DE2949866A1 - Sicherheitsbindung - Google Patents

Sicherheitsbindung

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DE2949866A1
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DE19792949866
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Georges Pierre Joseph Salomon
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Salomon SAS
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Francois Salomon et Fils SA
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    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface

Description

PATENTANWÄLTE Π
DR.-ING. R. DÖRING - 7 - DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Etablissements Francois Salomon & FiIs
Chemin de la Prairie prolonge F-74003 Annecy/Frankreich
"Sicherheitsbindung"
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung mit einem Halteteil, mittels dem das eine Ende eines Skistiefels gehalten ist, und einem fest auf dem Ski angeordneten Anlageteil. Die Sicherheitsbindung ist dazu bestimmt, mit einem anderen Bindungsteil zusammenzuwirken, der das andere Ende des Skistiefels festhält und von bekannter Art ist, insb. in Form eines Fersenbindungsteils .
Bei einer Sicherheitsbindung der in Frage stehenden Art ist der Backen direkt oder indirekt auf einen Anlageteil aufsetzbar, der fest auf dem Ski befestigt ist und sich im wesentlichen senkrecht gegenüber der Skioberfläche nach oben erstreckt. Der Anlageteil weist vorzugsweise zwei seitliche Anlagelinien auf, die beiderseits der Längssymmetrieebene des Skis angeordnet sind. Die Anordnung ist also so getroffen, daß der Backen jeweils um eine der Anlagelinien verschwenken kann und zwar . gegen die Wirkung eines elastischen Vorspannsystems.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine solche Sicherheitsbindung so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau eine zuverlässigere und angemessenere Wirkungsweise erzielt werden kann. Insbesondere soll mit der Weiterbildung erreicht werden, daß praktisch jegliches Spiel in der Konstruktion eliminiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zwischenstück vorgesehen ist, welches mittels des Halteteils unter der Wirkung des elastischen Vorspannsystems in Anlage an dem Anlageteils gehalten ist, wobei das Halteteil und das Zwischenstück derart gemeinsam beweglich sind, daß sie gegenüber dem Anlageteil und entgegen der Wirkung des Vorspannsystems kippbar sind, um den Stiefel freizugeben. Vorteilhafterweise umfaßt das elastische System ein bewegliches Organ, das durch eine Feder vorgespannt ist. Die Feder legt sich dabei einerseits an der Vorderfläche des Anlageteils und andererseits an einem Vorspannteil an, das dem Halteteil über ein Verbindungsstück zugeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorspannteil ein Körper oder ein Hohlteil, der mit dem Halteteil und dem Zwischenstück als Einheit bewegbar ist und das elastische System aufnimmt. Der Hohlkörper bietet unter anderem eine nach unten offene Ausnehmung dar, in die sich das Anlageteil erstreckt. Das Verbindungstück ist vorteilhafterweise eine Schraube, die gleichzeitig zur Einstellung der Höhenlage des Halteteils dient.
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Gemäß der Erfindung ist das Halteteil durch das elastische System in Anlage an dem Zwischenteil gehalten. Zu diesem Zweck weist das Zwischenstück wenigstens zwei Anlagezonen für das Halteteil auf. Diese beiden Anlagezonen liegen dabei beiderseits der Längssymmetrieebene des Skis. Mit einer solchen Anordnung bildet das Halteteil mit dem Zwischenstück und dem Körper oder Hohlteil eine Einheit, welche sich als ganzes verstellt. Die Freigabe des Skis erfolgt durch kippen oder verschwenken in Bezug auf das Anlageteil, welches zwei Anlagelinien darbietet, die beiderseits der Symmetrielängsebene des Skis angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Anordnung um die eine oder die andere Anlagelinie schwenken. Eine solche Konstruktion gestattet es insbesondere eine Höhenregelung für den Backen oder das halteten vorzusehen, ohne daß unter anderem hierbei ein Spiel auftritt. Tatsächlich legt sich der Backen gegen das Zwischenstück an, und zwar aufgrund der Wirkung des zur Auslösung dienenden elastischen Systems.
die neue Sicherheitsbindung bietet eine Reihe von Vorteilen, insb den, daß sämtliches Spiel in der Konstruktion eliminiert wird, indem sich die teile nacheinander unter der Wirkung des elastischen Vorspannsystems aneinander anlegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen in axialer Richtung verlaufenden senkrechten Schnitt durch die neue Sicherheitsbindung.
