DE3721620A1 - Ski-schuh - Google Patents

Ski-schuh

Info

Publication number
DE3721620A1
DE3721620A1 DE19873721620 DE3721620A DE3721620A1 DE 3721620 A1 DE3721620 A1 DE 3721620A1 DE 19873721620 DE19873721620 DE 19873721620 DE 3721620 A DE3721620 A DE 3721620A DE 3721620 A1 DE3721620 A1 DE 3721620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping piece
ski boot
clamping
boot according
piece carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873721620
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Marie Begey
Jean-Pierre Chemello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salomon SAS
Original Assignee
Salomon SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon SAS filed Critical Salomon SAS
Publication of DE3721620A1 publication Critical patent/DE3721620A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • A43B5/0409Linings, paddings or insertions; Inner boots with means for attaching inner boots or parts thereof to shells of skiboots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0429Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia
    • A43B5/0433Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia to the width of calf or shin, i.e. fibula, tibia

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski-Schuh, bestehend aus einer starren Schale, die von einem Schaft zumindest in einem Teil desselben überragt wird, und aus wenigstens einem Element zur inneren Aus­ polsterung des Schuhs, das dafür vorgesehen ist, den Fuß des Skifahrers eingespannt zu halten. Die Erfindung betrifft somit Schuhe für alpinen Skisport und dabei insbesondere Einspann- der Klemmeinrichtungen für die Ferse des Schuhs des Skifahrers in solchen Schuhen.
Üblicherweise erfolgt das Festspannen der Ferse bei solchen Ski-Schuhen durch Verwendung von Polsterungen, die im lnneren des Schuhschaftes angebracht sind. Hierzu kann man beispielshalber die in der FR-PS 10 06 263 und der US-PS 25 31 763 oder der US-PS 10 55 295 beschriebenen Schuhe nennen. Bei diesen bekannten Schuhen wird die Aus­ polsterung einstückig mit dem Innenschuh ausgeführt oder auf diesem durch Verleimen, Annähen, Verschweißen usw. angebracht, was es allerdings nicht zuläßt, die Lage der Polsterung in genauer Übereinstimmung mit der Morphologie des Fußes einzustellen.
Andere bekannte Schuhe, wie sie etwa in der CH-PS 3 65 972 und der FR-PS 21 80 315 beschrieben sind, weisen Spanneinrichtungen für die Ferse auf, welche die Ferse von deren hinterem oberem Abschnitt bis in den unteren Bereich der Knöchel verspannen. Bei diesen unterschiedlichen Schuhen ist allein die Stärke des Spannens (oder Klemmens) der Ferse durch Verwendung einer Schlaufe, eines Spanners oder einer unter Druck setzbaren Lufttasche einstellbar.
Ferner lassen sich auch noch andere bekannte Schuhformen anführen, bei denen Spannplatten für die Ferse beidseits derselben vorgesehen sind, welche die Knöchel umgreifen, wie dies z.B. der IT-PS 10 69 934 entnommen werden kann. Diese Spannplatten sind einem Innenschuh derart zugeordnet, daß sie in auf diesem zu diesem Zweck angebrachten Taschen aufgenommen sind. Bei den Beispielen für solche Schuhe, die in der DE-PS 28 39 418 und der US-PS 27 63 071 beschrieben sind, sind diese Spannplatten im Inneren des Schuhs beidseits der Ferse angeordnet und können durch mechanische Systeme in ihrem Abstand voneinander unterschiedlich eingestellt werden.
Alle genannten Spanneinrichtungen bieten aber nur die Möglichkeit eines Spannens und/oder Verklemmens der Ferse in den Schuhen, ohne daß eine echte Möglichkeit einer genauen Anpassung in der Vertikalebene relativ zum hinteren Vorsprung des Fersenbeines gegeben ist. Dabei hat die Mehrzahl der bekannten Spannvorrichtungen die Tendenz, einen Druck auf die Ferse auszuüben, der dahingehend wirkt, daß letztere in Richtung nach der Vorderseite des Schuhs gedrückt wird, was den Nachteil mit sich bringt, daß die hintere Abstützung des Unterbeines auf dem Schafthinterteil verringert wird.
Hier soll nun die Erfindung Abhilfe schaffen und einen Ski-Schuh vorschlagen, bei dem das Festspannen der Ferse sowohl in Höhenrichtung, wie auch in seitlicher Richtung einstellbar und dadurch eine Anpassung der Einspannverhältnisse an die Lage des Vorsprungs des Fersenbeines beidseits der Achillessehne möglich wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Ski-Schuh der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß eine, gegebenenfalls auswechselbare, zwischen Polsterungselement und Schafthinterteil zwischengeschaltete Spann­ einrichtung vorgesehen ist, die mindestens ein Klemmstück, das sich beidseits der Achillessehne im Bereich oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines angenähert bis zu dem entsprechenden Knöchel erstreckt und an wenigstens einem Klemmstückträger befestigt ist, und Mittel zum Einstellen der Höhenlage des Klemmstücks aufweist, die entlang der verti­ kalen Mittelachse des Schafthinterteiles verteilt, vorzugsweise auf dem Klemmstückträger, angeordnet sind und mit wenigstens einem Arretier­ element zusammenwirken, das eine Einstellposition auf dem Schafthinter­ teil festlegt.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird ganz allgemein eine Anpassung des hinteren Schaftabschnitts des Schuhs an die Lage der Vor­ sprünge des Fersenbeines beidseits der Achillessehne möglich. Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung erlaubt eine Anpassung des hinteren Schaftabschnitts an den entsprechenden Abschnitt des Unterbeines, wodurch die oben genannten Nachteile bekannter Schuhe vermieden werden können. Besonders bevorzugt weist der Klemmstückträger, der um die Achillessehne herum verläuft, zumindest zwei Klemmstücke auf, die sich beidseits der Achillessehne erstrecken und dort wirksam werden können.
Bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen Ski-Schuh die Klemm­ einrichtung in der gewünschten bzw. eingestellten Höhenlage durch mindestens ein Arretierelement feststellbar, das seinerseits eine Ver­ bindung des Klemmstückträgers entweder mit dem Polsterelement oder dem Schafthinterteil (oder auch mit beiden gleichzeitig) herstellt.
Vorteilhafterweise besteht bei einem erfindungsgemäßen Ski-Schuh der Klemmstückträger aus einem Querstab, der auf einem länglichen Mittel­ stab befestigt ist, wobei vorzugsweise an beiden Enden des Querstabs jeweils ein Klemmstück angebracht ist, während auf dem Mittelstab Mittel zur Einstellung der verschiedenen Höhenlagen längs des Schaft­ hinterteiles vorgesehen sind.
Ganz besonders bevorzugt wird das mindestens eine Klemmstück beim er­ findungsgemäßen Ski-Schuh so ausgebildet, daß es beidseits der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles sich im wesentlichen symmetrisch erstreckt, d.h. symmetrisch angeordnete Wirkflächen aufweist.
Bei der Mehrzahl der Ausführungsmöglichkeiten für den erfindungsge­ mäßen Ski-Schuh sind die Einstellmittel für die Höheneinstellung so vorge­ sehen, daß sie mit wenigstens einem Arretier- oder Blockiermittel für die Lage des Klemmstückträgers zusammenwirken, wobei dieses Arretier- oder Blockiermittel entweder unveränderlich in seiner Lage auf dem hinteren Abschnitt entweder des Schaftes oder der hinteren Polsterung oder des Klemmstückträgers selbst angebracht oder auswechselbar und/oder in seiner Lage verstellbar sein kann.
Es sind verschiedene Ausführungsformen für Ski-Schuhe mit solchen Spanneinrichtungen möglich. Hierfür kann z.B. die Spanneinrichtung an einen Schuh mit hinterer Öffnung, d.h. Einstieg von hinten, angepaßt werden, bei dem der hintere Abschnitt, der auf dem Gebiet der Ski-Schuhe meist als "Spoiler" bezeichnet wird, nach hinten verschwenkt werden kann, um das Einführen des Fußes zu ermöglichen. Die Annäherung dieses hinteren Abschnitts, des′′Spoilers′′, zum vorderen Teil des Schaftes, der allgemein auf dem Gebiet der Ski-Schuhe als "Man­ schette" bezeichnet wird, bewirkt bzw. sichert das Verschließen des Schuhs und das Festhalten des Unterbeins und des Fußes des Skifahrers im Schuh.
