DE2910508A1 - Sicherheitsbindung fuer ski - Google Patents
Sicherheitsbindung fuer skiInfo
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Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
5402
PATENTANWÄLTE 0 Q 1 Π ζ Ω Β
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
S.A.Etablissements
Francois SALOMON & FiIs
Francois SALOMON & FiIs
Chemin de la Prairie prolonge 74003 - ANNECY (Frankreich)
"Sicherheitsbindung für Ski"
Zusatz zu dem Hauptpatent (Patentanmeldung P26 55 896.3
Das Hauptpatent betrifft eine Sicherheitsbindung für Skier mit einem Einstückigen Backen, in den ein Sohlenende des Skistiefels
eingreift und gehalten ist, mit einer elastischen Vorspanneinrichtung, welche den Backen in Kontakt mit zwei beiderseits
der senkrechten Längsmittelebene des Skies gebildeten skifesten Anlage- oder Schwenklinien zu halten sucht, der Art, daß
der Backen um die eine oder die andere dieser beiden Linien seitlich schwenken kann, wobei die beiden Anlage- oder Schwenklinien
durch ein am Ski befestigbares Anlagestück, das sich im wesentlichen senkrecht in eine Ausnehmung des Backens oder eines
mit dem Backen verbundenen Gehäuseteils erstreckt, bestimmt und durch ineinandergreifende Rippen und Sicken gebildet sind und in
,Richtung auf einen oberhalb der Skioberseite liegenden Punkt konvergieren, während die elastische Vorspanneinrichtung einen
L J
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unter der Vorspannung an der vorderen Stirnseite des Anlage-
i Stückes angreifenden Druckteil aufweist. j
Bei dem Hauptpatent werden die beiden Anlage- oder Schwenklinien
durch Sicken an der nach vorne weisenden Innenfläche der Ausnehmung im Backen und durch nach rückwärts vorspringende Stege
oder Rippen an dem Anlagestück gebildet, daß seinerseits auf
seiner nach vorne weisenden Stirnseite eine, bevorzugt konische
Ausnehmung aufweist, deren öffnungswinkel größer ist als der
Kegelwinkel einer zentralen kegelförmigen Spitze des Druck- ■ Stückes, die in die Ausnehmung eingreift. Bei dieser Ausbildung
oder Rippen an dem Anlagestück gebildet, daß seinerseits auf
seiner nach vorne weisenden Stirnseite eine, bevorzugt konische
Ausnehmung aufweist, deren öffnungswinkel größer ist als der
Kegelwinkel einer zentralen kegelförmigen Spitze des Druck- ■ Stückes, die in die Ausnehmung eingreift. Bei dieser Ausbildung
können Backes und Backengehäuse einstückig miteinander verbunden sein, was die Herstellung und Montage ebenso wie den Aufbau
selbst vereinfacht. Es ist Aufgabe der Erfindung die Sicherheitsbindung nach dem Hauptpatent zu weiterzubilden, daß bei gleich ] einfachem Aufbau noch eine wesentlich bessere und genauere Einstellung der bei einem Schwenkvorgang des Backens wirksamen
Kräfte ermöglicht wird.
selbst vereinfacht. Es ist Aufgabe der Erfindung die Sicherheitsbindung nach dem Hauptpatent zu weiterzubilden, daß bei gleich ] einfachem Aufbau noch eine wesentlich bessere und genauere Einstellung der bei einem Schwenkvorgang des Backens wirksamen
Kräfte ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. ;
Durch die konvergierenden Reaktionslinien, welche den Kontakt \
zwischen dem Druckstück und dem skifesten Anlagestück bestimmen, i wird das durch die Vorspannkraft erzeugte Reaktionsmoment wesentlich variabler gestaltet und kann genauer für einen Auslösevorgang
vorgegeben werden. ;
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; Gleichzeitig wird die Möglichkeit einer einfachen Sicherung des
! Backens auc in Richtung senkrecht zur Oberseite des Skies ge- :
j schaffen, und zwar in einer Weise, welche die Funktion der
Anlage- und Schwenklinien und derReaktionslinien nicht beeinträchtigt.
! Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
; an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen senkrechten und die Längsachse enthaltenden Schnitt
durch eine Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung;
Figur 2 einen horizontalen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II der Figur 1;
Figur 3 eine Teilansicht im horizontalen Schnitt entlang der • Schnittlinie III-III der Figur 1 und der Figur 5, wobei
der Kolben nicht dargestellt ist;
Figur 4 eine Teilansicht im horizontalen Schnitt entlang der
Schnittlinie IV-IV der Figure 1 bis 5, wobei der Kolben
i ebenfalls nicht dargestellt ist;
! Figur 5 eine Ansicht der Sicherheitsbindung mit Blickrichtung in
I Längsrichtung des Skies;
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Figur 6 eine ähnliche Darstellung wie die nach Figur 2, wobei die
Sicherheitsbindung jedoch in der seitlichen Auslenkstellung gezeigt ist;
Figur 7 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung
eines einstückigen Backengehäuses;
Figur 8 in perspektivischer Ansicht die Vorderseite des Anlagestückes
;
Figur 8a im Ausschnitt einen horizontalen Schnitt entlang einer Ebene parallel zum Ski durch das feste Anlagestück mit
einer abgewandelten Ausführung der Vorderansicht;
Figur 9 eine perspektivische Darstellung der rückwärtigen Ansicht des festen Anlageteils;
Figuren To, 11 und 12 horizontale Teilschnitte im größeren Maßstabe
von drei Varianten der Ausführungsform des Anlagebereiches zwischem dem als Einheit ausgebildeten Backengehäuse
und dem Anlagestück;
Figuren 13 und 14 horizontale Teilschnitte von abgewandelten Ausführungsformen des Anlageteils, wobei Figur 13 die
Anordnung in der Ruhestellung und Figur 14 in einer seitlichen Auslösestellung der Bindung zeigt;
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Figur 15 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anlagestückes nach der Erfindung und ι
Figur 16 einen horizontalen Teilschnitt durch eine Sicherheitsbindung
mit einem festen Anlagestück, wie es in Figur gezeigt ist, jedoch in der seitlichen Auslösestellung. '
Die Sicherheitsbindung nach der Erfindung ist in einem ersten
Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 9 dargestellt. Die Sicherheitsbindung bildet einen Vorderbacken für einen Skistiefel
13. Sie umfaßt einen Körper oder ein Gehäuse 1, das beweglich auf einem festen Teil 2 montiert ist, auf dem das Gehäuse
in elastischer Anlage gehalten wird. Das Anlagestück 2 ist mit einer Basisplatte 3 fest verbunden, die ihrerseits auf
der Oberseite eines Skies 4 befestigbar ist, z.B. mittels Schrauben 5. Der Körper 1 wird elastisch in Anlage an dem festen
Teil 2 mit Hilfe einer elastischen Vorrichtung gehalten. Diese umfaßt einen Kolben 6, der durch eine Druckfeder 7 vorgespannt
ist. Der Körper 1 ist in dauernder Anlage unter der Druckwirkung der Feder an der vorderen Fläche 2b des Änlagestückes 2. Die
Druckfeder 7 erstreckt sich in axialer Richtung in das Innere des Körpers 1. Mit ihrem vorderen Ende legt sie sich an den
Grund 8 eines zum Einstellen dienenden Schraubstopfens 9, der im vorderen Teil des Körpers schraubbar ist. Der Kolben 6 ist in
einer Führung oder Ausnehmung 10 verschiebbar montiert. Diese ist im vorderen Teil des Körpers 1 angeordnet und folgt der
Längsachse des Körpers 1.
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- 10 Der Kolben 6 wird vorzugsweise durch eine Buchse von zylindri- j
scher Rotationssymmetrie gebildet, welche Buchse eine rück- · wärtige Anlagefläche 11 aufweist. Diese legt sich an die Vorder-!
fläche 2b des Anlagestückes 2. ;
Ein Backen 12 ist fest mit dem Körper 1 verbunden und bildet in der Praxis einen rückwärtigen Teil des Körpers. Der Backen dient
dazu, das vordere Ende des Skistiefels 13 zu halten. Die seitliche
Halterung des Skistiefels wird durch nahezu senkrecht
verlaufende Flächen 14 und 15 der Flügel des Backens 12 sichergestellt. Eine senkrechte Sicherung erfolgt aufgrund einer : horizontalen Schulter 16 am Backen.
verlaufende Flächen 14 und 15 der Flügel des Backens 12 sichergestellt. Eine senkrechte Sicherung erfolgt aufgrund einer : horizontalen Schulter 16 am Backen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt der Körper 1 eine zentrale Ausnehmung 17. In dieser Ausnehmung liegt der
Körper 1 an dem Anlagestück 2 an. Die Ausnehmung 17 ist im
wesentlichen in Form eines Parallelepipeds und ist nach unten
offen, d.h. in Richtung auf den Ski k zu. Die Abmessungen der
Ausnehmung 17 sind der Art, daß eine Schwenkbewegung des Körpers 1 nach den Seiten möglich ist, wie dies insb. aus Figur 6 hervorgeht.
