DE3927144C2 - Hintere Bindung für einen alpinen Ski - Google Patents
Hintere Bindung für einen alpinen SkiInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hintere Bindung für einen alpinen
Ski gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie z. B. aus
der DE 30 15 478 A1 bekannt ist.
Für das alpine Skifahren wird der Schuh eines Skiläufers unbeweglich bzw.
festgelegt gehalten zwischen einer vorderen Bindung oder einem Vorderbac
ken, welcher das vordere Ende des Schuh hält, und einer hinteren Bindung
bzw. einem Hinterbacken oder einem Fersenautomat, welche sein hinteres
Ende hält, wobei die beiden Bindungen ausgelöst werden können und den
Schuh im Sturzfalle freigeben können. Jede dieser Bindungen weist ein
Gehäuse auf, welches fest mit einer Fußplatte verbunden ist und einen
Sohlenhalter bzw. Haltebacken des Endes des Schuhs trägt sowie eine Ener
gieaufnahmeeinrichtung dieses Backens. Um das elastische Einklemmen des
Schuhs zu gewährleisten und um der hinteren Bindung zu ermöglichen, den
Biegebewegungen des Skis zu folgen, wird das Gehäuse dieser hinteren
Bindung im allgemeinen unter Zwischenschaltung seiner Fußplatte auf einer
auf dem Ski befestigten Gleitschiene gleitbar montiert, und es kann sich
geringfügig nach hinten auf dieser Gleitschiene verschieben gegen eine
elastische Rückstellvorrichtung. Diese Rückstellvorrichtung weist ein oder
mehrere Rückstoßfedern auf, welche im Gehäuse der Bindung angeordnet sind.
Die Rückstoßfeder oder die Rückstoßfedern stützen sich an einem ihrer
Enden auf dem Gehäuse und an ihrem anderen Ende auf einem Längenein
stellriegel ab, welcher ebenfalls im Gehäuse angeordnet ist. Dieser Längen
einstellriegel, welcher dauerhaft durch die Rückstoßfeder oder die Rückstoß
federn belastet bzw. vorgespannt ist, ist derart ausgestaltet, daß er unter
Zwischenschaltung eines Verriegelungszahnes in eine von mehreren Kerben
eingreifen kann, welche in der Gleitschiene in Längsrichtung ausgerichtet
angeordnet bzw. ausgenommen sind. Die Einstellung der Längsposition der
Bindung auf dem Ski erfolgt dadurch, daß der Riegel in eine vorbestimmte
Kerbe der Zahnstange der Gleitschiene eingreift.
Aufgrund dieser Bauart ist das Gehäuse der hinteren Bindung relativ volumi
nös, da es erforderlich ist, in seinem unteren Teil eine relativ große Auf
nahmekammer für die Rückstoßfedern und den Längeneinstellriegel vorzuse
hen.
Aus der FR 2 497 459 ist es bekannt, eine alpine Sicherheitsbindung auf
bzw. in einer Kassette anzuordnen, wobei die Kassette in einer komplemen
tär ausgebildeten Kammer in der Oberseite des Ski aufgenommen ist.
Aus der DE 31 28 009 A1 ist es bekannt, eine Langlauf-Skibindung voll
ständig in eine Aufnahmekammer in der Oberseite des Ski zu versenken.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine hintere Bindung verein
fachter Konzeption zu schaffen, deren Gehäuse eine erheblich verringerte
Höhe aufweist.
Dies wird gemäß der Erfindung durch eine hintere Bindung gemäß Anspruch
1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Bindung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 33 angeführt.
Im Nachfolgenden werde Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht einer hinteren Bindung für einen
alpinen Ski gemäß der Erfindung in verriegelter Längsposition,
Fig. 2 eine vertikale Längsschnittansicht der hinteren Bindung der Fig. 1
in entriegelter Position,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der hinteren
Bindung der Fig. 1, welcher eine Skibremse zugeordnet ist,
Fig. 4 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer abgewandelten Ausfüh
rungsform des Kraftübertragungsorgans der elastischen Rückstellvor
richtung,
Fig. 5 eine Draufsicht des Teils der Gleitschiene und des Skis, in welchem
die Rückstoßpatrone angeordnet ist, mit Verwendung eines entfernba
ren Klötzchens,
Fig. 6 eine vertikale Längsschnittansicht längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht der Rückstoßpatrone der Fig. 5, welche in einer
unterschiedlichen Längsposition gelagert ist,
Fig. 8 und 8a die Halterung der Rückstoßpatrone in Position mit Hilfe eines Satzes
von Klötzchen unterschiedlicher Dicke,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer hinteren
Bindung, deren Rückstoßpatrone in der einen oder anderen von zwei
in Längsrichtung verschobenen Aufnahmekammern angeordnet sein
kann,
Fig. 10 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungs
form der Rückstoßpatrone,
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, einer
abgewandelten Ausführungsform der hinteren Bindung,
Fig. 12 und 13 vertikale Längsschnittansichten anderer Ausführungsformen der
elastischen Rückstellvorrichtung der hinteren Bindung,
Fig. 14 eine vertikale Längsschnittansicht einer Bindung, bei welcher das
Kraftübertragungsorgan der elastischen Rückstellvorrichtung ein
lösbares Klötzchen aufweist,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsorgans mit lösbarem
Klötzchen der Bindung der Fig. 14,
Fig. 16 eine vertikale Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform
einer Bindung, deren Kraftübertragungsorgan der elastischen Rück
stellvorrichtung ein lösbares Klötzchen aufweist,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Kraftübertragungsorgans mit lösba
rem Klötzchen der Bindung der Fig. 16,
Fig. 18 eine vertikale Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform
einer hinteren Bindung, mit welcher eine Skibremse verbunden ist,
Fig. 19 vertikale Teillängsschnittansichten in vergrößertem Maßstab der
und 20 Fußplatten der Bindung und der Bremse, jeweils an das Verbindungs
organ angekoppelt oder von diesem abgekoppelt,
Fig. 21 eine Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, einer
anderen Ausführungsform einer hinteren Bindung, welcher eine
Skibremse zugeordnet ist, und
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Kraftübertragungsorgans der elast
ischen Rückstellvorrichtung der Fig. 20.
Die hintere Bindung oder der Fersenautomat, welcher in den Fig. 1 bis 3
dargestellt ist und welcher in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1
versehen ist, ist in einer einstellbaren Längsposition auf einem Ski 2 mon
tiert. Dieser Fersenautomat 1 weist ein Gehäuse 3 auf, welches in seinem
vorderen Teil einen Sohlenhalter bzw. Haltebacken des hinteren Endes des
Schuhs trägt und welches in seinem unteren Teil fest mit einer Fußplatte 4
verbunden ist. Diese Fußplatte 4 ist in Längsrichtung gleitbar auf einer
Gleitschiene 5 montiert, welche auf der horizontalen Oberseite des Skis 2
durch geeignete Einrichtungen wie z. B. durch Schrauben befestigt ist. Die
Gleitschiene 5 wird von einer Metallplatte gebildet, welche von Anfang an
mit der Fußplatte 4 des Gehäuses 3 der Bindung zusammengebaut sein kann,
oder entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform, wie sie in den Fig.
