DE602004013095T2 - Snowboardbindung - Google Patents

Snowboardbindung Download PDF

Info

Publication number
DE602004013095T2
DE602004013095T2 DE602004013095T DE602004013095T DE602004013095T2 DE 602004013095 T2 DE602004013095 T2 DE 602004013095T2 DE 602004013095 T DE602004013095 T DE 602004013095T DE 602004013095 T DE602004013095 T DE 602004013095T DE 602004013095 T2 DE602004013095 T2 DE 602004013095T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
binding according
lever
parts
snowboard binding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004013095T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004013095D1 (de
Inventor
Jean-Marc Pascal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skis Rossignol SA
Original Assignee
Skis Rossignol SA
Rossignol SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skis Rossignol SA, Rossignol SA filed Critical Skis Rossignol SA
Publication of DE602004013095D1 publication Critical patent/DE602004013095D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004013095T2 publication Critical patent/DE602004013095T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/16Systems for adjusting the direction or position of the bindings
    • A63C10/22Systems for adjusting the direction or position of the bindings to fit the size of the shoe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/24Calf or heel supports, e.g. adjustable high back or heel loops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/28Snowboard bindings characterised by auxiliary devices or arrangements on the bindings
    • A63C10/285Pads as foot or binding supports, e.g. pads made of foam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/16Systems for adjusting the direction or position of the bindings
    • A63C10/18Systems for adjusting the direction or position of the bindings about a vertical rotation axis relative to the board

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft den Bereich des Gleitsports und insbesondere den des Snowboardfahrens. Sie betrifft insbesondere besondere Anordnungen einer Snowboardbindung. Diese Anordnungen gestatten eine durch den Benutzer leicht veränderbare Einstellung der Stellung des Bügels und/oder des Schafts bezüglich der Grundplatte.
  • Stand der Technik
  • Allgemein besitzt eine Snowboardbindung eine Grundplatte, die dazu bestimmt ist, auf der Oberseite des Gleitbretts befestigt zu werden. Diese Grundplatte nimmt häufig einen hinteren Bügel auf, der einen Schaft trägt, der dazu ausgebildet ist, die von dem Benutzer ausgeübten hinteren Belastungen aufzunehmen. Manchmal ist der Schaft direkt an der Grundplatte selbst angelenkt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, und zwar insbesondere in den Schriften US 6 364 323 , US 6 283 482 und EP 1 142 615 , manche Teile der Bindung, insbesondere den Bügel, bezüglich der Grundplatte verstellbar auszuführen. Diese Verstellung gestattet nämlich die Anpassung der Bindung an verschiedene Schuhgrößen, was besonders bei Mietgeräten geschätzt wird, oder wenn der Benutzer die Schuhe wechselt. Ferner kann die Stellung des Schafts eingestellt werden, um sich an die Fahrweise des Benutzers anzupassen. So kann der Neigungswinkel des Schafts durch Verlagerung eines mit dem Bügel zusammenwirkenden Anschlags mehr oder weniger nach vorne verstellt werden. Ferner kann die Stellung des Schafts bezüglich des Bügels durch eine Drehung um das Bein verändert werden, so dass der Angriff der Belastungen mehr auf der Innenseite des Beins gestattet wird.
  • Es besteht also ein Bedarf daran, eine Einstellung der Längsstellung des Bügels oder der Stellung des Schafts bezüglich des Bügels hinsichtlich Neigung oder hinsichtlich Drehung oder auch der Längsstellung des Schafts bezüglich der Grundplatte zu ermöglichen.
  • In den oben genannten Schriften findet diese Einstellung mit Hilfe eines Mechanismus mit Handbetätigung statt, der einen Bedienungshebel umfasst, dem ein Nocken- oder Exzentersystem zugeordnet ist. So wird in Abhängigkeit von der Stellung des Bedienungshebels eine Kraft ausgeübt, um eine Zone des beweglichen Teils an die gegenüberstehende Zone des feststehenden Teils anzudrücken oder nicht, und zwar typischerweise des Bügels an die Grundplatte oder des Anschlags bezüglich des Schafts.
