-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Vorrichtung zum Befestigen
eines Zubehörteils auf
einem Gleitbrett, insbesondere zur Befestigung einer Fersenautomatik
einer Schischuh-Bindungsvorrichtung auf einem Schi zu deren Längseinstellung.
-
Es
sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche eine Einstellung
der Längsposition
einer Fersenautomatik einer Bindungsvorrichtung erlauben, um die
Bindung an verschiedene Schuhlängen
anzupassen. Eine übliche
bekannte Lösung
beruht einerseits auf einem auf dem Schi positionierten Element,
das Führungsschienen
und einen gezahnten Bereich trägt,
und andererseits auf einer Fersenautomatik, welche auf einer Grundplatte
montiert und mit Führungsschienen
sowie einem komplementären gezahnten
Bereich versehen ist. Die beiden komplementären gezahnten Bereiche können miteinander
in Eingriff gebracht werden und so die Längsverschiebung der Fersenautomatik
auf den Schienen blockieren. Ein Mittel zur Freigabe dieser gezahnten
Bereiche erlaubt eine Verschiebung der Fersenautomatik zum Einstellen
ihrer Position.
-
Das
Dokument
US-A-5 738
364 beschreibt eine einstellbare Vorrichtung zur Befestigung
einer Fersenautomatik auf einem Schi mit einer Grundplatte, auf
der die Fersenautomatik angelenkt und in welcher ein laschenförmiger Teil
mit Vorsprüngen
untergebracht ist, welche in komplementäre Vertiefungen eines am Schi
angebrachten Teils eingreifen können, und
mit einem Hebel, der aus einer U-förmigen Platte und zwei Handgriffe
bildenden Schenkeln besteht; der Hebel ist im Inneren der Grundplatte
drehbar, und der laschenförmige
Teil hat einen Freiheitsgrad und einen in Kontakt mit dem Hohlraum
des U-Hebels befindlichen Bereich, derart, dass eine erste Position des
Handgriffs einer unteren Position des die Vorsprünge aufweisenden Teils und
eine zweite Position einer oberen Position dieses Teils entspricht.
-
Diese
bekannten Lösungen
haben jedoch Nachteile, unter anderem die folgenden:
- – Sie
benötigen
ein Werkzeug zum Freigeben der gezahnten Bereiche; dieses Werkzeug
muss durch eine Öffnung
eingeführt
und während
der Einstellung an Ort und Stelle gehalten werden. In diesem Falle
sind die Lösungen
nicht benutzerfreundlich und nicht für schnelle Einstellungen und
nicht unter allen Bedingungen geeignet, wie beispielsweise auf den
Schipisten, wo das spezifische Werkzeug nicht immer verfügbar ist; und/oder
- – sie
sind komplex, weil sie entweder auf einer grossen Anzahl von Elementen
oder auf nur schwierig herzustellenden oder zu montierenden Elementen
beruhen; und/oder
- – sie
haben einen grossen Platzbedarf und erhöhen das Gesamtvolumen des auf
dem Gleitbrett zu montierenden Zubehörteils; und/oder
- – sie
sind nicht sicher, das heisst, die Position des Zubehörteils kann
sich während
seiner Benutzung zufällig
verstellen, was gefährlich
ist und einen Sturz des Schiläufers
zur Folge haben kann.
-
Es
besteht heute ein Erfordernis nach einer anderen Lösung für eine Vorrichtung
zum Einstellen eines Zubehörteils
auf einem Gleitbrett.
-
Ein
allgemeiner Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine einstellbare
Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörteils auf einem Gleitbrett
vorzuschlagen, welche die vorstehend erwähnten Nachteile nicht hat.
-
Genauer
gesagt ist ein erstes Ziel der Erfindung, eine solche einstellbare
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche benutzerfreundlich und
unter allen Bedingungen leicht zu verwenden ist.
-
Ein
zweites Ziel der Erfindung ist es, eine solche einstellbare Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, die einfach und leicht zu montieren ist.
-
Ein
drittes Ziel der Erfindung ist es, eine solche einstellbare Vorrichtung ästhetisch
zu gestalten.
-
Ein
viertes Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche einstellbare
Befestigungsvorrichtung platzsparend auszubilden.