Fig. 2 eine horizontale Schnittdarstellung, wobei der Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1 geführt ist.
Fig. 3 eine Schnittdarstellung ähnlich der nach Fig. 1, wobei die Sicherheitsbindung sich auf dem Wege der seitlichen Auslösung befindet.
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, in der die einzelnen Teile von rückwärts nach vorne zu sehen sind.
Fig. 5 ebenfalls eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, wobei die Teile von vorne nach hinten wiedergegeben sind.
Fig. 6, 7 und 8 sind Teilschnitt im größeren Maßstabe von drei Varianten bezüglich der Ausbildung der getenseitigen Anlagestellen.
Fig. 9 und 10 sind jeweils perspektivische Darstellungen einer ,weiteren Möglichkeit zur Ausbildung der Anlage.
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fig. 9a stellt einen horizontalen Schnitt durch einen weiteren abgewandelten Anlageteil dar und
Fig.11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiels für die Ausbildung des elastischen Systems.
Die Sicherheitsbindung nach der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren als Halteteil für das vordere Ende eines Skistiefels wiedergegeben. Es wird jedoch bemerkt, daß die Sicherheitsbindung ebensogut auch zum Halten des rückwärtigen Endes des Skistiefels verwendet werden kann, ohne dabei den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die genannte Sicherheitsbindung umfaßt grundsätzlich ein Vorspannelement in Form eines Körpers oder Hohlkörpers 1. Der Körper oder das Gehäuse wird in einer zentrierten Stellung elastisch mit Hilfe eines elastischen Vorspannsystems gehalten. Dieses weist einen verschiebbaren Kolben fa auf, der durch eine Feder 7 vorgespannt ist. Diese erstreckt sich in axialer Richtung innerhalb des Gehäuses 1. Sie legt sich einerseits mit dem vorderen Ende gegen den Boden eines Regelstopfens 9· Der Kolben 6 ist verschiebbar in einer Bohrung 10 geführt, welche im vorderen Bereich des Gehäuses angeordnet ist. Die Verschiebung erfolgt in Richtung der Längsachse. Die Bohrung verlängert sich durch einen mit Innengewinde 16 versehenen Teil. In diesem Gewindeteil is.t der einstellstopfen 9 schraubbar. Uer Kolben ist vorzugsweise durch eine rotationszylindrische Buchse gebildet,
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welche eine rückwärtige Anlagefläche 11 aufweist. Das Gehäuse 1 umfaßt eine zentrale Ausnehmung 17, die nach unten offen ist, wie bei 9a gezeigt ist. In diese Ausnehumung greift ein Anlageteil 2. Die Abmessungen der Ausnehmung 17 sind der Art, daß das Gehäuse 1 in Bezug auf das Anlageteil 2 nach beiden Seiten schwenken kann. Das Anlageteil 2 ist einstückig mit einer Basisplatte 3 versehen, mit der das Anlageteil mit Hilfe von Schrauben 5 auf dem Ski befestigt ist. Das Gehäuse umfaßt andererseits eine nach rückwärts gerichtete öffnung Diese Öffnung 12 ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Sie dient zur Aufnahme eines Zwischenstückes 13. Ein Halteteil oder Backen 1b dient zum Halten der Sohle eines Skistiefels. Der Halteteil 15, das zwischenstück 13 und das Gehäuse 1 sind miteinander über ein Verbindungsstück 14 verbunden, das zusätzlich als Höhenregelschraube dient. Diese Regelschraube 14 kann frei gedreht werden, während ihre axiale Verschiebung gegenüber dem Gehäsue durch einen Nietkopf 18 verhindert ist, der sich auf eine Buchse 19 legt, die ihrerseits einen unteren zylindrischen Teil 20 der Schraube 14 aufnimmt. Die Schraube 14 kann so frei rotiert werden, wobei ein zylindrischer Abschnitt 25 der Schraube, der unterhalb des Schraubenkopfes liegt, mit einem oberen Loch 23 zusammenwirkt, während andererseits ein Bereich 22 der Buchse 19 mit einer abgestuften unteren Bohrung 24 zusammenwirkt. Die oberen und unteren Bohrungen 23 und 2h sind jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Ausnehmung 12 vorgesehen. Die Verschiebehaltungerung der Schraube wird durch eine Schulter 21 der Schraube und eine
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Schulter 31 der Buchse 19 gewährleistet. Die Schraube H weist unter anderem einen Gewindeabschnitt 26 zur Höhenregelung auf. Der Halteteil 15, das Zwischenstück 13 und das Gehäuse 1 bilden eine Montageeinheit, die gegenüber dem Anlageteil 2 elastisch beweglich ist. Die Funktion dieser Anordnung ist ein Verschwenken, wie es in den französischen Anmeldungen 78.0780b und 78.083^2 beschrieben ist.
