DE2919361A1 - Skibindung - Google Patents
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
" / - Mo 4473
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem im wesentlichen starren Schienenelement, das durch
eine automatische Auslöse-Rasteinrichtung abnehmbar am Ski befestigt wird, wobei dieses Schienenelement
mit dem unteren Ende eines stangenartigen Elements in Eingriff ist, das schwenkbar um eine horizontale
Achse angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Skilängsachse verläuft.
In früheren Patenten des Anmelders sind Skibindungen beschrieben worden, deren Merkmal in einer gemeinsamen
Verwendung eines "weichen" Schuhtyps durch den Skifahrer liegt, ohne dabei jedoch die sog. "Eckenhaltefähigkeit"
zu beeinträchtigen.
Skibindungen der erwähnten Art enthalten im allgemeinen ein plattenartiges Element, das am Ski befestigt
ist, und zwar durch eine automatische Rast- und Auslöseeinrichtung, woran das untere Ende eines
stangenartigen Elements angelenkt ist, das in der Praxis auf einer Seite des Skifahrerbeines (im Bereichen
des Schienenbeines) placiert wird.
Solche Bindungen sind außerdem mit Einrichtungen zum abnehmbaren Eingriff zwischen der Sohle des Schuhwerkes
des Skifahrers und dem genannten plattenartigen Element versehen.
In der Skifahrer-Praxis mit den oben erwähnten Bindungen
kommt es vor, daß ein geformter Teil des oberen Endes des stangenartigen Elements auf der
Vorderseite des Skifahrerbeines placiert wird, und zwar am Schienenbein, während der Skifahrer die Möglichkeit
hat, sein Bein vorwärts zu biegen, und zwar entgegen der Vorspannung einer elastischen Einrichtung,
die das erwähnte stangenartige Element in einer etwa vertikalen, vorwärts geneigten Position
hält.
Die gerade beschriebene Lösung könnte, obwohl sie generell zufriedenstellende Ergebnisse bringt, weiter
verbessert werden. Weiterhin sind bei diesen zuvor erwähnten Bindungen Gurte oder Riemenelemente oder
dgl. erforderlich, um das stangenartige Element mit dem Skifahrerbein zu verbinden und um die Verbindung
des Schuhwerkes des Skifahrers mit dem plattenartigen Element zu vervollständigen.
sich
Obwohl/diese Einrichtungen von einem nur funktioneilen Standpunkt aus als brauchbar erwiesen haben, bringen sie doch eine gewisse Unbequemlichkeit für den Benutzer mit sich. Bei den oben beschriebenen Bindungen haben sich weiterhin bei der Verbindung der Sohle mit dem plattenartigen Element einige Probleme ergeben, insbesondere im Hinblick auf die Umweltbedingungen, in denen die Skier normalerweise benutzt werden.
Obwohl/diese Einrichtungen von einem nur funktioneilen Standpunkt aus als brauchbar erwiesen haben, bringen sie doch eine gewisse Unbequemlichkeit für den Benutzer mit sich. Bei den oben beschriebenen Bindungen haben sich weiterhin bei der Verbindung der Sohle mit dem plattenartigen Element einige Probleme ergeben, insbesondere im Hinblick auf die Umweltbedingungen, in denen die Skier normalerweise benutzt werden.
Diese Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, eine Skibindung zu schaffen, die, obwohl sie in
gleicher Weise wie die oben erwähnten Typen die
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Benutzung von weichem Schuhwerk zum Skifahren gestattet und somit an sich zum selben Prinzip
wie die oben erwähnten Patente gehört, außerdem eine beträchtliche Vereinfachung für alle Betätigungen
gestattet, die zur Verbindung des Ski mit dem Bein eines Skifahrers gehören.
Die eingangs erwähnte Skibindung zeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch aus, daß das stangenartige Element mit seinem oberen Ende den hinteren Abschnitt
des Skifahrerbeines im mittleren Schienbeinbereich umfaßt, daß ferner eine elastische Einrichtung
vorgesehen ist, die derart auf das stangenartige Element einwirkt, daß das obere Ende dieses
Elements mit dem genannten Schienbeinbereich des Skifahrers in Berührung gehalten wird, und daß eine
Einrichtung vorhanden ist, die das Schuhwerk des Skifahrers mit dem stangenartigen Element abnehmbar
verbindet.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführung ist es möglich,
herbeizuführen, daß diese Skibindung aus nur extrem einfachen Teilen zusammengebaut und demzufolge so ausgeführt
ist, daß sie frei ist von einem Festhaken und einer Beschädigung.
Durch diese erfindungsgemäße Skibindung wird es ferner möglich, einen höchsten Grad von Zuverlässigkeit
und Schutz für die Skifahrergelenke sicherzustellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden detaillier-
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ten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
anhand der Zeichnung, ohne daß hierdurch eine Begrenzung des Bindungsaufbaues gegeben sein soll.
Die Zeichnung zeigt in
Fig.1 eine schematische Perspektivansicht einer
erfindungsgemäßen Skibindung;
Fig.2 " eine Seitenansicht der'Skibindung;
Fig.3 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Skibindung;
Fig.4 eine Aufsicht auf eine Einrichtung zur vorderen
Halterung und Festlegung der Skischuhspitze;
Fig.5 einen Längsschnittansicht der vorderen Skischuhspitzenhalterung;
Fig.6 die Einrichtung der vorderen Skischuh-
spitzenhalterung während des Außereingriff-Zustandes;
Fig.7 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig.8, zur Darstellung der hin-
■ teren Rasteinrichtung für das Schuhwerk;
Fig.8 eine schematische Aufsicht auf die Skischuhsohle;
30
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Fig.9 eine Detail-Schnittansicht der Verbindung
zwischen dem stangenartigen Element und dem Schienenelement;
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Fig-10 eine Schnittansicht entlang der Linie
X-X in Fig.9;
Fig.11 eine Detail-Schnittansicht des oberen Endes des stangenartigen Elements;
Fig.12 eine Perspektivansicht von einem Teil des
oberen Endes des stangenartigen Elements;
Fig.13 einen Teil-Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der hinteren Rasteinrichtung;
Fig.14 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV in Fig.13;
Fig.15 eine Schnittansicht entlang der Linie
XV-XV in Fig.16;
Fig.16 eine Längsschnittansicht durch die vordere Rasteinrichtung;
Fig.17 eine Schnittansicht entlang der Linie
XVII-XVII in Fig.18?
Fig»18 eine Längsschnittansicht der hinteren Rasteinrichtung;
Fig.19 eine schematische Perspektivansicht einer
weiteren Ausführungsform der hinteren Rasteinrichtung;
Fig.20 eine Ansicht der hinteren Rasteinrichtung
gemäß Fig.19 in der nicht eingerasteten Stellung;
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Fig.21 eine Seitenansicht der hinteren Rasteinrichtung
gemäß den Fig.19 und 20;
Fig. 22 einen Längsschnitt der hinteren Ilasteinrichtung ;
5
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Fig.23 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der hinteren Rasteinrichtung gemäß
den Fig.19 und 22.
Unter Bezugnahme auf den zu benutzenden Ausdruck "Horizontalebene" sei gesagt, daß dieser Ausdruck
die Oberflächenebene angeben soll, auf der die Schuhsohle ruhen soll, wenn sie am Ski zu befestigen
ist. Der in der Zeichnung veranschaulichte SkI-5 bindungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält ein Schienenelement 1, das im wesentlichen starr ist und einen eingestellten Flexibilitätsgrad in der vertikalen Ebene durch die Skilängs-
und das
achse besitzt, ist vorzugsweise, jedoch nicht aus-
achse besitzt, ist vorzugsweise, jedoch nicht aus-
2Ό schließlich, ays einem flachen Metallelement oder
xst,
dgl. hergestellt und es besitzt eine überwiegend
dgl. hergestellt und es besitzt eine überwiegend
längliche Dimension und kann entfernbar oder fest ' an einem mit 2 bezeichneten Ski angebracht werden,
und zwar durch eine selbstauslösende Rasteinrichtung, die im folgenden beschrieben wird.
