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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Riemenanordnung zur
einstellbaren Befestigung eines Stiefels an einer Bindung. Bei einer
Anordnung weist eine Einstiegsriemenanordnung einen Querriemen auf,
eine Einstiegsplatte, und einen mittleren Riemen, die so zusammenarbeiten,
dass ein einstellbarer Bindungsriemen zur Verfügung gestellt wird, der komfortabel
ist, und unter unterschiedlichen Bedingungen gut arbeitet.
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Herkömmliche
Snowboardstiefelbindungen weisen zwei oder mehr Riemen auf, um den
Stiefel eines Fahrers an einem Snowboard zu befestigen. Snowboardfahrer
verlangen, dass ihre Bindungen eine hohe Leistung zur Verfügung stellen,
Komfort, und bequem zu benutzen sind. Ein Bindungssystem muss daher
sicher einen Stiefel an der Bindung befestigen, es dem Fahrer ermöglichen,
das Board durch Gewichtsverschiebung zu manövrieren, und muss einfach zu
befestigen und einzustellen sein, insbesondere beim ersten Hineingelangen
in die Bindung, oder wenn die Bindung an einem Berghang im Gebrauch
eingestellt wird.
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Eine
typische Bindungsriemenanordnung weist einen Zehenriemen und einen
Knöchelriemen auf.
Der Knöchelriemen
kann einen Einstiegsriemen aufweisen, der einstellbar an einem Montageriemen auf
einer Seite anbringbar ist, und einen gezahnten Riemen auf der anderen
Seite. Der Montageriemen weist typischerweise einen Einstellabschnitt
auf, der mehrere Löcher
zur Anbringung an einer Seitenwand einer Basisplatte aufweist. Um
die Gesamtlänge
des Knöchelriemens
zu ändern,
wird eine Anordnung aus einer Einstellschraube und einer Einstellmutter
gelöst und
entfernt, und dann durch ein anderes der Löcher in dem Montageriemen erneut
eingeführt.
Diese Art von Bindungskonstruktion schränkt die Einstellbarkeit ein,
da die Anzahl an Löchern,
die entlang der Länge
des Montageriemens zur Verfügung
gestellt werden können,
begrenzt werden muss, um die Möglichkeiten
eines Materialausfalls zu minimieren, beispielsweise ein Zerreißen oder
eine andere Art eines Bruchs. Die entgegengesetzte Seite des Einstiegsriemen
weist typischerweise eine Ratschenschnalle zum Eingriff mit dem
gezahnten Riemen auf, der selbst wiederum an der entgegengesetzten
Seite der Bindung angebracht ist. Die Ratschenschnalle wird dazu
verwendet, den Knöchelriemen über dem
Einstiegsabschnitt oder dem mittleren Abschnitt eines Sportstiefels
anzuziehen.
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Zwar
waren derartige Bindungsstreifenanordnungen nach dem Stand der Technik
wirksam, jedoch ist noch Raum für
Verbesserungen vorhanden. Hersteller haben daher weiterhin Bindungsstreifenanordnungen
entwickelt, welche für
eine bessere Leistung, mehr Komfort und mehr Bequemlichkeit sorgen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wird eine einstellbare Riemenanordnung zur Befestigung eines Stiefels
an einer Bindung zur Verfügung
gestellt. Die Anordnung weist einen Querriemen auf, einen Einstiegsriemen,
einen mittleren Riemen, und eine einstellbare Sicherungsanordnung.