Es wird daran erinnert, daß die Anordnung gegen das Anlageteil 2 unter der Wirkung des elastischen Sstems gedrückt wird, die anlage erfolgt dabei entlang zweier seitlicher Anlagelinien X, X' und Y, ϊ1, die jeweils beiderseits der Symmetrieebene des Skis angeordnet sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Einheit auf der einen oder auf der anderen Anlagelinie schwenken kann. Die Anlagelinien werden verwirklicht durch Vorsprünge 27 und 28 des Zwischenstückes 13, die mit Ausnehmungen 29 und 30 an der rückwärtigen Seite 2a des Anlageteils 2 vorgesehen sind. Es wird bemerkt, daß es zum Umfang der vorliegenden Erfindung gehört, wenn die vorspringenden Teile auf dem Zwischenstück 13 und die Ausnehmungen am Anlageteil 2 vorgesehen sind. Das zwischenstück 13 liegt an dem Anlageteil 2 an und zwar unter der Wirkung der Anlage der Fläche 11 des Kolbens 6 an der rückwärtigen Fläche 2b des Anlageteils 2.
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Die vorspringenden Teile 27 und 28 des Zwischenstückes weisen ein zylindrisches Profil auf und springen nach vorne vor und bilden zwei Rippen, die bei Blickrichtung entlang der Achse des Skis zueinander in Richtung auf einen Punkt "A" konvergieren, der oberhalb des Skis angeordnet ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung liegen die beiden Achsen der vorspringenden Profile in einer gemeinsamen Ebene und laufen so tatsächlich zusammen. Wenn sich die Anordnung aus den Teilen 1, 13, 15 und 14 in Ruhe befindet, liegen die Rippen 27 und 28 in zwei Rillen oder Hohlprofilen 29 und 30, die korrespondierend in der rückwärtigen Fläche 2a des Anlageteils 2 ausgebildet sind. Diese konvergieren selbstverständlich ebenfalls in Richtung auf einen Punkt oberhalb des Skis. Die beiden Rippen 27 und 28 greifen somit in die beiden Ausnehmungen 29 und 30 und definieren auf diese Weise zwei konvergierende Anlagelinien X, X' und ϊ, Υ1.
Die vertikale Sicherung aer Anordnung in Bezug auf den Halteteil 2 wird mit Hilfe eines vorspringenden Abschnittes 31 ermöglicht, der sich von der rückwärtigen Fläche 32 des Zwischenstückes 13 nach vorne erstreckt. Dieser greift in eine korrespondierende Ausnehmung 32a in der rückwärtigen Fläche 2a des Anlageteils 2 ein. Wie man am Besten aus Fig. b erkennen kann, umfaßt der vorspringende Teil 31 tatsächlich zwei vorspringende Profile 33 und 34, die einander entsprechen und sich senkrecht gegenüber den Rippen 27 und 28 und damit gegenüber den Anlagelinien Y, Y1 und X, X1
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erstrecken. Die Vorsprünge 33 und 34 definieren jeweils die oberen Grenzen der Anlageflächen oder Halteflächen 35 und 36, die im wesentlichen senkrecht zu den Anlagelinien Y, Y1 und X, X1 verlaufen. Der ausgenommene Bereich 32a des Anlageteils 2, mit der der vorspringende Abschnitt 31 in Eingriff steht, definiert zwei obere die senkrechte Bewegung begrenzende Grenzflächen 37 und 38. Die Grenzfläche 37 verläuft im wesentlichen senkrecht gegenüber der Anlagelinie Y, Y1 und die Grenzfläche 38 im wesentlichen senkrecht gegenüber der Anlagelinie X, X' .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die vordere Fläche 2b eben und liegt in einer Ebene parallel zu einer Querebene, die durch die beiden Anlagelinien X, X1 und Y1Y1 bestimmt wird. Diese Anlagefläche ist in form eines gleichschenkeligen Dreiecks dessen Spitze nach unten ragt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ausgebildet. Die Spitzen dieses Dreiecks sind durch die Ziffern <+1, 42 und 43 bezeichnet. Die Kante 39 ist parallel zur Anlagelinie Y, Y! und andererseits die Kante parallel zur Anlagelinie X, X1.
