DE3721620A1 - Ski-schuh - Google Patents
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- A43B5/0429—Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia
- A43B5/0433—Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia to the width of calf or shin, i.e. fibula, tibia
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski-Schuh, bestehend aus einer
starren Schale, die von einem Schaft zumindest in einem Teil desselben
überragt wird, und aus wenigstens einem Element zur inneren Aus
polsterung des Schuhs, das dafür vorgesehen ist, den Fuß des Skifahrers
eingespannt zu halten. Die Erfindung betrifft somit Schuhe für alpinen
Skisport und dabei insbesondere Einspann- der Klemmeinrichtungen für
die Ferse des Schuhs des Skifahrers in solchen Schuhen.
Üblicherweise erfolgt das Festspannen der Ferse bei solchen Ski-Schuhen
durch Verwendung von Polsterungen, die im lnneren des Schuhschaftes
angebracht sind. Hierzu kann man beispielshalber die in der FR-PS
10 06 263 und der US-PS 25 31 763 oder der US-PS 10 55 295
beschriebenen Schuhe nennen. Bei diesen bekannten Schuhen wird die Aus
polsterung einstückig mit dem Innenschuh ausgeführt oder auf diesem
durch Verleimen, Annähen, Verschweißen usw. angebracht, was es
allerdings nicht zuläßt, die Lage der Polsterung in genauer
Übereinstimmung mit der Morphologie des Fußes einzustellen.
Andere bekannte Schuhe, wie sie etwa in der CH-PS 3 65 972 und der
FR-PS 21 80 315 beschrieben sind, weisen Spanneinrichtungen für die
Ferse auf, welche die Ferse von deren hinterem oberem Abschnitt bis in
den unteren Bereich der Knöchel verspannen. Bei diesen unterschiedlichen
Schuhen ist allein die Stärke des Spannens (oder Klemmens) der Ferse
durch Verwendung einer Schlaufe, eines Spanners oder einer unter Druck
setzbaren Lufttasche einstellbar.
Ferner lassen sich auch noch andere bekannte Schuhformen anführen, bei
denen Spannplatten für die Ferse beidseits derselben vorgesehen sind,
welche die Knöchel umgreifen, wie dies z.B. der IT-PS 10 69 934
entnommen werden kann. Diese Spannplatten sind einem Innenschuh
derart zugeordnet, daß sie in auf diesem zu diesem Zweck angebrachten
Taschen aufgenommen sind. Bei den Beispielen für solche Schuhe, die in
der DE-PS 28 39 418 und der US-PS 27 63 071 beschrieben sind, sind
diese Spannplatten im Inneren des Schuhs beidseits der Ferse angeordnet
und können durch mechanische Systeme in ihrem Abstand voneinander
unterschiedlich eingestellt werden.
Alle genannten Spanneinrichtungen bieten aber nur die Möglichkeit eines
Spannens und/oder Verklemmens der Ferse in den Schuhen, ohne daß eine
echte Möglichkeit einer genauen Anpassung in der Vertikalebene relativ
zum hinteren Vorsprung des Fersenbeines gegeben ist. Dabei hat die
Mehrzahl der bekannten Spannvorrichtungen die Tendenz, einen Druck auf
die Ferse auszuüben, der dahingehend wirkt, daß letztere in Richtung
nach der Vorderseite des Schuhs gedrückt wird, was den Nachteil mit
sich bringt, daß die hintere Abstützung des Unterbeines auf dem
Schafthinterteil verringert wird.
Hier soll nun die Erfindung Abhilfe schaffen und einen Ski-Schuh
vorschlagen, bei dem das Festspannen der Ferse sowohl in Höhenrichtung,
wie auch in seitlicher Richtung einstellbar und dadurch eine Anpassung
der Einspannverhältnisse an die Lage des Vorsprungs des Fersenbeines
beidseits der Achillessehne möglich wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Ski-Schuh der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß eine, gegebenenfalls auswechselbare, zwischen
Polsterungselement und Schafthinterteil zwischengeschaltete Spann
einrichtung vorgesehen ist, die mindestens ein Klemmstück, das sich
beidseits der Achillessehne im Bereich oberhalb des Vorsprungs des
Fersenbeines angenähert bis zu dem entsprechenden Knöchel erstreckt
und an wenigstens einem Klemmstückträger befestigt ist, und Mittel zum
Einstellen der Höhenlage des Klemmstücks aufweist, die entlang der verti
kalen Mittelachse des Schafthinterteiles verteilt, vorzugsweise auf dem
Klemmstückträger, angeordnet sind und mit wenigstens einem Arretier
element zusammenwirken, das eine Einstellposition auf dem Schafthinter
teil festlegt.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird ganz allgemein eine
Anpassung des hinteren Schaftabschnitts des Schuhs an die Lage der Vor
sprünge des Fersenbeines beidseits der Achillessehne möglich. Die
erfindungsgemäße Klemmeinrichtung erlaubt eine Anpassung des hinteren
Schaftabschnitts an den entsprechenden Abschnitt des Unterbeines,
wodurch die oben genannten Nachteile bekannter Schuhe vermieden
werden können. Besonders bevorzugt weist der Klemmstückträger, der um
die Achillessehne herum verläuft, zumindest zwei Klemmstücke auf, die
sich beidseits der Achillessehne erstrecken und dort wirksam werden
können.
Bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen Ski-Schuh die Klemm
einrichtung in der gewünschten bzw. eingestellten Höhenlage durch
mindestens ein Arretierelement feststellbar, das seinerseits eine Ver
bindung des Klemmstückträgers entweder mit dem Polsterelement oder
dem Schafthinterteil (oder auch mit beiden gleichzeitig) herstellt.
Vorteilhafterweise besteht bei einem erfindungsgemäßen Ski-Schuh der
Klemmstückträger aus einem Querstab, der auf einem länglichen Mittel
stab befestigt ist, wobei vorzugsweise an beiden Enden des Querstabs
jeweils ein Klemmstück angebracht ist, während auf dem Mittelstab
Mittel zur Einstellung der verschiedenen Höhenlagen längs des Schaft
hinterteiles vorgesehen sind.
Ganz besonders bevorzugt wird das mindestens eine Klemmstück beim er
findungsgemäßen Ski-Schuh so ausgebildet, daß es beidseits der vertikalen
Mittelachse des Schafthinterteiles sich im wesentlichen symmetrisch
erstreckt, d.h. symmetrisch angeordnete Wirkflächen aufweist.