Mit diesem Schienenelement 1 kann ein mit 3 bezeichneter Schuh (Schuhwerk) durch Einrichtungen
verbunden werden, die eine vordere und eine hintere Rasteinrichtung enthalten. Die vordere Rasteinrichtung
enthält - wie in den Fig.2 und 3 gezeigt ist ein Langloch oder einen Schlitz 4 mit einem vorderen
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Teil 5, der erweitert ist und mit einem vorderen Zapfen 6 in Eingriff gebracht werden kann, der einen
verbreiterten Kopf 7 aufweist, wobei dieser Zapfen im vorderen Teil eines Mittelkanales 8 aufgenommen
ist, der in der Sohle 9 des Schuhes 3 vorgesehen ist.
Die hintere Rasteinrichtung enthält einen allgemein mit 10 bezeichneten elastischen Rohrteil von im
wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Dieser Rohrteil 10 besitzt einen unteren Teil 11, der unterhalb
des Schienenelements 1 angeordnet ist; vom Ende des unteren Teiles 11 aus erstrecken sich zwei Seitenarme
12 nach oben und enden in einem abwärts gebogenen Rand 13, der in der Praxis einen Sitz zur
Aufnahme eines hinteren Zapfens 14 bildet, wie er an hohlem Schuhwerk vorgesehen ist und der einen verbreiterten
Kopf 15 aufweist, der während des Einführens
den elastischen Widerstand, der sich durch die einwärts gebogenen Ränder 13 ergibt, überwindet,
jedoch daran gehindert wird, selbst nach oben von dem Rohrteil 10 außer Eingriff zu kommen, ausgenommen
der Anwendung einer vorbestimmten Zugkraft, da die einwärts gebogenen Ränder den erweiterten Kopf 15
untergreifen· Weiterhin sind an den Enden des Teiles 11 kleine Sperren oder Haken 11a vorgesehen, die,
indem sie das Schienenelement 1 umfassen, die Verbindung des Rohrteiles 10 mit dem Schienenelement 1
sicherstellen, indem sie lediglich eine Längsbewegung des Rohrteiles 10 entlang des Schienenelements 1
unter den Umständen gestatten, die nachfolgend noch näher beschrieben werden.
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a
' r"
Um einen Schuh 3 an dem Schienenelement 1 zu befestigen, reicht es aus, daß der Benutzer zunächst
den erweiterten Kopf 7 des vorderen Zapfens 6 in den erweiterten Teil 5 des Schlitzes 4 einführt,
worauf, nachdem der Vorderzapfen 6 in den engen Abschnitt des Schlitzes 4 derart verschoben ist, daß
er selbst aufgrund des erweiterten Kopfes 7 nicht nach oben von dem Schlitz außer Eingriff gebracht
werden kann, es für den Benutzer ausreichend ist, einen bestimmten Abwärtsdruck auszuüben, wodurch
der erweiterte Kopf 15 des hinteren Zapfens 14 den elastischen Widerstand der nach einwärts gebogenen
Ränder 13 des elastischen Rohrteiles überwunden wird, so daß der Zapfen selbst zwischen die
einwärts gebogenen Ränder 13 eindringt, um die oben erwähnte Verriegelungswirkung zu schaffen.
Zum Außereingriffbringen reicht es aus, daß der Schuh so bewegt wird, daß er von dem Schienenelement
1 nach vorwärts gleitet und den erweiterten Kopf 7 zurück in den erweiterten Teil 5 des Sitzes
4 bringt, wodurch der vordere Zapfen außer Eingriff kommt und der hintere Zapfen in Bezug auf den Rohrteil
10 sich in Längsrichtung verschieben kann, um von diesem außer Eingriff zu kommen.
Es sei in diesem Zusammenhang festgestellt, daß es - falls gewünscht - möglich ist, den Rohrteil
auf dem Schienenelement 1 derart entlanggleiten zu lassen, daß der Rohrteil nicht weiter am hinteren
Zapfen 14 positioniert ist? diese zuletzt genannte Lösung kann dort Verwendung finden, wo ein Langlauf-Skifahren
praktiziert wird, in welchem Falle es ratsam
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und in der Tat vorzuziehen ist, daß der Hacken des Schuhes von der Bindung frei bleibt.
Wenn der oben beschriebene Typ der vorderen Rasteinrichtung benutzt wird, dann wird es notwendig,
Einrichtungen zu benutzen, die wirksam sind, um den Schuh 3 daran zu hindern, während des Skifahrens
gegenüber dem Schienenelement 1 nach vorn zu gleiten; solche Einrichtungen werden nachfolgend
beschrieben und sind Teil einer selbstauslösenden vorderen Rasteinrichtung, wobei sie wahlweise auch
auf dem Schienenelement 1 placiert sein könnten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorderen
Rasteinrichtung zur Befestigung des Schuhes auf dem
es
Schienenelement 1 ist in der in den Fig.4 bis 6 veranschaulichten
Weise möglich. Hierbei ist ein langgestreckter Schlitz 16 im vorderen Teil des Schienenelements
1 vorgesehen, der in einem engen Abschnitt 17 endet. Durch diesen Schlitz 16 ist ein Abzweigstück
18 eingesetzt, das am vorderen Ende am Schienenelement 1 durch eine elastische Zunge 19 gelenkig
angebracht ist, während weiterhin die der Zunge 19 entgegengesetzte Seite des Abzweigelements 18 ein
einführendes, dünner werdendes Ende 20 aufweist, wobei der vordere Zapfen 6 mit einer vorderen
Schräge 21 an seinem Kopf ausgeformt sein kann, und zwar derart, daß sie mit der Vorderseite des
Schaftteiles des Zapfens 6 bündig ist.
Ein Einführen zum Einrasten des vorderen Schuhteiles
wird einfach dadurch bewirkt, daß der Kopf 7 auf das Abzweigstück 18 gelegt und dieses veranlaßt wird,
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sich entgegen der durch die Zunge 19 vorgesehenen elastischen Vorspannung nach unten zu bewegen, woraufhin
der einmal durch den Schlitz 16 eingeführte
Kopf 7 den Zapfen 6 dazu bringt, nach hinten in den verengten Abschnitt 17 zu gleiten, wo der Kopf 7
unterhalb des Sehienenelements verankert bleibt. Indem das Abzweigstück 18 in seine obere Position
innerhalb des Schlitzes 16 unter der Wirkung der elastischen Zunge 19 zurückkehrt, kommt sein Ende
mit dem Zapfen 6 in Eingriff, so daß auf diese Weise der Zapfen und demzufolge auch der Schuh 3
an einem Vorwärtsgleiten gehindert wird. Um dort wieder außer Eingriff zu kommen, genügt es, das
Abzweigstück 18 - vorzugsweise unter Benutzung der Spitze eines beim Skifahren benutzten Skistockes derart
nach unten zu drücken, daß der Zapfen 6, insbesondere dessen Kopf 7, außer Eingriff kommen
kann, und zwar in der umgekehrten Reihenfolge, wie sie oben für den Einrastvorgang beschrieben worden
ist.
In der Nähe des hinteren Endes des Sehienenelements - im Hinblick auf die Hauptdimension des Ski - ist
an diesem Schienenelement 1 das untere Ende eines allgemein mit 30 bezeichneten stangenartigen Elements
gelenkig angeordnet, das um eine horizontale Achse geschwenkt werden kann, die im wesentlichen
senkrecht zu der Hauptlängsrichtung des Ski liegt.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Schienenelement und dem stangenartigen Element (im folgenden nur
Stangenelement genannt) 30 befindet sich bei der durch diese Erfindung vorgeschlagenen Lösung rückwärts
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vom Schuh 3.