Bei einer seitlichen Auslösung kann die Einheit um eine der Anlagelinien X, X1 oder Y, Y1 im Auslösesinne verschwenken. Die Schwenkbewegung erfolgt elastisch gegen die Wirkung des elastischen Vorspannsystems, das über den Kolben 6 gegen die vordere Fläche 2b wirksam ist. In Fig. 3 ist eine Auslösung zur rechten Seite angedeutet. Die Einheit schwenkt um die
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Anlagelinie X, X' und die Fläche 11 des Kolbens 6 wirkt gegen die vordere Fläche 2b des Anlageteils 2 und zwar über die in diesem Falle wirksame Kante 41.
Das Zwischenstück 13 umfaßt einen vorderen hohlen Gehäuseabschnitt 44. Die Abmessungen dieses Abschnittes gestatten das Einbringen dieses Abschnittes in die korrespondierende Ausnehmung 12 des Gehäuses 1. Der Abschnitt 44 umfaßt die zuvor beschriebenen Rippen oder Vorsprünge 27 und 28 und 31 sowie zwei Bohrungen 45 und 46. Die Bohrung 46 in der oberen Fläche des Stückes 13 dient für den Durchgang des oberen Bereiches 2b der Schraube 14. Die Bohrung 45 an der Unterseite des Stückes 13 ist ihrerseits bestimmt, den Teil 22 der Buchse 19 aufzunehmen. Das Zwischenstück 13 umfaßt weiterhin einen ausgenommenen Bereich 47, der nach rückwärts offen ist, um einen vorspringenden Abschnitt 50 am vorderen Ende des Backens oder des Halteteils 15 aufzunehmen. Zwei sich senkrecht und zur Seite hin erstreckende rückwärtige Anlageflächen 48 und 49 sind an dem zwischenstück 13 beiderseits der Ausnehmung 47 zur Anlage des Backens 1t> vorgesehen. Der Halteteil oder Backen 15 dient zur Halterung des vorderen Endes des Schuhes. Die seitliche Halterung des Stiefesl wird mit Hilfe von im wesentlichen senkrecht verlaufenden Flächen 51 und 52 sichergestellt. Eine Halterung in senkrechter Richtung erfolgt mit Hilfe der horizontal verlaufenden Schulter i?3 an dem Backen. Der vorspringende Abschnitt i?0 weist eine senkrechte und mit Gewinde versehene Bohrung 54 auf, in die der Gewindeab-
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schnitt 26 der Schraube 14 eingreift. Die vordere Stirnseite des Backens 15 weist zwei seitliche Anlageflächen 55 und 56 beiderseits des vorspringenden Abschnittes 50 gemäß Figur 5 auf. Diese wirken mit den rückwärtigen Anlageflächen 49 und des Zwischenstückes 13 nach figur 4 zusammen und zwar über die Mithilfe des elastischen Vorspannsystems 6,7. Die Flächen 48, 49 und 55, 5ö liegen in Querebenen, wobei die seitliche Halterung des Backens durchseitliche Flanken 550 und 560 sichergestellt wird, die an dem Backen vorgesehen sind. Zwischen den Flanken wird der rückwärtige Teil des Gehäuses der Bindung aufgenommen, wie dies insb. die Figuren 2 und 3 zeigen.