Bei der Mehrzahl der Ausführungsmöglichkeiten für den erfindungsge
mäßen Ski-Schuh sind die Einstellmittel für die Höheneinstellung so vorge
sehen, daß sie mit wenigstens einem Arretier- oder Blockiermittel für die
Lage des Klemmstückträgers zusammenwirken, wobei dieses Arretier-
oder Blockiermittel entweder unveränderlich in seiner Lage auf dem
hinteren Abschnitt entweder des Schaftes oder der hinteren Polsterung
oder des Klemmstückträgers selbst angebracht oder auswechselbar
und/oder in seiner Lage verstellbar sein kann.
Es sind verschiedene Ausführungsformen für Ski-Schuhe mit solchen
Spanneinrichtungen möglich. Hierfür kann z.B. die Spanneinrichtung an
einen Schuh mit hinterer Öffnung, d.h. Einstieg von hinten, angepaßt
werden, bei dem der hintere Abschnitt, der auf dem Gebiet der
Ski-Schuhe meist als "Spoiler" bezeichnet wird, nach hinten verschwenkt
werden kann, um das Einführen des Fußes zu ermöglichen. Die
Annäherung dieses hinteren Abschnitts, des′′Spoilers′′, zum vorderen Teil
des Schaftes, der allgemein auf dem Gebiet der Ski-Schuhe als "Man
schette" bezeichnet wird, bewirkt bzw. sichert das Verschließen des
Schuhs und das Festhalten des Unterbeins und des Fußes des Skifahrers
im Schuh.
Allerdings kann ein Schuh mit erfindungsgemäßer Spanneinrichtung für
die Ferse gleichermaßen auch als ein Schuh mit Öffnung nach vorne, d.h.
für Vordereinstieg, ausgeführt sein. Bei diesen Konstruktionen der
Ski-Schuhe ist das Schafthinterteil mit einer Polsterung oder einer
Komforteinlage für das Unterbein versehen, die entweder mit dem
"Spoiler" oder mit dem Innenschuh fest verbunden ist. Bei dem einen wie
auch bei dem anderen dieser unterschiedlichen Konstruktionsbeispiele für
solche Ski-Schuhe ist erfindungsgemäß der Klemmstückträger in seiner
Höhenlage relativ zum Spoiler und/oder zur Innenpolsterung verstellbar,
wobei das Arretierelement jeweils von dem des Spoilers und/oder der
Polsterung, die die Einstellmittel umgibt, getragen wird.
Schließlich ist in einer wegen ihres einfachen Aufbaus ganz besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Klemmstückträger nur
aus einem Querbalken gebildet, der an seinen Enden die beiden Klemm
stücke aufweist und in seiner Mitte mit geeigneten Mitteln zur
Festlegung einer gewählten Höhenlage versehen ist, z.B. mit einem
Arretierelement, das so ausgebildet ist, das es mit verschiedenen Einstell
positionen, die über der Höhe des Schafthinterteils vorgesehen sind,
zusammenwirkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Ski-Schuh kann die Klemmeinrichtung
gleichermaßen vorteilhafterweise vom Stützpolsterelement oder auch vom
hinteren Schuhabschnitt, mit dem sie jeweils durch das Arretierelement
verbunden ist, getragen werden.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin,
daß die Höheneinstellmittel vom Klemmstückträger, vom hinteren Stütz
polster oder im wesentlichen vom Schafthinterteil getragen werden. Sie
können jedoch, was gleichermaßen vorteilhaft sein kann, sowohl am
Klemmstückträger wie auch am hinteren Schaftabschnitt in geeigneter
Weise für ein gegenseitiges Zusammenwirken vorgesehen sein.
Bevorzugt werden die Höheneinstellmittel aus einer Folge von wenigstens
zwei Öffnungen gebildet, die parallel zur vertikalen Mittelachse des
Schaftteiles angebracht sind. Die Höheneinstellmittel können jedoch mit
Vorteil auch aus einer Reihe von Zähnen und entsprechenden Zahnrasten
gebildet werden, die geeignet zusammenwirken und längs der vertikalen
Mittelachse des Schafthinterteiles angeordnet sind.
Eine andere, ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Höheneinstellmittel aus einer mit einem Gewinde
versehenen Verlängerung des Klemmstückträgers bestehen, die mit einer
Einstellschraube zusammenwirkt, die ihrerseits das Arretierelement
ausbildet, dessen Achse im wesentlichen in der Ebene der vertikalen
Mittelachse des Schafthinterteiles liegt. Hierdurch läßt sich eine stufen
lose und auch sehr genau regulierbare Höheneinstellung erzielen.
Bei dem erfindungsgemäßen Ski-Schuh besteht in einer besonders
vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung der Klemmstückträger aus
zwei nebeneinander angeordneten Teilen, deren jedes mit mindestens
einem Klemmstück versehen ist, wodurch eine voneinander unabhängige
Höheneinstellung der beiden Klemmstücke möglich wird. Bevorzugt
weisen dabei die beiden Teile des Klemmstückträgers jeweils eigene
Höheneinstellmittel auf, die mit einem entsprechenden
Arretierungselement zusammenwirken.
Bei einem solchen zweigeteilten Klemmstückträger können die
Höheneinstellmittel auch mit Vorteil aus Einschnitten und/oder Löchern
bestehen, die auf den nebeneinanderliegenden Teilen des Klemm
stückträgers, bevorzugt sich nebeneinanderliegend zu einer geschlossenen
Öffnung ergänzend und sich entsprechend übergreifend, ausgebildet sind,
wobei ein einziges Arretierelement mit diesen Einstellmitteln
zusammenwirkt, indem es gleichzeitig auf die beiden den Klemmstück
träger ausbildenden Teile einwirkt.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs
ist dadurch erreichbar, daß der Klemmstückträger um die vertikale
Mittelachse des Schafthinterteiles umkehrbar bzw. verdrehbar ausgebildet
ist, wodurch der Klemmstückträger durch eine Verschwenkung um 180°
die Möglichkeit zum Einsatz zweier unterschiedlicher Arten von Klemm
stücken bietet, wenn solche auf den einander gegenüberliegenden Seiten
des Klemmträgers angeordnet sind. Hierzu weist der Klemmstückträger
bevorzugt mindestens ein Klemmstück auf, das wenigstens einem
weiteren zur Ferse des Skifahrers hin gerichteten Klemmstück gegenüber
liegend angebracht ist.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Ski-Schuhs besteht ferner darin, daß das Schafthinterteil entweder im
Stützpolster oder in der Schaftwandung eine Aussparung aufweist, deren
Form und Dimensionen zumindest den Formen und Dimensionen der
Klemmstücke entsprechen, die für zumindest eine Einstellung der Klemm
einrichtung in dieser Aussparung aufnehmbar bzw. in diese einführbar
sind, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, z.B. eine "neutrale"
Klemmstellung einstellen zu können, in der durch die Aufnahme der
Klemmstücke in der Ausnehmung die Klemmwirkung beispielshalber
aufgehoben werden kann. Dabei kann ganz besonders bevorzugt
vorgesehen werden, daß sich die Tiefe der Aussparung von der Anfangs
höheneinstellung der Klemmstücke, bei der die Tiefe der Aussparung am
größten ist, bis wenigstens bis zu der ihr nachfolgenden Höhen
einstell-Position, in der die Tiefe der Aussparung am geringsten ist, im
wesentlichen progressiv verändert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs
besteht auch darin, daß zumindest ein Klemmstück entweder lösbar (aus
wechselbar) am Klemmstückträger angebracht oder einstückig mit diesem
ausgebildet ist. Bevorzugt wird auch zumindest ein Klemmstück in seiner
Lage auf dem Klemmstückträger verstellbar vorgesehen.