Die genannte Verbindung wird bewirkt durch die Zwischenschaltung eines Zapfens 31, der durch an
sich bekannte Mittel starr mit dem unteren Ende des Stangenelements 30 und schwenkbeweglich mit einem
Körper 32 verbunden ist, der am Schienenelement 1 starr befestigt ist. Genauer gesagt sind das Stangenelement
30 und der Zapfen 31 starr mit einem Block 33 verbunden, der dem Körper 32 gegenüberliegend angeordnet
ist, und ist ein Paar Haltestifte 34 diametral - in bezug auf den querverlaufenden Zapfen 31 angeordnet
und gleitbeweglich in einem Paar Mitnehmer-Nuten 35 aufgenommen, die die Kontur eines Teil-Kreises
aufweisen. Der Eingriff zwischen den Haltestiften 34 und den Mitnehmernuten 35 bildet praktisch
einen vorderen und hinteren Anschlag oder Stop für die Drehbewegung des Stangenelements 30 gegenüber
dem Schienenelement 1.
Weiterhin sind am hinteren Ende der Mitnehmernuten 35 elastische Blöcke 36 vorgesehen, die einen gewissen
Grad von Elastizität am hinteren Anschlagspunkt gestatten, an dem das Stangenelement 30 sich in seiner
hochgestellten Position und demzufolge in der Praxis in seiner Funktionsstellung befindet. Auf dieses
Stangenelemenet 30 (und darin liegt ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung) wirkt eine elastische Einrichtung,
deren Funktion darin besteht, das obere Ende des Stangenelements 30, das nachfolgend noch beschrieben
wird, in Kontakt mit dem hinteren Teil des Skifahrerbeines (an der Wade) zu halten, wobei
diese elastische Einrichtung vorzugsweise eine Schrau-
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benfeder 40 enthält, die innerhalb eines becherartigen Elements 41 aufgenommen ist, das von dem
Zapfen 31 an dessen dem Stangenenelement 30 entgegengesetzten Ende getragen wird. Die Schraubenfeder ist
an ihrem einen Ende 42 fest mit dem Körper 32 (auf dessen dem Block 33 entgegengesetzter Seite) verbunden,
während ihr anderes Ende 43 fest in das becherförmige Element 41 eingesetzt ist. Dieses becherförmige
Element ist um den Zapfen 31 drehbeweglich angeordnet und kann in einer gewünschten Position
gegenüber dem Zapfen 31 blockiert werden. Insbesondere besitzt der Zapfen 31 an seinem dem Stangenelement
30 entgegengesetzten Ende einen Gewindeteil 44, mit dem eine Blockiermutter 45 in Eingriff ist,
an dem ein becherförmiges Element 46 befestigt ist, das an seinem dem Boden des becherförmigen Elements
41 gegenüberliegenden Rand eine Vielzahl von Ausnehmungen 47 aufweist, in die kleine Kugeln 48 eingreifen,
welche in gegenüberliegenden, zugehörigen Ausnehmungen oder Gegenausnehmungen 49 aufgenommen
sind, die am inneren Boden des becherförmigen Elements 41 ausgebildet sind; außerdem ist eine Blockiermutter
50 vorgesehen, die das becherförmige Element 41 in axialer Richtung festklemmt, um sie daran zu
hindern, um den Zapfen 31 - aufgrund der Anordnung der Kugeln 48 - zu rotieren. Diese auf das Stangenelement
30 einwirkende elastische Einrichtung ist, falls gewünscht, einstellbar. Zu diesem Zweck genügt
es, die Blockiermutter 50 zu lösen und das becherförmige Element 41 manuell zu drehen, um die Feder
40 bis zu dem bestimmten Punkt aufzuladen oder aufzudrehen; dann wird das becherförmige Element 41 mit
Hilfe der Blockiermutter 50 wieder festgezogen, so
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daß auf diese Weise die Kugeln 48 in die Ausnehmungen
47 gebracht werden, um - wie oben erwähnt - die relative Drehbewegung des becherförmigen Elements 41 gegenüber
dem Zapfen 31 zu verhindern, wodurch die gewünschte elastische Kraft am Stangenelement 30 angelegt ist.
5
Wie zuvor erwähnt, umfaßt das Stangenelement mit seinem oberen Ende den hinteren Teil des Skifahrerbeines an
der Wade. Um dieses Zusammenwirken zwischen dem Skifahrerbein und dem Stangenelement 30 zu schaffen,
ist eine Querhülse 51 vorgesehen, die fest an dem oberen Ende des Stangenelements 30 angeordnet ist
und innerhalb der ein gegen die Vorspannung elastischer Reibungspolster 52 (die an den Enden der Hülse
51 wirken) drehbarer Querstift 53 vorhanden ist, der an seinen entsprechenden Enden einen festen Arm
54 und einen elastisch auslenkbaren Gabelarm 55 trägt, wobei die Arme 54 und 55 zusammen mit der
Querhülse 51 praktisch die Form eines U-förmigen Körpers aufweisen, der die Beinrückseite umfaßt.
Der elastisch auslenkbare Gabelarm 55 ist schwenkbeweglich an einem am Ende des Querzapfens 53 ausgebildeten
Joch 56 angeordnet, das auf seiner einen Seite eine Abschrägung 57 aufweist, von der ein
Stößel 58 vorspringt, auf den eine Feder 59 einwirkt, die elastisch gegen das Ende des Armes 55 drückt,
wodurch dieser in der Lage ist, nach außen entgegen der elastischen Vorspannung der Feder 59 nach außen
wegzuspreizen.
Die Arme 54 und 55, die durch den Querzapfen 53 miteinander
verbunden sind, sind für eine gemeinsame Drehbewegung um die Querhülse 51 in der Weise gehal-
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tert, daß sie - wie in Fig.1 mit gestrichelten Linien
schematisch gezeigt - eine Position mit minimalem Volumen gestatten, wenn immer die Skibindung für
einen Transport eingestellt werden muß.
Es sei festgestellt, daß die Form des Körpers anders
als U-förmig sein kann, wobei ihre einzige Funktion darin besteht, den hinteren Teil des Skifahrerbeines
(die Wade) zu umfassen.
Zu dem Vorhergehenden sei hinzugefügt, daß das Stangenelement 30 vorzugsweise in Teleskop-Konstruktion ausgeführt ist, und zwar mit einem äußeren
Teil 30a, der starr mit dem erwähnten Block 33 verbunden ist, und mit einem gleitbeweglichen inneren
Teil 30b, der starr an der Querhülse 51 befestigt ist. Weiterhin könnten der äußere Teil 30a und der
innere Teil 30b - um eine Drehbewegung um die Stangenelementach.se
zu verhindern - mit ovalem Querschnitt oder anderer Form ausgeführt sein, um irgendeine
relative Drehbewegung zu vermeiden, während aber eine teleskopartige Gleitbewegung gestattet ist.
Vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt erforderlich, ist der innere Teil des U-förmigen Körpers auf geeignete
Weise gepolstert (zwecks eines Schutzes).
Das oben erwähnte Schienenelement 1 kann mit dem Ski durch eine selbstauslösende Rasteinrichtung verbunden
werden, die - wie besonders deutlich in den Fig.1, 13 und 14 veranschaulicht ist - am vorderen
Ende einen einfachen Gabelkopf enthält, der für ein Einsetzen auf einen vorderen Rast- oder Sicherungszapfen (bei 60 angedeutet) angepaßt ist, während am
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-ys -
hinteren Ende eine allgemein mit 61 bezeichnete, automatisch hintere Auslöse-Rasteinrichtung für
diesen Zweck vorgesehen ist, wie am besten in den Fig.13 und 14 zu erkennen ist.
Wie nur in Fig.13 deutlich gezeigt ist, besitzt das Schienenelement 1 an seinem hinteren Ende einen nach
oben geneigten Teil 62, der für ein Einsetzen in einen Kanal angepaßt ist, der in dem genannten Körper
32 vorgesehen und mittels eines Verriegelungstiftes 63 blockierbar ist; hierbei kann der Körper 32 wie
gewünscht gegenüber dem geneigten Teil 62 für eine optimale Einstellung der Skibindung positioniert
werden.