1 bis 3 dargestellt ist, bildet die Gleitschiene 5 eine Plattform, welche auf
einem oberen Längsvorsprung bzw. Längssteg 2a des Skis 2 befestigt ist,
wobei dieser Vorsprung einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, dessen
Breite kleiner als diejenige des Skis 2 ist. Die die Plattform bildende Gleit
schiene 5 hat ihrerseits eine Breite, welche größer ist als diejenige des
Vorsprungs 2a, aber auf jeden Fall kleiner als diejenige des Skis 2, derart,
daß ihre beiden Längsränder sich geringfügig auskragend im Verhältnis zu
den beiden Längsrändern des Vorsprungs 2a erstrecken, ohne die Schmalsei
ten bzw. Kanten 2b, 2c des Skis 2 zu erreichen. Die Fußplatte 4 des Gehäu
ses 3 weist im Querschnitt eine nach untern offene C-Form auf und sie hat
einen oberen horizontalen Steg 4a, welcher längs seiner beiden Längsränder
nach unten durch zwei seitliche Teile 4b, 4c verlängert ist, welche in Form
von Haken umgebogen sind, welche sich zum Inneren hin zueinander öffnen.
Die Breite der unteren Öffnung der Fußplatte 4 mit C-förmigem Querschnitt
wird geringfügig größer als die Breite eines schmaleren Teils 5a der Gleit
schiene 5 (Fig. 3) gewählt, wodurch der Eingriff bzw. das Einfügen des
Fersenautomats 1 auf der Gleitschiene 5 zunächst durch eine Bewegung
senkrecht zur Ebene der Gleitschiene 5, gefolgt von einer Längsbewegung auf
dieser Gleitschiene möglich ist. In allen diesen Fällen sind die Fußplatte 4
und die Gleitschiene 5 derart gestaltet, daß sie mit einem Minimum an
seitlichem Spiel ineinandergreifen unter Ermöglichung einer Längsverschie
bung der Fußplatte 4 und demzufolge des Gehäuses 3 im Verhältnis zu der
auf dem Ski befestigten Gleitschiene 5.
Um das Einklemmen einen Schuhs zwischen einer nicht dargestellten vorderen
Bindung und dem Fersenautomat 1 zu ermöglichen und um diesem Fersenau
tomat 1 zu ermöglichen, den Biegebewegungen des Skis zu folgen, ist der
Fersenautomat 1 auf der Gleitschiene 5 derart montiert, daß er nach hinten
gegen eine elastische Rückstellvorrichtung 6 verschiebbar ist. Diese elastische
Rückstellvorrichtung 6 ist in einer Aufnahmekammer angeordnet, welche
gleichzeitig im Ski 2, insbesondere in dessen Längsvorsprung 2a und in der
Gleitschiene 5 ausgebildet ist. Diese Aufnahmekammer wird von einer sich in
Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 7 gebildet, welche in der Oberseite
des Längsvorsprungs 2a des Skis 2 ausgenommen ist, und durch ein Längsloch
8, welches sich in Längsrichtung erstreckt und in der Gleitschiene 5 gebohrt
ist und sich über der Ausnehmung 7 erstreckt auf der gleichen Länge wie
diese. Die elastische Rückstellvorrichtung 6 des Gehäuses 3 wird bei dieser
beispielhaften Ausführungsform durch eine unabhängige Rückstoßpatrone
gebildet, welche eng in die Aufnahmekammer eingepaßt wird, welche durch
die Ausnehmung 7 und das Längsloch 8, welche übereinander angeordnet
sind, gebildet wird. Die Rückstoßpatrone 6 hat eine parallelepipedische Form,
deren Abmessungen genau denjenigen des Volumens entsprechen, welches
durch die Ausnehmung 7 und das Längsloch 8, welche übereinander angeord
net sind, begrenzt wird. Diese in Längsrichtung langgestreckte parallelepipe
dische Form ist nicht beschränkend, und es kann jede andere geeignete Form
für die Rückstoßvorrichtung vorgesehen sein.
Die Rückstoßpatrone 6 besteht aus zwei Teilen, d. h. einem oberen Gehäuse 9
und einem unteren Deckel 11, welcher mit Hilfe von Schrauben 12 am
Gehäuse 9 befestigt ist. In dem Raum, welcher von dem oberen Gehäuse 9
und dem unteren Deckel 11 begrenzt ist, sind elastische Rückstelleinrich
tungen angeordnet, welche ein Organ 13, welches eine Verbindungs- oder
Kraftübertragungseinrichtung zwischen dem Gehäuse 3, insbesondere seiner
Fußplatte 4 und dem Ski 2 bildet und einen Längeneinstellriegel, und eine
Rückstoßfeder 14, welche den Riegel 13 elastisch nach vorn belastet bzw.
vorspannt, aufweisen. Dieser Riegel 13 wird von einem oberen horizontalen
Plättchen 13a gebildet, welches auf seiner Oberseite ein Kupplungselement
trägt, welches von einem nach oben vorspringenden Zahn 15 gebildet wird.
Dieser Zahn 15 durchquert einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz
16, welcher im oberen Boden 9a des Gehäuses 9 ausgenommen ist. Zwischen
den Enden des Schlitzes 16 und dem Zahn 15 ist ein relativ großes Spiel
vorgesehen, um eine Längsverschiebung bzw. einen Längsdurchfederungsweg
begrenzter Amplitude des Riegels 13 zu erlauben, eine Verschiebung, welche
für die Rückstoßbewegung des Fersenautomats 1 erforderlich ist. Das obere
horizontale Plättchen 13a des Riegels 13 ist an seinem hinteren Ende durch
eine sich nach unten erstreckende Randleiste 13b verlängert, welche eine
hintere Stirnwand bildet, auf welcher sich das vordere Ende der Rückstoßfe
der 14 abstützt. Diese Feder ist eine Druckfeder, deren hinteres Ende sich
auf einer hinteren Querwand 9b des Gehäuses 9 abstützt. Das vordere Ende
des oberen horizontalen Plättchens 13a stützt sich seinerseits auf einer
Rampe 9c ab, welche von unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt
ist. Diese geneigte Rampe 9c bildet die Innenseite der vorderen Wand 9d des
Gehäuses 9.