Wie weiter anhand der Figuren b, 7 und 8 gezeigt wird, kann das Zusammenwirken des Backens und des Zwischenstückes auf verschiedene Weise realisiert werden. Das Zusammenwirken erfolgt mit Hilfe von Vorsprüngen, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen und so eine seitliche Halterung des Backens ohne die Hilfe der seitlichen Flansche oder Flanken 550 und 5bO zu ermöglichen.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Wirkung des Kolbens 6 auf die vordere Fläche 2b des Anlageteils 2 eine Zugwirkung nach vorne zur Folge hat, und zwar entsprechend dem eingezeichneten Pfeil Fi . Dieser Wirkung wird das Gehäuse Ί mit dem Ver.bindungsteil 14 unterworfen. Dies führt auch zu einer Zugwirkung nach vorne entsprechend dem Pfeil F1 auf den
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Backen 15 und zwar unter Mithilfe des Verbindungsstückes 14. Der Backen 15 wird so in Anlage an dem Zwischenstück 13 gehalten, wobei die Flächen b5 und 5b des Backens 15 nach Fig. b sich in Anlage an den flächen 49 und 48 des Zwischenstückes nach Fig. 4 befinden. Das Zwischenstück 13 findet sich seinerseits an Anlage an dem Halteteil 2, und zwar über die Anlagelinie X, X1 und Y, ϊ·. uas Zwischenstück 13 ist so zwischen dem Backen 15 und dem Anlageteil 2 unter der Wirkung des elastischen Auslösesystems eingekeilt. Das Konstruktionsspiel ist auf diese Weise durch aufeinanderfolgende Anlage der einzelnen Elemente unter der Wirkung des elastischen Vorspannsystems vollständig eliminiert.
Man kann feststellen iFig. 1 bis J), daß ein Spiel an den mit "e", "el", "e2" und "e3" bezeichneten Stellen besteht, ohne daß der Backen 15 ein Spiel aufweist. Das Spiel "e" ist das zwischen dem Verbindungstück 14 und den Bohrungen 23 und 24 des Gehäuses 1. Es wird bemerkt, daß die Schraube 14 mit dem rückwärtigen Bereich 231 IFig. 4) der Bohrung 23 in Kontakt steht, und daß das Spiel "e" sich im vorderen Bereich 230 (Fig. 4) der Bohrung befindet. Ebenso steht die Buchse 19 mit dem rückwärtigen Teil 241 der Bohrung 24 in.Verbindung, während das Spiel "e" der Buchse sich im vorderen Bereich bei 240 befindet.
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"el" ist das in Längsrichtung wirksame Spiel zwischen dem Zwischenstück 13 und dem Gehäuse 1, insb. zwischen den Stirnflächen 100 (tig. 4) des Gehäuses 1 und den vorderen Stirnflächen 132 (Fig. 5) aes Zwischenstückes 13.
"e2" stellt das Spiel zwischen den vorderen Querflächen Ί54 lFig.5) des Backens, jeweils oberhalb und unterhalb des vorspringenden Teils 50, und den rückwärtigen Querflächen 130,131 (Fig.μ) des Zwischenstückes dar, welche sich ebenfalls oberhalb und unterhalb der Ausnehmung 47 befinden.
"e3" ist das mögliche Spiel zwischen dem Gewinde 26 der Verbindungsschraube 14 und dem Innengewinde 54 des Backens 15. Man erkennt auf diese Weise, daß die Gewindeverbindung durch das elastische' System in dem mit Gewinde versehenen Bereich des Backens vorgespannt ist. Es herrscht dort also eine erhöhte Reibung, welche die Gefahr einer ungewünschten Verstellung der Höheneinstellung verringert.
"e4" ist das Spiel zwischen der Verbindungsschraube 14 und den Bohrungen 45 und 46 des Zwischenstückes 13. Dieses Spiel verteilt sich über den ganzen Umfang der Verbindungsschraube.
Mit einer solchen Anordnung erreicht man einen Zustand, wie wenn man direkt den Backen auf den Anlageteil unter der Wirkung, eines Auslösesystems drückt. Tatsächlich wird der Backen 15 in Richtunt des Pfeiles "F1" gegen das Zwischen-
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stück 13 gedrückt, das sich vjiederum gegen den Anlageteil gedrückt findet.