Gleichermaßen vorteilhafterweise weist zumindest ein Klemmstück eine
variable Dicke im Bereich von der Zone der Achillessehne bis zur Ein
buchtung der Knöchel oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines auf.
Die Höhenverstellung der Klemmeinrichtung wird ganz besonders
bevorzugt so ausgebildet, daß sie von der Außenseite des Schaft
hinterteiles über das Arretierelement, das mit seinem Betätigungs
abschnitt über die Schaftaußenseite vorsteht, zugänglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip
beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Ski-Schuhs mit Einstieg von hinten, im Längsschnitt, mit einer
Spanneinrichtung für die Ferse entsprechend der Erfindung;
Fig. 2 eine Teil-Explosionsdarstellung eines Schafthinterteils des Schuhs
aus Fig. 1, wobei sich dem Klemmstückträger in seiner "neutraler"
Klemmposition befindet;
Fig. 3 eine Darstellung des Klemmstückträgers aus Fig. 3 in seiner
Klemmstellung;
Fig. 3a eine Ausführungsform der Klemmeinrichtung der Fig. 1 bis 3, bei
der die Vorrichtung ein einziges Klemmstück aufweist, das sich beidseits
der Ferse erstreckt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zweier möglicher Relativein
stellungen des Klemmstückträgers der vorangegangenen Figuren im Hin
blick auf den Fuß des Skifahrers;
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform für die Höheneinstellmittel des
Klemmstückträgers mit einer progressiv wirkenden Einstellmöglichkeit
für die Klemmwirkung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Klemmstückträgers, der
mit einer Reihe von Ausnehmungen entsprechend den verschiedenen
Höheneinstellungen über die Höhe eines (nicht gezeigten) Schaftes
versehen ist;
Fig. 7 zeigt eine Möglichkeit für die Verbindung der hinteren Stütz
polsterung mit dem Spoiler, die von der Verbindung der Klemm
einrichtung auf dieser Polsterung getrennt angeordnet ist,
die Fig. 8, 9 und 9b zeigen vereinfachte Darstellungen von Innenschuhen
für Ski-Schuhe, wobei jeder der dort gezeigten Innenschuhe mit einer
unterschiedlichen Ausbildung einer Klemmeinrichtung nach der Erfindung
versehen ist;
die Fig. 10 bis 15 stellen weitere Ausführungsbeispiele für
Klemmeinrichtungen gemäß der Erfindung dar, wobei die
Klemmeinrichtungen in den hier gezeigten Ausführungsbeispielen an der
Wandung des Schafthinterteils des Schuhs befestigt sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Schuh mit Einstieg von hinten, bei dem
die Einstellmittel für die Klemmeinrichtung von einem
Schrauben-Muttern-System gebildet werden, bei dem die Schraube in
ihrer Höhenlage auf dem Spoiler festliegt und die Mutter des
Klemmstückträgers längs dieser Schraube verschiebbar ist; die
Darstellung nach Fig. 12 zeigt einen Klemmstückträger, der mit dem
Spoiler über ein an letzterem befestigtes Arretierelement verbunden ist,
wobei hier, neben anderem, auch eine Ausnehmung entsprechend der
Form des Klemmstückträgers zur Einstellbarkeit einer neutralen Klemm
position vorgesehen ist. Weiterhin zeigen:
Fig. 13 einen Klemmstückträger mit einem Gewindestab für die Höhen
einstellung, wobei der Gewindestab mit einer entsprechenden Rändel
mutter in Wirkeingriff steht, die ihrerseits, in Querrichtung nicht ver
schiebbar, in einer Führungsaufnahme in der Wandung des Spoilers
angeordnet ist;
Fig. 14 eine andere Ausführungsform der in Fig. 13 gezeigten Spann
einrichtung, hier vorgesehen für einen Schuh mit Einstieg von vorne;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung längs XV-XV aus Fig. 14 zur schema
tischen Darstellung der Lage der Klemmelemente relativ zur Ferse in
einer aktiven Klemmposition.
Die Fig. 16, 16a, 17 und 18 stellen drei weitere Ausführungsbeispiele
einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung dar, bei denen die Klemm
stücke in der Höhe unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Dabei zeigen:
Fig. 18 im einzelnen einen Klemmstückhalter einer erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung nach einer der Ausführungsarten der Fig. 16 bis 18,
wobei jedoch die Einstell- und Arretiermittel voneinander getrennt
vorgesehen sind;
Fig. 19 eine perspektivische Draufsicht auf eine andere Ausführungs
form eines Klemmstückträgers;
Fig. 20 und 21 schematische Darstellungen, im Schnitt längs XV-XV aus
Fig. 14, wobei der Klemmstückträger aus Fig. 19 sich einmal in seiner
aktiven (Fig. 20) und einmal in seiner neutralen (Fig. 21) Klemmstellung
befindet.
