DE8304790U1 - Spreizbarer Schuhleisten - Google Patents

Spreizbarer Schuhleisten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/08Devices for stretching special parts of shoes

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen spreizbaren Schuhleisten, bestehend aus zwei in Längsrichtung geteilten Halbleisten, einem elastischen Verbindungsteil, das die beiden Halbleisten aufeinanderζiaht, und einem Verstellmechanismus mit innenseitigen Keilflächen an den Halbleisten sowie Verstellkeil mit zugeordneter Spindel zur Verstellung der beiden Halbleisten.
Bekanntlich bestehen die herkömmlichen spreizbaren Schuhleisten aus einem ersten und einem zweiten Halbleistenr die an der der Spitze entgegengesetzten Seite gelenkig miteinander verbunden und mit einem Verstellmechanismus versahen sind, der die Öffnung der beiden Halbleisten gestattet, um einen Dshndruck auf den Schuh auszuüben.
Da bei diesen herkömmlichen Leisten die Anlenkung an einer feststehenden Gelenksteile erfolgt, können die beiden Kalbleisten nur im Bereich der Spitze auseinandergespreizt werden, sie sind also für eine Aufweitung des Sohlenbereichs und/oder des Fußspanns nicht brauchbar.
überdies sind die bekannten Leisten beidseitige Leisten, d. h. sie sind sowohl für den rechten als auch für den linken Schuh verwendbar, was natürlich eine Deformation des Schuhs und alle daraus resultierenden Nachteile mit sich bringt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Leistens, der derart konstruiert ist, daß mit diesem eine Vielzahl von Aufweitungsaufgaben durchführbar ist.
Andrejpwski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Diese Aufgabe wird nach der vorliegend*, ι Neuerung durch die in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel eines Leistens gemäß der Neuerung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zexgen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Darstellung des Vorderteils des Leistens in vollkommen geschlossener Stellung, '
Fig. 2 den Leisten in seiner Gesamtheit in perspektivischer Darstellung und
Fig. 3, 4 und 5 den Leisten gemäß Fig. 1 in drei verschiedenen Funktionsstellungen.
Gemäß der Zeichnung weist der Leisten 1 einen Vorderteil auf, der aus zwei spiegelbildlich gleichen Halbleisten 2, 2' besteht, von denen jeder einen Innenhohlraum 3 und eine Keilfläche 4 aufweist. Im Bereich des Innenhohlraumes 3 sind die beiden Halbleisten 2, 21 miteinander durch eine Zugfeder 5 verbunden, die quer zur Achse des Leistens 1 angeordnet ist.
Entlang der Keilfläche 4 wird die Verschiebung eines Verstellkeiles 6 durch Aufschrauben desselben auf den Gewindeabschnitt 7 einer Spindel 8 gesteuert, welches mit einer fixen Scheibe 9 versehen ist, die mit einer Platte 10 zusammenwirkt, welche auf der Hinterseite der Halbleisten 2, 21 aufruht.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Jede der Rückseiten 11 und 11' ist mit einer kleinen abstehenden Konsole 12, 12' versehen, von denen jede mit einer im Abstand darunterliegenden kleinen Konsole 13, 13' (in Fig. 2 ist nur die Konsole 13 sichtbar) einen Aufnahmeechlitz 14 für eine Traverse 15 bildet, die einen aufgebogenen Steg 16 aufweist und mit dem Gelenkbolzen 17 zwischen den Konsolen 12' und 13' angelenkt ist. Die Traverse 15 weist außer dem Durchgangsloch für den Gelenkbolzen 17 weitere drei Löcher 18, 19 und 20 auf, von denen das Loch 20 als Langloch ausgebildet ist.
Der aufgebogene Steg 16 der Traverse 15 weist ebenfalls zwei Langlöcher für die Aufnahme des Endes einer Gewindeetange 23 (Fig. 2) auf, auf die ein Fersenteil 24 mit Gewindelöchern 25 und 26, die im wesentlichen quer zum Fersenteil 24 angeordnet sind, aufschraubbar ist.
Die Spindel 8 und Gewindestange 23 weisen endseitig Knebel 8' und 23' auf, die als Griff für die Herbeiführung einer Drehbewegung dienen.
Die Halbleisten 2 und2' sind mit seitlichen Löchern 27 (Fig. 2) für die Aufnahme von Stiften 28 versehen, die an abnehmbaren geformten Schildteilen 29 und 29' befestigt sind. Der Schildteil 29 folgt dem Verlauf eines rechten Schuhs, wogegen der Schildteil 29' den Verlauf eines linken Schuhs besitzt.
Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht es, den Leisten 1 sowohl an den rechten Schuh als auch an den linken Schuh anzupassen, indem man einfach den Schildteil 29 auf den Halbleisten 2, wenn es sich um einen rechten Schuh handelt,
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oder den Schildteil 29' auf dem Halbleisten 21, wenn es sich um einen linken Schuh handelt, montiert; dies bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß der Schuh nicht deformiert wird, wenn er der Dehnkraft der Halbleisten 2 und 2' ausgesetzt wird, wie es bei den bekannten Leisten der Fall ist.
Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 zu entnehmen ist, wird, wenn ein Steckstift 30 in die Konsole 12 eingesteckt wird, so daß das Loch 18 der Traverse 15 blockiert wird, durch das Aufschrauben des keilförmigen Stellkeiles 6 entlang des Gewindeabschnittes 7 der Spindel 8 die Aufweitung lediglich im Bereich der Spitze bewirkt (Fig. 3). Der Eingriff des Steckstiftes 30 in das Loch 19 der Traverse 15 ermöglicht die parallele herstellung der beiden Halbleisten 2 und 2'. Wenn schließlich der Steckstift 30 in das Langloch 20 der Traverse 15 eingesteckt wird, so werden die Halbleisten 2 und 21 in dem Sinne auseinandergespreizt (Fig. 5). daß insbesondere sowohl auf den Spann als auch auf die Sohle des Schuhs eingewirkt werden kann, wobei eventuell die Einführung der Leisten 1 in den Schuh in geeigneter Weise geregelt und für die Aufweitung des Spanns zwischen die Haübleisten 2 und 21 und den Spann eventuell ein (nicht gezeigtes) Formteil eingesetzt wird.
Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird das Fersenteil am Leisten 1 angebracht, um durch Drehung der Gewindestange 23 den Schah zu strecken. Die Gewindestange 2 3 t^'irkt mit Gewindelöchern 25 oder 26 im Fersenteil 24 und mit Löchern 21 oder 22, die im umgebogenen Steg 16 der Traverse 15 ausgebildet sind, je nachdem, ob es sich um einen Damenschuh oder Herrenschuh handelt, zusammen.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Der Leisten 1 wird durch die Löcher 31 (Fig. 2) vervollständigt, die zur Anbringung herkömmlicher Formteile dienen, die befähigt sind, bei anatomischen Anormalien (beispielsweise Hühneraugen, verformten Zehen usw.) das Oberleder leicht zu verformen.