-
Ein
fünftes
Ziel der Erfindung ist es, eine solche einstellbare Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, die eine völlig
sichere Befestigung erlaubt.
-
Die
Erfindung betrifft eine einstellbaren Vorrichtung zum Befestigen
eines Zubehörteils
auf einem Gleitbrett, mit einer Grundplatte, die mit Mitteln zum
Befestigen des Zubehörteils
versehen ist und in welcher ein la schenförmiger Teil gelagert ist, der
einen gezahnten Bereich aufweist, der so ausgebildet ist, dass er
in einem dazu passenden, am Gleitbrett angebrachten gezahnten Bereich
positioniert werden kann, und mit einer Kurbelachse, die in der
Grundplatte drehbar angeordnet ist und an einem Ende einen Handgriff
trägt,
wobei der laschenfömige
Teil einen Freiheitsgrad sowie einen Bereich aufweist, der in Kontakt
mit der Kröpfung
der Kurbelachse steht, derart, dass eine erste Position des Handgriffs
der unteren Stellung des gezahnten Bereichs und eine zweite Position
einer oberen Stellung des gezahnten Bereichs entspricht.
-
Der
laschenförmige
Teil kann am einen Ende an der Grundplatte befestigt sein, während sich
der mit der Kurbelachse in Kontakt stehende Bereich am anderen Ende
befindet.
-
Bei
einer Varianten kann der laschenförmige Teil in Längsrichtung
der Grundplatte angeordnet sein, während sich der gezahnte Bereich
im wesentlichen im zentralen Bereich der Grundplatte befindet.
-
In
der Grundplatte kann eine Feder montiert sein, die auf den gezahnten
Bereich des laschenförmigen
Teils eine nach unten gerichtete Kraft ausübt.
-
Die
Kurbelachse kann quer zur Grundplatte und ihre Kröpfung im
mittleren Bereich der Grundplatte liegen, während sich der Handgriff seitlich
ausserhalb der Grundplatte befindet. In diesem Falle kann der Handgriff
im wesentlichen parallel zum Gleitbrett liegen, wenn sich der gezahnte
Bereich in seiner unteren Stel lung befindet, und eine im Winkel von
etwa 45° nach
oben gerichtete Stellung einnehmen, wenn sich der gezahnte Bereich
in seiner oberen Stellung befindet.
-
Als
Variante kann die Kurbelachse in Längsrichtung der Grundplatte
angeordnet sein und ihre Kröpfung
in deren Endbereich liegen, wobei sich der Handgriff in einem vorderen
oder einem hinteren Bereich der Grundplatte befindet. Der Handgriff
kann dann im wesentlichen parallel zum Gleitbrett gerichtet sein,
wenn sich der gezahnte Bereich in seiner unteren Stellung befindet,
und eine um eine Vierteldrehung angehobene Stellung einnehmen, wenn
sich der gezahnte Bereich in seiner oberen Stellung befindet.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
hat die Grundplatte wenigstens eine Stelle zur Aufnahme einer Fersenautomatik
einer Schibindung, und der Handgriff ist zum vorderen Ende der zur
Aufnahme eines Schischuhs bestimmten Grundplatte hin gerichtet.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Fersenautomatik einer Schibindung mit
einer einstellbaren Vorrichtung zum Befestigen ihrer Längsposition
auf einem Gleitbrett, wie vorstehend beschrieben.
-
Die
Erfindung betrifft ausserdem die Anordnung, die aus der vorstehend
beschriebenen Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörteils auf
einem Gleitbrett sowie aus einem Bauteil besteht, welches dazu bestimmt
ist, fest auf dem Gleitbrett montiert zu werden, und einen gezahnten
Bereich aufweist, welcher dem gezahnten Bereich des laschenförmigen Teils
entspricht.
