DE2428509A1 - Verstelleinrichtung an skibindungen - Google Patents

Verstelleinrichtung an skibindungen

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DE2428509A1 DE19742428509 DE2428509A DE2428509A1 DE 2428509 A1 DE2428509 A1 DE 2428509A1 DE 19742428509 DE19742428509 DE 19742428509 DE 2428509 A DE2428509 A DE 2428509A DE 2428509 A1 DE2428509 A1 DE 2428509A1
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Description

Verstelleinrichtung an Skibindungen
Die Erfindung "betrifft eine Verstelleinrichtung an Skbindungen, bei welcher eine zum Befestigen am Skischuh bestimmte Sohlenplatte mindestens an einem ihrer Enden mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt und zum Festhalten des Skischuhs an der Sohlenplatte ein Absatzstrammer vorgesehen ist.
Verstelleinrichtungen der eingangs genannten Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So beschreibt die CH-PS 500 729 eine Skibindung, bei der mindestens ein Zapfen des
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einen von zwei zueinander verstellbaren Teilen in einer glatten Bohrung des anderen Teiles geführt ist und ein Gewinde aufweist, mit welchem eine Gewindemutter zusammenwirkt, die in einer Ausnehmung des zweiten Teiles gehalten wird. Die Verstellung der beiden Teile erfolgt durch fielativverdrehung zwischen Zapfen und Gewindemutter. Hierbei sind zur Anpassung des Absatzstrammers an verschiedene Schuhgrößen in der Sohlenplatte Querbohrungen vorgesehen, in welche von beiden Seiten ein zapfenförmiger, mit Gewinde versehener Schenkel eines rechtwinkelig umgebogenen Verstellbolzens des Absatzstrammers eingesteckt werden kann. Zur Feineinstellung bzw. Anpassung an den Schuh greift in den mit Gewinde versehenen Schenkel eine Gewindehülse ein, die die Fortsetzung für den Absatzstrammer bildet.
Ähnliche Einrichtungen sind in der OE-PS 291 830 und in der FR-PS 2 117 324 beschrieben. Eine ähnliche, die grobe veränderliche Einstellung ermöglichende Ausführung ist aus der OE-PS 306 bekannt geworden. Hier ist allerdings die Feineinstellung mit Gewinde nicht verwirklicht.
Obzwar sämtliche Vorrichtungen die Einstellung auf verschiedene Schuhgrößen ermöglichen,ist die Einstellung selbst doch etwas umständlich und infolge der Verschmutzungsgefahr in den
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Querbohrungen auch mit mühsamen Reinigungsarbeiten verbunden. Venn hingegen diese Querbohrungen mit Schließdeckeln versehen sein sollen - was ohne weiteres möglich ist - so sind zusätzliche Kosten nicht vermeidbar.·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die gesamte Verstelleinrichtung in einem geschlossenen Bestandteil, namentlich in der Sohlenplatte, untergebracht ist. Dadurch werden die vorher erwähnten Nachteile der gesamten Verstelleinrichtungen behoben und zusätzlich ein einfaches Einstellen gewährleistet. Zudem soll gemäß der Erfindung auch die feinere Einstellung in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sohlenplatte in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung aufweist, die in Längsrichtung des Skis von mindestens einem Eührungsglied durchsetzt ist, mit welchem ein längsbeweglicher Teil der Sohlenplatte ein- und ausrastbar zusammenwirkt .
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird das gesetzte Ziel einwandfrei erreicht. Das Führungsglied und der längsbewegliche Teil können eine in sich geschlossene Einheit bilden, so daß -jeweils nur ein Betätigungselement, welches aus einem den Witterungsverhältnissen widerstandsfähigen Material aus-
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gebildet wird, aus der Einheit hervorsteht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann als Führungsglied ein Längsstab vorgesehen sein, der zumindest an einer seiner Seiten verzahnt ist und mit dieser Art Zahnstange ein unter Feuerwirkung stehendes Eastglied in Eingriff steht, das mittels eines Druck- oder Hebelelementes äußer Eingriff gebracht werden kann.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß als Führungsglied ein Längsstab vorgesehen ist, der mindestens an einer seiner Seiten Öffnungen, wie Löeher, Schlitze, Bohrungen oder dergleichen, aufweist, mit denen ein unter Federwirkung stehender Stift, Bolzen, Zahn oder dergleichen in Eingriff steht, der mittels eines Druck- oder Eebelelementes außer Eingriff gebracht werden kann.