Die Fußplatte 4 weist im vorderen Teil ihres oberen horizontalen Steges 4a
eine Folge von in Längsrichtung ausgerichteten Kerben 17 auf, welche eine
Zahnstange bilden. Diese Kerben 17 werden von Löchern gebildet, die den
Steg 4a der Fußplatte 4 vollständig durchqueren, und sie bestimmen die
verschiedenen Längspositionen, welche der Fersenautomat 1 auf der Gleit
schiene 5 einnehmen kann. Die Kerben 17 können jede geeignete Form
aufweisen, insbesondere eine rechtwinklige, in Querrichtung langgestreckte
Form, in Draufsicht gesehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
In der Verriegelungsposition, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich
der Riegel 13 in seiner oberen horizontalen Position im Inneren des Gehäuses
9 unter der Wirkung der Rückstoßfeder 14. Diese Feder stößt das Plättchen
13a nach vorn, welches durch Gleiten seines vorderen Endes auf der geneig
ten Rampe 9c die Gesamtheit des Riegels 13 in ihre obere horizontale
Position anhebt. In dieser Position erstreckt sich der Zahn 15 durch den
Schlitz 16 des Bodens des Gehäuses 9 und ist in eine der Kerben 17 ent
sprechend der gewünschten Längsposition eingefügt. Die Höhe des Zahnes 15
ist hierzu derart gewählt, daß sie ungefähr gleich der Summe der Dicken des
Bodens 9a des Gehäuses 9 und des Steges 4a der Fußplatte 4 ist. In dieser
Verriegelungsposition kann der Fersenautomat elastisch nach hinten zurück
gestoßen werden, um das Einklemmen des Schuhs zu gewährleisten und seine
Verschiebung während des Skifahrens zu ermöglichen. Wenn der Fersenauto
mat 1 nach hinten belastet wird, nimmt seine Fußplatte 4 den Zahn 15 und
damit die Gesamtheit des Riegels 13 gegen die Wirkung des Rückstoßfeder 14
in dieser Richtung mit.
Wenn eine Veränderung der Einstellung der Längsposition des Fersenautomats
auf der Gleitschiene 5 gewünscht wird, reicht es aus, den Riegel 13 im
Inneren des Gehäuses 9 zu versenken, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dies
kann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges 18 wie z. B. eines Schraubenzie
hers erfolgen, welcher vertikal durch die Kerbe 17 eingreift, in welcher sich
der Zahn 15 befindet, um diesen Zahn 15 nach unten ins Innere des Gehäu
ses 9 zu stoßen, damit er aus der Kerbe 17 entweichen kann. Um diese
Versenkbewegung zu erleichtern, kann der Zahn 15 vorteilhafterweise in
seiner Oberseite eine Aussparung 15a aufweisen, welche zur Aufnahme des
Endes des Werkzeuges 18 vorgesehen ist. Wenn der Zahn 15 nach unten im
Gehäuse 9 unter dem Steg 4a der Fußplatte 4 versenkt ist, ist es möglich,
das Gehäuse 3 des Fersenautomats in der einen oder anderen Richtung auf
der Gleitschiene 5 in Längsrichtung zu verschieben.
Die Rückstoßpatrone 6, welche das Gehäuse 9, geschlossen durch den Deckel
11, die Rückstoßfeder 14 und den Riegel 13 aufweist, kann mit dem Ski 2
oder dem Fersenautomat 7 geliefert werden. Man kann gezielt verschiedene
Rückstoßpatronen verwenden z. B. mit verschiedenen Farben, welche sich
durch die Härte der Feder 14 und/oder die Amplitude der Rückstoßbahn
und/oder die Position des Zahnes 15 auf dem Riegel 13 unterscheiden, was
eine unterschiedliche Längeneinstellung für das Gehäuse 3 der Bindung nach
sich zieht. Für die Montage des Fersenautomats 1 auf dem Ski 2 positioniert
der Monteur zunächst die Rückstoßpatrone 6 in die vorab im Ski 2 und der
Gleitschiene 5 ausgebildete Aufnahmekammer 7, 8. Anschließend fügt er das
Gehäuse 3 des Fersenautomats auf die Gleitschiene 5 ein. Er verschiebt
anschließend das Gehäuse 3 des Fersenautomats bis zur endgültigen Längs
position, welche von der Position des Vorderbackens und der Schuhgröße
abhängt. Es wird angemerkt, daß der Zahn 15 während dieser Verschiebung in
der Mehrzahl der Fälle eine oder mehrere Kerben 17 überschreiten muß,
bevor die endgültige Kerbe erreicht wird. Um zu vermeiden, daß es erforder
lich ist, den Zahn 15 nach unten z. B. mit Hilfe eines Schraubenziehers 18,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, während des Passierens jeder Kerbe 17
drücken zu müssen, kann man die Fußplatte 4 des Fersenautomats mit
ausstoßbaren, die Kerben 17 verstopfenden Klötzchen ausrüsten. Es genügt
nunmehr, vor der Montage das Klötzchen, welches der korekten Längsposition
des Fersenautomats 1 entspricht, auszustoßen.
Man kann ebenfalls auf dem hinteren Teil des Zahnes 15 des Riegels 13 eine
Keilschrägung bzw. Abfasung 15b ausbilden, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Diese Abfasung 15b ist von unten nach oben und von hinten nach vorn
geneigt, derart, daß unter der Wirkung eines Stoßes nach vorn, in Fig. 4
durch den Pfeil f dargestellt, ausgeübt auf das Gehäuse 3 und die Fußplatte
4, der Zahn 15 und der Riegel 13 nach unten zurückgestoßen werden als
Folge der durch den hinteren Rand jeder Kerbe 17 auf die Abfasung 15b
ausgeübten Kraft. Es ist klar, daß sich hierfür die Abfasung 15b in der
Verriegelungsposition, d. h. wenn der Zahn 15 maximal in eine Kerbe 17
eingreift, ein wenig unter den hinteren Rand der Kerbe 17 erstrecken muß,
damit dieser Rand auf der Abfasung gleiten kann. Im Betrieb, wenn die
Fußplatte 4 den Zahn 15 und den Riegel 13 nach hinten belastet, bleibt der
Zahn 15 in der Kerbe, in welcher er sich befindet, blockiert. Mit einer
solchen Anordnung mit einem Zahn 15, welcher mit einer Abfasung 15b
versehen ist, ist es erforderlich, das Gehäuse 3 des Fersenautomats 1 von
hinten nach vorn auf die Gleitschiene 5 einzufügen.