Allerdings kann ein Schuh mit erfindungsgemäßer Spanneinrichtung für die Ferse gleichermaßen auch als ein Schuh mit Öffnung nach vorne, d.h. für Vordereinstieg, ausgeführt sein. Bei diesen Konstruktionen der Ski-Schuhe ist das Schafthinterteil mit einer Polsterung oder einer Komforteinlage für das Unterbein versehen, die entweder mit dem "Spoiler" oder mit dem Innenschuh fest verbunden ist. Bei dem einen wie auch bei dem anderen dieser unterschiedlichen Konstruktionsbeispiele für solche Ski-Schuhe ist erfindungsgemäß der Klemmstückträger in seiner Höhenlage relativ zum Spoiler und/oder zur Innenpolsterung verstellbar, wobei das Arretierelement jeweils von dem des Spoilers und/oder der Polsterung, die die Einstellmittel umgibt, getragen wird.
Schließlich ist in einer wegen ihres einfachen Aufbaus ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Klemmstückträger nur aus einem Querbalken gebildet, der an seinen Enden die beiden Klemm­ stücke aufweist und in seiner Mitte mit geeigneten Mitteln zur Festlegung einer gewählten Höhenlage versehen ist, z.B. mit einem Arretierelement, das so ausgebildet ist, das es mit verschiedenen Einstell­ positionen, die über der Höhe des Schafthinterteils vorgesehen sind, zusammenwirkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Ski-Schuh kann die Klemmeinrichtung gleichermaßen vorteilhafterweise vom Stützpolsterelement oder auch vom hinteren Schuhabschnitt, mit dem sie jeweils durch das Arretierelement verbunden ist, getragen werden.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die Höheneinstellmittel vom Klemmstückträger, vom hinteren Stütz­ polster oder im wesentlichen vom Schafthinterteil getragen werden. Sie können jedoch, was gleichermaßen vorteilhaft sein kann, sowohl am Klemmstückträger wie auch am hinteren Schaftabschnitt in geeigneter Weise für ein gegenseitiges Zusammenwirken vorgesehen sein.
Bevorzugt werden die Höheneinstellmittel aus einer Folge von wenigstens zwei Öffnungen gebildet, die parallel zur vertikalen Mittelachse des Schaftteiles angebracht sind. Die Höheneinstellmittel können jedoch mit Vorteil auch aus einer Reihe von Zähnen und entsprechenden Zahnrasten gebildet werden, die geeignet zusammenwirken und längs der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles angeordnet sind.
Eine andere, ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Höheneinstellmittel aus einer mit einem Gewinde versehenen Verlängerung des Klemmstückträgers bestehen, die mit einer Einstellschraube zusammenwirkt, die ihrerseits das Arretierelement ausbildet, dessen Achse im wesentlichen in der Ebene der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles liegt. Hierdurch läßt sich eine stufen­ lose und auch sehr genau regulierbare Höheneinstellung erzielen.
Bei dem erfindungsgemäßen Ski-Schuh besteht in einer besonders vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung der Klemmstückträger aus zwei nebeneinander angeordneten Teilen, deren jedes mit mindestens einem Klemmstück versehen ist, wodurch eine voneinander unabhängige Höheneinstellung der beiden Klemmstücke möglich wird. Bevorzugt weisen dabei die beiden Teile des Klemmstückträgers jeweils eigene Höheneinstellmittel auf, die mit einem entsprechenden Arretierungselement zusammenwirken.
Bei einem solchen zweigeteilten Klemmstückträger können die Höheneinstellmittel auch mit Vorteil aus Einschnitten und/oder Löchern bestehen, die auf den nebeneinanderliegenden Teilen des Klemm­ stückträgers, bevorzugt sich nebeneinanderliegend zu einer geschlossenen Öffnung ergänzend und sich entsprechend übergreifend, ausgebildet sind, wobei ein einziges Arretierelement mit diesen Einstellmitteln zusammenwirkt, indem es gleichzeitig auf die beiden den Klemmstück­ träger ausbildenden Teile einwirkt.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs ist dadurch erreichbar, daß der Klemmstückträger um die vertikale Mittelachse des Schafthinterteiles umkehrbar bzw. verdrehbar ausgebildet ist, wodurch der Klemmstückträger durch eine Verschwenkung um 180° die Möglichkeit zum Einsatz zweier unterschiedlicher Arten von Klemm­ stücken bietet, wenn solche auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Klemmträgers angeordnet sind. Hierzu weist der Klemmstückträger bevorzugt mindestens ein Klemmstück auf, das wenigstens einem weiteren zur Ferse des Skifahrers hin gerichteten Klemmstück gegenüber­ liegend angebracht ist.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs besteht ferner darin, daß das Schafthinterteil entweder im Stützpolster oder in der Schaftwandung eine Aussparung aufweist, deren Form und Dimensionen zumindest den Formen und Dimensionen der Klemmstücke entsprechen, die für zumindest eine Einstellung der Klemm­ einrichtung in dieser Aussparung aufnehmbar bzw. in diese einführbar sind, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, z.B. eine "neutrale" Klemmstellung einstellen zu können, in der durch die Aufnahme der Klemmstücke in der Ausnehmung die Klemmwirkung beispielshalber aufgehoben werden kann. Dabei kann ganz besonders bevorzugt vorgesehen werden, daß sich die Tiefe der Aussparung von der Anfangs­ höheneinstellung der Klemmstücke, bei der die Tiefe der Aussparung am größten ist, bis wenigstens bis zu der ihr nachfolgenden Höhen­ einstell-Position, in der die Tiefe der Aussparung am geringsten ist, im wesentlichen progressiv verändert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs besteht auch darin, daß zumindest ein Klemmstück entweder lösbar (aus­ wechselbar) am Klemmstückträger angebracht oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. Bevorzugt wird auch zumindest ein Klemmstück in seiner Lage auf dem Klemmstückträger verstellbar vorgesehen.
Gleichermaßen vorteilhafterweise weist zumindest ein Klemmstück eine variable Dicke im Bereich von der Zone der Achillessehne bis zur Ein­ buchtung der Knöchel oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines auf.
Die Höhenverstellung der Klemmeinrichtung wird ganz besonders bevorzugt so ausgebildet, daß sie von der Außenseite des Schaft­ hinterteiles über das Arretierelement, das mit seinem Betätigungs­ abschnitt über die Schaftaußenseite vorsteht, zugänglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ski-Schuhs mit Einstieg von hinten, im Längsschnitt, mit einer Spanneinrichtung für die Ferse entsprechend der Erfindung;
Fig. 2 eine Teil-Explosionsdarstellung eines Schafthinterteils des Schuhs aus Fig. 1, wobei sich dem Klemmstückträger in seiner "neutraler" Klemmposition befindet;
Fig. 3 eine Darstellung des Klemmstückträgers aus Fig. 3 in seiner Klemmstellung;
Fig. 3a eine Ausführungsform der Klemmeinrichtung der Fig. 1 bis 3, bei der die Vorrichtung ein einziges Klemmstück aufweist, das sich beidseits der Ferse erstreckt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zweier möglicher Relativein­ stellungen des Klemmstückträgers der vorangegangenen Figuren im Hin­ blick auf den Fuß des Skifahrers;
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform für die Höheneinstellmittel des Klemmstückträgers mit einer progressiv wirkenden Einstellmöglichkeit für die Klemmwirkung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Klemmstückträgers, der mit einer Reihe von Ausnehmungen entsprechend den verschiedenen Höheneinstellungen über die Höhe eines (nicht gezeigten) Schaftes versehen ist;
Fig. 7 zeigt eine Möglichkeit für die Verbindung der hinteren Stütz­ polsterung mit dem Spoiler, die von der Verbindung der Klemm­ einrichtung auf dieser Polsterung getrennt angeordnet ist,