Bei einer Ausführungsform
weist der Querstreifen ein erstes Ende zur Verbindung mit einer
Querseite der Bindung sowie ein zweites Ende auf, und weist die
Einstiegsplatte eine Verbindungsvorrichtung auf, die auf einem ersten
distalen Ende zur einstellbaren Verbindung mit dem zweiten Ende
des Querriemens angeordnet ist. Die Einstiegsplatte weist weiterhin
eine Eingriffsvorrichtung auf, die auf einem erhöhten Rampenbereich in der Nähe eines zweiten
distalen Endes angeordnet ist. Der mittlere Streifen weist ein erstes
Ende zur Verbindung mit einer mittleren Seite der Bindung auf, und
ist mit einem länglichen
Schlitz entlang seiner Länge
versehen, der sich in einer vorbestimmten Entfernung von seinem
zweiten Ende befindet. Die einstellbare Sicherungsanordnung ist
dem länglichen
Schlitz zugeordnet, und dient dazu, lösbar den mittleren Riemen an der
Einstiegsplatte zu befestigen, was es ermöglicht, die Länge der
Riemenanordnung wahlweise durch einen Benutzer einzustellen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform weist
die Eingriffsvorrichtung mehrere Zähne auf. Zusätzlich weist
der mittlere Riemen mehrere Zähne
auf seiner unteren Oberfläche
auf, angepasst an die Zähne
der Eingriffsvorrichtung. Die mehreren Zähne des mittleren Riemens können an
dem zweiten Ende des mittleren Riemens beginnen, und in einer vorbestimmten
Entfernung von dem zweiten Ende des mittleren Streifens enden.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die Sicherungsanordnung eine Schraube und eine T-Mutter auf.
Weiterhin kann die Sicherungsanordnung eine Riemensicherungsabdeckung
aufweisen. Die Verbindungsvorrichtung der Einstiegsplatte kann ein
Ratschenschnallenmechanismus sein. Bei einer Ausführungsform
ist das erste Ende des Querstreifens mit einer Seitenwand in Querrichtung
der Verbindung verbunden, und ist das erste Ende des mittleren Streifens
mit einer mittleren Seitenwand der Bindung verbunden.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Bindungsanordnung zum
Verbinden eines Stiefels mit einem Snowboard. Die Bindungsanordnung
weist eine Bindungsbasis auf, die an dem Snowboard befestigt werden
kann, welche zumindest eine mittlere Seitenwand und eine Quer-Seitenwand
aufweist, eine Zehenriemenanordnung, die an einer ersten Seite mit
der Querseitenwand in einem Zehenbereich der Bindungsbasis verbunden
ist, und auf einer zweiten Seite mit der mittleren Seitenwand in
dem Zehenbereich, sowie eine Einstiegsriemenanordnung. Die Einstiegsriemenanordnung
weist einen Querriemen auf, der ein erstes Ende zur Verbindung mit
einer Querseite der Bindung aufweist, sowie ein zweites Ende, eine
Einstiegsplatte, die eine Verbindungsvorrichtung aufweist, die auf
einem ersten distalen Ende angeordnet ist, zur einstellbaren Verbindung
mit dem zweiten Ende des Querriemens, und eine Eingriffsvorrichtung
aufweist, die auf einem erhöhten
Rampenbereich in der Nähe
eines zweiten distalen Endes angeordnet ist, einen mittleren Streifen,
der ein erstes Ende zur Verbindung mit einer mittleren Seite der Bindung
aufweist, und ein zweites Ende aufweist, wobei der mittlere Streifen
einen länglichen
Schlitz entlang seiner Länge
aufweist, der eine vorbestimmte Entfernung gegenüber dem zweiten Ende angeordnet
ist, und eine vorbestimmte Größe aufweist, sowie
eine einstellbare Sicherungsanordnung. Die Sicherungsanordnung ist
dem länglichen
Schlitz zugeordnet, und wird dazu verwendet, lösbar den mittleren Riemen an
der Einstiegsplatte zu befestigen, um es zu ermöglichen, dass die Länge der
Einstiegsriemenanordnung wahlweise von einem Benutzer eingestellt
werden kann.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist das erste Ende des Querriemens mit einer Seitenwand in Querrichtung
der Bindung verbunden, und ist das erste Ende des mittleren Riemens
mit einer mittleren Seitenwand der Bindung verbunden. Bei einer Variante
weist die Einrichtung eine Highback-Stütze auf, die mit der Bindungsbasis
verbunden ist. Weiterhin können
das erste Ende des Querriemens und das erste Ende des mittleren
Riemens auf entgegengesetzten Seiten einer Highbackstützen-Fersenschale verbunden
sein. Die Sicherungsanordnung kann eine Schraube und eine T-Mutter
aufweisen, und kann wahlweise eine Riemensicherungsabdeckung aufweisen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform weist
die Zehenriemenanordnung einen Vorderfuß-Querriemen auf, eine Vorderfußplatte,
einen mittleren Vorderfußriemen,
und eine Vorderfuß-Sicherungsanordnung.