Dem in Fig. 3 dargestellten Fersenautomat 1 ist eine ausbaubare Skibremse
19 zugeordnet, welche mit dem Fersenautomat 1 mit Hilfe von Schrauben 21
zusammengebaut sein kann. Die Kerben 17, welche in dem oberen horizonta
len Steg 4a der Fußplatte 4 gebohrt sind, befinden sich unter der Grundplat
te 19a der Skibremse 19, wenn diese am Fersenautomat 1 befestigt wird. Um
Zutritt zum Zahn 15 des Riegels 13 zu haben, ist daher erforderlich, die
Skibremse 19 vorab auszubauen. Wenn man Überdeckungsklötzchen für die
Kerben 17 und zusätzlich einen Zahn 15 mit Abfasung 15b verwendet, ist es
nicht erforderlich, einen direkten Zugang zum Riegel 13 zu haben, und das
Gehäuse 13 des Fersenautomats kann demzufolge auf der Gleitschiene 5
montiert werden, wobei die Skibremse 19 mit dem Fersenautomat 1 zusam
mengebaut ist. Um die Längsposition des Fersenautomats 1 zu verändern,
kann es erforderlich sein, die Skibremse 19 zu demontieren, um Zugang zum
Zahn 15 des Riegels 13 zu haben im Hinblick auf das Versenken des Riegels
im Inneren des Gehäuses 9 der Rückstoßpatrone 6.
Bei den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsformen ist die Aufnah
mekammer 7, 8 für die Rückstoßpatrone 6 länger als diese Patrone. Man
verwendet ein entfernbares Klötzchen 22, um den Raum auszufüllen, welcher
zwischen der Rückstoßpatrone 6 und einer der Stirnwände der Aufnahmekam
mer 7, 8 besteht. Das entfernbare Klötzchen 22 kann am hinteren Ende der
Aufnahmekammer 7, 8, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, oder am
vorderen Ende dieser Aufnahmekammer, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist,
angeordnet werden. Diese beiden Positionen entsprechen verschiedenen
Längspositionen des Zahns 15 des Riegels 13 und demzufolge zwei Einstellbe
reichen verschiedener Längen, z. B. einem Bereich entsprechend einem Schuh
eines Erwachsenen und einem Bereich entsprechend dem Schuh eines Kindes.
Das einzige entfernbare bzw. lösbare Klötzchen 22 kann durch ein Satz von
Klötzchen verschiedener Dicke ersetzt werden, wie dies in den Fig. 8 und 8a
dargestellt ist. In diesem Falle wird die Rückstoßpatrone 6, um eine Länge x
kürzer als ihre Aufnahmekammer 7, 8, in dieser Aufnahmekammer mit Hilfe
von vier Klötzchen 22a, 22b, 22c, 22d mit entsprechenden verschiedenen
Dicken a, b, c, d gehalten, wobei die Summe dieser Dicken gleich der
Längendifferenz x zwischen der Rückstoßpatrone 6 und ihrer Aufnahmekam
mer 7, 8 ist. Die Klötzchen können in einer bestimmten Ordnung plaziert
werden entsprechend der gewünschten Längsposition für den Zahn 15, d. h.
für den Fersenautomat 1 hinter und/oder vor der Rückstoßpatrone 6 zwischen
die Stirnwände der Rückstoßpatrone 6 und diejenigen der Aufnahmekammer
7, 8.
In Fig. 8 sind die vier Klötzchen 24a bis 24d Seite an Seite hinter der
Rückstoßpatrone 6 angeordnet, während in Fig. 8A das dünnste Klötzchen 24d
vor der Rückstoßpatrone 6 und die drei anderen Klötzchen 24a, 24b, 24c
hinter dieser Patrone angeordnet sind.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform weisen der Ski 2 und die
Gleitschiene 5 zwei Seite an Seite angeordnete Aufnahmekammern 7, 8 auf,
welche in Längsrichtung im Verhältnis zueinander verschoben sind. Die
Rückstoßpatrone 6 kann in der einen oder anderen dieser Aufnahmekammern
7, 8 angeordnet sein, derart, daß hierdurch zwei verschiedene Längspositionen
für den Zahn 15 des Riegels 13 bestimmt werden können. Die Fußplatte 4
weist ihrerseits in ihrem Steg 4a zwei Folgen von Kerben 17 auf, welche in
Längsrichtung jeweils mit den beiden Aufnahmekammern 7, 8 ausgerichtet
sind.
In Fig. 10 ist eine Rückstoßpatrone dargestellt, welche reversibel bzw.
umkehrbar ist, d. h. in der einen oder anderen Richtung positionierbar ist. In
diesem Falle enthält das Gehäuse 9 der Rückstoßpatrone 6 zwei gegenüberlie
gende Druckfedern 14 und 14a, wobei der Riegel 13 zwischen ihnen angeord
net ist. Die Feder 14 ist zwischen der linken Querwand 9b des Gehäuses 9
und der Randleiste 13b, welche die linke Querwand des Riegels 13 bildet,
angeordnet. Die andere Druckfeder 14a ist zwischen der rechten Querwand 9d
des Gehäuses 9 und einem freien Kolben 23 angeordnet, welcher im Inneren
des Gehäuses 9 in Längsrichtung gleitbar montiert ist. Der Kolben 23 weist
eine linke Stirnseite 23a auf, welche derart geneigt ist, daß sie eine Rampe
bildet, auf welcher sich das rechte Ende des horizontalen Plättchens 13a des
Riegels 13 abstützt, derart, daß dieser Riegel 13 dauerhaft nach oben ge
stoßen wird, derart, daß sein Zahn 15 nach außen im Verhältnis zum Gehäuse
9 vorspringt. Im Gleichgewichtszustand befindet sich der Zahn 15 elastisch in
einer Position gehalten, in welcher er sich in verschiedenen Abständen 11
und 12 von den beiden Längsenden der Rückstoßpatrone 6 befindet. Es ist
somit möglich, wenn man die Rückstoßpatrone 6 in der einen oder anderen
Richtung plaziert, zwei verschiedene Längspositionen für den Zahn 15 des
Riegels 13 zu erzielen, welcher immer elastisch nach vorn durch eine der
Federn 14, 14a belastet ist unabhängig von der Position der Patrone 6.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform greift der Zahn 15 des
Riegels 13 in eine Kerbe 24a ein, welche in der Unterseite eines Läufers
bzw. Schiebers 24 ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung einstellbar in
einer Aufnahmekammer 25 montiert ist, welche nach unten offen und in der
Fußplatte 4 des Fersenautomats 1 vorgesehen ist. Die Längsposition des
Läufers 24 kann mit Hilfe einer sich in Längsrichtung erstreckenden Schrau
be 26 eingestellt werden, deren Kopf 27 drehbar unter Vermeidung einer
axialen Translationsbewegung in einer Querwand montiert ist, welche im
hinteren Teil der Fußplatte 4 vorgesehen ist, wobei der mit Gewinde ver
sehene Schaft der Schraube 26 in ein mit Innengewinde versehenes Längsloch
des Läufers 24 geschraubt ist.