Wie aus der schematischen Längsschnittdarstellung der Fig. 1 ersichtlich
ist, ist bei einem Ski-Schuh 1 mit Einstieg von hinten der hintere
Abschnitt bzw. Spoiler 4 des Schaftes 3 verschwenkbar um eine im
unteren Abschnitt der Aufnahmeschale 8 des Schuhs angebrachte Quer
achse 5 angebracht. Beim dargestellten Beispiel umfaßt der Innenschuh 6
zwei Abschnitte, deren einer, nämlich das Vorderteil 7, in der Aufnahme
schale 8 des Schuhs vorgesehen ist, während der andere, nämlich das
Hinterteil 9, die hintere Abstützpolsterung ausbildet, die mit dem Spoiler
4 über ein zwischengeschaltetes Befestigungselement 10 verbunden ist,
das auf dem Hinterteil 9 in Lage gehalten wird und sich am Spoiler 4
durch eine in diesem vorgesehene Öffnung anhakt, wie dies aus Fig 2
entnommen werden kann. Erfindungsgemäß ist die Spanneinrichtung 12
zwischen die hintere Abstützpolsterung 9 für den unteren Abschnitt des
Beines und die entsprechende Wandung des Spoilers 4 zwischengeschaltet.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 3 dargestellt
ist, weist die Spanneinrichtung 12 für die Ferse einen Klemmstückträger
14 allgemein in Form eines inversen T auf, dessen Horizonalstab 15 an
jedem Ende mit einem Klemmstück bzw. einer Nocke 16, 16′ versehen ist
und dessen Vertikalstab 18 zwei Öffnungen 17 und 17′ auf weist, die
zusammen mit dem Befestigungselement 10 die Einrichtung zur
Höheneinstellung ausbilden. Jede Öffnung 17, 17′ legt dabei eine Höhen
lage für den Spannvorgang fest. Dabei kann, wie aus den Fig. 2 und 3
ersichtlich, der Klemmstückträger 14 durch Benutzung der
Öffnung 17′ in einer oberen oder durch Benutzung der Öffnung 17 in
einer tiefen Klemmstellung (vgl. Fig. 3) gehalten werden.
Bei einer anderen Ausführungsform (vgl. Fig. 3a) weist der Klemmstück
träger 14′, der identisch zum vorher beschriebenen Klemmstückträger 14
ist, nur ein einziges Klemmstück 13 auf, das sich nach beiden Seiten der
der Achillessehne entsprechenden Zone erstreckt. lm Fall des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 3a ist das Klemmstück 13 vorzugsweise in
seinem mittleren Bereich zum Umfassen der Achillessehne mit einer
mehr oder weniger stark ausgeprägten Dickenverjüngung 13′ versehen.
ln der schematischen Darstellung der Fig. 4 ist gezeigt, daß ein Ver
schieben des Klemmstücketrägers 14 nach unten hin in Richtung des
Pfeiles 20 bis in eine Lage, die durch die Öffnung 17 bestimmt wird, eine
entsprechende Lageveränderung der Klemmstücke 16, 16′ bewirkt, welche
diese in Anlage gegen den oberen Vorsprung der Ferse 21 beidseits der
Achillessehne 22 bringt, und zwar im wesentlichen bis in den unteren
Bereich der Knöchel 23, 23′. Für den Fall, daß der Skifahrer keine
Veränderung der Einspannbedingungen des hinteren Abschnitts des unteren
Beinbereiches gegenüber der Polsterung der hinteren Abstützung 9 des
Schaftes 3 wünscht, kann er die Lage des Klemmstücketrägers 14 unge
ändert lassen, indem er die Klemmstücke 16, 16′ in einer Ausnehmung 19
hält, die in ihrer Form den Klemmstücken 16, 16′ angepaßt und in der ge
nannten Polsterung ausgebildet ist. Auf diese Weise tritt die eine Ver
klemmung auslösende Volumenveränderung nur für den Fall einer
Einstellung der Höhenlage des Klemmstücketrägers 14 in die Klemm
position an der Ferse ein, wie diese in Fig. 3 dargestellt ist, worauf
verwiesen sei.
Eine andere Ausführungsform für die Einstellmittel einer Spann- bzw.
Klemmeinrichtung 24 ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dem dort gezeigten
Beispiel ist eine Reihe von Zähnen 25 im mittleren Teil 28 des Klemm
stücketrägers 26 zwischen den Klemmstücken 27 und 27′ ausgebildet;
gleichermaßen ist eine entsprechende, gegenüberliegende Raste 25′ auf
dem Polster der hinteren Abstützung 29 vorgesehen. Ein Arretieren der
Lage des Klemmstücketrägers 26 relativ zum Polster 29 wird mittels
eines Arretierelementes 30 erreicht, das durch eine sich vertikal im
mittleren Bereich 28 über eine zumindest den beiden Endpositionen der
Höheneinstellung des Klemmstücketrägers 26 entsprechende Länge
erstreckende Öffnung 31 hindurch das Zusammenwirken der Teile
sicherstellt. Eine Vertiefung 32, die zur Aufnahme der Klemmstücke 27
und 27′ in deren Einstellungs-Ausgangsstellung oder in einer Neutral
stellung vorgesehen ist, erstreckt sich vertikal in Verschieberichtung der
Spanneinrichtung 26 derart, daß ihre Tiefe in Richtung einer
Verschiebung zum Aufbau einer Klemmwirkung progressiv abnimmt. Auf
diese Weise wird entsprechend der Verschiebung, die auf der Polsterung
der hinteren Abstützung 29 vom Klemmstücketräger 26 und den Klemm
stücken 27, 27′ ausgeführt wird, eine progressive Veränderung der
Volumina in der Abstützzone der Ferse und damit eine entsprechende
Änderung der Einspannwirkung erreicht.
Man kann, wie Fig. 6 zeigt, aber auch eine Klemmeinrichtung vorsehen,
bei welcher der Klemmstücketräger 35 mit einer Folge bzw. Reihe von
Einstellöffnungen 36 versehen ist, die zum Zusammenwirken mit einem
Arretierelement einer der weiter oben beschriebenen Arten bestimmt und
eingerichtet sind.
Es kann ferner, wie Fig. 7 zeigt, das Hinterteil des Innenschuhs oder die
Polsterung bzw. Auskleidung 37 mit dem Spoiler 38 auch unter
Zwischenschaltung eines vom Arretierelement 40 der Spanneinrichtung 41
unabhängigen Verbindungsgliedes 39 verbunden sein. ln diesem in der
Figur beispielshalber dargestellten Fall ist der Klemmstücketräger 42 in
seinem mittleren Abschnitt mit einem Arretierelement 40 versehen, das
aus einem geeigneten haftenden Material besteht, das in Form z.B. eines
Klettenverschlusses mit einem entsprechenden Bereich 53 eines geeigne
ten Gegenmateriales zusammenwirkt, das seinerseits ebenso wie das Ver
bindungsglied 39 auf dem Polsterungsabschnitt 37 angebracht ist. Dabei
sitzt das Verbindungsglied 39 außerhalb der Einstellzone für die Ver
klemmung und ist am Futter 37 befestigt, um am Spoiler 38 eingehakt zu
werden, indem es in die Öffnung 44 ein- bzw. durch sie hindurchgeführt
und danach verriegelt wird. Am Klemmstücketräger 42 sind in bekannter
Weise Klemm- bzw. Spannstücke 45, 45′ befestigt (etwa durch Verkleben,
Anhaken usw.).
