CH627372A5 - Skibindung. - Google Patents

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CH627372A5
CH627372A5 CH683379A CH683379A CH627372A5 CH 627372 A5 CH627372 A5 CH 627372A5 CH 683379 A CH683379 A CH 683379A CH 683379 A CH683379 A CH 683379A CH 627372 A5 CH627372 A5 CH 627372A5
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ski
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tip parts
tip
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CH683379A
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English (en)
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Richard George Spademan
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Richard George Spademan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auslösende Skibindung mit einem beweglichen Seitenklemmelement, einem Klemmaufnahmeelement und einer auf das Seitenklemmelement einwirkenden Federstrammervorrichtung, wobei eines der Elemente zum Festlegen an der Sohle eines Skistiefels und das andere zum Befestigen an einem Ski vorgesehen ist und eines der Elemente mit einem Vorsprung und das andere mit einem den Vorsprung aufnehmenden Teil versehen ist, wobei der den Vorsprung aufnehmende Teil einen mit dem Vorsprung zusammenwirkenden Seitenrand aufweist, der an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende in einem nach aussen vorspringenden, je einen Spitzenteil bildenden Bereich endet, wobei die beiden dem lösbaren Festlegen des Vorsprungs am anderen Element dienenden Spitzenteile durch einen Seitenrandbereich verbunden sind, der sich von den Spitzenteilen aus zur Mitte des Seitenrandes hin einwärts erstreckt und dem Positionieren des den Vorsprung aufnehmenden Teiles relativ zum Vorsprung dient, wenn der den Vorsprung aufnehmende Teil mit dem Vorsprung in Eingriff gebracht wird. Derartige auslösende Skibindungen sind bekannt (US-Reissue-Patent Nr. 26 972, US-A 3 606 370; US-A 3 891 227; US-A 4 063 752; DE-A 2 511 332; US-A 3 797 841; US-A
3 884 492; US-A 3 887 205; US-A 3 921 995 und US-A
4 049 290).
Die in den genannten Patenten beschriebenen auslösenden Skibindungen sind mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Klemmelementen versehen, die mit einem Klemmaufnahmeelement zusammenwirken.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine auslösende Skibindung zu schaffen, in die ein Skiläufer mit seinem Skistiefel lediglich hineinzutreten bracht, um diesen mit dem Ski zu verbinden. Bisher war es üblich, zu diesem Zweck die Federstrammervorrichtung in ihre angehobene, nicht klemmende Lage zu bewegen, um dieSeitenklemmelemente voneinander zu entfernen. Nach dem Einsetzen des Skistiefels zwischen die Seitenklemmelemente musste die Federstrammervorrichtung wieder in ihre gespannte, abgesenkte Lage bewegt werden, wodurch die Seitenklemmelemente wieder gegeneinander und damit gegen den den Vorsprung aufnehmenden Teil bewegt wurden.
Des Hauptziel wurde gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass im Vorsprung eine im wesentlichen senkrecht zur Skioberfläche stehende Ausnehmung vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines der Spitzenteile dient, wenn ein Skiläufer beim Eintreten in die Bindung den den Vorsprung aufnehmenden Teil über den Vorsprung hinweg bewegt.
Tritt ein Skiläufer mit seinem Skistiefel in die Bindung ein, dient die Ausnehmung in dem Vorsprung dazu, das bewegliche Seitenklemmelement auswärts entgegen der Federkraft der Federstrammervorrichtung zu bewegen, wenn eines der Spitzenteile beim Einsetzen eines Skistiefels in die Bindung durch die Ausnehmung hindurch niedergedrückt wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Ausnehmung zur Aufnahme des Spitzenteiles eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweisen, deren Mittellinie vom oberen Rand des Vorsprungs nach unten, innen und vorn in Richtung auf die Mittellinie der Bindung geneigt ist. Wenn beim Einsteigen in die Bindung einer der Spitzenteile durch die Ausnehmung im Vorsprung bewegt wird, bildet diese Gestaltung der Ausnehmung eine Steuerkurvenoberfläche, durch die beim Niderdrücken der Spitzenteile die Seitenklemmelemente entgegen der Federkraft der Federstrammervorrichtung auseinander bewegt und die Spitzenteile nach vorn gleiten, wodurch der den Vorsprung aufnehmende Teil zwischen den Seitenklemmelementen zentriert wird, wobei der zwischen den Spitzenteilen liegende Seitenrandbereich des den Vorsprung aufnehmenden Teiles unter dem Vorsprung und die Spitzenteile vor und hinter dem Vorsprung liegen, wobei dieser mindestens Bereiche der Spitzenteile übergreift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der den Vorsprung aufnehmende Teil durch eine Platte gebildet, die an der Sohle eines Skiestiefels im Bereich zwischen dessen Spitze und dessen Ferse angeordnet ist, während der Vorsprung am beweglichen Seitenklemmelement ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Vorsprunges und des den Vorsprung aufnehmenden Teiles der Skibindung ist es einem Skiläufer möglich, in die Bindung einzutreten, während sich die Klemmelemente in ihrer Klemmposition befinden, ohne dass sich der Skiläufer bücken muss, um die Federstrammervorrichtung von Hand zu betätigen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der Bindung
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und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile einer anderen Ausführungsform der Bindung.