Körper 1 an dem Anlagestück 2 an. Die Ausnehmung 17 ist im
wesentlichen in Form eines Parallelepipeds und ist nach unten
offen, d.h. in Richtung auf den Ski k zu. Die Abmessungen der
Ausnehmung 17 sind der Art, daß eine Schwenkbewegung des Körpers 1 nach den Seiten möglich ist, wie dies insb. aus Figur 6 hervorgeht.
Die Innenfläche 17' der Ausnehmung 17 f die sich an den Seiten
des Backens 12 befindet, bietet zwei Profile 18 und 19 in Form ! von sich nach vorne erstreckenden Vorsprüngen gemäß den
Figuren 3, k und 7 dar. Diese beiden vorspringenden Profile
bilden zwei Rippen, die vorzugsweise in Richtung auf einen
des Backens 12 befindet, bietet zwei Profile 18 und 19 in Form ! von sich nach vorne erstreckenden Vorsprüngen gemäß den
Figuren 3, k und 7 dar. Diese beiden vorspringenden Profile
bilden zwei Rippen, die vorzugsweise in Richtung auf einen
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Punkt A gemäß den Figuren 5 und 7 zusammenlaufen, der oberhalb :
des Skies liegt.
Wenn der Körper 1 sich in der normalen Gebrauchsstellung oder
Ruhestellung befindet, greifen die beiden Rippen oder vorspringenden Profile 18 und 19 in zwei Ausnehmungen oder entsprechende
Hohlprofile 2o und 21 ein. Diese sind an der rückwärtigen Fläche 2a des Anlagestückes 2 vorgesehen und konvergieren
in Richtung auf den Punkt A, der oberhalb des Skies liegt.
Die beiden Rippen 18 und 19 bilden mit ihrem Eingriff in die beiden Ausnehmungen 2o und 21 zwei Anlagelinien XX' und YY1, die
in Richtung auf den Punkt A konvergieren.
Die Rippen 18 und 19 können gerade Querschnittsflächen aufweisen,
die abgerundet sind, wie dies bei 18', 19' in Figur 1o angedeutet
ist. Die Ausnehmungen 2o und 21 sind in einem zu ihrem Verlauf rechtwinkeligen Schnitt V-förmig ausgebildet.
Ein ausreichender Freiraum y ist zwischen der rückwärtigen Fläche 17» der Ausnehmung 17 und der gegenüberliegenden Fläche 2a des
Anlagestückes 2 vorgesehen, um die Schwenkbewegung der Rippen oder
Vorsprünge 18 und 19 zu ermöglichen.
Die Anlage des Körpers 1 an der Fläche 2a des Änlagestückes 2
erfolgt aufgrund einer elastischen Vorrichtung. Diese ist in Bezug auf das Anlagestück 2 vorne in der Sicherheitsbindung ange-
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ordnet. Sie umfaßt den Kolben 6, der nach rückwärts durch die i Feder 7 vorgespannt ist. Der Kolben 6 liegt somit in ständiger :
elastischer Anlage an der vorderen Fläche 2b des Anlagestückes 2;
Diese vordere Fläche 2b ist bevorzugt eben ausgebildet und liegt in einer Ebene parallel zu derenigen Ebene, die durch die Anlagelinien
XX1 und YY' definiert wird. Die Anlagefläche besitzt
die Form eines gleichschenkellgen Dreiecks,dessen Spitze
nach unten weist, wie dies Figur 8 zeigt. Die Ecken sind mit
23, 24 und 25 bezeichnet. Gemäß der Erfindung ist diejenige '
Kante 35, die zwischen der oberen Dreiecksecke 24 und der unteren Dreiecksspitze 23 der vorderen Dreiecksfläche b verläuft,
parallel zu der Anlagefläche YY', während die andere Kante 36 zwischen der anderen oberen Dreiecksecke 25 und der unteren
Dreiecksspitze 23 verläuft, parallel zur Anlagefläche XX' verläuft.