Beide Ausführungsformen beruhen auf dem sogenannten Zahnstangen-Prinzip, das eine zuverlässige und feste Verrastung und ein störungsfreies Ausrasten gewährleistet.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung besteht darin, daß zwei mit nach innen gerichteter Verzahnung versehene Längsstäbe angeordnet sind und als beweglicher Teil ein Schlitten dient, in welchem eine mit einem Hebelarm betätigbare Easteinrichtung vorgesehen ist.
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Diese Ausführung kennzeichnet sich durch ihre symmetrische Anordnung aus.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung.der Verstelleinrichtung besteht darin, daß die Rasteinrichtung eine Querführung aufweist, in der die Eastzähne querverschiebbar angeordnet sind, wobei diese im mittleren Bereich der Rasteinrichtung jeweils eine öffnung mit einer Schrägfläche aufweisen, die mit einem U-förmigen, gleichfalls schräge Flächen aufweisenden Glied zusammenwirken, an welchem der mittlere Teil des Hebelarmes gelenkig angeschlossen ist, und daß im freien Raum zwischen den beiden U-Schenkeln eine Feder eingesetzt ist, die den Hebelarm dauernd im Eingriff zustand für die Zähne hält.
Diese Ausführungsform bildet eine besonders robuste Einheit, die zwar etwas aufwendig ist,bei Skibindungen mit höheren Ansprüchen jedoch insbesondere Anwendung finden kann.
Ein anderes vorteilhaftes Erfindungsmerkmal wird darin erblickt, daß als Führungsglied zwei Zahnstangen vorgesehen sind,und am beweglichen Teil, d.h. am Schlitten, zwei unter Federwirkung stehende und von außen her mittels Druckknöpfen oder dergleichen betätigbare, mit Zähnen oder dergleichen versehene Rastglieder vorgesehen sind.
Diese Ausführungsform ist durch ihre besonders einfache Ausbildung gekennzeichnet, wobei dem gesetzten Ziel auch hier
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Rechnung getragen wxrd.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung kennzeichnet sich dadurch aus, daß als Führungsglied ein im Querschnitt schwalbenschwanzförmiger Halteteil dient, der mit einem gleichfalls schwalbenschwanzförmigen Teil des Schlittens zusammenwirkt, wobei der Kastmechanismus zwischen den beiden schwalbenschwanzförmigen Teilen, vorzugsweise in einem der horizontal verlaufenden Abschnitte derselben, angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme besteht der mittlere Bereich der Sohlenplatte im wesentlichen nur aus zwei Bestandteilen.
Eine Alternativlösung dieses vorteilhaften Erfindungsgedankens besteht darin, daß als Führungsglied ein im Querschnitt etwa eine I-Form mit verlängertem Mittelbereich aufweisender Halteteil dient, der mit einem entsprechend geformten Gegenteil des Schlittens zusammenwirkt, wobei der Eastmechanismus zwischen den beiden seitlichen Führungen oder im oberen Führungsabsatz angeordnet ist.
Schließlich kann nach einem noch weiteren vorteilhaften Erfindungsgedanken die vordere und bzw. oder die hintere Abstützpartie der Sohlenplatte als der bewegliche Teil ausgebildet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß zwischen dem vorderen und dem
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hinteren Teil der Sohlenplatte kein dritter Bestandteil wendung findet. Allerdings muß bei dieser Ausführung in Kauf genommen werden, daß nach einer gewissen Verstellung des vorderen und bzw. oder des hinteren Teiles das Führungsglied oder die IFührungsglieder aus der Sohlenplatte frei hinausragen. Deshalb wird diese Ausführungsform insbesondere für weniger Anspruchsvolle von Vorteil sein.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiedergibt, näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung in Draufsicht, im mittleren Bereich», im Schnitt unter Weglassen der Abdeckplatte,
Fig. 2. eine andere Ausführung mit vereinfachtem Rastmechanismus, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt für eine schwalbenschwanzfÖrmige Verbindung mit zwei verschiedenen Rastmechanismen in den beiden Schnitthälften,
Fig. 5 ein weiteres Beispiel der Rasteinrichtung im Querschnitt mit einem einzigen Führungsglied, und
Fig. 6 ein weiteres Beispiel mit einer verstellbaren hinteren Abstützpartie der Sohlenplatte in Draufsicht.