Der genannte Körper 32 ist - oberhalb des mit dem Teil 62 in Eingriff befindlichen Schlitzes - mit
einem Durchgangskanal oder -Schlitz 64 geformt, in dem eine elastische Platte 65 aufgenommen werden
kann, die an ihrem freien Ende ein Greifelement aufweist, das weiter unten noch näher beschrieben
werden wird. Weiterhin ist in dem genannten Durchgangskanal 64, und zwar in einem Überlappungsverhältnis
mit der elastischen Platte 65, eine steife Platte 67 vorgesehen, die gegenüber der elastischen
Platte 65 justierbar in der Weise eingestellt werden kann, daß die Gebrauchslänge der elastischen
Platte 65 und demzufolge deren Elastizitätsgrad in der Praxis verändert werden kann. Außerdem ist
eine Sicherungsschraube 168 vorgesehen, die gegen die steife Platte 67 angreift, um diese in jeder
gewünschten Position zusammen mit der elastischen Platte 65 festzulegen.
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Das hintere Ende oder Greifelement 66 besitzt einen nach vorn weisenden konkaven Sitz 68, von dessen
Boden aus sich ein Schneeableitloch 69 erstreckt, das dazu dient, jegliches gelegentliche Aufbauen
von Schnee innerhalb des Sitzes 68 zu verhindern.
Der Sitz 68 wirkt gegen die Kanten eines Vorsprunges 70, der dem Sitz 68 gegenüberliegend angeordnet
und auf einem hinteren Rastzapfen 71 angeformt ist, der seinerseits am Ski 2 befestigt ist.
Zu dem Obengesagten sei ferner hinzugeführt, daß am freien Ende des geneigten Teiles 62 des Schienenelements
1 eine bei 72 angedeutete Einführschräge oder dgl. vorgesehen ist.
Um die hintere Rasteinrichtung einzuführen, nachdem die oben erwähnten Einstellungen vorgenommen worden
sind, genügt es, die Einführschräge 72 auf dem abgerundeten Kopf des hinteren Rastzapfens 71 zu
legen und einen bestimmten Druck anzuwenden, um dadurch den elastischen Widerstand der elastischen
Platte 65 zu überwinden und den Sitz 68 mit der zugehörigen Kante des Vorsprunges 70 in Eingriff zu
bringen.
Durch diese Zusammenordnung (dadurch, daß der Sitz 68 mit geeigneten Flächen versehen ist, entlang denen
die Kanten des Vorsprunges 70 gleiten können) kann eine Auslösekraft durch Anwendung eines Aufwärtszuges
entwickelt werden, die einen bestimmten Anteil auf eine Beanspruchung ausübt, die insbesondere seitwärts,
nämlich nach rechts und links, ausgeübt wird und normalerweise erforderlich ist, wobei die hintere
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-rf -
Rasteinrichtung leichter in Seitwärtsrichtung ausgelöst wird, gegenüber einer aufwärts gerichteten
Zugbeanspruchung, die durch die Gelenke leichter toleriert wird. Ferner ist die Anstrengung, die erforderlich
ist, um den Vorsprung 70 mit dem Sitz 68 in vertikaler Richtung in Eingriff zu bringen,
viel kleiner als die Anstrengung zu deren Außereingriff bringen .
Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß die vorderen und hinteren Rasteinrichtungen - im
Gegensatz zu untersuchten konventionellen Einrichtungen - nicht auf Kompression arbeiten. Tatsächlich
passiert es bei automatischen Auslöse-Bindungen herkömmlicher Ausführung, daß der Hackenteil und der
Spitzenteil in der Praxis miteinander zusammenwirken, um den Schuh - mit gegenseitiger Kompressionswirkung ■
dazwischen und gegen den Ski zu klemmen. Im Gegensatz dazu, und wie auch in dem vorhergehenden Teil
erläutert worden ist, ist hier die Auslösung nur am hinteren Ende vorgesehen, während am vorderen
Ende ein Element angeordnet ist, das wirksam ist, das Schienenelement 1 in seiner Position zu halten,
ohne in die Auslösefunktion hineingezogen zu werden, mit Ausnahme als Gelenkbewegungselement.
25
In den Fig.15 und 16 ist eine allgemein mit 80 bezeichnete
vordere Rasteinrichtung veranschaulicht, die ein nicht drehbar angeordnetes Vorderglied 31
aufweist, das sich vom vorderen Ende des Schienen™ elements 1 nach oben erstreckt. Um dieses Glied
herum sowie mit einem gewissen Spiel ist darauffolgend eine vordere Rastplatte 82 vorgesehen, die
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vorzugsweise eine kreisförmige Formgebung besitzt und um das Vorderglied 81 herum angeordnet ist;
sie weist an ihrem vorderen Teil einen joch- oder gabelartigen Sitz 83 auf, der den Schaft 84 eines
vorderen Zapfens 85 umfaßt, der einen erweiterten Kopf 86 und, falls gewünscht, eine vertikale Abschrägung
in Richtung auf den Sitz 83 aufweist, die in der Weise wirkt, daß ein gewisses Spiel zwischen
der vorderen Rasteinrichtung 80 und dem Zapfen 85 ermöglicht ist.
Oberhalb der vorderen Rastplatte ist ein erstes vorderes elastisches Polster 87 placiert, das von
einer kreisförmigen vorderen Klemmplatte 8 überdeckt ist, die ihrerseits von einem Laschenelement
89 länglicher Form überdeckt ist, das einen Schlitz 90 besitzt, der ausgebildet ist für einen Eingriff
mit dem vorderen Glied 81; außerdem ist an der Unterseite des Laschenelements 89 eine langgestreckte
Nut 91 vorgesehen, die sich in derselben Richtung erstreckt wie der Schlitz 90 und mit der der
obere Kopf 92 eines Klemmstiftes 93 in Eingriff steht, dessen unterer Kopf 94 unterhalb der vorderen
Rastplatte 82 liegt und in einer vorderen Mitnehmernute 95 in dem Schienenelement 1 aufgenommen ist.
über dem Laschenelement 89 ist eine Reibungsplatte
96 vorgesehen, über der ein zweites vorderes elastisches Polster 97 liegt, das unter Zwischenlegung
einer Unterlegscheibe 98 am oberen Ende durch eine Vorderkappe 99 zusammengedrückt wird, die auf
das obere Ende des Vordergliedes 81 aufgeschraubt ist.
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- vf-
Die genannte vordere Rasteinrichtung 80 besitzt
eine zusätzliche Funktion zum Festlegen des Stiefels
3 gegenüber dem Schienenelement 1. Tatsächlich kann - wie auch bereits gezeigt ist - festgestellt
werden, daß der Stiefel oderischuh 3 andererseits die Möglichkeit hätte, sich in Längsrichtung
gegenüber dem Schienenelement 1 zu bewegen. Zu diesem Zweck ist das Laschenelement 89 vorgesehen,
das während des Einführens des Kopfes 7
durch den Schlitz 4 in der Weise gedreht wird, daß es auf einer Seite liegt. Um das Schuhwerk festzulegen, wird das Laschenelement 89 so gedreht, daß sein
Kopf mit dem Zehen- oder vorderen Ende des Schuhwerks in Eingriff kommt und jegliche Längsverschiebung dieses Schuhwerks verhindert, nachdem der
durch den Schlitz 4 in der Weise gedreht wird, daß es auf einer Seite liegt. Um das Schuhwerk festzulegen, wird das Laschenelement 89 so gedreht, daß sein
Kopf mit dem Zehen- oder vorderen Ende des Schuhwerks in Eingriff kommt und jegliche Längsverschiebung dieses Schuhwerks verhindert, nachdem der
Zapfen 6 im Schlitz 4 placiert ist. Das Vorsehen des Schlitzes 90 schafft die Möglichkeit für den
Benutzer, die Länge des Teiles des Laschenelements 89 nach Bedarf einzustellen, die in Richtung auf
das Schuhwerk vorsteht, wodurch es für verschiedene Schuhgrößen angepaßt wird.
Wenn der Benutzer das Laschenelement 89 einmal eingestellt hat, dann bleibt es aufgrund der Anwesenheit
der Reibungsplatte 88 in der Position, ohne sich in Längsrichtung zu bewegen, wobei es auf
diese Weise eine genaue Einstellung der Bindung
gestattet.
diese Weise eine genaue Einstellung der Bindung
gestattet.