Es wird bemerkt, daß die Anlagelinien XX1 und die Kante 36 sich
auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Längssymmetrieebene a-b befinden. Das gleiche gilt für die andere Anlagelinie
YY' und die andere Kante 35.
In senkrechter Richtung wird der Körper 1 in Bezug auf das feste
Anlagestück 2 mit Hilfe eines Vorsprunges 26 gemäß Figur 1, 2, 3, 6 und 7 gehalten. Dieser erstreckt sich nach vorne in Richtung
auf die Fläche 17' der Ausnehmung 17. Der Vorsprung greift in eine entsprechende Ausnehmung 27, die in der Rückseite des An-
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- 13 lagestückes 2 ausgebildet ist. i
Wie man aus den Figuren 1,6 8 und 9 entnehmen kann, umfaßt der
Vorsprung 26 zwei vorspringende Profile 28 und 29, die den beiden Rippen 18 und 19 zugeordnet sind. Die vospringenden
Profile erstrecken sich jeweils praktisch senkrecht zu den Längsachsen der Rippen 18 und 19, d.h. senkrecht zu den Anlagelinien
XX1 und YY*. Dies führt dazu, daß in Ansicht der Vorsprung
26 eine allgemein V-förmige Gestalt aufweist, die sich nach oben unter einem großen Winkel öffnet. Die Teilvorsprünge 28 und 29
bilden jeweils obere Haltekanten oder Flächen 3o, 31 nach Figur 7. Diese liegen jeweils in Ebenen senkrecht zu den Achsen der Rippen
18 und 19.
Das Hohlprofil 27 in der Vorderfläche 2a des Anlagestückes 2, das mit dem Vorsprung 26 zusammenwirkt, bestimmt zwei obere
Anlageflächen 33 und 34, welche den Backen in senkrechter Richtung halten. Die obere Anlagefläche 33 verläuft senkrecht
zur Anlagelinie XX1 und die obere Änlageflache 34 verläuft senkrecht
zu der anderen Anlagelinie YY1.
Wenn eine seitliche Auslösung erfolgt, schwenken der Backen 12 und das Gehäuse oder der Körper 1 somit um eine der Anlagelinien
XX1 bzw. YY1 und zwar in Abhängigkeit von der Auslöserichtung.
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Die Schwenkbewegung erfolgt im elastischen Sinne gegen die Wirkung
der elastischen Vorrichtung. Diese wirkt über den Kolben 6 gegen I
; die Vorderfläche 2b des Anlagestückes 2 und zwar entlang einer ;
Reaktionslinie. Figur 6 veranschaulicht eine seitliche Auslösung i nach rechts, d.h. im Sinne des Pfeiles F1.
. Man erkennt, daß bei einer solchen Auslösung der Backen um die
Anlagelinie XX1 schwenkt, die durch die Rippe 18 materialisiert
ist, welche in die Ausnehmung 2o eingreift. Die andere Rippe 19
j findet sich dagegen losgelöst von der entsprechenden Ausnehmung 21,
Anlagelinie XX1 schwenkt, die durch die Rippe 18 materialisiert
ist, welche in die Ausnehmung 2o eingreift. Die andere Rippe 19
j findet sich dagegen losgelöst von der entsprechenden Ausnehmung 21,
' i
Man erkennt, daß im Fall einer solchen Schwenkbewegung die rück- ι
wärtige Fläche 11 des Kolbens 6 in Kontakt mit der Kante 36 der ;
Vorderfläche 2b des Anlagestückes 2 ist.
Die durch die Druckfeder ausgeübte Kraft sei mit P bezeichnet.
Das dem Auslösevorgang entgegenwirkende Moment ist eine Funktion :
von P χ d, wobei d der Abstand des Angriffspunktes der Kraft P !