Nach Fig. 1 weist eine erste Ausführungsform einer auslösenden Sicherheits-Skibindung mit seitlichen Klemmbacken ein Gehäuse auf, das auf einem Ski mit Hilfe von mehreren Schrauben 3 od.dgl. lösbar befestigt ist. Ferner ist auf dem Ski 2 vor dem Gehäuse eine herkömmliche Spitzenplatte 4 befestigt. Die Spitzenplatte 4 hat nichts mit der Erfindung zu tun und ist demgemäss nicht weiter beschrieben. Am vorderen Ende des Gehäuses sind zwei seitliche Klemmelemente 5 und 6 vorgesehen. In unterbrochenen Linien ist zwischen den Klemmelementen 5 und 6 ein als Platte 7 ausgebildetes Aufnahmeelement gezeigt. Die Platte 7 ist unter der gestrichelt dargestellten Sohle eines Skistiefels mit Hilfe von Schrauben od. dgl. befestigt, die in Löcher 9 eingreifen.
Jedes der Klemmelemente 5 und 6 ist mit einem Schulterteil 15 zur Anlage an der Platte 7 versehen. Unmittelbar oberhalb des Schulterteils 15 ist in einem geringen Abstand von diesem ein sich nach innen erstreckender, überkragender Vorsprung 16 vorgesehen. Der Vorsprung 16 übergreift die Platte 7, um zu verhindern, dass diese aus ihrer Lage zwischen den Klemmelementen 5 und 6 herausrutscht, wenn die Klemmelemente in ihrer geschlossenen Position stehen.
Entlang der seitlichen Ränder, die von ihrem unteren Bereich oder von der Skiseite in Richtung auf ihre oberen Seiten nach innen abgeschrägt sind, weist die Platte 7 zwei vordere Spitzenteile 20, 21 und zwei hintere Spitzenteile 22 und 23 auf, die jeweils durch eine Aussparung bzw. eine Einkerbung 24 bzw. 25 voneinander getrennt sind. Die besondere Kontur der Klemmelemente 5 und 6 und die Kontur der Platte 7, insbesondere der Spitzenteile 20, 21, 22 und 23 und der Einkerbungen 24 und 25 entlang den abgeschrägten seitlichen Rändern sind zum Ermöglichen einer Auslösung vorgesehen, wie dies in Einzelheiten in den vorgenannten Patenten beschrieben ist.
Hinter den Klemmelementen 5 und 6 sind am rückwärtigen Teil des Gehäuses zwei im Abstand voneinander angeordnete Fersenstützen 30 und 31 angeordnet, auf denen der hintere Bereich des Skistiefels 8 ruht. Hinter den Fersenstützen 30 und 31 ist das Gehäuse mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Wandelementen 32 und 33 ausgestattet. Die Wandelemente 32 und 33 enden mit einem aufrechtstehenden, rückwärtigen Wandteil 34. Durch den Wandteil 34 hindurch verläuft eine Stange bzw. ein Schaftstück 35. Die Stange 35 erstreckt sich von dem Wandteil 34 aus nach hinten und endet in einem mit Innengewinde versehenen Einstellknopf 36 zur Einstellung der Spannung einer Feder 37, die auf der Stange 35 zwischen dem Knopf 36 und einer Unterlagscheibe 39 am hinteren Ende des Wandteils 34 angeordnet ist.