-
Schliesslich
betrifft die Erfindung auch einen Schi, der mit einer Vorrichtung
versehen ist, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
-
Nachstehend
werden als Beispiel Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht der Kurbelachse der Ausführungsform
nach 1;
-
3 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung in
einer ersten Konfiguration;
-
4 ist
ein Schnitt der ersten Ausführungsform
der Erfindung in der ersten Konfiguration;
-
5 zeigt
im Schnitt Einzelheiten der ersten Ausführungsform der Erfindung in
der ersten Konfiguration;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten der ersten Ausführungsform
der Erfindung in der ersten Konfiguration;
-
7 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung in
einer zweiten Konfiguration;
-
8 ist
ein Schnitt der ersten Ausführungsform
der Erfindung in der zweiten Konfiguration;
-
9 zeigt
im Schnitt Einzelheiten der ersten Ausführungsform der Erfindung in
der zweiten Konfiguration;
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten der ersten Ausführungsform
der Erfindung in der zweiten Konfiguration;
-
11 ist
eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer zweiten Ausführungsform;
-
12 ist
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einer ersten Konfiguration;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht von Einzelheiten der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in der ersten Konfiguration;
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in der ersten Konfiguration;
-
15 ist
eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung in
der ersten Konfiguration;
-
16 ist
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einer zweiten Konfiguration;
-
17 ist
ein Schnitt von Einzelheiten der zweiten Ausführungsform der Erfindung in
der zweiten Konfiguration;
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten der zweiten Ausführungsform
in der zweiten Konfiguration und
-
19 ist
eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung in
der zweiten Konfiguration.
-
Die 1 bis 10 zeigen
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemässen
einstellbaren Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörteils auf
einem Gleitbrett, welche eine Grundplatte 1 aufweist, auf
der zwei seitliche Schienen angeordnet sind, um die Positionierung
des Zubehörteils
auf der Grundplatte 1 und dann dessen Befestigung durchführen zu
können.
Im Inneren der Grundplatte 1 befindet sich ein in deren
Längsrichtung
angeordneter laschenförmiger
Teil 3, der an einem ersten Ende eine Öffnung 4 zur Aufnahme
einer zu seiner Befestigung an der Grundplatte dienenden Schraube 5 und am
anderen Ende eine freie Oberfläche 7 aufweist, die
dazu bestimmt ist, mit einer Kurbelachse 8 zusammenzuwirken,
welche mit einem Handgriff 9 betätigt werden kann. Der laschenförmige Teil 3 hat
einen in einer unteren Ebene liegenden gezahnten Bereich 6,
der dazu bestimmt ist, mit einem komplementären gezahnten Bereich zusammenzuarbeiten,
der am Gleitbrett angebracht ist, wie es später noch veranschaulicht wird.
-
Die
Kurbelachse 8 hat, wie in 2 gezeigt, im
mittleren Bereich eine Kröpfung 10,
ist quer zur Grundplatte 1 und zum laschenförmigen Teil 3 orientiert
und durchquert eine seitliche Öffnung 11 der Grundplatte 1,
derart, dass sich die Kröpfung 10 in Kontakt
mit der unteren Oberfläche
des Endes 7 des laschenförmigen Teils 3 befindet.
Die beiden Enden der Kurbelachse sind drehbar in den Seitenwänden der
Grundplatte 1 gelagert; ein Ende ruht also in der Grundplattenöffnung 11,
durchquert diese und ist mit dem Handgriff 9 verbunden,
der somit seitlich ausserhalb der Grundplatte 1 angeordnet
ist.
-
Die 3 bis 6 veranschaulichen
die Vorrichtung in einer ersten Konfiguration, in welcher die Grundplatte 1 auf
dem Gleitbrett befestigt ist und sich nicht verschieben kann. In
diesem Zustand ist der Handgriff 9 parallel zur Längsachse
der Grundplatte 1 orientiert, und die Kröpfung 10 ist
in einem Winkel von 45° zur
Vertikalen nach unten gerichtet. Der laschenförmige Teil 3 nimmt
eine insgesamt parallel zu Grundplatte 1 gerichtete Stellung
ein, wobei sich sein gezahnter Bereich 6 in der untersten
Position befindet.