. gemäß 6 ist. |
Es wird bemerkt, daß wie bei der Eingangs bezeichneten bekannten ;
Sicherheitsbindung bei einer seitlichen Schwenkbewegung der '
Backen eine besondere Bewegung aufgrund der Neigung der Anlage- ;
linie XX' oder YY* aufgrund der Lage der Schwenkachse ausführt. j
• Eine Regelung der Höhe gestattet die Anpassung der Sicherheitsbindung
an unterschiedliche Sohlendicken h (vergl. Fig. 1). Die
• Anpassung kann auf verschiedene Weise und durch verschiedene
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- 15 j Mittel erfolgen, wie diese als solche bekannt sind. Sie sind daher
j hier auch nicht näher beschrieben. Diese Einstellung kann bei-
spielsweise mit Hilfe einer Einstellschraube erfolgen, wobei entj
weder der Backen 12 oder ein Teil des Backens in Bezug auf den • Körper oder das Gehäuse 1 oder die einheitliche Anordung aus Ge-
: häuse 1 und Backen 12 in Bezug auf einen Teil des Gehäuses ver- ; stellt wird, der die Rippen 18 und 19 und den Vorsprung 26 trägt.
Es kann aber auch die Anordnung des Gehäuses und des Anlagestückes 2 in Bezug auf die Basisplatte 3 verstellt werden.
! Die Figuren 11 und 12 geben andere Ausführungsformen der Anlagelinien
oder Schwenkachsen wieder. In Figur 11 ist jede Rippe 18 und 19 in einem senkrechten Schnitt V-förmig ausgebildet, während
die korrespondierenden Ausnehmungen 2o und 21 ebenfalls in senkrechten
Schnitten V-förmig ausgebildet sind aber "einen wesentlich größeren öffnungswinkel gegenüber dem Winkel der Rippen aufweisen.
Somit entstehen Flächen oder Zwischenräume e,e.., welche die
Schwenkbewegung des Körpers oder Gehäuses 1 in beiden Richtungen
■ in Bezug auf das Anlagestück 2 ermöglihen.
Bei der Ausführungsvariante nach Figur 12 sind die Rippen 18 und
' 19 und die zugehörigen Ausnehmungen 2o und 21 jeweils in senk- :
; rechten Schnitten von kreisförmigem Verlauf. Auch hier liegt ein ·
I RaumMeMvor, um die Schwenkbewegung des Gehäuses 1 gegenüber dem
ϊ . _ ■ ι
i Anlagestück 2 zu ermöglichen. j
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Die Figuren 13 und 14 geben weitere Ausführungsformen für die Anlagelinien oder Schwenkachsen wieder, während die Figuren 15
und 16 Variationen der Reaktionslinien, alsi der Kontaktlinien zwischen Kolben und Anlagestück wiedergeben.
Die Varianten gestatten bestimmte Veränderungen des Widerstandsmomentes
im Verlaufe der Auslösung und zwar aufgrund des Hebelarmes "d" nach Figur 6, über den die Kraft P der Druckfeder 17
wirksam wird und/oder durch Modifikation dieser Kraft selber.
Bei der Ausführungsvariante nach den Figuren 13 und 14 umfaßt der
Körper oder das Gehäuse 1 der Sicherheitsbindung zusätzlich zu den Rippen 18 und 19 zwei weitere Rippen, und zwar eine Rippe
parallel zur Rippe 18 und eine Rippe 19o parallel zur Rippe 19. Die beiden zusätzlichen Rippen 180 und 19o liegen jeweils außerhalb
der zugehörigen Hauptrippen 18 bzw. 19. In entsprechender ■ Weise umfaßt das Anlagestück 2 zusätzlich zu den Ausnehmungen
; und 21 zwei zusätzliche Ausnehmungen, die jeweils außerhalb der Hauptausnehmungen liegen. Die Ausnehmung 2oo verläuft parallel
zur Ausnehmung 2o, während die Zusatzausnehmung 21 ο parallel zur Ausnehmung 21 verläuft.