Weiterhin gestattet diese vordere Rasteinrichtung 80 im Falle einer Seitwärtsbeanspruchung, wie sie
von einer übermäßigen Torsionsbeanspruchung herrührt, auch eine Seitenauslösung durch den unteren
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Kopf des Klemmstiftes 93, der aus der vorderen Ausnehmung oder Mitnehmernute 95 herauskommt,
damit er eine Drehbewegung der vorderen Rasteinrichtung um das Vorderglied 81 herum und infolgedessen
ein Außereingriffbringen des gabelartigen Sitzes 83 von dem vorderen Zapfen 85 gestattet.
Diese erläuterte vordere Rasteinrichtung 80 gestattet außerdem eine Aufwärts-Auslösung. Im Falle
einer Aufwärtsbeanspruchung würde nämlich in der Tat die obere Rastplatte 82 - indem sie die
elastische Vorspannung der Polster 87 und 97 überwindet - dazu neigen, eine Winkelstellung gegenüber
dem Vorderglied 81 einzunehmen, und ebenfalls aufgrund dieser Durchbiegung, die unvermeidlieh
an dem Schienenelement 1 hervorgerufen wird, wird der gabelförmige Sitz 83 der Rastplatte 82
in die Lage versetzt, selbst von dem Zapfen 85 außer Eingriff zu kommen, so daß auf diese Weise
eine Selbstauslösung des Schienenelements 1 herbeigeführt wird.
Eine allgemein mit 100 bezeichnete hintere Rasteinrichtung besitzt in dem vor allem in den Fig.
17 und 18 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein hinteres Glied 100, das nicht drehbar ist und
sichjin vertikaler Richtung vom Ende des Schienenelements
1 nach oben erstreckt. Dieses - in diesem Falle ebenso wie das entsprechende vordere Glied
bolzenartig ausgebildete - Glied 101 greift durch eine hintere Rastplatte 102, die gegenüber
dem Glied 101 ein gewisses Spiel aufweist und - in der eingerasteten Stellung - innerhalb einer
Ausnehmung 103 aufgenommen ist, die auf der Vorderseite eines hinteren Zapfens 104 vorgesehen ist,
der einen abgerundeten Kopf 105 aufweist. Oberhalb der hinteren Rastplatte 102 ist eine für eine Seitenauslösung
bestimmte hintere Platte 106 vorgesehen, die um das hintere Glied 101 angepaßt ist und in
ihrem hinteren Teil einen mit geneigten oder abgeschrägten Flächen versehenen Sitz 107 aufweist, der
um den Zapfen 104 herum angeordnet ist und dessen freie Enden 108 seitlich von dem Zapfen 104
placiert sind. Oberhalb der Seitenauslöseplatte 106 befindet sich ein erstes hinteres elastisches
Polster 109, das überdeckt ist von einer Zwischenplatte 110, die an ihrem hinteren Teil ein Abzweigstück
111 aufweist, das sich nach unten erstreckt und in einem nach hinten geneigten Teil 112 endet.
Dieses Abzweigstück 111 greift, wenn die hintere Rasteinrxchtung 100 mit dem Zapfen 104 in Eingriff
ist, über den hinteren Teil des Zapfens 104, um im Zusammenwirken mit den Platten 102 und 106
eine elastische Klammer zu schaffen, die in der Weise wirksam ist, daß eine aufhebbare Kupplung in
allen Richtungen der hinteren Rasteinrxchtung 100 gegenüber dem hinteren Zapfen 104 geschaffen wird.
Auf der Oberseite der Zwischehplatte 110 befindet
sich ein zweites hinteres elastisches Polster 113, das unter Zwischenlegung einer hinteren Unterlegscheibe
115 mittels einer hinteren Kappe 114 festgeklemmt ist, die auf das freie Ende des hinteren
Gliedes 101 aufgeschraubt ist. Ferner ist ein Stift 116 vorgesehen, der sich parallel zum hinteren
Glied 101 erstreckt und die Platte 102 mit
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der Zwischenplatte 110 verbindet, um jegliche
Relativ-Drehbewegung zwischen diesen zu verhindern? am unteren Ende, unterhalb der Platte 102, besitzt
der Stift 116 einen abgerundeten Kopf 117, der mit
einer hinteren Ausnehmung oder Mitnehmernut 118
in Eingriff ist, die in das Schienenelement 1 eingeformt ist. Diese hintere Rasteinrichtung 100 ist so geformt, daß sie mit einem Widerstand einer Abwärts-Seitenauslösung entgegengerichtet ist, wobei dieser Widerstand in irgendeiner Weise unterschied— lieh ist gegenüber dem Aufwärts-Auslöse-Widerstand. Um eine Aufwärts-Auslösung herbeizuführen, ist es
in der Tat notwendig, daß das hintere Ende der
hinteren Rastplatte 102 außer Eingriff kommt von
der Ausnehmung 103. Da diese Ausnehmung 103 eine
in Eingriff ist, die in das Schienenelement 1 eingeformt ist. Diese hintere Rasteinrichtung 100 ist so geformt, daß sie mit einem Widerstand einer Abwärts-Seitenauslösung entgegengerichtet ist, wobei dieser Widerstand in irgendeiner Weise unterschied— lieh ist gegenüber dem Aufwärts-Auslöse-Widerstand. Um eine Aufwärts-Auslösung herbeizuführen, ist es
in der Tat notwendig, daß das hintere Ende der
hinteren Rastplatte 102 außer Eingriff kommt von
der Ausnehmung 103. Da diese Ausnehmung 103 eine
beträchtliche Ausdehnung besitzt, ist es erforderlich, eine vorwärts gerichtete Längsgleitbewegung
des Schienenelements 1 zu erzeugen, wie sie durch
die Form des gabelförmigen Sitzes 83 ermöglicht
wird, so daß sich eine ausreichende Kraft ent-
des Schienenelements 1 zu erzeugen, wie sie durch
die Form des gabelförmigen Sitzes 83 ermöglicht
wird, so daß sich eine ausreichende Kraft ent-
wickelt, um das Abzweigstück 111 gegen den hinteren
Teil zu spreizen, was ein Außereingriffbringen von der Fläche des hinteren Zapfens 104 gestattet.
Für eine Seitwärts-Auslösung wird es statt dessen
ausreichen, daß die Sextenauslöseplatte 106 sich
ausreichen, daß die Sextenauslöseplatte 106 sich
hinter dem Zapfen 104 bewegen kann; genauer gesagt genügt es, daß die Enden 108 des Sitzes 107 sich
über den Zapfen 104 hinausbewegen, und da die Eingriff sf lache der genannten Randenden 108 gegenüber der Randfläche der Platte 102 reduziert und die
über den Zapfen 104 hinausbewegen, und da die Eingriff sf lache der genannten Randenden 108 gegenüber der Randfläche der Platte 102 reduziert und die
Bewegung entlang den verschieden geneigten Flächen angepaßt ist, leuchtet es ein, daß es möglich ist.
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nach Bedarf und unabhängig voneinander die Auslösekräfte einzustellen, die für eine Aufwärts-Auslösung
und eine Seiten-Auslösung erforderlich sind.
Es sei ferner hinzugefügt, daß der nach rückwärts geneigte Teil 112 des Abzweigstückes 111 durch Anwendung
eines nach unten gerichteten Druckes ein leichtes Ineingriffbringen der hinteren Rasteinrichtung
100 auf dem Zapfen 104 gestattet. In diesem Zustand kommt es vor, daß das rückwärtige Spreizen
des Abzweigstückes 111 (durch Abbiegen der Platten in bezug auf das hintere Glied 101, wobei diese
Verformung durch das Vorhandensein der elastischen Polster 109 und 113 ermöglicht ist) bei der abwärtsgerichteten
Einrastbewegung erleichtert wird, während der entgegengerichteten Bewegung entgegengewirkt wird.