Das Verbindungsstück 14 dient als Höhenregelschraube für den Backen. Zu diesem Zweck arbeitet der Uewindeabschnitt 26 der Schraube mit der Gewindebohrung 54 in dem vorspringenden Teil 50 zusammen. Dabei wird darauf hingewiesen, daß die Schraube frei drehbar aber gegen axiale Verschiebung im Gehäuse gesichert ist. Es ist festzustellen, daß zur senkrechten Verstellung des Backens die Höhe "h" (Fig. 1) des vorspringenden Abschnittes 50 kleiner ist als die Höhe "H" (Fig. 1) der Ausnehmung 47, wobei der Höhenregelbereich die Differenz zwischen "H" und "h" ist. Bei einer Drehung der Schraube verschiebt sich der Backen in senkrechter Richtung. Dabei verschieben sich auch die Flächen 55 und 5b auf den entsprechenden Anlageflächen 48 und 49. Es wird dabei darauf hingewiesen, daß die Höhe der Flächen 55 und 56 gleich "h" nach Fig. 5 ist, während die korrespondierenden Anlageflächen 48, 49 eine Höhe "H" nach Fig. 4 aufweisen.
Die Fig. 6, 7 und 8 geben abgewandelte Ausführungsformen für insb. die Anlagelinien X, X' und Y, ϊ· wieder. Diese Varianten können selbstverständlich auch mit Vorteil zur Anlage der Ebene 55 auf der Fläche H9 und der Ebene 56 auf der Fläche h8 entsprechend einer Anlage des Backens 15 am Zwischenstück vorgesehen sein. Es wird bemerkt, daß diese Anlagen parallel sind und eine senkrechte Verschiebung des Backens 15 in Bezug
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auf das zwischenstück 13 ermöglichen und eine seitliche Halterung gewährleisten.
Gemäß Figur 6 umfaßt der Backen einen zylindrischen Rippenabschnitt 550, der nach vorne vorspringt und eine nach hinten offene V-förmige Ausnehmung 490 des Zwischenstückes 13 eingreift. Bei der Ausführung nach Fig. 7 weist der Backen eine Rippe 551 von V-förmigem Querschnitt auf, der mit einem Hohlprofil 491 zusammenwirkt, das ebenfalls im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 umfaßt der Backen eine Rippe 552 von halbzylindrischem Querschnitt, die mit einem teilzylindrischen Hohlprofil 492 in dem zwischenstück 13 zusammenwirkt .
Die Figuren 9 und 10 geben eine Variante für den Anlageteil 2 wieder. Bei diesem Anlageteil 2 sind die Hohlprofile 29 und parallel zueinander ausgebildet und bilden zwei Anlagelinien X, X1 und Y, Y1, die parallel zueinander und senkrecht zur Ebene des Skis verlaufen. Die Vorderfläche 2b des Anlageteils 2 umfaßt eine Anlagefläche von rechteckförmigem Umriß. Die wirksamen Kanten 390 und 400 sind zueinander parallel und parallel zu den Anlagelinien X, X1 und Y, y', d.h. sie verlaufen ebenfalls senkrecht zur Skioberseite.
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Die Figur 9a zeigt im Schnitt eine Variante der Anlagelinien. Man kann auch eine seitliche Verschiebung nach außen der Anlageflächen während des Auslösevorganges vorsehen. Zu diesem Zweck können zwei oder mehr als zwei hohle Hilfsprofile X1,X1' und Y1, YT außerhalb der Haupthohlprofile X, X' und Y, Y' vorgesehen sein. Es ist ersichtlich, daß die Linie X1, x1' zu der Linie X· parallel sein kann oder nicht. Das gleiche gilt für die Anlagelinien Yl, YT und Y, Y'.
üie Figur 11 zeigt eine andere Ausführung für das elastische Vorspannsystem.Ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen ist ersichtlich, daß man den verschiebbaren Kolben 6 durch ein Druckstück ersetzen kann, das durch ein bewegliches Element 600 gebildet wird. Dieses kann gegenüber dem Gehäuse um eine Querachse 601 schwenkbar gelagert sein. Dieses bewegliche Organ wird durch die Feder 7 vorgespannt. Das Element kann eine Druckzone in Form einer Rippe 602 aufweisen, die mit der Vorderseite 2b des Anlageteils zusammenwirkt.