In der in Figur 13 dargestellten Ruhestellung wird der Körper 1 auf der rückwärtigen Fläche 2a des Anlagestückes 2 entlang der
beiden Hauptanlagelinien in Kontakt gehalten, die durch die ' Rippen 18 und 19 und die zugehörigen Asunehmungen 2o und 21 be-
; stimmt sind. Es wird auf den Zwischenraum "e?" hingewiesen, der
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in dieser Stellung zwischen den zusätzlichen seitlichen Rippen
18o und 19o und den zugehörigen zusätzlichen Ausnehmungen 2oo
und 2I0 verbleibt. Dies gestattet bei der anfänglichen Bewegung eine erste Schwenkung um die zuvor genannten Anlagelinien. Mit einer solchen Ausbildung erfolgt die seitliche Auslösung in zwei Schritten (vergl. Figur 14). Die erste Phase der Auslösung erfolgt durch Schwenkbewegung und unter Anlage biepielsweise der Rippe 18 und der Ausnehmung 2o, wie dies auch der Fall bei der Ausführungsform nach Figur 6 ist. In der zweiten Phase erfolgt jedoch eine Schwenkbewegung durch Anlage der Zusatzrippe I80 in der Zusatzausnehmung 2oo, wobei die Hauptrippe 18 von der zugehörigen Ausnehmung 2o allmählich freikommt. Das bedeutet, daß
während der zweiten Auslösephase das Widerstandsmoment eine
Funktion von P χ d* ist. "d " ist dabei der Abstand zwischen
der Achse entlang der die Kraft P der Druckfeder 2 wirksam ist und der Anlagelinie zwischen der Hilfsrippe I80 und der korrespondierenden Hilfsausnehmung 2oo.
und 2I0 verbleibt. Dies gestattet bei der anfänglichen Bewegung eine erste Schwenkung um die zuvor genannten Anlagelinien. Mit einer solchen Ausbildung erfolgt die seitliche Auslösung in zwei Schritten (vergl. Figur 14). Die erste Phase der Auslösung erfolgt durch Schwenkbewegung und unter Anlage biepielsweise der Rippe 18 und der Ausnehmung 2o, wie dies auch der Fall bei der Ausführungsform nach Figur 6 ist. In der zweiten Phase erfolgt jedoch eine Schwenkbewegung durch Anlage der Zusatzrippe I80 in der Zusatzausnehmung 2oo, wobei die Hauptrippe 18 von der zugehörigen Ausnehmung 2o allmählich freikommt. Das bedeutet, daß
während der zweiten Auslösephase das Widerstandsmoment eine
Funktion von P χ d* ist. "d " ist dabei der Abstand zwischen
der Achse entlang der die Kraft P der Druckfeder 2 wirksam ist und der Anlagelinie zwischen der Hilfsrippe I80 und der korrespondierenden Hilfsausnehmung 2oo.
Die Figuren 15 und 16 geben eine Variante derAusführungsform
der vorderen Fläche 2b des Anlage-stückes 2 wieder.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die Kanten 35 und -36 des Anlagestückes in Bezug auf das Anlagestück fixiert.
Sie bilden in Bezug auf den Kolben Reaktionslinien, die sich
in Bezug auf die hintere Stirnfläche 11 des Anlagestückes im
Verlaufe des Auslösevorganges verschieben.
in Bezug auf die hintere Stirnfläche 11 des Anlagestückes im
Verlaufe des Auslösevorganges verschieben.
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Bei der Ausführungsvariante nach Figur 15 und 16 verschieben ;
sich die Reaktionslinien im Verlaufe einer Auslösung auf dem ! festen Anlagestück 2. Zu diesem Zweck umfaßt das feste Anlage- ;
stück auf der Vorderfläche 2b zwei Reaktionsflächen 35o und 36o, · die in Bezug auf die senkrechte Längssymmetrieebene a,b des
Skies symmetrisch zueinander angeordnet sind.
Skies symmetrisch zueinander angeordnet sind.