Es sei festgehalten, daß durch die gerade beschriebene
Formgebung die von dem Abzweigstück 111 ausgeübte Klemmwirkung dazu neigt, durch das Spreizen
während des Einsetzens der hinteren Rasteinrichtung 1OO auf den Zapfen 104 geschwächt zu werden, um auf
diese Weise ein solches Einsetzen zu erleichtern, wohingegen es während des Auslöseschrittes verstärkt
wird, so daß auf diese Weise die erforderliche Kraft während des Auslöseschrittes beträchtlich ansteigt
gegenüber der erforderlichen Kraft für das Einrasten.
Weiterhin ist eine zusätzliche Sicherheit für eine Seiten-Auslösung vorgesehen. Falls nämlich aus irgendeinem
Grunde (z.B. durch Vereisen, durchjSchneeaufbau oder dgl.) es unmöglich wird, den Sitz 107 und vor
allem die Kantenenden 108 von dem hinteren Zapfen 104
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- wie oben beschrieben - außer Eingriff zu bringen, dann würde über die bestimmte Größe der Kraftanstrengung
hinaus erreicht werden, daß der abgerundete Kopf 117 des Stiftes 116 von der hinteren Ausnehmung
118 außer Eingriff kommt, um eine Drehbewegung der ganzen hinteren Rasteinrichtung um das
hintere Glied 101 herum zu erzeugen, mit dem folgenden Außereingriffbringen des Schienenelements 1
vom Ski, und zwar aufgrund des Außereingriffbringens vom vorderen Zapfen.
Es sollte ferner noch festgestellt werden, daß es durch die gerade beschriebene Art der hinteren Rasteinrichtung
nicht langer notwendig ist, am vorderen Ende ein Selbstauslöseelement vorzusehen, sondern daß
es genügt, eine Führungsaussparung vorzusehen, in der das vordere Ende des Schienenelements 1 aufgenommen
ist und ein gewisses Ausmaß an Längsbewegung erlaubt, um ein Freigeben von der hinteren
Rasteinrichtung zu gestatten.
Der Vollständigkeit halber sei noch hinzugefügt, daß, um zu vermeiden, daß der Ski beschädigt werden
kann (aufgrund einer bestimmten Hin- und Herbewegung der das Stangenelement und seine Kontaktbereiche
mit dem Schienenelement 1 enthaltenden Zusammenordnung gegenüber dem Ski), eine mit 120
bezeichnete Schutzplatte (Fig.1) vorgesehen ist, deren Ränder unterhalb des Bereiches angeordnet
sind, der von dem Block 33 und dem becherförmigen Element 41 eingenommen wird, so daß diese den
Ski nicht beschädigen können.
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Die Fig.19 bis 23 veranschaulichen eine unterschiedliche
Ausführungsform der hinteren Rasteinrichtung.
Diese Ausführungsform basiert jedoch ebenfalls auf demselben Prinzip der Ausübung einer
Seitenauslosekraft, die niedriger ist als die Aufwärts-Auslösekraft
oder die sich irgendwie anders davon unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform
ist anstelle des hinteren Zapfens 104 eine vertikale Platte 130 fest auf dem Ski vorgesehen, die mit
einem Paar Seitensitze 131 geformt ist, welche am vorderen Teil der Platte 130 placiert sind, die
ferner mit einem zentralen Sitz 132 ausgebildet ist, der in der Mitte der Rückseite placiert ist;
falls gewünscht, können die Sitze 131 und 132 in der in der Zeichnung veranschaulichten Weise durch
Durchgangslöcher gebildet sein.
Fest mit der oberen Seite des Schienenelements 1 verbunden ist eine feste Platte 133, die an ihrer
Rückseite zwei abgerundete Vorsprünge 134 aufweist, die bei den Seitensitzen 131 angeordnet sind. Weiterhin
erstreckt sich von dieser festen Platte 133 ein horizontaler Gewindestift 135, auf den ein
allgemein mit 136 bezeichnetes Nockenelement aufgeschoben ist, der an seinem oberen Ende ein Durchgangsloch
137 besitzt, in das ein Stoppstift 138 eingreift, der sich von der festen Platte 133 aus
erstreckt, um das Nockenelement 136 an einer Drehbewegung zu hindern. Dieses Nockenelement 136 bildet
am unteren Ende einen flachen Teil 139, der durch zwei Schrägteile 140 begrenzt wird. Auf
dem horizontalen Gewindestift 135 befindet sich eine schwenkbare Platte 141, die einen unteren An-
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satz 142 besitzt, an dem sich ein hinterer abgerundeter Vorsprung 143 befindet, der für einen Eingriff
mit dem erwähnten zentralen Sitz 132 ausgebildet ist (vgl. auch insbesondere Fig.22). An der
schwenkbaren Platte 141 ist ferner ein Führungs- oder Haltestift 144 vorgesehen, der für ein Einführen
durch das Durchgangsloch 137 am trockenelement 136 ausgebildet ist, um eine korrekte Winkelstellung der
Platte 141 zu schaffen, und ein kleiner vorspringender Griff 145 ist vorgesehen, um eine manuelle Drehbewegung
der schwenkbaren Platte 141 durchzuführen. Ferner ist auf dem Gewindestift 135 eine Hülse 146
vorgesehen, die dicht an der schwenkbaren Platte 41 liegt und auf die eine vorgespannte Feder 147
einwirkt, deren Kraft durch eine Buchse 148 einstellbar ist, die drehbar mit dem Gewindestift 135
in Eingriff steht (siehe hierzu insbesondere Fig.22).
In der Gebrauchsstellung, d.h. wenn die hintere
Rasteinrichtung verbunden ist, sind die abgerundeten Vorsprünge 134 in die Seitensitze 131 eingeführt,
während der hintere abgerundete Vorsprung 143 in dem zentralen Sitz 132 aufgenommen ist; auf diese
Weise bilden die feste Platte 133 und die schwenkbare Platte 141 in der Praxis eine Klemmausbildung,
wodurch eine stabile Positionierung geschaffen wird.
Wenn beispielsweise nach oben wirkende Beanspruchungen oberhalb eines als sicher angenommenen Wertes
auftreten, dann kommt es vor, daß die die Platten und 141 enthaltende Klemmverbindung dazu neigt zu
öffnen, so daß die Vorsprünge 134 und 143 von den
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entsprechenden Sitzen außer Eingriff kommen, um die Auslösung herbeizuführen, indem in diesen Falle
der elastische Widerstand überwunden wird, der durch die vorgespannte Feder 147 entgegenwirkt.
Demgegenüber geschieht es im Falle von Seitenbeanspruchungen, daß es genügt, daß nur die abgerundeten
Vorsprünge 134 von ihren Sitzen außer Eingriff kommen, während der abgerundete Vorsprung 143 im
zentralen Sitz verbleibt, wodurch die Platte 141 rotieren kann, um auch in diesem Falle die Auslösung
zu ermöglichen, die jedoch mit geringerer Kraft auftritt, da - wie oben erwähnt - es genügt, daß nur
ein Teil der abgerundeten Vorsprünge, d.h. die Vorsprünge 134, aus ihren Sitzen bewegt werden.
Die Schrägteile 140 haben die Funktion, die Position der Platte 141 aufrechtzuerhalten, die somit
über einen begrenzten Winkel in der einen oder anderen Richtung rotieren kann, um für den Benutzer
die Möglichkeit zu schaffen, leicht und rasch die normalen Fahrzustände wieder herzustellen.
Um die hintere Rasteinrichtung zu sichern, ist der Benutzer bereits in der Lage, die Vorsprünge an
den genauen Punkten direkt anzuordnen und dann eine nach unten gerichtete Kraft anzuwenden, die es der
festen Platte 133 und der schwenkbaren Platte 141 erlaubt, weit genug auseinanderbewegt zu werden,
damit die Vorsprünge in ihre zugehörigen Sitze eingeführt werden können; falls gewünscht, ist es
außerdem möglich, die schwenkbewegliche Platte 141 so zu positionieren, daß ihr hinterer abgerundeter
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Vorsprung 143 am Schrägteil 140 liegt, und nach dem Positionieren der Vorsprünge 134 an den Sitzen 131
muß die drehbare Platte manuell gedreht werden, um den Vorsprung 143 in den zentralen Sitz 132 einzuführen,
damit auf diese Weise die Kupplung vervollständigt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung dürfte einleuchten, daß die vorliegende Erfindung ihre Aufgabe erfüllt,
und es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß der Bindungsaufbau, wie er zuvor beschrieben worden ist,
zunächst einmal die Anwendung von sog. weichen Schuhwerk dadurch gestattet, daß er das Stangenelement
30 vorsieht, das so wirkt, daß jegliche seitliche Hin- und Herbewegung des Schienenbeins gegenüber dem
Ski vermieden wird, um so Kantenhaltefähigkeiten zu schaffen.