  • Man versteht, dass dieser Typ von Mechanismus, der mit Exzentersystemen arbeitet, begrenzt ist, da der Halt des feststehenden Teils bezüglich des beweglichen Teils in seiner Stellung nur durch die Kraft gegeben ist, die auf Höhe der den Nocken des Hebels bildenden Zone ausgeübt wird. Die mechanischen Belastungen sind also im Wesentlichen auf diese Höhe konzentriert, was unvermeidlich eine Begrenzung der Haltekraft mit sich bringt, um den Bruch des Mechanismus auf Höhe der Drehachse zu vermeiden.
  • Ein Problem, das die Erfindung lösen möchte, besteht also darin, die Sicherheit der Blockierung der beweglichen Teile bezüglich der feststehenden Teile zu erhöhen, und zwar indem eine manuelle Betätigung ohne die Notwendigkeit eines Werkzeugs zugelassen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Snowboardbindung, die zwei Teile umfasst, die zueinander beweglich sind, und zwar typischerweise der Bügel bezüglich der Grundplatte oder der Schaft bezüglich des Bügels oder auch der Neigungsanschlag bezüglich des Schafts.
  • Diese Bindung umfasst auf bekannte Weise einen Mechanismus mit Handbetätigung, der die Einstellung der Stellung und die Blockierung der beiden Teile zueinander gestattet.
  • Erfindungsgemäß umfasst dieser Mechanismus einen Bedienungshebel, der an einer Gabel angelenkt ist, und ein an dem Hebel angelenktes Element, das sich unter der Wirkung der Bewegung des Verriegelungshebels verlagern kann. Dieses Element kann sich also verlagern, um die Verlagerung der Teile zueinander zuzulassen oder zu blockieren.
  • Mit anderen Worten, die Erfindung besteht darin, einen Blockierungsmechanismus zu schaffen, von dem ein Element ein Verriegelungsteil bildet, das in das Innere eines der Teile der Bindung, beispielsweise des Bügels, so eintritt, dass es diesem beweglichen Teil selbst bei einem sehr großen Kraftaufwand unmöglich ist, sich bezüglich des anderen feststehenden Teils, und zwar der Grundplatte, zu verlagern.
  • Dieses Verriegelungsteil kann dann aus dem beweglichen Teil gezogen werden, und zwar mit einer Bewegung, die also zu der Verlagerungsbewegung senkrecht ist, die dann zwischen den zueinander beweglichen Teilen zugelassen wird. Dieses Verriegelungsteil kann dann wieder so verlagert werden, dass es mit einer Aufnahme oder, allgemeiner, einer Zone zusammenwirkt, die seine Einrückung bezüglich des beweglichen Teils gewährleistet.
  • Praktisch wird das an dem Hebel angelenkte Element in seiner Translationsbewegung in der Gabel über einen ersten in der Gabel vorgesehenen Führungsschlitz geführt. Dieser erste Schlitz ist somit zu der Verlagerungsbewegung des Verriegelungsteils parallel, also zu der Oberfläche des beweglichen Teils, in das das Verriegelungsteil eintritt, senkrecht.
  • Zusätzlich umfasst die Gabel einen zweiten Führungsschlitz, der den Bedienungshebel in Drehung führt.
  • Praktisch können mehrere Ausführungsformen eingesetzt werden, je nachdem, ob das die Verriegelung gewährleistende Teil, das an dem Hebel angelenkte Element oder die Gabel ist.
  • So kann sich das Verriegelungsteil bei einer ersten Ausführungsform zwischen einer Stellung, in der es ausgerückt ist und einer Stellung verlagern, in der es in eine Aufnahme eingerückt ist, die aus einer Mehrzahl von Außenaufnahmen ausgewählt ist. Diese Aufnahmen sind in dem Teil der Bindung vorgesehen, der bezüglich desjenigen beweglich ist, mit dem die Gabel fest verbunden ist.