die Fig. 8, 9 und 9b zeigen vereinfachte Darstellungen von Innenschuhen für Ski-Schuhe, wobei jeder der dort gezeigten Innenschuhe mit einer unterschiedlichen Ausbildung einer Klemmeinrichtung nach der Erfindung versehen ist;
die Fig. 10 bis 15 stellen weitere Ausführungsbeispiele für Klemmeinrichtungen gemäß der Erfindung dar, wobei die Klemmeinrichtungen in den hier gezeigten Ausführungsbeispielen an der Wandung des Schafthinterteils des Schuhs befestigt sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Schuh mit Einstieg von hinten, bei dem die Einstellmittel für die Klemmeinrichtung von einem Schrauben-Muttern-System gebildet werden, bei dem die Schraube in ihrer Höhenlage auf dem Spoiler festliegt und die Mutter des Klemmstückträgers längs dieser Schraube verschiebbar ist; die Darstellung nach Fig. 12 zeigt einen Klemmstückträger, der mit dem Spoiler über ein an letzterem befestigtes Arretierelement verbunden ist, wobei hier, neben anderem, auch eine Ausnehmung entsprechend der Form des Klemmstückträgers zur Einstellbarkeit einer neutralen Klemm­ position vorgesehen ist. Weiterhin zeigen:
Fig. 13 einen Klemmstückträger mit einem Gewindestab für die Höhen­ einstellung, wobei der Gewindestab mit einer entsprechenden Rändel­ mutter in Wirkeingriff steht, die ihrerseits, in Querrichtung nicht ver­ schiebbar, in einer Führungsaufnahme in der Wandung des Spoilers angeordnet ist;
Fig. 14 eine andere Ausführungsform der in Fig. 13 gezeigten Spann­ einrichtung, hier vorgesehen für einen Schuh mit Einstieg von vorne;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung längs XV-XV aus Fig. 14 zur schema­ tischen Darstellung der Lage der Klemmelemente relativ zur Ferse in einer aktiven Klemmposition.
Die Fig. 16, 16a, 17 und 18 stellen drei weitere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung dar, bei denen die Klemm­ stücke in der Höhe unabhängig voneinander eingestellt werden können. Dabei zeigen:
Fig. 18 im einzelnen einen Klemmstückhalter einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung nach einer der Ausführungsarten der Fig. 16 bis 18, wobei jedoch die Einstell- und Arretiermittel voneinander getrennt vorgesehen sind;
Fig. 19 eine perspektivische Draufsicht auf eine andere Ausführungs­ form eines Klemmstückträgers;
Fig. 20 und 21 schematische Darstellungen, im Schnitt längs XV-XV aus Fig. 14, wobei der Klemmstückträger aus Fig. 19 sich einmal in seiner aktiven (Fig. 20) und einmal in seiner neutralen (Fig. 21) Klemmstellung befindet.
Wie aus der schematischen Längsschnittdarstellung der Fig. 1 ersichtlich ist, ist bei einem Ski-Schuh 1 mit Einstieg von hinten der hintere Abschnitt bzw. Spoiler 4 des Schaftes 3 verschwenkbar um eine im unteren Abschnitt der Aufnahmeschale 8 des Schuhs angebrachte Quer­ achse 5 angebracht. Beim dargestellten Beispiel umfaßt der Innenschuh 6 zwei Abschnitte, deren einer, nämlich das Vorderteil 7, in der Aufnahme­ schale 8 des Schuhs vorgesehen ist, während der andere, nämlich das Hinterteil 9, die hintere Abstützpolsterung ausbildet, die mit dem Spoiler 4 über ein zwischengeschaltetes Befestigungselement 10 verbunden ist, das auf dem Hinterteil 9 in Lage gehalten wird und sich am Spoiler 4 durch eine in diesem vorgesehene Öffnung anhakt, wie dies aus Fig 2 entnommen werden kann. Erfindungsgemäß ist die Spanneinrichtung 12 zwischen die hintere Abstützpolsterung 9 für den unteren Abschnitt des Beines und die entsprechende Wandung des Spoilers 4 zwischengeschaltet. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, weist die Spanneinrichtung 12 für die Ferse einen Klemmstückträger 14 allgemein in Form eines inversen T auf, dessen Horizonalstab 15 an jedem Ende mit einem Klemmstück bzw. einer Nocke 16, 16′ versehen ist und dessen Vertikalstab 18 zwei Öffnungen 17 und 17′ auf weist, die zusammen mit dem Befestigungselement 10 die Einrichtung zur Höheneinstellung ausbilden. Jede Öffnung 17, 17′ legt dabei eine Höhen­ lage für den Spannvorgang fest. Dabei kann, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, der Klemmstückträger 14 durch Benutzung der Öffnung 17′ in einer oberen oder durch Benutzung der Öffnung 17 in einer tiefen Klemmstellung (vgl. Fig. 3) gehalten werden.
Bei einer anderen Ausführungsform (vgl. Fig. 3a) weist der Klemmstück­ träger 14′, der identisch zum vorher beschriebenen Klemmstückträger 14 ist, nur ein einziges Klemmstück 13 auf, das sich nach beiden Seiten der der Achillessehne entsprechenden Zone erstreckt. lm Fall des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3a ist das Klemmstück 13 vorzugsweise in seinem mittleren Bereich zum Umfassen der Achillessehne mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Dickenverjüngung 13′ versehen.
ln der schematischen Darstellung der Fig. 4 ist gezeigt, daß ein Ver­ schieben des Klemmstücketrägers 14 nach unten hin in Richtung des Pfeiles 20 bis in eine Lage, die durch die Öffnung 17 bestimmt wird, eine entsprechende Lageveränderung der Klemmstücke 16, 16′ bewirkt, welche diese in Anlage gegen den oberen Vorsprung der Ferse 21 beidseits der Achillessehne 22 bringt, und zwar im wesentlichen bis in den unteren Bereich der Knöchel 23, 23′. Für den Fall, daß der Skifahrer keine Veränderung der Einspannbedingungen des hinteren Abschnitts des unteren Beinbereiches gegenüber der Polsterung der hinteren Abstützung 9 des Schaftes 3 wünscht, kann er die Lage des Klemmstücketrägers 14 unge­ ändert lassen, indem er die Klemmstücke 16, 16′ in einer Ausnehmung 19 hält, die in ihrer Form den Klemmstücken 16, 16′ angepaßt und in der ge­ nannten Polsterung ausgebildet ist. Auf diese Weise tritt die eine Ver­ klemmung auslösende Volumenveränderung nur für den Fall einer Einstellung der Höhenlage des Klemmstücketrägers 14 in die Klemm­ position an der Ferse ein, wie diese in Fig. 3 dargestellt ist, worauf verwiesen sei.
Eine andere Ausführungsform für die Einstellmittel einer Spann- bzw. Klemmeinrichtung 24 ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dem dort gezeigten Beispiel ist eine Reihe von Zähnen 25 im mittleren Teil 28 des Klemm­ stücketrägers 26 zwischen den Klemmstücken 27 und 27′ ausgebildet; gleichermaßen ist eine entsprechende, gegenüberliegende Raste 25′ auf dem Polster der hinteren Abstützung 29 vorgesehen. Ein Arretieren der Lage des Klemmstücketrägers 26 relativ zum Polster 29 wird mittels eines Arretierelementes 30 erreicht, das durch eine sich vertikal im mittleren Bereich 28 über eine zumindest den beiden Endpositionen der Höheneinstellung des Klemmstücketrägers 26 entsprechende Länge erstreckende Öffnung 31 hindurch das Zusammenwirken der Teile sicherstellt. Eine Vertiefung 32, die zur Aufnahme der Klemmstücke 27 und 27′ in deren Einstellungs-Ausgangsstellung oder in einer Neutral­ stellung vorgesehen ist, erstreckt sich vertikal in Verschieberichtung der Spanneinrichtung 26 derart, daß ihre Tiefe in Richtung einer Verschiebung zum Aufbau einer Klemmwirkung progressiv abnimmt. Auf diese Weise wird entsprechend der Verschiebung, die auf der Polsterung der hinteren Abstützung 29 vom Klemmstücketräger 26 und den Klemm­ stücken 27, 27′ ausgeführt wird, eine progressive Veränderung der Volumina in der Abstützzone der Ferse und damit eine entsprechende Änderung der Einspannwirkung erreicht.
Man kann, wie Fig. 6 zeigt, aber auch eine Klemmeinrichtung vorsehen, bei welcher der Klemmstücketräger 35 mit einer Folge bzw. Reihe von Einstellöffnungen 36 versehen ist, die zum Zusammenwirken mit einem Arretierelement einer der weiter oben beschriebenen Arten bestimmt und eingerichtet sind.
