DE10157199A1 - Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Brett - Google Patents
Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem BrettInfo
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Abstract
Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Sportgerät. Die Gesamtheit weist eine Basis auf, eine Scheibe, die durch mindestens zwei Langlöcher durchquert ist, parallel zueinander und mindestens zwei Schrauben, die jede ein Langloch durchquert. DOLLAR A Die Gesamtheit ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie noch eine Platte aufweist, parallel zur Scheibe, wobei die Platte gleitend in der Richtung der Länge der Langlöcher ist, wobei die Platte durchquert ist in Richtung ihrern Dicke durch mindestens zwei Löcher, wobei jede Schraube durch ein Loch der Plsatte hindurchgeht, wobei Haltemittel der Schrauben auf der Platte vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Sportgerät.
Derartige Gesamtheiten werden auf Gebieten wie zum Beispiel dem Surfen auf
Schnee oder Snowboarden, dem Surfen auf Wasser, dem Skifahren, dem Schnee
schuhlaufen, dem Rollbrett- bzw. Skateboard-Fahren und anderen benutzt.
Im Allgemeinen umfasst eine Haltegesamtheit eine Basis, die vorgesehen ist, den
Fuß eines Benutzers oder die Sohle eines Schuhs zu empfangen. Eine Platte dient
zum Halten der Basis auf dem Gerät, wobei die Platte selbst an dem Gerät durch
Schrauben gehalten ist, welche Langlöcher der Scheibe in Richtung der Dicke
durchqueren.
Zum Montieren der Haltegesamtheit auf dem Gerät oder zum Einstellen der Posi
tion der Gesamtheit auf dem Gerät muss der Benutzer im Allgemeinen sukzessiv
die Schrauben in den Hülsen, die selbst in dem Gerät verankert sind, festschrau
ben.
Das Einsetzen der Schrauben in den Hülsen durch die Langlöcher der Scheibe
hindurch erfordert Zeit und eine gewisse Fingerfertigkeit. Man muss sukzessiv für
jede der Schrauben die Hülse orten, die Schraube an die Stelle bringen und dann
festschrauben.
Die Betätigung der Montage und der Einstellung sind relativ langwierig und um
ständlich.
Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe das Einsetzen einer Haltegesamtheit
eines Schuhs auf einem Brett zu erleichtern.
Hierfür schlägt die Erfindung eine Haltegesamtheit von einem Schuh auf einem
Sportgerät vor, wobei die Gesamtheit eine Basis aufweist, die vorgesehen ist zum
Empfangen der Sohle des Schuhs, eine Platte, welche vorgesehen ist zum Halten
der Basis auf dem Gerät, wobei die Platte mindestens zwei zueinander parallele
Langlöcher aufweist, welche die Platte in der Richtung der Dicke durchqueren
und mindestens zwei Schrauben, die jeweils ein Langloch durchqueren.
Die Haltegesamtheit gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Tatsache,
dass sie noch eine Platte parallel zur Scheibe aufweist, wobei die Platte auf einer
Führung gleitend in der Richtung in der Länge der Langlöcher ist, wobei die
Platte in der Richtung der Dicke durch mindestens zwei Löcher durchquert ist,
wobei jede Schraube ein Loch in der Platte durchquert, wobei Haltemittel die
Schrauben auf der Platte halten.
Hierdurch verstellen sich simultan alle Schrauben und kommen jede gegenüber
liegend von einer Hülse des Brettes, wenn der Benutzer eine Schraube verstellt
entlang eines Langlochs zum gegenüberliegend Bringen der Schrauben zu einer
Hülse des Brettes.
Der Benutzer bringt alle die Schrauben in Position durch eine einzige Betätigung.
Es folgt daraus, dass die Montage und Einstellungsbetätigungen viel kürzer und
viel einfacher sind. Das Einsetzen der Haltegesamtheit eines Schuhs auf dem Brett
ist einfacher.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden werden
unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung betreffend die beigefügte
Zeichnung, welche an Hand von nicht beschränkenden Beispielen darstellt, wie
die Erfindung verwirklicht werden kann und in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Haltegesamtheit ge
mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
Fig. 2 eine flache Ansicht ist, die auseinandergezogen und teilweise ist, der
Haltegesamtheit gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Unteransicht der Scheibe und der Platte der Halte
gesamtheit gemäß einem ersten Beispiel ist,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht gemäß IV-IV aus Fig. 1 ist,
Fig. 5 eine Teilansicht in Perspektive, auseinander gezogen, einer Haltege
samtheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
Fig. 6 eine flache Ansicht ist, die auseinander gezogen und teilweise ist der
Haltegesamtheit gemäß der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Platte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
ist.