  • Dieser Bedienungshebel umfasst eine Zone, die ein in Translation geführtes Teil aufnimmt, das durch das Verriegelungsteil verlängert ist. Die relative Geometrie der beiden Führungsschlitze der Gabel bewirkt also die Verlagerung des Verriegelungsteils während der Drehung des Bedienungshebels.
  • Praktisch kann das Verriegelungsteil verschiedene Geometrien annehmen. So kann dieses Verriegelungsteil bei einer ersten Ausführungsform von einem Stift gebildet sein, der vorzugsweise einen allgemein zylindrischen Querschnitt besitzt.
  • So können in diesem Fall die im beweglichen Teil vorgesehenen Aufnahmen vorteilhafterweise sich teilweise überdecken und miteinander in Verbindung sein. In diesem Fall kann der Stift vorteilhafterweise zwei verschiedene Querschnitte aufweisen und zwar einen ersten Querschnitt, dessen Form zu der Aufnahme komplementär ist, und einen zweiten Querschnitt, dessen Abmessungen kleiner sind und der den Querdurchgang zu einer benachbarten Aufnahme zulässt.
  • Mit anderen Worten, die Verlagerung des Stifts rückt den breiteren Abschnitt des Stifts aus und lässt gleichzeitig den kleineren Querschnitt des Stifts eingerückt, der durch einfache Translation von einer Aufnahme in die andere übergehen kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Verriegelungsteil mit Zähnen versehen sein, die dazu bestimmt sind, mit ergänzenden Aufnahmen in Eingriff zu kommen, die auf dem beweglichen Teil vorgesehen sind. Auf diese Weise kann das Verriegelungsteil, da die Anzahl von Zähnen auf dem beweglichen Teil größer ist, mehrere verschiedene Stellungen einnehmen, die jeweils einer Einstellstellung des beweglichen Teils entsprechen.
  • Der Blockiermechanismus kann so ausgebildet sein, dass der Stift in ein Teil eingeschraubt ist, das einerseits in dem ersten Schlitz der Gabel in Translation geführt ist und andererseits bezüglich des Bedienungshebels in Drehung montiert ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Montage des Stifts nach der Montage der Gabel und des Bedienungshebels über die diesem Hebel entgegengesetzte Seite vorzunehmen. Diese Verschraubungsmöglichkeit gestattet auch, das an dem Stift im Maße der Manipulierungen entstehende Spiel einzustellen.
  • In diesem Fall kann das Ende des Stifts einen Hohlraum umfassen, der bei der Montage oder bei der Wartung die Verschraubung dieses Stifts mit Hilfe eines Werkzeugs gestattet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, bei der das Verriegelungsteil von der ganzen Gabel oder von einem Teil von ihr gebildet ist, kann diese eine Seite aufweisen, die vor einen der Teile der Bindung gelangt, mit dem sie zusammenwirkt, um die Blockierung der beiden Teile der Bindung zu gewährleisten.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist diese Seite der Gabel mit Zähnen versehen, die dazu bestimmt sind, mit ergänzenden Aufnahmen, die auf dem beweglichen Teil der Bindung vorgesehen sind, in Eingriff zu kommen.
  • Praktisch kann dieses Einstellsystem so ausgebildet sein, dass die Einstellung des hinteren Bügels oder des Schafts bezüglich der Grundplatte mit Hilfe eines oder mehrerer Bedienungshebel gestattet wird, die auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Grundplatte angeordnet sind. Ebenso kann der Schaft und insbesondere seine Punkte der Anlenkung an dem Bügel ebenfalls mit Hilfe der Erfindung verstellbar ausgeführt werden.
  • Derselbe Mechanismus kann auch verwendet werden, um die Verstellung des Anschlags zu gestatten, der die Neigungsbegrenzung des hinteren Schafts gewährleistet. In diesem Fall ist dieser Anschlag mit der Gabel fest verbunden oder von einem Teil der Gabel gebildet. Diese Gabel ist nun bezüglich des Schafts beweglich, der als fester Teil betrachtet wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Art der Ausführung der Erfindung sowie die Vorteile, die sich daraus ergeben, ergeben sich aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bindung, deren Bügel die Möglichkeit der Längsverstellung bezüglich der Grundplatte besitzt.