Solche Klemm- oder Spanneinrichtungen können in gleicher Weise aber
auch am hinteren Abschnitt eines Innenschuhs vorgesehen werden, der
fest mit dem Innenschuh des betreffenden Schuhs verbunden sein kann
oder auch nicht. So sind etwa, wie die Fig. 8 und 9 zeigen, die
Innenschuhe 46 und 47 einstückig mit ihren entsprechenden hinteren
Abstützteilen 46′ bzw. 47′ ausgebildet. Bei den Ausführungsbeispielen aus
den Fig. 8 und 9 ist die Verwendung einer Spanneinrichtung 34 der in Fig.
6 beschriebenen Art bei dem Innenschuh 46 (Fig. 8) und einer Spann
einrichtung 41 der in Fig. 7 beschriebenen Art beim Innenschuh 47 (Fig. 9) dargestellt.
Zum anderen lassen sich, immer noch gemäß der Erfindung, die unter
schiedlichen Höhen-Einstellagen einer Klemmeinrichtung 48, wie in Fig.
9b gezeigt, mittels einer Reihe von Löchern 49, die im hinteren Stütz
polster 50 über dessen hinterer Höhe angebracht sind, und durch
Verwendung eines Arretierelementes 54 festlegen, das in Form eines
Bolzens oder Stiftes ausgebildet ist und in die genannten Löcher 49 einge
steckt werden kann, was die Verbindung der einzelnen Elemente und das
Beibehalten der eingestellten Höhenlage des Klemmstücketrägers 51 mit
seinen Klemm- bzw. Spannelementen 52, 52′ durch Verrastung
sicherstellt.
Die in den Fig. 7 bis 9b dargestellten Ausführungsbeispiele für Spann
einrichtungen 41, 34 und 48 sind aber nicht auf das Vorhandensein von
Ausnehmungen oder Öffnungen zum Einnehmen einer "neutralen" Position
beschränkt, die in der Polsterung angebracht sind. Solche Spannein
richtungen können gleichermaßen auch eingesetzt werden, wenn diese
Öffnungen zur Aufnahme der Spannelemente im Spoiler vorgesehen sind,
wie dies in den folgenden Fig. 10 bis 14 gezeigt ist.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen verschiedene Arten des Einsatzes von er
findungsgemäßen Klemmeinrichtungen am hinteren Abschnitt eines Schuh
schaftes und dabei insbesondere an der Schaftwand desselben.
So ist bei den Darstellungen der Fig. 10 und 11 die Klemmeinrichtung 55
zwischen die Stützpolsterung 56 und den hinteren Abschnitt 57 des
Schaftes 58 zwischengeschaltet; sie ist dabei verriegelbar und
höhenverstellbar angeordnet durch Verwendung von Einstellmitteln, die
aus einem fest mit dem Klemmstücketräger 60 verbundenen, mit einem
Gewinde versehenen Vorsprung 59 (Verlängerung) und aus einer Schraube
61 bestehen, die ihrerseits das Arretierelement bildet und auf dem
hinteren Abschnitt 57 des Schaftes 58 in ihrer Lage festgehalten wird.
Die Einstellung der Klemmwirkung erfolgt bei diesem Beispiel durch
Drehen der Schraube 61, was ein Anheben oder ein Absenken des Klemm
stücketrägers 60 und seiner Klemm- bzw. Spannstücke 63, 63′ bewirkt.
Das Hinterteil 57 des Schaftes 58 ist ferner mit einer Führungsaufnahme
62 versehen, die in Richtung auf das Schuhinnere hin offen ist und in der
der mit einem Gewinde versehene Fortsatz 59 des Klemmstücketrägers
60 aufgenommen wird. Diese Aufnahme 62 erstreckt sich längs der Achse
der Einstellschraube 61 über eine Länge, die mindestens dem Abstand
zwischen den beiden Einstell-Endpositionen entspricht.
Bei der Darstellung nach Fig. 12 weist der hintere Abschnitt (oder
Spoiler) 64 des Schuhschaftes eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 65 auf
seiner Innenfläche auf, gegen die der hintere Vorsprung eines Innenschuhs
zur Anlage kommt. Diese Ausnehmung 65 weist eine Form auf, die etwa
der Form des Klemmstücketrägers 67 entspricht und diesen entsprechend
aufnehmen kann. Diese Form besteht aus zwei Bereichen, einem ersten
Bereich in Form einer vertikalen Nut, die sich längs der Mittelachse des
Spoilers erstreckt und zur Aufnahme eines mittleren Vorsprungs 67′
vorgesehen ist, und einem zweiten Bereich, der sich im wesentlichen am
Innenumfang des Spoilers 64 erstreckt und am unteren Ende des ersten
Bereiches vorgesehen ist, um den Querträger 66′, der die Klemm- bzw.
Spannstücke 68, 68′ trägt, führend aufzunehmen. Die Neutralposition für
die Klemmeinstellung erhält man, wenn das am Vorsprung 67′ ganz unten
angebrachte Loch mit dem Arretierelement 70 einrastet, das von einem
Spreizknopf gebildet wird, der am Boden der Vertikalnut angebracht ist;
in dieser Stellung ist der Klemmstücketräger 67 vollständig in der
Vertiefung 65 aufgenommen. Die aktiv wirksame Verklemmstellung läßt
sich dadurch erreichen, daß der Klemmstücketräger 67 aus der Vertiefung
65 herausgeführt und die Verlängerung 67′ mit ihrem obersten Loch 69′
in Rasteingriff mit dem Spreizknopf 70 gebracht wird. Es versteht sich
von selbst, daß für eine feinere Klemmeinstellung auch noch andere
Einstellöcher zwischen den beiden Endpositionen 69, 69′
zwischengeschaltet werden können.
In Fig. 12a ist eine weitere Ausführung einer Spanneinrichtung 131
gezeigt, die am hinteren Abschnitt (bzw. Spoiler) 135 des Schuhschaftes
angebracht ist. Bei dem in Fig. 12a dargestellten Beispiel ist der
Klemmstücketräger 132 bezüglich seiner Höhenlage in verschiedenen
Klemmstellungen mittels mehrerer elastischer Haltestifte 130 einstellbar,
die am hinteren Abschnitt 135 fest vorgesehen sind und mit einer
Steck-Klemm-Öffnung 134 zusammenwirken, die im Klemmstücketräger
132 geeignet ausgebildet ist. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbei
spiel aus Fig. 12 läßt sich die Möglichkeit des Einstellens einer neutralen
Spannstellung durch Ausbildung einer Aussparung bzw. Vertiefung 136
erreichen, in welcher der Klemmstücketräger 132 mit seinen Klemm
stücken 133, 133′ aufgenommen werden kann.