Es kann ferner, wie Fig. 7 zeigt, das Hinterteil des Innenschuhs oder die Polsterung bzw. Auskleidung 37 mit dem Spoiler 38 auch unter Zwischenschaltung eines vom Arretierelement 40 der Spanneinrichtung 41 unabhängigen Verbindungsgliedes 39 verbunden sein. ln diesem in der Figur beispielshalber dargestellten Fall ist der Klemmstücketräger 42 in seinem mittleren Abschnitt mit einem Arretierelement 40 versehen, das aus einem geeigneten haftenden Material besteht, das in Form z.B. eines Klettenverschlusses mit einem entsprechenden Bereich 53 eines geeigne­ ten Gegenmateriales zusammenwirkt, das seinerseits ebenso wie das Ver­ bindungsglied 39 auf dem Polsterungsabschnitt 37 angebracht ist. Dabei sitzt das Verbindungsglied 39 außerhalb der Einstellzone für die Ver­ klemmung und ist am Futter 37 befestigt, um am Spoiler 38 eingehakt zu werden, indem es in die Öffnung 44 ein- bzw. durch sie hindurchgeführt und danach verriegelt wird. Am Klemmstücketräger 42 sind in bekannter Weise Klemm- bzw. Spannstücke 45, 45′ befestigt (etwa durch Verkleben, Anhaken usw.).
Solche Klemm- oder Spanneinrichtungen können in gleicher Weise aber auch am hinteren Abschnitt eines Innenschuhs vorgesehen werden, der fest mit dem Innenschuh des betreffenden Schuhs verbunden sein kann oder auch nicht. So sind etwa, wie die Fig. 8 und 9 zeigen, die Innenschuhe 46 und 47 einstückig mit ihren entsprechenden hinteren Abstützteilen 46′ bzw. 47′ ausgebildet. Bei den Ausführungsbeispielen aus den Fig. 8 und 9 ist die Verwendung einer Spanneinrichtung 34 der in Fig. 6 beschriebenen Art bei dem Innenschuh 46 (Fig. 8) und einer Spann­ einrichtung 41 der in Fig. 7 beschriebenen Art beim Innenschuh 47 (Fig. 9) dargestellt.
Zum anderen lassen sich, immer noch gemäß der Erfindung, die unter­ schiedlichen Höhen-Einstellagen einer Klemmeinrichtung 48, wie in Fig. 9b gezeigt, mittels einer Reihe von Löchern 49, die im hinteren Stütz­ polster 50 über dessen hinterer Höhe angebracht sind, und durch Verwendung eines Arretierelementes 54 festlegen, das in Form eines Bolzens oder Stiftes ausgebildet ist und in die genannten Löcher 49 einge­ steckt werden kann, was die Verbindung der einzelnen Elemente und das Beibehalten der eingestellten Höhenlage des Klemmstücketrägers 51 mit seinen Klemm- bzw. Spannelementen 52, 52′ durch Verrastung sicherstellt.
Die in den Fig. 7 bis 9b dargestellten Ausführungsbeispiele für Spann­ einrichtungen 41, 34 und 48 sind aber nicht auf das Vorhandensein von Ausnehmungen oder Öffnungen zum Einnehmen einer "neutralen" Position beschränkt, die in der Polsterung angebracht sind. Solche Spannein­ richtungen können gleichermaßen auch eingesetzt werden, wenn diese Öffnungen zur Aufnahme der Spannelemente im Spoiler vorgesehen sind, wie dies in den folgenden Fig. 10 bis 14 gezeigt ist.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen verschiedene Arten des Einsatzes von er­ findungsgemäßen Klemmeinrichtungen am hinteren Abschnitt eines Schuh­ schaftes und dabei insbesondere an der Schaftwand desselben.
So ist bei den Darstellungen der Fig. 10 und 11 die Klemmeinrichtung 55 zwischen die Stützpolsterung 56 und den hinteren Abschnitt 57 des Schaftes 58 zwischengeschaltet; sie ist dabei verriegelbar und höhenverstellbar angeordnet durch Verwendung von Einstellmitteln, die aus einem fest mit dem Klemmstücketräger 60 verbundenen, mit einem Gewinde versehenen Vorsprung 59 (Verlängerung) und aus einer Schraube 61 bestehen, die ihrerseits das Arretierelement bildet und auf dem hinteren Abschnitt 57 des Schaftes 58 in ihrer Lage festgehalten wird. Die Einstellung der Klemmwirkung erfolgt bei diesem Beispiel durch Drehen der Schraube 61, was ein Anheben oder ein Absenken des Klemm­ stücketrägers 60 und seiner Klemm- bzw. Spannstücke 63, 63′ bewirkt. Das Hinterteil 57 des Schaftes 58 ist ferner mit einer Führungsaufnahme 62 versehen, die in Richtung auf das Schuhinnere hin offen ist und in der der mit einem Gewinde versehene Fortsatz 59 des Klemmstücketrägers 60 aufgenommen wird. Diese Aufnahme 62 erstreckt sich längs der Achse der Einstellschraube 61 über eine Länge, die mindestens dem Abstand zwischen den beiden Einstell-Endpositionen entspricht.
Bei der Darstellung nach Fig. 12 weist der hintere Abschnitt (oder Spoiler) 64 des Schuhschaftes eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 65 auf seiner Innenfläche auf, gegen die der hintere Vorsprung eines Innenschuhs zur Anlage kommt. Diese Ausnehmung 65 weist eine Form auf, die etwa der Form des Klemmstücketrägers 67 entspricht und diesen entsprechend aufnehmen kann. Diese Form besteht aus zwei Bereichen, einem ersten Bereich in Form einer vertikalen Nut, die sich längs der Mittelachse des Spoilers erstreckt und zur Aufnahme eines mittleren Vorsprungs 67′ vorgesehen ist, und einem zweiten Bereich, der sich im wesentlichen am Innenumfang des Spoilers 64 erstreckt und am unteren Ende des ersten Bereiches vorgesehen ist, um den Querträger 66′, der die Klemm- bzw. Spannstücke 68, 68′ trägt, führend aufzunehmen. Die Neutralposition für die Klemmeinstellung erhält man, wenn das am Vorsprung 67′ ganz unten angebrachte Loch mit dem Arretierelement 70 einrastet, das von einem Spreizknopf gebildet wird, der am Boden der Vertikalnut angebracht ist; in dieser Stellung ist der Klemmstücketräger 67 vollständig in der Vertiefung 65 aufgenommen. Die aktiv wirksame Verklemmstellung läßt sich dadurch erreichen, daß der Klemmstücketräger 67 aus der Vertiefung 65 herausgeführt und die Verlängerung 67′ mit ihrem obersten Loch 69′ in Rasteingriff mit dem Spreizknopf 70 gebracht wird. Es versteht sich von selbst, daß für eine feinere Klemmeinstellung auch noch andere Einstellöcher zwischen den beiden Endpositionen 69, 69′ zwischengeschaltet werden können.
In Fig. 12a ist eine weitere Ausführung einer Spanneinrichtung 131 gezeigt, die am hinteren Abschnitt (bzw. Spoiler) 135 des Schuhschaftes angebracht ist. Bei dem in Fig. 12a dargestellten Beispiel ist der Klemmstücketräger 132 bezüglich seiner Höhenlage in verschiedenen Klemmstellungen mittels mehrerer elastischer Haltestifte 130 einstellbar, die am hinteren Abschnitt 135 fest vorgesehen sind und mit einer Steck-Klemm-Öffnung 134 zusammenwirken, die im Klemmstücketräger 132 geeignet ausgebildet ist. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbei­ spiel aus Fig. 12 läßt sich die Möglichkeit des Einstellens einer neutralen Spannstellung durch Ausbildung einer Aussparung bzw. Vertiefung 136 erreichen, in welcher der Klemmstücketräger 132 mit seinen Klemm­ stücken 133, 133′ aufgenommen werden kann.
Fig. 13 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung 72 dar, die aus einem Klemmstücketräger 73, der von einer Querstange 73′ mit an ihren Enden befestigten Klemmstücken 88, 88′, sowie von einem Gewindestab 74 gebildet wird, der an der Querstange 73′ in an sich bekannter Weise befestigt ist. Diese Gewindestange 74 ist mit einer Doppelkrümmung versehen, die es gestattet, daß die Gewindestange 74 in einer Aussparung 74, die im Spoiler 77 ausgebildet ist, aufgenommen werden kann. Die Wände dieser Aussparung 76 erstrecken sich vertikal längs der Mittelachse des Spoilers und werden von einer Öffnung 78 unter­ brochen, die zur Aufnahme einer Rändelmutter 75 dient, die ihrerseits eine Betätigung des Einstellmechanismusses für den Klemmstücketräger 73 von der Schuhaußenseite her ermöglicht bzw. erleichtert. Die Abstützung des Gewindestiftes 74 gegenüber dem Spoiler wird durch einen Querstift 83 gewährleistet.
Eine solche Einstelleinrichtung 72 kann ganz offenkundig problemfrei an einen Schuh 80 mit Vordereinstieg 81 angeschlossen werden, wie dies aus Fig. 14 ersichtlich ist. Der Gewindestift 74 des Klemmstücketrägers 73 wird auf dem hinteren Abschnitt 82 des Schuhschaftes in derselben Weise wie in dem in Verbindung mit der vorausgegangenen Figur beschriebenen Ausführungsbeispiel in Stellung gehalten, nämlich mittels eines Querstiftes 83, der den Gewindestift 74 gegen die Wand des hinteren Abschnitts 82 hält.