Die in den Fig. 1 und 2 in Draufsicht gezeigte Sohlenplatte weist einen vorderen Teil 2 und einen hinteren Teil 3 auf.
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Zwischen den Teilen 2 und 3 sind in Längsrichtung verlaufende Stäbe 4 angeordnet bzw . in den Teilen 2 und 3 befestigt. Hierbei wurde der besseren Übersicht halber sowohl der untere Teil der Sohlenplatte als auch die Deckplatte eines verschiebbaren Schlittens 5 weggelassen. Dieser Schlitten 5 ist in Längsrichtung auf den Stäben 4 gemäß Doppelpfeil 6 verschiebbar. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 sind die Stäbe 4 auf ihren einander zugewandten Seiten mit Sägezähnen 7 versehen und können mit von einer Feder 8 belasteten, als Einzelzähne ausgebildeten Rastgliedern 9 in Eingriff gebracht werden. In beiden Fällen ist am Schlitten 5 ein an sich bekannter Ab-*- satzstrammer 10 angeordnet. Der Schlitten 5 ist von zwei um die Stäbe 4 gewundenen Schraubendruckfedern 14 beaufschlagt, die ihn dauernd in Richtung auf die hintere Endstellung zu verstellen suchen.
Der soeben beschriebene Rastmechanismus ist für die Fig. 1 und 2 identisch. Hingegen ist die Betätigung der Rastelemente gemäß den Fig. 1 und 2 unterschiedlich; aus diesem Grund werden im folgenden zwei verschiedene Rasteinrichtungen beschrieben.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 sind die Rastglieder 9 in ihrem mittleren Bereich jeweils mit einer öffnung 11 ver-
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sehen. Die inneren Seiten der Öffnungen sind mit nach hinten schräg verlaufenden Flächen 12 ausgebildet und wirken-mit korrespondierenden Flächen 12a eines in Draufsicht gesehen im wesentlichen U-Förmigen Gliedes 13 zusammen, welches unter der Wirkung einer Druckfeder 15 steht. Die Feder 15 ist im mittleren freien Bereich zwischen den Schenkeln 13a des U-förmigen Gliedes 13 angeordnet und ist bestrebt, das Glied 13 von den Rastgliedern 9 zu entfernen. Diesem Bestreben wird dadurch eine Grenze gesetzt, daß am U-förmigen Glied 13 ein Stift 16 angeordnet ist, der mit einem Längsschlitz 17 eines an einem Bolzen 18 - der in einem äußeren Schlittenteil eingesetzt ist - schwenkbar, gelagerten Hebelarmes 20 in Eingriff -steht.
Die Verstelleinrichtung nach Fig. 1 wird derart betätigt, daß der hier nicht gezeigte Skischuh auf die Sohlenplatte 1 gesetzt, der Hebelarm 20 nach vorne gezogen und der Schlitten. 5 so lange nach vorne bewegt wird, bis der Absatzstrammer den Skischuh in bzw. an einem vorderen Sohlenhalteteil 2a festhält. Die Freigabe des Schlittens 5 aus der Einraststellung erfolgt dabei durch das Nachvorwährtsschieben des Hebelarmes Durch diese Bewegung wird auch das U-förmige Glied 13 nach vorwärts geschoben und die Schrägflächen 12a der Schenkel 13a drücken die Schrägflächen 12 der Rastglieder 9 gegen die Wirkung der Feder 8 zusammen. Somit wird der Ein-
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griff der Rastglieder (Einzelzähne) 9 aufgehoben. Wird bei zwischen Absatζstrammer 10 und Sohlenhalteteil 2a gehaltenem Skischuh der Hebelarm 20 freigelassen, so 'tritt die Feder 15 in Wirkung; das U-förmige Glied 13 wird nach hinten verschoben und die Rastglieder 9 rasten in Je einen gegenüberlxegenden Sägezahn 7 der Stäbe 4 ein.
Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Ausbildung der Verzahnung der Stäbe 4 bzw. der Rastglieder 9· Es kann also eine Jeinverzahnung Anwendung finden; die Bedingung hierfür ist bloß, daß die Verzahnung eine genügende Tiefe bzw. Höhe aufzuweisen hat, damit ein sicheres Halten des Schlittens 5 in jeder Stellung gewährleistet werden soll. Es ist jedoch durchaus möglich und denkbar, auch den Absatzstrammer 10 in bekannter Art- beispielsweise durch Anwendung von Gewinden an einer oder beiden Seiten fein einzustellen. In diesem Fall kann auch dne größere Verzahnung für die Grobeinstellung Anwendung finden.