Fig. 13 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung
72 dar, die aus einem Klemmstücketräger 73, der von einer Querstange
73′ mit an ihren Enden befestigten Klemmstücken 88, 88′, sowie von
einem Gewindestab 74 gebildet wird, der an der Querstange 73′ in an
sich bekannter Weise befestigt ist. Diese Gewindestange 74 ist mit einer
Doppelkrümmung versehen, die es gestattet, daß die Gewindestange 74 in
einer Aussparung 74, die im Spoiler 77 ausgebildet ist, aufgenommen
werden kann. Die Wände dieser Aussparung 76 erstrecken sich vertikal
längs der Mittelachse des Spoilers und werden von einer Öffnung 78 unter
brochen, die zur Aufnahme einer Rändelmutter 75 dient, die ihrerseits
eine Betätigung des Einstellmechanismusses für den Klemmstücketräger
73 von der Schuhaußenseite her ermöglicht bzw. erleichtert. Die
Abstützung des Gewindestiftes 74 gegenüber dem Spoiler wird durch
einen Querstift 83 gewährleistet.
Eine solche Einstelleinrichtung 72 kann ganz offenkundig problemfrei an
einen Schuh 80 mit Vordereinstieg 81 angeschlossen werden, wie dies aus
Fig. 14 ersichtlich ist. Der Gewindestift 74 des Klemmstücketrägers 73
wird auf dem hinteren Abschnitt 82 des Schuhschaftes in derselben Weise
wie in dem in Verbindung mit der vorausgegangenen Figur beschriebenen
Ausführungsbeispiel in Stellung gehalten, nämlich mittels eines
Querstiftes 83, der den Gewindestift 74 gegen die Wand des hinteren
Abschnitts 82 hält.
In Fig. 15 ist ein Detail beim Verklemmen der Ferse dargestellt und zwar
in einer Schnittdarstellung längs Schnitt XV-XV aus Fig. 14. Der
Fußknöchel ist bei 85 und das Fersenbein bei 86 schematisch
wiedergegeben. Wie der Figur entnommen werden kann, läuft die
Querstange 73′ des Klemmstücketrägers 73 um die Achillessehne 87
herum und die Klemmstücke 88, 88′ erstrecken sich jeweils oberhalb des
Vorsprungs des Fersenbeines bis zum jeweils entsprechenden Knöchel 89,
89′.
Eine weitere Ausführungsform für eine Klemmeinrichtung 92 ist in den
Fig. 16 und 16a gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist wieder ein
hinteres Schaftpolster 97 mit seitlichen Ausnehmungen 91, 91′
vorgesehen, die in seine Wand eingelassen sind, um Aufnahmen für
Klemmstücke 98, 98′ auszubilden, die hierdurch sowohl eine neutrale
Spannstellung, wie auch anschließend eine aktive Spannstellung einnehmen
können, was durch eine progressive Änderung der Tiefe dieser
Ausnehmungen 91, 91′ erreicht wird. Der Klemmstücketräger 93 der
Einrichtung 92 besteht aus zwei symmetrischen Teilen in allgemeiner
Form eines L, die mit dem Bezugszeichen 94 und 95 bezeichnet und
jeweils auf einer Seite des vertikalen Schenkels des L angeordnet sind.
Die Mittel zur Höheneinstellung werden von Einschnitten bzw. Kerben 94′
und 95′ gebildet, die jeweils im entsprechenden der beiden Abschnitte 94
und 95 einander gegenüberliegend und in gleichen Abständen voneinander
vorgesehen sind, wobei sie mit einem gemeinsamen Arretierelement 96
zusammenwirken zu können, das auf der hinteren Stützauskleidung 97 in
Lage gehalten wird. Dieses Arretierelement 96 wird durch die einander
entsprechend gegenüberliegend eingestellten Einschnitte 94′ und 95′
hindurchgesteckt und dann um 90° gedreht, so daß es danach gleichzeitig
die beiden Abschnitte des "L", nämlich die Abschnitte 94 und 95 des
Klemmstücketrägers 93 überdeckt. Dies gestattet eine unabhängige
Höheneinstellung der Klemmstücke 98 und 98′ relativ zueinander.
In Fig. 17 ist eine Klemmeinrichtung 100 ähnlich der Klemmeinrichtung
92, die soeben in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben wurde, dargestellt,
hier aber der Innenfläche des Spoilers 105 des Schuhschaftes zugeordnet.
Bei dem dargestellten Beispiel werden die Mittel zur Höhenverstellung
von Bohrungen 101 gebildet, die jeweils die beiden getrennten Abschnitte
102 und 103 eines Klemmstücketrägers 104 überdecken, d.h. in beiden
sich jeweils zu einer Bohrung ergänzend ausgebildet sind. Ein elastischer
Clip bzw. eine elastische Spange, die am Spoiler 105 befestigt ist,
ermöglicht dabei die Arretierung und die Beibehaltung einer
vorgegebenen Einstellposition für den Klemmstücketräger 104.
Es versteht sich von selbst, daß die Mittel zum Höheneinstellen und zum
Arretieren der zwei getrennten Teile eines Klemmstücketrägers nicht nur
gemeinsam mit diesem, sondern auch von ihm getrennt vorgesehen sein
können. So ist z.B. in Fig. 18 eine Klemmeinrichtung 109 dargestellt, bei
welcher der Klemmstücketräger 110 aus zwei symmetrischen Teilen 111
und 112 besteht, die unabhängig voneinander verstellbar und feststellbar
sind durch Verwendung zweier paralleler Reihen von Rast- und Ver
riegelungsmitteln 111′ bzw. 112′, deren jede zum Zusammenwirken mit
einer elastischen Verhakung bzw. Verriegelung 113 vorgesehen ist. Bei
einer solchen Ausführung können die beiden symmetrischen Abschnitte
111 und 112 auch mit Abstand voneinander angeordnet sein und dabei
jeweils entsprechende Verstell- und Arretiereinrichtungen aufweisen.
Die verschiedenen Klemmvorrichtungen nach der Erfindung, die vor
stehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 18 beschrieben wurden, zeigen
eine Verstellmöglichkeit durch Vertikalbewegung des Klemmstücketrägers
oder zumindest eines Teiles desselben längs des Schaftes. In den Fig. 19
bis 21 ist nun eine zusätzliche Verstellmöglichkeit zum Einspannen der
Ferse durch die eingesetzte Spanneinrichtung 118 dargestellt. Diese
zusätzliche Einstellmöglichkeit wird durch den Aufbau des Klemm
stücketräger 114 selbst, der die Klemmeinrichtung 118 ausbildet,
erreicht. Im Endergebnis erlaubt diese Ausbildung eine Veränderung des
Polsterungsvolumens zwischen Ferse und hinterem Schaft durch eine
horizontale Bewegung der Klemmelemente. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Klemmstücketräger 114 einstückig mit den
Klemmstücken 115, 115′ und 116, 116′ ausgebildet, die jeweils
symmetrisch zur Mittelachse des Schuhschaftes angeordnet sind, jedoch
paarweise unterschiedliche Klemmformen ausbilden (wie in Fig. 19
gezeigt). Gemäß einer bevorzugten Ausbildung dieser Ausgestaltung ist
der eine Satz dieser Klemmstücke, z.B. die Klemmstücke 115, 115′, zur
Sicherstellung einer guten Verklemmwirkung vorgesehen, während der
andere Satz von Klemmstücken 116, 116′ geringerer Dicke für die
Einstellung der neutralen Klemmstellung geeignet ist.