Die Vorderfußplatte
weist eine Verbindungsvorrichtung auf, die auf einem ersten distalen
Ende zur einstellbaren Verbindung mit dem Querriemen angeordnet
ist, und eine Eingriffsvorrichtung, die auf einem erhöhten Rampenbereich
in der Nähe eines
zweiten distalen Endes angeordnet ist. Der mittlere Riemen für den Vorderfuß weist
ein erstes Ende zur Verbindung mit einer mittleren Seite der Bindung
auf, und ein zweites Ende. Der mittlere Riemen für den Vorderfuß kann einen
länglichen
Schlitz entlang seiner Länge
aufweisen, und die Vorderfuß-Sicherungsanordnung
ist dann dem länglichen Schlitz
zugeordnet. Die Vorderfuß-Sicherungsanordnung
kann eine Schraube und eine T-Mutter aufweisen, und eine wahlweise
Riemensicherungsabdeckung.
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Die
einstellbarer Riemenanordnung gemäß der Erfindung stellt einen
einstellbaren Bindungsriemen zur Verfügung, in den man einfach hinein-
und herausgelangen kann, der für
einen Träger leicht
einzustellen ist, komfortabel ist, und der ordnungsgemäß unter
verschiedenen Wetter- und Berghangbedingungen arbeitet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aspekte, Zwecke und Vorteile der Erfindung werden nach Lesen der
folgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlich, bei welchen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Bindung für einen Sportstiefel ist, die
einstellbare Riemenanordnungen gemäß der Erfindung aufweist;
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2 eine
detaillierte Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Abschnitts
einer Einstiegsriemenanordnung gemäß der Erfindung ist;
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3 eine
Seitenansicht in Explosionsdarstellung der Anordnung von 2 ist.
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Gleiche
Bezugszeichen, die in den verschiedenen Zeichnungen verwendet werden,
bezeichnen gleiche Bauteile und/oder Merkmale.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Bindungsanordnung 10, die
eine Anordnung eines Zehenriemens 12 und eine Anordnung
eines Einstiegsriemens 14 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Riemenanordnungen 12, 14 sind
verbunden mit einer Bindungsbasis 16 im Vorderfußbereich
und einem hinteren Bereich dargestellt, könnten jedoch an unterschiedlichen
Orten angebracht sein, unter Verwendung irgendeiner unter vielen
verschiedenen Befestigungsvorrichtungen. Derartige Bindungen Weise
typischerweise eine kreisförmige Basisplatte 6 zur
Anbringung an einem Snowboard oder dergleichen auf, welche es einem
Läufer
ermöglicht,
selektiv die Bindungsbasis in einer bestimmten Ausrichtung anzuordnen.
Die in 1 gezeigte Bindungsanordnung weist Seitenwände 17, 18 und
eine Highback-Stütze 20 auf,
jedoch können
auch andere Arten von Bindungen verwendet werden. Weiterhin wird
darauf hingewiesen, dass zur Erleichterung des Verständnisses
nur eine Bindungsanordnung für
die Seite des rechten Fußes
gezeigt ist, da die Bindungsanordnung für die Seite des linken Fußes deren
Spiegelbild ist.
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Der
Einstiegsriemen 14 weist einen mittleren Riemen 22 auf,
der ein erstes Ende 24 zur Verbindung mit der Bindung aufweist,
und ein zweites Ende 26 zur einstellbaren Verbindung mit
einer Einstiegsplatte 28. Ein Querriemen 30 weist
ebenfalls ein erstes Ende zur Verbindung mit der Bindung auf, und
ein zweites Ende 32 zur einstellbaren Verbindung mit einer
Verbindungsvorrichtung 34, welche der Einstiegsplatte 28 zugeordnet
ist. Der Querriemen 30 kann eine gezahnte Oberfläche (nicht
gezeigt) aufweisen, zur lösbaren
Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung 34, die eine
Ratschenschnalle sein kann. Wie in 1 gezeigt,
sind die ersten Enden des Querriemens 30 und des mittleren
Riemens 22 mit einer Highback-Fersenschale 21 verbunden,
die der Highback-Stütze 20 zugeordnet
ist. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass der Querriemen und der mittlere
Riemen mit der Bindung an anderen Orten verbunden sein könnten, beispielsweise
mit den Seitenwänden 17 und 18.