Die Rasteinrichtung nach Fig. 2 weist eine einfachere Ausführung auf. Hier sind zwei mit den Rastgliedern 9 zusammenwirkende Druckknöpfe 21 vorgesehen, die über die Rastglieder 9 unter der Wirkung der Feder 8 stehen. Werden die Druckknöpfe 21 von außen nach innen zusammengedrückt, so kann der Schlitten 5 nach vorne verschoben werden. Die Verstellung des Schlittens 5 nach hinten erfolgt .mittels der Federn 14 selbsttätig. In Fig. 3 ist der Aufbau des Rastmechanismus der Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
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In Fig. 4 ist anstelle eines Paares von Stäben 4 ein einziger Halteteil 4' vorgesehen. Die zwei Schnitthälften zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen des Rastmechanismus. Der Halteteil 41 und der Schlitten 5" sind zum Eingriff schwalbenschwanzförmig ausgebildet. In der rechten Schnitthälfte ist der Rastmechanismus wie in den Fig. 2 bzw. 3 ausgebildet. Dabei kann die Verzahnung 7' zweckmäßigerweise in den schräg verlaufenden Teil 22 des Schwalbenschwanzes eingearbeitet sein. In der linken Schnitthälfte ist der Rastmechanismus in der horizontalen Teilfuge 23 des Schwalbenschwanzes untergebracht. Zu diesem Zweck sind im Halteteil 41 Öffnungen, z.B. in Form einer Verzahnung, vorgesehen, in die ein als Rastelement ausgebildeter Bolzen 25 wahlweise eingreifen kann. Dieser Bolzen 25 ist mittels einer Feder 26 belastet und kann in einer Richtung von Hand aus freigegeben werden.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildung eines mit einem einzigen Halteteil 4-1 ' in Eingriff befindlichen Schlittens 511· In diesem Fall sind die Zähne in Form einer nach unten gerichteten Verzahnung 71 ' am unteren Teil des Schlittens 51' angeordnet, die in eine Aussparung 27 des Halteteilkörpers 41 ' hineinragen. In der Aussparung 27 ist ein an einer Blattfeder 8'' befestigtes zahnförmiges Rastelement 911 angeordnet, das mit der Verzahnung des Schlittens 5I( in Eingriff gebracht werden kann. Die Blattfeder 81' ist am Halteteil 41' ,beispiels-/ weise mit einem Niet, befestigt. Das Rastelement 911 weist
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einen Ansatz 29 auf, mittels dessen er gegen die Wirkung der Feder 81' in Pfeilrichtung 30 außer Eingriff mit der Verzahnung 7'' gebracht werden kann.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Fall, in demder hintere Sohlenplattenteil 3 selbst als der bewegliche Teil ausgebildet ist.
Die Wirkungsweise der Ausführungen nach den Fig. 4 bis 6 entspricht im übrigen der Fig. 1 bis 3 und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können die beschriebenen Rasteinrichtungen oder Rastmechanismen untereinander variiert werden. Zur Verstellung des Schlittens kann anstatt der Druckfeder eine im hinteren Sohlenplattenteil 3 angeordnete Zugfeder Anwendung finden. Diese Möglichkeit besteht auch bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2, wo jeweils Druckfedern 14 angewendet wurden. Zur Begrenzung der Verstellung des U-förmigen Gliedes 13 nach Fig. 1 kann auch ein Absatz vorgesehen werden. Man kann aber auch dieses U-förmige Glied 13 in einer Führung im Schlitten 5 unterbringen und den Weg dadurch begrenzen, daß der innere Teil des Schlittens 5 gleichzeitig als eine Begrenzung ausgebildet
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ist. Diese Ausführungen haben den Vorteil, daß der mit dem Stift 16 zusammenwirkende Schlitz 17 nicht genau ausgelegt werden muß und ein Spiel aufweisen kann. In Fig. 5 wurde gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, die Verzahnung am beweglichen Teil und das Rastglied am Halteteil anzuordnen. Diese Umkehrung ist auch bei den anderen Ausführungsbeispielen möglich. In jedem Fall wird dafür gesorgt, daß das Verstellen des beweglichen Teiles, d.h. des Schlittens, in eine Richtung selbsttätig erfolgt.