Wenn man die Schraube 26 in der einen oder anderen Richtung mehr oder
weniger dreht, während der Läufer 24 durch den Zahn 15 des Riegels 13, der
in seine untere Kerbe 24a eingreift, festgelegt ist, ist es möglich, die
Längsposition des Fersenautomats 1 feinfühlig zu verändern.
Bei der in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsform enthält die Rückstoßpa
trone 6 eine Einstellschraube 28 der Längsposition des Fersenautomats. Diese
Schraube 28 erstreckt sich in Längsrichtung im Inneren der Rückstoßpatrone
6 und sie weist einen vorderen, mit Gewinde versehenen Teil 29 auf, durch
welchen sie in die Winkelrandleiste 13b eingeschraubt ist, welche die hintere
querverlaufende Wand des Riegels 13 bildet. Hinter seinem vorderen, mit
Gewinde versehenen Teil weist die Schraube 28 einen Kragen 31 auf, welcher
als Abstützung für das vordere Ende der Rückstoßfeder 14 dient, dessen
hinteres Ende sich gegen eine vertikale und querverlaufende Zwischenwand
32 des Gehäuses 9 der Partone abstützt. Diese Zwischenwand wird von dem
Schaft der Schraube 28 durchquert und der Kopf 33 dieser Schraube ist im
Raum 34 angeordnet, welcher von der vertikalen Zwischenwand 32 und der
hinteren Querwand 9b des Gehäuses 9 begrenzt wird. Der obere Boden 9a des
Gehäuses 9 ist oberhalb des Raumes 34 von einer Öffnung 35 durchbohrt,
um die Einführung eines Werkzeuges in diesen Raum zu erlauben, welches ein
Drehen der Schraube 28 ermöglicht, wobei der Kopf 33 dieser Schraube
hierzu vorteilhafterweise gezahnt ist. Die Drehung der Schraube 28 durch
Einwirkung auf ihren gezahnten Kopf 33 erlaubt daher die Veränderung der
Längsposition des Riegels 13 und des mit ihm fest verbundenen Zahnes 15.
Dieser Zahn 15 greift in ein Loch 36 ein, welches in einer dem Gehäuse
zugeordneten, einziehbaren Zunge 37 vorgesehen ist. Während einer Rück
stoßbewegung des Fersenautomats 1, d. h. nach links in Fig. 12, nimmt das
Gehäuse des Fersenautomats 1 unter Einschaltung der Zunge 37 den Riegel 13
mit, wobei die Rückstoßfeder 14 komprimiert wird. Diese Bewegung ist
möglich aufgrund der Tatsache, daß der Kopf 33 der Schraube 28 sich frei
nach hinten in dem hinteren Raum 34 verschieben kann. Die Trennung
zwischen dem Gehäuse der Bindung 1 und dem Riegel 13 erfolgt sehr leicht
dadurch, daß die einziehbare Zunge 37 angehoben wird, um den Zahn 15 des
Riegels 13 außer Eingriff mit einem Aufnahmeloch 36 in der Zunge 37 zu
bringen.
In Fig. 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher die
Rückstoßfeder 14 und der Riegel 13 der elastischen Rückstellvorrichtung
direkt in der Aufnahmekammer 7, 8 des Skis 2 und der Gleitschiene 5
angeordnet sind, ohne daß ein äußeres Gehäuse 9, wie dies im vorhergehen
den beschrieben worden ist, verwendet wird. In diesem Falle stützt sich die
Rückstoßfeder 14 an ihrem hinteren Ende direkt auf der hinteren querver
laufenden Wand der Aufnahmekammer 7, 8 ab. Das vordere Ende des horizon
talen Plättchens 13a des Riegels 13, welches den nach oben vorspringenden
Blockierungszahn trägt, wird gegen die Innenseite 38a, welche eine von unten
nach oben und von hinten nach vorn geneigte Rampe bildet, eines Klötz
chens 38 gedrückt, welches in dem vorderen Endteil der Aufnahmekammer 7,
8 gegen die vordere querverlaufende Wand dieser Aufnahmekammer plaziert
ist. Die innere Rampe 38a des Klötzchens 38 ist an ihrem oberen Ende mit
einem Vorsprung 38b des Klötzchens 38 verbunden, der sich nach hinten
erstreckt und der einen Halteanschlag oberer Position für das vordere Ende
des horizontalen Plättchens 13a des Riegels 13 bildet.
Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform weisen die
Verbindungseinrichtungen der elastischen Rückstellvorrichtung, welche von
einer Rückstoßopatrone gebildet wird, ein Kraftübertragungsorgan 13 auf,
welches in seinem oberen horizontalen Plättchen 13a mehrere in Längsrich
tung voneinander beabstandete Löcher 41 aufweist, in welche ein Kupplungs
element eingreifen kann, das durch ein herausziehbares bzw. entfernbares
Klötzchen 42 gebildet wird. Dieses Klötzchen 42 erstreckt sich vertikal durch
den Längsschlitz 16, der im oberen Boden 9a des Gehäuses 9 ausgenommen
ist, und durch eine der Kerben 17 des Steges 4a der Fußplatte 4. Es ist
daher möglich, in dem die Kerbe 17 der Fußplatte 4 und das Loch 41 des
Kraftübertragungsorgans 13, in welche das Klötzchen 42 eingreift, gewählt
wird, die Längsposition der Fußplatte 4 und des Gehäuses 3 der Fersenauto
mats in Ruheposition einzustellen. Das Klötzchen 42 wird von oben nach
unten durch die Kerbe 37, den Schlitz 16 und das Loch 41 eingesetzt, und
um diese Einsetzbewegung zu begrenzen, weist das Klötzchen 42 an seinem
oberen Ende einen seitlichen Vorsprung 42a auf, der sich am Ende der
Einsetzbewegung auf der Oberseite des Steges 4a der Fußplatte 4 abstützt.
Dieser Vorsprung 42a erlaubt ebenfalls, das Klötzchen auszustoßen, wenn man
die Veränderung der Einstellung der Längsposition des Fersenautomats 1
wünscht, mit Hilfe eines Werkzeuges wie eines Schraubenziehers, der zwischen
diesen Vorsprung und die Oberseite des Steges 4a der Fußplatte 4 eingreift.