Die Reaktionsfläche 35o ist eine gekrümmte Fläche, die bestimmt
ist durch eine Reaktionslinie, welche sich entlang einer Kurve
verschiebt, beispielsweise entlang einer Kurve 351, wobei sie
parallel zur Anlagelinie YY1 verbleibt. Mit einer solchen Aus- ; führungsform befindet sich die rückwärtige Fläche 11 des
Kolbens 6 während des Auslösevorganges in Anlage an dem festen
Teil 2 entlang einer Reaktionslinie, die sich auf der Vorderseite dieses Stückes verschiebt. Hierbei wird eine ständige
Parallelität zur Anlagelinie YY1 aufrechterhalten. Der Abstand ' "dp" zwischen der Angriffsrichtung der Kraft P der Druckfeder
und der Anlagelinie, welche die Schwenkachse bildet, variiert
im Verlauf der Auslösung. Dies ist im Unterschied zu dem Fall ' nach Figur 6, in dem der Abstand "d" im wesentlichen konstant j
ist durch eine Reaktionslinie, welche sich entlang einer Kurve
verschiebt, beispielsweise entlang einer Kurve 351, wobei sie
parallel zur Anlagelinie YY1 verbleibt. Mit einer solchen Aus- ; führungsform befindet sich die rückwärtige Fläche 11 des
Kolbens 6 während des Auslösevorganges in Anlage an dem festen
Teil 2 entlang einer Reaktionslinie, die sich auf der Vorderseite dieses Stückes verschiebt. Hierbei wird eine ständige
Parallelität zur Anlagelinie YY1 aufrechterhalten. Der Abstand ' "dp" zwischen der Angriffsrichtung der Kraft P der Druckfeder
und der Anlagelinie, welche die Schwenkachse bildet, variiert
im Verlauf der Auslösung. Dies ist im Unterschied zu dem Fall ' nach Figur 6, in dem der Abstand "d" im wesentlichen konstant j
bleibt. ;
Die Reaktionsflächen 35o und 36o können so ausgebildet sein, daß ί
eine relative Verschiebung oder auch keine Verschiebung der
augenblicklichen Reaktionslinie in Bezug auf den Kolben 6 statt- j findet. ι
augenblicklichen Reaktionslinie in Bezug auf den Kolben 6 statt- j findet. ι
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Es wird bemerkt, daß man gleichzeitig die Vorrichtungen oder Ausbildungen
nach Figur 13 und 14 und die nach den Figuren 15 und an der gleichen Vorrichtung realisieren kann.
Es wird weiterhin bemerkt, daß die Vorderfläche des Anlagestückes 2 eine zentrale Ausnehmung aufweisen kann, der Art, daß
in der Ruhestellung der Kolben 6 sich praktisch nur auf den beiden konvergierenden Kanten 35 und 36 abgestützt ist, welche
die Reaktionslinien nach Figur 8a bilden. Die verschiedenen Äusführungsbeispiele
geben im wesentlichen Hinweise auf Variationsmöglichkeiten und sollen eine eindeutige Beschränkung nicht darstellen.
So kann beispielsweise die Lage der Rippen und der zugehörigen Ausnehmungen, mit denen sie zusammenwirken auch gegeneinander
vertauscht werden der Art, daß die Rippen an dem festen Anlagestück und die Ausnehmungen an dem Backen oder dem Gehäuse
vorgesehen sind. Ähnliches kann auch für die senkrechten Halteprofile und die übrigen Teile gelten.
Auch kann der Kolben 6, der elastisch gegen die vordere Fläche des Anlagestückes 2 drückt, durch irgend ein anderes elastisches
Vorspannorgan ersetzt sein, beispielsweise durch ein drehbewegliches Element, das um eine fest an dem Gehäuse angeordnete
Achse schwenkbar ist.
9Ο9838/Θ875
Claims (9)
- 5402* ■ lΓ~ PATENTANWÄLTE * ■ IWWWO —jDR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWEIG MÜNCHENAnsprücheSicherheitsbindung für Skier mit einem Backen zum Eingreifen und Halten eines Sohlenendes des Skistiefels, einem am Ski befestibaren Anlagestück, das sich im wesentlichen senkrecht in eine Ausnehmung des mit einem Gehäuseteil eine Einheit bildenden Backens erstreckt, welche Einheit unter der Wirkung einer elastischen Vorspanneinrichtung in Kontakt mit zwei beiderseits der Längsmittelebene der Bindung angeordnete Anlage- oder Schwenklinien gedrückt wird, der Art, daß die Einheit um die eine oder die andere der beiden Linien verschwenkbar ist, wobei quer zur Längsmittelebene verlaufende Flächen der Einheit und des Anlagestückes miteinander zusammenwirkende und die Anlagelinie ildende Abschnitte, wie Sicken und in diese eingreifende Rippen, tragen, welche bei Blick entlang der Längsmittelebene auf einen oberhalb des Skies liegenden Punkt konvergieren und eine Bewegung des Backens gegenüber dem Anlagestück gestatten, und wobei die Vorspanneinrichtung ein gegen die vordere Stirnfläche des Anlagestückes drückendes Druckglied aufweist, um die Einheit elastisch in Anlage an dem Anlagestück zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß das skifeste Anlagestück (2) auf seiner vorderen Stirnfläche (2b) wenigstens zwei Reaktionslinien{35.36) aufweist, die in Richtung zur Skioberfläche konvergieren, und daß bei jeder von der zentralen Ruhestellung der Einheit{1,12 5L J809839/0875abweichenden Backenstellung die betreffende Anlage- oder Schwenklinie XX1 bzw. YY1 und die betreffende Reaktionslinie (35,36) auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Längsmittelebene (a,b) des Skies liegen.