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Der
Einstiegsriemen 14 ist vorzugsweise so ausgebildet und
weist solche Abmessungen auf, dass ein Läufer einfach in den Riemen
hinein und aus diesem hinaus gelangen kann. Der mittlere Riemen 22,
die Einstiegsplatte 28, und der Querriemen 30 arbeiten
so zusammen, und stellen dem Läufer
einen komfortablen Bindungsriemen zur Verfügung, dass dieser gut unter
verschiedenen Bedingungen arbeitet. Die drei Riemenabschnitte sind
vorzugsweise so geformt, dass sie an die Form des Stiefels des Läufers angepasst
sind, um den Komfort und die Bequemlichkeit zu erhöhen. Abschnitte
der Einstiegsplatte 28 können aus einem Leder-, Kunststoff-
oder Gummimaterial bestehen, und eine Vorgehensweise wie Spritzgießen unter
Verwendung einer gekrümmten
Form könnte
dazu eingesetzt werden, sicherzustellen, dass sie Riemenkonturen ähnlich jenen
der Außenoberfläche eines
Sportstiefels aufweisen. Die Einstiegsplatte kann weiterhin eine
Polsterung aufweisen, um eine Abpolsterung zur Verfügung zu
stellen, und den Komfort zu erhöhen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Einstiegsplatte auch aus anderen Materialien
bestehen könnte,
einschließlich
Verbundmaterialien, die vorzugsweise für eine Abstützung sorgen, jedoch immer
noch ausreichend flexibel sind, so dass sie sich biegen, wenn sich
ein Läufer
bewegt, ohne eine Riss- oder
Spaltenbildung oder einen Bruch auf andere Art und Weise, unter
verschiedenen Wetter- und Spannungsbedingungen. Die Form und die
flexible Art und Weise des Riemens machen ihn komfortabel im Gebrauch,
während
immer noch sicher der Stiefel eines Läufers an beispielsweise einem
Snowboard angebracht wird.
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2 ist
eine detaillierte Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der
Einstiegsplatte 28 und des Abschnitts des mittleren Riemens 22 des
Einstiegsriemens 14 von 1. Der mittlere
Riemen 22 weist ein erstes Ende 24 auf, das mit
einem Durchgangsloch 23 versehen ist, zur Verwendung beim Verbinden
mit einer Bindung (siehe 1). Der mittlere Riemen weist
weiterhin einen länglichen
Schlitz 40 auf, der eine vorbestimmte Entfernung von einem zweiten
Ende 25 beginnt, und bei dieser bevorzugten Ausführungsform
hinter dem Punkt in der Mitte des mittleren Riemens endet. Die Länge und
die Position des länglichen
Schlitzes sollten so gewählt
sein, dass ein zufriedenstellender Bereich auswählbarer Verbindungspunkte für einen
Träger
zur Verfügung
gestellt wird. Jedoch muss dafür
gesorgt werden, dass sichergestellt ist, dass der mittlere Riemen
immer noch ausreichend fest ist, um Spannungskräften zu widerstehen, und Wetterbedingungen
im Gebrauch auszuhalten, ohne ein Zerreißen oder einen Ausfall auf
andere Weise.
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Wie
wiederum aus 2 hervorgeht, weist der mittlere
Riemen weiterhin mehrere Riemenzähne 42 auf
seiner unteren Oberfläche
auf. Bei dieser Ausführungsform
sind die Riemenzähne 42 so
angeordnet, dass sie mit einer Zahneingriffsvorrichtung 45 zusammenpassen,
die der Einstiegsplatte 28 zugeordnet oder an dieser befestigt
ist. Die Zahneingriffsvorrichtung 45 weist ein Durchgangsloch 46 auf,
und kann beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt werden, wenn
die Einstiegsplatte 28 ausgeformt wird. Die Eingriffsvorrichtung
kann auch aus anderen Materialien bestehen, beispielsweise aus einem
Metall-, Gummi-, Kunststoff- oder Verbundmaterial, und kann an der
Platte beispielsweise durch Kleber, Nieten, oder eine Naht befestigt
sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird eine Sicherungsanordnung 50 verwendet, die eine Schraube 51 aufweist, eine
Riemensicherungsabdeckung 52, und eine T-Mutter 53,
um einstellbar den mittleren Riemen an der Einstiegsplatte zu befestigen,
wie nachstehend erläutert.
