45, welcher mit dem schrau­ bentragenden und -transportierenden Band 55, das dem Schieber 2 zugeführt wird, nicht in störenden Eingriff kommt, läßt sich leicht und schnell in seiner Position einstellen.
Insgesamt ist es so, daß das Anschlagmittel bzw. die An­ schlageinrichtung, die hier verwendet wird, leicht und si­ cher ein unbeabsichtigtes Einfahren des Schiebers verhindert. Dieses Merkmal ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft für die Schraubeneinschlag-, -eintreib- und/oder -eindreheinrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Rückbringfeder für den Schie­ ber kann eine derart verminderte Federkonstante bzw. -steife haben, so daß irgendwelche längeren Schrauben die Bedienungs­ person kaum mit schwererer Belastung beaufschlagen, als es bei kürzeren Schrauben der Fall ist, während diese Schrauben kontinuierlich eingeschlagen, eingetrieben und/oder einge­ dreht werden. Das ist deswegen so, weil die Anschlageinrich­ tung bzw. das Anschlagmittel so eingestellt werden kann, daß sie bzw. es verhindert, daß der Schieber durch irgendeinen unbeabsichtigten Kontakt oder irgendeine unbeabsichtigte Kol­ lision desselben mit irgendwelchen Gegenständen oder Hinder­ nissen nach einwärts verlagert wird, während die Einrichtung nicht arbeitet.
Weiterhin wird durch eine Struktur der Art, wie sie im Pa­ tentanspruch 3 angegeben ist, die Strecke vermindert, um wel­ che die Position der Anschlagmutter entsprechend einer we­ sentlichen Änderung in der Länge der Schrauben eingestellt werden muß. Dieses Merkmal ist insbesondere insofern vorteil­ haft, als dadurch die Gesamtlänge der Einrichtung bzw. des Geräts vermindert wird, ohne daß der Bereich nachteilig be­ einflußt wird, innerhalb dessen der Schieber in seiner Strecke des Einfahrens bzw. der Rückwärtsbewegung in das Gehäuse einstellbar ist, d. h. der Bereich, innerhalb dessen das An­ triebsansatz- bzw. -mitnehmerende, beispielsweise ein Schaft mit Schraubenzieherschneide, in seinem wirksamen Hub ein­ stellbar ist.
Darüber hinaus ist der Adapter, wie er im Patentanspruch 4 angegeben ist, nicht nur leicht und schnell entsprechend je­ der Änderung der Länge der Schrauben einstellbar, sondern er wird auch fest, dauerhaft und zuverlässig auf dem Schieber gehalten, so daß er frei von irgendwelcher unerwünschter Hin- und Herbewegung, Wackelbewegung o. dgl. ist.
Mit der Erfindung wird eine Einrichtung zum Einschlagen, Ein­ treiben und/oder Eindrehen von Schrauben zur Verfügung ge­ stellt, die ein, vorzugsweise zylindrisches, Gehäuse (1) hat, welches mit einem Schraubenzieher bzw. einer Schraubenein­ schlag- und/oder -eintreib- bzw. -eindrehvorrichtung verbind­ bar ist. Weiterhin hat die Einrichtung einen hin- und herbe­ wegbaren Schieber (2), der in dem Gehäuse gehaltert ist und durch eine Rückführfeder (5) mit einem nach auswärts gerich­ teten Druck beaufschlagt wird, und eine Bandzuführungsein­ richtung (30) zum Vorwärtsbewegen eines schraubentragenden und -transportierenden Bands (55) um jeweils eine Teilung für jeden "Schraubenschuß" bzw. jede eingeschlagene, eingetriebe­ ne und/oder eingedrehte Schraube. Der Schieber (2) ist auf einen Gegenstand, welcher an einer Unterlage oder in sonsti­ ger Weise befestigt werden soll, drückbar und wird gegen die Wirkung der Rückführfeder (5) nach einwärts verlagert, so daß ein Einschlag- und/oder Eintreib- bzw. Eindrehansatz bzw. -mitnehmer des Schraubenziehers oder der Schraubeneinschlag- und/oder -eintreib- bzw. -eindrehvorrichtung die Schraube "S" in den Gegenstand und/oder durch den Gegenstand und in die Unterlage hinein forciert, d. h. schlägt und/oder treibt und/oder dreht. Die Einrichtung hat weiter ein an dem Gehäuse angebrachtes Anschlag- bzw. Arretierungsmittel (20) oder eine an dem Gehäuse angebrachte Anschlag- bzw. Arretierungsvor­ richtung (20) zum Verhindern, daß sich der Schieber (2) nach einwärts bewegt, während die Einrichtung nicht arbeitet, so daß die Schrauben, die länger oder kürzer sein können, gleichmäßig, glatt und störungsfrei benutzt bzw. eingeschla­ gen und/oder eingetrieben und/oder eingedreht werden können, und zwar trotz der Einfachheit des Anschlag- bzw. Arretie­ rungsmittels oder der Anschlag- bzw. Arretierungsvorrichtung.