Das erste Beispiel wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 1 bis 4 beschrie
ben.
Wie man es in der Fig. 1 sieht, ermöglicht eine Haltegesamtheit 1 das Halten von
einem nicht dargestellten Schuh auf einem Sportgerät 2. Dieses letztere ist in
Form eines Brettes wiedergegeben.
In bekannter Weise weist die Haltegesamtheit 1 eine Basis 3 auf, welche sich ge
mäß einer longitudinalen Richtung L zwischen einem hinteren Ende 4 und einem
vorderen Ende 5 erstreckt. Eine obere Vorderseite 6 der Basis 3 ist vorgesehen
zum Empfangen der Sohle des Schuhs. Eine untere Vorderseite 7 der Basis 3 ist
vorgesehen, um oberhalb des Brettes 2 zu sein. Die obere Vorderseite 6 wird
transversal abgegrenzt zumindest teilweise durch seitliche Flansche 8, 9. Ein klei
ner Bogen 10 verbindet die Flansche 8, 9 jeweils miteinander von der Seite des
hinteren Endes 4.
Die Basis 3, die Flansche 8, 9 und der kleine Bogen 10 sind in der Form eines
Monoblockteils wiedergegeben, welches beispielsweise ausgehend aus einem
Kunststoffmaterial realisiert ist. Dennoch können sie vorgesehen sein, die Flan
sche 8, 9 und den Bogen 10 auf der Basis durch jedes Mittel, wie z. B. ein Kleben,
ein Schrauben oder anderes, angestückt zu sein.
Obwohl dies nicht notwendig ist, sind Puffer 11, 12, 13 in Vorsprung in Bezug
auf die obere Fläche 6 der Basis 3 vorgesehen. Diese Puffer sind vorzugsweise
aus einem weichen Kunststoffmaterial realisiert, wie z. B. Silikon, Polyurethan
oder anderem, in einer Weise zum Dämpfen von Stößen.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform wird der Schuh auf der Basis 3 durch
Mittel gehalten, die in Form von Gurten 14, 15 wiedergegeben sind. Diese können
offen sein, geschlossen, gespannt oder entspannt durch Benutzer durch jedes dem
Fachmann bekannte Mittel.
Selbstverständlich können die Haltemittel des Schuhs unterschiedlich sein. Z. B.
kann es vorgesehen sein, einen oder mehrere Verschlüsse zu haben, die auf der
Basis befestigt sind und ein Verankerungsorgan, das an dem Schuh befestigt ist,
wobei dieses letztere in entfernbarer Weise in dem Verschluss aufgenommen ist.
Ein hinteres Stützelement 16 ist im Bereich des kleinen Bogens 10 vorgesehen
damit der Benutzer in Richtung nach hinten der Gesamtheit 1 mit dem Unterteil
des Beins sich abstützen kann. Das Stützelement 16 ist gemäß einer im Wesentli
chen transversalen Achse angelenkt, um nach vorne zurückgeklappt werden zu
können für das Lagern.
Eine Scheibe 20 ist vorgesehen zum Halten der Gesamtheit 1 auf dem Brett 2.
Hierfür ist die Scheibe 20 in Form eines kleinen Zylinders 21 realisiert, der durch
eine Schulter 22 überragt ist. Die Scheibe ist von der Seite der oberen vorderen
Seite 6 in einer kreisförmigen Öffnung 23 der Basis 3 eingesetzt. Die äußere Form
der Scheibe 20 und die Form der kreisförmigen Öffnung 23 sind komplementär,
wobei die Öffnung 23 begrenzt ist in ihrem unteren Teil durch eine Schulter 24.
Die Schultern 22, 24 weisen vorzugsweise einen parallel-epipeden Querschnitt
auf, aber können auch andere Formen, wie die eines Kegelstumpfes, eine abge
rundete oder andere Form aufweisen.
Vorzugsweise weisen die Schultern 22, 24 jeweils periphere Zahnungen auf, wel
che sich die eine in die andere einsetzen, um eine Rotationsverbindung zu realisie
ren durch Behinderung der Basis 3 in Bezug auf die Scheibe 20. Alternativ kann
eine Verbindung durch Reibung vorgesehen sein.
Die Scheibe 20 ist selbst in lösbarer Weise an dem Brett 2 durch ein Mittel fest
verbunden, welches in Form von vier Schrauben 30, 31, 32, 33 wiedergegeben ist,
welche jeweils vier Langlöcher 34, 35, 36, 37 der Scheibe 20 in der Richtung ih
rer Dicke durchqueren.