Es wird angemerkt, daß bei dieser Ausführungsform das obere horizontale
Plättchen 13a des Kraftübertragungsorgans 13 an seinem vorderen Ende
ebenfalls in einer Winkelrandleiste 13c endet, welche sich nach unten er
streckt und welche eine vordere querverlaufende Wand bildet, welche sich
auf dem unteren Deckel 11 abstützt. Hierdurch wird das Kraftübertragungsor
gan 13 während der Längsbewegung des Gehäuses 3 der Bindung geführt und
es gleitet horizontal im Inneren der Rückstoßpatrone 6.
Bei der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsform weist das
Kraftübertragungsorgan 13 auf der Oberseite seines oberen horizontalen
Plättchens 13a eine Muffe oder einen Schacht 13d auf, der sich nach oben
erstreckt und dessen Höhe im wesentlichen der Höhe des Schlitzes 16
entspricht, derart, daß das obere Ende des Schachtes 13d praktisch bündig
mit der Oberseite des Bodens 9a des Gehäuses 9 abschließt. Der Schacht 13d
bildet somit ein Sackloch, in welches das entfernbare Klötzchen 42 bis zum
Boden eingefügt wird.
Bei der in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Ausführungsform ist dem Fersen
automat 1 eine Skibremse 19 zugeordnet, mit welcher der Automat mit Hilfe
einer Schraube 21 verbunden ist. Diese Schraube 21 bildet in diesem Falle
das Kupplungselement der Verbindungseinrichtungen zwischen der Fußplatte 4
und dem Ski 2. Hierzu ist das Übertragungsorgan 13 der Verbindungseinrich
tungen der elastischen Rückstellvorrichtung 6 in seinem oberen horizontalen
Plättchen 13a mit beabstandeten Löchern 41 versehen, wie dies bei der in
den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Die Schraube
21 durchquert ein glattes, in der Grundplatte 19a der Bremse 19 gebohrtes
Loch 19b und sie ist in ein mit Innengewinde versehenes Loch 4b einge
schraubt, welches in einem Teil 4c geringerer Dicke des Steges der Fußplatte
4 vorgesehen ist, auf welchen die Grundplatte 19a der Skibremse 19 plaziert
ist. Die Schraube 21 weist an ihrem unteren Ende einen Zapfen 43, der in
eines der Löcher 41 des Kraftübertragungsorgans 13 eingreift, wenn die
Bremse 19 am Fersenautomat 1 befestigt wird und wenn die Gesamtheit
Bremse-Fersenautomat ihrerseits an das Kraftübertragungsorgan mit Hilfe des
äußeren Zapfens 43, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist, angekoppelt wird.
Fig. 20 zeigt, daß das Lösen der Schraube 21 ein Entkoppeln des Fersenau
tomats 1 und der Skibremse 19 von dem Kraftübertragungsorgan 13 bewirkt
als Folge des Freisetzens des Zapfens 43 der Schraube über das Organ 13,
und daß dieses Lösen gleichzeitig das Entriegeln der Skibremse 19 im Ver
hältnis zum Fersenautomat 1 mit sich bringen kann.
In den Fig. 21 und 22 ist eine abgewandelte Ausführungsform ähnlich zu der
in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Ausführungsform, gezeigt, bei welcher die
Rückstoßfeder 14 sich unter dem horizontalen oberen Plättchen 13a des
Kraftübertragungsorgans 13 erstreckt. Hierzu hat das Organ 13 die Form
eines Profil mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt, das nach unten
und an seinem hinteren Ende offen ist und an seinem vorderen Ende durch
eine vordere querverlaufende Wand 13c geschlossen ist, gegen welche sich
das vordere Ende der Rückstoßfeder 14 abstützt. Diese Feder 14 stützt sich
an ihrem hinteren Ende auf der hinteren querverlaufenden Seite ihrer
Aufnahmekammer 7, 8 ab, welche in dem Ski 2 und in der Gleitschiene 5
ausgenommen ist. Der Steg oder das obere horizontale Plättchen 13a des
Organs 13, ist wie im Falle der in den Fig. 18 bis 20 dargesellten Ausfüh
rungsform gezeigt, von einer Folge von Löchern 41 durchbohrt, in welche der
Zapfen 43 eingreifen kann, welcher am Ende der Schraube 21 vorgesehen ist,
wodurch die Befestigung der Skibremse 19 auf dem Fersenautomat 1 gewähr
leistet wird.
Claims (33)
1. Hintere Bindung für einen alpinen Ski zum Halten des hinteren Endes
eines Schuhs auf dem Ski mit einer auf der Oberseite des Ski (2)
befestigten Gleitschiene (5), einem Gehäuse (3), das fest mit einer
Fußplatte (4) verbunden ist, welche in Längsrichtung gleitbar auf der
Gleitschiene (5) montierbar ist, einem Haltebacken des hinteren Endes
des Schuhs, einer Energieaufnahmeeinrichtung dieses Backens und einer
elastischen Rückstellvorrichtung (6) des Gehäuses (3) nach vorn mit
einer Rückstoßfeder (14), welche das Gehäuse (3) nach vorn vorspannt,
und Verbindungseinrichtungen (13) zwischen dem Gehäuse (3) und dem
Ski (2), welche eine Einstellung der Längsposition des Gehäuses (3)
erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Rückstellvorrichtung (6) unabhängig vom Gehäuse (3) der
Bindung in einer Aufnahmekammer (7, 8), die in der Oberseite des Ski
(2) ausgebildet ist, montierbar ist und daß die Fußplatte (4) des Gehäu
ses (3) der Bindung mit der montierten Rückstellvorrichtung (6) in
Eingriff bringbar ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
kammer der Rückstellvorrichtung (6) durch eine in Längsrichtung
langgestreckte Ausnehmung (7) gebildet wird, welche in der Oberseite
eines Längsvorsprungs (2a) des Skis (2) ausgenommen ist, und durch ein
in Längsrichtung langgestrecktes Längsloch (8), welches in der Gleit
schiene (5), die auf dem Vorsprung (2a) des Skis (2) befestigt ist,
vorgesehen ist und sich über der Ausnehmung (7) erstreckt.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtungen ein Kraftübertragungsorgan (13),
welches in Längsrichtung in der Aufnahmekammer (7, 8) des Skis beweg
bar ist und nach vorn durch die Rückstoßfeder (14) gestoßen wird, und
ein Kupplungselement (15, 21, 42) zwischen der Fußplatte (4) der Bindung
und dem Kraftübertragungsorgan (13) aufweisen.
4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs
element zwischen der Fußplatte (4) der Bindung und dem Kraftübertra
gungsorgan (13) durch einen fest mit dem Kraftübertragungsorgan (13)
verbundenen Zahn (15) gebildet wird, welcher sich nach oben erstreckt
und in ein Loch oder eine Kerbe (17, 24a) eingreift, welche in der
Fußplatte (4) vorgesehen ist.
5. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs
element (21, 42) lösbar mit dem Kraftübertragungsorgan
verbunden ist.