In dem Gehäuse ist zur Bewegung der Klemmelemente 5 und 6 zwischen den Fersenstützen 30 und 31 ein T-förmiges Verbindungsglied 40 angeordnet, dessen Funktion in dem vorgenannten US-Patent 3 606 370 im einzelnen beschrieben ist. Das Verbindungselement 40 weist zwei aufrechtstehende Teile 41 und 42 auf. Das innere Ende der Stange 35 ist mit Hilfe eines Stiftes 43 schwenkbar an den aufrechtstehenden Teilen 41 und 42 befestigt.
Insoweit entspricht die in Fig. 1 dargestellte Skibindung im wesentlichen der in dem US-Patent Nr. 3 606 370 gezeigten Skibindung. Der Hautpunterschied, durch den die Bindung zu einer solchen wird, in welche man einen Skistiefel selbsttätig einrasten kann, besteht in der Anordnung von zwei Ausnehmungen 50 und 51 in den Vorsprüngen 16 der seitlichen Klemmelemente 5 bzw. 6. Jede der beiden im wesentlichen senkrecht zur Skioberfläche stehenden Ausnehmungen 50 und 51 weist eine konkave, gekrümmte Oberfläche auf, deren Mittellinie von dem oberen Rand des Vorsprungs 16 nach unten, innen und nach vorn oder hinten in Richtung auf die Mittellinie der Bindung geneigt ist. Die Aussparungen 50 und 51 dienen, wenn sie nach vorn geneigt sind, zur Aufnahme der vorderen Spitzenteile 20 und 21 der Platte 7, die an der Sohle des Skistiefels 8 befestigt sind. Wenn die Ausnehmungen 50 und 51 nach hinten geneigt sind, können sie die hinteren Spitzenteile 22 und 23 aufnehmen.
Beim Skilaufen ist die Federstrammervorrichtung, die den Einstellknopf 36, die Feder 37, die Unterlagscheibe 39 und die Stange 35 umfasst, nach unten in ihre horizontale bzw. parallel zur Skioberfläche liegende Position geschwenkt, wie in Fig. 1 dargestellt, um die Kraft der Feder 37 über das Verbindungselement 40 auf die seitlichen Klemmelemente 5 und 6 einwirken zu lassen, wie in dem obengenannten US-Patent 3 606 370 beschrieben ist. Wenn die seitlichen Klemmelemente 5 und 6 in ihrer Klemmposition stehen, bringt ein Skiläufer die vorderen oder hinteren Spitzenteile der Platte 7 in die Ausnehmungen 50 und 51 ein. In diesem Moment, wenn die vorderen Spitzenteile zuerst eingesetzt werden, ist die Platte 7 relativ zur Mittellinie der Ausnehmungen 50 und 51 im wesentlichen etwas geneigt, indem die Spitze des Skistiefels in Richtung auf den Ski heruntergeneigt ist. Wenn dagegen alternativ die hinteren Spitzenteile zuerst eingesetzt werden,
zeigt der Fersenteil des Skistiefels etwas nach unten in Richtung auf den Ski. Wenn die Spitzenteile 20 und 21 bzw. 22 und 23 der Platte 7 durch die Ausnehmungen 50 und 51 hinuntergedrückt werden, werden die seitlichen Klemmelemente 5 und 6 leicht nach aussen gespreizt. Wenn die Spitzenteile 20 und
21 bzw. 22 und 23 unter die Vorsprünge 16 hinabgeglitten sind, verursacht die Federkraft, die die Klemmelemente 5 und 6 zusammendrückt, dass die Platte 7 nach vorne oder hinten zur Zentrierung der Platte unterhalb der Vorsprünge 16 der Klemmelemente 5 und 6 in der Weise gleitet, dass die Vorsprünge auf den gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmungen 50 und 51 die vorderen und hinteren Sptizenteile 20,21,
22 und 23 überdecken, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Nach Fig. 2 ist bei einer alternativen Ausführungsform eine Einrichtung 60 vorgesehen, die in oder an der Sohle eines Skistiefels befestigt ist, sowie ein Element 61 zur Befestigung an der Oberfläche eines Skis. An der Einrichtung 60 sind zwei nach aussen vorspringende bewegliche Plattenteile 62 und 63 vorgesehen. Die Plattenteile 62 und 63 weisen zwei abgeschrägte seitliche Kanten 64 bzw. 65 sowie zwei vordere Spitzenteile 66 und 67 und zwei hintere Spitzenteile 68 und 69 auf. Die Kanten 64 und 65 sowie die Spitzenteile 66, 67, 68 und 69 sind im wesentlichen mit den entsprechenden Kanten und Spitzenteilen identisch, die im Zusammenhang mit der Platte 7 des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 beschrieben worden sind, jedoch mit der Ausnahme, dass sie die beweglichen Plattenteile 62 und 63 begrenzen.