-
Wie
in den 1 bis 6 zu sehen, ist die einstellbare
Befestigungsvorrichtung mittels eines am Gleitbrett angebrachten
Elements 12 an diesem Gleitbrett befestigt, das zwei seitliche
Führungsschienen 13,
welche mit nicht dargestellten seitlichen Schienen auf der Unterseite
der Grundplatte 1 zusammenwirken, sowie eine zentrale Öffnung aufweist,
in der ein Element 15 mit zwei seitlichen gezahnten Bereichen 16 positioniert
ist, welche den Rand einer Öffnung 17 bilden.
Die gezahnten Bereiche 16 haben zur Öffnung 17 hin gerichtete
Zähne, deren
Abmessungen denen des gezahnten Bereichs 6 des laschenförmigen Teils 3 entsprechen.
-
In
dieser Konfiguration befinden sich also die Zähne des gezahnten Bereichs 6 zwischen
den Zähnen
der gezahnten Bereiche 16 des Elements 15, wie gut
in 6 zu sehen, wodurch jegliche Längsverschiebung der Grundplatte 1 in
den Führungsschienen 13 verhindert
wird.
-
Im
Inneren der Grundplatte ist eine Feder 18 angeordnet, die
eine nach unten auf den gezahnten Bereich 6 des laschenförmigen Teils 3 gerichtete Kraft
ausübt,
wodurch die Befestigungsposition in der ersten Konfiguration sicher
aufrechterhalten wird.
-
Die 7 bis 10 veranschaulichen
die zweite Konfiguration der ersten Ausführungsform, in welcher sich
die Grundplatte 1 in Längsrichtung
auf dem Gleitbrett verschieben kann.
-
In
diesem Zustand ist der Handgriff 9 durch eine Aufwärtsdrehung
um etwa 45° angehoben
worden, wobei die Kurbelachse soweit mit gedreht worden ist, dass
ihre Kröpfung 10 eine
angehobene Stellung einnimmt und in einer im wesentlichen parallel zur
Grundplatte 1 orientierten Ebene liegt. Durch diese Drehbewegung
schiebt die Kröpfung 10 der
Kurbelachse 8 das Ende 7 des laschenförmigen Teils 3 nach
oben. Diese Bewegung wird durch die Bewegungsfreiheit dieses Ende 7 und
die Verbindung des gegenüberliegenden
Punkts 4 des metallischen laschenförmigen Teils 3 mit
der Grundplatte 1 ermöglicht,
was wegen dessen Flexibilität
eine Drehung des gesamten laschenförmigen Teils 3 in
bezug auf diesen Befestigungspunkt erlaubt. Dadurch wird der gezahnte
Bereich 6 so weit nach oben verschoben, dass seine Zähne ausser
Eingriff mit den gezahnten Bereichen 16 gelangen und somit
die Grundplatte 1 in den Schienen 13 des Elements 12 gleiten
kann, was ihre Verschiebung in Längsrichtung
erlaubt. Durch Drehung des Handgriffs 9 in die ersten Konfiguration
wird diese Verschiebung wieder blockiert. Diese Vorrichtung erlaubt
also die Einstellung der Grundplatte 1 auf dem Gleitbrett
und folglich die Einstellung der Position des Zubehörteils,
das sie trägt.
-
Diese
Lösung
hat die folgenden Vorteile:
- – Sie funktioniert
mit einem einfachen Handgriff, der leicht zu handhaben ist, und
stellt daher eine benutzerfreundliche Lösung dar;
- – die
Lösung
erfordert nur wenige Teile und eine einfache Montage;
- – da
sich der gezahnte Bereich 6 im Mittelbereich der Grundplatte 1 befindet,
erlaubt die Lösung
einen Verschiebungsbereich der Grundplatte 1, auf der das
Zubehörteil
so montiert wird, dass es in allen seinen Positionen das fest am
Gleitbrett angebrachte Befestigungs system, vor allem das nicht sehr ästhetisch
aussehende Element 15, am besten verdeckt;
- – da
die Betätigungsvorrichtung
auf einer Kurbelachse beruht, besteht der zusätzliche Platzbedarf, den sie
einnimmt, nur aus einem einfachen gekrümmten Arm mit geringem Durchmesser, welcher
nur eine kurze Bewegung erfordert, so dass sich eine platzsparende
Lösung
ergibt.
-
Die 11 bis 19 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, in denen dieselben Bezugszeichen für die entsprechenden
Elemente verwendet werden.