6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare
Kupplungselement (21) von einer Schraube gebildet wird, welche in ein
mit Innengewinde versehenes Loch (4b) eingeschraubt ist, das in der
Fußplatte (4) ausgenommen ist, dieses Loch (4b) durchquert und dessen
Ende (43) einen Zapfen bildet, der in eines von mehreren Löchern (41)
eingreift, welche in dem Kraftübertragungsorgan (13) vorgesehen sind
und welche in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind.
7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube
(21), welche die Verbindung zwischen der Fußplatte (4) der Bindung und
dem Kraftübertragungsorgan (13) gewährleistet, ebenfalls die Blockierung
der auf der Fußplatte (4) der Bindung aufgesetzten Grundplatte (19a)
einer Skibremse (19)
gewährleistet, wobei sie durch ein Loch (19b) greift, welches in
der Grundplatte (19a) der Skibremse (19) gebohrt ist und sich über dem
mit Innengewinde versehenen Loch (4b) befindet, welches in die Fußplat
te (4) der Bindung gebohrt ist.
8. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare
Kupplungselement durch ein Klötzchen (42) gebildet wird, welches sich
vertikal durch ein Loch (17) erstreckt, das in die Fußplatte (4) der
Bindung gebohrt ist, und in ein Loch (13d, 41) des Kraftübertragungs
organgs (13) eingreift.
9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertra
gungsorgan (13) ein oberes horizontales Plättchen (13a) aufweist, in
welches mehrere in Längsrichtung im Abstand angeordnete Löcher (41)
gebohrt sind, in welche das lösbare Klötzchen (42) eingreifen kann.
10. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertra
gungsorgan (13) einen oberen, sich nach oben erstreckenden Vorsprung
(13d) in Form einer Manschette oder eines Schachtes aufweist, der ein
Sackloch bildet, in welches das lösbare Klötzchen (42) eingefügt ist.
11. Bindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das lösbare Klötzchen (42) an seinem oberen Ende einen seitlichen
Vorsprung (42a) aufweist.
12. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kraftübertragungsorgan (13) ein oberes horizontales Plättchen (13a),
welches das Kupplungselement (15, 21, 42) zwischen der Fußplatte (4) der
Bindung und dem Kraftübertragungsorgan (13) trägt, und mindestens eine
Stirnwand (13b, 13c) aufweist, welche sich nach unten erstreckt und
eine Abstützungsfläche für das vordere Ende der Rückstoßfeder (14)
bildet.
13. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
horizontale Plättchen (13a) des Kraftübertragungsorgans (13) an seinem
hinteren Ende durch eine Winkelrandleiste (13b) verlängert ist, welche
sich nach unten erstreckt und eine hintere Stirnwand bildet, auf welcher
sich das vordere Ende der Rückstoßfeder (14) abstützt.
14. Bindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
horizontale Plättchen (13a) des Kraftübertragungsorgans (13) an seinem
vorderen Ende in einer Winkelrandleiste (13c) endet, welche sich nach
unten erstreckt und welche eine vordere querverlaufende Wand bildet.
15. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftüber
tragungsorgan (13) von einem Profil mit einem umgekehrt U-förmigen
Querschnitt gebildet wird, welches an seinem hinteren Ende offen und an
seinem vorderen Ende durch eine vordere querverlaufende Wand (13c)
geschlossen ist, gegen welche sich das vordere Ende der Rückstoßfeder
(14) abstützt.
16. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Rückstellvorrichtung (6), welche von der Rückstoßfeder
(14) und den Verbindungseinrichtungen (13) gebildet wird, direkt in der
Aufnahmekammer (7, 8) des Ski (2) und der Gleitschiene (5) montierbar
ist.
17. Bindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rück
stellfeder (14) an ihrem hinteren Ende direkt auf der hinteren querver
laufenden Wand der Aufnahmekammer (7, 8) und an ihrem
vorderen Ende auf einer querverlaufenden Wand (13b, 13c) des Kraft
übertragungsorgans (13), welches ein oberes horizontales Plättchen (13a)
aufweist, abstützt.
18. Bindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
Ende des oberen horizontalen Plättchens (13a) des Kraftübertragungs
organs (13) gegen die Innenseite (38a), welche eine von unten nach oben
und von hinten nach vorn geneigte Rampe bildet, eines Klötzchens (38)
gedrückt wird, welches in dem vorderen Endteil der Aufnahmekammer (7,
8) gegen die vordere querverlaufende Wand dieser Aufnahmekammer
plaziert ist, wobei die innere Rampe (38a) des Klötzchens (38) an ihrem
oberen Ende mit einem Vorsprung (38b) des Klötzchens (38) verbunden
ist, welcher sich nach hinten erstreckt und welcher einen Halteanschlag
in oberer Position für das vordere Ende des oberen horizontalen
Plättchens (13a) des Kraftübertragungsorgans (13) bildet.
19. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Rückstoßfeder (14) und die Verbindungs
einrichtungen (13) aufweisende elastische Rückstellvorrichtung (6) des Gehäuses (3) in einer
unabhängigen Rückstoßpatrone eingebaut ist, welche genau in die im Ski
und der Gleitschiene ausgenommene Aufnahmekammer (7, 8) einsetzbar
ist.
20. Bindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstoß
patrone (6) eine parallelepipedische Form aufweist.
21. Bindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstoß
patrone (6) Abmessungen aufweist, welche genau denjenigen der Auf
nahmekammer (7, 8) entsprechen, welche im Ski (2) und der Gleitschiene (5)
ausgenommen ist.
22. Bindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstoß
patrone (6) eine Länge aufweist, welche kleiner als diejenige seiner
Aufnahmekammer (7, 8) ist, und daß mindestens ein lösbares Klötzchen
(22) verwendet wird, um den Raum auszufüllen, welcher zwischen der
Rückstoßpatrone (6) und der einen der Stirnseiten der Aufnahmekammer
(7, 8) vorhanden ist.
23. Bindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstoß
patrone (6) in ihrer Aufnahmekammer (7, 8) durch mehrere lösbare
Klötzchen (24a-24d) verschiedener Dicken gehalten wird, welche zwischen
die Stirnwände der Rückstoßpatrone (6) und die Stirnwände der Auf
nahmekammer (7, 8) eingefügt sind.
24. Bindung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ski (2) und die Gleitschiene (5) mehrere Aufnahmekammern (7,
8) aufweisen, welche Seite an Seite angeordnet sind und in Längsrichtung
zueinander verschoben sind, wobei die Rückstoßpatrone (6) in eine dieser
Aufnahmekammern (7, 8) plaziert werden kann.