Die vier Schrauben sind in dem Brett 2 z. B. durch eine mit Gewinde versehene
Hülse 38, 39, 40, 41 eingeschraubt, welche selbst in dem Brett verankert sind.
Die vier Hülsen sind jeweils an der Spitze eines Quadrats angeordnet, deren Sei
ten z. B. 40 mm haben können.
Um die Scheibe 20 in Translation in Bezug auf das Brett 2 verstellen zu können,
sind die vier Langlöcher 34, 35, 36, 37 parallel zueinander, ausgerichtet zwei zu
zwei und gegenüberliegend zwei zu zwei.
Die Langlöcher weisen vorzugsweise alle die gleiche Länge auf, welche zwischen
20 und 30 mm aufweisen.
Selbstverständlich kann eine unterschiedliche Anzahl von Schrauben und Langlö
chern vorgesehen sein. Z. B. können drei Schrauben vorgesehen sein jeweils an
der Spitze eines gleichseitigen Dreieckes. In diesem Fall weist die Scheibe 3
Langlöcher auf und die Hülsen sind in einem Dreieck angeordnet. Gemäß der Er
findung ist eine Platte 50 parallel zur Scheibe 20 in einer Weise vorgesehen zum
Gleitenkönnen in der Richtung der Länge der Langlöcher.
Wie es die Fig. 3 zeigt, ist die Platte 50 in einer Ausnehmung 58 aufgenommen,
welche auf Höhe des unteren Teils der Scheibe 20 vorgesehen ist. Die Ausneh
mung 58 weist einen Boden 59 auf im Wesentlichen flach und parallel zur Basis
60 der Scheibe 20. Vorzugsweise weist der Umfang der Ausnehmung 58 eine pa
rallel-epipedische Form auf, deren kleine Seite im Wesentlichen gleich zur Seite
der Platte 50 ist und deren große Seite größer ist als die Seite der Platte 50 von
einer Länge mindestens gleich zu der Länge der Langlöcher und gemäß der Länge
der Langlöcher 34, 35, 36, 37 orientiert ist.
Die Platte 50 ist vorgesehen zum Gleiten in der Ausnehmung 58 in der Weise
einer Schublade.
Die Platte 50 ist in der Form einer viereckigen Fläche wiedergegeben, welche
durch vier Löcher 51, 52, 53, 54 durchbohrt ist, verteilt auf die vier Ecken eines
Vierecks. Das Viereck der Verteilung der Löcher ist das Gleiche wie das Viereck
der Verteilung der Hülsen 38, 39, 40, 41 des Brettes.
Andere Formen der Platte können ebenso passen wie diejenige eines Kreuzes,
einer Scheibe, eines Rahmens oder andere für eine gleiche Aufteilung der Löcher.
Die Platte 50 kann z. B. aus Metall oder ausgehend von einem Kunststoffmaterial
realisiert sein und eine Dicke aufweisen, die vorzugsweise zwischen 0,1 und
1 mm enthalten ist.
Wie man es unter Zuhilfenahme der Fig. 2 versteht, sind die Platte 50 und die
Schrauben 30, 31, 32, 33 entsprechend damit die Platte 50 die Schrauben auf der
Scheibe 20 hält.
Z. B. weist die Schraube 30 einen Kopf 55 auf, welcher in Richtung nach unten
durch einen glatten Abschnitt 56 und danach einem Gewindeabschnitt 57 verlän
gert ist. Der Durchmesser des glatten Abschnitts 56 ist geringer als der Durchmes
ser des Lochs 51 der Platte 50, in welchem er hineingeht.
Der Durchmesser des Loches 51 ist im Wesentlichen gleich zum Durchmesser des
Gewindeabschnittes 57.
Es ist auch möglich, die Schraube 30 auf der Platte 50 zu montieren, indem sie
mit Zwang eingeschraubt wird bis der glatte Abschnitt 56 auf Höhe des Loches 51
ankommt. Nach dem Festschrauben befindet sich der Gewindeabschnitt 57 von
der anderen Seite der Platte 50 in Bezug auf den Kopf 55 und in Bezug auf die
Scheibe 20.
Die anderen Schrauben 31, 32, 33 werden in der gleichen Weise an der Platte 50
gehalten.
Selbstverständlich können andere Mittel zum Halten der Schrauben auf der Platte
50 vorgesehen sein, wie z. B. ein radialer Stift, welcher durch den Körper der
Schraube hindurchgeht.