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Bügels der Bindung von 1, getrennt von der Grundplatte dargestellt, von der nur noch die Blockiermechanismen vorhanden sind.
  • 3 eine Draufsicht der Bindung von 1, die die beiden Blockiermechanismen in verschiedenen Zuständen zeigt.
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht des Blockiermechanismus, der montiert und abmontiert gezeigt ist.
  • 5 und 6 Schnittansichten des Blockiermechanismus, der in einer Blockierstellung bzw. in einer ausgerückten Stellung gezeigt ist.
  • 7 und 8 Schnittansichten einer Ausführungsvariante, die die Einstellung des im hinteren Teil eines Schafts der Bindung montierten Neigungsanschlags gestattet.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die in 1 dargestellte Bindung (1) umfasst allgemein eine Grundplatte (2), die dazu bestimmt ist, auf dem Snowboardbrett beispielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten zentralen Scheibe befestigt zu werden, die mit einer Öffnung (3) zusammenwirkt, die im mittleren Teil der Grundplatte (2) vorgesehen ist.
  • Diese Grundplatte (2) umfasst zwei seitliche Wangen (4, 5), die auf jeder Seite der Grundplatte nach oben stehen und jeweils mit einem Schlitz (6, 7) versehen sind, in dessen Innerem eines der vorderen Enden (11, 12) des hinteren Bügels (10) gleiten kann.
  • Um die Einstellung der Stellung dieses Bügels (10) zu gewährleisten, sind dessen Enden (11, 12) mit einem in Längsrichtung langgestreckten Langloch (13) versehen, das eine Vielzahl von allgemein kreisförmigen Aufnahmen (15) umfasst.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform sind diese Aufnahmen (15) allgemein kreisförmig und sind in einem Abstand angeordnet, der kleiner als ihr Durchmesser ist, so dass sie sich überdecken und partiell miteinander in Verbindung sind.
  • Diese Aufnahmen (15) können natürlich auch direkt im Inneren des im Bügel (10) gebildeten Langlochs (13) ausgeführt sein.
  • Der Blockiermechanismus (20), wie er in 1 auseinandergezogen dargestellt ist, umfasst im Wesentlichen eine Gabel (21), die mit der Grundplatte fest verbunden ist und die zwei Führungsschlitze (22, 23) umfasst. Diese Gabel (21) nimmt einen Verriegelungsstift (25) auf, der mit einem Zwischenteil (26) von allgemein zylindrischer Form fest verbunden ist, das zwei Führungszapfen (27) auf Höhe seiner ebenen Seiten (28) umfasst. Diese Führungszapfen (27) können in einem ersten Führungsschlitz (23) gleiten, der in der Gabel (21) vorgesehen ist.
  • Dieses Zwischenteil (26) ist im Inneren einer zylindrischen Aufnahme (31) von ergänzender Form angeordnet, die in dem Bedienungshebel (30) gebildet ist. Dieser Hebel (30) tritt teilweise in die Gabel (21) ein und ist an dieser über eine Drehachse (33) angelenkt, die ihrerseits in einen zweiten Führungsschlitz (22) eintritt, der zum ersten Führungsschlitz (23) im Wesentlichen senkrecht ist.
  • Die aus dem Bügel (10) und den beiden Blockiermechanismen bestehende Einheit ist in 2 dargestellt. Der vorne dargestellte Mechanismus (20') ist in ausgerückter Stellung, wobei der entgegengesetzte Mechanismus (20'') seinerseits in blockierter Stellung ist.
  • Wie in 4 ausführlicher dargestellt ist, ist der Stift in eine Gewindebohrung (29) eingeschraubt, die in dem Zwischenteil (26) vorgesehen ist. Diese Verschraubung kann mit Hilfe einer am Ende der Stifts (25) gebildeten Vertiefung (35) durchgeführt werden, die durch die in der Seitenfläche (4) der Grundplatte gebildete Öffnung (36), die in 1 gezeigt ist, sichtbar ist.