Ein überstehender Rand 124 ist am äußeren Ende des Querstabes 125 des
Klemmstücketrägers 114 jenseits der Klemmstücke 115, 115′, 116, 116′
und im wesentlichen in derselben Ebene wie der Querstab vorgesehen.
Wie bei den vorstehend bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen weist
der Klemmstücketräger 114 Einstellmittel wie z.B. Durchbrechungen 117
auf, die mit einem Arretierelement 119 zusammenwirken sollen, das
seinerseits auf dem hinteren Abschnitt 120 des Schuhschaftes in Lage
gehalten wird. Bei dem in den Fig. 20 und 21 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Klemmstücketräger 114 über das
Klemmelement 119 mit dem Spoiler 120 verbunden. Dieser Spoiler 120 ist
mit zwei Aussparungen 121, 121′ versehen, die sich symmetrisch und
vertikal erstrecken und den Klemmstücken 115, 115′ und 116, 116′
zugewendet sind bzw. gegenüberliegen. Diese Aussparungen bilden
zugleich die entsprechende Aufnahme für das Volumen der Klemmstücke
115, 115′, bei denen es sich um die dünneren Klemmstücke handelt, sowie
eine vertikale Führung für diese Klemmstücke aus.
So ist in Fig. 20 die Klemmeinrichtung 118 in ihrer geschlossenen
Klemmstellung gezeigt, bei der die Klemmstücke 115, 115′ zur Seite der
Ferse 122 hin gedreht sind. In dieser Stellung verhindert der Abstützrand
124 das Zurückweichen des Klemmstücketrägers 114 in die Aussparungen
121 und 121′ und die Klemmstücke 115 sowie 115′ drücken auf die
Wandung des Innenschuhs 126 in einer ihrer Formgebung entsprechenden
Weise. Umgekehrt ist in Fig. 21 die Klemmeinrichtung 118 in ihrer
neutralen Klemmstellung gezeigt. Bei dieser Stellung sind die Klemm
stücke 115, 115′ vollständig in den Ausnehmungen 121, 121′ aufgenommen
und die Klemmstücke 116, 116′, die nur einen geringen Überstand
ausbilden, sichern einfach die Kontinuität der Stützumhüllung für den
Innenschuh 126, die vom Spoiler 120 gebildet wird. Natürlich können die
Klemmstücke 116, 116′ auch eine ausgeprägtere Formgebung aufweisen
und dadurch eine zweite Klemmstellung ermöglichen, die unterschiedlich
zur Klemmstellung bei Einsatz der Klemmstücke 115, 115′ ist. Auch ist
es möglich, daß der Klemmstücketräger 114 nur eine Reihe von Klemm
stücken 115, 115′ aufweist, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
Schließlich könnten die Klemmstücke auch in Materialien, die bestimmte
mechanische Eigenschaften oder unterschiedliche Texturen aufweisen,
oder auch einstückig mit dem Klemmstücketräger ausgebildet oder in
unterschiedlichen Lagen auf dem Klemmstücketräger einstellbar sein, was
alles sehr wohl noch innerhalb des Rahmens der beschriebenen Erfindung
liegt.
Claims (30)
1. Ski-Schuh mit einer starren Schale, die von einem Schaft zumindest
in einem Abschnitt desselben überragt wird, und mit wenigstens einem
inneren Polsterungselement, das zur Einspannung des im Schuh
aufgenommenen Fußes vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
eine Spanneinrichtung (12, 12′, 24, 34, 41, 48, 55, 66, 72, 92, 100, 109,
118, 131) für die Ferse, die zwischen dem Polsterungselement und dem
Schafthinterteil vorgesehen ist, mit
- mindestens einem Klemmstück (13; 16, 16′; 27, 27′; 45, 45′; 52, 52′; 63, 63′; 68, 68′; 88, 88′; 98, 98′; 115, 115′; 116, 116′; 133, 133′), das sich auf jeder Seite vom Bereich der Achillessehne bis in die Einbuchtung der Knöchel oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines erstreckt und an wenigstens einem Klemmstücketräger (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73, 93, 104, 110, 114, 132) befestigt ist,
- und mit entlang der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles verteilt angeordneten Mitteln zum Einstellen der Höhenlage (17, 17′; 25, 25′, 31; 36; 49; 53; 59, 61; 69, 69′; 74; 94′, 95′; 101; 111′, 112′; 117, 134) des Klemmstückes.
- mindestens einem Klemmstück (13; 16, 16′; 27, 27′; 45, 45′; 52, 52′; 63, 63′; 68, 68′; 88, 88′; 98, 98′; 115, 115′; 116, 116′; 133, 133′), das sich auf jeder Seite vom Bereich der Achillessehne bis in die Einbuchtung der Knöchel oberhalb des Vorsprungs des Fersenbeines erstreckt und an wenigstens einem Klemmstücketräger (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73, 93, 104, 110, 114, 132) befestigt ist,
- und mit entlang der vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles verteilt angeordneten Mitteln zum Einstellen der Höhenlage (17, 17′; 25, 25′, 31; 36; 49; 53; 59, 61; 69, 69′; 74; 94′, 95′; 101; 111′, 112′; 117, 134) des Klemmstückes.
2. Ski-Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (12, 12′, 24, 34, 41, 48, 55, 66, 72, 92, 100, 109, 118,
131) in ihrer gewünschten Lage durch mindestens ein Arretierelement
(10, 30, 40, 54, 61, 70, 75, 96, 106, 112, 113, 119, 130) feststellbar ist,
das eine Verbindung des Klemmstücketrägers (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60,
67, 73, 93, 104, 110, 114, 132) mit entweder dem Stützpolsterelement ( 9,
29, 37, 46′, 47′, 50, 97) oder dem Schafthinterteil ( 4, 57, 64, 77, 105,
120, 135) gewährleistet.
3. Ski-Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (12, 12′, 24, 34, 41, 48, 92) vom Stützpolsterelement
(9, 29, 37, 46′, 47′, 50, 97), mit dem sie durch das Arretierelement (10,
30, 40, 54, 96) verbunden ist, getragen wird.