Claims (5)

1. Einrichtung zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindre­ hen von Schrauben, umfassend:
ein, vorzugsweise zylindrisches, Gehäuse (1), das dazu geeignet ist, an einem distalen Ende eines Schraubenziehers oder einer sonstigen Schraubeneinschlag-, -eintreib- und/oder -eindrehvorrichtung befestigt zu werden;
einen eine Stirnfläche aufweisenden, hin- und herbeweg­ baren Läufer oder Schieber (2), der in dem Gehäuse (1) gehal­ ten ist und durch eine Rückführfeder (5) stets nach auswärts zu gedrückt wird;
eine Bandzuführungseinrichtung (30), die mit dem Läufer oder Schieber (2) verbunden oder gekuppelt und fähig ist, zum Bewirken des Vorschubs eines schraubentragenden und -trans­ portierenden Bands (55) für jeden "Schraubenschuß" oder jedes Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen einer Schraube (S) um eine Teilung nach einer Einschlag-, Eintreib- und/oder Eindrehstation zu aktiviert zu werden;
einen Adapter (45), der von dem Läufer oder Schieber (2) um eine Strecke nach vorwärts vorsteht und mit dem Läufer oder Schieber (2) verbunden sowie längs des Läufers oder Schiebers (2) angeordnet ist, und zwar so, daß die Strecke entsprechend der Länge oder in Ansprechung auf die Länge der Schrauben (S), die auf dem schraubentragenden und -trans­ portierenden Band (55) gehalten und durch das schraubentra­ gende und -transportierende Band (55) transportiert werden, veränderbar ist;
eine Stirnfläche (48) an dem Adapter (45), die fähig oder geeignet ist, auf oder an einen Gegenstand gedrückt zu werden, der mit den Schrauben (S) an einer Unterlage befe­ stigt werden soll, so daß dadurch eine Einwärtsverlagerung des Läufers oder Schiebers (2) gegen die Wirkung der Rück­ bringfeder (5) so bewirkt wird, daß die Bandzuführungsein­ richtung (30) aktiviert wird und ein Ansatz- bzw. Mitnehmer­ ende (7), das an dem Schraubenzieher oder der sonstigen Schraubeneinschlag-, -eintreib- und/oder -eindreheinrichtung vorgesehen ist, die Schraube (S) nachfolgend durch den Gegen­ stand forciert, insbesondere schlägt, treibt und/oder dreht und die Schraube (S) an dem Gegenstand und der Unterlage be­ festigt; und
ein Anschlag- oder Arretierungsmittel (22) oder eine An­ schlag- oder Arretierungseinrichtung (20) zum Verhindern, daß der Läufer oder Schieber (2) unbeabsichtigt nach einwärts des Gehäuses (1) zu verlagert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlag- oder Arretierungsmittel oder die Anschlag- oder Arretierungseinrichtung einen Hemm- oder Anschlagteil, vorzugsweise einen Hemm- oder Anschlag­ stift (22), umfaßt, der fähig ist, so in das Gehäuse (1) so vorzustehen, daß dagegen das rückwärtige Ende des Läufers oder Schiebers (2) zur Anlage kommt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weiter folgen­ des umfaßt: eine Anschlagmutter (13), die auf einen, vorzugs­ weise zylindrischen, Ansatz (6) aufschraubbar ist, welcher von den rückwärtigen Ende des Gehäuses (1) nach rückwärts vorsteht, sowie eine hubregulierende Stange (13), welche mit dem rückwärtigen Ende des Läufers oder Schiebers (2) so ver­ bunden ist, daß sie mit der Anschlagmutter (13) zum Verändern einer Strecke zusammenwirkt, um welche der Läufer oder Schie­ ber (2) in das Gehäuse (1) zurückbewegt wird, und demgemäß zum Einstellen des Bereichs, innerhalb dessen Hübe des An­ satz- oder Mitnehmerendes (7) ausgeführt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (45) L-förmig ist und aus einer Platte (46) als Hauptteil desselben sowie einem an dem vorderen Ende der Platte (46) befestigten oder vorgesehenen gegabelten Fuß (48) besteht, wobei ein Längsschlitz (47) in der und durch die Platte (46) ausgebildet ist, die seitwärts von jeder Seite derselben vorstehend eine erste Wellung (49) hat, wobei ferner eine flache und niedrige Nut (50), die in wenigstens einer oder mehreren oder jeder der Seitenwände des Läufers oder Schiebers (2) ausgebildet ist, auf den Adapter (45) paßt, wobei wenigstens eine oder mehrere oder jede der gegenüberliegenden Seitenwände der Nut (50) eine zweite Wel­ lung (51) hat, die mit der ersten Wellung (49) in irgendeiner gewünschten Position bezüglich des Läufers oder Schiebers (2) in Eingriff bringbar ist, und wobei eine Einstellschraube (52) so durch den Längsschlitz (47) eingefügt ist, daß sie als ein Mittel zum Fixieren des Adapters (45) in der jeweils gewünschten Position auf dem Läufer oder Schieber (2) und frei von irgendeiner unerwünschten Hin- und Herbewegung dient.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (45) L-förmig ist und aus einer Platte (46) als Hauptteil desselben sowie einem an dem vorderen Ende der Platte (46) befestigten oder vorge­ sehenen gegabelten Fuß (48) besteht, wobei ein Längsschlitz (47) in der und durch die Platte (46) ausgebildet ist, die seitwärts von jeder Seite derselben vorstehend eine erste Wellung (49) hat, wobei ferner eine flache und niedrige Nut (50), die in wenigstens einer oder mehreren oder jeder der Seitenwände des Läufers oder Schiebers (2) ausgebildet ist, auf den Adapter (45) paßt, wobei wenigstens eine oder mehrere oder jede der gegenüberliegenden Seitenwände der Nut (50) ei­ ne zweite Wellung (51) hat, die mit der ersten Wellung (49) in irgendeiner gewünschten Position bezüglich des Läufers oder Schiebers (2) in Eingriff bringbar ist, und wobei eine Einstellschraube (52) so durch den Längsschlitz (47) einge­ fügt ist, daß sie als ein Mittel zum Fixieren des Adapters (45) in der jeweils gewünschten Position auf dem Läufer oder Schieber (2) und frei von irgendeiner unerwünschten Hin- und Herbewegung dient.
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