  • Um die Bewegung des Zwischenteils (26) und damit des Stifts (25) bezüglich des Hebels (30) zuzulassen, umfasst dieser eine Öffnung (37), die es gestattet, dem Abschnitt (38) des Stifts (25), der seiner mit den Aufnahmen des Bügels zusammenwirkenden Zone (36) entgegengesetzt ist, hindurchtreten zu lassen.
  • Der Stift (25) umfasst in seinem mit den Aufnahmen zusammenwirkenden Abschnitt (36), wie in den 5 und 6 dargestellt, zwei verschiedene Querschnitte. Der erste Querschnitt (40), der dem Hebel (30) am nächsten gelegen ist, besitzt einen größeren Durchmesser, der dem Durchmesser der in dem Bügel (10) gebildeten Aufnahmen (15) entspricht. Der Endteil (41) des Stifts weist seinerseits einen etwas kleineren Durchmesser auf, der dem Raum entspricht, der die die Aufnahmen (15) des Bügels begrenzenden Wände trennt. Auf diese Weise kann der Endabschnitt (41) des Stifts (25) sich bewegen, indem er von einer Aufnahme zur anderen übergeht, wenn, wie in 6 dargestellt, der Stift (25) in ausgerückter Stellung ist.
  • Diese Anordnung gestattet es insbesondere, den Bügel (10) daran zu hindern, dass er sich versehentlich von der Grundplatte (2) löst, ohne dass ein Anschlagsmechanismus benützt wird, der einen integrierenden Bestandteil der Form des Bügels bildet.
  • 3 zeigt eine Konfiguration der Bindung bei einem Einstellvorgang. Dabei ist der im oberen Teil gezeigte Mechanismus (20'') in blockierter Stellung, so dass der Stift (25''), wie in 5 dargestellt, sich in seiner am stärksten vorstehenden Stellung befindet, so dass er in das Innere der Aufnahmen des Bügels (10) mit seinem Querschnitt größten Durchmessers eintritt.
  • Bei der Entriegelung, die bei dem im unteren Teil der Bindung von 3 gelegenen Mechanismus (20') und in 6 dargestellt ist, bewirkt die Bewegung des Hebels (30) eine Verlagerung seiner Drehachse (33) im Inneren des zweiten Führungsschlitzes (22). Gleichzeitig wird die Achse (27) des Zwischenteils (26) im Inneren des ersten Führungsschlitzes (23) damit so versetzt, dass der Stift (25) aus dem Bügel heraus nach außen mitgenommen wird. Nur der Querschnitt (41) mit kleinerem Durchmesser des Stifts (25) bleibt im Inneren der Reihe von Aufnahmen (15) und lässt somit die Verlagerung des Bügels (10) bezüglich der Grundplatte (2) zu.
  • Natürlich können, was einerseits die Aufnahmen und andererseits den Stift betrifft, auch andere Geometrien gewählt werden, sofern sie eine wirksame Blockierung gestatten. So ist die zylindrische Form natürlich die am einfachsten herzustellende, aber polygonale Formen oder andere können auch vorgesehen werden.
  • Das Verriegelungsteil kann ferner andere Formen annehmen, und zwar insbesondere die in den 7 und 8 dargestellten, die einem System zur Einstellung des hinteren Anschlags (50) eines Schafts (51) entsprechen. Auf diese Weise ist die maximale Neigung des Schafts (oder "Spoiler") nach hinten durch den Anschlag (50) begrenzt, der mit dem hinteren Endteil des Bügels (10) in Kontakt kommt.
  • Die Höhenstellung dieses Anschlags (50) bezüglich des Schafts (51) gestattet also eine Änderung dieser Grenzneigung.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird der Anschlag (50) als der bewegliche Teil des erfindungsgemäßen Einstellmechanismus betrachtet, da seine Stellung sich auf der hinteren Seite des Schafts (51) ändert, der als feststehend betrachtet wird.