In Fig. 15 ist ein Detail beim Verklemmen der Ferse dargestellt und zwar in einer Schnittdarstellung längs Schnitt XV-XV aus Fig. 14. Der Fußknöchel ist bei 85 und das Fersenbein bei 86 schematisch wiedergegeben. Wie der Figur entnommen werden kann, läuft die Querstange 73′ des Klemmstücketrägers 73 um die Achillessehne 87 herum und die Klemmstücke 88, 88′ erstrecken sich jeweils oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines bis zum jeweils entsprechenden Knöchel 89, 89′.
Eine weitere Ausführungsform für eine Klemmeinrichtung 92 ist in den Fig. 16 und 16a gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist wieder ein hinteres Schaftpolster 97 mit seitlichen Ausnehmungen 91, 91′ vorgesehen, die in seine Wand eingelassen sind, um Aufnahmen für Klemmstücke 98, 98′ auszubilden, die hierdurch sowohl eine neutrale Spannstellung, wie auch anschließend eine aktive Spannstellung einnehmen können, was durch eine progressive Änderung der Tiefe dieser Ausnehmungen 91, 91′ erreicht wird. Der Klemmstücketräger 93 der Einrichtung 92 besteht aus zwei symmetrischen Teilen in allgemeiner Form eines L, die mit dem Bezugszeichen 94 und 95 bezeichnet und jeweils auf einer Seite des vertikalen Schenkels des L angeordnet sind. Die Mittel zur Höheneinstellung werden von Einschnitten bzw. Kerben 94′ und 95′ gebildet, die jeweils im entsprechenden der beiden Abschnitte 94 und 95 einander gegenüberliegend und in gleichen Abständen voneinander vorgesehen sind, wobei sie mit einem gemeinsamen Arretierelement 96 zusammenwirken zu können, das auf der hinteren Stützauskleidung 97 in Lage gehalten wird. Dieses Arretierelement 96 wird durch die einander entsprechend gegenüberliegend eingestellten Einschnitte 94′ und 95′ hindurchgesteckt und dann um 90° gedreht, so daß es danach gleichzeitig die beiden Abschnitte des "L", nämlich die Abschnitte 94 und 95 des Klemmstücketrägers 93 überdeckt. Dies gestattet eine unabhängige Höheneinstellung der Klemmstücke 98 und 98′ relativ zueinander.
In Fig. 17 ist eine Klemmeinrichtung 100 ähnlich der Klemmeinrichtung 92, die soeben in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben wurde, dargestellt, hier aber der Innenfläche des Spoilers 105 des Schuhschaftes zugeordnet. Bei dem dargestellten Beispiel werden die Mittel zur Höhenverstellung von Bohrungen 101 gebildet, die jeweils die beiden getrennten Abschnitte 102 und 103 eines Klemmstücketrägers 104 überdecken, d.h. in beiden sich jeweils zu einer Bohrung ergänzend ausgebildet sind. Ein elastischer Clip bzw. eine elastische Spange, die am Spoiler 105 befestigt ist, ermöglicht dabei die Arretierung und die Beibehaltung einer vorgegebenen Einstellposition für den Klemmstücketräger 104.
Es versteht sich von selbst, daß die Mittel zum Höheneinstellen und zum Arretieren der zwei getrennten Teile eines Klemmstücketrägers nicht nur gemeinsam mit diesem, sondern auch von ihm getrennt vorgesehen sein können. So ist z.B. in Fig. 18 eine Klemmeinrichtung 109 dargestellt, bei welcher der Klemmstücketräger 110 aus zwei symmetrischen Teilen 111 und 112 besteht, die unabhängig voneinander verstellbar und feststellbar sind durch Verwendung zweier paralleler Reihen von Rast- und Ver­ riegelungsmitteln 111′ bzw. 112′, deren jede zum Zusammenwirken mit einer elastischen Verhakung bzw. Verriegelung 113 vorgesehen ist. Bei einer solchen Ausführung können die beiden symmetrischen Abschnitte 111 und 112 auch mit Abstand voneinander angeordnet sein und dabei jeweils entsprechende Verstell- und Arretiereinrichtungen aufweisen.
Die verschiedenen Klemmvorrichtungen nach der Erfindung, die vor­ stehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 18 beschrieben wurden, zeigen eine Verstellmöglichkeit durch Vertikalbewegung des Klemmstücketrägers oder zumindest eines Teiles desselben längs des Schaftes. In den Fig. 19 bis 21 ist nun eine zusätzliche Verstellmöglichkeit zum Einspannen der Ferse durch die eingesetzte Spanneinrichtung 118 dargestellt. Diese zusätzliche Einstellmöglichkeit wird durch den Aufbau des Klemm­ stücketräger 114 selbst, der die Klemmeinrichtung 118 ausbildet, erreicht. Im Endergebnis erlaubt diese Ausbildung eine Veränderung des Polsterungsvolumens zwischen Ferse und hinterem Schaft durch eine horizontale Bewegung der Klemmelemente. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Klemmstücketräger 114 einstückig mit den Klemmstücken 115, 115′ und 116, 116′ ausgebildet, die jeweils symmetrisch zur Mittelachse des Schuhschaftes angeordnet sind, jedoch paarweise unterschiedliche Klemmformen ausbilden (wie in Fig. 19 gezeigt). Gemäß einer bevorzugten Ausbildung dieser Ausgestaltung ist der eine Satz dieser Klemmstücke, z.B. die Klemmstücke 115, 115′, zur Sicherstellung einer guten Verklemmwirkung vorgesehen, während der andere Satz von Klemmstücken 116, 116′ geringerer Dicke für die Einstellung der neutralen Klemmstellung geeignet ist.
Ein überstehender Rand 124 ist am äußeren Ende des Querstabes 125 des Klemmstücketrägers 114 jenseits der Klemmstücke 115, 115′, 116, 116′ und im wesentlichen in derselben Ebene wie der Querstab vorgesehen. Wie bei den vorstehend bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen weist der Klemmstücketräger 114 Einstellmittel wie z.B. Durchbrechungen 117 auf, die mit einem Arretierelement 119 zusammenwirken sollen, das seinerseits auf dem hinteren Abschnitt 120 des Schuhschaftes in Lage gehalten wird. Bei dem in den Fig. 20 und 21 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Klemmstücketräger 114 über das Klemmelement 119 mit dem Spoiler 120 verbunden. Dieser Spoiler 120 ist mit zwei Aussparungen 121, 121′ versehen, die sich symmetrisch und vertikal erstrecken und den Klemmstücken 115, 115′ und 116, 116′ zugewendet sind bzw. gegenüberliegen. Diese Aussparungen bilden zugleich die entsprechende Aufnahme für das Volumen der Klemmstücke 115, 115′, bei denen es sich um die dünneren Klemmstücke handelt, sowie eine vertikale Führung für diese Klemmstücke aus.
So ist in Fig. 20 die Klemmeinrichtung 118 in ihrer geschlossenen Klemmstellung gezeigt, bei der die Klemmstücke 115, 115′ zur Seite der Ferse 122 hin gedreht sind. In dieser Stellung verhindert der Abstützrand 124 das Zurückweichen des Klemmstücketrägers 114 in die Aussparungen 121 und 121′ und die Klemmstücke 115 sowie 115′ drücken auf die Wandung des Innenschuhs 126 in einer ihrer Formgebung entsprechenden Weise. Umgekehrt ist in Fig. 21 die Klemmeinrichtung 118 in ihrer neutralen Klemmstellung gezeigt. Bei dieser Stellung sind die Klemm­ stücke 115, 115′ vollständig in den Ausnehmungen 121, 121′ aufgenommen und die Klemmstücke 116, 116′, die nur einen geringen Überstand ausbilden, sichern einfach die Kontinuität der Stützumhüllung für den Innenschuh 126, die vom Spoiler 120 gebildet wird. Natürlich können die Klemmstücke 116, 116′ auch eine ausgeprägtere Formgebung aufweisen und dadurch eine zweite Klemmstellung ermöglichen, die unterschiedlich zur Klemmstellung bei Einsatz der Klemmstücke 115, 115′ ist. Auch ist es möglich, daß der Klemmstücketräger 114 nur eine Reihe von Klemm­ stücken 115, 115′ aufweist, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Schließlich könnten die Klemmstücke auch in Materialien, die bestimmte mechanische Eigenschaften oder unterschiedliche Texturen aufweisen, oder auch einstückig mit dem Klemmstücketräger ausgebildet oder in unterschiedlichen Lagen auf dem Klemmstücketräger einstellbar sein, was alles sehr wohl noch innerhalb des Rahmens der beschriebenen Erfindung liegt.