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Wenn
ein Benutzer eine bestimmte Einstelllänge für den Einstiegsriemen 40 auswählen möchte, wie
in 1 gezeigt, schraubt er die Schraube 51 durch
das Loch in der Riemensicherungsabdeckung 52, die in dem
Schlitz 40 ruht, und in das Durchgangsloch 46 in
der Zahneingriffsvorrichtung, so dass die Schraube Kontakt erlangt,
um mit der T-Mutter 53 zusammen zu arbeiten. Er zieht dann
die Sicherungsanordnung 50 durch Drehen der Schraube 51 im
Uhrzeigersinn an, so dass die Riemensicherungsabdeckung 52 und
die T-Mutter 53 den mittleren Riemen 22 und die
Einstiegsplatte 28 zusammenklemmen, wodurch die Zähne 42 des
mittleren Riemens 22 so beaufschlagt werden, dass sie sich gegenseitig
mit den Zähnen 53 der
Eingriffsvorrichtung verriegeln. Die Sicherungsanordnung 50 ist
daher eine Klemmvorrichtung zum Zwingen der Zähne 42 auf der unteren
Oberfläche
des mittleren Riemens 22 in Eingriffsberührung mit
den Zähnen 43 der
Eingriffsvorrichtung 45, und zum Sichern des mittleren Riemens 22 auf
eine lösbar
sicherer Art und Weise an der Einstiegsplatte 28.
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3 ist
eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung der Einstiegsriemenanordnung
von 2. Insbesondere ist die Sicherungsanordnung 50,
welche die Schraube 51 aufweist, die Riemensicherungsabdeckung 52,
und die T-Mutter 53, in Ausrichtung mit dem Schlitz 40 des
mittleren Riemens 22 gezeigt. 3 zeigt
deutlich, wie die Zähne 42 des mittleren
Riemens 22 dazu veranlasst werden können, in Eingriff mit den Zähnen 43 der
Eingriffsvorrichtung 45 zu gelangen. Es wird darauf hingewiesen, dass
andere Arten von Sicherungsanordnungen verwendet werden könnten, beispielsweise
ein Schnelllösemechanismus,
zum Zwingen der Zähne
des mittleren Riemens 20 in lösbaren Eingriff mit den Zähne 45 der
Eingriffsvorrichtung 45. Weiterhin wird darauf hingewiesen,
dass die Zähne
feiner oder gröber
als dargestellt sein könnten,
und dass mehr oder weniger Zähne
verwendet werden könnten.
Weiterhin können
andere Arten von Sicherungsvorrichtungen verwendet werden, die keine
Zähne enthalten,
einschließlich
jener, die Reibungskräfte
dazu einsetzen, die Einstiegsplatte und den mittleren Riemen zusammenzuhalten.
Weiterhin könnten
andere Bindungsriemen zur Verwendung bei einer Bedingung, beispielsweise
der in 1 gezeigte Zehenriemen 12, die gleichen
oder ähnliche
Merkmale einsetzen wie die hier beschriebene Einstiegsriemenanordnung.
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Weiterhin
wird darauf hingewiesen, dass die in den 1 und 2 dargestellten
Explosionsdarstellungen zur Erleichterung des Verständnisses
vorgesehen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schraube 51,
das Sicherungsteil 52 und die T-Mutter 53 sämtlich lose
mit dem mittleren Riemen 22 und/oder der Einstiegsplatte 28 gekuppelt,
so dass sie nicht getrennt werden und möglicherweise verloren gehen,
wenn sie lose oder im nicht angezogenen Zustand sind. Ein Fachmann
weiß,
wie derartige, mechanisch lose gekoppelte Verbindungen erzielt werden,
beispielsweise durch Vorsehen von Flanschen und Nuten oder Ausnehmungen
in den Riemen, um die verschiedenen Bestandteile entweder in dem
mittleren Riemen oder in der Einstiegsplatte zu halten, selbst wenn
sie gelöst
sind, beispielsweise wenn ein Träger
die Bindung entweder anzieht, auszieht, oder den Sitz der Bindung
einstellt.