Claims (3)

Gebrauchsmusteranmeldung G 83 04 790.5 Bruno Caminiti Via Stradella 4/A I - 20 129 Milano "Spreizbarer Schuhleisten" Schutzansprüche:
1. Spreizbarer Schuhleisten, bestehend aus zwei in Längsrichtung geteilten Halbleisten, einem elastischen Verbindungsteil, das die beiden Halbleisten aufainanderzieht, und einem Verstellmechanismus mit innenseitigen Keilflächen an den Halbleisten sowie Verstellkeil mit zugeordneter Spindel zur Verstellung der beiden Halbleisten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traverse (1.5) an einer ersten Stelle über ein Gelenk (1.7) mit dem ersten Halbleisten (2) vereinigt und mit dem zweiten Halbleisten (2. ■) an drei weiteren Stellen mittels Steckverbindung (1.8, 19, 20, 30) verbunden ist, die zur ersten SteJJe in verschiedenem Abstand zur Mitte angeordnet sind.
— t ·
Andrejewski, Honke & Partner, PatentanwäSte in Essen
2. Schuhleisten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schildteile (29/ 29'), die lösbar am ersten oder am zweiten HaIb-]3isten (2, 2') zur Anpassung des Leistens (1) an einen rechten oder an einen linken Schuh angeordnet sind.
3. Schuhleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1.5) einen aufgebogenen Steg (16) aufweist, an den eine Gewindestange (23) angreift, auf die ein Fersenteil (24) aufschraubbar ist.
DE8304790U 1982-03-15 1983-02-22 Spreizbarer Schuhleisten Expired DE8304790U1 (de)

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IT8221138U IT8221138V0 (it) 1982-03-15 1982-03-15 Forma per scarpe con dispositivo per la regolazione dell'apertura secondo necessita' e con elemento a scudo per l'adattabilita' della stessa forma a scarpe destre e sinistre.

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ES (1) ES270760Y (de)
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