Wie man es in der Fig. 4 auf Höhe der Langlöcher 34, 35 sieht, durchqueren je
weils die Schrauben 30, 31 gleichzeitig die Langlöcher der Scheibe 20 und die
Löcher 51, 52 von der Platte 50, um sich in den Hülsen 38, 39 des Brettes 2 fest
zuschrauben.
Hierdurch sind die Schrauben im Moment der Montage der Haltegesamtheit 1 auf
dem Brett 2 der Scheibe 20 zugeordnet und das Einsetzen einer Schraube oberhalb
einer Hülse bringt gleichzeitig das Einsetzen der anderen Schrauben mit sich je
weils oberhalb seiner jeweiligen Hülse. Die Platte 50 synchronisiert die Verschie
bungen der Schrauben in Translation in den Langlöchern.
Es folgt daraus vorteilhafterweise, dass die Montage der Gesamtheit 1 auf dem
Brett 2 schneller wird.
Selbstverständlich würde, wenn die Anzahl der Schrauben unterschiedlich ist, die
Anzahl der Löcher in der Platte 50 verschieden sein. In dem Fall wo drei Schrau
ben in einem Dreieck angeordnet sind, sind drei Löcher der Platte in einem Drei
eck angeordnet.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Zuhilfe
nahme der Fig. 5 und 6 vorgestellt. Aus Gründen der Vereinfachung werden le
diglich die Teile beschrieben, die für das Verständnis notwendig sind.
Eine nicht wiedergegebene Haltegesamtheit wird in lösbarer Weise an einem nicht
wiedergegebenen Brett befestigt durch eine Scheibe 70.
In bekannter Weise weist die Scheibe 70 vorzugsweise einen unteren Zylinder 71
auf, der durch eine Schulter 72 überragt ist. Die Scheibe ist zum Einsetzen in der
Basis der Haltegesamtheit vorgesehen. Vier Schrauben 73, 74, 75, 76 halten die
Scheibe 70 auf dem Brett und durchqueren hierfür Langlöcher 77, 78, 79, 80.
Selbstverständlich kann hier noch ein unterschiedlicher Aufbau und/oder eine
Anzahl von Langlöchern und Schrauben vorgesehen sein.
Gemäß der Erfindung ist eine Platte 90 parallel zu der Scheibe 70 und oberhalb
derselbigen in einer Weise angeordnet damit sie in der Richtung der Länge der
Langlöcher 77, 78, 79, 80 gleiten kann.
Die Platte 90 ist in der Form einer viereckigen bzw. quadratischen Fläche wieder
gegeben, welche durchbohrt ist durch vier Löcher 91, 92, 93, 94, die an den vier
Ecken eines Vierecks verteilt sind. Hier können ebenso andere Formen der Platte
passen.
Die Platte 90 ist in einer Aussparung 95 aufgenommen, welche in dem oberen
Teil der Scheibe 70 ausgespart ist. Die Aussparung 95 weist einen im Wesentli
chen ebenen parallelen Boden 96 auf zu der oberen Fläche 97 der Scheibe 70.
Vorzugsweise weist der Umfang der Aussparung 95 eine Form eines Parallel-
Epipeds auf. Die Plane 90 kann in der Aussparung 95 in der Weise einer Schubla
de gleiten.
Zum Halten der Scheibe 70 auf dem Brett durchqueren die Schrauben 73, 74, 75,
76 jeweils die Löcher 91, 92, 93, 94 der Platte 90 und die Langlöcher 77, 78, 79,
80 der Scheibe.
Auch hier synchronisiert die Platte 90 die Verschiebung der Schrauben entlang
der Langlöcher.
In bevorzugter Weise sind Haltemittel vorgesehen, damit jede Schraube natürlich
in einem Loch der Platte 90 bleibt. Diese Mittel werden z. B. für die Schraube 73
unter Zuhilfenahme der Fig. 6 beschrieben.
Die Schraube 73 weist sukzessiv einen Kopf 100, einen glatten Abschnitt 101,
dann einen Gewindeabschnitt 102 auf. Der Durchmesser des glatten Abschnitts
101 ist geringer als der Durchmesser des unteren Teils 103 des Loches 91 der
Platte 90, in welchen er hineingeht.
Der Durchmesser des Teils 103 des Loches 91 ist im Wesentlichen gleich dem
Durchmesser des Gewindeabschnitts 102.
Es ist jedoch möglich, die Schraube 73 auf der Platte 90 zu montieren unter dem
Festschrauben mit Zwang in dem Loch. Nach dem Festschrauben befindet sich
der Gewindeabschnitt 102 auf der anderen Seite der Platte 90 in Bezug auf den
Kopf 100. Die anderen Schrauben 74, 75, 76 werden in der gleichen Weise an der
Platte 90 gehalten.