  • So umfasst der Schaft (51), wie in 7 dargestellt, ein vertikal langgestrecktes Langloch (52), durch das der Schaft (51) sich vertikal bezüglich des von dem Anschlag (50) gebildeten festen Punkts verlagern kann. Genauer gesagt, dieser Schaft (51) bewegt sich um eine horizontale Achse (53), die mit einer Mutter (54) endet, die in einer Umfangsaussparung (55) des Langlochs (52) untergebracht ist. Diese Achse (53) ist mit einem Zwischenteil (66) ähnlich dem Zwischenteil (26) von 4 kombiniert, das ebenfalls in einer im Inneren des Hebels (68) vorgesehenen Aufnahme (67) gleiten kann.
  • Die Gabel (69), in deren Innerem der Hebel (68) sich in Drehung bewegen kann, ist auf seiner dem Schaft gegenüberstehenden Seite mit einer Verzahnung (70) versehen, die zu der auf der Außenseite des Schafts gebildeten Verzahnung (71) komplementär ist. Auf diese Weise befindet sich die Mutter (54), wenn der Betätigungshebel (68) sich in der in 7 dargestellten Stellung befindet, in seiner Stellung, die der gezahnten Seite (70) der Gabel (69) am nächsten ist, und presst somit die komplementäre Verzahnung des Schafts (71) an den Anschlag (50) an.
  • Die Stellung des Anschlags ist nun fixiert und kann sich auf keinen Fall ändern.
  • Umgekehrt, wenn der Betätigungshebel (68) verlagert wird, wie in 8 dargestellt, werden die Achse (53) und damit die Mutter (54) bezüglich der die Verzahnung tragenden Gabel (69) zurückgedrückt. Die hintere Seite des Schafts, der die komplementäre Verzahnung (71) trägt, wird somit von der den Anschlag (69) bildenden Gabel entfernt. Der Schaft (51) kann sich infolgedessen vertikal um die Achse (53) verlagern, um die gewünschte maximale Neigung anzunehmen. Praktisch ist es möglich, die Verriegelung durch die Verwendung von Stiften und Aufnahmen sowie von komplementären Verzahnungen zu kombinieren.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht nur auf die ausführlich beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Blockiermechanismen, die alle Teile der Bindung bestücken können, die eine verstellbare Stellung bezüglich eines anderen Teils der Bindung aufweisen.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass die erfindungsgemäße Bindung zahlreiche Vorteile besitzt, und zwar insbesondere:
    • – den Vorteil, eine feste und wirksame Blockierung zu gewährleisten, aufgrund des tiefen Eindringens eines mit dem feststehenden Teil fest verbundenen Abschnitts in das Innere einer Aufnahme des beweglichen Teils;
    • – den Vorteil, eine einfache Betätigung ohne Erfordernis eines Werkzeugs zu gestatten, die also eine besonders schnelle Einstellung zulässt.

Claims (14)

  1. Snowboardbindung (1), umfassend zwei zueinander bewegliche Teile (2, 10) und einen handbetätigten Mechanismus (20), der einen Bedienungshebel (30) und ein an dem Hebel (30) angelenktes Element (25) umfasst und die Einstellung der Stellung und die Blockierung der beiden Teile (2, 10) zueinander gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel (30) an einer Gabel (21) angelenkt ist und das Element (25) sich bezüglich der Gabel (21) unter der Wirkung der Bewegung des Hebels verlagern kann, um die Bewegung der Teile (2, 10) zueinander zuzulassen oder zu blockieren.
  2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Hebel angelenkte Element (25) in seiner Translationsbewegung in der Gabel (21) über einen ersten Führungsschlitz (23), der in der Gabel (21) vorgesehen ist, geführt ist.
  3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (21) einen zweiten Führungsschlitz (22) umfasst, der den Bedienungshebel (30) in Drehung führt.
  4. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Hebel angelenkte Element (25) ein Verriegelungsteil bildet, das mit einem der beiden Teile (2, 10) der Bindung zusammenwirkt.