4. Ski-Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (55, 66, 72, 100, 109, 118, 131) vom hinteren
Schuhabschnitt (57, 64, 77, 105, 120, 135), mit dem sie durch das Arre
tierelement (61, 70, 75, 106, 112, 113, 119, 130) verbunden ist, getragen
wird.
5. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (17, 17′; 36; 69, 69′; 74; 94′, 95′;,
101; 111′, 112′; 117) vom Klemmstücketräger (14, 35, 69, 73, 93, 104,
110, 114) getragen werden.
6. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (49, 53) vom hinteren Stützpolster
element (50, 37, 47′) getragen werden.
7. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (130) im wesentlichen vom Schaft
hinterteil (135) getragen werden.
8. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (25, 25′, 31; 40, 53) aus zueinander
komplementären Elementen (25, 31; 40) bestehen, die auf dem Klemm
stücketräger (26, 25′; 42, 53) bzw. auf dem hinteren Stützpolsterelement
(29, 37, 47′) angeordnet sind.
9. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höheneinstellmittel (59, 61) vom Klemmstücketräger
(60) bzw. vom hinteren Schaftabschnitt (57) getragen werden.
10. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höheneinstellmittel von einer Reihe aus wenigstens
zwei Öffnungen (17, 17′; 36; 49; 69, 69′; 94′; 95′; 101; 111′; 112′; 117)
gebildet werden, die parallel zur vertikalen Mittelachse des Schafthinter
teiles angebracht sind.
11. Ski-Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höheneinstellmittel aus einer Reihe von Zähnen (25) und Zahnrasten (25′)
bestehen, die in Wirkeingriff miteinander stehen und längs der vertikalen
Mittelachse des Schafthinterteiles vorgesehen sind.
12. Ski-Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höheneinstellmittel einen mit einem Gewinde versehenen Fortsatz (59)
des Klemmstücketrägers (60) aufweisen, der mit einer Einstellschraube
(61) zusammenwirkt, die das Arretierelement ausbildet, dessen Achse im
wesentlichen in der Ebene der vertikalen Mittelachse des Schafthinter
teiles liegt.
13. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmstücketräger (14, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73,
93, 104, 110, 132) zwei Klemmstücke (16, 16′; 27, 27′; 45, 45′; 52, 52′;
63, 63′; 68, 68′; 88, 88′; 133, 133′) aufweist, die sich beidseits der
vertikalen Mittelachse des Schafthinterteiles erstrecken.
14. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Klemmstück (13) beidseits der vertikalen Mittelachse
des Schafthinterteiles eine im wesentlichen symmetrische Anordnung
aufweist.
15. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmstücketräger (93, 104, 110) aus zwei
nebeneinander angebrachten Teilen (94, 95; 102, 103; 111, 112) besteht,
deren jedes mit mindestens einem Klemmstück (98, 98′) versehen ist.
16. Ski-Schuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teile (111, 112) des Klemmstücketrägers (110) jeweils Höheneinstellmittel
(111′, 112′) aufweisen, die mit einem entsprechenden Arretierungselement
(113) zusammenwirken.
17. Ski-Schuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen
einstellmittel aus Einschnitten (94′, 95′) und/oder Löchern (101) bestehen,
die auf den nebeneinanderliegenden Teilen des Klemmstücketrägers (93,
104) einander ergänzend ausgebildet sind, wobei ein einziges Arretier
element (96, 106) mit diesen Einstellmitteln in Wirkeingriff steht, indem
es gleichzeitig mit den beiden den Klemmstücketräger ausbildenden
Teilen (94, 95; 102, 103) zusammenwirkt.
18. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmstücketräger (14, 14′, 26, 35, 42, 51, 60, 67, 73,
93, 104, 110, 114, 132) um die vertikale Mittelachse des Schafthinter
teiles umkehrbar bzw. verdrehbar ausgebildet ist.
19. Ski-Schuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmstücketräger (114) mindestens ein Klemmstück (116, 116′)
aufweist, das wenigstens einem weiteren zur Ferse des Skifahrers hin
gerichteten Klemmstück (115, 115′) gegenüberliegend angebracht ist.
20. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schafthinterteil (9, 29, 64, 97, 120, 135) des Schuhs
entweder im Stützpolster oder in der Schaftwandung eine Aussparung (19;
32; 65; 91, 91′; 121, 121′; 136) aufweist, deren Form und Dimensionen
zumindest denen der Klemmstücke (16, 16′; 27, 27′; 68, 68′; 98, 98′; 115,
115,; 133, 133′) entsprechen, die für wenigstens eine Einstellung der
Spanneinrichtung darin aufnehmbar sind.
21. Ski-Schuh nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Tiefe der Aussparung (32; 91, 91′) von der Anfangs-Höheneinstellung der
Klemmstücke (27, 27′; 98, 98′), in der die Aussparung am tiefsten ist, bis
hin zu wenigstens der dieser Stellung folgenden Höheneinstell-Position, in
der die Tiefe der Aussparung am geringsten ist, im wesentlichen
progressiv verändert.
22. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Klemmstück lösbar bzw. auswechselbar am
Klemmstücketräger angebracht ist.
23. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Klemmstück in seiner Lage auf dem Klemm
stücketräger verstellbar ist.
24. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Klemmstück (115, 115′; 116, 116′) einstückig
mit dem Klemmstücketräger (114) ausgebildet ist.
25. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Klemmstück eine variable Dicke im Bereich
von der Zone der Achillessehne bis zur Einbuchtung der Knöchel oberhalb
des Fersenvorsprungs aufweist.
26. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhenverstellung der Spanneinrichtung (55, 72) von der
Außenseite des Schafthinterteiles (57, 77) über das Arretierelement (61,
75), das mit seinem betätigbaren Abschnitt über letztere vorsteht,
zugänglich ist.
27. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 9 bis 14 oder 18 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstücketräger (14, 26, 35, 67) aus
einem Querstab (15, 66, 66′) besteht, der an einem Mittelstab (14′, 18,
28, 67′) befestigt ist.
28. Ski-Schuh nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Enden des Querstabes (15, 66, 66′) jeweils ein Klemmstück (16, 16′; 27,
27′; 68) angeordnet ist, während auf dem Mittelstab (14′, 18, 28, 67′) die
Mittel (17, 25, 36, 69, 69′) zur Höheneinstellung längs des Schaft
hinterteiles vorgesehen sind.
29. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmstücketräger (132) nur aus einem Querstab (131)
besteht, der an seinen beiden Enden die beiden Klemmstücke (133, 133′)
aufweist und in seiner Mitte mit einem Arretierelement (134) für die
Festlegung einer gewählten Höhenlage versehen ist.
30. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtung auswechselbar angebracht ist.
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