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Die
vorliegende Konstruktion verwendet vorzugsweise ein Einstellmerkmal,
das sich auf dem erhöhten
Rampenbereich der Einstiegsplatte 28 befindet. Eine derartige
Konstruktion ermöglicht
in vorteilhafter Weise eine Mikroeinstellung und Feinpositionierung
der Einstiegsplatte, durch Bereitstellung der Verwendung mehrerer
Einstellzähne.
Dies wird dadurch erreicht, dass ein mittlerer Riemen verwendet wird,
der einen einzigen Schlitz 40 in Längsrichtung aufweist, der sich
durch den mittleren Abschnitt des Riemens erstrecken kann. Bei einer
Ausführungsform
weist der mittlere Riemen mehrere horizontal angeordnete Zähne 42 auf,
die in Vertikalrichtung über
die Länge
des Riemens einschließlich
der Umgebung des Schlitzes 42 verlaufen. Die Zähne 42 können sich
gegenseitig mit den Zähnen 43 der
Sicherungsvorrichtung 45 verriegeln, die auf dem Rampenbereich
der Einstiegsplatte 28 angeordnet ist. Der mittlere Riemen 22 kann
auf den gewünschten
Ort über
dem erhöhten
Bereich auf der Einstiegsplatte eingestellt werden, und durch eine
Riemensicherungsabdeckung 52, oder eine Beilagscheibe,
oder einen anderen Abdeckmechanismus abgedeckt werden, und dann
sandwichartig durch eine Schraube 51 und eine T-Mutter 53 zusammengeklemmt
werden. Unter Verwendung einer Anordnung, welche eine Zahnkonstruktion
verwendet, wird der Druck, welchen die Schraube und die T-Mutter
aufbringen müssen,
wesentlich verringert, da die mechanische Kraft verringert ist,
die dazu erforderlich ist, beide Teile über der Oberfläche der
sich im Eingriff befindlichen Zähne
zusammen zu halten. Daher ist die Verbindung zwischen der Einstiegsplatte
und dem mittleren Riemen stärker
als jene, die bei herkömmlichen
Anordnungen möglich
ist.
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Wie
voranstehend erwähnt,
kann die Sicherungsanordnung 50 eine kein Werkzeug benötigende Einstellvorrichtung
aufweisen, welche der Einstiegsplatte zugeordnet ist. Dies wird
dadurch erreicht, dass die Anordnung mit Schraube und T-Mutter durch
eine Vorrichtung ersetzt wird, die das Merkmal einer Einstellung
ohne Werkzeug aufweist.
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Zwar
wurde eine bestimmte Ausführungsform
beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, dass Fachleuten auf
diesem Gebiet zahlreiche Änderungen
oder Modifikationen auffallen werden, die vom Umfang der Erfindung
umfasst werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
einstellbare Riemenanordnung zur Befestigung eines Stiefels an einer
Bindung. Die Anordnung weist einen Querriemen auf, eine Einstiegsplatte,
einen mittleren Riemen, und eine einstellbare Sicherungsanordnung.
Bei einer Ausführungsform weist
der Querriemen ein erstes Ende zur Verbindung mit einer Querseite
der Bindung auf, und ein zweites Ende, und weist die Einstiegsplatte
eine Verbindungsvorrichtung auf, die an einem ersten distalen Ende
zur einstellbaren Verbindung mit dem zweiten Ende des Querriemens
angeordnet ist. Die Einstiegsplatte weist weiterhin eine Eingriffsvorrichtung auf,
die auf einem erhöhten
Rampenbereich in der Nähe
eines zweiten distalen Endes angeordnet ist. Der mittlere Riemen
weist ein erstes Ende zur Verbindung mit einer mittleren Seite der
Bindung auf, und weist einen länglichen
Schlitz entlang seiner Länge auf,
der eine vorbestimmte Entfernung von seinem zweiten Ende angeordnet
ist. Die einstellbare Sicherungsanordnung ist dem länglichen
Schlitz zugeordnet, und dient dazu, lösbar den mittleren Riemen an der
Einstiegsplatte zu befestigen, was es ermöglicht, die Länge der
Riemenanordnung wahlweise durch einen Benutzer einzustellen.