  5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (25) sich verlagern kann zwischen: – einer Stellung, in der es in eine Aufnahme (15) eingerückt ist, die aus einer Mehrzahl von Aufnahmen ausgewählt ist, die in dem Teil (10) der Bindung vorgesehen sind, der bezüglich des Teils (2) der Bindung beweglich ist, mit dem die Gabel (21) fest verbunden ist, – und einer Stellung, in der es ausgerückt ist und die die Verlagerung der Teile (2, 10) der Bindung zueinander zulässt.
  6. Snowboardbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil ein Stift (25) vorzugsweise mit zylindrischem Querschnitt ist.
  7. Snowboardbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem beweglichen Teil vorgesehenen Aufnahmen (15) sich teilweise überdecken und miteinander in Verbindung sind.
  8. Snowboardbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (25) zwei verschiedene Querschnitte aufweist, und zwar einen ersten Querschnitt (40) von einer zu den Aufnahmen (15) des beweglichen Teils komplementären Form und einen zweiten Querschnitt (41), der den Querdurchgang zu einer benachbarten Aufnahme (15) zulässt.
  9. Snowboardbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (25) in ein Zwischenteil (26) eingeschraubt ist, das in dem ersten Schlitz (23) der Gabel (21) in Translation geführt ist und bezüglich des Bedienungshebels (30) drehbar montiert ist.
  10. Snowboardbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Enden des Stifts (25) eine Vertiefung (35) umfasst, die die Verschraubung des Stifts mit Hilfe eines Werkzeugs gestattet.
  11. Snowboardbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (50) das Verriegelungsteil bildet und eine Seite aufweist, die vor einen der Teile der Bindung gelangt, mit dem sie zusammenwirkt, um die Verriegelung der beiden Teile der Bindung zu gewährleisten.
  12. Snowboardbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite der Gabel (69) mit Zähnen (70) versehen ist, die dazu bestimmt sind, mit auf dem beweglichen Teil (51) angeordneten ergänzenden Aufnahmen (71) in Eingriff zu kommen.
  13. Snowboardbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen beweglichen und in der Stellung bezüglich der Grundplatte verstellbaren hinteren Bügel umfasst, der einen oder mehrere Bedienungshebel aufnimmt.
  14. Snowboardbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im hinteren Teil einen Schaft umfasst, der an einem hinteren Bügel angelenkt ist und der in der Stellung bezüglich des Bügels mit Hilfe eines Bedienungshebels verstellbar ist.
DE602004013095T 2003-09-08 2004-08-03 Snowboardbindung Expired - Lifetime DE602004013095T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0350507 2003-09-08
FR0350507A FR2859390B1 (fr) 2003-09-08 2003-09-08 Fixation de surf des neiges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004013095D1 DE602004013095D1 (de) 2008-05-29
DE602004013095T2 true DE602004013095T2 (de) 2009-06-04

Family

ID=34130852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004013095T Expired - Lifetime DE602004013095T2 (de) 2003-09-08 2004-08-03 Snowboardbindung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7104550B2 (de)
EP (1) EP1512442B8 (de)
AT (1) ATE392239T1 (de)
DE (1) DE602004013095T2 (de)
FR (1) FR2859390B1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060033293A1 (en) * 2004-08-16 2006-02-16 Tsuboi Raiden J Sixth gear
US20070007735A1 (en) * 2005-07-11 2007-01-11 Stefanic Daniel M Freely rotatable binding for board sports with internal resilience and safety lock
US7669880B2 (en) * 2005-08-29 2010-03-02 The Burton Corporation Strap for snowboard boots or bindings
US7516976B2 (en) * 2005-08-29 2009-04-14 The Burton Corporation Strap for snowboard boots or bindings
US7306241B2 (en) 2005-08-29 2007-12-11 The Burton Corporation Strap for snowboard boots or bindings
US7887082B2 (en) 2006-09-01 2011-02-15 Wire Core Strap, Inc. Reformable closure device strap
FR2988616B1 (fr) 2012-03-29 2016-03-18 Rossignol Sa Dispositif de fixation pour planche de glisse et planche equipee d’un tel dispositif
IT202100005687A1 (it) * 2021-03-11 2022-09-11 Core S R L Attacco da snowboard con regolazione della talloniera.