In der bevorzugten Ausführungsform bildet der Backen eine einstückige Anordnung, die gleichzeitig eine seitliche Halterung und auch eine senkrechte Halterung des Schuhes sicherstellt. Es kann aber auch ohne Verlassen des Schutzumfanges eine andere Ausbildung vorgesehen sein. So kann beispielsweise die seitliche Halterung sichergestellt werden durch seitliche flügel, 'die mit dem Gehäuse 1 fest verbunden sind. Es kann ein einzelnes Element vorgesehen sein, um eine senkrechte Halterung
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zu gewährleisten. Dieses Element kann in senkrechter Richtung zur Einstellung der Höhe alleine bewegbar sein.
Man verläßt auch nicht den Schutzumfang, wenn der Backen nicht einstückig ausgebildet ist, sondern zwei um das Verbindungsstück schwenkbare Teile umfaßt und die gegeneinander vorgespannt sind. Es wird weiterhin bemerkt, daß das Anlagestück auch in zwei Teilen ausgebildet sein kann, beispielsweise einem vorderen Teil, der mit dem Ski fest verbunden ist und einem Teil, der die Anlagelinien gegenüber dem Zwischenstück umfaßt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsteil 14 eine zur Höheheinstellung des Backens dienende Schraube. Das Verbindungsstück kann aber auch in anderer Weise ausgebildet sein, ohne daß dadurch der Schutzumfang verlassen wird. So kann die Schraube 14 auch eine einfache Achse sein, die am unteren Ende mit einem Niet versehen ist, wobei die Höhe "h" des vorspringenden Teils 50 des Backens auch gleich der Höhe "H" sein kann.
Selbstverständlich kann eine oder können alle Vorsprünge auch ersetzt werden durch Ausnehmungen und umgekehrt. Es handelt sich hierbei um äquivalente Maßnahmen im Zusammenhang mit der Erfindung.
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e e r s e

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    ). Sicherheitsbindung mit einem Halteteil, mittels dem das eine Ende einesSkistiefels gehalten ist, und einem fest auf dem Ski angeordneten Anlageteil, dadurch ge kennzeichn e t, daß ein Zwischenstück(13)vorgesehen ist, welches mittels des Halteteils (15) unter der Wirkung eines elastischen Vorspannsystems (6,7) bzw. (600,7) in Anlage an dem Anlageteil \2) gehalten ist, wobei das Halteteil (15) und das Zwischenstück (U) derart gemeinsam beweglich sind, daß sie gegenüber dem Anlageteil (2) entgegen der Wirkung des Vorspannsystems zur Freigabe des Stiefeis kippbar sind.
    Z. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das elastische Vorspannsystem einerseit: an dem Anlageteil (2) und andererseits an einem Spannstück i1) anliegt, während das HalteteiL ι 15) mit dem Spannstück M) mittels eines Verbindungsteils 114) verbunden ist.
    3. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche I oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Vorspannsystem ein gegenüber dein Spannelement ( 1 ) bewegliches und durch eine Feder (7) vorgespanntes Organ (b) aufweist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    A. Sicherheitsbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ ein verschiebbarer Kolben (6) ist.
    5. Sicherheitsbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ ein Schwenkstück (bOO) ist, das gegenüber dem Vorspannteil (1) um eine Achse 1601) verschwenkbar gelagert ist.
    6. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageteil (2) auf seiner rückwärtigen Fläche(2a) zwei seitliche Anlagelinien(X, X· und Y, Y')für das Zwischenstück (13) aufweist, die beiderseits der Längssymmetrieebene des Skis angeordnet sind, derart, daß das zwischenstück (U), welches mit dem Halteorgan (15) eine Einheit bildet, um die eine Anlagelinie oder die andere Anlagelinie schwenken kann.
    7. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagelinien(X, X', Y, Y1)zueinander und zu der Längssymmetrieebene des Skis parallel angeodnet sind.