25. Bindung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstoßpatrone (6) zwei gegenüberliegende Druckfedern (14,
14a) enthält, wobei das Kraftübertragungsorgan (13) zwischen ihnen
angeordnet ist, daß die erste Feder (14) zwischen einer ersten querver
laufenden Wand (9b) des Gehäuses (9) der Patrone und einem ersten
Ende eines oberen horizontalen Plättchens (13a) des Kraftübertragungs
organs (13) angeordnet ist, daß die zweite Druckfeder (14a) zwischen der
zweiten querverlaufenden Wand (9d) des Gehäuses (9) und einem Kolben
(23) angeordnet ist, welcher in Längsrichtung im Inneren des Gehäuses
(9) frei gleitbar montiert ist und eine Stirnseite aufweist, welche derart
geneigt ist, daß sie eine Rampe bildet, auf welcher sich das zweite Ende
des horizontalen oberen Plättchens (13a) des Kraftübertragungsorgans
(13) derart abstützt, daß dieses Kraftübertragungsorgan (13) dauerhaft
nach oben gedrückt wird, derart, daß das Kupplungselement (15), welches
es trägt, nach außen in Bezug zum Gehäuse (9) vorspringt, wobei es im
Gleichgewichtszustand elastisch in einer Position gehalten wird, in
welcher es sich in verschiedenen Abständen (11, 12) von den beiden
Längsenden der Rückstoßpatrone (6) befindet.
26. Bindung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstoßpatrone (6) aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem
oberen Gehäuse (9) und einem unteren Deckel (11), welcher mit Hilfe von
Schrauben (12) am Gehäuse (9) befestigt ist, daß das Kraftübertragungs
organ in dem Raum angeordnet ist, welcher von dem oberen Gehäuse (9)
und dem unteren Deckel (11) begrenzt wird, wobei das Kraftüber
tragungsorgan (13) ein oberes horizontales Plättchen (13a) aufweist,
welches auf seiner Oberseite ein nach oben vorspringendes Kupplungs
element (15) trägt, welches einen in Längsrichtung langgestreckten
Schlitz (16) durchquert, welcher in dem oberen Boden (9a) des Gehäuses
(9) ausgenommen ist, daß das obere Plättchen (13a) des Kraftüber
tragungsorgans (13) an seinem hinteren Ende durch eine Winkelrandleiste
(13b) verlängert ist, welche sich nach unten erstreckt und welche eine
hintere querverlaufende Wand bildet, auf welcher sich das vordere Ende
der Rückstoßfeder (14) abstützt, dessen hintere Ende sich auf der
hinteren querverlaufenden Wand (9b) des Gehäuses (9) abstützt, und daß
sich das vordere Ende des oberen horizontalen Plättchens (13a) des
Kraftübertragungsorgans (13) auf einer Rampe (9c) abstützt, welche von
unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt ist, wobei diese
geneigte Rampe (9c) die Innenseite der vorderen Wand (9d) des Gehäuses
(9) bildet.
27. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußplatte (4) in ihrem oberen horizontalen Steg (4a) eine Folge von
in Längsrichtung ausgerichteten Kerben (17) aufweist, welche eine
Zahnstange bilden und in welche ein Kupplungselement (15, 41) der
Verbindungseinrichtungen (13) eingreifen kann, wobei die Kerben (17) die
verschiedenen Längspositionen bestimmen, welche das Gehäuse (3) der
Bindung auf der Gleitschiene (5) einnehmen kann.
28. Bindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs
element (15) durch einen Zahn gebildet wird, welcher eine Aussparung
(15a) in seiner Oberseite aufweist, welche zur Aufnahme des Endes eines
Werkzeuges (18) zum Zurückstoßen des Zahnes (15) nach unten aus der
Kerbe (17) heraus bestimmt ist.
29. Bindung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstoßpatrone (6) eine Einstellschraube (28) der Längsposition
der Bindung enthält, welche sich in Längsrichtung im Inneren der
Rückstoßpatrone (6) erstreckt und welche einen vorderen, mit Gewinde
versehenen Teil (29) aufweist, über welchen sie in das Kraftüber
tragungsorgan (13) eingeschraubt ist, daß die Schraube (28) hinter ihrem
vorderen Teil einen Kragen (31) aufweist, welcher als Abstützung für das
vordere Ende der Rückstoßfeder (14) dient, deren hinteres Ende sich auf
einer vertikalen und querverlaufenden Zwischenwand (32) des Gehäuses
(9) der Patrone abstützt, daß diese Zwischenwand vom Schaft der
Schraube (28) durchquert wird und daß der Kopf (33) dieser Schraube in
dem Raum (34) angeordnet ist, welcher von der vertikalen Zwischenwand
(32) und der hinteren querverlaufenden Wand (9b) des Gehäuses (9)
begrenzt wird, und daß der obere Boden (9a) des Gehäuses (9) eine
Öffnung (35) über dem Raum (34) aufweist, um die Einführung eines
Werkzeuges in diesem Raum zu ermöglichen, welches das Drehen der
Schraube (28) ermöglicht.
30. Bindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs
element (15) des Kraftübertragungsorgans (13) mit einem Loch (36) in Eingriff
bringbar ist, welches in einer einziehbaren Zunge (37) vorgesehen ist, welche dem
Gehäuse (3) der Bindung zugeordnet ist.
31. Bindung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem hinteren Teil des Kupplungszahnes (15) des Kraftüber
tragungsorgans (13) eine Abfasung (15b) ausgebildet ist, welche von
unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt ist, derart, daß unter
der Wirkung eines Stoßes nach vorne, ausgeübt auf das Gehäuse (3) und
die Fußplatte (4), der Zahn (15) und das Kraftübertragungsorgan (13)
nach unten gestoßen werden als Folge der Kraft, welche durch den
hinteren Rand einer jeden Kerbe (17) auf die Abfasung (15b) ausgeübt
wird.
32. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungselement (15) des Kraftübertragungsorgans (13) mit einer
Kerbe (24a) in Eingriff bringbar ist, welche in der Unterseite eines Läufers (24)
ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung in einer Aufnahmekammer (25)
einstellbar montiert ist, welche nach unten offen ist und in der Fußplat
te (4) der Bindung (1) vorgesehen ist.
33. Bindung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
position des Läufers (24) mit Hilfe einer Schraube (26) einstellbar ist,
welche sich in Längsrichtung erstreckt und deren Kopf (27) unter
Verhinderung einer axialen Translationsbewegung in einer querverlaufen
den Wand drehbar montiert ist, welche im hinteren Teil der Fußplatte
(4) vorgesehen ist, wobei der mit Gewinde versehene Schaft der Schraube
(26) in ein mit Innengewinde versehenes longitudinales Loch des Läufers
(24) eingeschraubt ist.
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