Claims (30)

1. Ski-Schuh mit einer starren Schale, die von einem Schaft zumindest in einem Abschnitt desselben überragt wird, und mit wenigstens einem inneren Polsterungselement, das zur Einspannung des im Schuh aufgenommenen Fußes vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung (12, 12′, 24, 34, 41, 48, 55, 66, 72, 92, 100, 109, 118, 131) für die Ferse, die zwischen dem Polsterungselement und dem Schafthinterteil vorgesehen ist, mit
- mindestens einem Klemmstück (13; 16, 16′; 27, 27′; 45, 45′; 52, 52′; 63, 63′; 68, 68′; 88, 88′; 98, 98′; 115, 115′; 116, 116′; 133, 133′), das sich auf jeder Seite vom Bereich der Achillessehne bis in die Einbuchtung der Knöchel oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines erstreckt und an wenigstens einem Klemmstücketräger (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73, 93, 104, 110, 114, 132) befestigt ist,
- und mit entlang der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles verteilt angeordneten Mitteln zum Einstellen der Höhenlage (17, 17′; 25, 25′, 31; 36; 49; 53; 59, 61; 69, 69′; 74; 94′, 95′; 101; 111′, 112′; 117, 134) des Klemmstückes.
2. Ski-Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (12, 12′, 24, 34, 41, 48, 55, 66, 72, 92, 100, 109, 118, 131) in ihrer gewünschten Lage durch mindestens ein Arretierelement (10, 30, 40, 54, 61, 70, 75, 96, 106, 112, 113, 119, 130) feststellbar ist, das eine Verbindung des Klemmstücketrägers (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73, 93, 104, 110, 114, 132) mit entweder dem Stützpolsterelement ( 9, 29, 37, 46′, 47′, 50, 97) oder dem Schafthinterteil ( 4, 57, 64, 77, 105, 120, 135) gewährleistet.
3. Ski-Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (12, 12′, 24, 34, 41, 48, 92) vom Stützpolsterelement (9, 29, 37, 46′, 47′, 50, 97), mit dem sie durch das Arretierelement (10, 30, 40, 54, 96) verbunden ist, getragen wird.
4. Ski-Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (55, 66, 72, 100, 109, 118, 131) vom hinteren Schuhabschnitt (57, 64, 77, 105, 120, 135), mit dem sie durch das Arre­ tierelement (61, 70, 75, 106, 112, 113, 119, 130) verbunden ist, getragen wird.
5. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (17, 17′; 36; 69, 69′; 74; 94′, 95′;, 101; 111′, 112′; 117) vom Klemmstücketräger (14, 35, 69, 73, 93, 104, 110, 114) getragen werden.
6. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (49, 53) vom hinteren Stützpolster­ element (50, 37, 47′) getragen werden.
7. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (130) im wesentlichen vom Schaft­ hinterteil (135) getragen werden.
8. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (25, 25′, 31; 40, 53) aus zueinander komplementären Elementen (25, 31; 40) bestehen, die auf dem Klemm­ stücketräger (26, 25′; 42, 53) bzw. auf dem hinteren Stützpolsterelement (29, 37, 47′) angeordnet sind.
9. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (59, 61) vom Klemmstücketräger (60) bzw. vom hinteren Schaftabschnitt (57) getragen werden.
10. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höheneinstellmittel von einer Reihe aus wenigstens zwei Öffnungen (17, 17′; 36; 49; 69, 69′; 94′; 95′; 101; 111′; 112′; 117) gebildet werden, die parallel zur vertikalen Mittelachse des Schafthinter­ teiles angebracht sind.
11. Ski-Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellmittel aus einer Reihe von Zähnen (25) und Zahnrasten (25′) bestehen, die in Wirkeingriff miteinander stehen und längs der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles vorgesehen sind.
12. Ski-Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellmittel einen mit einem Gewinde versehenen Fortsatz (59) des Klemmstücketrägers (60) aufweisen, der mit einer Einstellschraube (61) zusammenwirkt, die das Arretierelement ausbildet, dessen Achse im wesentlichen in der Ebene der vertikalen Mittelachse des Schafthinter­ teiles liegt.
13. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klemmstücketräger (14, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73, 93, 104, 110, 132) zwei Klemmstücke (16, 16′; 27, 27′; 45, 45′; 52, 52′; 63, 63′; 68, 68′; 88, 88′; 133, 133′) aufweist, die sich beidseits der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles erstrecken.
14. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmstück (13) beidseits der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles eine im wesentlichen symmetrische Anordnung aufweist.
15. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmstücketräger (93, 104, 110) aus zwei nebeneinander angebrachten Teilen (94, 95; 102, 103; 111, 112) besteht, deren jedes mit mindestens einem Klemmstück (98, 98′) versehen ist.
16. Ski-Schuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (111, 112) des Klemmstücketrägers (110) jeweils Höheneinstellmittel (111′, 112′) aufweisen, die mit einem entsprechenden Arretierungselement (113) zusammenwirken.
17. Ski-Schuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen­ einstellmittel aus Einschnitten (94′, 95′) und/oder Löchern (101) bestehen, die auf den nebeneinanderliegenden Teilen des Klemmstücketrägers (93, 104) einander ergänzend ausgebildet sind, wobei ein einziges Arretier­ element (96, 106) mit diesen Einstellmitteln in Wirkeingriff steht, indem es gleichzeitig mit den beiden den Klemmstücketräger ausbildenden Teilen (94, 95; 102, 103) zusammenwirkt.
18. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmstücketräger (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73, 93, 104, 110, 114, 132) um die vertikale Mittelachse des Schafthinter­ teiles umkehrbar bzw. verdrehbar ausgebildet ist.
19. Ski-Schuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstücketräger (114) mindestens ein Klemmstück (116, 116′) aufweist, das wenigstens einem weiteren zur Ferse des Skifahrers hin gerichteten Klemmstück (115, 115′) gegenüberliegend angebracht ist.
20. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schafthinterteil (9, 29, 64, 97, 120, 135) des Schuhs entweder im Stützpolster oder in der Schaftwandung eine Aussparung (19; 32; 65; 91, 91′; 121, 121′; 136) aufweist, deren Form und Dimensionen zumindest denen der Klemmstücke (16, 16′; 27, 27′; 68, 68′; 98, 98′; 115, 115,; 133, 133′) entsprechen, die für wenigstens eine Einstellung der Spanneinrichtung darin aufnehmbar sind.
21. Ski-Schuh nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tiefe der Aussparung (32; 91, 91′) von der Anfangs-Höheneinstellung der Klemmstücke (27, 27′; 98, 98′), in der die Aussparung am tiefsten ist, bis hin zu wenigstens der dieser Stellung folgenden Höheneinstell-Position, in der die Tiefe der Aussparung am geringsten ist, im wesentlichen progressiv verändert.
22. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Klemmstück lösbar bzw. auswechselbar am Klemmstücketräger angebracht ist.
23. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Klemmstück in seiner Lage auf dem Klemm­ stücketräger verstellbar ist.
24. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Klemmstück (115, 115′; 116, 116′) einstückig mit dem Klemmstücketräger (114) ausgebildet ist.
25. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Klemmstück eine variable Dicke im Bereich von der Zone der Achillessehne bis zur Einbuchtung der Knöchel oberhalb des Fersenvorsprungs aufweist.
26. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhenverstellung der Spanneinrichtung (55, 72) von der Außenseite des Schafthinterteiles (57, 77) über das Arretierelement (61, 75), das mit seinem betätigbaren Abschnitt über letztere vorsteht, zugänglich ist.
27. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 9 bis 14 oder 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstücketräger (14, 26, 35, 67) aus einem Querstab (15, 66, 66′) besteht, der an einem Mittelstab (14′, 18, 28, 67′) befestigt ist.
28. Ski-Schuh nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Querstabes (15, 66, 66′) jeweils ein Klemmstück (16, 16′; 27, 27′; 68) angeordnet ist, während auf dem Mittelstab (14′, 18, 28, 67′) die Mittel (17, 25, 36, 69, 69′) zur Höheneinstellung längs des Schaft­ hinterteiles vorgesehen sind.
29. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmstücketräger (132) nur aus einem Querstab (131) besteht, der an seinen beiden Enden die beiden Klemmstücke (133, 133′) aufweist und in seiner Mitte mit einem Arretierelement (134) für die Festlegung einer gewählten Höhenlage versehen ist.
30. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung auswechselbar angebracht ist.
DE19873721620 1986-07-04 1987-06-30 Ski-schuh Withdrawn DE3721620A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8610235A FR2600867B1 (fr) 1986-07-04 1986-07-04 Dispositif de rembourrage d'une chaussure de ski.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3721620A1 true DE3721620A1 (de) 1988-01-07