    8. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagelinien bei Blickrichtung entlang der Skiachse zu einem Punkt oberhalb des Skis konvergieren. 030029/0563
    29A9866
    y. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Frage stehenden Flächen des Zwischenstückes (13) und des Anlageteils i2) einerseits hohle oder ausgenommene Bereiche (29,30) und andererseits entsprechend vorspringende Teile (27-23) aufweisen, welche in den hohlen Eereichen aufnehmbar sind und gemeinsam die Anlagelinien IX, X«, Y, YMbilden.
    10. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche b bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageteil (2) auf seiner vorderen Stirnseite eine Anlagefläche i2b) aufweist, gegen die unter Druck das bewegliche Teil ^6.600) des elastischen Systems anliegt.
    11. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück auf seiner nach hinten weisenden Stirnseite zwei seitliche und parallele Anlagen (48,49) für das Halteorgan (15) aufweist, welche beiderseits der Längssymmetrieebene des Skis angeordnet sind.
    |2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (15) zwei Bereiche (55 und 56) aufweist, welche mit den beiden seitlichen Anlagen (48,49) des Zwischenstückes (13) zusammenwirken.
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    13. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Frage stehenden Flächen des Zwischenstückes (13] und des Halteteils (15) einerseits hohle oder ausgenommene Bereiche (490,491,492) und andererseits korrespondierende vorspringende Bereiche (550,551,552; aufweisen, welche in den ausgenommenen Bereichen aufgenommen sind, um die seitlichen Anlagen zwischen dem Zwischenstück (13) und dem Halteteil (15) zu bilden, wobei die seitlichen Anlagen beiderseits der Längssymmetrieebene des Skis und parallel zu dieser und zueinander vorgesehen sind.
    14. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannteil (1) ein Körper oder ein Hohlteil ist, der sich gemeinsam mit dem Zwischenstück (13) verstellt und der das elastische Vorspannsystem aufnimmt und eine nach unten O) offene Ausnehmung (17) aufweist, durch die sich der Anlageteil (2; erstreckt.
    1b. Sicherheitsbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) eine in Längsrichtung verlaufende zylindrische Ausnehmung (10) aufweist, in der sich der Kolben (6) verschiebt,und daß die Ausnehmung durch einen mit Gewinde versehenen Abschnitt (1b) verlängert ist, der einen Regelstopfen (9) aufnimmt, wobei eine Feder (7) den Kolben (6) vorspannt, indem sie sich
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    gegen den Regelstopfen (9) abstützt.
    16. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) eine Ausnehmung (12) aufweist, die nach rückwärts offen ist, um das Zwischenstück (13) aufzunehmen.
    17. Sicherheitsbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hchlkörper (1) zwei Bohrungen (23, 24) in gegenseitiger senkrechter Fluchtung zur Aufnahme des Verbindungstückes (14) aufweist.
    18. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (14) eine Regelschraube zur Einstellung der Höhenlage des Halteteils ( 15) ist.
    19. Sicherheitsbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschraube (14) drehbar aber axial unverschiebbar in dem Vorspannteil (1) gehalten ist und einen Gewindeteil (26) aufweist, der mit einer Gewindebohrung (54) des Halteteils (15) zusammenwirkt.
    20. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Fläche (2a) des Anlageteils (2) und die vordere Fläche (32) des Zwischenstückes (13) einerseits
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    einen Vorsprung (31) und andererseits eine Ausnehmung (32a) zum Eingreifen des Vorsprunges und zum Sicherstellen der vertikalen Lage des Zwischenstückes (13) aufweisen.
    21. Sicherheitsbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Teil (31) zwei vorspringende Profilelemente (33,34) aufweist, welche die oberen Halteflächen 35 und 36) begrenzen, welche sich ihrerseits im wesentlichen in senkrechten Ebenen in Bezug auf die Achsen der profilierten Vorsprünge (27) und (28) erstrecken.
    22. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (15) ein einstückiger Backen ist, der den Stiefel sowohl seitlich als auch in senkrechter Richtung hält.
    23. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anlageteil (2) auf jeder Seite zwei Anlagelinien; X,X',X1 , X1 1, Y, Y', Y1 Y1') bildet, der Art, daß das Zwischenstück zunächst um eine der Symmetrieebene näherliegende Anlagelinie und anschließend über eine ferner liegende Anlagelinie schwenken kann.
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