Die Platte 90 weist vier Vorsprünge auf, wie z. B. der Vorsprung 104 für die
Schraube 73 auf der Seite der unteren Fläche 105 der Platte. Dies ermöglicht das
Aufnehmen des Kopfs von jeder Schraube in einer Ausnehmung auf der Seite der
oberen Fläche 106 der Platte.
Auch hier können andere Mittel zum Halten der Schrauben auf der Platte 90 vor
gesehen werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Zuhilfe
nahme der Fig. 7 dargestellt. Aus Gründen der Bequemlichkeit werden lediglich
die für das Verständnis notwendigen Teile beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel kann das erste oder das zweite sein, für welches die
Platte modifiziert worden ist bezüglich ihrer Struktur. Die Platte, bezeichnet mit
dem Bezugszeichen 120, weist immer noch Löcher 121, 122, 123, 124 für das
Hindurchführen von Schrauben auf. Jedes Loch kommuniziert mit der Peripherie
der Platte durch einen Spalt 125, 126, 127, 128. Die Platte 120 kann aus einem
Kunststoff oder Metallmaterial realisiert sein, deren Dicke zwischen 0,5 und
3 mm aufweisen kann. Jeder Spalt ermöglicht eine Deformation der Platte auf Höhe
des Lochs, zu welchem er zugehörig ist. Es ist auch möglich eine Schraube hin
durchzuführen unter ihrem axialen Belasten ohne sie zu drehen.
In allgemeiner Weise wird die Erfindung durch jedes Mittel und ausgehend von
all den Materialen, welche dem Fachmann bekannt sind, realisiert.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt und umfasst alle die äquivalenten Techniken, welche in
die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen.
Insbesondere ist es nicht notwendig, dass die Synchronisationsplatte in einer Aus
nehmung der Scheibe aufgenommen ist.
Die Synchronisationsplatte kann aus einem Kunststoffmaterial mit deformierbaren
Bohrungen auf Höhe der Durchführlöcher der Schrauben realisiert sein.
Es kann auch vorgesehen sein, Langlöcher direkt in der Basis auszusparen ohne
Verwenden einer Scheibe.
Claims (5)
1. Haltegesamtheit (1) eines Schuhs auf einem Sportgerät (2), wobei die Ge
samtheit eine Basis (3) aufweist, die vorgesehen ist zum Empfangen der
Sohle eines Schuhs, eine Scheibe (20, 70), welche zum Halten der Basis
(3) auf dem Gerät (2) vorgesehen ist, wobei die Scheibe (20, 70) minde
stens zwei Langlöcher (34, 35, 36, 37, 77, 78, 79, 80) aufweist, parallel zu
einander, welche die Scheibe (20, 70) in der Richtung ihrer Dicke durch
queren und mindestens zwei Schrauben (30, 31, 32, 33, 73, 74, 75, 76), die
jeweils ein Langloch durchqueren, dadurch gekennzeichnet, dass sie
noch eine Platte (50, 90) aufweist, parallel zur Scheibe (20, 70), wobei die
Platte (50, 90) in der Richtung der Länge der Langlöcher (34, 35, 36, 37,
77, 78, 79, 80) gleitet, wobei die Platte (50, 90) durchquert ist in Richtung
ihrer Dicke durch mindestens zwei Löcher (51, 52, 53, 54, 91, 92, 93, 94),
wobei jede Schraube (30, 31, 32, 33, 73, 74, 75, 76) ein Loch der Platte
durchquert, Haltemittel, welche die Schrauben (30, 31, 32, 33, 73, 74, 75,
76) auf der Platte (50, 90) halten.
2. Haltegesamtheit (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platte (50) auf Höhe des unteren Teils der Scheibe (20) angeordnet ist.
3. Haltegesamtheit (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (50, 90) in einer Ausnehmung (55, 95) der Scheibe (20, 70)
aufgenommen ist.
4. Haltegesamtheit (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platte (50, 90) eine viereckige Form aufweist und dass der Umfang der
Ausnehmung (55, 95) eine parallel-epipedische Form aufweist.
5. Haltegesamtheit (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Scheibe (20, 70) vier Langlöcher (34, 35, 36, 37, 77, 78,
79, 80) parallel zueinander aufweist, die zwei zu zwei ausgerichtet sind
gegenüberliegend zwei zu zwei, und dass die Platte (50, 90) vier Löcher
(51, 52, 53, 54, 91, 92, 93, 94) aufweist, die in den vier Ecken eines Vier
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