Family

ID=9337408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873721620 Withdrawn DE3721620A1 (de) 1986-07-04 1987-06-30 Ski-schuh

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4864743A (de)
JP (1) JPS6324902A (de)
CH (1) CH673754A5 (de)
DE (1) DE3721620A1 (de)
FR (1) FR2600867B1 (de)
IT (1) IT1221936B (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0278245A2 (de) * 1987-02-10 1988-08-17 Josef Lederer Schischuh - Stichwort: Höhenverstellbare Sattelplatte im Fersenachillessehnenbereich
DE3821053A1 (de) * 1987-06-29 1989-01-12 Yamaha Corp Skistiefel aus hart-kunstharz
EP0307745A2 (de) * 1987-09-15 1989-03-22 NORDICA S.p.A. Schischuh mit Fersenhalterung
EP0328481A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-16 Fire-Generation Establishment Skistiefel mit Einsatzstück
EP0336921A2 (de) * 1988-03-25 1989-10-11 KASTINGER SKIBOOTS GmbH Skischuh
US4907354A (en) * 1987-04-17 1990-03-13 Salomon S.A. Alpine ski boots
US4928408A (en) * 1987-09-17 1990-05-29 Nordica S.P.A. Ski boot with improved wearability
FR2639800A1 (fr) * 1988-12-06 1990-06-08 Dolcomite Spa Chaussure de ski
EP0374729A2 (de) * 1988-12-23 1990-06-27 NORDICA S.p.A Fersenfestlegungsvorrichtung, insbesondere für Schischuhe
US4955149A (en) * 1988-11-22 1990-09-11 Ottieri Marco T Ski boot with ankle support
CH679362A5 (en) * 1989-08-07 1992-02-14 Lange Int Sa Ski boot with tongue protruding achilles tendon - shell has extensions superposed on sides of tendon and outside tongue when boot is closed
EP0536519A1 (de) * 1991-10-09 1993-04-14 Salomon S.A. Vorrichtung zum Verbinden eines Innenschuhs mit einer Schale eines Skischuhs
WO1998034508A1 (en) * 1997-02-06 1998-08-13 David John Miers Ankle support

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5386650A (en) * 1987-11-27 1995-02-07 Kneissl Dachstein Sportartikel Aktiengellschaft Ski boot with a damping device between the shell and shaft
IT1253671B (it) * 1991-12-20 1995-08-22 Nordica Spa Struttura di scarpone da sci
FR2740011B1 (fr) * 1995-10-20 1997-12-12 Salomon Sa Chaussure a tige ajustable
DE29700632U1 (de) * 1997-01-17 1997-06-05 Marker Deutschland Gmbh Snowboard-Bindung
FR2767034B1 (fr) * 1997-08-05 1999-09-10 Salomon Sa Chaussure de sport a flexibilite determinee
EP1212124B1 (de) * 2000-01-06 2003-08-27 The Burton Corporation Aus verschiedenen materialien hergestellte unterstützungsvorrichtung
US6543793B1 (en) 2000-10-03 2003-04-08 The Burton Corporation Highback formed of multiple materials
US7770518B2 (en) * 2005-03-16 2010-08-10 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Web apparatus for cleaning arcuate printhead arrangement
US7686321B2 (en) * 2006-12-01 2010-03-30 The Burton Corporation Highback with textile-like material for support
EP2572599B1 (de) * 2011-09-26 2015-04-22 Rossignol Lange S.R.L. Schale für Skischuh mit Spoiler
US9408435B2 (en) 2013-03-14 2016-08-09 Bauer Hockey, Inc. Skate boot having a tendon guard with a recess
US10398191B2 (en) * 2017-05-04 2019-09-03 Carl Cox Ski boot assembly
IT201800002544A1 (it) * 2018-02-09 2019-08-09 Tecnica Group Spa Calzatura sportiva, in particolare scarpone da sci
US11576468B2 (en) * 2019-10-24 2023-02-14 Nike, Inc. Vacuum adjustment device for article of apparel or footwear