-
Wie
in 11 veranschaulicht, hat die Vorrichtung eine Grundplatte 1 mit
Mitteln 2 zum Befestigen einer Fersenautomatik 20.
Im inneren Bereich der Grundplatte 1 ist ein in deren Längsrichtung
orientierter laschenförmige
Teil 3 montiert, der eine freie Oberfläche 7, einen gezahnten
Bereich 6 und einen an der Grundplatte befestigten Bereich 4 aufweist. Ein
Hauptunterschied zur ersten Ausführungsform besteht
darin, das die Kurbelachse 8 in Längsrichtung der Grundplatte
orientiert ist. Die Kurbelachse 8 ist mit einem Handgriff 9 verbunden
und hat an ihrem anderen Ende einen gekrümmten Teil 10, der
mit dem Bereich 7 des laschenförmigen Teils zusammenwirkt.
Diese Vorrichtung arbeitet mit einem Element 12 eines Schi
zusammen, welches Führungsschienen 13 zur
Aufnahme der entsprechenden Schienen 21 der Grundplatte 1 sowie
ein Element 15 mit zwei gezahnten Bereichen 16 aufweist,
die den Rand einer Öffnung 17 bilden,
welche zur Positionierung des gezahnten Bereichs 6 des
laschenfömigen Teils 3 dient.
Die in Längsrichtung
der Grundplatte positionierte Kurbelachse liegt insgesamt über dem laschenförmigen Teil 3,
parallel zu diesem, und ist drehbar im Inneren der Grundplatte gelagert.
Der Handgriff 9 befindet sich im vorderen Bereich der Fersenautomatik,
und das andere Ende der Kurbelachse ragt derart durch eine Öffnung 22 des
laschenförmigen
Teils, dass ihr gekrümmter
Teil 10 in Kontakt mit der Unterseite des Bereichs 7 dieses
laschenförmigen
Teils 3 steht.
-
Die 12 bis 15 veranschaulichen eine
erste Konfiguration der zweiten Ausführungsform, in welcher die
Grundplatte am Gleitbrett befestigt ist und sich nicht verschieben
kann. Der Handgriff 9 ist im wesentlichen parallel zur
Ebene des Schi orientiert und liegt unter der Klemmbacke der Fersenautomatik 20.
Die Stellung eines Schischuhs in der Fersenautomatik bewirkt also,
dass der Zugang zum Handgriff und dessen Drehung blockiert ist,
so dass seine Position mit Sicherheit aufrechterhalten bleibt. Der
gekrümmte
Teil 10 liegt in einer parallel zum Schi orientierten Ebene,
und der laschenförmige
Teil 3 nimmt eine insgesamt parallel zur Grundplatte 1 orientierte
Position ein, wobei sich sein gezahnter Bereich 6 zwischen
den gezahnten Bereichen 16 des Elements 15 in
seiner untersten Stellung befindet.
-
Die 16 bis 19 veranschaulichen
die einstellbaren Befestigungsvorrichtung in einer zweiten Konfiguration,
in der sich die Grundplatte 1 in Längsrichtung auf dem Schi verschieben
kann und der Handgriff 9 um etwa 90° nach oben gedreht und damit
die Kurbelachse 8 in eine Stellung mitgenommen worden ist,
in welcher ihr gekrümmter
Teil 10 angehoben ist und in einer im wesentlichen senkrecht zur
Grundplatte 1 orientierten E bene liegt. Bei dieser Drehbewegung
drückt
der gekrümmte
Teil 10 der Kurbelachse 8 das Ende 7 des
laschenförmigen
Teils 3 nach oben, wodurch dessen gezahnter Bereich 6 ausser
Eingriff mit dem entsprechenden gezahnten Bereich 16 gelangt
und damit in derselben Weise wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel
freigesetzt wird.
-
Die
zweite Ausführungsform
weist dieselben Vorteile auf wie die erste und garantiert eine zusätzliche
Sicherheit beispielsweise für
den Fall einer Schibindung, die es erlaubt, den Handgriff in der
Bindungsposition unter dem Schuh anzuordnen, um jegliche zufällige Betätigung zu
verhindern.