An dem am Ski befestigten Teil 61 sind zwei in einem Abstand voneinander angeordnete, nach oben stehende Elemente
71 und 72 vorgesehen. Die Elemente 71 und 72 sind mit nach innen gerichteten aufeinander zu weisenden Vorsprüngen 73 bzw. 74 versehen. In den aufeinander zu weisenden Vorsprüngen 73 und 74 ist je eine Ausnehmung 75 ausgebildet, deren Mittellinie vom oberen Rand des Vorsprungs nach unten, innen und nach vorn bzw. hinten in Richtung auf die Mittellinie der Bindung geneigt ist. Die Ausnehmungen 75 sind zur gleitenden Aufnahme der an den Kanten der Plattenteile 62 und 63 der Einrichtung 60 ausgebildeten Spitzenteile 66 und 67 bzw. 68 und 69 vorgesehen. Zwischen den Elementen 71 und
72 sind Einrichtungen vorgesehen, wie beispielsweise Löcher 76, durch die das Element 61 an der Oberfläche eines Skis befestigt werden kann.
Beim Skilaufen werden die beweglichen seitlichen Plattenteile 62 und 63 durch die entsprechende Einstellung der Federstrammervorrichtung in ihre Klemmlage gebracht. Wenn sich die seitlichen Plattenteile 62 und 63 in ihrer Klemmlage
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Auslösende Skibindung mit einem beweglichen Seiten-klemmelement, einem Klemmaufnahmeelement und einer auf das Seitenklemmelement einwirkenden Federstrammervorrichtung, wobei eines der Elemente zum Festlegen an der Sohle eines Skistiefels und das andere zum Befestigen an einem Ski vorgesehen ist und eines der Elemente mit einem Vorsprung und das andere mit einem den Vorsprung aufnehmenden Teil versehen ist, wobei der den Vorsprung aufnehmende Teil einen mit dem Vorsprung zusammenwirkenden Seitenrand aufweist, der an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende in einem nach aussen vorspringenden, je einen Spitzenteil bildenden Bereich endet, wobei die beiden dem lösbaren Festlegen des Vorsprungs am anderen Element dienenden Spitzenteile durch einen Seitenrandbereich verbunden sind, der sich von den Spitzenteilen aus zur Mitte des Seitenrandes hin einwärts erstreckt und dem Positionieren des den Vorsprung aufnehmenden Teiles relativ zum Vorsprung dient, wenn der den Vorsprung aufnehmende Teil mit dem Vorsprung in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorsprung (16; 74) eine im wesentlichen senkrecht zur Skioberfläche stehende Ausnehmung vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines der Spitzenteile (20, 22; 67, 69) dient, wenn ein Skiläufer beim Eintreten in die Bindung den den Vorsprung (16; 74) aufnehmenden Teil (7; 63) über den Vorsprung (16; 74) hinweg bewegt.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (50; 75) zur Aufnahme eines der Spitzenteile (20 bzw. 22; 67 bzw. 69) eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweist, deren Mittellinie vom oberen Rand des Vorsprungs (16; 74) nach unten, innen und vorn in Richtung auf die Mittellinie der Bindung geneigt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vorsprung (16; 74) aufnehmende Teil durch eine Platte (7; 63) gebildet ist, die dann, wenn sie mit dem Vorsprung (16; 74) in Eingriff steht, unter diesem liegt und der Vorsprung (16; 74) mindestens Bereiche der Spitzenteile (20, 22; 67, 69) übergreift.
4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzenteile (20, 22; 67, 69) von den vorderen und hinteren Enden des Seitenrandes der Platte (7; 63) aus seitlich vorspringen.
5. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (16; 74) am beweglichen Seitenklemmelement (5; 6; 71; 72) und die diesen aufnehmende Platte (7; 63) an der Sohle eines Skistiefels im Bereich zwischen dessen Spitze und dessen Ferse angeordnet sind.
CH683379A 1977-11-21 1978-11-20 Skibindung. CH627372A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/853,500 US4182525A (en) 1977-11-21 1977-11-21 Step-in side-clamp safety ski release system

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CH683379A CH627372A5 (de) 1977-11-21 1978-11-20 Skibindung.

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JP (1) JPS54500095A (de)
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CH (1) CH627372A5 (de)
FR (1) FR2409063A1 (de)
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