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1006263A (fr) * 1947-12-12 1952-04-21 Rembourrage pour chaussures de ski et chaussures analogues et procédé pour sa fabrication
DE1160333B (de) * 1957-06-21 1963-12-27 Karl Piberhofer Schischuh
FR2086994A5 (de) * 1970-04-16 1971-12-31 Trappeur
US3803730A (en) * 1972-03-06 1974-04-16 Hanson Ind Inc Ski boot with interchangeable back
IT981462B (it) * 1972-04-10 1974-10-10 Koeflach Sportgeraete Gmbh Calzatura da sci
US3945135A (en) * 1974-03-13 1976-03-23 Hanson Industries Inc. Ski boot
US4030214A (en) * 1975-03-21 1977-06-21 Hanson Industries Inc. Adjustable flexure means for ski boot
FR2334315A1 (fr) * 1975-12-10 1977-07-08 Pinet Georges Chaussure de ski
AT369241B (de) * 1977-10-13 1982-12-10 Nordica Spa Schuh, insbesondere schischuh, mit einer vorrichtung zum festlegen des fusses im schuh
US4203235A (en) * 1978-02-15 1980-05-20 Pelt R Harrison Jr Van Ski training device
FR2446655A1 (fr) * 1979-01-17 1980-08-14 Pano Pierre Jambiere pour la pratique du ski
FR2562395B1 (fr) * 1984-04-06 1986-11-14 Articles Sport Cie Fse Chaussure de ski
IT209189Z2 (it) * 1985-07-23 1988-09-20 Nordica Spa Scarpone da sci particolamente ad entrata posteriore con dispositivo di bloccaggio del tallone.
DE3527135A1 (de) * 1985-07-29 1987-01-29 Weinmann & Co Kg Skischuh

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0278245A2 (de) * 1987-02-10 1988-08-17 Josef Lederer Schischuh - Stichwort: Höhenverstellbare Sattelplatte im Fersenachillessehnenbereich
EP0278245A3 (de) * 1987-02-10 1990-04-25 Josef Lederer Schischuh - Stichwort: Höhenverstellbare Sattelplatte im Fersenachillessehnenbereich
US4907354A (en) * 1987-04-17 1990-03-13 Salomon S.A. Alpine ski boots
DE3821053A1 (de) * 1987-06-29 1989-01-12 Yamaha Corp Skistiefel aus hart-kunstharz
EP0307745A2 (de) * 1987-09-15 1989-03-22 NORDICA S.p.A. Schischuh mit Fersenhalterung
US4897940A (en) * 1987-09-15 1990-02-06 Nordica S.P.A. Ski boot with heel securing device
EP0307745A3 (en) * 1987-09-15 1990-05-02 Nordica S.P.A Ski boot with heel securing device
US4928408A (en) * 1987-09-17 1990-05-29 Nordica S.P.A. Ski boot with improved wearability
EP0328481A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-16 Fire-Generation Establishment Skistiefel mit Einsatzstück
CH675525A5 (de) * 1988-02-12 1990-10-15 Fire Generation Ets
US4958448A (en) * 1988-02-12 1990-09-25 Fire-Generation Establishment Ski boot with insert piece
EP0336921A3 (de) * 1988-03-25 1990-07-04 KASTINGER SKIBOOTS GmbH Skischuh
EP0336921A2 (de) * 1988-03-25 1989-10-11 KASTINGER SKIBOOTS GmbH Skischuh
US5020248A (en) * 1988-03-25 1991-06-04 Kastinger Skiboot Gmbh Ski boot
US4955149A (en) * 1988-11-22 1990-09-11 Ottieri Marco T Ski boot with ankle support
FR2639800A1 (fr) * 1988-12-06 1990-06-08 Dolcomite Spa Chaussure de ski
EP0374729A2 (de) * 1988-12-23 1990-06-27 NORDICA S.p.A Fersenfestlegungsvorrichtung, insbesondere für Schischuhe
EP0374729A3 (de) * 1988-12-23 1991-07-17 NORDICA S.p.A Fersenfestlegungsvorrichtung, insbesondere für Schischuhe
US5062226A (en) * 1988-12-23 1991-11-05 Nordica S.P.A. Heel securing device, particularly for ski boots
CH679362A5 (en) * 1989-08-07 1992-02-14 Lange Int Sa Ski boot with tongue protruding achilles tendon - shell has extensions superposed on sides of tendon and outside tongue when boot is closed
EP0536519A1 (de) * 1991-10-09 1993-04-14 Salomon S.A. Vorrichtung zum Verbinden eines Innenschuhs mit einer Schale eines Skischuhs
FR2682265A1 (fr) * 1991-10-09 1993-04-16 Salomon Sa Dispositif de liaison d'un chausson dans une coque de chaussure de ski.
US5279053A (en) * 1991-10-09 1994-01-18 Salomon S.A. Connecting device for a slipper inside the shell of a ski boot
WO1998034508A1 (en) * 1997-02-06 1998-08-13 David John Miers Ankle support

Also Published As

Publication number Publication date
FR2600867B1 (fr) 1988-09-09
IT8721156A0 (it) 1987-07-02
CH673754A5 (de) 1990-04-12
FR2600867A1 (fr) 1988-01-08
US4864743A (en) 1989-09-12
JPS6324902A (ja) 1988-02-02
IT1221936B (it) 1990-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3721620A1 (de) Ski-schuh
DE3430845C2 (de)
DE2428509A1 (de) Verstelleinrichtung an skibindungen
DE3838569A1 (de) Seitliche fuehrungsvorrichtung eines skischuhs, der an seinem vorderen ende auf einem ski, insbesondere einem langlaufski, befestigt ist
DE2556817A1 (de) Einrichtung zur loesbaren verbindung einer schistiefelsohle mit der sohlenplatte einer ausloesebindung
DE3927875A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE60301280T2 (de) Verbesserung von Gleittbrettern
DE3736931A1 (de) Ski-schuh
DE3001247A1 (de) Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski
DE8304790U1 (de) Spreizbarer Schuhleisten
DE2806403A1 (de) Verbindungsanordnung zum loesbaren festhalten der bindung an skiern
DE3927144C2 (de) Hintere Bindung für einen alpinen Ski
EP0580709B1 (de) Skischuh oder sportschuh
DE2802251A1 (de) Sicherheitsskibindung mit einem seitlich ausschwenkbaren sohlenhalter
DE3717108C2 (de) Sicherheitsskibindung sowie aus Ski und Sicherheitsbindung bestehende Gesamtheit
AT396060B (de) Skibindung
DE102004007868A1 (de) Gleitsportartikel, insbesondere Schlittschuh
AT399287B (de) Sohlenauflageplatte
AT396432B (de) Skibindungsteil, insbesondere vorderbacken
EP1210873B1 (de) Hufschuh
DE3431904A1 (de) Schuhspanner
DE2818568A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines schuhpaares an einem ruderboot und schuh zur verwendung mit einer solchen vorrichtung
DE3526298A1 (de) Schuh, insbesondere sportschuh mit austauschbarem laufsohlenteil
AT389453B (de) Skibindung
DE3247515A1 (de) Schischuh

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GEYER, W., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MU

8139 Disposal/non-payment of the annual fee