Weiterhin geschieht es durch die gerade beschriebene Ausführungsform, daß jegliche Riemen oder Haken für
die Verbindung des Beines mit dem Stangenelement eliminiert sind, da die elastische Einrichtung an dem
Stangenelement vorgesehen ist, die zu jeder Zeit das Stangenelement 30 mit dem Bein in Berührung hält und
auf diese Weise jedes zufällige Außereingriffbringen
verhindert.
Dem sei ferner hinzugefügt, daß durch das Vorsehen von hinteren und vorderen automatischen Auslöse-Rasteinrichtungen,
die unabhängig voneinander arbeiten, die verschiedenen Auslösesysteme bedeutend sicherer gemacht worden sind, während die Verschiedenartigkeit
und der Bereich der brauchbaren Typen von Skibindungen beträchtlich erhöht ist.
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Die beschriebene Erfindung ist vielen Modifikationen
und Abwandlungen zugänglich, die alle in den Rahmen des erfindungsgemäßen Konzepts fallen. Es können
hierbei Einzelheiten durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden. Darüber hinaus
können bei der praktischen Anwendung der Erfindung sowohl Materialien als auch Formen und Abmessungen
verwendet werden, die den individuellen Erfordernissen angepaßt sind.
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Claims (7)
1.) Skibindung mit einem im wesentlichen starren
Schienenelement, das durch eine automatische Auslöse-Rasteinrichtung abnehmbar am Ski befestigt
wird, wobei dieses Schienenelement mit
dem unteren Ende eines stangenartigen Elements in Eingriff ist, das schwenkbar um eine horizontale
Achse angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Skilängsachse verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß das stangenartige Element mit seinem oberen Ende den hinteren Abschnitt des Skifahrerbeines
im mittleren Schienbeinbereich umfaßt, daß ferner eine elastische Einrichtung vorgesehen
ist, die derart auf das stangenartige Element
einwirkt, daß das obere Ende dieses Elements mit dem genannten Schienbeinbereich des Skifahrers
in Berührung gehalten wird, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die das Schuhwerk des
Skifahrers mit dem stangenartigen Element ab
nehmbar verbindet.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur abnehmbaren Verbindung
des Schuhwerks mit dem stangenartigen Ele
ment eine vordere Rasteinrichtung aufweist, die einen mit einem erweiterten vorderen Teil ausgebildeten
länglichen Schlitz enthält, in den ein mit einem erweiterten Kopf versehener vorderer
Zapfen eingreifen kann, der im vorderen
Teil eines an der Sohle des Schuhwerks vorgesehenen Mittelkanales aufgenommen ist, und daß
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eine zur genannten Verbindungseinrichtung ge
hörende hintere Randeinrichtung ein im wesentlichen U-förmiges elastisches Rohr enthält,
das für einen Schnappeingriff eines mit einem erweiterten Kopf versehenen hinteren Zapfens
ausgebildet ist, der an der Sohle des Schuh
werks gerade vor dem Hacken vorgesehen ist.
3. Skibindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Rohr
unterhalb des Schienenelements einen Bodenteil
aufweist, von dem aus sich zwei Seitenarme erstrecken, die nach oben gerichtet sind und in
nach unten umgebogenen Rändern enden, die einen Sitz bilden, in dem der genannte hintere Zapfen
durch Schnappeingriff aufnehmbar ist, und daß
Hakenelemente vorgesehen sind, die das elastische Rohr mit dem Schienenelement für eine Längsgleitbewegungsmöglichkeit
entlang dieses Schienenelements verbinden.
4. Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Klinkeneinrichtung einen Längsschlitz aufweist, der im vorderen Teil des Schienenelements
ausgebildet ist, in dem verengten Teil
endet und in den ein Abzweigstück eingesetzt ist, das an seinem vorderen Ende mit dem Schienenelement
durch eine elastische Zunge gelenkig verbunden ist und das auf seiner der elastisehen
Zunge gegenüberliegenden Seite ein konisch
zulaufendes Ende aufweist, daß der im Schuhwerk vorgesehene vordere Zapfen an seinem Kopf
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eine vordere Abschrägung besitzt, in die der
Schaftteil auf der Vorderseite des Zapfens im wesentlichen bündig übergeht, und daß das
Ende des AbzweigStückes ausgebildet ist für
eine Anlage gegen den genannten Zapfen, um diesen daran zu hindern, sich gegenüber dem
Schienenelement zu verschieben.
5. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenartige Element an seinem unteren
Ende mit einem Zapfen starr verbunden ist, der schwenkbeweglich mit einem fest mit dem Schienenelement
verbundenen Körper verbunden ist, wobei dieser Zapfen und das stangenartige Element steif
mit einem Block verbunden sind, der neben und
gegenüber dem genannten Körper angeordnet ist und zwei in bezug auf den Zapfen diametral angoerdnete
Haltestifte aufweist, die gleitbeweglich in zwei kreisbogenförmig ausgebildeten Mitnehmernuten aufgenommen sind, wobei der
Eingriff zwischen den Haltestiften und den Mitnehmernuten einen vorderen und einen hinteren
Anschlag bildet,
6, Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet,, daß an den hinteren Enden der kreisbogenförmigen
Mitnehmernuten elastische Blöcke vorgesehen sind, die als elastische Arretierung für
das stangenartige Element in der Stoppanordnung
ausgebildet sind.
Ί
7. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das stangenartige Element einwirkende
elastische Einrichtung eine Schraubenfeder enthält, die in einem becherförmigen Element
aufgenommen und auf dem genannten Zapfen an
dem der Verbindung zum stangenartigen Element gegenüberliegenden Ende getragen ist, wobei diese
Schraubenfeder an ihrem einen Ende mit der dem Block gegenüberliegenden Seite des genannten
-jO Körpers und an ihrem anderen Ende mit dem becher
förmigen Element fest verbunden ist, und daß Mittel zum Blockieren des becherförmigen Elements
gegenüber dem Zapfen vorgesehen sind.
8 ο Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Blockieren eine Blockiermutter
enthalten, die mit einem auf dem Zapfen ausgebildeten Gewindeteil in Eingriff steht, auf
dem ein becherförmiges Element festgelegt ist,
dessen Rand gegenüber dem Boden des erstgenannten becherförmigen Elements angeordnet und mit
einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen ist, mit denen kleine Kugeln in Eingriff bringbar
sind, die in übereinstimmenden Ausnehmun
gen auf der Innenseite des Bodens des becherförmigen Elements aufgenommen sind, wobei eine
v/eitere Blockiermutter vorgesehen ist zum Festlegen der beiden becherförmigen Elemente in
axialer Richtung gegeneinander.
9. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem oberen Ende des stangenartigen Elements eine Querhülse fest angebracht ist, in
der ein Querzapfen entgegen der Vorspannung eines elastischen Reibungspolsters schwenkbar
ist, wobei an den Enden des Querzapfens einerseits ein fester Arm und andererseits ein
elastisch spreizbarer Arm angeordnet ist.
10. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastisch spreizbare Arm in einem gegabelten Element gelagert ist, das am Ende
des Querzapfens ausgebildet ist und eine Abschrägung aufweist, von der ein elastisch vor
gespannter Stößel vorspringt,der zum elastischenjEinwirken
auf das Ende des Armes ausgebildet ist, wobei dieser Arm eine nach auswärts
gerichtete, möglicherweise einstellbare Stopp-Stellung besitzt.
11. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenartige Element teleskopartig
ausgebildet ist und dabei einen äußeren, starr
mit dem genannten Block verbundenen Teil sowie einen inneren Teil aufweist, der gegenüber dem
äußeren Teil gleitbeweglich und fest an der Querhülse befestigt ist, und daß Mittel vorgesehen
sind, die den inneren Teil daran hindern,
gegenüber dem äußeren Teil zu drehen.
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12. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die automatische Auslöse-Rasteinrichtung voneinander unabhängige vordere und hintere
Rasteinrichtungen aufweist.
daß die automatische Auslöse-Rasteinrichtung voneinander unabhängige vordere und hintere
Rasteinrichtungen aufweist.
13. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Rasteinrichtung ein hinteres Greifelement enthält, das mit dem Ende einer elastischen Platte verbunden ist, die in einem
daß die hintere Rasteinrichtung ein hinteres Greifelement enthält, das mit dem Ende einer elastischen Platte verbunden ist, die in einem
in dem genannten Körper ausgebildeten Durchgangskanal festgelegt ist, in dem eine feste
Platte für eine einstellbare Positonierung
gegenüber der elastischen Platte in der Weise ausgebildet ist, daß deren Gebrauchslänge und
gegenüber der elastischen Platte in der Weise ausgebildet ist, daß deren Gebrauchslänge und
somit die Elastizität variabel ist.
14. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Greifelement mit einem konkaven
Sitz geformt ist, dessen Boden ein Abführloch aufweist und mit dem die Kanten eines Vorsprunges
zusammenwirken, der gegenüber diesem konkaven Sitz angeordnet und an einem am Ski
befestigten hinteren Rastzapfen angeformt ist,
so daß unter Anwendung einer vorbestimmten Kraft ein Auslösen in verschiedenen Richtungen ermöglicht
ist.
15. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rasteinrichtung folgende Teile enthält:
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- ein Vorderglied, das sich von dem vorderen
Ende des Schienenelements in vertikaler Richtung nach oben erstreckt;
- um dieses Vorderglied herum ist mit einem gegebenen Spiel nachfolgend eine vordere Auslöseplatte
vorgesehen, die an ihrem Vorderteil einen gegabelten Sitz bildet, der den Schaft eines
vorderen Zapfens umfaßt, der einen erweiterten Kopf und in Richtung auf die vordere Freigabeplatte
eine vertikale Abschrägung aufweist,
die für die Schaffung eines Spieles zwischen ' der vorderen Rasteinrichtung und dem vorderen
Zapfen ausgebildet ist;
- auf die Oberseite der vorderen Auslöseplatte
ist ein erstes vorderes elastisches Polster angebracht, das von einer kreisförmigen vorderen
Klemmplatte abgedeckt ist;
- über der vorderen Klemmplatte liegt ein Laschen
element von im wesentlichen länglicher Form, das einen Längsschlitz für einen Eingriff mit
dem Vorderglied aufweist;
- auf der Unterseite des Laschenelements ist eine
längliche Führungsnut vorgesehen, in die der obere Kopf eines Klemmstiftes eingreift, dessen
unterer Kopf unterhalb der vorderen Auslöseplatte angeordnet und in einer vorderen Mitnehmerausnehmung
in dem Schienenelement auf
genommen ist;
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- über dem Laschenelement ist eine Reibungsplatte vorgesehen, über der ein zweites vorderes
elastisches Polster liegt, das unter einer Kompression von oben her unter Zwischenlegung einer
Unterlegscheibe durch eine vordere Kappe angeordnet ist, die auf das obere Ende des Vorder
gliedes aufgeschraubt ist.
16. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Laschenelement um das Vorderglied entgegen der
elastischen Vorspannung des zweiten vorderen elastischen Polsters zu dem Zweck drehbar angeordnet
ist, daß das Ende dieses Laschenelements mit dem vorderen Ende des Schuhwerks in Eingriff
-j 5 bringbar oder von diesem vorderen Ende außer
Eingriff bringbar ist, damit jegliche Längsbewegung des Schuhwerks verhindert ist.
17. Skibindung nach wenigstens einem der vorher-
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Rasteinrichtung folgende Teile enthält:
- ein hinteres Glied, das sich von dem hinteren Ende des Schienenelements in vertikaler Richtung
nach oben erstreckt;
- mit diesem hinteren Glied ist eine hintere Auslöseplatte in Eingriff, die dieses Glied mit
einem bestimmten Spiel umgibt und die in einer
Ausnehmung aufnehmbar ist, die auf der Vorderseite eines hinteren Zapfens vorgesehen ist,
der einen abgerundeten Kopf aufweist;
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- über dieser hinteren Auslöseplatte ist für die Seitenauslösung eine hintere Platte vorgesehen,
die um das hintere Glied herum angeordnet ist und an ihrem hinteren Teil einen Sitz
mit Schrägflächen aufweist, die um den hinteren Zapfen herum angeordnet sind und deren freie
Enden seitlich von diesem hinteren Zapfen liegen;
- über dieser hinteren Seitenauslöseplatte ist ein erstes hinteres elastisches Polster vorgesehen;
- das genannte erste hintere elastische Polster ist abgedeckt von einer Zwischenplatte, die
an ihrem Hinterteil ein sich nach unten erstreckendes Abzweigstück besitzt, das mit dem
hinteren Teil des hinteren Zapfens in Eingriff bringbar ist;
- auf der Oberseite der Zwischenplatte ist ein
zweites hinteres elastisches Polster vorgesehen,
das mittels einer oberen Kappe festgelegt ist, die an dem freien Ende des hinteren Gliedes angreift.
18. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Abzweigstückes mit einem
rückwärts geneigten Schrägteil versehen ist, der als Einführelement ausgebildet ist für einen
Schnappeingriff der hinteren Rasteinrichtung auf dem hinteren Zapfen ausgebildet ist.
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Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein sich im wesentlichen parallel zum hinteren Zapfen erstreckender und die hintere Auslöseplatte
mit der Zwischenplatte verbindender Stift zur Verhinderung jeglicher Relativ-Drehbewegung
dieser Teile vorgesehen ist, wobei dieser Stift an seinem unteren Ende und unterhalb
der hinteren Auslöseplatte einen abgerundeten Kopf aufweist, der für ein Eingreifen in
eine hintere Mitnehmerausnehmung im Schienenelement ausgeführt ist.
20. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintere Rasteinrichtung eine fest mit dem Schienenelement verbundene feste Platte und ein Paar
abgerundeter Vorsprünge enthält, die für ein Einsetzen in zwei Seitensitze ausgebildet sind,
welche sich in einer fest mit dem Ski verbundenen vertikalen Platte befinden, und daß sich
zu der festen Platte ein horizontaler Gewindestift erstreckt, mit dem eine drehbare Platte
in Eingriff bringbar ist, die unter einer elastischen Kompression steht und einen abgerundeten
hinteren Vorsprung aufweist, der für
einen Eingriff mit einem an der genannten vertikalen Platte vorgesehenen zentralen Sitz ausgebildet
ist.
21. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem horizontalen Gewindestift zwischen der festen
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Platte und der drehbaren Platte ein Nockenelement angeordnet ist, das an seinem oberen Ende
ein Durchgangsloch aufweist, in das ein Haltestift eingreift, der sich von der festen Platte
aus erstreckt, und daß das Nockenelement an seinem unteren Ende einen flachen Teil bildet,
der von zwei Schrägteilen begrenzt ist, die als Stoppelemente für die Drehbewegung der drehbaren
Platte ausgebildet sind, und daß ferner ein Führungsstift vorgesehen ist, der für ein Einsetzen
durch ein Durchgangsloch in dem Nocken
element ausgeführt ist.
22. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
drehbare Platte einem elastischen Druck seitens
einer vorgespannten Feder ausgesetzt ist, deren Kraft mittels einer Buchse einstellbar ist, die
drehbar mit dem horizontalen Gewindestift in Eingriff steht.
23. Skibindung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die hintere Rasteinrichtung in der Weise einstellbar ist, daß der seitlichen Auslösung ein
niedrigerer Widerstand entgegenwirkt als der
Aufwärtsauslösung.
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