- 2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reaktionslinie (35,36) jeweils parallel zu einer korrespondierenden Anlagelinie YY' bzw.XX1 ist, die auf der anderen Seiten der Symmetrieebene (a,b) liegt.
- 3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionslinien (35,36) in Bezug auf die Längssymmetrieebene (a,b) symmetrisch angeordnet sind.
- 4. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnseite (2b) des Anlagestückes (2) einen Umriß entsprechend einem gleichschenkeligem Dreieck aufweist, dessen Spitze (23) nach unten weist und dessen beiden Seitenkanten (35,36) symmetrisch angeordnet sind und zwischen der nach unten weisenden Spitze (23) und den beiden oben liegenden Dreiecksecken (24,bzw.25) jeweils die festen Reaktionslinien für das Druckstück (6) bilden.809839/087S
- 5. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Reaktionslinien (35,36 5 bildende vordere Stirnfläche (2b) des Anlagestückes (2) eben ist bzw. einen zentralen eingesenkten Bereich (22o) bildet der Art, daß das Druckstück (6) in der Ruhestellung des Backens mit der Stirnfläche nur über die beiden seitlichen Flächenkanten (35,36), welche die Reaktionslinien bilden, in Kontakt steht.
- 6. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagestück (2) auf seiner vorderen Seite zwei zu Flächen ausgedehnte Reaktionsbereiche (350,36ο) aufweist, die zur Längsmittelebene (a,b) symmetrisch angeordnet sind, wobei jede Reaktionsfläche durch eine erzeugende,in Form einer zu der zugehörigen Anlage- oder Schwenklinie XX1, YY1 parallelen Geraden auf der anderen Seite der Längssymmetrieebene und durch eine gerkümmte Bewegungsbahn 351 für diese Erzeugende bestimmt ist.
- 7. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn ze lehnet, daß zur Bildung der Anlage- oder Schwenklinien die betreffenden Flächenbereiche 17' des Backens (12) bzw. des damit verbundenen Backengehäuses (1) und die betreffende Fläche (2a) des Anlagestückes (2) auf jeder Seite der Längssymmetrieebene (a,b) der Bindung zwei Rippen (18,18o) bzw, (19,19o) und zwei entsprechende Aus-nehmungen (2o,2oo) bzw. (21,21o) aufweisen der Art, daß bei | einer seitlichen Aislösebewegung des Backens die bei dieser jSchwenkbewegung wirksamen Anlage- oder Schwenklinien in zwei ! aufeinander folgenden Phasen zur Wirkung kommen, wobei in der
ersten Phase eine Schwenkung um die Anlage- oder Schwenklinie, die der Längssymmetrieebene (a,b) näherliegt, und in der
zweiten Phase die Schwenkbewegung um die Anlage- oder Schwenklinie, die von der Längssymmetrieebene (a,b) weiter entfernt
liegt, erfolgt. ■ i - 8. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 i bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (17') der Ausnehmung (17), in die sich das Anlage-stück (2) erstreckt, und die rückwärtige Stirnfläche (2a) des
Anlagestückes (2) ineinandergreifende Vorsprünge (26) bzw.
Ausnehmungen (27) zur Sicherung des Backens (1,12) in Richtungen senkrecht zur Oberseite des Skies (A) aufweisen. ; - 9. Sicherheitsbindung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - \ zeichnet, daß der Vorsprung (26) zwei Vorsprungsprofile;(28,29) mit oberen Anlageflächen (3o,31) aufweist, welche sich jeweils in Ebenen erstrecken, die senkrecht zur Achse der
reweiligen Rippe (18,19) verläuft, welche die jeweilige An- ; lage- oder Schwenklinie XX', YY' bildet.f/Mi 909839/087$
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8162 | Independent application | ||
D2 | Grant after examination | ||
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