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US283482A (en) 1883-08-21 Electric lamp
US5261689A (en) * 1992-01-28 1993-11-16 Burton Corporation Usa Snowboard boot binding system
US5667237A (en) * 1995-06-30 1997-09-16 Lauer; Jonathan L. Rotary locking feature for snowboard binding
US5984325A (en) * 1995-12-04 1999-11-16 Acuna; Peter R. Angularly adjustable snowboard boot binding
US6648365B1 (en) * 1997-01-08 2003-11-18 The Burton Corporation Snowboard binding
US6283482B1 (en) * 1998-12-07 2001-09-04 The Burton Corporation Binding with a tool-free selectively adjustable leg support member
US6203051B1 (en) * 1999-03-23 2001-03-20 Jeffrey P. Sabol Safety rotatable snowboard boot binding
FR2800293B1 (fr) * 1999-10-28 2002-05-17 Emery Sa Fixation planches de surf
US6364323B1 (en) 1999-12-07 2002-04-02 The Burton Corporation Tool-free adjustment system for a leg support member of a binding
EP1142615A3 (de) 2000-04-03 2002-08-07 K2 Corporation Gurtloser Nockenverschluss für Snowboard
US6554297B2 (en) * 2001-01-03 2003-04-29 The Burton Corporation Dive resistant buckle
US6511091B1 (en) * 2001-08-03 2003-01-28 Chorng-Chyi Su Fixing structure for skis
US6722688B2 (en) * 2001-11-21 2004-04-20 The Burton Corporation Snowboard binding system
US6976684B2 (en) * 2003-05-14 2005-12-20 K-2 Corporation Snowboard binding system having multiple tool-less adjustments

Also Published As

Publication number Publication date
US20050051677A1 (en) 2005-03-10
EP1512442A1 (de) 2005-03-09
FR2859390A1 (fr) 2005-03-11
ATE392239T1 (de) 2008-05-15
DE602004013095D1 (de) 2008-05-29
EP1512442B8 (de) 2008-07-02
US7104550B2 (en) 2006-09-12
FR2859390B1 (fr) 2005-11-18
EP1512442B1 (de) 2008-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2164363B1 (de) Schubladenzarge mit einer befestigungseinrichtung für eine frontblende
EP2531068B1 (de) Kupplungsvorrichtung mit seitenverstellung für eine schublade
EP3603449B1 (de) Ausziehführung für eine schublade
EP2531065B1 (de) Schubladenzarge
DE69206244T2 (de) Vorrichtung zur Längenverstellung einer alpinen Bindung.
DE3141425C1 (de) Sicherheitsbindung für Ski
DE602004013095T2 (de) Snowboardbindung
DE102017205699B4 (de) Vorrichtung zum Kippen der Rückenlehne von Bürostühlen
DE3927144A1 (de) Hintere bindung fuer einen alpinen ski
EP0098515A1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
DE2250615A1 (de) Skibindung
AT402159B (de) Vorderbacken für eine sicherheitsbindung
DE20008266U1 (de) Ausziehsperre für und Möbel mit einer solchen übereinander angeordnete Schubladen
AT396432B (de) Skibindungsteil, insbesondere vorderbacken
DE29520845U1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteiles
DE3240183A1 (de) Backen einer sicherheitsskibindung
EP1457137A1 (de) Kupplung für ausziehbare Schubladen von Möbelstücken
DE2401151A1 (de) Skibindungsteil
AT398688B (de) Einstellsystem für skischuhe
EP0873059B1 (de) Vorrichtung zur einstellung der seitenneigung eines schuh-oberteiles eines sportschuhes
EP2926876B1 (de) Einstellschraube mit kurvenbahn
EP1319426A1 (de) Anordnung für eine auf einem Ski positionierbare Skibindung
AT388306B (de) Skibindungsteil, insbesondere vorderbacken
EP1419805A1 (de) Verstell- und Feststelleinrichtung für Schuhhalteraggregate auf einem Ski oder Schneegleitbrett
DE4124735C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SKIS ROSSIGNOL, MOIRANS, FR

8364 No opposition during term of opposition