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Claims (1)

  1. Pat e η ΐ: a- η s ρ r ü c h e ;
    1/ Verstelleinrichtung an Skibindungen, bei welcher eine zum Befestigc-n am Skischuh bestimmte Sohlenplatte mindestens an einem ihrer Enden mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt und zum Festhalten des Skischuhes an der Sohlenplatte ein Absatzstrammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (1) in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung aufweist, die in Längsrichtung des Skis von mindestens einem Führungsglied (4,4',4") durchsetzt ist^mit welchem ein längsbeweglicher Teil (5,5'," 5") der Sohlenplatte (1) ein- und ausrastbar zusammenwirkt·
    2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied ein Längsstab (4) oder dergleichen vorgesehen ist, der mindestens an einer seiner Seiten verzahnt ist und mit dieser Art Zahnstange (7,7") ein unter Federwirkung (8,8") stehendes Rastglied (9,9") im Eingriff steh.1; das mittels eines Druck- oder Hebelelementes (20, 21, 29) außer Eingriff gesetzt werden kann.
    .3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied ein Längsstab (4) oder dergleichen
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    vorgesehen ist, der mindestens an einer seiner Seiten Öffnungen (24), wie Löcher, Schlitze, Bohrungen oder dergleichen aufweist, mit denen ein unter Federwirkung stehendes Rastelement (25^WIe ein Stift, Bolzen, Zahn oder dergleichen im Eingriff steht das ' mittels eines Druck- oder Hebelelementes (29) außer Eingriff gebracht werden kann.
    4· Verstelleinrichtung nach einom der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit nach innen gerichteter Verzahnung (7) versehene Längsstäbe (4) angeordnet sind und als beweglicher Teil ein Schlitten (5) dient, in welchem eine mit einem Hebelarm (20) betätigbare Rasteinrichtung vorgesehen ist, wobei der Schlitten (5) vorzugsweise von um die Längsstäbo (4) verlaufenden Schraubendruckfcdern (14) beaufschlagt ist·
    5· Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung eine Quorführung aufweist, in der die Rastzähne (9) querverschiebbar angeordnet sind, wobei diese im mittleren Bereich der Rasteinrichtung jeweils eine Öffnung (11) mit einer Schrägfläche (12) aufweisen, die mit einem U-förmigen, gleichfalls schräge. Flächen (12a) aufweisenden Glied (13) zusammenwirken, an welchem der mittlere TeiJ. des Hebelarmes' (20) gelenkig, z.B. mit einem Stift (16)
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    und Längsschlitz (17) angeschlossen ist, und daß im freien Raum zwischen den beiden U-Schenkeln (13a) eine Feder (15) eingesetzt ist, die den Hebelarm (20) dauernd im Eingriffzustand für die Zähne (7,9) hält.
    6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied zv/ei Zahnstangen (4) vorgesehen sind und am br-weglichrn T*;il, d.h. am Schlitten (5) zwei unter Federwirkung (8) stehende und von außen her mittels Druckknöpfen(21) oder dergleichen betätigbare^mit Zähnen oder dergleichen versehene Kastglieder (9) vorgesehen sind* :"
    7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied ein im Querschnitt schwalbonschwanzförmiger Haiteteil (4f) dient, der mit einem gleichfalls schwälbenschwanzförmigen Teil (51) des Schlittens zusammenwirkt, wobei der Rastmechanismus zwischen den beiden schwalbenschwanzförmigen Teilen, vorzugsweise in einem der horizontal verlaufenden Abschnitt-(23) derselben, angeordnet ist.
    8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied ein im Querschnitt etwa eine I-Form aufweisender, mit verlängertem Mittelbereich und
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    mit einer Aussparung (27) versehener Halteteil (4") dient, der mit einem entsprechend geformten Gegenteil des Schlittens (5") zusammenwirkt, wobei der Rastmechanismus zwischen den beiden seitlichen Führungen oder im oberen Führungsabsatz angeordnet ist.
    9· Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus aus einer am unteren Teil des Schlittens (5") angeordneten Verzahnung (7") besteht, der mit einem am Halteteil (4") mittels einer Blattfeder (8")
    », . befestigten und mit einem Ansatz (29) versehenen Zahn (9")
    zusammenwirkt.
    10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und bzw. oder die hintere Abstützpartie der Sohlenplatte als der bewegliche Teil ausgebildet ist.
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